DE1519607B1 - Plattenverdampfer - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Plattenverdampfer, in denen jeder Seite der fallenden Siedepassage jeweils
welchem die Platten in einer oder mehr als einer einer zugeordnet ist.
gleichgerichteten Einheit derart angeordnet sind, daß Bei der Anordnung nach der Erfindung kann es
sie abwechselnd Siedepassagen und Heizpassagen möglich sein, daß dort, wo das Konzentrationsverzwischen
sich bilden. 5 hältnis hinreichend hoch ist, die Flüssigkeitsgeschwin-
Durch die britische Patentschrift 859 876 ist ein digkeit am oberen Überlauf der steigenden Siede-Plattenverdampfer
bekannt, bei dem senkrechte Plat- passagen unzureichend ist, ein Einbrennen des Proten
in Einheiten zu vieren angeordnet sind, um vier duktes zu verhindern. Um dieses zu vermeiden, kön-Durchflußpassagen
zu bilden, von denen zwei die nen vorteilhafterweise die steigenden Siedepassagen
siedende Flüssigkeit und die anderen beiden das io in Richtung nach dem oberen Überleitdurchgang ver-Heizmedium,
wie Dampf, führen. Die Siede- und jungt ausgebildet sein, um dadurch auch die Breite
Heizpassagen wechseln miteinander ab, wobei die der Flüssigkeitspassage in Fließrichtung zu verrinsiedende
Flüssigkeit zu dem oberen Ende der einen gern, wodurch ein hinreichender Flüssigkeitsfluß über
Passage ansteigt, wo sie in das obere Ende der die reduzierte Breite erzielt wird, der das Einbrennen
nächsten Siedepassage durch einen Überleitdurchgang 15 verhindert. Die Überleitdurchgänge der steigenden
überfließt und zum Boden dieser Passage absinkt Siedepassagen werden hierbei im Verhältnis zum Ein-
und in einen Auslaß gelangt. Diese Einheiten aus vier laß der fallenden Siedepassagen im Querschnitt re-Platten
sind zu mehreren in paralleler Anordnung duziert. Sie werden jedoch zweckmäßigerweise in
zusammengefaßt zwecks Erzielung der erforderlichen einer Einheit derart gestaffelt, daß die steigenden
Verdampfungswirkung. Das Sieden geht in den Siede- 20 Siedepassagen des einen Abschnitts einen Überleitpassagen
zwischen den Platten vor sich. Der Auslaß durchgang zu einer Querseite der fallenden Siedespeist
in einen Separator. passage speisen und die steigenden Siedepassagen des
Es ist für solche Plattenverdampfer erforderlich, anderen Abschnitts einen Überleitdurchgang zu der ä
eine minimale Flüssigkeits-Strömungsgeschwindigkeit gegenüberliegenden Querseite der fallenden Siedepasin
den Siedepassagen aufrechtzuerhalten, weil sonst 25 sage speisen, so daß die fallende Siedepassage auf
das Produkt auf den Platten einbrennt und auf diesen ihrer ganzen Breite mit Flüssigkeit beschickt wird,
einen Belag hinterläßt, der den Wirkungsgrad der Alternativ könnten die steigenden Siedepassagen
einen Belag hinterläßt, der den Wirkungsgrad der Alternativ könnten die steigenden Siedepassagen
Platte beeinflußt und außerdem dem Aroma oder von gleichbleibender Breite und die fallende Siedeanderen
Eigenschaften des Produktes schadet. Eine passage nach ihrem Auslauf hin verjüngt sein, oder
Verminderung unter das Flüssigkeitsminimum kann 30 es können beide entsprechend dem erforderlichen
in Fällen eintreten, in denen hohe Konzentrations- Konzentrationsgrad verjüngt werden.
