AT10428B - Kunststeinpresse mit hin- und hergehendem, den oberen Preßstempel und die Füllvorrichtung für das Rohmaterial tragendem Schlitten. - Google Patents

Kunststeinpresse mit hin- und hergehendem, den oberen Preßstempel und die Füllvorrichtung für das Rohmaterial tragendem Schlitten.

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 und der Presse nach vorliegender Erfindung besteht darin, dass die Füllvorrichtungen für die Grundmasse und für die Deckmasse nicht zu beiden Seiten des oberen Pressstempels liegen, sondern zu einer und derselben Seite des Pressstempels, nämlich zwischen diesem und der Antriebsvorrichtung für den Schlitten angeordnet sind. Dadurch wird, wie aus nachfolgendem zu ersehen ist, die Schieberbewegung nach dem Stammpatente gegenüber    wesentlich- abgekürzt   ; die Presse kann deshalb schneller arbeiten und folglich mehr als früher leisten. 



   Bei der Anordnung nach dem Stamppatente nimmt der Schieber während der Herstellung eines Steines nacheinander folgende Stellungen ein bezw. macht er folgende Bewegungen :
1.   Die Öffnung befindet   sich unter dem Trichter k zum Aufnehmen der Füllmasse,
2. Vorwärtsbewegung des Schiebers bis zur Füllung des Formkastens und Entnahme der   Deckmasse   mittelst der   Öffnung   aus Trichter   tn,  
3. Senken des unteren   Pressstempels,   um Raum zur Aufnahme der   Deckmasso   im Formkasten zu schaffen,   4. Rückgang   des Schiebers und Abgabe der Deckmasse in den Formkasten,
5. Zweite Vorwärtsbewegung das Schiebers so weit, dass der obere Pressstempel über dem Formkasten steht,   6.   Pressung,
7.

   Rückgang des Schiebers, bis der Formkasten frei wird,
8. Stempelhub, Ausstossen des Steines aus der Form und hieran   anschliessend   Vorwärtsbewegung des Schiebers bis zur Stellung l und Übergang nach Stellung 2 unter Vorschiebung des soeben   gepressten   Steines aus der Maschine heraus. 



   Bei der verbesserten Anordnung ist dagegen der Vorgang folgender :
1. Öffnung l unter   Trichter/. : zum Aufnehmen   der Füllmasse,
2. Vorwärtsbewegung des Schiebers bis zur Füllung des Formkastens und Entnahme der Deckmasse,
3. Senken des unteren Pressstempels. um Raum zur Aufnahme der   Deckmasse   im
Formkasten zu schaffen,
4. Rückgang des Schiebers bis der Stempel e über dem Formkasten steht und während dieses Rückganges zugleich Entleerung der Deckmasse in den Formkasten,
5. Pressung,
6. Rückgang des Schiebers bis zur Füllung der Öffnung l mit. Grundmasse und zugleich Freigabe der   Formkastenäfinung,  
7. Stempelhub,   Ausstossen   des Steines aus der Form u. s. w. wie bei 8 der alten
Anordnung. 



   Man sieht hieraus, dass der Schieber bei der alten Anordnung zwei Vorwärtsbe- wegungen 2 und. 5 dazwischen aber wieder eine Rückwärtsbewegung 4 und nach der zweiten
Vorwärtsbewegung noch eine zweite Rückwärtsbewegung 7 machen muss, während er in der verbesserten Anordnung nur eine Vorwärtsbewegung 2 und nur eine Rückwärtsbe- wegung und zwar in zwei Absätzen 4 und 6 mit Stillstand während der Pressung 5 zu machen hat. Der Schieberweg ist also bei der neuen Anordnung ein geringerer als bei der des   Stammpatentes,   weshalb die Presse schneller arbeiten kann als bisher und der Ver-   schleiss   des Schiebers selbstverständlich ein geringerer sein wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kunststoinpresse nach Patent Nr. 9581, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zur Aufnahme der Grundmasse und der Dockmasse dienenden Öffnungen (l, n) im Schieber auf einer und derselben Seite des oberen Pressstempels liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT10428D 1901-07-18 1901-07-18 Kunststeinpresse mit hin- und hergehendem, den oberen Preßstempel und die Füllvorrichtung für das Rohmaterial tragendem Schlitten. AT10428B (de)

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