DE2052950A1 - Verfahren zur Einfuhrung von Abfall in einem fur Mulibeseitigung dienenden Gaserzeuger sowie Gaserzeuger zur Ver wendung bei Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Einfuhrung von Abfall in einem fur Mulibeseitigung dienenden Gaserzeuger sowie Gaserzeuger zur Ver wendung bei Durchfuhrung des VerfahrensInfo
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- DE2052950A1 DE2052950A1 DE19702052950 DE2052950A DE2052950A1 DE 2052950 A1 DE2052950 A1 DE 2052950A1 DE 19702052950 DE19702052950 DE 19702052950 DE 2052950 A DE2052950 A DE 2052950A DE 2052950 A1 DE2052950 A1 DE 2052950A1
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einführung
von Abfall, wie MUIl und Faulschlamm oder entsprechendem lose zusammengepackten In allem wesentlichen organischen Material in einem fllr Müllbeseitigung dienenden Gaserzeuger, z.B. eine Gasretorte, der Art, wo
vom Abfall Gas durch ErwSrmung des Abfalles zu Temperaturen über
80O0C Gas erzeugt wird.
Bei den bisher vorgeschlagenen Gaserzeugern zur Beseitigung
von Abfall, z.B. Müll oder Faulschlamm, ist der Abfall zur Verhinderung des Gasabganges von dem Gaserzeuger oder des Eindringens von Luft in
diesen alt einer mechanischen Schleusenanlage zur Einführung des
Abfalles versehen, sodass zu keinen Zeitpunkt freie Verbindung zwischen
dem Inneren des Gaserzeugers und den Freien besteht. Wenn auch eine
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derartige Schleusenaalage in Verbindung mit einen verhSltnisraSssig
gedrungenen zu entgasenden Material, c.B. Kohlen, befriedigend funktioniert, so ist es, wenn von Abfall die Rede ist, wegen dessen ungleichnSsslger Natur bei kontinuierlicher Einführung, schwer Undichtigkeiten zu vermeiden, und auch dass die im Abfall vorhandenen
verhSltnisniBssig grossen Mengen von Luft in den Gaserzeuger miteingefUhrt werden, wo der in der Luft vorhandene Sauerstoff und Stickstoff
die Bildung von im bereiteten Gase enthaltenen unerwünschten Gasen
bezw. dessen Verdünnung zur Folge haben.
genannten Art anzugeben, wodurch es möglich sein wird, sowohl den
Abgang von Gasen von dem Gaserzeuger durch deren Eintritt als auch die Einführung grösserer Mengen von Luft zusammen mit dem Abfall zu verhindern.
Erfindungsgemöss wird dies dadurch erzielt, dass der Abfall
in die Retorte durch einen Über deren eigentlichen Eintritt angeordneten, oben offenen Speiseschacht eingeführt wird, und wtfhrend seiner
Passage durch eine sich an dessen unterem Teil vor dem Retorteneintritt befindliche Vorwtfrmungszone in einem solchen Masse erwSrmt wird,
dass der Abfall beim Abgang von dieser Zone eine Temperatur zwischen 100 und 40O0C , vorzugsweise zwischen 100 und 250°C, erreicht, wobei
in einer Über der VorwXrmungszone vorhandenen ElnfUhrungszone des
Speiseschachtes durch kontinuierliche oder intermittierende Zufuhr von Abfall eine derartige Mindestschichthöhe des Abfalles Über der Vorwgrmungszone aufrechterhalten wird, dass durch die Oberfliehe der
Abfallschicht kein Dampf von der Materialienschicht nach oben hinaus-
»trtfcat.
