AT58731B - Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke.

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AT58731B
AT58731B AT58731DA AT58731B AT 58731 B AT58731 B AT 58731B AT 58731D A AT58731D A AT 58731DA AT 58731 B AT58731 B AT 58731B
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Austria
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brewery
washing
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pipe
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Rudolf Quitt
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Rudolf Quitt
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  Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke, bei der am unteren Ende des Steigrohres eine Düse eimnündet und dessen obere   önnung   von einem drehbaren Verteiler überdeckt ist, der durch das austretende Weichgut infolge der hiebei auftretenden Reaktionswirkung in Umdrehung versetzt wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, wobei die gebogenen Rohre im Längsschnitt als gerade Rohre erscheinen, und zwar zeigen :
Fig. 1 und 2 die Einrichtung in einer Trichterweiche, Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsformen des Verteilers, Fig. 5 und 6 die Einrichtung in einer runden Weiche mit flachen Boden (oder mit einem Boden von wenig Gefälle), Fig. 7 und 8 die Einrichtung in einer viereckigen Weiche mit flachem Boden. 



   Das senkrecht in der Mitte angeordnete Förderrohr a trägt auf seinem oberen Ende einen mit verstellbaren Ausläufen versebenen Verteiler b, dessen Ausläufe bl so gestellt sind, dass beim Austritt der Flüssigkeit aus den   Auslaufröhren   der ganze Apparat in drehende   Bewegung   durch die Reaktionswirkung versetzt wird. In der Mitte trägt derselbe eine Leitschraube c. deren Gang   richtungen   mit den Austritten des Verteilers korrespondieren, so dass also das aufsteigende Weichgut an diesen Schneckengängen sich durchbewegen muss. Dadurch wird eine drehende   Bewegung   erzeugt bzw. die Reaktionswirkung wird durch die Anordnung der Leitschraube unterstützt. 



   Gleichzeitig wird natürlich das mit einer bedeutend grösseren Geschwindigkeit eintretende Weich gut, welches in vertikaler Richtung in die Höhe steigt, durch die   Gange   der   Leit8Chraube   eine andere Bewegungsrichtung erhalten und gleichmässig in die tangential gestellte Einmündungen der Auslaufröhren verteilt werden. Parallel zu den Aussenwänden des Gefässes ist eine gelochte   Wand o ! derart angeordnet,   dass das aus dem Verteiler fallende Weichgut nur zwischen dieser Wand und der Aussenwand des Gefässes nach unten gelangen kann, was zur Folge hat. dass das   gesamte   Weichgut aus den Ecken des   Gefässes mit   fortgenommen wird.

   Das Förderrohr a ist 
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 an deren Öffnungen austreten kann. so da13 auch in die unteren Teile des   Weichgutes eine grosse.   Menge Luft zugeführt werden kann. Fig. 4 zeigt eine automatische Verschlussvorrichtung, wobei der Kegel h1 als Schwimmer ausgebildet ist. Durch das Gewicht h2 wird der Kegel so schwer, dass er durch die eintretende Luft nicht gehoben wird und die Luft durch f und f1 austreten muss. Befindet sich jedoch Wasser im Weichgut, so werden beide durch den Verteiler gepumpt, denn 
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   Förderrohr   angeordnet. Auch sind die Arme des Verteilers so angelegt, dass sie in das Weichgut hineinragen.

   Durch entsprechende Einstellung der Absperrvorrichtung l wird also entsprechend mehr von dem Pressmittel in die Zuführungsrohre n und aus den Verteilungsrohren m austreten. 
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 kleine   Locher ni   und grössere   nj   erhalten. Durch die kleineren Löcher n1 kann namentlich Luft austreten, denn diese Löcher sind kleiner gehalten als die Körner des Weichgutes, während durch die grösseren Löcher Ka das Weichgut eintreten kann. Fig. 7 und 8 zeigen dieselbe Einrichtung 
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 Gefässes immer gleich weit entfernt sind. Die Anordnung ist ohneweiters aus den Fig. 7 und 8, die drei verschiedene   Ausführungen   zeigen, ersichtlich. Das Druckmittel tritt durch q ein und verteilt sich in die Rohre q1, q2 usw.

   Die eine Ausführung zeigt ein unterbrochenes Zuleitungs rohr o, welches mit Kugelgelenk verbunden ist. Eine Laufrolle r und ihre Laufbahn r1 bewirken hiebei, dass die   Onnung y   an alle vom Rohr o verschieden weit entfernte Stellen reicht. Die Reaktionswirkung verursacht auch die Drehung dieser Rohre o, die auf dem Zuführungsrohr q drehbar gelagert sind. Sobald die Rohre o in die Ecken des Gefässes kommen, schwenkt der Arm o 
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 so dass das Gut an allen Stellen des   Gefässes   aufgenommen wird. Das dritte   Zuleitungsrohr   ist als mit einem biegsamen Metall- oder Gummischlauch versehen gezeichnet, welcher durch Federn s, welche auf Führungsstangen t gelagert sind, die Eintrittsöffnung p bis in die Ecke bringen.

   Am 
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 ein Verteiler   b,   wie in Fig. 5 oder wie in Fig. 1. angeordnet werden. Die Absperrvorrichtung ist in Fig. 7 ebenfalls, wie   in Fig. 5, zwischen   Förderrohr und Verteiler vorgesehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke, bei der am unteren Ende des Steigrohres eine   Düse einmündet   und dessen obere   Öffnung   von einem drehbaren   Verteiler überdeckt ist.   der durch das austretende Weichgut infolge der hiebei auftretenden Reaktionswirkung in Umdrehung versetzt wird. dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verteiler eine in das Steigrohr hineinragende Leitschraube angeordnet ist. 



   2. Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke, bei der am unteren Ende des Steigrohres   eine Düse einmündet und dessen   obere Öffnung von einem drehbaren 
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   Reaktionswirkung   in Umdrehung versetzt wird. dadurch gekennzeichnet. dass der Verteiler (b) oder das Förderrohr (a) eine Absperrvorrichtung erhält, die bewirkt, dass das Druckmittel nicht in das Förderrohr. sondern in seitliche Arme (f und f1) tritt und mit der Absperrvorrichtung 
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Claims (1)

  1. EMI2.7
    4. Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke, bei der am unteren Ende des Steigrohres eine Düse einmündet und dessen obere Öffnung von einem drehbaren Verteiler überdeckt ist, der durch das austretende Weichgut infolge der hiebei auftretenden Reaktionswirkung in Umdrehung versetzt, wird, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem drehbaren Förderrohre (a. angeordneten seitlichen Zuführungsrohre (f und f1) so gestellt sind, EMI2.8 des Förderrohres veranlasst wird.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Zuführungsrohre für das Förderrohr (Fig. 8) derart beweglich sind, dass sie eine Ver- änderung des Abstandes der Eintrittsöffnungen (p) von der Seitenwand des Gefässes gestatten.
    6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Gefässwand eine oder mehrere Zwischenwände ( () angeordnet sind, die gleich- EMI2.9
AT58731D 1909-10-27 1909-10-27 Vorrichtung zum Waschen und Lüften von Getreide für Brauereizwecke. AT58731B (de)

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