WO2023061761A1 - Garteneinrichtung - Google Patents

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WO2023061761A1
WO2023061761A1 PCT/EP2022/077079 EP2022077079W WO2023061761A1 WO 2023061761 A1 WO2023061761 A1 WO 2023061761A1 EP 2022077079 W EP2022077079 W EP 2022077079W WO 2023061761 A1 WO2023061761 A1 WO 2023061761A1
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garden
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wall surface
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Rainer Tamme
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Rainer Tamme
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls

Definitions

  • a garden facility includes a supporting body with at least one three-dimensionally shaped wall.
  • a three-dimensionally shaped wall can, for example, be round, oval, wavy, angular with or without rounded edges in its basic shape, i.e. viewed from above, but it can also have any other completely irregular basic shape. Any freely formed wall that extends in three dimensions is therefore possible - ie any non-planar wall. As a rule, the wall is set up vertically, slight deviations from a vertical wall to a wall that converges upwards, but a varying height of the wall is also possible.
  • a supporting body is to be understood as a body that withstands a static load.
  • the volume at least partially enclosed by the inner wall surface of the wall can certainly vary. However, it is fundamental for such a volume at least partially enclosed by the inner wall surface that an observer cannot see this volume from several viewing directions, with such a viewing direction being defined such that its directional vector falls perpendicularly onto the wall.
  • FIG. 5a and 5b a view from above and the perspective view of a wall with varying wall thickness.
  • the embodiment of FIG. 1e also contains a frost protection device 70, which is set up to emit heat at an adjustable temperature, usually slightly above the freezing point, and to ensure that the water installation 47 does not suffer frost damage.
  • the frost protection device 70 further includes a temperature sensor.

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Garteneinrichtung (10), die einen tragenden Grundkörper (20) mit mindestens einer dreidimensional ausgeformten Wandung (30) umfasst, die eine innere (31) und eine äußere Wandungsfläche (32) aufweist. Ihre Wandung (30) umschließt durch ihre innere Wandungsfläche (31) ein Volumen (40) zumindest teilweise, und enthält in diesem Volumen einen Stauraum (42), eine Elektroinstallation (45), eine Lichtinstallation (46) und/oder eine Wasserinstallation (47). Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garteneinrichtung (10) anzugeben die dem Bedürfnis Rechnung trägt, im Garten „zu leben", insbesondere unter Nutzung entsprechender Einrichtungen und Vorrichtungen, ohne Flächen zum Gärtnern und zur sonstigen Begrünung signifikant zu verringern, vorzugsweise sogar zu erhöhen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, eine Garteneinrichtung (10) mit einer Wandung (30), deren äußere Wandungsfläche (32) eine Vertikalgartenvorrichtung (50) enthält.

Description

Garteneinri
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Die Erfindung betrifft eine Garteneinrichtung, die einen tragenden Grundkörper mit mindestens einer dreidimensional ausgeformten Wandung umfasst, die eine innere und eine äußere Wandungsfläche aufweist. Ihre Wandung umschließt durch ihre innere Wandungsfläche ein Volumen zumindest teilweise, und enthält in diesem Volumen einen Stauraum, eine Elektroinstallation, eine Lichtinstallation und/oder eine Wasserinstallation.
Während in früheren Zeiten Gärten hauptsächlich zur Selbstversorgung genutzt wurden, haben sich in den letzten Jahren, insbesondere im urbanen Umfeld, Gärten als besondere Lebensräume entwickelt, die mit besonderer Sorgfalt ausgestaltet werden. Ein hoher Begrünungsgrad ist dabei wichtig. Gleichzeitig ist in vielen Fällen der zur Verfügung stehende Platz jedoch beschränkt.
Um einen möglichst hohen Begrünungsgrad zu ermöglichen, aber auch zur Verbesserung des Mikroklimas und zur optischen Gestaltung sind Vertikalgärten bekannt, die an Hauswänden angebracht werden, wie beispielsweise in der Druckschrift WO 2014/147523 A1 beschrieben, oder als Regale zur Aufnahme von Pflanztöpfen bzw. Pflanzen vermarktet werden, wie sie in den Druckschriften DE 20 2017 005 018 U1 , DE 39 00 045 A1 , DE 102013 112 648 A1 oder DE 202020 105 637 U1 beschrieben werden.
