AT100281B - Eis- und Schneegreifer. - Google Patents

Eis- und Schneegreifer.

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AT100281B
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Heinrich Buberl
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Heinrich Buberl
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  Eis-und Schneegreifer. 



   Die Erfindung betrifft einen Eis-und Schneegreifer, der mittels einer   Klemm-oder Befestigungs-   vorrichtung an der Felge oder bei Lastautos an einem zweckmässig an den   Radspeiehen   befestigten Hilfsring leicht und in jeder gewünschten Zahl rund herum abnehmbar angebracht werden kann. 



   Gemäss vorliegender Erfindung kann die vorteilhaft am Ende   kreuzförmigen   Querschnitt besitzende, geführte Greiferstange in und ausser Wirkung jener Federn od.. dgl. gesetzt werden, die diese Greiferstange in wirksamer Stellung nachgiebig hält. Weitere Bestandteile der Erfindung sind nachstehend beschrieben. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht den neuartigen Greifer bei einem Rad mit Felge im lotrechten Schnitt und teilweise in Ansicht. Fig. 2 zeigt den auf einem   Hilfsring   anzubringenden Greifer im lotrechten Schnitt. Fig. 3 zeigt die Art und Weise der Anbringung des Greifers auf dem   Hilfsring.   Fig. 4 zeigt den im Greifergehäuse befindlichen Federteller und Fig. 5 einen   Hilfsschlüssel   zur leichten Auslösung des den Greifer in unwirksamer Stellung haltenden federnden Organes (Schnapper). 



   In einem zylindrischen Gehäuse 1 ist die Greiferstange 2 eingeschlossen, die durch den Boden   und   die Decke oder Schraubkappe 3 des Gehäuses nach aussen dringt und mit einem vorteilhaft im Querschnitt kreuzförmigen Eingreifende 4 versehen ist. 



   In dem Gehäuse ist eine die Greiferstange 2 umgebende kräftige Feder 5 od. dgl. angeordnet, die einerseits an der Gehäusedecke 3 anliegt, anderseits sich auf einen Federteller 6 stützt. Die Stange besitzt einen beiderseits vorstehenden Vorsteckstift 7, und der Federteller zwei bei richtiger Stellung der Stange 2 die Enden des Stiftes hindurchlassende Schlitze 8 sowie zwei gegen die letzteren etwa um 900 versetzte Feststellnuten 9. Die mit einem etwa gekrümmten Handgriff 10 versehene Stange enthält einen federnden Schnapper 11, der bei Nichtgebrauch des Greifers die Stange 1 so hält (Fig. 2), dass deren Eingriffskreuz 4 unwirksam ist. Ein Stift 12 der Stange verhindert das   gänzlich   Herasuziehen der Stange 2 aus dem Gehäuse 1 durch dessen Decke 3 hindurch. 



   An der Aussenseite des Gehäuses ist die Befestigungsvorrichtung angebracht. Diese besteht bei der Anordnung nach Fig. 1 aus einem festen Backen 13 und einem mittels Schraube 14 od. dgl. beweglichen Backen 15, um mittels dieser Backen den Greifer an einer beliebigen Stelle einer Radfelge 16 anzubringen. 



  Bei schweren Fuhrwerken, z. B. bei Lastautos, kann der Greifer in folgender Weise befestigt werden : An den Speichen des Rades, u. zw. an dessen Aussenseite ist ein   Hilfsring- ? y angebracht,   der rund herum mit in geeigneten Abständen angeordneten Löchern versehen ist. An dem Greifergehäuse 1 ist ein dem Ringquerschnitt entsprechend geformter Kolben 18 als fester Backen und eine auf dem Schraubenbolzen 19 befindliche Mutter 20 als beweglicher Backen angebracht. Nach dem Aufsetzen des Klobens 18 auf den Ring (Fig. 3) wird auf den durch das betreffende Loch des Ringes 17 dringenden Schraubenbolzen 19 die Sicherungsmutter 20 aufgeschraubt und festgezogen. Eine Anzahl der beschriebenen Greifer wird rund herum an der Felge 16 oder am   Hi1fsring   angebracht. 



