AT100659B - Maschine zum Biegen von Haken und zum Einbringen derselben in die Glasstäbe elektrischer Lampen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Biegen von Haken und zum Einbringen derselben in die Glasstäbe elektrischer Lampen u. dgl.

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AT100659B
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glass rod
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


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  Maschine zum Biegen von   Haken und   zum Einbringen derselben in die Glasstäbe elektrischer Lampen u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft Maschinen zum Biegen von Stützdrähten, die an einem Ende zu einem Haken gebogen und in die Glasstäbe elektrischer Lampen u. dgl. eingefügt werden. In der folgenden
Beschreibung werden diese   Stützdrähte   nur Haken"genannt. Sie werden in ein verbreitertes Ende oder in einen verbreiterten Knopf eines Glasstabes eingebracht. Unter Knopf eines Stabes versteht man einen verbreiterten Teil an der Seite des Stabes, wo er in den Verschluss eines Lampenfusses eingeschmolzen ist. 



   Unter Glasstab ist auch eine gegebenenfalls verwendete hohle Stange oder Röhre gemeint ; der Glasstab wird grundsätzlich in einen Glasfuss eingeschmolzen, in welchem die Leitungsdrähte eingeschlossen werden, bevor die Haken eingebracht werden. 



   Maschinen zum Einbringen der Haken in Glasstäbe sind bereits bekannt. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, die Haken mittels einer entsprechenden Anzahl radial sich bewegender Drahtträgereinrichtungen gleichzeitig einzubringen, und es sind auch Maschinen bekannt, in denen Haken am Ende der Drähte gebogen werden, die in die Glasstäbe eingebracht worden sind. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine dieser Art, die richtig und rasch derart betätigt werden kann, dass sie nur ein wenig beaufsichtigt zu werden braucht. 



   Eine solche Maschine besitzt mindestens einen Satz von Stempeln, deren jeder zwei ringförmige gegeneinander bewegliche Stempel zum Abschneiden und etwaigen Biegen der Haken enthält'sowie Mittel zum seitlichen Bewegen eines Glasstabes gegen den Stempel. 



   Um die Glasstäbe gegen-und voneinander zu bewegen, würde es möglich sein, jeden Stempel aus in bezug aufeinander beweglichen Teilen zusammenzusetzen. Es ist jedoch vorzuziehen, mindestens einen von den Stempeln eines Satzes, der zum Biegen der in den Kopf oder Knopf eingebrachten Haken dient, mit einem lotrechten Schlitz für den Durchgang des seitlich bewegten Glasstabes zu versehen. 



   Der Erfindung gemäss können die   Glasstäbe,   sowohl wenn sie in die Arbeitsstellung gebracht als auch wenn sie von den Stempeln wegbewegt werden, in bezug auf diese seitlich bewegt werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein den Glasstab tragender Biegearm an einer lotrechten Welle drehbar angeordnet sein. Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden die Glasstäbe in der eingeschlossenen Lage erhitzt, bevor die Haken eingebracht werden. Sind lotrecht bewegliche ringförmige Stempel vor- 
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 Flammen in schädlicher Weise beeinflusst werden. 



   Der Erfindung gemäss sind Einrichtungen vorgesehen, um einen Teil des Glasstabes abseits von der Einschaltstellung so weit zu erhitzen, dass die Bildung eines Knopfes oder eines Kopfes und das Einbringen der Haken möglich wird. 



   Zur Bildung des Kopfes oder Knopfes   kann   eine Stange vorgesehen sein, die längs der Achse des ringförmigen Stempels lotrecht beweglich ist. 



   Die Maschine kann leicht eingerichtet werden, um gleichzeitig die Haken in den Kopf und in den Knopf des Glasstabes einzubringen. Zu diesem Zweck können zwei Stäbe von Stempeln übereinander vorgesehen sein, die im gegebenen Augenblick hin-und herbewegt werden, um die Haken abzuschneiden 

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 die Herstellung von   vlittelstfitzen   von Lampen mit verschiedener Anzahl von Haken und mit voneinander in verschiedenen Längen entfernten Köpfen und Knöpfen eingerichtet werden kann. 



