DE384286C - Vorrichtung zum galvanischen AEtzen von Druckstoecken u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum galvanischen AEtzen von Druckstoecken u. dgl.

Info

Publication number
DE384286C
DE384286C DEJ22004D DEJ0022004D DE384286C DE 384286 C DE384286 C DE 384286C DE J22004 D DEJ22004 D DE J22004D DE J0022004 D DEJ0022004 D DE J0022004D DE 384286 C DE384286 C DE 384286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
etching
plates
plate
electrolyte
electrode plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ22004D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDWARD G SCHWUCHOW
GEORGE F JOHNSTON
Original Assignee
EDWARD G SCHWUCHOW
GEORGE F JOHNSTON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDWARD G SCHWUCHOW, GEORGE F JOHNSTON filed Critical EDWARD G SCHWUCHOW
Priority to DEJ22004D priority Critical patent/DE384286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE384286C publication Critical patent/DE384286C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F3/00Electrolytic etching or polishing
    • C25F3/02Etching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 31. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 384286 -KLASSE 48 a GRUPPE
(J 22004 VIj4Sa)
George F. Johnston und Edward G. Schwuchow in Chicago, V. St. A.
Vorrichtung zum galvanischen Ätzen von Druckstöcken u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Ätzen von Druckstöcken, wie z.B. Zinkdruckplatten, Kupferdruckplatten o. dgl. auf galvanischem Wege. Die Erfindung bezweckt, die bisher zu diesem Zwecke benutzten Zellen in der Richtung zu verbessern, daß die ätzende Wirkung des Elektrolyten auf den Druckstock verstärkt sowie auch bei großer Ausdehnung des letzteren gleichmäßiger verteilt und gleichzeitig die Loslösung der aus dem Elektrolyten abgeschiedenen Stoffe begünstigt wird, damit die Ätzwirkung
dadurch nicht behindert oder gar durch Polarisation unterbrochen wird.
Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung die in den Elektrolyten eingehängten Elektrodenplatten mit zahlreichen, möglichst gleichmäßig über die Plattenoberfläche verteilten Durchbrechungen versehen, die zweckmäßig die Platten in schräger Richtung durchsetzen. Ferner ist am Boden des Zellengefäßes ein plattenförmiger Leiter von großer Flächenausdehnung vorgesehen, mit dem die Elektrodenplatten dadurch, daß sie mit ihren unteren Enden auf ihm ruhen, elektrisch verbunden sind. Diese Anordnung trägt besonders dazu bei, die Ätzwirkung zu vergleichmäßigen. Der den Zellenboden bedeckende Leiter besteht zweckmäßig aus einer Kohlenplatte.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt der Erfindung gemäß ausgebildete Ätzzellen in schaubildlicher Darstellung.
Abb. 2 stellt einen senkrechten Querschnitt durch die Zelle dar.
Abb. 3 ist eine Teildarstellung, die in der Beschreibung ihre Erklärung findet.
Abb. 4 ist ein abgebrochener Querschnitt durch eine Elektrodenplatte in größerem Maßstabe.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Elektrodenplatten 11 und die zu ätzende Platte 12 in einem Gefäß 10 parallel zueinander angeordnet und in gewissen Abständen voneinander. Die zu ätzende Platte 12 enthält auf der einen, der betreffenden Elektrodenplatte zugekehrten Seite das einzuätzende Bild. Die Xatur und Gestaltung der Elektroden hängt natürlich von dem zu ätzenden Material ab. So wird z. B. eine eiserne Elektrode in Verbindung mit einer Kupferplatte benutzt, um eine Ätzung auf der Kupferplatte zu bewirken, und eine Kupferelektrode wird zusammen mit einer Zinkplatte benutzt, um | letztere zu ätzen. Da ein- und derselbe Elektrolyt für die Atzung verwendet werden kann, können eine oder mehrere Arten von Platten zu gleicher Zeit geätzt werden. Die Elektrodenplatten sind mit zahlreichen Bohrungen bzw. Löchern 14 versehen, die, wie besonders Abb. 4 erkennen läßt, zweckmäßig schräg verlaufen und möglichst gleichmäßig J über die Platte verteilt in Reihen angeordnet : sind. Diese Platten sind oben an Stangen 15 befestigt, die zu gleicher Zeit die Stromleitung bilden bzw. an eine Stromquelle 16 angeschlossen sind. Die anderen Enden der Elektrodenplatten stehen in elektrischer Berührung mit einem Leiter, der bei der vorliegenden Ausführungsform aus einer am Boden angeordneten Kohlenplatte 17 besteht. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Anordnung die Zeit des Ätzungsprozesses erheblich verkürzt wird. Die zu ätzenden Platten werden in der Nähe der betreffenden Elektrodenplatten 11 derart in den Elektrolyten eingehängt, daß ihre unteren Enden in einem gewissen Abstande über der leitenden Bodenplatte 17 liegen. Sie werden ebenfalls an Stangen 18 aufgehängt, die elektrische Leiter sind und mit der Stromquelle 16 in Verbindung stehen. Diese Leiter und Träger 15 und 18 können parallel zueinander verstellt werden, um den Abstand zwischen den Elektroden und den zu ätzenden Platten je nach der gewünschten Geschwindigkeit oder dem Wirkungsgrade der Ätzung zu verändern.
Die Durchbohrungen 14 der Elektrodenplatte dienen namentlich dazu, die Entfernung des von der zu ätzenden Platte losgelösten sich darin ansetzenden Metalles zu erleichtern und gleichzeitig die Wirkung des Elektrolyten auf die Platte zu erhöhen und gleichmäßiger zu verteilen, derart, daß alle Teile der Druckplatten gleichzeitig und gleich wirksam geätzt werden.
Durch in der Nähe des Bodens angeordnete, mit Löchern 20 versehene Röhren 19, denen durch ein Hauptrohr 21 Druckluft zugeführt wird, kann von unten Luft in den Elektrolyten eingeblasen werden, wodurch der letztere ständig in Bewegung gehalten und das Loslösen der sich an die Platten ansetzenden Stoffe begünstigt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum galvanischen Ätzen von Druckstöcken u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in den Elektrolyten eingehängten Elektrodenplatten (11) zwecks Erhöhung und gleichmäßiger Verteilung der Ätzwirkung sowie zur Beförderung der Loslösung der aus dem Elektrolyten abgeschiedenen Stoffe mit einer größeren Anzahl gleichmäßig über die Platten verteilter und sie zweckmäßig in schräger Richtung durchsetzender Löcher (14) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten (11) auf einem zweckmäßig aus einer Kohlenplatte bestehenden auf dem Boden der Zelle (10) angeordneten elekirischen Leiter (17) ruhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ22004D 1921-09-24 1921-09-24 Vorrichtung zum galvanischen AEtzen von Druckstoecken u. dgl. Expired DE384286C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ22004D DE384286C (de) 1921-09-24 1921-09-24 Vorrichtung zum galvanischen AEtzen von Druckstoecken u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ22004D DE384286C (de) 1921-09-24 1921-09-24 Vorrichtung zum galvanischen AEtzen von Druckstoecken u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE384286C true DE384286C (de) 1923-10-31

