AT88367B - Feuerungsrost. - Google Patents

Description

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  Feuerungsrost. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Feuerungsroste jener Art. bei welcher die Roststäbe mit Durchbrechungen versehen sind, die nach Nebeneinanderlagerung der Stäbe Kanäle oder Kammern bilden, die Spalten besitzen, durch welche Luft und Dampf zur Rostfläche strömen kann, und die so angeordnet sind, dass Luft und Dampf dem einen oder anderen
Rostteil oder der Feuerbrücke zugeführt werden kann. 



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Roststabes und von Mitteln zur Speisung der Feuerungsroste mit Dampf und Luft. 



   Bei Roststäben der bisherigen Art waren die durch die aneinandergereihten Durch- brechungen   gebildeten Kanäle   oder Kammern im Querschnitt überall gleich, damit eine gleichmässige Verteilung zu den einzelnen Teilen des Rostes bewirkt werde. 



   Im Sinne der Erfindung werden dagegen diese Kanäle stellenweise verengt oder ein- geschnürt. damit der Zutritt zu den verschiedenen Rostteilen geregelt werden könne und weiters sind die Durchbrechungen in den Roststäben nach einer Seite hin verjüngt oder konisch gestaltet, so dass an den Stellen, wo Luft und Dampf an die Rostfläche ausströmen, ein verengter Durchgang geschaffen ist. 



   In der Zeichnung stellt Fig. i einen Längsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Feuerungsrostes dar. Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Feuerung, Fig. 3 eine
Draufsicht der Fig. i und Fig. 4 stellt eine verbesserte Form eines der Roststäbe dar.   a   ist die Stirnplatte, b sind die zur Aufnahme der Gebläsedüsen bestimmten Rohre, c sind die Roststäbe und d die Durchbrechungen in diesen Stäben, welche in ihrer Gesamtheit die in der Verlängerung der Rohre b liegenden Kanäle bilden, wenn die Roststäbe nebeneinandergelegt sind. e sind Rillen in dem oberen Teil der Roststäbe, um Luft und Dampf aus den Kanälen an die Rostfläche zu führen. 



   An einzelnen Stellen sind zwischen die Roststäbe Platten f eingestellt, welche Löcher g aufweisen, die kleiner sind als die Durchbrechungen d in den Roststäben und dazu dienen, diese Kanäle zu verengen. 



   Die Feuerbrücke   lz   ist hohl und durch sie kann der Blasstrom hindurch geleitet werden, um sie zu kühlen, während er selbst an den Wandungen der Roststäbe sich erhitzt. 



   Die Durchbrechungen d sind vorteilhaft konisch gestaltet, so dass die Kanäle an jeder Stelle, wo Luft und Dampf durch die Nuten e ziehen, eine Verengung erfahren. 



   Die Blasvorrichtungen sind so angeordnet, dass sie in die Rohre b hineinmünden und Luft und Dampf durch die durch die Durchbrechungen d gebildeten Kanäle und durch die Nuten e zur Rostfläche treiben, wobei die Löcher g in den Platten f den Luftstrom bei seinem Übertritt aus einem Teil des Kanals in den nächstfolgenden einschnüren, so dass durch Änderung der Platte und der Grösse der Löcher g die Zufuhr von Dampf und Luft dauernd geregelt werden kinn. 



   Die Roststäbe werden vorteilhaft durch Stangen i zusammen geklammert, die durch die Löcher k gesteckt sind. Auf die Stangen i aufgeschobene Schraubenfedern m ermöglichen die durch   TemperaturänderLngen   hervorgerufenen Ausdehnungen und Zusammenziehungen. 



   Jeder einzelne Roststab kann durch Lösen der Muttern auf den Stangen i entfernt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Feuerungsrost mit Roststäben, die mit Durchbrechungen versehen sind, die bei nebeneinandergelegten Roststäben Luft-und Dampfkanälen oder Kammern bilden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kanäle an einer oder mehreren Stellen verengt sind, um die Menge der aus einem Teil in einen anderen des Kanals übertretende Luft und des Dampfes zu verringern, 2. Roststab für Feuerungsroste nach Anspruch i, die mit Durchbrechungen versehen sind, die bei nebeneinandergelegten Roststäben Kanälen und Kammern bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen konisch gestaltet sind, um den Durchgang der Luft bei ihrem Übergang aus einem Roststab in den nächstfolgenden zu verengen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.