AT102204B - Zylinderkopf mit Kühlmantel für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Zylinderkopf mit Kühlmantel für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT102204B
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Schiffswerft Linz A G
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  Zylinderkopf mit Kühlmantel für Verbrenuungskraftmaschinen. 



   Die bekannten Zylinderköpfe mit Kühlmantel für Verbrennungskraftmaschinen weisen insbesondere   den Nachteil auf, dass sie leicht springen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Zylinderköpfe dem Ein-   fluss zweier Wärmequellen verschiedener Temperatur ausgesetzt sind, nämlich der niedrigen Wärme des Kühlwassers und der hohen Wärme der Treibgase. Aus diesem Grunde weist die Wandung des Verbrennungsraumes immer eine weitaus höhere Temperatur als   dieWandung des Wassermantels auf   und es ist die Wandung des Verbrennungsraumes daher weitaus grösseren Formänderungen unterworfen als de des Wassermantels.

   Da nun bei der Mehrzahl der   Zylinderköpfe   mehr als eine starre Verbindung besteht, was durch Ventileinführungen, Einführungen der   Zündvorrichtung   u. dgl. bedingt ist, behindern diese beiden Wände gegenseitig jede freie Formänderung. Dies führt zu   Uberbeanspruehungen   des Materials bzw. auch zu Sprüngen. 



   Zweck der Erfindung ist es, einen Zylinderkopf mit Kühlmantel für Verbrennungskraftmaschinen zu schaffen, der von den angeführten Nachteilen zur Gänze befreit ist und damit grosse. Betriebssicherheit gewährleistet. Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass die   Wmdung des Verbrennungs-   raume, und die Wandung des Kühlmantels nur in einer Zone durch Verbindungen so   zusammenhängen.   dass in den ändern Zonen die Wandungsteile des Verbrennungsraumes und des Kühlmantels den Wärmeausdehnungen frei folgen können.

   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Zylinderkopf ausser den vorstehenden Verbindungen noch weitere nachgiebige Verbindungen auf, die die Wandung des Verbrennungsraumes und die Wandung des Kühlmantels   zweckmässig   im Bereiche der in den Zylinderkopf eingeführten Armaturen, z. B. der Ventile, Zündkerze   u.   dgl., verbinden. 



   In der Zeichnung sind mehrere   AusfÜhrungsbeispiele   der Erfindung veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zehen einen einfachen Zylinderkopf im   Längsschnitt   und in der Druntersicht, Fig. 3 zeigt ein zweites 
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Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen stellt 1 den   Verbrennungsraum. : 3   die Wandung des Verbrennumsraumes.. 3 den Kühlwasserraum und 4 die Wandung des Kühlwasserraumes dar. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die Wandung 2 des Verbrennungsraumes 1 und die Wandung 4 des Kühlwasserraumes, 3 durch Verbindungen 10 verbunden, die nur in einer Zone   -i-1     liegen vu   dass die Teile der Wandungen 2,4, die ausserhalb der Zone   A-A   sich befinden, den   Wärmeaus-   dehnungen frei folgen können. Die   Verbindungen-M   sind vollkommen starr und bestehen bei vorliegendem Ausführungsbeispiel aus Stegen 10, die an den Wandungen 2. 4 angegossen sind. Die zwischen den Stegen M vorgesehenen Öffnungen 11 dienen zur Überleitung des Kühlwassers vom Zylindermantel in den Kühl- 
 EMI1.2 
   Armatur de3   Zylinderkopfes, u. zw. von der Einspritzdüse 16 gebildet.

   Diese   Düse   ist in der Wandung 2 und in der Wandung 4 starr befestigt und bildet daher gleichfalls eine starre Verbindung. Auch bei diesem 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 in einer Zone liegenden starren Verbindungen können zweckmässig dazu benutzt werden.   um   einige oder   samtliche der Armaturen   in den Verbrennungsraum einzuführen. Es können jedoch, wie Fig. 3 zeigt, einzelne der im Verbrennungsraum eingeführten   Armaturen   des Zylinderkopfes zu Verbindungen ausgebildet sein. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel nach   Fig. 4 sind die Wandung 2 des Verbrennungsraumes 1 und die Wandung 4 des Kühlwasserraumes 3 vor allem durch starre Verbindungen 20 miteinander verbunden, 
 EMI2.2 
 und dem Rand   39 einer Öffnung 40 befestigt   ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die ausserhalb der Zone A-A liegenden Wandungsteile der Wandungen 2   und 4 ungehindert   den Wärmerusdehnungen folgen, da die eigenartigen nachgiebigen Verbindungen 21, 22 das Atmen der Wandungen   : ? 4   bei   Temperaturunterschieden   in keiner Weise behindern. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Wandungen 2, 4 vor allem durch Verbindungen 40, 41 miteinander verbunden, die in der Zone   A-A   liegen. Die Verbindung 40 besteht aus einem vollen Steg, die Verbindung 41 wird von einer Armatur des Zylinderkopfes, u.   zw.   der Einspritzdüse gebildet. Ausser 
 EMI2.3 
 verbunden. Diese besteht aus einer Platte 45 aus elastischem Material, z. B. Kupferblech, Stahlblech   u.     dgl. :   diese Platte weist eine Bohrung 46 auf und ist hier am Rande zwischen den die Zündkerze 49 tragenden Teilen 47, 48 befestigt, von denen der Teil 48 von einem kurzen Ansatz der Wandung 2 gebildet wird. Der äussere Rand der Platte 45 ist zwischen einem Deckel 50 und dem Rand 51 einer   Öffnung     5 : 2   der Wandung 4 befestigt.

   Bei diesem Ausführungsbeispiel gewährleistet die nachgiebige Verbindung   4. 5   eine vollkommene Bewegungsfreiheit der Wandungen 2, 4, so dass trotz der Vorsehung mehrerer Ver- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Wandungen (2, 4) des Verbrennungsraumes und des Kühlmantels angegossenen Stegen (10, 15, 20, 40) bestehen.
    3. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen aus in den Wandungen des Verbrennungsraumes und des Kühlmantels befestigten Elementen, z. B. Stehbolzen, bestehen. EMI2.5 relbst gebildet werden. (F.'g. 3, 5.) 7. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Verbindungen (20, 40, 41) die Wandungen (2, 4) des Verbrennungsraumes und des Kühlmantels noch durch nachgiebige Verbindungen (21, 22, 45) zusammenhängen. (Fig. 4, 5.) 8. Zylinderkopf nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen Verbindune's- mittel (21, 22, 45) im Bereiche der in den Zylinderkopf eingeführten Armaturen. z. B. der Ventile (26), der Zündkerze (25, 49) u. dgl., angeordnet sind. (Fig. 4, 5.) 9.
    Zylinderkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen Verbindnngs- mittel (21, 22, 45) aus Membranen bestehen. (Fig. 4. 5.)
AT102204D 1924-08-27 1924-08-27 Zylinderkopf mit Kühlmantel für Verbrennungskraftmaschinen. AT102204B (de)

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