   Es werden daher der   Erfindung gemäss vorzugsweise   besondere Mittel zum Einbringen der Haken in zwei verschiedenen Stellungen in den Knopf und in den Kopf eines   bezüglichen   Glasstabes vorgesehen, in welchem Falle eine Einrichtung dazu dienen kann, den Glasstab selbsttätig aus einer   Einbringstellung   in die andere zu bringen. Vorzugsweise ist die Maschine mit Einrichtungen zum Tragen und Bearbeiten des Glasstabes mit abwärts ragendem Kopf und mit Einrichtungen zum Einbringen der Haken zuerst in den Knopf und dann in den Kopf versehen. 



   In diesem Falle können Einrichtungen vorgesehen sein, um den Glasstab in die Stellungen zum Einbringen und Bilden der Haken lotrecht und aus diesen Stellungen seitlich zu bewegen. 



   Die Einrichtungen zum Einbringen der Haken in den Kopf und in den Knopf brauchen nicht in einer wagrechten Ebene zu liegen, sondern können auch in verschiedener Höhe neben oder genau übereinander angeordnet sein. 



   Eine praktische Ausführung der Maschine enthält ein absatzweise bewegliches Speisentriebrad mit lotrecht beweglichen Trägern für die Glasstäbe, lotrecht beweglichen Stangen zur Bildung der Köpfe bzw. Knöpfe in besonderen Stellungen, Einrichtungen zum Erhitzen des Glasstabes in verschiedenen Stellungen, Einrichtungen zum Einbringen der Haken in verschiedenen Stellungen des Glasstabes und Einrichtungen zum selbsttätigen Bewegen der verschiedenen Teile in die gegenseitige Arbeitstellung. 



   Um die Glasstäbe lotrecht gegen die Stempel und seitlich von denselben zu bewegen, können die Träger der Glasstäbe mit Rollen oder ähnlichen Einrichtungen versehen sein, die während der Bewegung 
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 licher   Führungen geführt   werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine dargestellt, bei der die Glasstäbe lotrecht gegen die auf- und abbewegten Stempel bewegt werden und das Einbringen der Haken in den Kopf und in den Knopf in besonderen Stellungen bewirkt wird. 



   Die Maschine ist in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellt, wobei einzelne Teile zwecks grösserer Deutlichkeit im Schnitt gezeichnet sind ; Fig. 2 ist eine Ansicht der gegenüber Fig. 1 um 900 verdrehten Maschine, wobei der Deutlichkeit halber einige Teile weggelassen und andere im Schnitt gezeigt sind. 



  Der Schnitt ist längs der Achse des Armsternes zum Bewegen der Träger für die Glasstäbe geführt ; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Maschine, in der einzelne Teile weggelassen sind ; Fig. 4 zeigt im Schaubilde einen Teil der   wagrechten   Führung für die Träger mit einer der lotrecht   bev.'eglichen Führungen   ; 
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 schneiden und Bilden der Haken mit den zugehörigen Teilen ; Fig. 6 ist ein lotrechter Schnitt nach der Linie   LI--VI   der Fig. 1. mit verschiedenen Teilen in Ansicht ; Fig. 7 ist ein lotrechter Schnitt nach der   Linie V7I-VII   der Fig. 1 und zeigt den   Antriebsmeehanismus   der lotrechten Stange zum Bilden des Kopfes ; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den untersten Stempel zum Formen und Abschneiden der Haken im Kopf des Glasstabes ;

   Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den obersten Stempel desselben Satzes. 



   Die Maschine ist auf einem mit   Füssen j !   versehenen Tisch 2 angebracht, an dem verschiedene Teile befestigt sind und unterhalb dessen einzelne Teile des Antriebsmechanismus vorgesehen sind. 



   Im Tisch 2 ist eine   wagrechte Welle   drehbar gelagert und mit einem Schneckenrad 4 versehen, das von einer Schnecke 5 angetrieben wird ; diese ist an einer Welle 6 (Fig. 1 und 3) angeordnet, an der auch eine   Riemseheibe   7 befestigt ist, die irgendwie beständig angetrieben wird. 



   An der Welle-3 ist ein Zahnrad 8 befestigt (Fig. 3), das in ein Zahnrad 9 an einer wagrechten Welle 10 eingreift ; diese ist in am Tisch 2 befestigten Lagerarmen 11 gelagert. 



