AT104458B - Einrichtung für Befehlsübermittlung mit Angabe der Befehlsfolge. - Google Patents

Einrichtung für Befehlsübermittlung mit Angabe der Befehlsfolge.

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AT104458B
AT104458B AT104458DA AT104458B AT 104458 B AT104458 B AT 104458B AT 104458D A AT104458D A AT 104458DA AT 104458 B AT104458 B AT 104458B
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AT
Austria
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contact
electromagnet
systems
command
magnets
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Application number
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English (en)
Inventor
Gustav Ing Wetzel
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung für Befehlsübermittlung mit Angabe der Befehlsfolge. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Stromkreis für den Magneten 63 : Vom negativen Pol der Batterie b über den Elektromagneten, i4. 



  Einstellhebel h, Taste 4, Kontakt gl, zum positiven Pol der Batterie b, Stromkreis für den Magneten e1 : Vom negativen Pol zum Schrittschaltwerk Sl, ei, Kontakt g2 zurück zum positiven Pol der Batterie b.   
 EMI2.1 
 leuchten gebracht worden. 



   Wird hierauf der Hebel   h   auf einen der andern Kontakte   d2,      < ,     d4   eingestellt und wiederum die Taste   4   gedrückt, so spielt sich an dem betreffenden System (z. B. für Kontakt d2 das durch Schrittschaltwerk   B2   betriebene System) der vorhin beschriebene Vorgang ab. 



   Da die   Fortschaltmagnete   sämtlicher Systeme parallel geschaltet sind, so rücken an übrigen Systemen die bereits eingestellten Sternfedern um je eine Teilung weiter und bringen die entsprechende folgende Lampe zum Aufleuchten. Schliesslich nehmen in jedem System nach Verlassen des letzten Segments der Kontaktbahn die eingestellt gewesenen Federn wieder ihre Ruhestellung ein. 



   Bei einer falsch gegebenen Meldung wird eine Taste   t2   betätigt. Dadurch ziehen die ebenfalls in Parallelschaltung liegenden Magnete   e (e/)   die ihnen gegenüberliegenden Segmente   I     (I')   an und geben die darunter liegende dem falschen Signal entsprechende Sternfeder frei. Man ist nunmehr in der Lage, eine neue richtige Einstellung vorzunehmen. 



   Werden beliebig viele für verschiedene Systeme verwendbare   Sternfedern   auf eine gemeinsame Achse gebracht, so kann ihr Antrieb mit Vorteil durch einen einzigen Magneten erfolgen. Desgleichen können dann sämtliche ausschwingbaren Segmente der Kontaktbahnen nur von einem Magneten aus ihrer Ruhestellung gedreht werden. 
 EMI2.2 
 



  In diesem Falle bilden die einzelnen Sternfedern die Anker und werden dann in die gewünschte Lage gezogen. 



   Die in der Fig. 1 noch vorgesehenen Kontakte   da,   d4 für den Hebel h dienen zur Betätigung weiterer Systeme   ssg,     ,   während der Kontakt do die Ruhelage des Hebels h darstellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung für Befehlsübermittlung mit Angabe der Befehlsfolge, gekennzeichnet durch einen bei Abgabe eines Befehles in dem diesem Befehl zugeordnetem System erregten Hauptelektromagnet der im Zusammenwirken mit einem gleichzeitig in Gang gesetzten Schrittschaltwerk eine Kontaktfeder mit einer aus mehreren gegeneinander isolierten Segmenten bestehenden Kontaktbahn in Berührung bringt, wobei die nacheinander von der Kontaktfeder überstrichenen Segmente bei Berührung mit diesen die Stromkreise für Anzeigegeräte (Lampen od. dgl.)   schliessen.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Kontaktfedern in jedem System vorgesehen ist, die auf der Welle des zum Schrittschaltwerk gehörigen Sperrades im Stern angebracht sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortschaltemagnete aller Systeme untereinander parallel geschaltet sind und gleichzeitig durch den die Abgabe des Befehls verursachenden Handgriff (Tastendruck od. dgl. ) erregt werden.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Stromkreise für die Magnete, die in jedem System zur Überführung der Kontaktfedern in die Arbeitsstellung vorgesehen sind, über einen der Kontakte eines auf der Geberstelle angeordneten Kontaktsatzes geführt ist, dessen einzelne Kontakte mit dem gemeinsamen Kontakt für die Fortschaltemagnete der Systeme bei Befehls- EMI2.3 herabgedrückt wird.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segment der Kontaktbahn drehbar gelagert ist und durch einen nach der Abgabe eines falschen Befehls erregbaren Elektromagneten aus seiner Ruhelage bewegt werden kann und hiedurch die unter ihm liegende Kontaktfeder freigibt.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern aller Systeme auf einer gemeinsamen Welle nacheinander angeordnet sind, die von einem einzigen Fortschalteelektromagneten gedreht wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Elektromagnet bei Erregung die ersten Segmente aller Kontaktbahnen aus ihrer Ruhelage herausbewegt.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptelektromagnet ankerlos ist und die Kontaktfedern als Anker ausgebildet sind.
AT104458D 1924-07-30 1925-03-27 Einrichtung für Befehlsübermittlung mit Angabe der Befehlsfolge. AT104458B (de)

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DE104458X 1924-07-30

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AT104458B true AT104458B (de) 1926-10-25

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