DE365040C

DE365040C - Feuerungsrost mit quer in der Feuerung liegenden Roststaeben

Info

Publication number: DE365040C
Application number: DEW58846D
Authority: DE
Original assignee: CHEMICAL ENGINEERING AND WILTO
Current assignee: CHEMICAL ENGINEERING AND WILTO
Publication date: 1922-12-07

Description

Feuerungsrost mit quer in der Feuerung liegenden Roststäben. Die Erfindung bezieht sich auf Feuerungsroste derjenigen Gattung, bei welchen die quer liegenden Roststäbe mit Öffnungen versehen sind, die beim Nebeneinanderreihen der Stäbe Kanäle bilden; genannte Kanäle oder Kammern sind mit Öffnungen versehen, die ein Aufsteigen von Luft und Dampf zur Rostfläche zulassen.
Gemäß der Erfindung werden die Kanäle, um die Zuleitung nach verschiedenen Teilen des Feuerungsrostes zu regeln, eingeschnürt, und zwar dadurch, daß stellenweise zwischen die Roststäbe mit Öffnungen versehene Platten gelegt sind.
Abb. z zeigt einen Längsschnitt einer Ausführungsform gemäß der Erfindung und Abb. a eine Draufsicht. Abb. 3 ist Ansicht eines Roststabes.
a ist die Brust der Feuerung, an der die Rohre b mit den Düsen für Gebläsewind angesetzt sind. An diese Rohre schließen sich die Roststäbe c an, in denen die Aussparungen d zur Bildung von mit den Rohren b in ein und derselben Linie liegenden Kanälen vorgesehen sind, wenn die Roststäbe aneinandergereiht sind. In der Brennbahn der Roststäbe sind die Durchbrechungen e zur Überleitung von Dampf und Luft aus den Kanälen auf die Rostoberfläche angebracht. Zwischen die gruppenweise angeordneten Roststäbe c sind die mit Löchern g versehenen Platten f gelegt; die genannten Löcher g sind kleiner als die Öffnungen in den Roststäben und schnüren auf diese Weise die Kanäle ein. Durch die vorzugsweise hohle Feuerungsbrücke h kann der Gebläsewind hindurchstreichen, um denselben zu erhitzen, die Feuerbrücke selbst aber abzukühlen.
Die Aussparungen d sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, vorzugsweise oben schräg abgesetzt.
Der aus aufgestellten Gebläsen austretende Wind tritt in die Rohre b über, der Dampf streicht zusammen mit der Luft in den durch die Aussparungen d gebildeten Kanälen hin und tritt durch die Durchbrechungen e über die Rostfläche, wobei die Löcher g in den Platten f das Weiterströmen von dem einen Teil des Kanals nach dem nächsten Kanal derart beschränken, daß durch Veränderung der Stellung der Platten und der Größe der Löcher g die Zuführung von Dampf und Luft geregelt werden kann.
Die Roststäbe werden mit Vorteil durch die Rundstäbe j zusammengehalten, die durch die Löcher k (Abb. q.) hindurchgesteckt sind und um die die Schraubenfedern m herumgelegt sind, um ein aus der Veränderung der Temperatur herrührendes Ausdehnen und Zusammenziehen der Roststäbe zu ermöglichen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Feuerungsrost mit quer in der Feuerung liegenden Roststäben, deren Durchbrechungen durch Aneinanderreihen der Roststäbe Kanäle für Dampf und Luft bilden, dadurch gekennzeichnet, daß stellenweise zwischen die Roststäbe mit Öffnungen (g) versehene Platten gelegt sind, 'durch die die Rostkanäle eingeschnürt sind.