DE831544C - Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung von kohlenstoffhaltigen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung von kohlenstoffhaltigen Stoffen

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DE831544C
DE831544C DEP12006A DEP0012006A DE831544C DE 831544 C DE831544 C DE 831544C DE P12006 A DEP12006 A DE P12006A DE P0012006 A DEP0012006 A DE P0012006A DE 831544 C DE831544 C DE 831544C
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Germany
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gases
activated
gas
fan
shaft furnace
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Expired
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DEP12006A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Schmalfeld
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/312Preparation
    • C01B32/336Preparation characterised by gaseous activating agents

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung von kohlenstoffhaltigen Stoffen Es ist bekannt, Torfkoks, Holzkohle o. dgl. dadurch zu aktivieren, daß das Gut mit Gasen behandelt wird, welche durch _",bbraiid mittels Sauerstoffi oder durch Vergasung mittels oxydierend wirkender Bestandteile, wie Wasserdampf und bzw. oder Kohlensäure, einen Teil des Kohlenstoffes des zu aktivierenden Gutes abbauen. Weiter ist bekannt, die Aktivierung in einer außen beheizten Retorte. durch welche z. B. Wasserdampf oder sonstige oxydierend wirkende Gase geleitet :werden. auszuführen. Hierbei werden auch die bei der _Xktivierung entstehenden Gase zur Beheizung der Retorte herangezogen tiiiKd anschließend zum Teil durch das zti aktivierende Gut geführt. _\ticli ist bekannt. das Gut in einem freien Sauerstoff enthaltenden X'ergasungsinittel oder finit außerhalb oder innerhalb des Schachtofen: erhitzten endotherni oxydierend wirkenden Vergasungsmitteln ini Gegenstrom oder ini Gleichstrom zum bewegten Gut zu behandeln. Eine vorteilhafte Aktivierung wird, wie bekannt, dadurch erreicht, @daß .das Gut bei nicht zu hohen :Temperaturen von endotherm oxydierend wirkenden Gasen durchströmt wird. Der Abbau des Kohlenstoffs verläuft aber hierbei sehr langsam :und verlangt eine .spezifisch große Menge an Vergasungsmitteln, da in den Gasen nur eine kleine Temperaturspanne für die Durchführung der endothermen Prozesse .des Abbaues des Kohlenstoffes durch Reduktion von M'asserdampf und bzw. oder Kohlensäure und Erzeugung N-on Kohlenoxyd, und Kohlensäure zur Verfügung steht. Der Aufwand für die,Gasaktivierung durch die geringe Schachtbelastung und durch die Bereitstellung einer großen 'Menge an Gasen ist bedeutend und verteuert die :Utivierung erheblich.
  • Das Verfahren der Aktivierung mit oxydierenden, jedoch keinen freien Sauerstoff enthaltenden Gasen kann dadurch vereinfacht und verbilligt werden, daß die Gase nach ihrem Durchgang durch das zu aktivierende Gut durch Zumischen von heißen, möglichst sauerstofffreien Feuergasen oder, falls sie brennbar sind, durch Einleiten von Luft und Teilverbrennung wieder aufgeheizt und im Kreislauf durch das zu aktivierende iGut .geschickt werden. Hierbei kann eine ,gewisse Oxydationsm.ittelmenge, vorteilhaft Wasserdampf, jedoch kein freier Sauerstoff zugegeben werden, um den Anteil an aktivierenden Gasen im Kreislauf ausreichend hoch zu halten. Vorteilhaft werden die Gase nach ihrem Durchgang durch das Gut nicht gekühlt, sondern ohne Zwischenabkühlung wieder aufgeheizt und in das Gut zurückgeschickt. Diese Maßnahme verlangt zur Kreislaufführung der Gase ein Gebläse, welches -bei Temperaturen ;von z. B. 5oo° und darüber zu arbeiten vermag. Die Gasaktivierung erfolgt nun erfindungsgemäß in mehreren Stufen zweckmäßig in einem Schachtofen. Die Einwirkung der Gase auf das Gut verlangt bis zum Abklingen der Reaktion nur eine verhältnismäßig geringe Schichthöhe des Gutes, so daß in einem Schachtofen durch Anordnung von mehreren Übereinanderliegenden Gaszu- und -abführungen eine große Anzahl von Aktivierungszonen geschaffen werden kann, die von den Gasen im Kreislauf durchströmt