   Die Welle 10 ist mit einer Daumenscheibe 72   (Fig.   2) versehen, die mit einer an einer lotrechten 
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 drehbaren Spindeln angeordnet sind. 



   Wenn die Hauptwelle 3 rotiert, dreht sich die   Welle-M   zeitweilig aussetzend. Dieselbe   isL   in einem lotrechten Ständer 14 drehbar, der mittels einer Tragplatte 1-5 auf dem Tisch 2 angebracht ist. 



   Mit der Welle   18   ist ein Armstern 17 drehbar, an dem die Träger für die Glasstäbe angebracht sind und der   unter Zwischenschaltung einer Antifriktionseinlagess auf dem oberen Rande des Ständers   aufruht. Um den Armstern 17 in genau bestimmten Stellungen zu sperren, ist eine napfförmige Scheibe 21 mit der Scheibe 20 verbunden, deren oberer Rand mit Schlitzen versehen ist, in die ein nachgiebiger Sperrstift   28   einfällt. 



   Der Armstern 17 ist mit Armen   2. 9   versehen, die in   Muffen 28   enden, in denen Stangen 27 aufund abbeweglich sind. Eine Anzahl von lotrechten Stangen   30   ist an dem Armstern befestigt, längs deren die freien Enden von mit den Stangen 27 verbundenen Armen 31 gleiten können. Durch diese Anordnung wird die Drehung der auf- und abbeweglichen Stangen 27 verhindert, was wichtig ist, da die Glasstäbe nach einer gewissen Zeit genau in derselben Lage in den Einrichtungen zum Einbringen der Haken ankommen müssen. 

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   Ein   Träger 32   für die Glasstäbe ist mit dem unteren Teile jeder Stange 27 mittels einer Klemme 33 (Fig. 1) verbunden. Diese Träger können in bekannter Weise mit nachgiebigen Klemmeinrichtungen für die   Glasstäbe   versehen sein. An den Trägern 32 sind Rollen 36 angeordnet, die längs des oberen Randes eines wagrechten Tisches   37   rollen, wenn sich der Armstern dreht. Der Tisch 37 ist mit dem Ständer   M   
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 stimmten Höhe gehalten. 



   Der Rand des Tisches 37 ist an zwei Stellen unterbrochen, in denen lotrecht auf-und abbwegliche Führungen 40 und 41 vorgesehen sind, deren untere Ränder mit dem Rand des Tisches   37   übereinstimmen, wenn sie sich in ihrer obersten Stellung befinden (Fig. 4). Dementsprechend gelangen die Rollen 36 während der Drehung des Armsternes in vorherbestimmten Augenblicken an die Führungen 40 und   41,   so dass die Stangen 27 der Auf-und Abbewegung dieser Führungen folgen können. 
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 mittels Arme 42 und 43 mit auf- und abbeweglichen Stangen 44 und   45   verbunden, die in zylindrischen Bohrungen der Ständer 14 mittels Hebel 46 und 47 gleiten, deren freie Enden in Schlitze dieser Stangen eingreifen. Die Hebel sind an einer gemeinsamen Spindel 50 angelenkt, die in   einem Auglager57 (Fig.   2) ruht. 



   An der Welle   3 sind   zwei Unrundscheiben   55 und 56   befestigt (Fig. 3), die von Zeit zu Zeit auf Arme der Hebel 46 und 47 wirken. Der Hebel 46 ist beispielsweise mit einem Arm   J3 (Fig.   2) versehen, an dessen Ende eine Rolle 54 angebracht ist, die mit der Unrundscheibe 55 in Anlage kommt. 



   Der Antriebsmechanismus der Führungen 40 und 41 ist derart, dass die Glasstäbe in vorherbestimmten Augenblicken für das Einbringen der Haken gesenkt werden, wenn der Armstern stillsteht, worauf es in Umdrehung versetzt wird und die Stangen auf die Art seitlich von den Einbringeinrichtungen wegbewegt werden, während die beweglichen Führungen in der Zwischenzeit angehoben werden. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind zum Halten der Glasstäbe acht Träger vorgesehen und demententsprechend hat die Maschine acht Stellungen, in denen die verschiedenen Operationen durchgeführt werden. 



