AT103659B - Schraubenverbindung für Maschinenteile. - Google Patents

Schraubenverbindung für Maschinenteile.

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AT103659B
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  Schraubenverbindnng für Maschinenteile. 



   Die Verwendung immer höherer Drucke im Maschinenbau zeigt, dass die bekannten Verbindungen der einzelnen Maschinenelemente und insbesondere die Verbindung von Hohlkörpern mit Hilfe von Flanschen den gegebenen Anforderungen nicht mehr entspricht. Besonders bei   Gefäss3n   mit grossem Durchmesser, wie dies z. B.   Turbinengehäuse für   Dampf-, Gas-oder Wasserturbinen, Druckleitungen u. dgl. sind, zeigen   swish   Schwierigkeiten, da infolge der konstruktiven Durchführung der Schrauben sowie der zugehörigen Muttern mit der Teilung nicht unter eine bestimmte Grenze heruntergegangen werden kann. 



  Hiedurch wird auch die   Schraubenanzahl beschränkt.   Diese   Beschränkung   der Schraubenanzahl ist aber von besonderem Nachteil bei Verbindungen von Maschinenteilen, die besonders dicht abschliessen sollen und hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt sind, da infolge der zu grossen Sehraubenteilung kein gleichmässiger   Anpressungsdruck   der   Dichtungsflächen   erzielt werden kann. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine   Schraubenausführung   und Anordnung, bei welcher die Schraubenteilung kleiner als der Durchmesser des der Mutter umschriebenen Kreises ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Verbindungsschrauben einer Sehraubenreihe derart durch die zu verbindenden Teile hindurch geführt werden, dass auf der Seite des ersten Teiles immer nur Muttern der Schrauben, die den ungeraden Zahlen entsprechen, dagegen auf der Seite des andern Teiles immer nur die Muttern der den geraden Zahlen entsprechenden Schrauben zu liegen kommen. Die Schraubenköpfe besitzen auf ihren   Seiten Ausnehmungenfür   die Sehraubenbolzen der zu   verschraubenden   Schrauben ; für deren Muttern die Köpfe gleichzeitig eine flache Unterlage bilden.

   Die Grundrissform der Schraubenköpfe ist eine derartige, dass die Köpfe benachbarter Schrauben ohne grosses Spiel dicht aneinander zu liegen kommen. 



   Auf der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schraubenverbindung, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 1 und 2. Fig.   4     ist ein Schaubild einer Schraube für   die Verwendung nach Fig. 1-3. 



  Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsart des Gegenstandes der Erfindung ; Fig. 6 ein Schaubild einer Schraube für die Verbindung nach Fig. 5. 



   1 sind die zu verbindenden   Flanschen, : 3   die Schraubenbolzen, 3 die   Sehra tbenkopfe,   die mit entsprechenden Ausnehmungen f. ür die Schraubenbolzen der benachbarten Schrauben versehen sind. 



  4 sind die Schraubenmuttern, 5 ist der Durchmesser des der Schraubenmutter umschriebenen Kreises, 6 der Schraubenbolzendurchmesser und 7 die Schraubenteilung. 



   Wie aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, ist die   Schraubenteilung   7 kleiner als der Durchmesser 5. 



  Durch die Anordnung und   Ausführung   der Schrauben gemäss der Erfindung kann die Teilung verkleinert werden, was zur Folge hat, dass der Anpressungsdruck auf die zu verbindenden Teile   gleichmässiger   wirkt, wodurch auch eine vollkommene und zuverlässige Abdichtung erzielt wird. Auch ist die Sicherheit der Verbindung eine höhere, da beim Reissen eines Schraubenbolzens infolge der kleineren Teilung der Abstand zwischen den dem gerissenen Bolzen benachbarten Bolzen kleiner als bei den bisher gebräuchlichen Teilungen ist. 



   Die Form der   Schraubenköpfe   kann je nach der Reihenzahl der Verbindungsschrauben eine verschiedene sein. Eine Schraubenkopfform für eine zweireihige Schraubenverbindung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Schraubenverbindung für Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung-'-- schrauben einer Schraubenreihe durch die zu verbindenden Teile derart geführt sind, dass auf der Seite des ersten Teiles immer nur die Muttern der den ungeraden Zahlen entsprechenden Schrauben, dagegen auf der Seite des andern Teiles immer nur die Muttern der den geraden Zahlen entsprechenden Schrauben zu liegen kommen, derart, dass die Schraubenteitung kleiner ist, als der Durchmesser des der Schraubenmutter umschriebenen Kreises.
    2. Schraubenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenköpfe Ausnehmungen für die zwischen ihnen hindurch zu führenden Schraubenbolzen besitzen.
    3. Schraubenverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben- köpfe der den ungeraden Zahlen entsprechenden Schrauben die Unterlage für die Muttern der den geraden Zahlen entsprechenden Schrauben und umgekehrt bilden.
    4. Schraubenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben in zwei oder mehreren Reihen angeordnet sind, wobei die Schraubenköpfe die Unterlagen für die Muttern jener Schrauben bilden, deren Köpfe auf der den ersteren Köpfen entgegengesetzten Seite liegen (Fig. 5 und 6). EMI2.1
AT103659D 1925-02-12 1925-02-12 Schraubenverbindung für Maschinenteile. AT103659B (de)

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