AT103208B - Selbsttätige Verriegelung für Fenster, Türen u. dgl. - Google Patents

Selbsttätige Verriegelung für Fenster, Türen u. dgl.

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AT103208B
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Oesterreichische Flugzeugfabri
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  Selbsttätige Verriegelung'für Fenster, Türen u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur selbsttätigen Verriegelung von Fensterflügeln, Türen u. dgl., bei welcher beim Schliessen der Flügel der   Verschluss eingerückt   und beim Öffnen derselben selbsttätig ausgerückt wird. 



   Die bisher bekannt gewordenen Erfindungen dieser Art umfassten zwei oder mehrere zueinander versetzte Arme, von denen einer sich in den Türspalt legte und die anderen auf die zu haltende Türsäule drückten, wobei die von der Türe dem ersten Arm verliehene Bewegung durch eine gemeinsame Achse oder durch mehrere aufeinander sich stützende Torsionswellen auf die andern Arme übertragen wurde. 



   Derartige Konstruktionen haben eine Reihe von Nachteilen : Die Torsionswellen müssen, besonders wenn sie eine grössere Länge haben, sehr stark dimensioniert werden, damit der elastische Verdrehungswinkel zwischen den beiden Armen möglichst klein gehalten werden kann. Ist nur eine einzige Welle vorhanden, so ist die Einrichtung nur für Türen mit geradliniger Türsäule verwendbar. Sind mehrere Wellen, deren Arme in Spiralschlitzen laufen, vorhanden, so können ihre Achsenstellungen wohl zueinander von einer Geraden um ein geringes abweichen, aber die ganze Vorrichtung wird dadurch überaus kompliziert, schwer und teuer. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet-diese Nachteile und bietet ausserdem eine wesentlich grössere Einfachheit, Betriebssicherheit und Billigkeit. 



   In Fig. 3 ist das Prinzip der Erfindung in zwei Ansichten und beispielsweise gezeichnet. Es ist a die feste, b die bewegliche Türsäule. Die feste Türsäule a trägt ein Lager Ci, die Welle   ? 1   mit dem   Hebel h1   und dem   Mitnehmer n.   In diesen ist die Zugstange s eingehängt, die an ihrem oberen Ende an den   Mitnehmer ma angelenkt   ist, der auf der Welle W2 sitzt, welche auf ihrem anderen Ende den Sperrhebel      trägt. Die Welle   W2   ist im Lager   C2   gelagert, welches ebenfalls an der Türsäule a befestigt ist.   Eine Feder f   sucht die Zugstange s immer nach oben zu halten, derart, dass bei offener Tür der Hebel   h1   beispielsweise in der vollgezeichneten Stellung steht. 



   Die bewegliche-Tür-bzw. Fenstersäule b trägt einen geeigneten Anschlag p, der in dem vorliegenden Beispiel an ihrem untern Ende sitzt, aber auch ebenso gut an einer andern Stelle der   Türsäule   angebracht werden kann und den Zweck hat, beim Zumachen der Türe den Hebel   k   zu betätigen, derart, dass er 
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 kann sich entspannen und bringt h1 und   h2   in ihre Ausgangsstellung zurück. 



   Es ist auch ohneweiters möglich, durch die Zugstange s mehrere Sperrhebel h2 zu betätigen. 



  Durch Wahl geeigneter Hebellängen   von li"h"%, m,   kann das Übersetzungsverhältnis der Vorrichtung 
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   Die vorliegende Erfindung kann auch auf Türen und Fenster mit starker Fallung (Krümmung) (Fig. 1) und auf Türen mit abgesetzter Aussenkontur (Fig. 2) angewendet werden, wenn statt der Zugstange s ein Kabel k und eine   Führungsrolle l'angebracht   werden. 



   Die vorliegende Erfindung bietet auch die Möglichkeit, in Fällen, in denen es wünschenswert erscheint, die Hebel   Ai,   h3 statt, wie vorher beschrieben, an der festen   Anschlagsäule   an der beweglichen Türsäule zu lagern und dementsprechend den Anschlag   q ebenfalls   an der festen   Anschlagsäule   anzubringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Verriegelung für Türen, Fenster u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an der festen 
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 verbunden sind, dass durch sie die durch das   Schliessen   der Tür dem einen Hebel (h1) vermittelte Bewegung auf den andern Hebel (h2) übertragen wird, der'sich hinter einen Anschlag (q) der Türe legt und diese festhält. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der die Hebel i, AJ tragenden Wellen (w1, w2) in verschiedenen Ebenen liegen und zueinander beliebige Winkel einschliessen können.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei selber Wirkungsweise die Anordnung der Hebel und des Anschlages (q) auch so getroffen werden kann, dass die Hebel (h1, h2) an der beweglichen Türsäule gelagert sind und der Anschlag (q) an der festen Anschlagsäule angebracht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT103208D 1925-02-16 1925-02-16 Selbsttätige Verriegelung für Fenster, Türen u. dgl. AT103208B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920581A1 (de) * 1979-05-21 1980-11-27 Siegenia Frank Kg Stellvorrichtung zum ein- und ausruecken der riegelglieder an verschluessen, insbesondere mittelverschluessen, von fenstern, tueren o.dgl.
EP0039007A1 (de) * 1980-04-24 1981-11-04 Hans Günter Grenouillet Dreh-Kipp-Fenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920581A1 (de) * 1979-05-21 1980-11-27 Siegenia Frank Kg Stellvorrichtung zum ein- und ausruecken der riegelglieder an verschluessen, insbesondere mittelverschluessen, von fenstern, tueren o.dgl.
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