   In der Stellung   A   wird eine fertiggestellte Mittelstütze vom Arbeiter vom Träger weggenommen und ein Glasstab an seiner Stelle eingesetzt. Der Glasstab wird grundsätzlich in den rohrförmigen Teil eines Fusses eingeschmolzen, in dem die   Leitungsdrähte für   die Lampe eingeschlossen sind. 



   Der Armstern 17 wird sodann durch seinen Antriebsmechanismus angetrieben und der Glasstab gegen die Stellung B bewegt, in der vier Brenner 90 vorgesehen sind, um den Teil des Glasstabes zu erhitzen, der die Form eines Knopfes erhalten soll. 



   In der Stellung   C   wird dieser Teil des Glases durch Brenner 91 weiter erhitzt. 



   In der Stellung D wird ein noch weiteres Erhitzen des Glasstabes durch Brenner 92 bewirkt und überdies ist in dieser Stellung eine auf-und abbewegliche Stange 93 (Fig. 1) vorgesehen, um den Knopf zu formen. 



   Der Armstern   17   wird dann gegen die Stellung E bewegt, in welcher der Träger gesenkt wird, wenn die bezügliche Rolle 36 an der Führung 40 anlangt, so dass sich der Glasstab in der Mitte zwischen der Drahtleitungseinriehtung 65 zum Einbringen von Haken in den Knopf und den Stempeln 70 und 71 (Fig. 1) zum Abschneiden und Formen der Haken befindet. Wenn der Armstern 17 in Bewegung versetzt wird, wird die Führung 40 inzwischen angehoben, so dass der Glasstab mit den in den Knopf eingebrachten
Haken sowohl seitlich als auch lotrecht von den Stempeln weg in die Stellung F bewegt wird. Die Stempel sind für den   Durchlass   des Glasstabes mit lotrechten Schlitzen versehen. In der Stellung li wird das Ende des Glasstabes mittels Brenner 98 erhitzt und die Erhitzung in der Stellung G mittels Brenner 99 fortgesetzt. 



   In der Stellung   E wird   der Glasstab gesenkt, so dass er in die Mitte zwischen den Drahtleitungeinrichtungen 104 und den Stempeln 115 und 126 (Fig. 1) gelangt. Sobald die Haken in den Kopf eingesetzt, geformt und abgeschnitten sind, wird die fertiggestellte Mittelstütze seitlich durch einen Schlitz   145   (Fig. 9) in den obersten Stempel 115 bewegt und in die Stellung A gebracht, in welcher sie vom Arbeiter aus der Maschine weggenommen wird. Die Einbringstellungen E und   H sind nicht   in einer Ebene durch die Achse des Armsternes 17 angeordnet, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, und auch die Führungen 40 und 41 sind einander nicht diametral entgegengesetzt angeordnet, wenn es auch nach Fig. 1 den Ansehen hat, als ob dies der Fall wäre. 



   Nachdem nun die Maschine im grossen und ganzen beschrieben worden ist, sollen nunmehr einzelne Teile, die sich insbesondere auf die Erfindung beziehen, einzeln beschrieben werden. 



   In der Stellung D der Maschine wird der Knopf eines Glasstabes mittels einer auf-und abbewegliehen Stange 93 geformt, die mit dem Ende eines Hebels 94 verbunden ist, der an einer Spindel 95 angelenkt ist (Fig. 1 und 7). Der Hebel 94 ist zweimal unter rechtem Winkel abgebogen und trägt an seinem andern Ende eine Rolle 96, auf die der Umfang einer Unrundscheibe 97 wirkt. Diese Unrundscheibe ist an der wagrechten Welle 10 befestigt und infolgedessen bewirkt die Umdrehung dieser Welle eine von Zeit zu Zeit hin-und hergehende Bewegung der Stange 93 über einen vorherbestimmten Abstand, welche Stange den Glasstab ein wenig aufwärts schiebt, wodurch an dem Teil, der durch die Flamme geschmelzt wird, ein Knopf entsteht. 

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 angebracht sind.

   Rollen und Nadeln sind auf Gleitstücken 64 auf dem Tisch mittels Zapfen radial be-   weglich   angeordnet, die mit den Gleitstücken verbunden sind und in exzentrische Ausnehmungen eines Ringes 66 (Fig. 3) eingreifen. Dieser Ring ist im Tisch 60 drehbar angebracht und wird in seiner Lage 
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 mit ihm verbundenen Stange    8. l gedreht,   die mittels eines an einem Lagerarm 82 angelenkten Hebels 80 hin-und herbewegt wird. Eine   Daumenscheibe 81   an der Welle. 3 wirkt auf das freie Ende des Hebels 80. 



