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Camera.
Die Erfindung betrifft Cameras hauptsächlich zur Aufnahme von Negativen von Theaterszenen dgl.
Gemäss der Erfindung besteht die Camera aus einem Plattenträger mit kreisrunden Öffnungen, der von einer lichtundurchlässigen Scheibe getragen und abgeschlossen ist und dabei um einen Zapfen an der Scheibe drehbar ist. Auf der Scheibe sitzt eine exzentrische Nabe, die im Konsole drehbar ist und eine in ihr exzentrisch angeordnete Sammellinse enthält. Der Plattenträger ist mit der Konsole durch zwei Lenker verbunden, damit er sich bei Drehung der Scheibe bewegen könne. Der Abstand zwischen der Scheibenmitte und der Linsenachse hängt von der Grösse der in der Camera und im Pro- jektionsapparat benutzten Platten ab, also von der Vergrösserung. Der Abstand zwischen der Nabenmitte und der Linser. achse hängt von dem Grössenverhältnis des Originals und des Projektionsschirmes ab.
Wenn die Scheibe gedreht wird, nimmt der Plattenträger der Reihe nach gegenüber der Linse verschiedene Stellungen in einem Kreis ein, so dass eine Anzahl von Bildern eines Originals auf der Platte erzeugt werden kann und ajf der Scheibe isr eine Anzahl von Einkerbungen angebracht, die den Stel-
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Die Zahl und gegenseitige Lage der mit der Camera aufgenommenen Bilder entspricht der Zahl und den Stellungen der Objektive des Projektionsapparates.
Die Konsole kann auf einem geteilten Ständer gleiten und kann auch derart angeordnet werden, dass die Platte selbst verdreht wird ; eine Teilung kann zur Angabe des Winkels dienen, um den die Konsole gedreht wurde.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Camera gemäss der Erfindung. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt und Fig. 3 eine Vorderansicht wie Fig. l mit einer anderen Stellung des
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Sammellinse 30. Der Plattenträger 25 ist mit der Konsole durch zwei Lenker 31 beweglich verbunden.
Wird die Scheibe gedreht, so nimmt die Linse 30 nacheinander eine Reihe von in einem Kreis liegenden Stellungen vor der auf dem Plattenträger 25 ruhenden Platte 32 ein. Die Stellung des Plattenträgers 25 und der Scheibe 26 nach einer Aufnahme und Verdrehung des Plattenträgers in die nächste Stellung zeigt Fig. 3.
Bei einer Camera mit sieben Öffnungen wird die Scheibe bei jeder neuen Einstellung um 513/,." um die Achse der Nabe 28 gedreht und nimmt dabei den Plattenträger mit, so dass ein unbenutzter Teil der Platte unter die Linse kommt. An der Scheibe 26 ist eine Anzahl von Einkerbungen 260 vorgesehen, welche den Stellu. gen der Linse 30 entsprechen. Am Plattenträger 2J ist eine Schnappvorrichtung oder Klinke. 33 angebracht, welche der Reihe nach in die Einkerbungen einfällt und die Scheibe und den Plattenträger während der Aufnahme festhält.
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der Plattenträger sitzt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Camera, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenträger mit einer Scheibe drehbar verbunden ist, die eine exzentrische Nabe trägt, in der sich eine Linse befindet, deren Achsenabstand von der Scheiben- mitte der verwendeten Vergrösserung und von der Nabenmitte dem Grössenverhältnis zwischen Original und Projektion entspricht, wobei die Scheibe mit dem Plattenträger derart verbunden ist, dass die Scheibe den Plattenträger mit Bezug auf die Nabe entlang einer Kreislinie bewegen kann.