AT10519B - Hemmwerk für Uhren. - Google Patents

Hemmwerk für Uhren.

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AT10519B
AT10519B AT10519DA AT10519B AT 10519 B AT10519 B AT 10519B AT 10519D A AT10519D A AT 10519DA AT 10519 B AT10519 B AT 10519B
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Louis Anatole August Hennequin
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Louis Anatole August Hennequin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 LOUIS    ANATOLEAUGUSTE HENNEQUIN   IN PARIS. 



   Hemmwerk   für Uhren.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche als Ersatz für die bis jetzt bekannten Hemmungen, welche eine äusserst schwierige und vorsichtige Behandlung erfordern, dienen soll, und bezweckt einen geräuschlose Gang, Vereinfachung der Konstruktion durch Weglassung der empfindlichen Teile, deren Herstellung sehr schwierig ist, und Vermeidung des Schmieren. 



   In   umstehender   Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Anordnung einer Spiralfeder und Fig. 2 die einer   Kurbdstange   und eines Hebels mit Gegengewicht. 



   Bei beiden   Ausführungsformen   ist das Pendel F in bekannter Weise in   K   mittelst einer Blattfeder I aufgehängt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist am Oberende des Pendels F der Arm L   um. N   streng drehbar angebracht, an dessen freiem Ende 0 eine Spiralfeder R mit einem Ende befestigt ist, während ihr anderes Ende mit dem   liurbel-   zapfen   jV   an der Scheibe   C,   welche auf der Antriebswelle C'sitzt, verbunden ist. Die   Anschlagstifte g, q'begrenzen   die Bewegung des Armes L, wodurch die   bisher gebräuch-   
 EMI1.2 
 und das Pendel und der Kurbelzapfen M nehmen in der Ruhelage die in der Zeichnung mit vollen Linien gezeigte Stellung ein.

   Dreht sich nun die Welle   ("mit   der Scheibe C und schlägt das Pendel nach   rechts ") aus,   so wird die Spiralfeder   R zusammengedrückt0   Hat sich. die Welle C'um mehr als   900   gedreht und der Kurbelzapfen die Stellung      überschritten, so unterstützt die Feder R die Drehung und hilft den oberen toten Punkt überwinden. Bei fortgesetzter Drehung wird nun die Feder   R   gespannt und hilft nach einer Dreiviertelumdrehung den unteren toten Punkt überwinden, worauf sich das Spiel wiederholt. Während derselben Zeit ist   das Pendel F   in die vertikale Lage zurückgekehrt, hat nach   links ausgeschlagen   und ist hierauf wieder in die Vertikale gelangt, hat diese überschritten und schwingt weiter.

   Der Arm L folgt den Pendelschwingungen, in seiner Bewegung durch die Anschlagstifte g,   g'begrenzt,   gleichgiltig wie stark der Pendelausschlag 
 EMI1.3 
 der Feder R widersteht. Beim Anschlagen jedoch an die Stifte g,   y'wird   er gedreht, so dass in der Ruhelage des Pendels F der Arm L nie vertikal steht. 



   Anstatt der   Feder R, welche   gewissermassen eine elastische Pleuelstange darstellt, kann eine Kurbelstange B (Fig. 2) angeordnet sein, welche mit einem Ende mit dem 
 EMI1.4 
 bunden ist, welcher streng drehbar am Pendel   F um A schwingt.   Der untere Hebelarm G' trägt das mittels der Schraube V verstellbare Gegengewicht p. Die Bewegung des Hebels wird durch die Stifte g, g'begrenzt und regeln diese auf gleiche Weise wie vorbeschrieben die Schwingungen desselben. 



   Durch diese Anordnung entfallen alle schlagenden Teile und dadurch das damit verbundene Geräusch. 



   Diese Anordnung kann auch bei Unruhen etc. getroffen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eine Hemmung für Uhrwerke, gekennzeichnet durch eine mit einem am Pendel (F) streng drehbaren Arm (L) und einer Kurbel der Antriebswelle verbundene Feder (R), wobei die Bewegung des Armes (L) von Anschlagstiften (0. 0') begrenzt wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
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