DE762217C - Verfahren zur Erzeugung eines harten, stueckigen Kokses aus stueckigen, bituminoesenBrennstoffen durch Spuelgasschwelung innerhalb eines stetig betriebenen, innenbeheizten Schachtofens - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines harten, stueckigen Kokses aus stueckigen, bituminoesenBrennstoffen durch Spuelgasschwelung innerhalb eines stetig betriebenen, innenbeheizten Schachtofens

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DE762217C DEL95862D DEL0095862D DE762217C DE 762217 C DE762217 C DE 762217C DE L95862 D DEL95862 D DE L95862D DE L0095862 D DEL0095862 D DE L0095862D DE 762217 C DE762217 C DE 762217C
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
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    • C10B1/02Stationary retorts
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  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung eines harten, stückigen Kokses aus stückigen, bituminösen Brennstoffen durch Spülgasschwelung innerhalb eines stetig betriebenen, innenbeheizten, Schachtofens Die meisten Spülgasverfahren arbeiten nur im Gegenstrom zur absinkenden Brennstoffsäule. Einzelne Verfahren sind auch bekannt, die sich der Gegen- und Gleichstromspülung bedienen, die aber niemals beide Spülarten in ein und derselben Zone des Schwelofens benutzen, sondern in solchen Fällen wechseln diese Spülweisen mit den einzelnen Zonen. Die Temperaturverteilung innerhalb der einzelnen Zonengebiete war bisher ungenügend, so daß neben einem mulmigen, feinkörnigen und kleinstückigen Koksanfall auch Verluste an Schwelteer zu beklagen waren.
  • Die meisten bekanntgewordenen Spülgasverfahren verwenden leine Gasv erteilungs-und Gasabführungsorgane innerhalb der Brennstoffmasse. Statt dessen liegen bei solchen Verfahren sowohl die Einleitungss,tellen wie di:e Abführungsorgane seitlich an der Retorten- bzw. Ofenwand. Oft wird noch mit Außenbeheizung der Retorten gearbeitet, wo die zugeführten Spülgase eine ungenügende Höchsttemperatur besitzen. In dieser Weise arbeitet z.- B. ein Verfahren unter Gleichstromspülung bis zu einer Endtemperatur Vonetwa 500°, bei dem durch ein und denselben Austrittsstutzen die von oben herabströmenden Spülgase mit den entstandenen Schwelgasen und Dämpfen gemeinsam mit den aus tieferen Zonen aufwärts strömenden und durch Spülgase im Gegenstrom mitgeführten Destillationserzeugnissen austreten.
  • Bei anderen Verfahren lagert im Innern der absinkenden Brennstoffsäule zwecks mittelbarer Beheizung ein fester oder auch drehbar angeordneter Heizschacht, aus dem die auf einem Brennstoffrost erzeugten Verbrennungsgase, vermischt mit gewissen 'Mengen aus dem Löschwasser stammender Dampfmengen, am unteren und oberen Teil des zylindrischen Heizkanals dem zu schwelenden Brennstoff zugeführt werden.
  • Im unteren Teil durchströmen diese Gas-Dampf-Gemische als unmittelbar wirkende Heizgase auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke den nachschwelenden Brennstoff im Gegenstrom, um alsdann sofort durch ringförmige Austrittsschlitze und nachfolgenden Stutzen auszutreten. Weiter oberhalb wird von Spülgasung überhaupt abgesehen. Hier wirkt nur die mittelbare Beheizung mit ihrer Wärmestrahlung. Die an dieser größeren Zonenstrecke frei «erdenden Schwelerzeugnisse treten also ohne Spülgase durch eine Anzahl ringförmiger Austrittsschlitze und nachfolgenden besonderen Stutzen aus dem Schweler. Zur Trocknung des Brennstoffs dienen die oben austretenden und noch sehr hoch temperierten Rauchgasdampfgemische; welche die Brennstoffmasse im Gleichstrom durchspülen. Bei diesem Verfahren erfolgt die Spülgaszuführung von der Wandseite des ringförmigen Schwelzylinders und der Austritt der Spülgase und der Destillationserzeugnisse an der äußeren Wandseite des Schwelschachtes.