werden. Hierbei können die Gase sämtlicher Zonen durch ein gemeinsames Gebläse im Kreislauf gehalten werden; sie können durch eine gemeinsame Vorrichtung aufgeheizt, aber auch unterschiedlich aufgeheizt und mit Zusätzen von unterschiedlicher Menge Aktivierungsmitteln, z. B. Wasserdampf, Kohlensäure o. dgl., versehen werden. Es lassen sich in einem Schachtofen beliebig viele Zonen übereinander mit geringem Aufwand an Mitteln anordnen, so daß der Ofen mit hoher Schachtbelastung (Durchsatz an zu aktivierendem Gut je Quadratmeter Schachtquerschnitt) gefahren werden kann. Eine hohe Schachtbelastung hat weiterhin den Vorteil, daß das Gut ständig in Bewegung bleibt und dabei durch die für die Gaszu-und -abführung erforderlichen E Einsbauten durcheinandergemischt wird, wodurch bei dem vorzugsweise kleinen Korn des Einsatzgutes das. Auftreten von Kanälen bevorzugter Gasströmung im Gut weitgehend verhindert wird. Die Kreislaufführung ohne Zwischenkühlung .der Gase hat ferner den Vorteil einer sehr guten Wärmewirtschaft. Dem Gut können vor oder bei seinem Einsatz in den Schachtofen auch noch Zusätze, z. B. Pottasche, Chlorzink, Phosphorsäure o. dgl., zugeben werden, oder es kann besonders aufbereitet oder mit Chemikalien behandelt und gegebenenfalls aktiviert sein. Auch ist es möglich, den kreisernden .Gasen Chemikalien besonderer Art zuzusetzen, um eine bestimmte Wirkung der Aktivkohle zu erreichen.
  • Das Verfahren gemäß .der Erfindung sei an Hand der schematischen Abbildung beispielsweise näher erläutert. Die Abbildung zeigt einen senkrechten, vorteilhaft viereckigen Schachtofen, in dem das zu aktivierende Gut, z. B. Torf. Torfkoks, Holz, Holzkohle, Braunkohle, Grude, Steinkohle, Schwelkoks,, sklerenchymatische Hölzer oder Schalen oder alle anderen Stoffe, die für die Herstellung vors Aktiv=-kohle herangezogen worden, von oben nach unten durch Eigengewicht bewegt wird. t stellt die Schachtwand dar, die zweckmäßig aus Schamottesteinen mit Blechverkleidung aufgebaut und gut gegen Wärmeverluste isoliert ist. Die Einrichtung für die Beschickung und den Austrag des Gutes, die in bekannter Weise ausgebildet sein kann, ist fortgelassen. In dem Schachtofen sind Reihen von Kanälen übereinander angeordnet, von denen die Reihen 2 der Gaszuführung und die Reihen 3 der Gasabführung aus dein Gut dienen. Die Kanäle werden vorteilhaft als Dächer ausgebildet, die unten offen sind und unter denen die Gase entlang strömen können. Sie können aus keramischem Material selbsttragend gebaut oder durch gekühlte eiserne Tragorgane, vorteilhaft z. B. in Form von wassergekühlten Rohren, gehalten werden. Sie können auch vollständig aus Eisen gebaut sein und werden zweckmäßig gekühlt, (la beiden im Schachtofen herrschenden Temperaturen (las Eisen ungekühlt keine benül;ende Standfestigkeit aufweist. Um Wärmeverluste zu vermeiden. werden die gekühlten Teile vorteilhaft.weitgelien(1 durch wärmedämmendes, z. B. kerantisciies Material umkleidet. Das Gebläse 4 bewirkt die Kreislaufführung der Gase. Diese werden aus den Dachreihen 3 durch das Gebläse d abgesaugt und über die Heizvorrichtung 3 in die Dachreihers 2 ge(Iriickt. In -der Heizvvrricht.ung j kamt z. 1). eine Zurnischung von heißen, ' möglichst sauerstottfreien und Feuergasen, die in einer gesonderten Brennkammer erzeugt sind, oder, falls die Kreislaufgase brennbar sind, z. 1). eine Zugale von Luft, die eine Teilverbrennung der Kreislaufgase bewirkt, erfolgen. Zur Wiederanreicherung der Kreislaufgase mit Aktivierurvgsinitteln können .vor dem Gebläse d z. B. durch die Leitung 6 oder auch z. B. vor der Einführung der Kreislaufgase in die Dachreihen 2 durch die Leitungen 7 und 8 unterschiedliche Mengen Wasserdampf o. 4-l. beigegeben werden. Auch eine gewünschte unterschiedliche Temperatur der Gase bei ihrer Zuführung zu den einzelnen Dachreihen kann durch entsprechend bemessene Zugabe von gegenüber den Kreislaufgasen kälterem Wasserdampf oder durch Anordnen von entsprechenden Heizvorrichtungen .in den aufgeteilten Strömen zu den einzelnen Dachreihen erreicht werden.