   Nachdem die Drähte in das erweichte Glas eingebracht worden sind, erhalten die Nadeln   65   an den Gleitstücken 64 eine rückgängige Bewegung, worauf das Glas sodann hinreichend abgekühlt ist. um die Drähte festzuhalten, so dass sich die Rollen 63 ein wenig abrollen. Die Konstruktion der Rollen,
Nadeln und des Ringes 66 bildet keinen Teil der Erfindung, so dass sich eine genauere Beschreibung erübrigt. 



   Es ist selbstverständlich auch möglich, in einer ändern bekannten Weise feststehende Draht- rollen und radial bewegliche Nadeln vorzusehen. In diesem Falle müssen die Nadeln so konstruiert sein, dass sie den Draht bei ihrer   Vorwärtsbewegung   herausziehen und längs des Drahtes gleiten, wenn sie sich zurüekbewegen. 



   Auf einer Muffe 68 sind Säulen 69 vorgesehen, die den ringförmigen Stempel 70 tragen. Der andere
Stempel 71 ist auf einer in einem   Ständer 72   gleitbaren Stange angebracht. Die Bauart dieser Stempel mit ihrem Antriebsmechanismus wird aus den Fig. 5,8 und 9 klar, in denen die Stempel in der Stellung zum Einbringen der Haken in den Kopf gezeigt sind, welche Stempel jenen in der Stellung zum Ein- bringen der Haken in den Knopf ähnlich sind. Auf einem wagrechten Tisch 100 (Fig. l) auf Säulen 101 und 102 ruhend sind   Gleitstücke   105 für Drahtrollen   103   und Nadeln 104 vorgesehen, welche Gleitstücke mittels eines mit exzentrischen Nuten versehenen Ringes 106 radial hin- und herbeweglich sind. 



   An einem lotrechten hohlen Ständer 110 (Fig. 5), der auf dem Tisch 2 mittels eines Flansches 111 aufruht, ist eine Muffe 112 gleitbar, auf der Säulen 113 und 114 zum Tragen des obersten Stempels   11 : ;   angebracht sind. Das Gleitstück 112 ist mit Zapfen 116 und 117 versehen, die durch die Enden 118 eines gegabelten Hebels hindurchreichen, der an einer in einem   Lagerarm 720 angebrachten Spindel 779   drehbar ist. Das freie Ende des Hebels 118 ist mit einer Rolle 121 versehen, die mittels einer an der Welle : ; befestigten Unrundscheibe 122 (Fig. 3) betätigt wird. Wenn sich die Welle 3 dreht, werden das Gleitstück 112 und der Stempel 115 auf-und abbewegt. 



   Im   Ständer 110   ist ein Futter 125 gleitbar, an dessen oberen Ende ein ringförmiger Stempel   1 : 26   angebracht ist. Das Futter 125 wird mittels eines Hebels 128 auf-und abbewegt, dessen eines Ende in einen Schlitz des Futters eingreift. Der Hebel 128 ist an einem Zapfen 119 drehbar (Fig. 3 und 6) und wird mittels einer an der Welle 3 befestigten Daumenscheibe 129 auf- und abbewegt, die mit einer Rolle am freien Ende des Hebels in Anlage kommt. 



   Im Futter 125 ist eine Stange 130 zur Bildung des Kopfes eines Glasstabes gleitbar angeordnet. 



  Die Stange ruht auf einem Hebel   131   (Fig. 6), der an einem Stift   132   drehbar angeordnet und an seinem freien Ende mit einer Rolle versehen ist, die von einer an der Welle 10 befestigten Daumenscheibe   7. 33   
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 stabes versehen. 



