DE3100614A1

DE3100614A1 - Waermebehandlungsvorrichtung fuer koerniges gut

Info

Publication number: DE3100614A1
Application number: DE19813100614
Authority: DE
Inventors: Toshihiko Higashihiroshima Satake
Original assignee: Satake Engineering Co Ltd
Current assignee: Satake Engineering Co Ltd
Priority date: 1980-03-17
Filing date: 1981-01-12
Publication date: 1981-11-19
Also published as: ES8202136A1; JPS6211623B2; ES498605A0; AU524417B2; IT8167039A0; AU6588780A; JPS56130237A

Description

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Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung von einer Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut oder sie befaßt sich ganz allgemein mit einer Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut, die derart beschaffen ist, daß sie mit einer Vielzahl von im wesentlichen horizontalen Luftversorgungsdurchlaßelementen und Auslaßdurchlaßelementen versehen ist, die im Querschnitt die Form eines gestürzten V haben und die in einem Behälter für das körnige Gut parallel zueinander in senkrechten Reihen und horizontalen Reihen versetzt angeordnet sind.

Bei einer Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut der zuvor beschriebenen Art, die an sich üblich ist, ist eine Vielzahl von Durchlaßelementen in einem Behälter für das körnige Gut vorgesehen, der eine Aufgabeöffnung an seinem oberen Abschnitt und eine Ausgabeöffnung an seinem unteren Abschnitt für das körnige Gut hat. Die Duichlaßelemente haben im Querschnitt die Form eines gestürzten V und sie sind horizontal oder geringfügig geneigt parallel und in senkrechten Reihen und horizontalen Reihen versetzt derart angeordnet, daß die Durchlaßelemente mit gerader Zahl (Nr. 2, Nr. 4, Nr. 6, ...) in alternierenden waagrechten Reihen zu den Durchlaßelementen mit ungerader Zahl (Nr. 1, Nr. 3, Nr. 5, ...) angeordnet sind. Teilweise arbeiten die Durchlaßelemente als Luftversorgungsdurchlaßelemente und die verbleibenden Durchlaßelemente arbeiten als Luftauslaßdurchlaßelemente. Das über die Aufgabeöffnung für das körnige Gut eingeleitete körnige Gut, wie Getreidekörner, kann hierbei so behandelt werden, daß sein Feuchtigkeitsge-

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halt oder seine Temperatur durch die über die Durchlaßelemente zugeführte Luft und die Über die Durchlaßelemente ausgeleitete Luft eingestellt werden kann, wobei das körnige Gut zwischen den Durchlaßelementen durchgeht, bevor es über die Auslaßöff- ä nung für das körnige Gut ausgetragen wird. Die Wärme- ,'■> behandlungsvorrichtung für körniges Gut nach dem _ Stand der Technik ist mit einigen Nachteilen behaftet. Bei der Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut nach dem Stand der Technik arbeiten die Durchlaßelemente in den waagrechten Reihen mit ungerader Zahl und die Durchlaßelemente in den waagrechten Reihen mit gerader Zahl derart, daß alle Durchlaßelemente in einer waagrechten Reihe zur Luftzufuhr dienen und die Durchlaßelemente in benachbarten waagrechten Reihen zur Luftausleitung dienen. Wenn ein Strom von Getreidekörnern zwischen den senkrechten Reihen der Durchlaßelemente durchgeht, die in einer waagrechten Reihe der zuvor beschriebenen Art angeordnet sind, ist eine Seite des Getreidekornstromes der über die Luftversorgungsdurchlässe eingeleiteten Luft ausgesetzt und die andere Seite ist immer den Durchlaßelementen zugewandt, die zur Ausleitung der Luft dienen. Somit wird das körnige Gut, wie die Getreidekörner, an einer Seite des Stromes der Wirkung einer Luftzufuhr ausgesetzt, während das körnige Gut an der anderen Seite des Stromes der Wirkung der Luftausleitung immer ausgesetzt ist, was zur Folge hat, daß das körnige Gut in dem Strom nicht gleichmäßig wärmebehandelt wird und die Wärmebehandlungsvorrichtung unfähig ist, zufriedenstellende Ergebnisse bei der Wärmebehandlung von körnigem Gut, wie Getreidekörnern, zu erreichen.