Family

ID=7200774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ22004D Expired DE384286C (de) 1921-09-24 1921-09-24 Vorrichtung zum galvanischen AEtzen von Druckstoecken u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE384286C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3640020C1 (de) Elektrolysezelle zur elektrolytischen Abscheidung von Metallen
DE2262173B2 (de) Auseinandernehmbare, bipolare Elektrode
DE3737176C2 (de)
DE1592020A1 (de) Elektrolytische Zelle
DE2631684A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von zink aus einer alkalischen zinkatloesung
CH635369A5 (de) Bipolare elektrode und verfahren zu deren herstellung.
DE384286C (de) Vorrichtung zum galvanischen AEtzen von Druckstoecken u. dgl.
EP0306627B1 (de) Elektrochemische Membranzelle mit einer beiderseits einer Membran angeordneten ebenen Elektrodenstruktur
DE3003927A1 (de) Kathode fuer die elektrolytische raffination von kupfer
DE2616483A1 (de) Elektrodenblock
DE1294793B (de) Verfahren zur elektrolytischen Bearbeitung eines Werkstueckes mittels eines Mehrphasenstromes und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2055161C3 (de) Bewegliche Vorrichtung zur Herausnahme von Elektrolysezellen aus einem Stromkreis
EP0333281A1 (de) Membranelektrolysevorrichtung
DE907562C (de) Dauerelektrode
DE2356036B2 (de) Gasentladungsanzeigevorrichtung
DE2347283A1 (de) Anzeigeroehre fuer leuchtzeichen und verfahren zu ihrer herstellung
DE3429890A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen einer kupferschicht auf einen tiefdruckzylinder
DE401917C (de) Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung geschmolzener Metallsalze
DE417397C (de) Vorrichtung zur elektrolytischen Erzeugung metallischer Schutzueberzuege auf Blechen
DE2158259C3 (de) Elektrolysezelle zur Herstellung von Chloraten
DE1958423C3 (de) Bipolare Elektrode
DE240368C (de)
DE513941C (de) Anordnung zur Isolierung der Elektroden elektrolytischer Zellen
DE102020006154A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Fügen von Zellableitern und Zellverbindern
DE618584C (de) Zuleitungseinfuehrung fuer elektrische Schalter, die in einem Gehaeuse eingeschlossen sind