  • Ein anderes Verfahren arbeitet mit einem in zwei Zonen eingeteilten Schachtofen, der entweder aus einem Aggregat besteht oder bei dem ohne Zwischenwände in einem sich seitlich fortsetzenden Schweler eine größere Anzahl Brennstoffsäulen nebeneinander abwärts sinken, die durch eingebaute Gaszu- bzw. Gasabführungsorgane von Spülgasen durchströmt werden. Die aus doch- und jalousieartig ausgestatteten Einbauten austretenden Spülgase durchströmen nacheinander die Schwelzone und hierauf die Trocknungszone im Quer-und Gegenstrom, wodurch eine genau abstimmbare Temperatur der Spülgase hinsichtlich der Vortrocknung unmöglich wird. Zwischen der Schwelzone und der Kokskühlzone ist dagegen eine nicht beaufschlagte Sperrzone vorgesehen. Die KoksküLlzone wird nach zwei Arbeitsweisen hauptsächlich im Ouerstrom durchspült und nach einer andren @#,rbeitsweise im unteren Teil irrr Gegenstrom und im oberen Teil im Ein anderes Verfahren, das ebenfalls mit Einbauten arbeitet, kennt gleichfalls r:icltt die notwendige Trennung zwischen Trocknun;s-und Schwelzone, um für einen einwandfreien Trocknungsprozeß eine genau abgemessene Dosierung der Spülgase hinsichtlich Temperaturhöhe und Gasmenge vornehmen zu können. Die Spülgase durcllströrtren die obere kombinierte Schwel- und @roc@nun@-szone sowie die darunter vorgesehene Reaktions- hzw. Aufheizzone und die Kokskühlzone im Ouerr- und Gegenstrom, wobei l)esonders in der Schwel- und Trocl@riun-szorre infolge der diagonal wirkenden Absaugung ein besonders großer toter Raum erzeu-t wird, «-as sich ungünstig auf den Troclnungs-und Schwelprozeß auswirken muß.
  • Auch eine Vorrichtung zur Trocknung und 3'örentgasun- von Brennstoffen vor ihrem Eintritt in einen Gaserzeuger ist bekannt. bei der eine rostähnliche Dachhaube mitten irr der Brennstoffmasse vorgesehen ist, aus der das zugeführte heiße Spülgas austritt und im Gegenstrom die absinkende Brennstoftnrasse zwecks Vortrocknung durchströmt. Ein Teilstrom dieser Spülgase durchströmt die hehle im Gleichstrom, um seitlich mit den Schwelerzeugnissen durch einen Stutzen atrszutreten. Hierbei ist aber niemals eine scharfe Trennung zwischen den Dämpfen der Trockenzone und den entstehenden Schwelerzeugnissen und den sonstigen Gasen möglich.
  • Alle diese Vefahren gestatten daher niemals einen harten, stückigen Koks zu erzielen, der eine so große Festigkeit aufweist. daß seine Stückigkeit auch beim mehrfachen ]Umladen erlialtenbleibt. Die bisher beobachtete zu geringe Festigkeit des nach den zur Zeit bekanntgewordenenVerfahren aus Braunkohlenbriketts erzeugten Kokses hat ihren Grund im folgenden: i. Die Hauptsache liegt in der unsachgemäßen Behandlung des Bremrstoffes beim Trocknen desselben, und zwar a) infolge Anwendung zu hoch temperierter Spülgase, b-1) infolge ungleichmäßiger Führung der Spül-ase innerhalb der Brernistofrnasse, wodurch Brennstoffanteile teilweise bei zü_t geringer Bespülung ungenügend getrocknet «-erden und somit verhältnismäßig feucht nach der eigentlichen Schwelzone gelangen, während andere Stücke übertrockner werden und hierbei bereits Teerdämpfe mit den Dampfschwaden entweichen, c) in der ungleichmäßigen Beheizung bei Anwendung von Schwelern reit Außenbeheizung, da an den Randzonen stets Überhitzungen auftreten, d) infolge eines zu raschen und ungleichmäßigen Temperaturanstieges, der außerdem nicht zwangsläufig regelbar ist; 2. beeinflußt die Stückigkeit des entstehenden Kokses die hohe Belastung,-der die verkokenden Briketts ausgesetzt sind, falls bei derartigen Verfahren infolge fehlender Einbauten die gesamte Kokssäule und die- darüber lagernden Briketts auf die untersten Koksschichten drücken; 3. haben bewegte Organe innerhalb der Brennstoffmasse eine zermürbende Wirkung, wenn ein derartiger Mechanismus zum Abstreifen entstehender Koksmassen oder zum Umwälzen der schwelenden Brikettmasse bzw. zur Wärmeübertragung an den inneren Kern der Brennstoffsäule dienen soll.
