DE863361C - Anordnung fuer den Aufbau eines Verstaerkers - Google Patents
Anordnung fuer den Aufbau eines VerstaerkersInfo
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- DE863361C DE863361C DEP6384A DEP0006384A DE863361C DE 863361 C DE863361 C DE 863361C DE P6384 A DEP6384 A DE P6384A DE P0006384 A DEP0006384 A DE P0006384A DE 863361 C DE863361 C DE 863361C
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- plate
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/06—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses
- H05K7/08—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses on perforated boards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)
Description
- Anordnung für den Aufbau eines Verstärkers Bei Verstänkern,, deren Schaltelemente, Röhren, Widerstände, Kondensatoren usw. auf sehr kleinem Raum untergebracht werden müssen, ist es bekannt, diese auf eine 1;eicht flexible Montageplatte, z. B, aus Preß:span, Gummi od. dgl., aufzubauen. Nach vollständiger Montage, Verdrahtung und Prüfung wird diese Monta,gepIatte einfach zusammengefaltet oder gerollt. Um ein Berühren der Teile auf verschiedenen Lagen zu vermeiden, wird eine isolierende nachgiebige Zwischenlage eingelegt. Die Befestigung der Einzelteile sowie die Führung der Leitung zwischen den einzelnen Schaltelementen über die Montageplatte hinweg ist dabei von besonderer Wichtigkeit. DieE.rfindung betrifft eineAnordnung für den Aufbau eines Verstärkers unter Verwendung einer verbieg-baren Montageplatte. Die Erfindung besteht darin., daß die Montageplatte nietenartige Lötanschlüsse aufweist und daß über die Montageplatte hinweg längs des Plattenrandes Löcher mit Schlitzen nach dem Rand hin vorgesehen und in diese die Drahtverbindungen derart eingielegt sind, daß die längeren abwechslungsweise auf der Ober- und Unterseite der Montageplatte. verlaufen.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
- Fig. i zeigt eine Montageplatte; F'ig. z zeigt dieAnordnung derDrahtverbindung auf der MontagepIatte; Fig. 3, q. sind: konstruktive Details; Fig. 5 zeigt die Gesamtansicht. i isst, die Montageplatte;- welche aus einem isolierenden verbiegbaren Stoff besteht, z. B. ,aus Buna, Gummi, Preßspan usw. Auf der Platte sind, die nietenartigen durchgehenden Lötanschlüsse einsgesetzt. An :diese werden idie Schaltelemente und die Verbindungsdrähte angelötet. Längs, dem Plattenrand ja sind i Löcher 3 vorhanden. jedes Loch weist einen Schlifiz q. nach dem Plattenrand hin, auf. Diese. Löcher dienen zur Aufnahme der Drahtverbindungen, welche längs der Platte laufen sollen. Diese Drahtverbindungen 5a, 5b . . . , soweiit es sich um. längere Verbindungeni handelt, sind, wie, in Fig. 2 gezeigt, durch die Löcher 3 gezogen derart, daß jeder Draht abwechslungsweise einmal auf der oberen und einmal auf der Unterseite der Montageplatte verläuft. Durch die Schlitze können; infolge der Nachgiebigkeit dies. Plattenmaterials die Drähte .eingezogen werden. Die Drähte birauchen, also nicht durchgefädelt zu werden. Das hat den Vorteil, daß diie Leitungsverlegung rasch und, leicht durchgeführt werden kann, -was die Verdrahtungsarbeiten wesentlich vweneinfacht. Es können ein oder mehrere Drähte gleichzeitig pro Loch eingelegt werden. Bei zwei oder mehr Drähten liegendiese ab-,vechsl:angsiveiee oben und unten. Jeder Draht erhält die Form einer Wellenlinie. Dies hat denn Vorteil, da.ß die Platte zusammengerollt werden kann, ohne daB die einzelnen Drähte über ihre ganze Länge gezogen oder gestaucht werden, Eine Zug- und Stauchbeanspruchung ist; nur parbiiell auf der kurzen. Strecke von Loch zu, Loch bemerkbar, welche sich aber über die Gesamtlänge ausgleicht und zu keiner schädlichen Beanspruchung derVerbindungsidrähbe führt. Die Drähte behalten ihre relative Lag:;, zur Platte immer bei. Eine Deformation der gienerellen Leitungsführung tritt nicht ein. Die Drähte sind in der Regel an dien Anschlußösen 2 angelötet. Diese Anschlußstellen werden; beim Zusammenrollen der Plattre keinen bemerkenswerten mechanischen- Beansprwchungen ausgesetzt, was die Betriebesiiicherheit wesentlich erhöht.
