DE918997C - Blockkondensator mit aus keramischem Werkstoff bestehenden, mit beiderseits aufgebrannten metallischen Belegungen versehenen Kondensatorplatten - Google Patents

Blockkondensator mit aus keramischem Werkstoff bestehenden, mit beiderseits aufgebrannten metallischen Belegungen versehenen Kondensatorplatten

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DE918997C DEP3367D DEP0003367D DE918997C DE 918997 C DE918997 C DE 918997C DE P3367 D DEP3367 D DE P3367D DE P0003367 D DEP0003367 D DE P0003367D DE 918997 C DE918997 C DE 918997C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Blockkondensator mit aus keramischem Werkstoff bestehenden, mit beiderseits aufgebrannten metallischen Belegungen versehenen Kondensatorplatten Nach einem nicht zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag werden aus keramischem Werkstoff geringer dielektrischer Verluste bestehende und mit beiderseits aufgebrannten metallischen Belegungen versehene Kondensatorplatten unter weitgehender Vermeidung metallischer Verbindungs-und Lagerungsteile im elektromagnetischen Feld zwischen zwei aus verlustarmen keramischen Isolierstoff bestehenden Stützplatten unter Zwischenfügung verlustarmer keramischer Isolierstücke zu einem Kondensatorblock zusammengespannt.
  • Bei den Kondensatoren nach der vorliegenden Erfindung werden die isolierenden, auf dem Rand der Kondensatorplatten nur punktförmig auf warzenförmigen Erhöhungen aufliegenden Zwischenstücke auf keramische Spannbolzen aufgereiht und zwecks Verbesserung der Wärmeabfuhr zwischen den Kondensatorplatten nicht waagerecht, sondern lotrecht oder mehr oder weniger geneigt eingefügt; wie dies beispielsweise aus den Abb. i bis 3 ersichtlich ist.
  • Abb. i sowie Abb. a und der im vergrößerten Maßstab dargestellte Teilmittelschnitt der Abb.3 lassen diese vorteilhafte lotrechte Anordnung der leistenförmigen keramischen Zwischenstücke i i zwischen den Kondensatorplatten io erkennen.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich ferner herausgestellt, daß die metallischen Anschlußstreifen an die Kondensatorplatten nicht unmittelbar mit den auf diese aufgebrannten metallischen, insbesondere Silberbelegungen, sondern unter Zwischenfügung eines Stückes Metall-, z. B. Kupfergaze verlötet werden. Diese Art der Befestigung der metallischen Anschlußstreifen, bei der die Haftung durch das Zwischenfügen der Metall-, z. B. Kupfergaze auf eine größere Fläche verteilt ist, zeichnet sich durch besondere Widerstandsfähigkeit gegen das Abreißen der angelöteten metallischen Anschlußstreifen von den Belägen der Kondensatorplatten aus. Abb. 3 zeigt die mit dem aufgebrannten metallischen Belag 12 versehene Kondensatorplatte io. Auf diesen aufgebrannten metallischen Belag 12 ist der biegsame metallische Anschlußstreifen 13 nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenfügung des Metall-, z. B. Kupfergazestückes 14 angelötet, wobei der aufgebrannte metallische Belag zweckmäßig vorher an der Lötstelle durch Bespritzen verstärkt ist.
  • Für die Befestigung der keramischen Spannbolzen 15, die z. B. aus dem unter dem Handelsnamen Calit bekannten Werkstoff bestehen können, an den seitlich angeordneten keramischen Stützplatten 16 und 17 des Kondensatorblocks wird zweckmäßig die aus der Abb.2 im Mittelschnitt links oben ersichtliche Klemmverbindung oder eine ähnliche Klemmverbindung benutzt. Das Ende,des keramischen Spannbolzens 15 ist bei dieser Befestigungsart von einer kegelstumpfartigen, mit einer zvlindrischen Bohrung versehenen Hülse i 8 umfaßt. Diese Hülse 18 ist der Länge nach mehrfach geschlitzt. Die so entstehenden, mit dem Hülsenbaden ig zusammenhängenden Hülsensegmente 18a, 18b, i 8c, 18d (vgl. den in Abb. 4 dargestellten Schnitt C-D) werden beim Einschieben der Hülse 18 in eine auf ihrer Innenfläche kegelförmig ausgedTehte Hülse 2o gegen das Ende des keramischen Spannbolzens 15 gepreßt und halten diesen unverrückbar in seiner Lage fest. Der Hülsenboden ig setzt sich in einen eine Gewindemutter 22 und eine Gegenmutter 23 tragenden Gewindezapfen 21 fort. Beim Aufschrauben der Muttern 22 auf die Gewindezapfen 21 werden die Klemmhülsen 18 in die zugehörigen Hülsen 2o hereingezogen, und es erfolgt auf diese Weise das Festklemmen der Klemmhülsen 18 auf den keramischen Spannbolzen 15.