  • Bei den bisher ausgeübten Verfahren zur Schwelung bituminöser Brennstoffe wurde vielfach in der Hauptsache nur auf die Gewinnung von Schwelteer Wert gelegt, während das anfallende Entgasungserzeugnis je nach dem angewandten Rohstoff als mulmiger, feinkörniger oder kleinstückiger Koks anfiel und als solcher auf den Markt kam.
  • Neuerdings ist man aber bestrebt, einen festen, großstückigen und transportfähigen Schwelkoks zu erhalten. Dieses Ziel kann aber nur dann erreicht werden, wenn der Trocknungsvorgang besonders schonend mit allmählich und gleichmäßig über den gesamten Querschnitt des. Schwelers verlaufender Temperatursteigerung durchgeführt wird.
  • Es beweist dies folgende Erfahrung: Behandelt man feste im Feuer stehende Braunkohlenbriketts, die einen normalen Wassergehalt besitzen, sofort und plötzlich mit hochtemperierten Spülgasen, so werden die äußeren Randschichten der Briketts schnell übertrocken, so daß in diesen Randschichten bereits der Verkokungsprozeß beginnt, während im Kern der Briketts, infolge der bekannten geringen Wärmeleitfähigkeit der Braunkohle, noch Temperaturen von etwa ioo° vorherrschen können.
  • Eine solche nicht schonende Behandlung des Schwelgutes zerstört durch die zu rasche, gewaltsame Trocknung und anschließende Verkokung der Randschichten der Briketts die mikrokapillaren und netzartig verzweigten Mizellen an der Außenseite der Briketts. Diese für den gesamten Trocknungsvorgang der Briketts so wichtigen kapillaren Kanäle werden bei zu schnell wirkender Trocknung durch den Schrumpfprozeß der Randschichten derartig verengt, daß die nachträglich im Innern der Brikettstücke frei werdenden Wasserdämpfe und später auch die entstehenden Schwelerzeugnisse auf äußerst hohe Spannungen kommen, ehe sie sich durch die verengten Kapillaren hindurchzupressen vermögen.
  • In solchen Fällen ist daher das Reißen der äußeren Randschichten und ebenso das Zersprengen der Brikett- bzw. Koksstücke eine vollkommen natürliche Folgeerscheinung.
  • Die hierbei entstehenden kleinstückigen Koksmassen sind zu einer Weiterverarbeitung zu Generatorgas, Wassergas oder Synthesegas und zur Verwendung als Brennstoff für Zentralheizanlagen ungeeignet. Das Zersprengen der verkokenden Briketts wird bei den Stücken besonders stark in Erscheinung treten, die infolge ungenügender Trocknung mit größeren Wassergehaltmengen plötzlich einer zu höhen Beheizung ausgesetzt werden, so daß in solchem Fall der im Innern der Briketts auftretende hohe Dampfdruck .zerstörend einwirken muß. Andererseits können bei Überhitzungen einzelner Briketts, bereits mit den Dampfschwaden auch Teerdämpfe entweichen, die alsdann als Verlust zu buchen sind.
  • Nur ein äußerst schonend durchgeführter Trocknungsvorgang- vermag diese Übelstände zu beseitigen.
  • Diesen-Gedanken hat sich das vorliegende Verfahren zum Grundsatz gemacht, während für den Schwelprozeß bzw. für den gleichmäßigen Verlauf desselben die gleichmäßige Verteilung der Spülgase zu sorgen hat. Somit liegt der Hauptwert des Verfahrens hinsichtlich der Erzeugung eines großstöckigen Kokses in der steten und allmählich ansteigenden Temperatur innerhalb der Trocknungszone und. in der einwandfreien Durchspülung der Brikettmassen unter Anwendung einer neuartigen Spülweise.