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Vorschläge sind hierzu gemacht worden, ein Umschaltventil vorzusehen, um die Luftzufuhr und die Luftausleitung zwischen den Durchlaßelementen umzuschalten, die als Luftzufuhrdurchlaßelemente und als Luftauslaßdurchlaßelemente arbeiten, wobei die Umschaltung in regelmäßigen Zeitintervallen erfolgen soll. Diese Maßnahmen dienen dazu, die zuvor genannten Nachteile beim Stand der Technik zu überwinden. Diese Vorschläge bringen mit sich, daß ein Umschaltventil und eine Steuereinrichtung zum Betreiben desselben vorgesehen sein müssen, wodurch die Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut hinsichtlich ihres Aufbaus kompliziert wird und hohe Kosten mit sich bringt.

Die Erfindung zielt darauf ab, die zuvor beschriebene Schwierigkeit zu überwinden.

Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut mit einem Behälter für das körnige Gut, der eine Aufgabeöffnung in seinem oberen Abschnitt und eine Aasgabeöffnung in seinem unteren Abschnitt für das körnige Gut hat, und mit einer Vielzahl von Durchlaßelementen, die im Querschnitt eine gestürzt V-förmige Gestalt haben, horizontal oder geringfügig geneigt parallel angeordnet sind und in einer Vielzahl von senkrechten Reihen und einer Vielzahl von horizontalen Reihen angeordnet sind, wobei die Durchlaßelemente derart angeordnet sind, daß die Durchlaßelemente in geradzahligen waagrechten Reihen zwischen den Durchlaßelementen in ungeradzahligen waagrechten Reihen versetzt liegen und wobei die Durchlaßelemente teilweise als Luftversorgungsdurchlaßelemente und die verbleibenden als Luftauslaßdurchlaßelemente arbeiten, dadurch aus, daß die Durchlaßelemente jeder senkrechten Reihe sowohl Luftversorgungsdurchlaßelemente als auch Luftauslaßdurchlaßelemente um-

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fassen.

Bei der Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut nach der Erfindung umfassen die Luftdurchlässe in jeder senkrechten Reihe Luftzufuhrdurchlaßelemente und Luftauslaßdurchlaßelemente, wie dies zuvor angegeben ist. Bei dieser Auslegung ist der Strom von körnigem Gut, wie Getreidekörnern, der zwischen benachbarten Luftdurchlaßelementen in senkrechten Reihen durchgeht, an gegenüberliegenden Seiten den Luftzufuhrdurchlaßelementen und den Luftauslaßdurchlaßelementen zugewandt, so daß das körnige Gut an gegenüberliegenden Seiten des Korngutstromes zwangsweise sowohl der Wirkung der Luftzufuhr als auch der Wirkung der Luftableitung bei den Durchlaßelementen ausgesetzt ist. Hierdurch ermöglicht die Erfindung eine gleichmäßige Wärmebehandlung des körniges Guts, wie Getreidekörner.

Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung eine gleichmäßige Wärmebehandlung des körniges Guts hauptsächlich dadurch gewährleistet, daß man eine alternierende Anordnung der Durchlaßelemente, die zur Luftzufuhr und zur Luftabfuhr dienen, bei einer Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut der üblichen Bauart vorsieht, ohne daß man ein Umschaltventil oder eine Steuereinrichtung zum Betreiben derselben benötigt.

Unter der in der Beschreibung verwendeten Bezeichnung "Wärmebehandlung" ist das Trocknen, Erwärmen oder Kühlen durch Heißluft oder Kaltluft und die Befeuchtung durch feuchte Luft zu versehen.

