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Geschwindigkeitsmesser.
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Den Gegenstand der Erfindung bildet ; eine weitere Ausbildung des durch Patent Nr. 94777 ge- schützten Geschwindigkeitsmessers,'Beim Gegenstände des Stammpatentes erfolgt das Anzeigen der
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Gemäss der den Gegenstand der, vorliegenden Erfindung bildenden besonderen Ausbildung derartiger Geschwindigkeitsmesser sind die beiden'ineinandergelagerten Wellen des Differentialgetriebes mit je einem Zahnrad mit Aussen- oder Innenverzahnuhg versehen,. in welche ein drittes Zahnrad greift, das frei drehbar an einem um die'innere Achse des Differentialgetriebes frei drehbaren Arm sitzt, so dass wenn beide Wellen mit derselben Umdrehungszahl umlaufen, der das dritte Zahnrad tragende Arm, mit der Umdrehungszahl der beiden Wellen sich mitdreht,-bei verschiedener Geschwindigkeit der beiden Wellen aber das dritte Zahnrad um seine Achse verdreht wird, wobei die Anzahl der Umdrehungen dieses Zahnrades proportional der zu messenden Geschwindigkeit ist.
Um den Messbereich des Geschwindigkeitsmessers zu vergrössern kann das in die Verzahnung der beiden ineinander gelagerten Achsen des Differentialgetriebes greifende Zahnrad durch ein an seiner Achse festsitzendes weiteres Zahnrad ein Zählwerk betätigen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; Fig. 1 zeigt die Einrhtüng'in Aufriss und Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach a-b der Fig. 1 und Fig. 3 eine Stirnansicht auf das Zählwerk.
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Zählwerk angeschaltet werden, oder es kann auch die Anzahl der Umdrehungen des Rades 11 auf elektrischem Wege registriert werden. Beide Methoden sind bereits bei Messinstrumenten in Gebrauch.
Das Zählwerk-kann. darin bestehen, dass auf der Achse 12 das Zahnrad Zi fest aufgekeilt und im Eingriff mit dem Zahnrad Z2 steht, das drehbar auf der Welle Zg gelagert ist. Diese bildet mit dem Arm 13 ein Stück. Mit Z2 ist ein Zahnrad Z4 fest verbunden, welches im Eingriff mit dem Zahnrad Zs steht, das durch die Achse Z, im Arm Z7 drehbar gelagert ist, der auf der Welle Zg aufgekeilt ist. Auf der Achse Z6 ist das Zahnrad Z, aufgekeilt, welches in das Zahnrad Zg eingreift. Dieses ist drehbar auf der Welle Zg gelagert.
Die Umdrehungen von Zi werden dadurch ins Langsame auf das Zahnrad Zg übertragen, u. zw. in bezug auf die Welle Zg. An der Aussenseite des Zahnrades Z, (Fig. 3) befindet sich eine Skala, deren
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Verdrehungen gegenüber der auf der Scheibe Zi eingezeichneten Marke ein Mass für die jeweilige Geschwindigkeit des Apparates ist. Die Scheibe Z10 ist auf Welle Z3 aufgekeit.
In der Zeichnung ist, der besseren Übersicht halber, die Bremstrommel der Welle 7 auf die andere Seite des Apparates verlegt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschwindigkeitsmesser nach Patent Nr. 94777, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden axial ineinander gelagerten Wellen (7, 8) des Differentialgetriebes je ein Zahnrad (9, 10) mit Aussen-oder Innenverzahnung tragen, in welche ein drittes Zahnrad (11) greift, das frei drehbar an einem um die innere Achse (7) frei drehbaren Arm sitzt.