Verhältnisse gefordert werden. Es ist deshalb übliche In Fällen, wo die unsymmetrische Natur der stei-
Verhältnisse gefordert werden. Es ist deshalb übliche In Fällen, wo die unsymmetrische Natur der stei-
Praxis, Teile des Produktes wieder umlaufen zu genden Passagen die Gefahr einer verschlechterten
lassen, um sicherzustellen, daß die Flüssigkeits- Ausbreitung der behandelten Flüssigkeit heraufbegeschwindigkeit
oberhalb des erlaubten Minimums 35 schwört, ist es möglich, die steigenden Passagen von
bleibt. In den Fällen indessen, in denen hitze- beiden Seiten der Platte her zu verjüngen, was eine
empfindliche Flüssigkeiten eingedickt werden, wird symmetrische Reduktion des Fließbereiches ergibt,
durch den Wiederumlauf die Durchlaufzeit des Pro- Eine weitere Variation betrifft den Abstand der
duktes durch den Verdampfer erhöht, und dies kann Platten, der den Brüdenbedingungen innerhalb der
zu einer Verminderung der Ausbeute des Produktes 40 Siedepassagen anpaßbar ist. Beispielsweise nimmt die
oder einer Verschlechterung seiner Güte führen. fallende Siedepassage den Brüden auf, der in einer
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Notwendigkeit Mehrzahl von steigenden Siedepassagen entwickelt
eines Wiederumlaufes entbehrlich zu machen und ist. Dies kann zu einer hohen Brüdengeschwindigkeit
dennoch einen adequaten Flüssigkeitsfluß mit ausrei- und damit zu einem außergewöhnlichen Druckabfall |
chender Strömungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhal- 45 führen. In solchem Falle kann der Abstand der Plat- "
ten. ten, welche die fallenden Siedepassagen bilden, und
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Plattenver- damit deren räumliche Tiefe (volumetrisch verstandampfer
der eingangs genannten Art erfindungsge- den) vergrößert werden, um die Größe der Brüdenmäß
dadurch, daß die Siedepassagen zwei oder mehr geschwindigkeit zu verkleinern,
als zwei gleichgerichtete steigende Passagen mit 50 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schemagleichgerichteter Einspeisung in einen Uberleitdurch- tischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeigang zu einer oder mehr als einer fallenden Passage spielen näher erläutert. In diesen ist
aufweisen, die in einen Auslaß einspeist. Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, die den
als zwei gleichgerichtete steigende Passagen mit 50 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schemagleichgerichteter Einspeisung in einen Uberleitdurch- tischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeigang zu einer oder mehr als einer fallenden Passage spielen näher erläutert. In diesen ist
aufweisen, die in einen Auslaß einspeist. Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, die den
Die Zahl der fallenden Siedepassagen ist dabei in Durchfluß der Medien durch eine einzige Einheit aus
jedem Fall kleiner als die der steigenden Siedepassa- 55 zehn Platten zeigt,
gen. Im allgemeinen genügt nur eine fallende Siede- Fig. 2 ein Schaubild der auseinandergezogenen
passage je Einheit für die Aufnahme des Ausstoßes Platten einer Einheit, das den Durchfluß der Medien
von zwei oder mehr als zwei steigenden Siedepassa- durch die Platten selber zeigt,
gen, um eine wesentliche Vergrößerung der Flüssig- Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform einiger
gen, um eine wesentliche Vergrößerung der Flüssig- Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform einiger
keitsgeschwindigkeit in der fallenden Siedepassage zu 60 Platten aus Fig. 2,
erzielen und der Tendenz eines Einbrennens des Pro- Fig. 4 eine weitere abgeänderte Ausführangsfonn
duktes auf den Platten bei Anwendung einer Anzahl der Platten aus Fig. 2 und
von Siedeplatten von steigenden Passagen je Einheit Fig. 5 noch eine Abänderung für eine der Platten
zwecks Erzielung einer angemessenen Leistung ent- der Fig. 4.
gegenzuwirken. 65 Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, gehört zum Ver-
Die steigenden Siedepassagen einer Einheit kön- dampfen eine Verteiler- oder Kopfplatte H, die starr
nen alle einer Seite der fallenden Siedepassage züge- am nicht dargestellten Rahmen befestigt ist, sowie
ordnet oder in zwei Abschnitte unterteilt sein, von eine Anzahl gegeneinander abgedichteter Platten, die
in den Rahmen zwischen Kopfplatte H und einer nicht dargestellten, nachfolgenden Verdampfereinheit
eingespannt sind. Die Platten sind zu je zehn Stück in Einheiten zusammengefaßt und in dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 und 2 sind die Platten S1 bis S5 und P1 bis P5 einer kompletten Einheit zusammen
mit der Kopfplatte H und einer einzigen Platte S1 der
anschließenden Einheit dargestellt. Abwechselnde Platten mit Dichtungen zum Führen des Dampfes
oder Brüdens (von einer vorhergehenden Stufe) werden Dampfplatten genannt und sind mit S-Bezeichnungen
gekennzeichnet. Die Zwischenplatten P sind so abgedichtet, daß sie den Produktenfluß steuern,
und werden Produktplatten genannt.