  • Bei diesem neuen Verfahren handelt es sich um eine Wärmebehandlung von stückigen, bituminösen Brennstoffen bzw. hart gepreßten Braunkohlen durch stufenweises Schwelen innerhalb eines senkrechten, stetig betriebenen innen beheizten Schachtofens, der innerhalb der Brennstoffmasse reihenweise übereinander angeordnete Einbauten zum Ein- und _ Abführen der Gase und Dämpfe besitzt, wobei die Spülgase und Spüldämpfe im Kreislauf umgewälzt werden.
  • Die Einbauten sind in dem Schwelofen so angeordnet, daß drei vollkommen getrennte Zonen, Trocken-, Schwel- und Kokskühlzone, gebildet werden, die unter sich noch in einzelne Stufen unterteilt sein können. Die Zonentrennung erfolgt in allen Fällen durch Absperrzonen, wie solche bei einzelnen Verfahren zwischen einigen Zonen schon Anwendung gefunden haben. Die unmittelbare Wärmeübertragung erfolgt durch Spülgase oder Wasserdampf bzw. Gemische derselben, die zwangsläufig auch im Innern der Brennstoffsäule verteilt, und zwar für jede Zone und Stufe getrennt zu- und abgeführt werden, wobei dieselben in der Trocknungs-, Schwel-und Kokskühlzone im Gegen-, Gleich- und Onerstrom die absinkende Brennstoffsäule gleichzeitig durchdringen. Unter Benutzung eines bekannten Umwälzv erfahrens werden die Spülgasdampfgemische vor ihrem Eintritt in die jeweilige Arbeitsstufe zunächst auf die notwendige Temperatur gebracht, um dem Schwelgut die erforderliche Wärmemenge in schonendster Weise zuzuführen.
  • Das Verfahren sorgt für eine besonders innige Durchdringung der Brennstoffmasse, da die in gleicher oder verschiedener Höhentage eintretenden Spülgase bei ihrem Durchgang so geführt werden, daß jeglicher toter Raum vermieden wird. Die Spülgaszuführung erfolgt in bekannter Weise durch zahlreich verteilte Gaskammern innerhalb der Brennstoffmasse. Der obere Gasraum, in den das Spülgas eintritt, besitzt einen dachartigen Verteilungsrost, über den die absinkenden Briketts gleiten. Unterhalb einer Trennwand liegt der Raum für die abziehenden Gas-Dampf-Gemische (Spülgas und Schwelerzeugnisse), die von hieraus zonen- bzw. stufenweise abgesaugt werden. Besonders günstig wirken sich auch die zahlreich verteilten und im Schüttwinkel sich selbsttätig bildenden freien und großen Beaufschlagungsflächen des Schwelgutes aus, zumal auch mit gleichartigen freien und großen Spülgasaustrittsflächen gearbeitet wird.
  • Diese zwangsläufig geführte, kräftige und alle Brennstoffschichten innig und gleichmäßig durchdringende Spülung mit heißen Gasen und Dämpfen erhöht weitgehend die Durchsatzmöglichkeit, so daß gegenüber anderen bekannten Verfahren je Zeiteinheit und bei gleich großem Kammerquerschnitt eine bedeutend größere Brennstoffmenge verarbeitet werden kann. Außerdem gestattet die erfindungsgemäße Führung der Spülgasströme eine Vergrößerung der Durchspülräume und somit auch eine Vergrößerung der zwischen den Verteilungshauben befindlichen Brennstoffmasse, wodurch eine Steigerung der Durchsatzmenge erreicht wird, während die Absinkgeschwindigkeit merklich verringert wird; auf diese Weise wird die durch die Spülweise erzielte schonende Trocknung noch weiter günstig beeinflußt. Durch den gleichmäßigen und in notwendiger Temperaturhöhe genau einstellbaren Spülgasungsvorgang wird der für den Trocknungsvorgang äußerst wichtige Temperaturanstieg vollkommen gleichmäßig und allmählich zunehmend gestaltet, so daß hierdurch einzig und allein die Bedingung geschaffen wird, um bei der nachfolgenden Schwelung einen festen, harten und großstückigen Koks zu erhalten, der bei geringstem Volumenschwund noch beim Austritt aus dem Schwelofen die gleiche Form wie die anfangs eingegebenen Brennstoffstücke besitzt.