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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des Standes der Technik und der Erfindung an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:

Figur 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung der Durchlaßelemente einer Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut der üblichen Bauart/

Figur 2 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung des Gutstromes des körniges Guts, wie der Getreidekörner, der zwischen den Durchlaßelementen durchgeht, die entsprechend Figur 1 angeordnet sind, wobei auch Luftströme gezeigt sind, die über die Luftversorgungsdurchlaßelemente zugeführt werden und jene Luftströme, die über die Luftauslaßdurchlaßelemente ausgeleitet werden,

Figur 3 eine Schnittansicht einer Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,

Figur 4 eine schematische Ansicht einer Auslegung der Durchlaßelemente bei der Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut nach Figur 3, und

Figur 5 eine schematische Ansicht einer Auslegung der Durchlaßelemente gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in einem anderen Muster angeordnet sind.

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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Figur 3 zeigt eine Schnittansicht einer Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut gemäß einer ersten Ausführungsforra nach der Erfindung, die der in Figur 1 gezeigten Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut hinsichtlich der Gesamtauslegung ähnlich ist. Eine Ausnahme bildet die Anordnung der Luftzufuhrdurchlaßelemente und der Luftauslaßdurchlaßelemente. Die Gesamtauslegung der Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut soll zuerst unter Bezugnahme auf Figur 3 erläutert werden. In einem Behälter 2 für das körnige Gut sind eine Vielzahl von Luftauslaßdurchlaßelementen 1 und eine Vielzahl von Luftzufuhrdurchlaßelementen 1' parallel zueinander in versetzter Anordnung vorgesehen. Die Durchlaßelemente haben im Querschnitt eine gestürzt V-förmige Form. Die Luftauslaßdurchlaßelemente T stehen an einem Ende jeweils mit einer Luftauslaßkammer (nicht gezeigt) in Verbindung, die außerhalb einer Rückwand des Behälters 2 für das körnige Gut in Figur 3 angeordnet ist und jedes Luftauslaßdurchlaßelement 1 ist am anderen Ende durch die Vorderwand des Behälters 2 für das körnige Gut verschlossen. Das Luftversorgungsdurchlaßelement 1' steht jeweils an einem Ende mit einer Luftversorgungskammer (nicht gezeigt) in Verbindung, die außerhalb der Vorderwand des Behälters 2 für das körnige Gut in Figur 3 angeordnet ist. Jedes Luftversorgungsdurchlaßelement 1' ist am anderen Ende durch die Rückwand des Behälters 2 für das körnige Gut geschlossen. Der Behälter 2 für das körnige Gut hat eine Aufgabeöffnung 3 und eine Austragsöffnung 4 für das körnige Gut, die über Hubeinrichtungen 5 für das kör-

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nige Gut miteinander verbunden sind. Ein Schneckenförderer 6 ist unterhalb der Ausgabeöffnung 4 für das körnige Gut angeordnet und Verteilerflügel 7 sind unterhalb der Aufgabeöffnung 3 für das körnige Gut angeordnet. In der Figur sind mit 8 Drehventile bezeichnet.

In Figur 3 sind die Durchlaßelemente 1 und 1' so dargestellt, daß sie waagrecht angeordnet sind. Jedoch können die Durchlaßelemente 1 und 1' auch geringfügig geneigt angeordnet sein.

Bei der Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut der zuvor beschriebenen Bauart wird körniges Gut, wie Getreidekörner, über die Aufgabeöffnung 3 für das körnige Gut in den Behälter 2 für das körnige Gut eingegeben, bis das körnige Gut einen mit gebrochenen Linien im Behälter 2 für das körnige Gut in Figur 3 eingetragenen Pegelstand erreicht hat. Dann wird die Vorrichtung in Betrieb genommen. Das körnige Gut fließt vertikal durch den Behälter 2 für das körnige Gut infolge der Schwerkraft und durch die Wirkung der Drehventile 8, des Schneckenförderers 6 und der Hubeinrichtungen 5 für das körnige Gut. Ein Gutstrom des körniges Guts, wie der Getreidekörner, der zwischen benachbarten senkrechten Reihen der Durchlaßelemente 1 und 1' durchgeht, ist der Wirkung der von einer Luftversorgungsquelle (nicht gezeigt) über die Luftversorgungskammer den Luftversorgungsdurchlaßelementen 1' eingespeisten Luft ausgesetzt. Die durch den Gutstrom des körnigen Guts durchgehende Luft tritt in die Luftauslaßdurchlaßelemente 1 ein, über die die Luft zu der Luftauslaßkammer durchgeht, um zur Außen-

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seite ausgegeben zu werden. Hierbei erfolgt eine Wärmebehandlung des Hörnigen Guts, wie der Getreidekörner.

