AT101394B - Mehrpolige Steckkupplung. - Google Patents

Mehrpolige Steckkupplung.

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AT101394B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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Description


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    . M. ehrpolige 1Steckkupplung.   
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 bei elektrischen Bahnen mit Vielfachsteuerung Verwendung findet. Nach der Erfindung werden die den Stromübergang vermittelnden Kontaktteile am Umfange eines Tragkörpers, u. zw. in   Radialnuten,   die in der Steckrichtung verlaufen, eingebettet. Ferner sind die wesentlich flachen Kontaktteile hochkant in den Tragkörper eingesetzt, so dass sie in der Umfangsrichtung geringen 
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 lichen Vereinfachung gegenüber allen bisher bekannten Kupplungen dieser Art und einer damit verbundenen bedeutenden Raumersparnis. Es zeigt sich, dass gegenüber diesen die neue Kupplung bei gleicher Kontaktzahl mit nahezu dem halben Durchmesser hergestellt werden 
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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung mit 16 Kontakten dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt die eine, Fig. 2 die andere Kupplungshälfte im Längsschnitt ; Fig. 3 stellt eine Stirnansicht der Kupplungshälfte nach Fig. 2 dar. In diesen drei Figuren ist. 3 ein zylindrischer Tragkörper mit offenen, wie bei einem Dynamoanker in der Achsenrichtung verlaufenden Nuten   1. 2,   in denen die Kontaktteile 1 bzw. 11 isoliert eingebettet sind. Der Verschluss der Nuten des Tragkörpers erfolgt bei Fig. 1 in einfacher Weise durch einen Schrumpfring   4,   der   zweckmässig   eine solche   Spannung erhält, dass   dadurch die Kontaktteile an einer Bewegung in den Nuten verhindert werden.

   Die rechte Kupplungshälfte (Fig. 2) zeigt eine andere Art des Nutenverschlusses. 14 ist ein Klemmring nach Art der bei Spannfuttern verwendeten zwischen   Tragkörper S   und Kupplungsgehäuse 5, der durch den mit Gewinde versehenen, in ein Gegengewinde 18 am Kupplungsgehäuse 5 eingreifenden Ring 15 festgekeilt ist. An Stelle des Ringes 15 kann auch eine am mittleren, hülsenartig ausgebildeten Teil des Tragkörpers sitzende Nachstellmutter verwendet werden. In diesem Falle wird   zur Druckübertragung zwischen   der Nachstellmutter und dem Klemmring eine Pressplatte eingeschaltet, die mit entsprechend radialen Ausschnitten versehen ist, um die Kontaktteile hindurchtreten zu lassen.

   Da die Kontaktteile nur am Umfang der Tragkörper angeordnet sind, ist es auch ohne weiteres möglich, in deren Mitten eine Führung vorzusehen, die die Kontaktteile von Beanspruchungen durch das Eigengewicht der   Kupplungshälften   mechanisch entlastet. Im vorliegenden Beispiel dient hiezu ein mit der einen   Kupplungshälfte   fest verbundener Führungszapfen 7 und eine entsprechende Bohrung oder Hülse 8 mit zweckmässig trichterförmig erweiterter Mündung an der anderen Kupplungshälfte. Die Kupplung behält daher auch nach langem Gebrauch ihre Passung bei. Statt Zapfen und Hülse können auch irgendwelche andere bekannte   Führungsmittel   Verwendung finden. 



   Die Kontaktteile- 1 und 11 bilden im wesentlichen flache Stäbe von rechteckigem Quer. schnitt und sind hochkant in den Nuten eingebettet. Die beschriebene Anordnung verringert nicht nur den Durchmesser des Tragkörpers, sondern lässt auch eine günstige Formgebung der Kontakte zu. Die Fig. 4 und 5 zeigen im einzelnen die Ausbildung eines Kontaktteiles der Kupplungshälfte nach   Fig. l.   Er besteht aus zwei nebeneinander liegenden flachen Stäben 1   und 11,   die von der gemeinsamen Isolationshülle 2 umgeben und an den der anderen Kupplungshälfte zugekehrten blanken Enden als gegeneinander federnde Kontaktzungen 
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 entsprechend zugeschärftes Ende sich in der Schlussstellung zwischen die genannten Kontaktzungen des anderen Kupplungsteiles einschiebt.