  • Nur ein solcher schonend geführter Trocknungsprozeß vermag die feinen und feinsten mikrokapillaren und netzartig verzweigten Kanäle (das Mizellgewebe oder Kapillargitter) beispielsweise bei brikettierter Braunkohle unzerstört zu erhalten, so daß später beim eigentlichen Schwelvorgang die frei werdenden Schwelwasser- und Teerdämpfe unter äußerst geringen Druckerscheinungen aus dem kapillaren Rohrnetz der verkokenden Briketts entweichen können. Auf diesen Trocknungsvorgang, wie er nach dem neuen Verfahren erreicht wird, ist auch der beobachtete geringe Volumschwund zurückzuführen.
  • Die Festigkeit des anfallenden Kokses wird noch durch folgendes günstig gestaltet: Die an sich bekannten dachartigen Gasverteilungshauben sind bei dem neuen Verfahren so verteilt, daß die Kokssäule mehrfach aufgefangen wird, so daß die- gesamte Brennstoffsäule auf die unteren Koksschichten niemals ihrer vollen Druck ausüben kann. Die auftretenden Teildrücke sind alsdann so gering, daß hierdurch keine zerstörende Wirkung auftreten kann.
  • Die Zuführung der Spülgase sowie die Abführung derselben zusammen mit den entstehenden Gasen und Dämpfen erfolgt für jede Zone vollkommen getrennt. Erreicht wird dies in bekannter Weise durch die zwischen den einzelnen Arbeitszonen vorgesehenen Widerstandszonen, bei denen die Schichthöhe des Brennstoffes so hoch gewählt wird, daß ein Überströmen der Gase und Dämpfe von einer zur anderen Zone völlig vermieden wird.
  • Die als Spülmittel dienenden Gase und Dämpfe werden in allen Zonen dem Zweck entsprechend im Kreislauf geführt, und zwar in bekannter Weise unter weitgehender Ausnutzung der aus dem Ofensy stem austretenden Wärmemengen. Die notwendige Rufheizung erfolgt in bekannter Weise durch teilweise Verbrennung entstehender Schwelgase und durch eine Zusatzheizung unter Verwendung der bekannten llühlenfeuerung.
  • In der Trockenzone wird ein Brüden-Rauchgas-Gemisch benutzt, bei dem der Dampf zum Teil aus dem zur Verdampfung gelangten Feuchtigkeitswasser stammt. Die Temperatur der angewandten Spülmittel wird durch zugesetzte Rauchgasmengen so abgestimmt, daß innerhalb der Trockenzone ein allmählicher Temperaturanstieg von etwa i2o bis, etwa 22o° vorhanden ist. In der Schwelzone dient als 'Spülmittel ein in bekannter- Weise mit Wasserdampf gesättigtes Schwelgas, dessen Wasserdampf ganz oder zum Teil aus dem im Verfahren anfallenden Schwelwasser entnommen wird, so daß auf diese Weise eine teilweise Vernichtung desselben unter Wassergasbildung innerhalb der Schwelzone bzw. im oberen Teil der Kokserstickungszone (Kokskühlzone) 9 erzielt werden kann. In der Schwelzone erfolgt die Rufheizung des Brennstoffes ebenfalls allmählich von etwa 26o bis auf etwa 6oo°.