   Die Greifer können, wenn sie beispielsweise während der warmen Jahreszeit nicht gebraucht werden, leicht abmontiert werden. Die aufmontierten Greifer können aber auch fallweise in und ausser Gebrauch gesetzt werden. 



   Soll der durch den Schnapper 11 in unwirksamer Stellung gehaltene Greifer in die wirksame Stellung gebracht werden, so wird der Schnapper der Bequemlichkeit halber mittels des gewöhnlich zum Auf-und Abschrauben der Kappe 3 dienenden Schlüssels 21 (Fig. 5) ausgelöst bzw. einwärts gedrückt. Der Schlüssel hat auf einem Backen ein Ansatzstück 22. Wird nach dem Aufschieben des Schlüssels 

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   auf den kantigen Teil 3'der Kappe 3 die Stange 2 mittels des Griffes 10 gedreht, so drückt das Ansatzstück 22 den Schnapper 11 einwärts. Die Stange 2 kann sodann einwärts geschoben werden, so zwar, dass die Enden des Vorsteckstiftes 7 durch die Schlitze 8 hindurchtreten, worauf die Stange gedreht wird, bis diese Enden in die Nuten 9 eintreten.

   Eine äussere auf der Stange befindliche schwächere Feder 23 dient dazu, den Vorsteckstift 7 sieher in den Nuten 9 zu halten (Fig. 1). 



  Will man den Greifer wieder in die unwirksame Stellung zurückbringen, so wird zuerst durch geringes Einwärtsdrücken der Stange 2 der Stift ? aus den Nuten 9 bewegt, sodann die Stange gedreht, bis der Stift 7 zu den Schlitzen 8 gelangt, worauf die Stange 2 herausgezogen wird, bis der Schnapper 11 wieder auswärts springt (Fig. 3). Falls bei Luftbereifungen ein Defekt entsteht, wird die Druckfeder 5 durch den Teller 6 zusammengedrückt, wobei die Stange 2 sich soweit aufwärts bewegt, dass der Schnapper 1 auswärts springt und die Greiferstange 2 in der Stellung (Fig. 2) festhält. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eis- und Schneegreifer für Fahrzeuge, der mit einer lösbaren Kleml1l- oder Befestigungsvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorteilhaft am Ende kreuzförmig geführte Greiferstange (2) in und ausser Wirkung jener Feder (5) od. dgl. gesetzt werden kann, die diese Greiferstange in wirksamer Stellung nachgiebig hält.

Claims (1)

  1. 2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferstange (2) mit einem in der Führung (Gehäuse 1) angeordneten, beweglichen Federteller (6) in und ausser Eingriff gebracht werden kann, auf welchen Teller sich eine Feder (5) od. dgl. stützt, wobei die Stange (2), nachdem sie EMI2.1 in der unwirksamen Stellung gehalten werden kann.
    3. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckteller mit Durchtritts- schlitzen (8) und gegen diese versetzte Feststellnuten (9) versehen ist, um einen Stift der Stange (2) nach seinem Durchtritt durch die Schlitze (8) aufzunehmen, wobei vorteilhaft der Stift in den Schlitzen (8) durch eine Hilfsfeder gehalten wird.
    4. Bei Greifern nach Anspruch 1 bis 3 benutzbares Hilfsmittel zum Auslösen des Schnapper (11), dadurch gekennzeichnet, dass an dem gewöhnlich zum Auf-und Abschrauben dienenden Schrauben- schlüssel ein Ansatzstück (22) vorgesehen ist, das bei aufgesetztem Schlüssel durch Drehen der Greifer- stange (2) den Schnapper einwärts drückt und daher die Stange freigibt. EMI2.2
AT100281D 1924-06-17 1924-06-17 Eis- und Schneegreifer. AT100281B (de)

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