DE2107664A1 - Kuhlvorrichtung zum Kuhlen eines sich praktisch waagerecht bewegenden Metall Streifens bzw Metallbands - Google Patents
Kuhlvorrichtung zum Kuhlen eines sich praktisch waagerecht bewegenden Metall Streifens bzw MetallbandsInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
- C21D9/54—Furnaces for treating strips or wire
- C21D9/56—Continuous furnaces for strip or wire
- C21D9/573—Continuous furnaces for strip or wire with cooling
Description
Kühlvorrichtung zum Kühlen eines sich praktisch waagerecht -
1 bewegenden Metallstreifens bzw. Metallbands
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung zum Kühlen eines sich praktisch waagerecht bewegenden Metallstreifens bzw.
Metallbands, mit mehreren Wasserkästen, die über dem Metallband in Bewegungsrichtung desselben hintereinander angeordnet
sind und von einer Seite her mit Wasser beschickt werden, wobei jeder Wasserkasten mit einer beträchtlichen Anzahl von
Wasserrohren bzw. Siphonrohren versehen ist, die mit seiner Oberseite verbunden sind und sich über einen gekrümmten Zwischenabschnitt in Abwärtsrichtung öffnen.
Kühlvorrichtungen dieser Art werden verbreitet beispielsweise in Anlagen zum V/armwalzen von Stahl-Streifen- bzw. Bandmaterial
verwendet, wobei die Temperature«· von warmgewalztem Stahlband
vor dem Aufspulen bzw. Haspeln mit Hilfe einer solchen bekannten Kühlvorrichtung um mehrere hundert Grad Celsius abgekühlt wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es gebräuchlich, als Kühlmittel Wasser auf die Ober- und Unterseite des sich bewegenden
Stahlbands aufzubringen. Dabei ist es von ziemlicher Wichtigkeit, daß das auf das Stahlband gebrachte Wasser möglichst
gleichmäßig verteilt wird, so daß die Kühlung des Stahlbands
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POSTZENTRALE: 8 München 90, Eduard-Schmid-Str. 2
möglichst gleichmäßig erfolgt und keine unerwünschten Eigenschaftsunterschiede
des Stahls zwischen unterschiedlichen Zonen des Stahlbands auftreten.
Hierbei ist es auch wesentlich, daß die Kühlvorrichtung für das Kühlen von Stahlbändern mit unterschiedlicher Dicke sowie
von Stahlbändern geeignet ist, die mit unterschiedlichen Durchlaufgeschwindigkeiten
gewalzt werden. Außerdem sollte die Kühlvorrichtung auch dann eine gleichmäßige Kühlung gewährleisten,
wenn das Stahlband während des Auswalzens beschleunigt oder verzögert wird. Dafür ist es erforderlich, daß es je nach der
jeweiligen Situation möglich sein sollte, auf noch nicht in Betrieb befindliche Wasserkästen umzuschalten und diejenigen
Wasserkästen abzuschalten, die in Betrieb standen.
Es hat sich herausgestellt, daß insbesondere beim Abschalten von Wasserkästen Schwierigkeiten auftreten können, da hierbei
der in den Wasserkästen herrschende Wasserdruck allmählich vom einen Ende des Wasserkastens zum anderen abnimmt, weil die
Wasserkästen nur vom einen Ende her mit Wasser beschickt werden,-
Infolgedessen wird das Aufsprühen von Kühlwasser auf das durchlaufende
Metallband an dessen einer Seite eher beendet als an seiner anderen Seite. Wegen der hohen Bewegungsgeschwindigkeiten
der Stahlbänder ergeben sich hierbei beträchtliche Bandstücke, in welchen sich die metallurgischen Eigenschaften über
die Bandbreite hinweg ändern. Zudem ist es unmöglich, die Qualität des Stahlbands nach dem Abkühlen schnell an variierende
Bedingungen anzupassen, was auf die Trägheit und die geringe Schnelligkeit des Abschaltens der Wasserkästen zurückzuführen
ist. Im Hinblick auf diese Mangel und Schwierigkeiten schafft die Erfindung eine verbesserte Konstruktion einer solchen
Kühlvorrichtung, die ein wesentlich schnelleres Abschalten der Wasserkästen ermöglicht und auf diese Weise die Zeitunterschiede
beim Abschalten zwischen den beiden Enden des Wasserkastens wesentlich vermindert. - 3 -
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Dies wird bei einer Vorrichtung eingangs definierter Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit einem Ende oder
beiden Enden der Oberseite des Viasserkastens je ein Stehrohr verbunden ist, das frei mit der Außenluft kommuniziert.
