DE366868C - Kuehleinrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE366868C
DE366868C DEK77713D DEK0077713D DE366868C DE 366868 C DE366868 C DE 366868C DE K77713 D DEK77713 D DE K77713D DE K0077713 D DEK0077713 D DE K0077713D DE 366868 C DE366868 C DE 366868C
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DE
Germany
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chamber
cooling device
shaft
valve
cylinder cover
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DEK77713D
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Fried Krupp Germaniawerft AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/36Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/40Cylinder heads having cooling means for liquid cooling cylinder heads with means for directing, guiding, or distributing liquid stream 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F2001/244Arrangement of valve stems in cylinder heads
    • F02F2001/247Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated in parallel with the cylinder axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kühleinrichtung für Verärennungskrattmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Kühleinrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen dem Zylinderdeckel nach dem Verbrennungsraume hin von ihm. und dem Zylinder unabhängige, frei ausdehnbare wassergekühlte Kammern vorgelagert sind, durch welche die Ventileinsätze frei hindurchragen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der mittlere Teil der Wasserkammer schaftartig durch den Zylinderdeckel hindurch hochgeführt .ist und die Ventile in sich aufnimmt, derart,. daß der verbleibende ringförmige Teil des Zylinderdeckels durch die Wassermanier von den durch die Wärmewirkungen, am meisten gefährdeten Teilen des Zylinders, nämlich von dem Verbrennungsraum und gleichzeitig von den Ventildurchbrechungen vollkommen abgetrennt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und z je einen senkrechten Längsschnitt durch den Zylinderkopf einer erfindungsgemäß ausgebildeten Verbrennungskraftmaschine.
  • In Abb. i ist A der Zylinderkopf, dessen Deckelteil nach dem Verbrennungsraum, hin die Wasserkammer B vorgelagert ist. Diese besitzt in ihrem mittleren Teil einen die Ventildurchbrechungen umgebenden wassergekü hlten schaftförmigen Fortsatz b', ider durch den Zylinderdeckel hochgeführt ist und dessen obere Wandung die Zu- und Abflußöffnungen b2, b3 für das Kühlwasser enthält. Der Kühlwasserstrom kann in Richtung der eingezeichneten Pfeile verlaufen, oder das Kühlwasser kann durch die punktiert angedeutete :mittlere Öffnung zugeleitet werden und zu beiden Seiten des Schaftes austreten. Die Kühlung des äußeren Deckelteils erfolgt unabhängig hiervon. Die Wandungen der Kammer werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise verschieden stark ausgebildet, derart, daß. die dem Verbrennungsraum zugekehrten und die den Ventildurchbrechungen benachbarten Wandungsteile zum Zwecke besserer Wärmmbleitung schwächer ausgebildet werden als der obere Teil des Schaftes; der die Sitze D für die Ventileinsätze enthält und infolgedessen größeren Verspanrnungskräften ausgesetzt ist. Um Gußspannungen zwischen dem stärker ausgebildeten schaftartig hochgezogenen und dem verbreiterten unteren schwächeren Teil der Wasserkammer nach Möglichkeit zu vermeiden, wird der Durchmesser des hochgezogenen Kammerschaftes so klein wie möglich bemessen. Zu diesem Zwecke werden die Ventile auf möglichst kleinen Raum zusammengedrängt und gegebenenfalls in einem gemeinsamen Ventileinsatz E vereinigt, wie dies bei dem in Abb. z dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Auch kann es, um den Schaftdurchmesser möglichst klein zu gestalten, zweckmäßig sein, mehrere Ventile, wie z. B. Brennstoff- und Anlaßventil, in an sich bekannter Weise zu einem gemeinsamen Ventil zusammenzufas.sen. Die Kammer wird allseitig mit Spiel in den Zylinder bzw. den Deckel eingesetzt, derart, daß sie sich nach allen Seiten hin ungehindert auszudehnen vermag.
