DE476318C - Verfahren zum Schwelen von Brennstoffen und zum Kuehlen des erzeugten Kokses - Google Patents

Verfahren zum Schwelen von Brennstoffen und zum Kuehlen des erzeugten Kokses

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DE476318C
DE476318C DEM86823D DEM0086823D DE476318C DE 476318 C DE476318 C DE 476318C DE M86823 D DEM86823 D DE M86823D DE M0086823 D DEM0086823 D DE M0086823D DE 476318 C DE476318 C DE 476318C
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DE
Germany
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smoldering
cooling
cooling gas
gases
fuel
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Expired
Application number
DEM86823D
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English (en)
Inventor
Dr Otto Hubmann
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/02Stationary retorts
    • C10B1/04Vertical retorts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schwelen von Brennstoffen und zum Kühlen des erzeugten Kokses Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwelofen reit einer Schwelzone und darunter anschließender Kühlzone, wobei in beiden Zonen die Wärmeübertragung in bekannter Weise durch einen durch das Gut geleiteten Gasstrom bewirkt wird. Im allgemeinen verwendet man dabei in ebenfalls bekannter Weise das Kühlgas, das die im Koks aufgespeicherte Wärme aufgenommen hat, zur Durchführung der Schwelung, indem man es nach Durchgang durch die Kühlzone auf die zum Schwelen erforderliche Temperatur bringt.
  • Dabei hat es sich als notwendig erwiesen, besondere Maßregeln zu treffen, um zu verhindern, daß das ungenügend aufgeheizte Kühlgas von der Kühlzone direkt zur Schwelzone überströmt. Man hat zu diesem Zweck entweder den Kohlenstrom durch Schleusen zwischen Kokskühl- und Schwelzone unterbrochen oder eine möglichst langgezogene Einschnürung des Schachtes zwischen den beiden Zonen angeordnet. In vielen Fällen, insbesondere bei grobstüchgem Schwelgut, wird es sogar notwendig, das Kühlgas durch ein besonderes Gebläse aus der Kühlzone möglichst restlos aufzusaugen und in die Schwelzone hineinzudrücken, damit nicht durch direktes Übertreten ungenügend aufgeheizten Kühlgases Teile der Brennstoffsäule in der Schwelzone unvollständig entschwelt werden. Alle diese Mittel sind, wenn sie genügend wirksam werden sollen, mit technischen Schwierigkeiten und einem erheblichen Kostenaufwand verbunden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, eine gute und gleichmäßige Abschwelung der Brennstoffe und Kühlung des Kokses in einer einfachen schachtartigen Vorrichtung zu erzielen, bei der zwischen der Schwelzone und er Kühlzone keinerlei Abschlußorgan oder hohe trennende Brennstoffschichten angeordnet werden müssen. Das gelingt dadurch, daß der Schwelgasstrom und zum mindesten ein Teil des Kühlgasstrorns in der gleichen Richtung durch die im Schachte niedergehende Brennstoffsäule geleitet werden, derart, daß die Bewegungsrichtung des Gutes und die Bewegungsrichtung der beiden Gasströme sich schneiden. Da demgemäß bei dem neuen Verfahren die Räume, aus denen der Schwelgasstrom und der Kühlgasstrom in das Gut übertreten, nahe untereinander angeordnet werden können, ergibt sich der Vorteil niedriger Bauhöhe des Schwelschachtes und geringerer Wärmeverluste. Das Kühlgas wird unterhalb der Schwelzone aus dem Brennstoff abgezogen. Jedoch kann. ein geringer Teil des Kühlgasstroms unmittelbar nach der Schwelzone übertreten, ohne daß dadurch der Verlauf der Schwelung schädlich beeinflußt wird, da für den Übertritt nach der Schwelzone nur die obersten heißesten Schichten des Kühlgasstroms in Frage kommen.
  • Die für die Kühlung benutzten Gase können in der Weise weiter verwendet werden, daß sie gegebenenfalls nachentsprechender Aufheizung zur Durchführung der Schwelung dienen. Es ist aber- auch möglich, die Kühlgase für andere Zwecke zu verwerten und die Schwelung mit anderen Gasen durchzuführen.
  • Die Erfindung bedeutet demnach eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung gegenüber den bisher bekannten Schweleinrichtungen. An Hand der Zeichnung soll der Erfindungsgedanke im folgenden näher erläutert werden.