Wenn der Viasserdruck in den Wasserkästen abfällt, kann mithin Luft über das Stehrohr bzw. die Stehrohre in den Oberteil
der Wasserkästen eintreten, so daß deren Wasserrohre augenblicklich von dem in den Wasserkästen selbst enthaltenen
Wasser getrennt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß beim Fehlexi solcher Stehrohre die Wasserrohre für einige Zeit
noch eine Wasser-Siphonwirkung aufrechterhalten. Infolgedessen wird das Wasser aus den Wasserkästen über die Wasserrohre
in unregelmäßigem, nicht gleichförmigem Strömungsschema solange noch ausgetragen, eis schließlich die Siphonwirkung
aufhört. Erst von diesem Augenblick an wird dei> Wasserfluß
durch die Wasseirrohre vom einen Ende des Viasserkastens sum
anderen allmählich unterbrochen. Erfinäungsgemäß bildet sich dagegen im Oberteil der Viasserkästen schnell eine Luftschicht,
durch Vielehe diese Siphonwirkung schnell unterbrochen
wird,
Selbstverständlich ist es denkbar, die Stehrohre anstatt mit
der Außeiiluft mit einem Luftbehälter zu verbinden. Dies hätte
jedoch den Nachteil, daß der Luftbehälter ein sehr großes Volumen besitzen müßte, um die Luft ebenso schnell wie bei
eine Luftschicht \y/r:!,, ein..Luftkissen Ί , ,.
einem offenen Stenronr, nerDeifunren zu lassen, welches die
Wasser zufuhr zu den Viasserrohren unterbricht. Außerdem wäre hierfür eine aufwendige Konstruktion erforderlich.
Gleichermaßen könnte das Stehrohr bzw. könnten die Stehrohre nicht mit der Außenluft, sondern über ein Ventil mit einem
Druckluftbehälter verbunden sein. Hierbei müßte sich das Ventil bei einem Abfall des im Wasserkasten herrschenden
Viasserdrucks öffnen. Eine derartige Konstruktion ist jedoch aufwendig und scheint keine besseren Ergebnisse zu liefern
als die erfindungsgemäße Verwendung eines gegenüber der t oIT en en Stehrohrs. - 4 -
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BAD OFIiQiNAl.
Speziell liefert die erfindungsgemaß vorgeschlagene Kühlvorrichtung
die bestmöglichen Ergebnisse, wenn dafür gesorgt wird, daß sich das Luftpolster im Oberteil des Wasserkastens
sehr schnell und gleichmäßig über die Gesamtlänge des Wasserkastens hinweg aufbauen kann. Dies läßt sich beispielsweise
erfindungsgemaß dann erreichen, wenn bei Anbringung eines Stehrohrs am einen Ende des Wasserkastens dieser zumindest
mit seiner Oberseite geneigt angeordnet ist, wobei diese Neigung nur sehr gering zu sein und beispielsweise nur etwa
eine Bogenminute zu betragen braucht, wobei das stehrohrseitige Ende höher liegt als das andere Ende. Auf diese Weise
wird eine schnelle Ausbreitung der Luftschicht in Längsrichtung des Wasserkastens geometrisch zuverlässiger gewährleistet,
als wenn die Oberseite des Wasserkastens genau waagerecht verlaufen würde. Als Ergebnis dieser Neigung erfolgt die Ausdehnung
der Luftschicht gleichmäßiger und schneller.
Wenn jeder Wasserkasten an beiden Enden mit je einem Stehrohr versehen ist, wird diese Neigung der Wasserkasten-Oberseite
erfindungsgemaß dadurch realisiert, daß die Neigung von der Mitte des Wasserkastens aufwärts zu dessen Enden verläuft,
so daß die Enden höher liegen als der Mittelteil.
Eine besonders gleichmäßige und schnelle Ausdehnung der Luftschicht
wird erzielt, wenn das Gesamtvolumen, in welchem sich die Luftschicht über die Gesamtlänge des Wasserkastens hinweg
bilden kann, klein ist. Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß die Oberseite des Wasserkastens über seine
Gesamtlänge hinweg mit einem schmalen, ausgebeulten bzw. ausgebauchten Teil versehen wird, in welchen das Stehrohr bzw.
die Stehrohre münden.
Es hat sich gezeigt, daß die vorgeschlagene Vorrichtung auch dann schneller reagiert, wenn die Wasserkästen nach dem
Abschalten erneut betätigt werden, um das Metallband mit _ ^ _·
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Wasser zu besprühen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Wasserspiegel in den Wasserkästen hoch und sehr dicht an den
Einmündungssteilen der Wasserrohre in den Wasserkasten bleibt,
da die Siphonwirkung in den Wasseruhren beim Abschalten durch die sich ausbreitende Luftschicht schnell unterbrochen wird.