Der Abfall enthtflt in der Kegel verhtfltnlsmVssig grosse
Mengen von Vasser, und bei der ErwCrmung in der Vorwfrmungseone
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verdampft dieses Wasser, wodurch der in der Vorwärmungszone vorhandene
Abfall mit Überhitztem Dampf gemischt wird. Es ist gefunden, dass der
in der Vorwärmungszone vorhandene Dampf seinen grössten Dampfdruck
annähernd an der Mitte der Vorwärmungszone aufweist. Ein grosser Teil dieses Dampfes wird nach oben in die EinfUhrungszone des Speiseschachtes
gedrückt, wo er mit dem nicht vorgewärmten Abfall in Berührung kommt, was eine Verdichtung des Dampfes bewirkt, und, vorausgesetzt
die Materialienschicht in der EinfUhrungszone genügend hoch ist, dass etwas oben in der EinfUhrungszone, aber unter der Oberfläche der
Materialienschicht ein aus Sattdampf bestehender Dampfsack und unmittelbar darüber eine dünne Schicht von kondensiertem Dampf gebildet
werden. Es hat sich herausgestellt, dass, wenn der Gaserzeuger unter
gleichbleibenden Betriebsbedingungen betrieben wird, dieser Dampfsack mit dazugehörender Schicht von kondensiertem Dampf teils verhältnismässig
stationär im Speiseschacht gelegen ist, teils effektiv verhindert, dass Dampf oder bei der Vorwärmung gebildete übelriechende
Gase weiter durch den Abfall hinaufdringen. Ferner hat es sich herausgestellt,
dass dieser Dampfsack imstande ist, den grössten Teil wenigstens des Sauerstoffes und des Stickstoffes von der im Abfall vorhandenen
Luft auszutreiben, sodass dieser Sauerstoff und Stickstoff vom oberen Ende des Speiseschachtes abgehen, ohne mit dem Abfall in den
Gaserzeuger selbst miteingefUhrt zu werden. Die Fähigkeit des Dampfsackes einen Gasabgang von der Retorte durch den Speiseschacht mit
Sicherheit zu verhindern, selbst wenn, wie es z.B. bei Gasretorten, die mit untere« Gasabsaugen arbeiten, der Fall sein kann, ein verhältnismässig
grosser überdruck, im eigentlichen Eintritt der Retorte vorhanden ist, wird auch dadurch unterstützt, dass der Abfall bei'der
Erwärmung sich erweitert, was eine Kompression des Abfalles an den Seitenflächen der Vorwärmungszone, denen entlang das Gas am meisten
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geneigt ist, sich nach oben zu bewegen, bewirkt, sodaes dem Gasabgang
hier von dem komprimierten Abfall selbst effektiv entgegengewirkt wird. Es sei bemerkt, dass mit einem so uneinheitlichen Material wie
Abfall es nicht möglich ist, mit ganz gleichbleibenden Betriebsbedingungen des Gaserzeugers zu arbeiten, indem gewisse Arten von Abfall
sich schneller durch denselben bewegen als andere* Es bewirkt dies, dass
die Geschwindigkeit, womit sich der Abfall durch den Speiseschacht bewegt, recht stark schwanken kann, und da die Lage des Dampfsackes u.a.
von der Bewegungsgeschwindigkeit des Materials durch den Speiseschacht abhängig sein wird, so sollte in der Praxis in dessen EinfUhrungszone
eine Materialienschichtstärke gehalten werden, die etwas grosser als
die Mindestschlchtstärke ist, wobei im allgemeinen kein Dampfabgang von
der Oberfläche der MUllschicht vorkommt, und welche Mindestschlchtstärke bei Versuchen leicht zu finden ist.
Es ist aber ohne Bedeutung, ob das Material kontinuierlich eingeführt wird, sodass die Oberfläche der MUllschicht im Speiseschacht
elnigermassen gleichbleibend gehalten wird, oder ob das Material Intermittierend eingeführt wird, wenn bloss dafür gesorgt wird, dass die
Oberfläche des Materials immer Über einem gewissen Niveau gelegen ist.
Die sich unmittelbar Über dem Dampfsack befindliche Zone mit
" kondensiertem Dampf verursacht eine Befeuchtung des Abfalles, sodass
das durch die Kondensierung gebildete Wasser dauernd nach unten durch die EinfUhrungszone und in die Vorwärmungszone geführt wird, was auch
dasu beitrltgt, einen sowohl in bezug auf Ausdehnung als auch Höhe verhäitnismässlg gleichbleibenden Dampfsack aufrechtzuerhalten. Dieser
wird gleichbleibend gehalten, wenn auch ständig neuer Dampf erzeugt wird, Indem der DampfÜberschuss nach unten in den Gaserzeuger gedruckt
wird, und dort zusammen mit dem vorhandenen Kohlenstoff Gas bilden*
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verschiedene Gase gebildet werden, aber diese Gasbildung in der Vorwärmungszone soll möglichst gering gehalten werden, und besonders soll
im weitesten Masse vermieden werden, dass der gebildete Dampf mit dem Kohlenstoff des Abfalles konvertiert. Es kann deshalb zweckmässig sein
dafür zu sorgen, dass der Abfall in der Vorwärmungszone so weit wie möglich zu Temperaturen über ung. 25O0C nicht erhitzt wird.
