AT101398B - Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsklötze von Eisenbahnwagen. - Google Patents

Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsklötze von Eisenbahnwagen.

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AT101398B
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Anton Ing Zaruba
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Anton Ing Zaruba
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 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Bremsklotznachstellvorrichtung für Eisenbahnwagen, bei welcher die Nachstellung der abgenützten Bremsklötze durch Zahnstangen erfolgt, die durch ein Schaltgetriebe in Bewegung gesetzt werden. 



   In der Zeichnung ist   Fig. l   eine Seitenansicht des in einem Gehäuse gelagerten Schaltgetriebes, Fig. 2 die Anordnung des Schaltgetriebes in bezug auf das wirkende Bremsgestänge. 



   In Fig. 1 bezeichnet   1   die Welle, auf welcher Schaltrad 2, Zahnrad 3 fest und Schalthebel 4 lose sitzt. Welle 1 ist im Gehäuse 5 drehbar gelagert. Zahnrad 3 greift in Zahnstangen 6,7, welche im Gehäuse 5 geführt werden. Am Schalthebel 4 sitzt die Schaltklinke 8 beweglich. Übersetzungshebel 9 ist am Gehäuse 5 im Punkt 10 drehbar gelagert und an dem einen Ende mit der Stellstange   11,   am andern Ende mit der Lasche 12, welche die Verbindung mit dem Schalthebel 4 herstellt, beweglich verbunden. Lasche 12 ist an dem einen Ende mit einem Schlitz versehen, dessen Länge dem normalen Bremsklotzweg, Klotzabstand vom Rade, bei neuen bzw. nachgestellten Bremsklötzen entspricht. Sperrklinke 18 ist im Gehäuse 5 in Punkt 14 beweglich gelagert und dient zur Feststellung des Schaltgetriebes. 



   Fig. 1 veranschaulicht im Gesamtbild die Ausgangsstellung des Schaltgetriebes, wie sie sich bei neuen Bremsklötzen und dem entsprechenden Klotzabstand vom Rade ergibt. Wird in diesem Zustand die Bremse (Fig.   2)   durch die Stange 15 in Pfeilrichtung angezogen, so wird die   Nachstellstange 11 den   Übersetzungshebel 9 am Schaltgetriebe aus der Ruhelage um dessen Drehpunkt 10 bewegen. Das eine Ende legt im Schlitz der Lasche   12   nur den Weg zurück, der gleich der   Schlitzlänge - entsprechend   dem normalen   Bremsklotzweg-ist   und kann daher auf den Schalthebel 4 nicht einwirken, wodurch das Schaltgetriebe in Ruh ! verbleibt bzw. es erfolgt keine Nachstellung. 



   Nützen sich die Bremsklötze entsprechend ab, d. h. der Klotzabstand vom Rade bzw. 



  Bremsklotzweg wird grösser, so wird beim Anziehen der Bremse der Weg der Stellstange 11 und somit der Ausschlag des Übersetzungshebels 9 ein grösserer und das sich im Schlitz der Lasche 12 bewegende Ende desselben wird einen über die Schlitzlänge hinausgehenden Weg zurücklegen, dadurch die Lasche 12 vorschieben und den Schalthebel   4   samt Schaltklinke 8 um die Welle 1 als Drehpunkt so weit bewegen, bis die Schaltklinke 8 in den nächsten Zahn des Schaltrades 2 einfällt. 



   Wird hierauf die Bremse gelöst, d. h. die Stange   15,   Fig. 2, entgegengesetzt dem Pfeil bewegt, so werden die Stellstange 11, der Übersetzungshebel   9,   die Verbindungslasche   12, der   Schalthebel 4 mit Schaltklinke 8 ebenfalls in entgegengesetzter Richtung bewegt, dabei wird das Schaltrad 2 durch die Schaltklinke 8 mitgenommen, um eine Zahnteilung in der Pfeil- 
 EMI1.2 
 falls im selben Sinne die Bewegung mitmacht und diese Bewegung, da mit den Zahnstangen 6,7 im Eingriff, auf dieselben überträgt, was eine gegenseitige Schiebebewegung der Zahnstangen   6.   7 in Pfeilrichtung (Fig. 1) zur Folge hat, welche Bewegung die Zahnstange 6 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 seinen Ausgangszustand rückgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsklötze von Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit den Bremsklötzen in Verbindung stehende, entgegengesetzt zueinander bewegbare Zahnstangen (6, 7) vorgesehen sind, die von einem durch das Bremsgestänge EMI2.2 so dass bei Vergrösserung der Entfernung des Bremsklotzes vom Radumfange das Schaltgetriebe in Tätigkeit tritt und die Zahnstangen eine Annäherung der Bremsklötze an den Radumfang bewirken. EMI2.3
AT101398D 1924-11-22 1924-11-22 Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsklötze von Eisenbahnwagen. AT101398B (de)

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