  • Dem. unteren Teil der Kokserstickungszone 9 kann das aus dem Dampf sättiger stammende, also nicht überhitzte, nasse Schwelgas-Dampf-Gemisch zugeführt werden, gegebenenfalls unter Zusatz von Betriebsabdampf, um eine- vollkommene Kokserstickung zu erzielen-Ganz zuletzt wäscht man den Koks mit Frischwasser nach. Die Ausnutzung der Schwelkokswärme zur Rufheizung des im Kreislauf gehaltenen Spülgases, die Absättigung desselben mit Wasserdampf zwecks Vernichtung des Schwelwassers und nachfolgende Überhitzung wird auch anderweitig benutzt, aber bei einem solchen bekannten Verfahren fehlt die erfindungsgemäße zonen- und stufenmäßig durchgeführte sowie mengen- und temperaturmäßig abstimmbare - Gleich-, Gegen-und Querspülung des' Brennstoffes: Der im Verfahren stattfindende Arbeitsvorgang ist aus den schematischen Darstellungen zu erkennen.
  • Die Abb. i bis 3 erklären beispielsweise das angewandte, neuartige Spülgasungsverfähren und den Einbau - der Gasverteilungshauben. Abb. i und 2 zeigen einen Schwelöfen,- in dem nebeneinander einzelne Sch-,velschächte ohne eingebaute Trennungswände vorgesehen sind, durch welche jeweils eine Brennstoffsäule hindurchwandert. Eingezeichnet sind nur zwei derartige Brennstoffsäulen i und 2, die bei 3 den Schwelofen als festen, formbeständigen Koks. verlassen. Aus den Bunkern ¢ und 5 treten beispielsweise Braunkohlenbriketts in die Trockenzone 6, wo sie den das Verfahren kennzeichnenden äußerst schonend durchgeführten Trocknungsprozeß durchmachen. Diese Trockenzone ist von der nachfolgenden Schwelzone 7 durch die Sperrzone 8 derartig getrennt, daß @ ein Übertreten von'Gasen und Dämpfen aus der Schwelzone zur Trockenzone oder umgekehrt völlig vermieden wird. Nach Durchwandern der ebenfalls jeglichen Gasdurchgang verhindernden Absperrzone io gelangen die entschwelten Briketts nach der sog. Kokskühl- bzw. Kokserstickungszöne 9, in welcher kaltes Schwelgas, gegebenenfalls .eingesprühtes Schwelwasser, den Koks zum Ersticken bringt. Durch zugeführtes Reinwasser wird schließlich der Koks noch nachgewaschen, um ihm den sonst noch anhaftenden- unangenehmen Geruch zu nehmen. In Abb. i sind sämtliche Zonen nur einstufig _ dargestellt. Die Abb. 2 zeigt eine zweistufige Trockenzone, während auch hier Schwel- und Kokskühlzone einstufig gezeichnet sind. Wo es die Beschaffenheit cler zu trocknenden bzw. zu schwelenden Kohle verlangt, z. B. bei wasserreichen oder teerreichen Brennstoffen, wird man die einzelnen Stufen zwei-- und mehrstufig ausbilden und. dies immer im Hinblick auf das vom Verfahren gesteckte Ziel, bei besonders schonend durchgeführter Trocknung das Mikrökapillargitter innerhalb der Brennstoffstücke unzerstört zu halten.
  • An den Einmündungsstellen der Bunker q. und 5 ragen Blechstücke in kden Ofenschacht, so daß der eingeführte Brennstoff durch den sich bildenden Schüttwinkel Gasräume entstehen läßt, in welche durch Gaszuführungsstellen 1i Spülgase hineingedrückt werden. Unte£ diesen Gaseinführungsstellen sind in der Trockenzone 6, und zwar bei einstufiger Arbeitsweise dachartige, - den Ofenschacht durchquerende Einbauten iia und ,bei zweistufiger Arbeitsweise außerdem noch die Einbauten iib vorgesehen, die gegebenenfalls noch mit jalousieartiger Gasverteilung ausgerüstet werden können. Bei der gezeichneten Konstuktion entstehen auch hier wie bei den Einführungen i i große Beaufschlagungsflachen. Mitten unter den Eintrittsöffnungen der Bunkef q. und 5 sind anders konstruierte Einbauten vorhanden, die in halber Höhe zwischen den beschriebenen Einbauten ii und i ia-zu liegen kommen. Bei einstufiger Arbeitsweise sind es die jalousieartigen; verstellbar ausgebildeten Dachhauben i2 und z2' und bei zweistufiger Zone 12, i2a und 12'. Durch eine Bodenplatte sind diese Gaseinführungsschächte von dem darunter befindlichen Gasraum 13, iq. bzw. 13a getrennt, dessen Seitenwände zusammen mit der sich böschenden Kohle Gasräume einschließen, die an eine Saugleitung angeschlossen sind und zur Ab-. führung der mit Wasserdämpfen beladenen Spülgase in der Trocknungszone dienen. Die .in den -gezeichneten Gasräumen durch Kreise angedeuteten Gasstutzen sind zur Spülgaseinführung bzw. zur Abführung der Spülgas-Dampf-Gemische vorgesehen.
