AT102882B - Detektor. - Google Patents

Detektor.

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AT102882B
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Austria
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housing
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crystal
spring
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Inventor
Arthur Dr Lenz
Fritz Dr Hansgirg
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Arthur Dr Lenz
Fritz Dr Hansgirg
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Detektor. 



   Es gibt bereits fest eingestellte Kristalldetektoren, bei denen die beiden wirksamen Materialien, z. B. Tellur und Rotzinkerz, in einem Gehäuse durch Federbelastung gegeneinander gedrückt, angeordnet sind. Die leitenden Teile des Gehäuses sind dabei in der Regel mit Steckkontakten versehen, so dass derartige Detektoren nur bei Radioempfangsgeräten Anwendung finden können, die mit den entsprechenden Kontakthülsen versehen sind. 



   Es gibt auch bereits sogenannte   Detektorpatronen,   bei welchen in einem Metallgehäuse zwei Elektroden voneinander isoliert und federnd gegeneinander gedrückt angeordnet sind und die zum Einschrauben in eine besondere Fassung bestimmt sind, die die Stromanschlüsse enthält. Die Elektroden wurden dabei ein für allemal fest eingestellt, so dass eine   nachträgliche   Änderung des Andruckes der beiden Elektroden gegeneinander beim Gebrauch nicht mehr   möglich   war. 



   Der fest eingestellte Detektor gemäss der Erfindung ist aber so ausgebildet, dass er sich für jene bestehenden Einrichtungen eignet, bei denen sonst der Kristall in einem Napf eingeklemmt wird und ein von einem nach allen Richtungen verstellbaren Arm getragener dünner Draht mit seinem Ende auf den Kristall aufgesetzt wird. Das aus zwei voneinander isolierten, stromleitenden Teilen bestehende Gehäuse des neuen Detektors ist nämlich so gestaltet und bemessen, dass einer der beiden leitenden Teile des Gehäuses selbst in den sonst für den Kristall bestimmten Napf der   erwähnten gebräuchlichen   Einrichtungen mittels der vorhandenen Klemmschraube eingespannt werden kann, während der vorhandene bewegliche Arm als Kontakthebel auf den anderen leitenden Teil des Detektorgehäuses aufgelegt wird. 



  Es können also vorhandene Kristalldetektoren mit einstellbarer Nadel in höchst einfacher Weise zu fest eingestellten Detektoren umgewandelt werden. 



     EineAusführungsform   eines solchen   Detektors gemäss   der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch den eigentlichen Detektor und Fig. 2 die ganze Detektoreinrichtung. 



   Der Detektor besteht aus einem Röhrchen a aus isolierendem Material (Glas, Ebonit od.   dgl.)   und zwei seine Enden   abschliessenden     Metallkappen   b, c, deren eine b etwa ein Stück Tellur d trägt. 



   Die Kappe c enthält eine Bohrung, die auch durch ihren   Stutzen f hindurehgeht   und durch die der Stiel g eines in dem   Röhrchen   a liegenden Kolbens h herausragt. In das Röhrchen a ist auch eine 
 EMI1.1 
   Kolbenh   eingelegte Feder 1 gegen das Tellurstück cl gedrückt wird. Die Spannung der Feder 1 kann durch Verstellung des Kolbens A vermittels eines auf den Stiel g ausgeübten Druckes nach Bedarf verändert werden. 



   Ein solcher Detektor kann nun, wie Fig. 2 zeigt, mit dem Stutzen f in den sonst für einen Kristall bestimmten Napf   ? ?   mittels der   Klemmschraube t : eingespannt werden,   wobei je nachdem man den Stutzen f mehr oder weniger tief in den Napf m einschiebt, der Stiel g des Kolbens h mehr oder weniger stark in das   Detektorgehäuse hineingedrückt   wird, so dass auf diese Weise der Druck zwischen den wirksamen Materialien cl und k nach Bedarf bemessen werden kann. 



   Auf die Metallkappen b des Gehäuses braucht dann der Arm o, der in gebräuchlicher Weise beweglich 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 werden und die Spannung der Feder   l   durch Veränderung der Einstellung des Armes o verändert werden. Der Arm o könnte in diesem Falle aber auch seitlich des Stieles g mit irgendeiner Stelle der Kappe c in Berührung gebracht werden, wobei dann die Verstellungen des Kolbens h durch eine andere Art der Beeinflussung des Stieles g herbeigeführt werden müsste. 



   Die konstruktive Ausführung des fest eingestellten Detektors gemäss der Erfindung kann im übrigen in mannigfachster Weise abgeändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Detektor, bei welchem die von aussen einstellbar, federnd gegeneinander gedrückten wirksamen Materialien in einem Gehäuse angeordnet sind, das aus zwei einander gegenüberliegenden leitenden Lagerungsteilen für diese Materialien und einem dazwischen befindlichen isolierenden Hohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer dieser Lagerungsteile so gestaltet und bemessen ist, dass er in den sonst zum Einspannen des Kristalls dienenden Napf der gebräuchlichen   Derektorvorrichtangen   eingesetzt werden kann und der sonst die Nadel tragende Arm als Kontakt an den anderen Lagerungteilen des Gehäuses angelegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (g) der beweglichen Stützfläche (h) der den Anpressungsdruck der wirksamen Materialien erzeugenden Feder (1) aus dem einen Lagerungsteil (e) des Gehäuses herausragt, um durch Einwirkung auf diesen Stiel den Anpressungsdruck verändern zu können, wobei diese Einwirkung durch Auflegen des Kontaktarmes unter entsprechendem Druck oder durch das mehr oder minder tiefe Einschieben des Gehäuses in den Napf ('in) oder in anderer Weise geschehen kann. EMI2.1
AT102882D 1924-12-11 1924-12-11 Detektor. AT102882B (de)

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