DE552355C - Elektrolytische Zellen nach dem Filterpressensystem, insbesondere zur Wasserzersetzung - Google Patents

Elektrolytische Zellen nach dem Filterpressensystem, insbesondere zur Wasserzersetzung

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DE552355C
DE552355C DEI38687D DEI0038687D DE552355C DE 552355 C DE552355 C DE 552355C DE I38687 D DEI38687 D DE I38687D DE I0038687 D DEI0038687 D DE I0038687D DE 552355 C DE552355 C DE 552355C
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filter press
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DEI38687D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/60Constructional parts of cells
    • C25B9/65Means for supplying current; Electrode connections; Electric inter-cell connections

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

Bei dem Bau von elektrolytischen Zersetzungszellen nach dem Filterpressensystem war es bisher üblich, eine Reihe von Zellenelementen zusammenzusetzen, deren Anfang und Ende abgeschlossen war durch zwei besonders konstruierte Endzellenelemente, die als Widerlager für die von Endzellenelement zu Endzellenelement gehenden Spannbolzen dienten. Außerdem waren die Endzellenelemente so konstruiert, daß sie zur Aufnahme der Stromanschlüsse für den betreffenden Zellenblock geeignet waren.
Diese bisher übliche Bauart hat den Nachteil, daß die Anfertigung zweier voneinander verschiedener Zellenelemente für ein und denselben Zellenblock erforderlich ist. Weiterhin macht die Montage solcher Zellenblöcke, insbesondere bei Verwendung großer Zellenelemente, Schwierigkeiten, da die Dichtung aller hintereinandergeschalteten Zelknelemente auf einmal vorgenommen werden muß, und zwar nach Schließung des Zellenblockes durch die Endzellenelemente. Ebenso kann bei der bekannten Anordnung der Zellenblock nur als Ganzes in Betrieb genommen werden. Bei Zerstörung eines einzelnen Zellenelementes ist es daher notwendig, den ganzen Zellenblock außer Betrieb zu setzen. Die Demontage eines einzelnen Zellenelementes ist ohne Betriebsstörung· nicht möglich, da beim Lösen der Spannbolzen der gesamte Zellenblock die Pressung verliert.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Elektrodenträger der Zellen mit Ansatzstücken versehen werden, die als Widerlager für die Preßbolzen und als Stromanschlüsse geeignet sind. Bei dieser Maßnahme ist die Herstellung zweier verschiedener Zellenelemente für einen Zellenblock nicht mehr erforderlich, da das Innenzellenelement auch als Endzellenelement verwendet werden kann. Bei der Montage können zwei oder mehrere Zellenelemente jeweils für sich montiert und in Betrieb genommen werden. Bei der Zerstörung eines Zellenelementes in einem geschlossenen Zellenblock kann das beschädigte Zellenelement in einfacher Weise, z. B. durch Kupferbügel (vgl. Fig. 3), kurzgeschlossen werden, oder die unbeschädigten Zellenelemente können durch die isoliert eingelegten Preßbolzen (vgl, Fig. ι und 2) zusammengehalten werden, so daß das zerstörte Element leicht für sich und ohne Betriebsstörung herausgenommen werden kann. Soll ein einzelnes Zellenelement eines geschlossenen Zellenblockes für sich zwecks Untersuchung in Betrieb genommen werden, so kann dies in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Stromanschlüsse h an die Ansatzstücke b (vgl. Fig. 4) geführt werden. In beiliegenden Zeichnungen, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, bedeuten α den Elektrodenträger, b die Ansatzstücke, c die Preßbolzen, d Isolationshülsen für Preßbolzen, e die Elektroden, / die Isolation zwischen den einzelnen Zellenelementen und in seiner Verlängerung das Diaphragma, g ein Kurzschlußbügel und h die Stromzuführungsschienen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elektrolytische Zellen nach dem Filterpressensystem, insbesondere zur Wasserzersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenträger der Zellen mit Ansatzstücken aus Metall versehen sind, die als Widerlager für die Preßvorrichtungen zum Zusammenpressen von zwei oder mehreren Zellenelementen und als Stromzufuhr zu einzelnen Zellenelementen dienen können.
    ") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Carl Roth in Ludwigshafen a. Rh.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI38687D Elektrolytische Zellen nach dem Filterpressensystem, insbesondere zur Wasserzersetzung Expired DE552355C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2434215A1 (fr) * 1978-08-21 1980-03-21 Electricite De France Procede et dispositif de mise en court-circuit de cellules d'electrolyseur et installation d'electrolyse en comportant application
EP0091658A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-19 Energy Research Corporation Brennstoffzellenanlage und Verfahren zum Kurzschliessen einer Brennstoffanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2434215A1 (fr) * 1978-08-21 1980-03-21 Electricite De France Procede et dispositif de mise en court-circuit de cellules d'electrolyseur et installation d'electrolyse en comportant application
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