  • Die Abdichtung der Wasserkammer gegenüber dem Zylinder bzw. dein Zylinderdeckel kann in beliebiger bekannter Weise, beispielsweise auch durch auf dem Umfang des Wasserkammerschaftes aufgebrachte Dichtungsringe, erfolgen, die der Ausdehnung ,der Kammer in Richtung ihrer Achse nicht hinderlich sind. Befestigt wird die Kammer zweckmäßig durch einen festen Ringflansch oder auch durch selbständige Ringflansche, die sich gegen den Zylinderdeckel abstützen.
  • Die beschriebene Einrichtung bietet gegenüber bekannten Einrichtungen mit dem Zylinderdeckel vorgelagerter Kühlkammer, bei denen die Ventile im Zylinderdeckel angeordnet sind, den Vorteil; daß der verbleibende Deckelteil infolge der eigenartigen Ausbildung der Kühlkammer dem Verbrennungsraum und überhaupt allen Stellen, die durch die Wärmewirkungen besonders gefährdet sind, vollkommen entrückt ist und keine Ventildurchbrechungen enthält, also in keiner Weise der Gefahr der Rißbildung ausgesetzt ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das Hochziehen der Kühlkammer dieser das erforderliche Kühlwasser unmittelbar von außen zugeführt werden kann, wodurch die sonst erforderlichen Kühlw asserzu- und -abflußrohre innerhalb des Zylindermantels oder Deckels und deren lästige Abdichtung vermieden werden.
  • Es sei noch bemerkt, daß Zylinderdeckel an sich bekannt sind, die aus zwei zusammengegossenen Teilen bestehen, einem dein Verbrennungsraum zugekehrten schwächeren Teile, der zur Wärmeabführung dient, und einem äußeren stärker ausgebildeten Deckelteile. Derartige Deckel sind jedoch infolge der Verbindung des schweren Deckelteils mit der dünnwandigen Kühlkammer schwer zu gießen. Außerdem ist ihr Ersatz, falls sie im Betriebe Schaden genommen haben, zeitraubend und kostspielig.
  • Der Vorteil der erläuterten Wasserkammer gegenüber diesen bekannten Einrichtungen liegt außer in den durch das Hochziehen der Kammer erzielten Vorteilen darin, daß der untere dünnwandige Teil der Wasserkammer nur mit dem stärker ausgebildeten Schaft, dessen Masse im Verhältnis zum gesamten Zylinderdeckel sehr gering ist, und dessen Durchmesser zu diesem Zwecke möglichst klein gehalten werden kann, ein Stück bildet. Diese Zusammensetzung bietet der Gießerei keinerlei. Schwierigkeiten und schließt gefährliche Gußspannungen von vornherein aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühleinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen reit dem Zylinderdeckel nach dem Verbrennungsraume hin vorgelagerter frei ausdehnbarer wassergekühlter Kammer, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kühlkammer in der Umgebung der Ventile durch den Zylinderdeckel hindurch hochgeführt ist. z. Kühleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesserdes den Zylinderdeckel durchdringenden wassergekühlten schaftartigen Teils der Kammer so klein bemessen ist, als es die Unterbringung der Ventile innerhalb dieses Schaftes zuläßt. 3. Kühleinrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verkleinerung des Durchmessers des hochgeführten wassergekühlten Schaftes der Kammer mehrere Ventile in einem gemeinsamen Einsatz dieses Schaftes untergebracht sind. q.. Kühleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Verkleinerung des Schaftdurchmessers, einzelne Ventile, wie z. B. Anlaß- und Brennstoffventil, in: sich in an sich bekannter Weise vereinigt werden. 5. Kühleinrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verbrennungsraum hineinragenden Wandungen und die die Ventileinsätze nach unten begrenzenden Wandungen der Kühlkammer schwächer ausgebildet sind als die nach oben durchgeführten Wandungsteile. 6. Kühleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedene Stärkebemessung der Kammerwandungen bis unterhalb der Ventildichtungen durchgeführt ist.
DEK77713D 1921-05-20 1921-05-20 Kuehleinrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE366868C (de)

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