- Die einzelnen Elemente, Widerstände, Kondensatoren us-w. werden direkt an die Lötanschlü sse 2 angelötet. Ebenso werden die Anschlufßdrähte der Elektronenröhren dort angeschlass:en. In :der Fig. 3 ist ein solcher Lötanschluß im Schnitt dargestellt. Im eini,achsten Fall ist dies, ein Messing- oder Kupferröhrchen, . welches umgebördelt in die Platte i eingepreßt ist (Rohrniete).
- Für die Befestigung der Elektronenröhren: sind in der Platte parallele Schlitze 6 vorhanden. Die dazwischenliegenden Bänder 7a, 7b werden ausgebogen und diiie Elektronenröhre zwischen diesen Bändern, wie die Fig. q. zeigt, festgehalten. Diese Befestigungsweise hat neben ihrer Einfachheit den Vorzug, die Röhren gegen mechaniische Beanspruchungen weitgehend zu schützen. Die üblicherweise verwendeten speziellen Schutzkappen aus Gummi sind damit überflüssig.
- In der Fig. 5 ist ein mit den Röhren, Widerständen usw. sowie mit der Verbindungsdeähten versehener Verstärker im entrollten Zustand dargestellt. Durch. die in Fig. 5 gezeigte spezielle Anordnung der Einzelteile, wie Widerstände und Kondensatoren, parallel nebeneinander und mit gleichem Abstand der Lötanschlüsse 2 werden für die Massienaufiertigung wichtige: Vorteile erreicht. Die erwähnten Einzelteile können maschinell auf gleiche Länge geschnitten, gebogen sowie in die Montageplatte eirngeisretzt, werden. Beim Einsetzen der erwähntenEinzelteile voniHand ist die richtige Anordnung mit einem Blick kontrollierbar. Nach Fertigstellung der Verdrahtung und der Prüfung des Verstärkers kann dieser zusammengerollt werden, wobei -zur Isolation :der einzelnen Lagen eine isolierende Zwischenschicht miteingerollt wird. Durch das Zusammenrollen biegen sich die längs der Seite ja gelegten; Drähte ohne weiteres entsprechend- demAufrollen: der Montageplatte in, ihre entsprechende Lage, ohne daß ein Sperren und damit eine Überbeanspruchung dieser Drähte eintritt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für den Aufbau eines Verstärkers unter Veinvendung einer verbiegbaren Monntageplatte,dadurch aekenn@zeichnet,daß die Montageplatte nietenarti:ge Lötanschlüsisie aufweisit und d;aß@ längs. dies Randes der Montageplatte Löcher mit Schlitzen nach dien Rand. hin vorhanden sind, wobei in die Löcher die Drahtverbindungen, derart eingelegt sinid-, d.aß bei längeren Drahtverbindungen diese abwechslungsweise auf der Ober- und Unterseite dar Montageplatte verlaufen.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze in der Montageplatte zur Befestigung von Elektronenröhren vorgesehen sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch giekennzeichnet, daß die Schaltelemente, wie Widerstände, Kondensatoren usw., parallel angeordnet und; die zugehörigen Lötanschlüsse mit gleichem Abstand eingesetzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH863361X | 1951-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863361C true DE863361C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=4543370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6384A Expired DE863361C (de) | 1951-09-28 | 1951-10-27 | Anordnung fuer den Aufbau eines Verstaerkers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863361C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053050B (de) * | 1954-08-14 | 1959-03-19 | Licentia Gmbh | Aus einem elastischen Isolierstoff bestehender Traeger fuer die Bauelemente einer elektrischen Schaltungsanordnung |
DE1102911B (de) * | 1960-03-14 | 1961-03-23 | Licentia Gmbh | Elektrische Spule |
DE1113723B (de) * | 1959-10-02 | 1961-09-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung von Verdrahtungen fuer elektrische Schaltungen, insbesondere fuer elektronische Baugruppen der Fernmeldetechnik |
DE1275171B (de) * | 1965-07-28 | 1968-08-14 | Siemens Ag | Anordnung zur Verdrahtung von elektrischen Anschluessen von Bauelementen |
DE102007016093A1 (de) * | 2007-03-27 | 2008-10-16 | Jfs Gmbh | Klangerzeugungsvorrichtung, insbesondere Musikverstärker |
-
1951
- 1951-10-27 DE DEP6384A patent/DE863361C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053050B (de) * | 1954-08-14 | 1959-03-19 | Licentia Gmbh | Aus einem elastischen Isolierstoff bestehender Traeger fuer die Bauelemente einer elektrischen Schaltungsanordnung |
DE1113723B (de) * | 1959-10-02 | 1961-09-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung von Verdrahtungen fuer elektrische Schaltungen, insbesondere fuer elektronische Baugruppen der Fernmeldetechnik |
DE1102911B (de) * | 1960-03-14 | 1961-03-23 | Licentia Gmbh | Elektrische Spule |
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DE102007016093A1 (de) * | 2007-03-27 | 2008-10-16 | Jfs Gmbh | Klangerzeugungsvorrichtung, insbesondere Musikverstärker |
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