AT102200B - Schaltvorrichtung für Hochspannungsanlagen, insbesondere für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Schaltvorrichtung für Hochspannungsanlagen, insbesondere für elektrische Fahrzeuge.

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AT102200B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltvorrichtung für Hochspannungsanlagen, insbesondere für elektrische Fahrzeuge. 



   Für die Steuerung elektrischer Bahnfahrzeuge, die mit Spannungen von mehr als 1000 Volt betrieben werden, verwendet man Ströme geringerer Spannung. die man zur Vermeidung einer besonderen Stromquelle vorteilhaft einem Spannungswiderstand entnimmt. Um die Hochspannung von der zum Unterbrechen der Stromzuführung dienenden kleinen Walze am Führerschalter fernzuhalten. ist der Erfindung gemäss ein Niederspannungsrelais vorgesehen, welches vom   Führer'schalter   betätigt, den Schalter im Hochspannungskreis bedient. 



   Eine Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Aus dem Netz a wird durch den Stromabnehmer b dem Widerstand   1"1   Spannung zugeführt. Von dem Anzapfpunkte c des Spannungswiderstandes   1"1   ist der Steuerstromkreis d abgezweigt. Zwischen Stromabnehmer und Spannungswiderstand liegt der Hauptschalter e, der durch die Spule f elektromagnetisch betätigt wird. Die Erregerspannung der Spule f kann unmittelbar dem   Spannungswiderstand rj   entnommen werden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Spannung an dem Abzweigpunkte c in Abhängigkeit von dem Stromverbrauch der einzelnen Hüpferstromkreise schwankt, sofern nicht etwa durch Einschaltung von   Ausgleichswiderständen   in die verschiedenen   Hüpferkreise   Vorsorge getroffen ist, dass die Spannung am Abzweigpunkte stetig bleibt.

   Ist dies nicht der Fall, so sieht man   zweckmässig   für die Speisung der Spule t einen besonderen Spannungswiderstand   12, vor,   der das Relais von den Vorgängen in den Steuerstromkreisen unabhängig macht. 



   Um den   Widerständen ri   und   1'2   zu Beginn des Betriebes Spannung zuführen zu können, ist der Hauptschalter e noch mit einem Handhebel lt versehen. Durch diesen wird der Kontakt e geschlossen und darauf die kleine Walze des Führerschaltes g auf Fahrt gestellt. Die Magnetspule t wird dadurch erregt und hält den Schalter e geschlossen. Wird der Walzenkontakt   g   geöffnet, so lässt die   Spule f ihren   Kern los und der Hauptschalter unterbricht den   Hochspannungsstromkreis.   



   Fig. 3 zeigt die Schaltung nach der Erfindung für zwei Motorwagen, die vom ersten Wagen aus gesteuert werden. Um den Spannungswiderstand des zweiten Motorwagens mit Spannung zu versorgen. ist eine besondere Hochspannungskupplung k angeordnet, während die Verbindungsleitung der Anzapfstellen 1 im Steuerstromkabel s liegt. 



   Man kann die Einschaltung von Hand umgehen, indem man den Spannungswiderstand    für   die Relaisspule vor dem Schalter e an Spannung legt, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung wiedergegeben ist. 



  Der Spannungswiderstand   ;   wird dann zwar dauernd vom Strom durchflossen. jedoch hat die Anordnung den Vorteil, dass der Hauptstrom vom Führerschalter aus ein-und ausgeschaltet werden kann, ohne dass der Führerschalter selbst mit der Hochspannung in Berührung kommt. 



   Durch die Erfindung ist ein Mittel gegeben, um bei Bahnfahrzeugen, die aus Hochspannungsnetzen gespeist werden, mit Hilfe niedriger Spannungen die gesamte Steuerung   einschliesslich   des Ein-und Ausschaltens der Hochspannung zu beherrschen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltvorrichtung für Hochspannungsanlagen, insbesondere für elektrische Bahnfahrzeuge. deren Steuerstrom einem Spannungswiderstand entnommen wird,. dadurch gekennzeichnet, dass der <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Niederspannungsrelais vom Führerschalter aus betätigt wird.
    2. Schaltvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung für das Niederspannungsrelais einem besonderen SpannungswiJerstand entnommen wird.
    3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswiderstand für das Niederspannungsrelais unmittelbar an der Hochspannung liegt.
    4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Zügen von mehreren Motorwagen, die. vom Kopfwagen aus gesteuert werden, zur Versorgung der Spannungswiderstände in den übrigen Motorwagen besondere Hochspannungskupplungen angeordnet sind. EMI2.2
AT102200D 1923-08-25 1924-07-05 Schaltvorrichtung für Hochspannungsanlagen, insbesondere für elektrische Fahrzeuge. AT102200B (de)

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