  • Um ein Zerdrücken der keramischen Konden@ satorplatten io bei ihrem Zusammenspannen zu dem Kondensatorblock zu vermeiden, werden auf die Enden der Spannbolzen 15 Wendelfedern 24 aufgeschoben. Diese Wendelfedern legen sich an -die Stirnflächen der Klemmhülsen 18 an und pressen die unter Zwischenfügung der leistenartigen keramischen Zwischenstücke i i und laschenförmigen, ebenfalls keramischen Zwischenstücke 25 nebeneinander angeordneten Kondensatorplatten io zu dem Kondensatorblock zusammen.
  • Zweckmäßig können die aus biegsamem Metallband bestehenden elektrischen Anschlüsse 26 und 27 an den Kondensatorblock mit ihren Enden zwischen die Wendelfedern 24 und Klemmhülsen 18 geklemmt werden. Die Stromzuführung zu dem Kondensatorblock erfolgt dann unter Vermittlung der an den Hülsenböden ig sitzenden Gewindezapfen 21.
  • Bei dem in den. Abb. i und 2 dargestellten Kondensatorblock sind die Kondensatorplatten in Reihe geschaltet. Die Reihenschaltung erfolgt, wie aus dem Teilmittelschnitt der Abb. 3 ersichtlich, durch biegsame Metallbänder 13, die in der vorbeschriebenen Weise unter Zwischenfügung von Kupfergazestücken 14 auf die Belegungen 12 der Kondensatorplatten io aufgelötet sind. Selbstverständlich kann unter Verwendung derartiger biegsamer Metallstreifen 13 auch eine Nebeneinanderschaltung oder Gruppenschaltung der Kondensatorplatten vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blockkondensator mit aus keramischem Werkstoff geringer dielektrischer Verluste bestehenden, mit beiderseits aufgebrannten metallischen Belegungen versehenen Kondensatorplatten, die unter Zwischenfügung verlustarmer keramischer Isolierstücke mit Hilfe keramischer Spannbolzen zwischen zwei aus verlustarmem keramischem Isolierstoff bestehenden Stützplatten zusammengespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (i i) zwischen den Kondensatorplatten (io) auf die keramischen Spannbolzen (15) aufgereiht sind. z. Blockkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (ii) zwischen den Kondensatorplatten (io) lotrecht oder mehr oder weniger geneigt angeordnet sind. 3. Blockkondensator nach Anspruch i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus biegsamem Metallband bestehenden Verbindungen (13) zwischen den Kondensatorplatten (io) und .die aus biegsamem Metallband bestehenden Anschlüsse (26, 27) an den Kondensatorblock unter Zwischenfügung von Metall-, z. B. Kupferstücken (14) auf die aufgebrannten metallischen, an der Lötstelle durch Bespritzen verstärkten Belegungen, z. B. Silberbelegungen (12), der Kondensatorplatten aufgelötet sind. 4. Blockkondensator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der keramischen Spannbolzen (15) von Klemmstücken, z. B. geschlitzten metallischen Klemmhülsen (18), umfaßt werden, deren Ringsegmente (18a, i8b, 18°, 18d) sich beim Einschieben in kegelförmig ausgedrehte Hülsen (2o) gegen ,die Enden der keramischen Spannbolzen (15) legen. 5. Blockkondensator nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (ig) der Klemmhülsen (18) sich in Gewindezapfen (21) fortsetzen. 6. Blockkondensator nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorplatten (io) durch die biegsamen Metallbänder (13) in Reihe geschaltet sind.
DEP3367D 1936-02-04 1936-02-04 Blockkondensator mit aus keramischem Werkstoff bestehenden, mit beiderseits aufgebrannten metallischen Belegungen versehenen Kondensatorplatten Expired DE918997C (de)

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