  • Die Gase verteilen sich durch die Dachreihen 2 ,gleichmäßig auf Idas zti aktivierende Gut und streichen von jeder 12eilie 2 aufwärts im Gegenstrom und abwärts im Gleichstrom durch das Gut zu den benachbarten Reihert 3. Hierbei wird der Kohlenstoff des Gutes endotherin durch Wasserdampf und Kohlensäure oxydiert, die in den Gasen enthalten sind. Es bilden sich dabei Wasserstoff, Kohlenmonoxyd und je nach den Gleichgewichtsbedingungen gegebenenfalls auch Kohlendioxyd. Infolge der endothermen Reaktion kühlen sich die Gase ab, bis sie aus den Dachreihen 3 abgezogen werden. Die Stärke der Gutschichten zwischen den Dächern 2 und 3 wird zweckmäßig so bemessen, daß die Reaktion beim Austritt der Gase aus der Gutschicht praktisch oder nahezu abgeklungen ist.
  • In der Abbildung sind zwei Reihen Gaszuführungen 2 und drei [Zeihen Gasabführungen 3 gezeichnet, durch die vier Stufen gebildet werden, in Gienen die Aktivierung des Gutes erfolgt. Der dargestellte Schachtofen weist damit eine vierfache Leistung gegenüber einem normalen einfachen Schachtofen auf. Es können durch Anordnen weiterer Dachreihen eine größere Anzahl Stufen in dem Schachtofen untergebracht werden, mit denen sich die Leistung entsprechend vervielfacht. Im Verfahren entsteht ein Gasüberschuß.
  • I)ie überschüssigen Gase können vorteilhaft dazu benutzt werden, tim (las Gut vorzuwärmen bz@w. im Spül,gasverfahren zu schwelen, um das Gut für die Aktivierung vorzubereiten und gegebenenfalls flüssige und gasförmigeKohlen@wasserstoffeaus,dein Ausgangsgut zu gewinnen. Die Vorwärmung und die Vorbehandlung des Gutes durch Schwelung kann zweckmäßig im oberen Teil des Schachtofens vorgenommen und so mit Vorteil mit der 'G,asa.ktivierung verbunden werden.
  • 1)er den Kreislaufgasen ständig zuzusetzende Wasserdampf wird vorteilhaft im Unterteil des Schachtofens durch das fertig aktivierte Gut geleitet, um (las Gut zu kühlen und sich selbst vorzuwärmen. Vorteilhaft werden die mit Kohlenwasserstoffen, z. 73. 'Methan, angereicherten Spülgase der gegebenenfalls vorangehenden Behandlung nicht in den Kreislauf der Gasaktivierung geführt, da die Kohlenwasserstoffe die Aktivierung hemmen können. Sie können jedoch zweckmäßig als Brenngas für die Gewinnung von heißen Feuergasen zur Aufheizung der Kreislaufgase Verwendung finden.
  • 1)as Verfahren gemäß der Erfindung kann mit guten 1?rfolg auch bei ,der Wiederbelebung von Aktivkohlen aiigeN-,-en(letwerden,(lerenA(Isorptionsverinögen durch den Gebrauch erschöpft oder zurückgegangen ist.
  • Das im Schachtofen behandelte Gut oder ein Teil desselben kann auch noch einmal oder zwei- oder mehrmals erfindungsgemäß z. B. in demselben oder in einem anderen zwischen zwei oder mehreren Scliaclitöfeii weiter aktiviertwerden. Hierbei können zwisclieti den .Aktivierungen auch noch andere 'Maßnahmen, die die Kolilenbeliand.lung betreffen, nilgeführt werden. Beispielsweise können Chemikalien zugesetzt werden, oder es kann das Feinkorn, falls es weitgehender aktiviert ist, ausgeschieden utid ittir (las grobe Korn der nochmaligen Aktivierung unterworfen werden.
  • Wird ein grobkörnigeres Material zur _''iktivierung verwendet, so kann das Verfahren so verlaufen, ,(Maß nur die äußeren Schichten des Korbes ein ausreichendes Adsorptionsvermögen erhalten. In diesem Falle wird nach einem Durchgang durch den Ofen (las Gut derart behandelt, (Maß die fertig aktivierten Scllic'liteti voni Korn abgetrennt, z. B. abgerieben werden. Das noch nicht vollständig aktivierte Korn wird dann nochmals erfindungsgemäß aktiviert.