In jeder der Dampfplatten strömt der Dampf aus einer rechtwinkeligen Dampfeinlaßleitung, die durch
miteinander fluchtende Öffnungen .4 in den Platten und der Kopfplatte H gebildet wird, auf serpentinenförmigem
Weg, der durch die Dichtungen und Dampftrennelement begrenzt wird, nach einem Kondensatauslaß,
den die Öffnungen B bilden. Jede der Platten S2 bis S5 und P1 bis P4 weist eine Überleitöfföffnung
P auf, die einen Teil eines Durchgangsweges für Produkt und Brüden von den Produktplatten P1,
P2, P4 und P5 mit steigenden Passagen (steigende
Siedeplatten) zu einer Produktplatte P3 mit fallender Passage (fallende Siedeplatte) bilden. So passiert das
Produkt in jeder der Auf-Produktplatten P1, P2, P4
und P3 von doppelten Einlassen C aus, die Platte aufwärts
in einer in ihrer Breite sich verjüngenden Passage zu dem Überleitdurchgang T. In Platte P3 gelangen
Produkt und Brüden fallend durch eine Passage von dem Überleitdurchgang T zur Konzentrat- und
Brüdenauslaßleitung D.
Die steigenden Siedepassagen der steigenden Platten P1 und P2 sind so angeordnet, daß sie in die eine
Hälfte der fallenden Siedepassage in Platte P3 einspeisen,
während die Siedepassagen der Platten P4 und P5 so angeordnet sind, daß sie in die andere
Hälfte der fallenden Siedepassage in PIaWeP3 einspeisen.
Dies ergibt eine einheitliche Ausbreitung in dem fallenden Bereich.
Fi g. 3 zeigt eine alternative Anordnung der steigenden Produktplatten P1', P2', P4' und P5', bei denen
der Überleitdurchgang T in zwei Teile T1 und T2'
unterteilt ist, so daß die fallende Siedepassage in Platte P3 über ihre ganze Breite auf beiden Seiten gespeist
wird. Die Dampfplatten müssen natürlich in diesem Falle ebenfalls bezüglich ihrer Durchgangsöffnung T modifiziert, d. h. geteilt, werden.
In weiterhin geänderter Anordnung können die steigenden Platten parallele Strömungspassagen aufweisen,
während die Passage der fallenden Platte nach dem Auslaß hin verjüngt sein kann, wie die gestrichelten
Linien in Fig. 2 andeuten, oder irgendeine Kombination verjüngter oder paralleler Passagenplatten
kann entsprechend dem jeweils zu behandelnden Produkt angewendet werden.
Fig.4 zeigt Platten^ bis S5 mit Produktplatten
P1" bis P5", deren Stirnseiten modifiziert gestaltet
sind. Die Platten P1", P2", P4" und P5" besitzen Produktpassagen,
die nach einem einzigen, nahe des oberen Endes des Plattenstapels mittig angeordneten
schmalen Überleitdurchgang T" hin verjüngt sind. Die Platte P3" besitzt eine parallele seitliche Passage von
der gleichen Breite wie Durchgang T", die diesen mit der Ausgangsleitung D verbindet.
Fig. 5 zeigt eine weitere Abänderung der Platte P3'" als Ersatz für Platte P3". Der Unterschied besteht
darin, daß die Passage von dem Überleitdurchgang P" aus zur Ausgangsleitung D hin verjüngt ist.
Das folgende Zahlenbeispiel soll die Anwendung der Erfindung erläutern, aber nicht beschränken.
Das Beispiel betrifft eine 6fache Konzentration von Orangensaft. Eine Platteneinheit bekannter Bauart
mit einer steigenden und einer fallenden Passage würde z. B. imstande sein, etwa 270 bis etwa
kg/Std. Flüssigkeit zu konzentrieren. Die Strömung würde wahrscheinlich unzureichend sein, um ein Einbrennen
des Produktes auf den Platten zu verhindern, da hierfür ein Flüssigkeitsdurchsatz von etwa
kg/Std. das Minimum bildet.
