AT105051B - Verfahren zur Herstellung von Hydroxyden und Karbonaten. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hydroxyden und Karbonaten.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Hydroxyden und Karbonaten. EMI1.1 von wenig Wasser, in der Regel einer zum Lösen ungenügenden, allerhöchstens einer solchen Wassermenge, die gerade zu einer gesättigten Lösung führt. Beispielsweise wird Natriumfluorid mit Erdalkalihydroxyd oder Erdalkalikarbonat bei Anwesenheit von wenig Wasser bei 80 C behandelt, zweckmässig im Autoklaven. In Rücksicht darauf kommen EMI1.2 zu können. Für Natriumfluorid und kohlensauren Kalk führt das neue Verfahren nach der Formel EMI1.3 quantitativ zu Soda. Überraschenderweise bewirken : nämlich die besonderen Arbeitsbedingungen einen vollkommenen Umsatz. Bei Arbeiten mit wenig Wasser scheidet sich ein Teil der Soda sofort aus. Die EMI1.4 beliebige Ausgangsstoffe.. toffe. Für die Karbonatherstellung, insbesondere die Sodagewinnung besteht eine Sonderform darin, die Umsetzung in Gegenwart von Kohlensäure auszuführen. Dadurch wird die Ausscheidung noch beschleunigt. Ferner ist damit eine besondere Möglichkeit zur Erzeugung von Überdruck gegeben. An Stelle von freier Kohlensäure können auch Substanzen, die Kohlensäure abspalten, wie Bikarbonat. eingeführt werden. Man kann auch so arbeiten, dass die. Kohlensäuremenge zur Bildung von Bikarbonat, beispielsweise Natriumbikarbonat ausreicht. Dadurch sind noch höhere Konzentrationen möglich. Bei Erniedrigung des Druckes wird Kohlensäure abgeblasen und entsteht die Soda. In solchem Falle arbeitet man in zwei Phasen, beispielsweise Bikarbonatbildung in niedriger und Zersetzung zur Soda in höherer Temperatur. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyden und Karbonaten, dadurch gekennzeichnet, dass Fluoride mit solchen Karbonaten und Hydroxyden, die ein unlösliches Fluorid zu ergeben vermögen, unter Druck umgesetzt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer zur Lösung ungenügenden Flüssigkeitsmenge oder höchstens gesättigter Lösung gearbeitet wird.3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 zur Herstellung von Karbonaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Gegenwart von Kohlensäure oder Kohlensäure abspaltenden Verbindungen vorgenommen wird.4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man erst ein saures Karbonat herstellt und danach eine Temperatur verwendet, die über der Zersetzungstemperatur des sauren Karbonats liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE105051X | 1924-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT105051B true AT105051B (de) | 1926-12-27 |
Family
ID=5650229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT105051D AT105051B (de) | 1924-06-14 | 1925-06-10 | Verfahren zur Herstellung von Hydroxyden und Karbonaten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT105051B (de) |
-
1925
- 1925-06-10 AT AT105051D patent/AT105051B/de active
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