Zur sicheren Durchführung des erfindungsgemessen Verfahrens
ist erforderlich, dass in der Vorwärmungszone zur Aufrechterhaltung des Dampfsackes eine gewisse Mindestmenge von Dampf erzeugt wird. Zwar enthält Müll als Hauptregel verhältnismässig grosse Wassermengen, die Entwicklung scheint aber dahin zu gehen, dass besonders von den Wohnhäusern der Stadtviertel verhältnismässig trockner Müll kommt, in
welchem Falle es vorteilhaft sein kann, dass der Abfall vor oder während seiner Einführung im Speiseschacht Wasser beigemengt wird. Diese Wasserzugabe kann entweder durch Einspritzung von Wasser erfolgen, oder dadurch dass der Müll mit Faulschlamm, welcher grosse Wassermengen enthält, vermischt wird.
Die Erzeugung der nötigen Dampfmenge kann indessen auch dadurch
gesichert werden, dass in der Vorwärmungszone vorzugsweise überhitzter
Dampf im Abfall eingeführt wird, wodurch gleichzeitig erzielt wird, auf
alle Fälle wenn überhitzter Dampf verwendet wird, dass ein Teil der für
die Vorwärmung nötigen Wärme in der Form von solchem Dampf zugeführt werden kann.
o In der Praxis hat es eich indessen vorläufig als zweckmifssiger
oo herausgestellt, dass der Abfall in der Vorwärmungszone hauptsächlich
~* Spelseschachtes erwärmt wird, wenn auch dies ein Risiko dafUr zur Folge
„j haben kann, dass der sich nächst der Wand befindliche Müll zu kräftig
erwärmt wird. Insbesondere falls der MUIl besondere wärmeempfindlich
ist, und z.B. durch eine zu kräftige Erwärmung klebrig wird, kann es
zuweilen zweckmSssig sein, dass der Abfall in der Vorwärmungszone hauptsächlich durch Einführung Überhitztes Dampfes erwärmt wird.
Die Erfindung betrifft auch einen Gaserzeuger zur Vergasung von
Abfällen durch Erwärmung desselben zu Temperaturen Über 80O0C. in einer
Retorte oder in einem Ofen, welche Retorte oder welcher Ofen einen zur ersten Erwärmungszone der Retorte oder des Ofens führenden Eintritt
aufweist, und welcher Gasbereitungserzeuger zur Verwendung bei Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestimmt 1st, welcher Gaserzeuger dadurch gekennzeichnet ist, dass vor und mit dem Eintritt luft-
P dicht verbunden ein in allem wesentlichen senkrechter Speieeschacht engeordnet ist, der einen unteren Vorwärmungstell mit Mittel zur Erwärmung
des in dieser Zone vorhandenen Materials zu Temperaturen zwischen und 4000C, vorzugsweise zwischen 100 und 250"C und über dem Vorwärmungsteil einen unerwärmten, nach oben offenen EinfUhrungsteil aufweist
Der Gaserzeuger selbst kann so zu sagen jeder beliebigen bekannten Art, z.B. eine senkrechte oder schräge Retorte, ein Kammerofen
oder ein Rotierofen sein, wesentlich ist aber, dass der eigentliche Eintritt des Gaserzeugers vor dem Teil des Erzeugers gelegen sein soll,
^ worin eine kräftige Erhitzung des Materials erfolgt.