  • Es stellen die Abb. i bis 3 verschiedene Ausführungsformen von für das Verfahren gemäß der Erfindung geeigneten Schwelschächten dar. i ist die Beschickungsöffnung, durch die der Brennstoff in .den Schwelschacht gelangt, z die Schwelzone und 5 die Kühlzone. Aus dem Raume 3 tritt das Schwelmittel z. B. durch rostartig ausgebildete Wände in die Schwelzone, und es sind 4. die Abführungen für die dieser Zone entströmenden Gase aus dem Schwelschacht. Das Kühlgas gelangt aus dem Gasraum 7 in den. Brennstoff, io ist die Austragvorrichtung für das behandelte Gut.
  • In Abb. i ist ein Schwelschacht dargestellt, bei dem die Räume für die Zuführung dies Schwel- und Kühlgases in der Mittelebene des Schachts angeordnet sind, so da,ß sie die niedergehende Brennstoffsäule in zwei Teilströme auflösen. Das Schwelgas gelangt aus der Leitung i 3 in den Raum 3, tritt durch die beiden Teilströme des Brennstoffs in der Richtung der Pfeile (in der Zeichnung nur auf der einen Seite angegeben) und verläßt den Schwelschacht bei 4 zusammen mit den bei der Schwelung entstehenden Gasen und gegebenenfalls einer geringen Menge des Kühlgases. Das Kühlgas tritt in den unter dem Raum.3 liegenden Raum 7 durch die Zuleitung 6, durchströmt die abgeschwelten Schichten des Brennstoffs in der gleichen Richtung wie die Schwelgase, wird in dem Raum. 8 gesammelt und durch die Leitung 9 aus dem Schachte abgeführt. Es kann dann, wie oben angegeben, zur Schwelung oder für andere Zwecke verwendet werden.
  • Die Zeichnung vergibt ohne weiteres, daß bei der Führung des Schwel- und Kühlgasstroms gemäß der Erfindung nur die obersten Schichten des Kühlgases sich mit dem Schwelgas mischen können. Diese Schichten des Kühlgases haben aber verhältnismäßig hohe Temperaturen, da sie auf ihrem Wege durch den Brennstoff ständig mit solchem Koks in Berührung kommen, der unmittelbar von den Eintrittsrosten des Schwelmittels kommt und demgemäß die höchste Temperatur hat. Die verhältnismäßig geringen Kühlgasmengen, die bei der Art der Gasführung gemäß der Erfindung in den Schwelgasstrom übertreten, sind also so hoch erhitzt, daß sie keine schädlichen Einwirkungen auf den Schwelvorgang ausüben können. Da außerdem auch die Schwelgasführung gemäß der Erfindung sehr günstig ist, ist ein reg-elmäßiger Verlauf des Schwelvorgangs gesichert.
  • In der in Abb. z dargestellten Ausführungsform der Schwelvorrichtung sind mehrere Schwelschächte zu einem Ganzen vereinigt. Im übrigen ist die Führung des Schwel- und Kühlgases sowie des Brennstoffs hier dieselbe, wie vorher beschrieben, und @es bestehen ledig-]ich Unterschiede in der Bauart der Gaszuführimgsräume 3 und 7. Natürlich sind auch die Sammelräume für das Kühlgas 8 und die Austragvorrichtungen i o den veränderten Verhältnissen angepaßt. Durch das Zusammenbauen einer größeren Anzahl von Schwelschächten wird eine Verringerung der Wärmeverluste erreicht.