Wenn nunmehr erneut Wasser in die Wasserkästen gefördert wird, reicht bereits eine kleine Wassermenge aus, die Luftschicht
wieder auszutreiben und den Wasserdurchsatz durch die Wasserrohre wieder einzuleiten.
In dieser Hinsicht ist es von Bedeutung, daß die Luftschicht gleichmäßig und schnell herausgedrückt wird und daß darüber
hinaus das Wasser mit ziemlich gleichmäßiger Durchsatzmenge in den Wasserkasten einströmt. Wenn letzteres nicht zutrifft,
beginnen die Wasserrohre nicht gleichzeitig Wasser auszustoßen, sondern geben vielmehr ungleiche Wassermengen ab, und dies nicht
nur während der Anfangszeitspanne, sondern sogar auch während einer längeren Betriebszeitspanne. Es hat sich herausgestellt,
daß ein gleichmäßiger Betrieb der Wasserrohre und ein gleich« mäßiger Wasseraustrag gewährleistet wird, wenn an das Speiseende
der Wasserkästen ein konischer Diffusor bzw. Trichter mit einem Kegelwinkel von weniger als 25° angeschlossen wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Wasserkastens mit den Merkmalen der Erfindung,
Hg, 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab und im Querschnitt
gehaltene Teilansicht zur Veranschaulichung von Einzelheiten des Wasserkastens gemäß Fig. 2.
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Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemaße Kühlvorrichtung weist einen rohrförmigen Wasserkasten 1
auf, mit dessen oberem Ende eine große Anzahl von Wasserrohren 2 und 3 verbunden ist. Die verschiedenen Wasserrohre
2 und 3 erstrecken sich zunächst lotrecht nach oben, sind dann entgegengesetzt zueinander gekrümmt und verlaufen
sodann abwärts zu einer Stelle kurz unterhalb der Ebene der Achse des praktisch zylindrischen Wasserkastens 1. Am geschlossenen
Ende des Wasserkastens 1 ist ein mit seinem oberen Ende verbundenes Stehrohr K (ausgezogene Linien)
vorgesehen, das etwa 35 cm über die Oberseiten der Wasserrohre 2 und 3 hinausragt.
Gemäß Fig. 1 ist der Wasserkasten 1 an dem vom Stehrohr K
abgewandten Ende mit einem Plansch 5 versehen, der über einen Plansch 6 mit einem konischen Diffusor bzw. Trichter 7 verbunden
ist. Dieser Diffusor bzw. Trichter besitzt in seinem konischen Teil eine Länge von 50 cm und sein Durchmesser
nimmt von etwa 10 cm auf etwa JO cm am Flansch 6 zu. Die
Gesamtlänge des Wasserkastens 1 beträgt etwa 3 m. Vorzugsweise
ist dieser Wasserkasten so angeordnet, daß sein gemäß Fig. 1 linkes Ende einige Millimeter höher liegt als
das rechte Ende.
In Fig. 3 ist der Anschluß von zwei Wasserrohren 2 und 3
am Wasserkasten 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Wie in Pig. 3 angedeutet, ist an der Oberseite des Wasserkastens
1 ein nach außen ausgebeulter Teil 8 vorgesehen, welcher sich vom Stehrohr 4 (Fig. 1) aus über die Gesamtlänge
des Wasserkastens erstreckt. Die Wasserrohre 2 und 3 münden in die Oberseite dieser Ausbeulung 8 ein. Vorzugsweise sind
die Mündungen 9 und 10 der Wasserrohre 3 bzw. 2 etwas enger als diese Wasserrohre selbst. Diese engeren Mündungen
bewirken eine gleichmäßigere Verteilung des Wassers auf die einzelnen Wasserrohre. - 7 -
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Wenn nunmehr die Wasserzufuhr zum Wasserkasten 1 abgestellt werden soll, strömt das Wasser noch eine kurze Zeitspanne lang
aus den Wasserrohren 2 und 3 aus, so daß der Wasserspiegel im Stehrohr 4 schnell unter die Oberseite des Wasserkastens 1
abfällt. Im Anschluß hieran bildet sich sehr schnell ein Luftpolster bzw. eine Luftschicht vom Stehrohr 4 aus in die Ausbeulung
8 hinein. Infolge des kleinen Volumens der Ausbeulung breitet sich diese Luftschicht sehr schnell über die Gesamtlänge
des Wasserkastens 1 hinweg aus. Hierdurch gelangen alle Wasserrohre 2 und 3 nacheinander außer Verbindung mit dem im
Wasserkasten 1 befindlichen Wasser, so daß der Wasserdurchfluß
durch die Wasserrohre 2 und 3 unterbrochen wird.