7*Ils der Gaserzeuger eine Retorte ist oder enthält, steht dem
an und fUr sich nichts im Wege, dass deren oberste Teil als ein die Erwärmungszone des Speiseschachtes bildender Teil ausgebildet werden
kann, es ist aber doch zweckmässiger, dass der Speiseschacht eine besondere Einheit ausmacht, und In diesem Falle kann es zweckmässiger sein,
dass mindestens die des hohle Innere der Vorwärmungszone uraschliessende
Wand aus Metallplatte hergestellt ist. Infolge der verhältnlsmässig
niedrigen Temperaturen In der Erwärmungszone bestehen» keine Nachteile
bei der Verwendung von Metallplatte als Begrenzung des Speiseschachtes,
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und die Metallplattewand bewirkt, dass der Müll gleichmässiger durch
den Speiseschacht rutscht, als es der Fall wäre, falls dieser, wie die Retorte selbst, mit feuerfesten Steinen gefüttert war. Zur Erleichterung
dieses Abrutschens unter Berücksichtigung des Umstandes, dass ,
wie vorstehend erwähnt, der Müll während der Vorwärmung sich erweitert,
kann es zweckinSssig sein, dass der Vorwärraungsteil sich schwach nach
unten erweitert. Die Erweiterung soll doch nicht kräftiger als entsprechend einem Scheitelwinkel von höchstens 5° vorzugsweise unter 2° sein,
wodurch gesichert wird, dass der Müll genügend, wie gewünscht, komprimiert wird, ohne jedoch dass er eine Verstopfung bildet.
Ihn eine unmittelbare Erwärmung des Materials in der Erwärmungszone zu erzielen kann der Vorwärmungsteil von einem Heizmantel umgeschlossen
sein, und in diesem Falle ist es zweckmässig, dass vorzugsweise an seinem unteren Ende der Heizmantel mit einem Eintritt versehen
ist, der mit dem Austritt der Retorte oder des Ofens für das Retorteoder Ofenheizmittel verbunden ist, während an seinem anderen Ende, vorzugsweise
am oberen Ende, der Heizmantel mit einem zur Verbindung mit einem Abzug, vorzugsweise durch ein Sauggebläse, bestimmten Austritt
versehen ist.
Dies bewirkt, dass keine besondere Erwärmungsanlage zur Erzeugung
der für die Vorwärmung nötigen WSrme erforderlich ist, während gleichzeitig
die möglichst beste Ausnutzung der in dem Gaserzeuger vorhandenen WSrme erzielt wird.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemessen Gaserzeugers wird
nachstehend näher erläutert unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 Bchematisch einen Längsschnitt durch den Gaserzeuger, der
eine senkrechte Retorte ist, und
Flg. 2 einen auf Fig. 1 rechtwinkligen Axialschnitt durch den Gaserzeuger*
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In der Zeichnung 1st 10 eine gewöhnliche Kammerretorte mit
einer Kammer 12, die von Wänden 14 aus feuerfestem Werkstoff umschlossen ist, worin ein der Einfachheit halber als Einzelraum, aber
gewöhnlich aus einer grossen Anzahl von Kanälen bestehender Heizmantel
16 gebildet ist, in dessen unteren Teil durch einen Eintritt 18 Verbrennungsprodukte hoher Temperatur, z.B. um 1500eC eingeführt werden,
welche am oberen Ende der Retorte 16 durch eine Abgangs leitung 20 abgehen. Im unteren Teil der Retorte ist ein Kühlmantel 22 mit einem
Eintritt 24 und einem Austritt 26 eingebaut, durch welcher Kühlluft
geleitet wird.
Die Retorte 10 geht unten in einen Schlackentrichter 28 Über,
der sich in einen mit Wasser gefüllten Behälter 30 erstreckt, an dessen
Boden entlang sich ein Slackenförderer 32 bewegt, womit bei der Entgasung des Abfalles erzeugter Schlacke und Asche von der Retorte abgeleitet werden. Die Ableitung erfolgt mit einer derartigen Geschwindigkeit, dass Über den Was semi veau des Behälters 30 eine so hohe Aschen-Schlacken-Schicht aufrechterhalten wird, dass diese sich über den vom
Kühlmantel 22 umschlossenen Teil der Kammer 12 hinauf erstreckt.
Die gezeigte Retorte 1st vorgesehen mit Gasabsaugen von unten zu arbeiten, weshalb vom Schlackentrichter 28 eine Gaszapfstelle 34
ψ herausgeht.
Zwecks Einführung des Abfalles In die Retorte 10 ist obendrauf und unmittelbar über dem Retorteneintritt 36 einmündend ein
aus Stahlplatte hergestellter, oben offener verhältnismfissig hoher
Speiseschacht 38 angeordnet, der aus zwei gegenseitig verbundenen Teilen besteht, u.z. oben einem Einführungsrohr 40 mit parallelen
Wänden, das unten in einen Vorwärmer 42 übergeht, der von einem Heizmantel 44 umschlossen 1st. Dieser hat unten einen Eintritt 46,
der durch eine Rohrverbindung 48 mit dem Verbrennungsproduktaustritt ■
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20 der Retorte verbunden 1st. Vom oberen Ende des Heizmantels 44 geht ein Abfluss 50 ab, der auf nicht na'her gezeigte, an sich bekannte
Weise mit einem Rekuperator verbunden ist.