  • Unter freien Sauerstoff nicht enthaltenden Aktivierungsgasen sind uni IZalltnen der Frfitrdung auch solche Gase ,zu verstehen, die zwar noch ganz geringe Sauerstoffgehalte tvon z. B. o,5 Klo oder weniger aufweisen. Doch sollen die Sauerstoffgehalte so gering :bleiben, daß nennenswerte Mengen des Kohlenstoffes des Ausgangsgutes nicht durch freien Sauerstoff verbrennen.
  • Das durch das Verfahren gemäß der Erfindung gewonnene Gut .kann so "wie es anfällt oder nach weiteren Behandlungen verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Aktivierung von. kohlenstoffhaltigen Stoffen, z. B. Torf, Hölzern, Schalen, Kohlen, Verkohlungs- oder Verkokungsprodukten dieser Stoffe o. dgl., durch teilweise Vergasung mit freien Sauerstoff nicht enthaltenden Gasen, die durch das iGut geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in .mehreren übereinanderliegenden Stufen aktiviert wird, durch die ,das Gut nacheinander geführt wird, und daß in jeder Stufe oder einem größeren Teil derselben ein Gaskreislauf aufrechterhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisläufe der Gase durch ein vorteilhaft für mehrere Stufen gemeinsames Gebläse bewirkt werden. 3. -\.'erfahren nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Gase nach ihrem Durchgang durch das Gebläse vor dem Wiedereintreten in das Gut durch Zumischen von heißen Feuergasen auf die erforderliche Temperatur gebracht werden. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,die ,brennbaren Gase nach ihrem Durchgang durch das Gebläse und vor dem Wiedereintreten in das iGut durch Zugabe von Luft und Teilverbrennung auf die erforderliche Temperatur gebracht werden. 5. Verfahren nach Anspruch i Abis .4, dadurch gekennzeichnet, daß .den im Kreislauf geführten Gasen \,'asserdampf, Kohlensäure o. dgl. Gase, Dämpfe oder Gasdampfgemische zugesetzt werden. t,. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zugesetzten Gase o. dgl. am aktivierten Gut vorgetwärmt werden. ,-. Verfahren nach Anspruch? i bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Gase von ihrer Einführung in ,das zu aktivierende Gut aus aufwärts im Gegenstrom zum G:ut und abwärts irr Gleichstrom zum Gut geführt werden, so daß im Aktivierungsofen, z. B. Schachtofen, die Stufen abwechselnd im Gleichstrom und im Gegenstrom zum Cut von den Gasen durchströmt werden. g. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Überschüssiges Kreislaufgas zur Vorwärmun.g und gegebenenfalls zur Schwelung der Ausgangsstoffe verwendet wird. 9. Verfahren nach Anspruch i bis &, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut zwei oder mehreremal behandelt wird, wobei nach jeder Behandlung eine Klassierung des Gutes zwecks Abtrennung des feinen Kornes, ein Zusatz von oder eine Behandlung .mit Chemikalien, eine Abtrennung, z. B. ein Abreiben der äußeren Kornschichten, oder zwei oder mehrere dieser :Maßnahmen vorgenommen werden können. io. Verfahren nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es,zur Wiederbelebung von Aktivkohle verwendet wird. i i. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch einen senkrechten iSchachtofen, durch den das zu aktivierende Gut von oben nach unten geführt wind, durch horizontale Kanäle o. dgl. zur Zu- und Abführung von Gasen, ;durch ein Gebläse (oder zwei oder mehrere) zur Kreislaufführung der Gase durch das Gut und durch Vorrichtungen zum Aufheizen der Kreislaufgase. 12. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle o. @dgl. zur Führung der Gase im Schachtofen aus Reihen von Dächern bestehen, die für den Gasein- oder -austritt unten offen sind und unter denen die Gase entlang strömen. r3. Vorrichtung nach Anspruch ii und i2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Kanäle aus keramischem N aterial bestehen und .gegebenenfalls durch gekühlte eiserne Tragorgane, die vorteilhaft in Fortn von wassergekühlten Rohren angewendet werden, gehalten sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch i i bis 13, dadurch gekennzeichnet, claß die Kanäle n-ersetzt übereinander angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604320A1 (de) * 1985-09-19 1987-03-19 Univ Dresden Tech Verfahren zur herstellung von aktivkohle
DE4231525C1 (de) * 1992-09-21 1994-03-31 Carbo Consult Ges Fuer Umwelt Kontinuierliches Einstufenverfahren zur Herstellung von Pulveraktivkohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604320A1 (de) * 1985-09-19 1987-03-19 Univ Dresden Tech Verfahren zur herstellung von aktivkohle
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