  • Die Gasräume 14 sind weit höher und geräumiger, da sie innerhalb der Gasabsperrzone 8 zu liegen kommen. Sie dienen zur Abführung der mit Schwelerzeugnissen ange= reicherten- Spülgase der Schwelzone 7 die bei einstufiger Arbeitsweiser in gleicher Weise, wie es =die Trockenzone zeigte, mit den Gaszuführungsstellen 15 und 1511 sowie 16 und 16' und mit den Gasabsaugräumen 17 und 18 ausgerüstet sind. Der Gasraum 17 dient zur Absaugung der Spülgase -(- Schwelprodukte, während der innerhalb der Gasabsperrzone io gelegene Gasraum 18 die abgesaugten Dämpfe und Gase aus der Kokskühlzone aufnimmt. In der Kokskühlzone treten bei i9 und i911 die zur Erstickung des Kokses benutzten kalten Schwelgase bzw. auch eingespritztes Schwelwasser oder auch mit Schwelwasserdampf übersättigtes Schwelgas ein, während durch die Zuführungsstellen 2o hauptsächlich Schwelgas + Schwelwasser oder nur Schwelwasser zugeführt wird. Außerdem sind noch Abdampfzuführungen 21 vorgesehen. Während die hauptsächlich aus aufgeheiztem Schwelgas bestehenden Gase durch die Gasabzugsräume i8 entweichen, treten die stark ,vasserdampfhaltigen Gasgemische durch die Gasabführungsräume 22 aus dem Ofen. Durch die Einspritzdüsen 23 wird mittels reinen Wassers der Koks ausgewaschen, was auch für das Aussehen des Kokses von Wichtigkeit ist. Innerhalb der Bunker 5 und q. sind noch Abführungsorgane eingebaut, die zur Abführung von Brüden dienen können.
  • Die durch die Zuführungsstellen i i eintretenden Spülgase treten durch große Beaufschlagungsflächen in den zu trocknenden Brennstoff und durchdringen diesen anfangs im Gleichstrom, um weiter unten durch horizontal wirksamen Zug nach 13 überzutreten. Ein geringer Teil der Spülgas-Dampf-Gemische strömt in diagonaler Richtung nach dem Brüdenaustritt innerhalb der Bunker. Aus den jalousieartig ausgebildeten Schlitzen der Gaszuführungsräume 12 strömt ein Teil des. Spülgas-Dampf-Gemisches ebenfalls im Gegenstrom nach den Brüdenaustritten. Der Hauptstrom vereinigt sich nach anfänglicher Diagonal- und Abwärtsströmung mit dem von Eintritt i i stammenden Strom. Die bei i i11 und i2 eingeführten Spülgase strömen in meist vertikaler Richtung, und zwar im Gegenstrom zur absinkenden Brennstoffmasse nach der Abzugsstelle 13 bzw. 13a, wobei allerdings die bei i i11 eintretenden Gase durch die Beaufschlagungsfläche ein kurzes Stück den Brennstoff horizontal durchqueren müssen. Nach Abb. 2 strömt ein Teil der an den Einführungsstellen 116 und i211 zugedrückten Spülgase hauptsächlich im Gegenstrom nach der Absaugstelle 13. Die Hauptmengen vereinigen sich jedoch zunächst zu einem Gleichstrom, um alsdann der horizontalen Zugwirkung der Absaugstelle i311 zu folgen, wodurch wie bei der Einführungsstelle i i eine Ouerdurchströmung wirksam wird. Bei einstufiger Schwelzone und zweistufiger Schwelzone nehmen die Stromrichtungen der zugeführten Spülgase (bei 15, 15a und 16, 16' bzw. den nicht gezeichneten Zuführungen r36 und 1611) den gleichen Verlauf, wie dieser in der Trockenzone beschrieben wurde. Dasselbe gilt auch für die Spülgas-bzw. Dampfströme in der Kokskühlzone. Die Absaugräume werden gegebenenfalls. da dieselben als Beruhigungsräume dienen müssen. auch mit Prallwänden versehen, um eine weitgehende Entstaubung erreichen zu können.