Neben dem eigentlichen Gärtnern und der Begrünung werden heute aber auch viele andere Tätigkeiten im Garten erledigt, es wird gekocht, gegessen, gespielt, Büroarbeit erledigt, Einrichtungen zur Erfrischung, wie Pools oder Duschen genutzt. Dafür genutzte Vorrichtungen und Einrichtungen erfordern ebenfalls Platz, was wiederum die Fläche zum Gärtnern und Begrünen mindert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Garteneinrichtung anzugeben und weiterzubilden, die dem Bedürfnis Rechnung trägt, im Garten „zu leben“ und verschiedenste Tätigkeiten des Tages zu erfüllen, insbesondere unter Nutzung entsprechender Einrichtungen und Vorrichtungen, ohne Flächen zum Gärtnern und zur sonstigen Begrünung signifikant zu verringern, vorzugsweise sogar zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine Garteneinrichtung umfasst einen tragenden Grundkörper mit mindestens einer dreidimensional ausgeformten Wandung. Eine solche dreidimensional ausgeformte Wandung kann beispielweise in ihrer Grundform, d.h., in der Ansicht von oben, rund, oval, wellenförmig, eckig mit oder ohne abgerundete Kanten sein, aber auch jegliche andere völlig unregelmäßige Grundform aufweisen. Möglich ist damit also jegliche frei ausgeformte Wandung, die sich in drei Dimensionen erstreckt - also jede nichtebene Wandung. In der Regel ist die Wandung vertikal aufgestellt, leichte Abweichungen von einer senkrechten Wandung bis hin zu einer nach oben zusammenlaufenden Wandung, aber auch eine variierende Höhe der Wandung sind möglich. Ein tragender Grundkörper ist dabei zu verstehen als ein Grundkörper, der einer statischen Belastung standhält.
Die Wandung weist eine innere und eine äußere Wandungsfläche auf, wobei die Wandung durch ihre innere Wandungsfläche ein Volumen zumindest teilweise umschließt. In diesem Volumen enthält sie mindestens eines der folgenden Vorrichtung:
- einen Stauraum, in dem beispielsweise Gartengeräte, aber auch jegliche andere Geräte und Utensilien für das Leben im Garten, untergebracht werden können;
- eine Elektroinstallation, die so ausgeführt ist, dass Steckdosen, Schalter und andere elektrische Anschlüsse für den Garten im Volumen, das die innere Wandungsfläche zumindest teilweise umschließt, geschützt installiert sind. Die Elektroinstallation kann dabei aus dem allgemeinen Netz, oder aber mittels alternativer Energiequellen wie Solarzellen gespeist werden;
- eine Lichtinstallation, zur direkten oder indirekten Beleuchtung des Gartens;
- eine Wasserinstallation, wobei unter einer Wasserinstallation eine Installation zur aktiven Nutzung des Wassers verstanden wird. Dies bedeutet, dass die Wasserinstallation mindestens einen entsprechenden Wasserhahn und/oder Schalter aufweist - diese ebenfalls angeordnet im Volumen, das die innere Wandungsfläche zumindest teilweise umschließt. Dieser mindestens eine Wasserhahn und/oder Schalter ermöglicht eine Regelung der Wassernutzung, also ein Aufdrehen oder Abdrehen eines Wasserflusses der Wasserinstallation.
Erfindungsgemäß enthält nun die äußere Wandungsfläche der Wandung eine Vertikalgartenvorrichtung. Eine Vertikalgartenvorrichtung ist dabei eine Vorrichtung, die es erlaubt, die Wandung zu begrünen bzw. zu bepflanzen.
Die erfindungsgemäße Garteneinrichtung erfüllt also einerseits eine Staufunktion und/oder enthält eine oder verschiedene Installationen, die das Leben im Garten unterstützen. Sie ist ein Gartenmöbel, das ggf. mobil sein und deplatziert werden kann, in der Regel aber an Ort und Stelle verbleibt, wobei der vom zumindest teilweise durch die inneren Wandungsflächen umschlossenen Volumen gebildete Stauraum bzw. die dort enthaltenen Installationen „aus dem Blickfeld“ des Gartennutzers sind. Die Staufunktion bzw. die verschiedenen Installationen sind dabei keine direkte Fortführung der Vertikalgartenvorrichtung, d.h., das durch die inneren Wandungsflächen umschlossene Volumen ist kein insgesamt bzw. in Hauptfunktion bepflanzbares Volumen, sondern bietet immer noch einen zusätzlichen Nutzen.