Das Einführungsrohr 40 hat oben einen trichterförmigen Teil
52, der aus einer Bedienungsplattform 54 ausgeht, von welcher aus der Müll direkt in das EinfUhrungsrohr 40 gefüllt werden kann.
Die schmalen WSnde 56 des Vorvärmers entfernen sich nach unten etwas von einander, aber verhSltnismässig schwach, sodass sie zwischen
sich einen Scheitelwinkel von zwischen 1 und 2 Graden definieren. Dasselbe
ist der Fall mit den breiten WShden 58 des Vorwärmers, Wie die
Retortenkammer 12 hat der Vorwärmer 42 und das EinfUhrungsrohr 40 einen rechteckigen Querschnitt, jedoch mit etwas nach aussen gebogenen
breiten WSnden, so wie es bei Kammerretorten der gezeigten Art gewöhnlich ist.
Wenn die Anlage im Betrieb ist, wird der in der Retortenkammer 12 vorhandenen Abfall in an sich bekannter Weise durch Trockendestillation
und gegebenenfalls durch teilweise Verbrennung infolge des durch die Destillation entbundenen Sauerstoffes vergast, und indem die Vergasung
so vollständig sein wird, dass sämtliche organische Stoffe, darunter auch Kunststoffmaterialien, von denen es heute so grosse Mengen
in Müll gibt, vollständig beseitigt werden, und wie es aich herausgestellt
hat, ohne dass an der Retortenwand anhaftende Schlacken gebildet werden. Selbst im Müll vorhandenes Glas erzeugt keine grö'sseren zusammenhängenden
Backschlackcn, ist dagegen in dem unten als Asche und verhÄltnismässig fein verteilten Schlacken austretenden Abgangsprodukt
in der Form von Perlen von verhifltnism&ssig geringem Durchmesser wieder
zu finden.
Da die gezeigte Retorte mit Gasabsaugen unten arbeitet, ist unvermeidlich, dass in dor NMhe dee Eintrittes 36 der Retorte Gas
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unter Ueberdruck vorkommen wird. Dieses Gas wird indessen nicht durch
\ den Aufgabetrichter 38 entweichen können, trotzdem dieser oben offen
ist, was auf die Behandlung zurUckzufUhren ist, welcher der eingefUllte Abfall, z.B. MUIl und Faulschlamm, ausgesetzt wird, während
dessen Bewegung durch den Vorwärmer 42.
Wegen des den Vorwärmer 42 umgebemden Heizmantels 44 und der hohen Temperatur, welche die Verbrennungsprodukte haben, die sich dadurch bewegen, wird der MUIl im Vorwärmer recht kräftig erwärmt, wodurch die im MUIl normalerweise vorhandene oder evt. zugegebene
und /
^ des MUlles, vorzugsweise soll erstrebt werden die im Vorwärmer 42 erzielte Erwärmung des MUlles derart zu regulieren, dass der MUIl am
Eintritt 36 der Retorte eine Temperatur hat, die im kurzen Abstand von den Wänden 56 und 58 des Vorwärmers um 2OO-25OCC beträgt, und am
Materialkcrn, d.h. in der Mitte zwischen den Wänden jedenfalls Über
12O0C. liegt.
Bei einer derartigen Erwärmung des Materials im Vorwärmer 42 wird der darin gebildete Dampf Überhitzt, und wird seinen grössten
Druck annähernd in der Mitte zwischen dem oberen und unteren Ende des Vorwärmers 42 ausweisen. Von hier aus bestrebt sich der Dampf infolge
auch nach unten gegen die Retortenkammer 12 zu bewegen. Dies in Verbindung mit der infolge der Vorwärmung unvermeidlichen Erweiterung
des MUlles, die eine verhältnismässig kräftige Komprimierung des MUlles, besonders dicht an den Wänden 56 und 58 des Vorwärmers heran
veranlässt, bewirkt, dass das Gas am oberen Ende der Retortenkammer 12,
wenn es auch einen gewissen Ueberdruck besitzt, von dem nach unten dringenden Überhitzten Dampf zurückgehalten wird, der, indem er sich
durch die Retortenkammer 12 herab bewegt, mit dem darin vorhandenen
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glühenden Kohlenstoff in Berührung kommt, und diesen dadurch in Gas
konvertiert. Der Dampf trägt somit zur Erzielung einer vollkommenden
Vergasung von allem organischen Material im Müll und zur Verbesserung der Eigenschaften und der Menge des erzeugten Gases bei.