Bei der Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut der üblichen Bauart sind die Durchlaßeletnente in den geradzahligen waagrechten Reihen alle Luftaus laBdurchla Be lemente und die Durchlaßelemente in den geradzahligen waagrechten Reihen alles Luftversorgungsdurchlaßelemente, beispielsweise wie dies in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. In Figur 1 sind die Durchlaßelemente in den senkrechten Reihen A bis E und in waagrechten Reihen I bis V angeordnet. Die Luftauslaßdurchlaßelemente 1 in den ungeradzahligen waagrechten Reihen sind mit X und die Luftversorgungsdur chla Be lemente 1 · in den geradzahligen waagrechten Reihen sind mit 0 bezeichnet.

Wie in Figur 2 gezeigt, fließt das körnige Gut» wie die Getreidekörner in dem Behälter 2 für das körnige Gut wie mit den Pfeilen angedeutet nach unten. Wenn das körnige Gut nach unten fließt, 1st es wechselweise der Wirkung der Luftversorgung und der Wirkung der Luftausleitung mittels den Durchlaßelementen ausgesetzt und es erfolgt eine allmähliche Wärmebehandlung. Eine genaue Untersuchung der Art und Weise, wie das körnige Gut hierbei wärmebehandelt wird» hat gezeigt, daß das körnige Gut in einem Gutstrom zwischen den benachbarten senkrechten Reihen A und B strömt und daß die Stromlinien des körnigen Guts a und b an den gegenüberliegenden Seiten des Gutstromes des körnigen Guts längs derselben Art von Durchlaßelementen fließen. Dies bedeutet, daß die Strömungslinie des körnigen Guts a längs der senkrechten Reihe A

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strömt, die aus Luftversorgungsdurchlaßelementen 1' besteht, und daß die Strömungslinie des körnigen Guts b längs der senkrechten Reihe B strömt, die aus Luftauslaßdurchlaßelementen 1 besteht. Da die Luftversorgungsdurchlaßelemente und die Luftauslaßdurchlaßelemente der Wärmebehandlungsvorrichtung der üblichen Bauart wie zuvor beschrieben und in den Figuren 1 und 2 gezeigt, angeordnet sind, ist das körnige Gut der Stromlinie A nur der Wirkung der mit den Pfeilen in Figur 2 angedeuteten und über die Luftversorgungsdurchlaßelemente 1' zugeführten Luft ausgesetzt und die Stromlinie b des körnigen Guts nur der Wirkung der mit Pfeilen in der Figur über die Luftauslaßdurchlaßelemente 1 ausgeleiteten Luft ausgesetzt, so daß keine gleichmäßige Wärmebehandlung des körnigen Guts erreicht wird und daß Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Qualität des wärmebehandelten körnigen Guts vorhanden sind.

Die Erfindung überwindet die zuvor beschriebene Schwierigkeit bei der Wärmebehandlung für körniges Gut der üblichen Bauart, indem eine verbesserte Auslegung der Luftdurchlaßolemente geschaffen wird, so daß die Luftdurchlaßelemente jeder senkrechten Reihe sowohl Luftversorgungsdurchlaßelemente als auch Luftauslaßdurchlaßelemente umfassen. Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 erläutert.

Die Figuren 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Durchlaßelemente jeder waagrechten Reihe aus Luftversorgungsdurchlaßelementen oder Luftauslaßdurchlaßelementen bestehen.