Dabei kann das von der inneren Wandungsfläche der Wandung zumindest teilweise umschlossene Volumen durchaus variieren. Grundlegend für ein solches von der inneren Wandungsfläche zumindest teilweise umschlossenes Volumen ist jedoch, dass ein Betrachter dieses Volumen aus mehreren Blickrichtungen nicht einsehen kann, wobei eine solche Blickrichtung so definiert ist, dass ihr Richtungsvektor senkrecht auf die Wandung fällt.
Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die innere Wandungsfläche und die äußere Wandungsfläche der Wandung nicht äquidistant zueinander verlaufen müssen: Eine Wandungsstärke der Wandung, die durch den Abstand der äußeren Wandungsfläche von der inneren Wandungsfläche bestimmt ist, kann also durchaus variieren. Aber selbst, wenn die Garteneinrichtung üblicherweise an Ort und Stelle verbleibt, so kann sie ggf. bei einem Umzug „mitgenommen“ werden. Die erfindungsgemäße Garteneinrichtung bietet aber gleichzeitig Platz zum Begrünen bzw. Bepflanzen und erhält somit den Begrünungsgrad des Gartens trotz auch anderweitiger Nutzung.
In einer Ausführungsform ist die Wandung der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung in sich geschlossen: Sie ist also beispielsweise in ihrer Grundform rund, oval, viereckig, aber auch jegliche andere Wandungs-Grundform, die das Volumen vertikal komplett umschließt, ist möglich. Eine solche Garteneinrichtung ist insbesondere dann passend, wenn das Volumen eine nichtveränderliche Installation enthält. Ein Beispiel hierfür ist eine Lichtinstallation zur indirekten Beleuchtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wandung der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung jedoch so ausgeformt, dass sie mindestens eine Öffnung aufweist. Eine solche Öffnung erstreckt sich ganz bevorzugt über die gesamte Höhe, die die Wandung an dieser Stelle aufweist, d.h. die Wandung ist an dieser Stelle unterbrochen. In jeglicher Ausgestaltung bietet diese Öffnung jedoch immer einen direkten Zugang eines Nutzers in das Innere, d.h., in das Volumen, das die innere Wandungsfläche zumindest teilweise umschließt. Es können jedoch auch mehreren Öffnungen vorliegen, dann ist das Volumen von mehreren Seiten erreichbar bzw. die Wandung ist so ausgestaltet, dass sie mehrere Volumen zumindest teilweise umschließt.
In einer besonderen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Garteneinrichtung, deren Wandung eine Öffnung aufweist, ist die Öffnung verschließbar. Sie weist also eine Vorrichtung zum Verschließen bzw. Verdecken der Öffnung auf. Dazu kann sie beispielsweise eine Tür im klassischen Sinne oder aber ein Aufspannelement zum Verdecken der Öffnung aufweisen.
Eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Garteneinrichtung weist eine Abdeckung auf. Dies ist besonders dann günstig, wenn ihr Volumen eine Elektroinstallation und/oder einen Stauraum für wetterempfindliche Gegenstände und/oder Installationen enthält. Eine solche Abdeckung ist bevorzugt fest auf der Wandung der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung angeordnet und in der Regel dauerhaft mit dieser verbunden, denn der Schutz von wetterempfindlichen Gegenständen und/oder Installationen soll in der Regel dauerhaft erfolgen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung weist eine Duschvorrichtung und/oder einen Wasseranschluss auf. Dies ermöglicht ein Zurückziehen vor den Blicken Anderer, beispielsweise der Nachbarn, für eine schnelle Erfrischung während anderer Tätigkeiten im Garten - oder aber nach einen Poolbesuch.
In einer anderen Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Garteneinrichtung eine Lichtinstallation zur vertikalen und/oder seitlichen Abstrahlung des Lichtes auf und/oder ist eingerichtet, die elektrische Versorgung der Umgebung zu ermöglichen. Eine Kombination beider Funktionen ist in sehr einfacher Form möglich, so dass eine Garteneinrichtung mit Beleuchtung auch einen Anschluss für elektrische Gartengeräte oder aber ein Laptop-Ladegerät für Büroarbeiten im Garten bieten kann.
In einer weiteren Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Garteneinrichtung eine Stauraumaufteilung in Form von Regalen und/oder Zwischenwänden und/oder Haken auf. Eine solche Unterteilung des Stauraums ermöglicht die Übersicht und einen leichten Zugriff auf verschiedene im Stauraum verstaute Utensilien.