   Die anderen   Enden 13   der Kontaktteile tragen je ein nach Art einer Kollektorfahne ausgebildetes in den Fig. 1 und 2 mit 9 bezeichnetes   Anschlussstück,   das die elektrische Verbindung mit den   Stromzuleitungsdrähten 10   herstellt. 



  Vorteilhaft können die Kontaktteile mit Ausnehmungen 16 versehen werden, wie die Fig. 



  2 und 6 zeigen. In diese Ausnehmungen ragt   der Tragkörper   hinein und es werden dadurch die Kontaktteile gegen diesen abgestützt, so dass sie gegen eine Verschiebung in der Steekrichtung gut gesichert sind. 



   In den Fig. 1-3 bedeutet ferner 5 das Gehäuse der Kupplungshälften, das den Trag- 
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 teile umgebende Isolationshülle. Diese reicht über die Stirnflächen des Tragkörpers hinaus. Dadurch kann der Kriechweg zwischen den blanken Flächen je zweier benachbarter Kontaktteile unabhängig von deren Entfernung bemessen werden. Dies ist insbesondere bei höheren Spannungen von Vorteil. Es wird dadurch möglich, die stromführenden Teile bei solchen Spannungen in demselben Abstand anzuordnen, wie bisher bei niederen Spannungen oder sie überhaupt näher aneinander zu rücken. 



   Wie aus den Figuren ohne weiteres entnommen werden kann, zeichnet sich die neue Kupplung durch einfachen Bau und leichte Herstellungsweise aus. Die Nuten des Tragkörpers können durch einfaches Ausfräsen erhalten werden. Ein genaues Zusammenpassen der Kupplungshälften ist leicht erreichbar ; hiezu werden beide Tragkörper bei der Bearbeitung zusammengespannt und die Nuten in beiden Hälften in einem Zuge gefräst oder gehobelt. Es ist auch ohne weiteres möglich, beide Tragkörper ganz gleich auszuführen. wodurch Modellkosten erspart werden. Die die Nuten begrenzenden Zähne des Tragkörpers können auch als gesonderte Teile ausgebildet und in einen Grundkörper eingesetzt werden. 



   Die Kupplung nach der Erfindung kann auch mit entsprechend verringerter Kontaktzahl zur Verbindung gewöhnlicher Leitungen, insbesondere von Mehrphasenleitungen verwendet werden. Die Kontaktzahl kann aber auch ein Vielfaches der Phasenzahl sein. Es kann so gar z. B. eine ursprünglich für Bahnzwecke bestimmte Kupplung mit etwa 18 Kontakten auch zwei Drehstromleitungen verbinden, indem für jede Phase sechs Kontakte parallel geschaltet werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Mehrpolige Steckkupplung, insbesondere für elektrische Bahnen   mit Vielfachsteuertmg,   dadurch gekennzeichnet, dass die den Stromübergang vermittelnden Kontaktteile am Umfang eines Tragkörpers u. zw. in Radialnuten, die in der Steckrichtung verlaufen, eingebettet sind.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wesentlich flachen Kontaktteile hochkant in den Tragkörper eingesetzt sind, so dass sie in der Umfangsrichtung geringen Raum einnehmen.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten des Tragkörpers nach aussen offen und die Kontaktteile in ihnen durch Schrumpfringe, Bandagen od. dgl. festgehalten sind.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Klemmring nach Art der bei Spannfuttern verwendeten zwischen Tragkörper und Kupplungsgehäuse, der mittels Nachstellmutter od. dgl. festgekeilt ist.
    5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Führungsorgane (z. B. Führungszapfen und-hülse) im mittleren Teil der Tragkörper beider Kupplungshälften zur mechanischen Entlastung der Kontaktteile.
    6. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile der einen Kupplungshälfte aus je zwei nebeneinander hochkant in den Nuten des Tragkörpers befestigten federnden Kontaktzungen bestehen.
    7. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile zur Abstützung auf den Tragkörper in der Steckrichtung Ausnehmungen oder Ansätze besitzen.
    8. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile von einer über die Stirnflächen des Tragkörpers hinausreichenden Isolationshülle umgeben sind.
    9. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kontaktteile mit den Zuleitungsdrähten verbindenden Anschlussstücke (9) nach Art von Kollektorfahnen ausgebildet sind.
    10. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Nuten begrenzenden Zähne des Tragkörpers durch gesonderte, in einem Grundkörper ein- gesetzte Tc ! Ip gebildet werden. EMI2.3
AT101394D 1924-09-25 1924-09-25 Mehrpolige Steckkupplung. AT101394B (de)

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