   Der Antriebsmechanismus der verschiedenen Teile ist derart, dass, wenn der Glasstab mit seinem erhitzten Ende in die Arbeitsstellung gebracht wird, die Stange   130   zuerst aufwärts bewegt wird, wodurch der Kopf geformt wird. Die Stange wird sodann ein   kleines Stück   gesenkt und die Enden der Drähte 
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 und die Drähte bleiben im Glas, das inzwischen   ausgekÜh1G   ist. Die Stempel 11.   5 und 126   werden sodann einander genähert, wodurch die Drähte erst zwischen   Messern 141 und 142 (Fig.   8) abgeschnitten und dann an ihren Enden mittels eines   Randes 143   des untersten Stempels, der in eine   ringförmige Nut 144 des   obersten Stempels eintritt, in die Form eines Hakens gebogen werden. 



   Die Stempel werden sodann voneinander wegbewegt und die fertiggestellte   Mitteistütze   der 
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 Um die seitliche Bewegung der Mittelstütze zu ermöglichen, ist der Stempel 115 mit einem lotrechten   Schlitz 14. 5   (Fig. 9) für den Durchgang des Glasstabes versehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zum Biegen von Haken und Einbringen derselben in die Glasstäbe von elektrischen EMI4.7 lotrecht beweglichen ringförmigen Stempel zum Abschneiden und Biegen der Haken sowie Einrichtungen vorgesehen sind, um einen Glasstab in bezug auf die Stempel seitlich zu bewegen. <Desc/Clms Page number 5>
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Stempel eines Satzes ein lotrechter Schlitz zum Hindurchlassen eines in bezug auf die Stempel seitlich beweglichen Glasstabes vorgesehen ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, um den Glasstab in und aus der Einbringstellung in bezug auf die Stempel seitlich zu bewegen.
    4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um einen Teil des Glasstabes, EMI5.1 Bildung eines Knopfes oder eines Kopfes und das Einbringen einer Anzahl von Haken möglich wird.
    5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine längs der Achse der ringförmigen Stempel auf-und abbewegliche Stange zur Bildung eines Knopfes oder Kopfes am Glasstab.
    6. Maschine nach Anspruch 1 oder 5, gekennzeichnet durch einen feststehenden hohlen Ständer, längs dessen eine Muffe auf-und abbeweglich ist, an der ein Stempel befestigt ist, während eine im hohlen Ständer gleitbare Stange oder Röhre einen Gegenstempel trägt.
    7. Maschine nach Anspruch 1, 2,4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch besondere Einrichtungen zum Einbringen von Haken in zwei verschiedenen Stellungen in den Knopf und in den Kopf eines Glasstabes und eine Einrichtung, um diesen von der einen Einbringstellung in die andere zu bringen.
    8. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um den Glasstab mit seinem Kopf abwärts zu halten und zu bearbeiten und durch Einrichtungen, um Haken zuerst in den Knopf und dann in den Kopf einzubringen.
    9. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um den Glasstab in die Stellungen zum Einbringen und Formen der Haken lotrecht und aus diesen Stellungen seitlich zu bewegen.
    10. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verbindung eines absatzweise beweglichen, mit auf-und abbeweglichen Trägern für die Glasstäbe versehenen Armsternes mit auf-und abbeweglichen Stangen zum Formen des Knopfes bzw. Kopfes in besonderen Stellungen, Einrichtungen zum Einbringen der Haken in verschiedenen Stellungen der Glasstäbe und Einrichtungen zum selbsttätigen Bewegen der verschiedenen Teile in die gegenseitige Arbeitsstellung.
    11. Maschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch an den Trägern für die Glasstäbe angeordnete, mit dem Armstern bewegliche Rollen od. dgl. und eine feststehende wagrechte Führung und zwei daran anschliessende lotrecht bewegliche Führungen zur Führung dieser Rollen und hiedurch zum lotrechten Bewegen der Träger gegen die Einrichtungen zum Einbringen und Formen der Haken und zum seitlichen Wegbewegen derselben von diesen Einrichtungen.
    12. Maschine nach Anspruch 10, mit im Armstern lotrecht gleitbaren Stangen, an denen die Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit diesen Stangen Arme verbunden und am Armstern lotrechte Stangen befestigt sind, um die Arme zu führen, wenn sie mit den lotrecht gleitbaren Stangen bewegt werden, und um die Träger während ihrer Hin-und Herbewegung in einer vorherbestimmten Winkelstellung zu erhalten.
AT100659D 1923-12-05 1924-10-17 Maschine zum Biegen von Haken und zum Einbringen derselben in die Glasstäbe elektrischer Lampen u. dgl. AT100659B (de)

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