  • Abb.3 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei der nur ein Teil des Kühlgases die beiden Hälften des im Schacht niedergehenden Kohlenstroms durchquert. Auch in diesem Falle muß der Teil des Kühlgases, der für den Übertritt nach der Schwelzone in Frage kommen kann, den heißesten Koks durchströmen, und es verhindert dieser Teil des Gasstroms, daß die übrigen weniger stark ,erwärmten Kühlgase in die Schwelzone gelangen und den Schwelvorgang stören, Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß- Abb. 3 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen dadurch, daß unter der Kühlzone ein Tisch i i angeordnet ist, auf dem die Brennstoffsäule ruht. Mittels einer geeigneten Austragvorrichtung, z. B. des Verdrängers 1z, wird der Koks in den darunterliegenden Bunker befördert, aus dem er in der beschriebenen Weise mittels der schleusenartigen Vorrichtung io entfernt werden kann. In diesem Bunker wird das Kühlgas durch die Leitungen 14 eingeführt. Es tritt zum Teil direkt von den Zuführungsrohren 14 nach dem Sammelraum für das Kühlgas 8 über. Der andere Teilstrom des Kühlgases, welcher den, Brennstoff in gleicher Richtung wie das Schwelgas durchquert, kann entweder für sich durch die Leitung 6 in den Raun 17 eingeführt werden oder gegeb.nenfalls unter Wegfall der Leitung 6 dem durch Leitung 14 eintretenden Kühlgas entflammen werden, indem man den Widerstand zwischen Leitung 14 und Raum 7 geringer hält durch entsprechende Verlängerung des Raumes 7 nach unten. In diesem Falle strömt ein Teil des durch die Leitung 14 eingeführten Kühlgases zunächst durch den Koks hindurch nach dem Raum 7 über und tritt von dort erneut in gleicher Richtung wie die Schwelgase in die Brennstoffsäule ein. Dieser Zweigstrom kann durch -die Leitung 9 oder zum Teil auch noch durch die Leitung 4 aus der Schwelvorrichtung abgeführt werden. Der Hauptteil der Kühlgase strömt dagegen von der Leitung 14 nach Raum 8, wird durch den Kanal. 9 abgeleitet und kann nach @entsprechender Aufheizung Nebenfalls zum Schwelen verwendet werden. Die Strömungsverhältnisse sind an Hand der Gasdrucke in den Räumen bzw. Leitungen 14, 7 und 8 kontrollierbar und durch Veränderung des Widerstands zwischen 14 und 7 in beliebiger Weise einstellbar.
  • Natürlich können auch noch andere Vorrichtungen für die Ausführung des Verfahrens verwendet werden, und es sind ziemlich abweichende Bauarten der Zuführungsvorrichtung für die Schwel- und Kühlgase, des Schwelschachtes, der Gasabführungen sowie der Austragvorrichtungen für das Gut anwendbar. So können z. B. als Zuführungsräume für die Schwel- und Kühlgase zwei (oder mehrere) untereinanderliegende Rohre verwendet werden, die an ihrer Unterseite mit Löchern für den Austritt des Schwel-bzw. Kühlgases versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schwelen von Brennstoffen mittels Hindurchleitens heißer Gase und zum Kühlen des in der Schwelung erzeugten Kokses mittels Gase, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwelgasstrom und zum mindesten ein Teil des Kühlgasstroms in der gleichen Richtung durch die m einem Schachte niedergehende Brennstoffsäule geleitet werden, wobei der Kühlgasstrom in der Hauptsache quer zur Bewegungsrichtung des Gutes abgezogen wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Schachte niedergehende Brennstoffsäule durch die Räume für die Einführung der Schwel-und Kühlgase in das Gut in Teilströme unterteilt wird. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und gekennzeichnet durch nahe untereinanderliegende Räume, aus denen die Schwel-und Kühlgase in die Brennstoffs ule eintreten. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch gesonderte Abzugskanäle für die Hauptmenge des den Brennstoff durchquerenden Kühlgases.
DEM86823D 1924-10-24 1924-10-24 Verfahren zum Schwelen von Brennstoffen und zum Kuehlen des erzeugten Kokses Expired DE476318C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747097C (de) * 1936-07-05 1944-09-08 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Schwelen von festen Brennstoffen mittels heisser, im Gegenstrom zum Brennstoffgut gefuehrter Spuelgase
DE762217C (de) * 1938-10-08 1951-08-06 Theodor Dipl-Ing Limberg Verfahren zur Erzeugung eines harten, stueckigen Kokses aus stueckigen, bituminoesenBrennstoffen durch Spuelgasschwelung innerhalb eines stetig betriebenen, innenbeheizten Schachtofens

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747097C (de) * 1936-07-05 1944-09-08 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Schwelen von festen Brennstoffen mittels heisser, im Gegenstrom zum Brennstoffgut gefuehrter Spuelgase
DE762217C (de) * 1938-10-08 1951-08-06 Theodor Dipl-Ing Limberg Verfahren zur Erzeugung eines harten, stueckigen Kokses aus stueckigen, bituminoesenBrennstoffen durch Spuelgasschwelung innerhalb eines stetig betriebenen, innenbeheizten Schachtofens

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