Wenn hierauf dem Wasserkasten 1 über den Trichter 7 wieder Wasser zugeführt wird, reicht bereits eine sehr geringe Wassermenge
aus, um die Luftschicht aus der Ausbeulung 8 auszutreiben, worauf der Wasserdurchsatz durch die Wasserrohre 2 und 3 wieder
hergestellt wird. Dank dieser speziellen Form des Trichters 7 wird im Wasserkasten 1 ein ausreichend ruhiger und regelmäßiger
Wasserdurchsatz gewährleistet. Durch dieses Merkmal wird mit Begünstigung durch die verengten Mündungen 9 und 10 nach der
erneuten Wasserzufuhr zum Wasserkasten 1 sehr schnell ein gleichmäßiger Wasserdurchsatz durch alle Wasserrohre 2 und 3 erzielt.
Wahlweise kann auch ein zweites Stehrohr 4 (Fig. 1 gestrichelt) nahe dem Flansch 5 am Wasserkasten 1 vorgesehen sein, wobei
auf die genannte Neigung des Wasserkastens verzichtet oder letzterer so angeordnet werden kann, daß die Oberseite der
Ausbeulung von der Mitte des Wasserkastens aus zu dessen beiden Enden ansteigt. Dieses zweite Stehrohr 4 ist in Fig. 1 gestrichelt
eingezeichnet.
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Die sehr geringe Neigung des Wasserkastens ist aus Fig. 1 nicht ersichtlich. Bei Verwendung von zwei Stehrohren und
bei Aufwärtsneigung der Wasserkasten-Oberseite von der Mitte des Wasserkastens aus zu seinen beiden Enden hin kann der
Wasserkasten selbst in waagerechter Lage angeordnet sein, so daß nur die Oberseite der Ausbeulung 8 eine geringe Neigung
besitzt.
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Claims (5)
- Patentanspr ü c h eKühlvorrichtung zum Kühlen eines sich praktisch waagerecht bewegenden Metallstreifens bzw. Metallbands, mit mehreren Viasserkästen, die über dem Metallband in Bewegungsrichtung desselben hintereinander angeordnet sind und von einer Seite her mit Wasser beschickt werden, wobei jeder Wasserkasten mit einer beträchtlichen Anzahl von Wasserrohren bzw. Siphonrohren versehen ist, die mit seiner ' Oberseite verbunden sind und sich über einen gekrümmten Zwischenabschnitt in Abwärtsrichtung Öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Ende oder beiden Enden der Oberseite des Wasserkastens (1) je ein Stehrohr (4) verbunden ist, das frei mit der Äußenluft kommuniziert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Stehrohrs (4) lediglich am einen Ende jedes Wasserkastens (1) jeder Wasserkasten zumindest mit seiner Oberseite um etwa eine Bogenminute geneigt ist und daß das Ende, mit welchem das Stehrohr verbunden ist, höher liegt als das andere Ende.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von je einem Stehrohr (4) an beiden Enden jedes Wasserkastens (1) die Wasserkästen zumindest an ihren Oberseiten jeweils um etwa eine Bogenminute geneigt sind, wobei ihre beiden Enden höher liegen als der Mittelteil.-ΙΟ09836/0988- ίο -
- 4. Vorrichtimg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite jedes Wasserkastens (1) über seine Gesamtlänge hinweg mit einem schmalen, nach oben ausgebauchten Abschnitt (8) versehen ist, in welchen die Wasserrohre (2, J>) einmünden.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Wasser-Speiseende jedes Wasserkastens (1) ein konischer Diffusor bzw. Trichter (7) mit einem Kegelwinkel von weniger als 25° angeschlossen ist.109836/0988
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US6178768B1 (en) | 1997-12-18 | 2001-01-30 | Voest-Alpine Indstrienlagenbau Gmbh | Cooling device for cooling a hot, moving metal strip |
WO2020178125A1 (de) | 2019-03-06 | 2020-09-10 | Sms Group Gmbh | Vorrichtung zum kühlen eines bandförmigen produkts und verfahren zum betreiben einer solchen vorrichtung |
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- 1971-02-16 FR FR7105238A patent/FR2080568B1/fr not_active Expired
- 1971-02-17 DE DE19712107664 patent/DE2107664C3/de not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2200471A patent/GB1324044A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL156068B (nl) | 1978-03-15 |
FR2080568A1 (de) | 1971-11-19 |
NL7002196A (de) | 1971-08-19 |
DE2107664B2 (de) | 1977-10-06 |
DE2107664C3 (de) | 1980-09-04 |
GB1324044A (en) | 1973-07-18 |
FR2080568B1 (de) | 1975-07-04 |
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