Der überhitzte Dampf, der sich von der Mitte des Vorwärmers 42 nach oben in den Einführungsrohr 40 bewegt, wird darin mit noch
nicht erwärmten Müll in Berührung kommen, und wird dadurch zunächst abgekühlt und bildet in einer gewissen Höhe über dem unteren Ende des
Rohres 40 einen Dampfsack von Sattdampf. Dieser gesättigte Dampf wird weiter ein bisschen in den Müll hinaufdringen und dadurch verdichtet
werden, sodass der Dampfsack nach oben von einer Schicht von verdichtetem Dampf oder Wasser begrenzt wird, der die Hohlräume zwischen den
im Müll vorhandenen Teilen ausfüllt und dadurch den grössten Teil der
in diesen Hohlräumen vorhandenen Luft vertreibt, welche dadurch nach oben aus dem Rohr 40 hinaus vertrieben wird. Es hat sich jedoch gezeigt,
dass ein Teil der in der Luft ausser Sauerstoff und Stickstoff vorhandenen Gase, u.z. ein Teil des Kohlendioxide der Luft sowie der
grösste Teil der beim Hinliegen des Mülles vor der Einführung in den Gaserzeuger erzeugten und im Müll immer noch vorhandenen übelriechenden
Gase, z.B. Schwefelwasserstoff, von dem verdichtetem Dampf absorbiert werden, und sich dadurch auf dem Müll ablagern und zusammen mit diesen
nach unten in die Vorwa'rmungszone geführt werden. Es ist somit annähernd
geruchlose Luft, die nach oben durch das Eintrittsrohr 40 hinaus gedruckt wird.
Die Herstellung der genannten Sperre für das Ausdringen von Gas von der Retortenkammer 12 und das Eindringen von Luft und Sauerstoff
darin, setzt indessen voraus, dass im Eintrittsrohr 40 eine gewisse Mindesthöhe an Abfall gehalten wird, sodass dieser immer mindestens
bis zur z.B. der mit der Strichpunktzeile 60 angegebenen
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Niveau reicht, u.Z. ohne RUcksicht darauf, ob der MUIl kontinuierlich oder intermittierend eingeführt wird.
Wird z.B. eine Zeitlang das Einfüllen von frischem MUIl unterlassen, sodass das Niveau des MUlIs im Rohr 40 sinkt, z.B. bis an die
mit einer Strichpunktzeile 62 gezeigte Lage, wird man feststellen, dass Über der oberen Schicht des MUIles Dampfwellen gebildet werden. Es
ist dies ein Gefahrenzeichen das berichtet, dass umgehend mehr MUIl
in den Aufgabetrichter eingeführt werden muss. Zwar wird, wenn die
genannten Wellen sich zeigen, und sie sind sehr deutlich, die Sperre gegen Gasabgang von der Retorte 12 durch den Aufgabetrichter 40 immer
noch aufrechterhalten bleiben, aber die den Dampfsack nach oben begrenzende Schicht von verdichtetem Dampf wird bei dem genannten
Zustand nicht genUgend konzentriert sein um das Eindringen von Sauerstoff und Stickstoff in grosseren Mengen in die Retorte 12 selbst
zu verhindern. Ausserdem wird bei normalen Betrieb das Niveau 62, wobei die genannten sichtbaren Dampfvorkomniss vorkommen, in Abhängigkeit der Zusammensetzung des MUlles innerhalb gewisser Grenzen nach
oben oder nach unten verschieben können, weshalb das niedrigste MUllniveau 60, das im Aufgabetrichter aufrechterhalten werden soll,
ein beträchtliches StUck darUber liegen muss, wo bei Versuchen solche Dampferscheinigungen vorkommen. Da der Vorwärmer eine Höhe von z.B.
zwischen 2 und 2 1/2 Meter haben kann, und das EinfUhrungsrohr 40 eine
Höhe von zwischen 2 1/2 und 3 Metern, wird in der Praxis keine Schwierigkeit bestehen, eine Mindesthöhe der Zone 60 anzugeben, die mit grosser
Sicherheit die mittels des Vorwärmers 42 in Verbindung mit dem EinfUhrungsrohr 40 hergestellten Sperre aufrechterhält.
