AT100793B - Milchkühler. - Google Patents

Milchkühler.

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AT100793B
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Austria
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cooling
trough
milk
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cooler
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Inventor
Jakob Schoefer
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Jakob Schoefer
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   michkühler.   



   Die Erfindung betrifft einen zum Abkühlen frischgemolkener Milch dienenden   Milchkühler.   Er ist von niederer Bauart, und das Kühlwasser braucht daher nur geringen Druck. Die einzelnen Haupt- bestandteile sind leicht auswechselbar. Die Leistungsfähigkeit wird durch Veiwendung einer oder mehrerer   Kuhlwannen   und während des Betriebes durch Veränderung der Neigung der Kühlflächen geregelt. Die Milch fliesst über fast horizontal liegende   Kühlflächen   langsam ab und hat genügend Zeit zum Abkühlen. 



   Ein solcher Kühler ist in Fig. 1 in der Gesamtansicht dargestellt. Er besteht aus dem Einfüll- gefässe   1,   aus einem oder mehreren Verteilern 3 und einer oder mehreren   Kühlwannen   4. Diese Bestand- teile liegen lose auf einem massiven Holzgestelle. Die Verbindung der Wasserräume erfolgt mittels
Schlauchstücken. 



   Das Einfüllgefäss (in Fig. 2 im Schnitt dargestellt) besteht aus dem Wassertroge 10, an dem ein   Wassereinlaufrohrstutzen Ha   und ein Abflussrohr 11 angebracht sind. In den Trog wird die Milchwanne 1 eingesetzt und mit Schrauben 18 befestigt, wodurch der Wasserraum 14 entsteht. Das Ventil 2 besteht aus der Spindel 15 und dem Ventilteller 16. 13 ist eine   Führungsschiene.   Das Ventil dient zum Abschluss eines Rohrstutzens, der von dem Einfüllgefäss 1 nach abwärts reicht und zum Durchfluss der Milch dient. 



   Die Kühlwanne besteht aus einem flachen Troge (Fig. 3) und einer flachen Pfanne (Fig. 4). Diese wird mit Schrauben an den Rändern des Troges angeschraubt, so dass ein Wasserraum entsteht, der dem
Drucke des Kühlwassers widersteht. Am Troge sind noch Rohrstutzen 7 zum Einlaufe des Wassers und 7a zum Abfliessen angebracht. Die unterste Kühlwanne ist mit dem Abflussschnabel 6 für die Milch versehen. 



   Die Kühlwannen werden nach Bedarf durch Verlegen der Tragleisten 22 (Fig. 5) in die am Holz- gestelle angebrachten Stifte 21 höher oder tiefer gestellt und hiebei die   Kühlflächen   mehr oder weniger geneigt. Die Tragleisten können auch verschoben werden, wobei das keilförmige Ende der Leiste auf dem betreffenden Stifte 21 gleitet, wodurch die   Kühlfläche   4 wagrecht erhalten und das   Zurückgleiten   der Tragleiste durch die um den Stift greifenden Kerben 23 verhindert wird. 



   Die Milch wird in die Wanne 1 geleert, gelangt durch das Ventil 2 in den Verteiler 3, rinnt über die erste Kühlwanne 4, von dieser in den nächsten Verteiler und über die nächste   Kühlfläche   beim
Schnabel 6 in ein Gefäss. 



   Das Kühlwasser tritt beim Rohrstutzen 7 in den Wasserraum der untersten Kühlwanne 4 ein, fliesst durch diesen Wasserraum, durch Rohre 7a und den Verbindungsschlauch in die nächste Kühlwanne und von dieser durch Rohr   lla   in den Wassertrog 10. Das erwärmte Wasser wird bei 11 abgeführt. 



   Bei   Verwendung   der Kühlwanne allein wird die Milch unmittelbar in den Verteiler 3 geleert. 



   Bei Verwendung des Einfüllgefässes allein wird der Rohrstutzen lla unmittelbar mit der Wasserleitung verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.1 
 in diesem eingesetzten Wanne (1), einem oder mehreren Verteilern   (3)   und einer oder mehreren Kühlwannen (4), wobei die Kühlwannen geneigt auf einem Holzgestell aufliegen. 

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Claims (1)

  1. 2. Milchkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Leistungsfähigkeit des Kühlers und der Neigung der Kühlwannen (4) ihrer Länge nach, sowie zur Erhaltung der Kühlflächen in wagrechter Lage der Breite nach an einem Ende keilförmige, am andern Ende mit Kerben (23) versehene Tragleisten (22) dienen, die höher oder tiefer verlegt oder nach rechts oder links verschoben werden und deren Zurückgleiten durch die Kerben (23) verhindert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT100793D 1923-05-14 1923-05-14 Milchkühler. AT100793B (de)

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