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Durchführung des Verfahrens, und zwar für eine Brennstoffsäule i, die aus dem Bunker :2 in die Trockenzone 6 eintritt. An den Ein- und Austrittsstellen der Spülgase und Gasdampfgemische böscht sich der Brennstoff 7, so daß auch liier große Beaufschlagungsflächen bzw. Gasaustrittsflächen entstehen. Die bei 3 eingeführten Spülgase durchströmen den Brennstoff zunächst im Gleichstrom. Der auf die Austrittsräume 4 wirkende Sog läßt den abwärts und im Gleichstrom gerichteten Spülgasstroni in eine horizontale Ouerstromrichtung übergehen, bevor die Spülgase in den Raum .I eintreten. Von hier aus wird der Gasstrom durch einen senkrechten Schacht oder durch eine Anzahl Steigrohre nach dem Gasraum 7 geführt, der entweder aus einer oben vollkommen geschlossenen Haube io besteht oder dessen Haube jalousieartige, verstellbar eingerichtete Austrittsschlitze besitzt. Im ersten Fall treten die durch die Zuführungsvorrichtungen 5 nach der abgedeckten Haube strömenden Spülgase durch die sich böschenden Brennstoffmengen nach anfänglicher Querdurchspülung im Gegenstrom durch die Kohle nach der Austrittsstelle B. Bei durchbrochener Haubendecke i i tritt der einstellbare Teilstrom im Querstrom durch den Brennstoff nach der Austrittsstelle 8 über. Den durch die eingezeichneten Kreise angedeuteten Zuführungsstutzen 511 und 711 werden hochtemperierte Rauchgase zur Aufheizung der Spülgase zugeführt. Die bei 8 austretenden Spülgas-Dampf-Gemische werden durch Staubabscheideschächte 12 geleitet, die mit den notwendigen Prallblechen versehen sind. Diese in der Trockenzone anwendbare Spülgasführung kann in gleicher Weise auch in den übrigen Zonen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verfahren zur Erzeugung eines harten, stückigen Kokses aus stückigen, bituminösen Brennstoffen, insbesondere Braunkohlenbriketts, durch stufenweises Schwelen innerhalb eines senkrechten, stetig betriebenen, innen beheizten Schachtofens, der innerhalb der Brennstoffmasse Zeihenweise übereinander angeordnete Einbauten zum Ein- und Abführen der Gase und Dämpfe besitzt, wobei die Spülase- ttnd -dämpfe im Kreislauf umgewälzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülmittel das zu behandelnde Gut in jeder Zone im Gleichstrom und Gegenstrom als auch im Querstrom beaufschlagen bzw. durchströmen und daß zwischen Vortrocknung und Schwelzone sowie zwischen Schwel- und Kokskühlzone jeweils eine Absperrzone vorgesehen wird, die von Spülgasen weder beaufschlagt noch durchströmt wird. z. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülgase im unteren Teil jeder Stufe den Brennstoff im Gleichstrom durchströmen, dann ohne unmittelbare Berührung des Brennstoffes in Schächten oder Leitungen, gegebenenfalls unter Zufuhr eines Aufheizstromes, aufwärts geführt werden, um im Oberteil der gleichen Stufe nach anfänglicher Querdurchspülung den Brennstoff im Gegenstrom, gegebenenfalls unter zusätzlicher Querdurchspülung zu durchströmen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 536 045, 476318.
DEL95862D 1938-10-08 1938-10-08 Verfahren zur Erzeugung eines harten, stueckigen Kokses aus stueckigen, bituminoesenBrennstoffen durch Spuelgasschwelung innerhalb eines stetig betriebenen, innenbeheizten Schachtofens Expired DE762217C (de)

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