Wenn auch sich der Müll im Vorwärmer 42 erweitert und dadurch komprimiert wird, wird er doch keine Verstopfung im Vorwärmer bilden,
indem der Umstand, dass dessen Wände aus glatten Stahlplatten bestehen
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in Verbindung mit der schwach nach unten verlaufenden Erweiterung des
Vorwärmers sichert, dass der Müll im Vorwärmer von dem darliberliegenden
Material langsam nach unten und in die Retort 12 gedruckt wird u.z.
damit im Takte dass der Kett en f tür derer 32 Schlacken und Asche vom
Boden der Retorte entfernt.
Die genannte Erweiterung des Vorwh'rmers nach unten muss doch
verhältnismSssig schwach sein, und am liebsten eine Erweiterung einem Scheitelwinkel von 5° entsprechend nicht Übersteigen, vorzugsweise weit
geringer, z.B. unter 2° , was dafUr gentlgend ist, die Bildung von
Verstopfungen zu verhindern, ohne dass die Kompression zu schwach wird.
Normalerweise wird gewöhnlicher Hausmüll so feucht sein, dass er genügende Wassermengen enthält um die nötige Dampfentwicklung im
Vorwärmer 42 zu erzeugen. Enthält der Müll indessen zu viel Industrieabfall, oder stammt er von grösseren modernen Häuserblocken,kann der
Wassergehalt zu gering sein, in welchem Falle extra Wasser zugegeben werden muss, bevor der MUIl in den Speiseschacht 38 eingeführt wird,
oder während der MUIl sich darin befindet. Falls zusammen mit dem MUIl
auch Faulschlamm destruiert werden soll, kann die Wasserzugabe durch eine passende Vermischung dieses Schlammes mit dem zu trockenen MULI
erzielt werden. Falls ein derart feuchter MUIl nicht vorhanden ist,
oder nur in ungenügender Menge, so kann die Wasserzugabe auch durch
Bespritzung oder Einspritzung von Wasser zugeführt werden.
Es ist jedoch auch möglich auf andere Weise erzeugter Überhitzter
Dampf an das Innere des Vorwärmers 56 zu leiten, wodurch einen wesentlichen Teil der Erwärmung des MUlles im Vorwärmer 42
bewirkt werden kann, und ausserdem die nötige Menge von Dampf zur
Sicherung der Sperre zugeführt wird. Möglicherweise kann die Erwärmung
des MUlles im Vorwärmer allein mittels eines solchen Überhitzten Dampfes erfolgen. In solchen Fällen kann der Heizmantel 44 ausgelassen
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werden.
In der vorstehend schematisch gezeigten Anlage werden
sämtliche AbgangsVerbrennungsprodukte von der Retorte 10 durch den
Heizmantel 44 geleitet, was zur Folge hat, dass bei dessen Eingang
eine Temperatur von ungefShr 900°C vorkommen wird, und beim Ausgang
eine Temperatur von ungefShr 600°C. Sind die Mengen von Abgasen von
der Retorte 10 indessen so gross, dass die Möglichkeit besteht, dass der Müll im Vorwärmer 42 zu kräftig erwärmt und das Temperaturgefälle
somit wesentlich geringer wird, kann dafllr gesorgt werden, dass nur
ein Teil der von der Retorte 10 abgehenden Verbrennungsprodukte,durch
k den Heizmantel 44 geleitet wird.
Es sei auch erwähnt, dass es in der Praxis oft vorkommt, dass
der Heizmantel 16 der Retorte 10 in zwei oder mehrere Zonen aufgeteilt
ist, denen Wärmeverbrennungsprodukte unabhängig von einander zugeleitet werden, und in solchen Fällen sind es gewöhnlich nur die Verbrennungsprodukte,
die von einer dieser Zonen abgehen, die durch den Heizmantel 44 geleitet werden.