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Insbesondere umfaßt die waagrechte Reihe I die Luftauslaßdurchlaßelemente 1 oder X, die waagrechten Reihen II und III umfassen Luftversorgungsdurchlaßelemente' 1¹ oder O, und die waagrechten Reihen IV und V umfassen Luftauslaßdurchlaßelemente 1 oder X. Bei dieser Auslegung umfaßt jede senkrechte Reihe A, B, C, D und E Durchlaßelemente/ die jeweils Luftversorgungsdurchlaßelemente O und Luftauslaßdurchlaßelemente X sind, die alternierend angeordnet sind. Die auf gegenüberliegenden Seiten des Gutstroms des körnigen Guts, wie der Getreidekörner liegenden Körner des körnigen Guts, der zwischen den senkrechten Reihen A und B beispielsweise durchgeht, sind wechselweise der Wirkung der zugeführten Luft und der Wirkung der ausgeleiteten Luft der jeweiligen Durchlaßelemente ausgesetzt, so daß man eine gleichmäßige Wärmebehandlung des körnigen Guts, wie der Getreidekörner, erhält.

In Figur 5 ist eine weitere Ausfuhrungsform nach der Erfindung gezeigt, bei der die Durchlaßelemente in einem anderen Muster angeordnet sind. Wie gezeigt, umfassen die Durchlaßelemente jeder horizontalen Reihe Luftversorgungsdurchlaßelemente O und Luftauslaßdurchlaßelemente X, die alternierend angeordnet sind. Die Durchlaßelemente jeder senkrechten Reihe A, B, C, D und E umfassen Luftversorgungsdurchlaßelemente O und Luftauslaßdurchlaßelemente X, die alternierend angeordnet sind, wie dies bei der Ausführungsform nach Figur 3 und 4 der Fall ist. Hierdurch erhält man eine gleichmäßige Wärmebehandlung des körnigen Guts, wie der Getreidekörner.

Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine Wärmebehandlungsvorrichtung für

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körniges Gut beschreibt, die eine gleichmäßige
Wärmebehandlung des körniges Guts, wie der Getreidekörner, gewährleistet, ohne daß ein Umschaltventil
und Steuereinrichtungen zum Betreiben desselben erforderlich sind, wobei das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wärmebehandelte körnige Gut frei von Qualitätsschwankungen ist.

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Claims

Patentansprüche

.) Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut mit einem Behälter für das körnige Gut, der eine Aufgabeöffnung in seinem oberen Abschnitt und eine Ausgabeöffnung in seinem unteren Abschnitt für das körnige Gut hat, und mit einer Vielzahl von Durchlaßelementen, die im Querschnitt eine gestürzt V-förmige Gestalt haben, horizontal oder geringfügig geneigt parallel angeordnet sind und in einer Vielzahl von senkrechten Reihen und einer Vielzahl von horizontalen Reihen angeordnet sind, wobei die Durchlaßelemente derart angeordnet sind, daß die Durchlaßelemente in geradzahligen waag-

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rechten Reihen zwischen den Durchlaßelementen in ungeradzahligen waagrechten Reihen versetzt liegen und wobei die Durchlaßelemente teilweise als Luftversorgungsdurchlaßelemente und die verbleibenden als Luftauslaßdurchlaßelemente arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßelemente (1,1') jeder senkrechten Reihe (A, B, C, D, E) sowohl Luftversorgungsdurchlaßelemente (O) als auch Luftauslaßdurchlaßelemente (X) umfassen.
2. Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftversorgungsdurchlaßelemente (O) und die Luftauslaßdurchlaßelernente (X) jeder senkrechten Reihe (A, B, C, D, E) alternierend angeordnet sind.
3. Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßelemente jeder waagrechten Reihe (I bis V) alle Luftversorgungsdurchlaßelemente (O) oder Luftauslaßdurchlaßelemente (X) sind.
4. Wärmebehandlungsvorrichtung für körniges Gut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßelemente jeder waagrechten Reihe (I bis V) Luftversorgungsdurchlaßelemente (O) und Luftauslaßdurchlaßelemente (X) umfassen» die alternierend angeordnet sind.

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