Wenn jedoch jede Einheit auf vier steigenden Passagen für die Speisung einer einzigen fallenden Passage
unter Zwischenschaltung von Dampfpassagen vergrößert wird, dann wird die Plattenheizfläche um
das 2 Vif ache vergrößert, so daß die Gesamtflüssigkeits-Speisegeschwindigkeit
auf etwa 680 kg/Std. erhöht werden kann und eine Produktgeschwindigkeit von etwa 125 kg/Std. erzielbar ist. Dies sichert eine
adequate Flüssigkeitsströmung an allen Teilen der fallenden Passagen, ohne das Erfordernis eines Wiederumlaufes
mit seinen nachteiligen Folgen.
Verschiedene Modifikationen sind innerhalb des Erfindungsgedankens möglich. So ist es z. B. natürlich
nicht erforderlich, die Erfindung auf eine einzige fallende Passage zu beschränken, da die Anzahl der
steigenden und fallenden Passagen in einer einzigen Einheit der Flüssigkeits- und Brüdenbelastung angepaßt
werden kann.
Claims (8)
1. Plattenverdampfer, in welchem die Platten in einer oder mehr als einer gleichgerichteten Einheit
derart angeordnet sind, daß sie abwechselnd Siedepassagen und Heizpassagen zwischen sich
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Siedepassagen (PIaWSnP1 bis P5) zwei oder
mehr als zwei gleichgerichtete steigende Passagen (Platten P1, P2, P4, P5) mit gleichgerichteter Einspeisung
in einen Überleitdurchgang (T) zu einer oder mehr als einer fallenden Passage (Platte P3)
aufweisen, die in einen Auslaß (D) einspeist.
2. Plattenverdampfer nach Anspruch 1 mit einer fallenden Siedepassage je Einheit, dadurch
gekennzeichnet, daß die steigenden Siedepassagen (Platten P1, P2, P4, P3) einer Einheit in zwei Abschnitte
unterteilt sind, von denen je einer jeder Seite der fallenden Siedepassage (Platte P3) zugeordnet
ist.
3. Plattenverdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steigenden Siedepassagen
(Platten P1, P2, P4, P5) in Richtung nach
dem oberen Überleitdurchgang (T) verjüngt sind.
4. Plattenverdampfer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitdurchgänge
(T) der steigenden Siedepassagen (Platten P1, P2, P4, P5) in einer Einheit derart gestaffelt
sind, daß die steigenden Siedepassagen (Platten P1, P2) des einen Abschnittes einen Überleitdurchgang
zu einer Querseite der fallenden Siedepassage (Platte P3) speisen und die steigenden
Siedepassagen (Platten P4, P5) des anderen Abschnittes
einen Überleitdurchgang zu der gegenüberliegenden Querseite der fallenden Siedepassage
(Platte P3) speisen.
i 519
5. Plattenverdampfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitlich getrennte
Überleitdurchgänge (T1', T2) jedem Abschnitt zugeordnet
sind und die steigenden Siedepassagen (Platten P1, P2 bzw. F/, P5') eines jeden Abschnittes
gestaffelt sind, zwecks Speisung jeder der beiden Überleitdurchgänge (T1 und T2).
6. Plattenverdampfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die steigenden Siedepassagen
(Platten P1", P2", P1", P5") in einem
einzigen, z. B. mittig der Platten angeordneten Überleitdurchgang (T") einspeisen, dessen Breite
gleich der Breite der Auslässe der steigenden Siedepassagen ist und der in eine fallende Siedepassage
(Platte F3") einspeist, deren Eingang ebenfalls die gleiche Breite aufweist (Fig. 4).
7. Plattenverdampfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede fallende
Siedepassage (Platte P3"') einer Einheit nach unten auf ihren Auslaß in die Austragöffnung (D)
zu verjüngt ist (Fig. 5).
8. Plattenverdampfer nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die steigenden von den fallenden Siedepassagen der Platten sich voneinander durch räumliche
Tiefen (volumetrisch) unterscheiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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