Ein Speiseschacht 38, bestehend aus einem Vorwärmer 42 und darUber aus einem Einführungsrohr 40, kann auch in Verbindung mit
vielen anderen Ausbildungen von Gaserzeugern ftlr MUl!beseitigung durch
Entgasung des Abfalles verwendet werden. Der Speiseschacht kann somit auch in Verbindung mit solchen bekannten Anlagen der genannten Art verwendet
werden, wo die eigentliche Gaserzeugung in einem Rotieröfen oder Gasgenerator, die mit unvollständiger Verbrennung arbeiten,
erfolgt. In Verbindung mit Rotieröfen kann es zweckmässig wäre zwischen dem unteren Ende des Vorwärmers 42 und dem Eintritt des
Rotierofens ein Fördergerät einzuschieben.
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Claims (9)
- Patentansprüche .Verfahren zur Einführung von Abfall, wie Müll und Faulschlamm oder entsprechendem lose zusammengepackten in allem wesentlichen organischen Material in einen für MUllbeseitigung dienenden Gaserzeuger, z.B. eine Gasretorte, der Art, wo vom Abfall Gas durch Erwärmung des Abfalles zu Temperaturen über 80O0C Gas erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall in die Retorte durch einen über deren eigentlichen Eintritt angeordneten, oben offenen Speiseschacht eingeführt wird, und während seiner Passage durch eine sich an dessen unterem Teil vor dem Retorteneintritt befindliche Vorwä'rmungszone in einem solchen Masse erwärmt wird, dass der Abfall beim Abgang von dieser Zoae-3 eine Temperatur zwischen 100 und 4000C , vorzugsweise zwischen 1OO und 25O°C, erreicht, wobei, in einer über der VorwSrmungszone vorhandenen Einführungszone des Speiseschachtes durch kontinuierliche oder intermittierende Zufuhr von Abfall eine derartige Mindestschichthöhe des Abfalles über der Vorwä'rmungszone aufrechterhalten wird, dass durch die Oberfläche der Abfallschicht kein Dampf von der Materialienschicht :>ach oben hinaus strömt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Abfall vor oder während seiner Einführung in den Speiseschacht Wasser beigemengt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass in der Vorwärmungszone vorzugsweise Überhitzter Dampf im Abfall eingeführt wird.- 15 -109820/U07
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall in der VorwSrmungszone hauptsächlich durch äussere Erhitzung der die VorwSrmungszone umschliessende Wand des Speiseschachtes erwärmt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall in der VorwSrmungszone hauptsächlich durch Einführung überhitztes Dampf erwärmt wird.
- 6. Gaserzeuger zur Vergasung von Abfällen durch Erwärmung desselben zu Temperaturen über 80O0C. in einer Retorte oder in einem Ofen, welche Retorte oder welcher Ofen einen zur ersten Erwärmungszone der Retorte oder des Ofens führenden Eintritt aufweist, und welcher Gasbereitungserzeuger zur Verwendung bei Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor und mit dem Eintritt luftdicht verbunden ein in allem wesentlichen senkrechter Speiseschacht angeordnet ist, der einen unteren Vorwärmungsteil mit Mittel zur Erwärmung des in dieser Zone vorhandenen Materials zu Temperaturen zwischen 100 und 4000C, vorzugsweise zwischen 100 und 25O°C und über dem Vorwärmungs-k teil einen unerwärmten, nach oben offenen Einführungsteil aufweist.
- 7. Gaserzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die das hohle Innere der Vorwärmungszone umschliessende Wand aus Metallplatte hergestellt ist.
- 8. Gaserzeuger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwärmungsteil sich schwach nach unten erweitert.- 16 -109820/1407
- 9. Gaserzeuger nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass der VorwSnnungsteil von einem Heizmantel umschlossen ist.10« Gaserzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise an seinem unteren Ende der Heizmantel mit einem Eintritt versehen ist, der mit dem Austritt der Retorte oder des Ofens fUr das Retorte- oder Ofenheizmittel verbunden ist, während an seinem anderen Ende, vorzugsweise am oberen Ende, der Heizmantel mit einem zur Verbindung mit einem Abzug, vorzugsweise durch ein Sauggebläse, bestimmten Austritt versehen ist.- 17 -1 Ü982Ü/ I 407IfLee rseite
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