AT104399B - Verfahren zur Herstellung konzentrierter Essigsäure aus verdünnter Essigsäure. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung konzentrierter Essigsäure aus verdünnter Essigsäure.

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AT104399B
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 bleiben, extrahiert und durch geeignete Destillation aus dem Lösungsmittel in höherer Konzentration erhalten wird. 



   Die den Gegenstand der vorliegenden Zusatzanmeldung bildende weitere Ausgestaltung des Verfahrens des Stammpatentes besteht nun darin, dass man die zur Extraktion gelangende, verdünnte, wässerige Essigsäure in dampfförmigem Zustande dem bei dieser Temperatur noch flüssigen Extraktionmittel   entgegenführt.   Durch diese abgeänderte Arbeitsweise wird   überraschenderweise   die Essigsäure viel vollständiger ihrer wässerigen Mischung entzogen, als bei der Extraktion nach dem Stammpatent in beiderseits flüssiger Phase, unter Anwendung niedriger   Temperaturen.

   Gemäss   dem vorliegenden Verfahren wird die verdünnte wässerige Essigsäure beispielsweise in einer Blase, welche kontinuierlich mit frischer, verdünnter Essigsäure gespeist wird, zum Sieden erhitzt und die entweichenden Wasser-und Essigsäuredämpfe treten unten in eine seitwärts stehende Destillationskolonne beliebiger Bauart ein. Sie werden beim Aufsteigen in der Kolonne durch das im Kopf der Kolonne zuströmende, zweckmässig vorgewärmte, bei dieser Temperatur noch flüssige Extraktionsmittel höheren Siedepunktes berieselt und von diesem aufgenommen. Die von Essigsäure fast restlos befreiten Wasserdämpfe entweichen am oberen Ende der Kolonne und werden entweder in einem    anschliessenden'Kühler   verdichtet oder abgeleitet und zu Heizzwecken ausgewertet.

   Das Extraktionsmittel, welches die Essigsäure den Dämpfen entzogen hat, fliesst mit Essigsäure beladen am unteren Ende der Kolonne unterhalb des   Dampfzufühmngsrohres durch   einen Siphon heiss ab und gelangt direkt zur Aufarbeitung auf konzentrierte Essigsäure und Lösungsmittel in der in der Stammpatentschrift beschriebenen Weise. 



   Bei dem vorliegenden Verfahren kommen als Lösungsmittel die gleichen organischen Substanzen mit einem über   1500 liegenden   Siedepunkt in Betracht, wie sie in der Stammpatentschrift als zur Verwendung geeignet angeführt erscheinen. 



   Aus dem D. R. P. Nr. 312539 ist es zwar bekannt, die Extraktion der Essigsäure aus ihrer   flüssigen,     wässerigen   Lösung in der Wärme (in einem Kolonnenapparat) vorzunehmen, wobei aber zum Unterschied von dem vorliegenden Verfahren ein Teil der   Extralttionsflüssigkeit dampfförmig eingeführt   wird. Die bei diesem Verfahren angewendeten Extraktionsmittel besitzen also einen wesentlich niedrigeren Siedepunkt als die zur Extraktion gelangende wässerige Essigsäure, im Gegensatz zu den bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Extraktionsmitteln, welche einen wesentlichen höheren Siedepunkt als reine Essigsäure aufweisen und daher bei der bei dem vorliegenden Verfahren in der Kolonne herrschenden Temperatur sich noch in flüssigem Zustande befinden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäss Stammpatentes Nr. 100721 zur Herstellung kon- zentrierter Essigsäure aus verdünnter Essigsäure, darin bestehend, dass man die zur Extraktion gelangende, verdünnte, wässerige Essigsäure vollständig verdampft und dem Dampfgemisch die Essigsäure durch das bei dieser Temperatur noch flüssige Extraktionsmittel entzieht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104399D 1923-06-26 1923-06-26 Verfahren zur Herstellung konzentrierter Essigsäure aus verdünnter Essigsäure. AT104399B (de)

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