Eine besondere Stauraumaufteilung befriedigt die Bedürfnisse von Kindern, indem der Stauraum zu einem Spielraum gestaltet ist und die Wandung eine (teil)verschließbare Öffnung aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vertikalgartenvorrichtung der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung Blumenkästen und/oder Pflanzkübel auf, die an der äußeren Wandungsfläche befestigt sind und deren Form zumindest teilweise folgen. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bepflanzung bzw. Begrünung der äußeren Wandungsfläche. Natürlich sind aber auch andere Ausgestaltungen der Vertikalgartenvorrichtung möglich, die es erlauben, die äußere Wandungsfläche zu bepflanzen bzw. zu begrünen. Die Wandung einer erfindungsgemäßen Garteneinrichtung weist bevorzugt eines der folgenden Materialien auf: Metall, insbesondere Stahl oder Edelstahl, Holz, Beton, Stein, Kunststoff. Insbesondere Stahl bzw. Edelstahl ist zur Außennutzung besonders gut geeignet. Es kann zudem beliebig gewalzt und ausgeformt werden.
Weiterhin ist es vorteilhalt, wenn die erfindungsgemäße Garteneinrichtung eine Frostsicherheitsvorrichtung aufweist. Damit kann die Vegetationsperiode verlängert werden und/oder eine Wasserinstallation auch in der kalten Jahreszeit nutzbar gemacht werden. Von besonderem Vorteil ist es, wenn zum Betreiben einer Frostsicherheitsvorrichtung alternative Energiequellen genutzt werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden und/oder die oben beschriebenen Ausführungsformen - soweit möglich - miteinander zu kombinieren. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. Es zeigen:
- die Fig. 1a bis 1g verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung;
- die Fig. 2a bis 2h verschiedene Grundkörper der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung mit entsprechenden Vertikalgartenvorrichtungen;
- die Fig. 3a bis 3k verschiedene Wandungs-Grundformen;
. die Fig. 4a und 4b weitere Formen der Wandung;
- die Fig. 5a und 5b eine Ansicht von oben sowie die perspektivische Ansicht einer Wandung mit variierender Wandungsstärke.
Die Fig. 1a bis 1g zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung 10. In allen Fällen umfassen diese einen tragenden Grundkörper 20 mit mindestens einer dreidimensional ausgeformten Wandung 30. Die Wandung 30 weist eine innere 31 und eine äußere Wandungsfläche 32 auf, wobei die Wandung 30 durch ihre innere Wandungsfläche 31 ein Volumen 40 zumindest teilweise umschließt. Während die Wandungen 30 in den Fig. 1a, 1c bis 1g Öffnungen 35, aufweisen, die sich in der Regel über die gesamte Höhe 38 der Wandung 30 an dieser Stelle erstrecken, zeigt die Fig. 1 b ein Ausführungsbeispiel mit einer in sich geschlossenen Wandung 30. Diese Wandung 30 umfasst ein Volumen 40, das eine Lichtinstallation 46 zur indirekten Beleuchtung enthält, die ihr Licht flächig vertikal abstrahlt. Die Fig. 1a hingegen zeigt eine Lichtinstallation 46 zur direkten Beleuchtung in ihrem Volumen 40, das die innere Wandungsfläche 31 zumindest teilweise umschließt, die ihr Licht seitlich abstrahlt. Zudem enthält das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung 10 der Fig. 1a eine Elektroinstallation 45.
Es sind aber auch viele weitere Arten von Lichtinstallationen 46 denkbar, auch beispielsweise in Kombination mit dem in der Fig. 1c gezeigten Stauraum 42, der des Weiteren eine Stauraumaufteilung 44 aufweist, hier in Form eines Regalbodens und von Haken. Die Fig. 1f zeigt ein der Fig. 1c ähnliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Garteneinrichtung 10, die allerdings des Weiteren eine fest auf der Wandung 30 montierte Abdeckung 60 und eine Tür 36 zum Verschließen der Öffnung 35 aufweist.
Die Fig. 1 d, 1e und 1g zeigen Ausführungsbeispiele, die Wasserinstallationen 47 im Volumen 40, das die innere Wandungsfläche 31 zumindest teilweise umschließt, aufweisen. Die Fig. 1d zeigt einen Wasseranschluss 49, beispielsweise zum Bewässern des Gartens. Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1e und 1g zeigen hingegen zeigen Duschvorrichtungen 48, wobei die der Fig. 1g eine zwar vor Blicken aus den meisten Richtungen verdeckte, aber offene Duschvorrichtung 48 enthält, während die Duschvorrichtung 48 durch eine Abdeckung 60 von oben geschützt ist und des Weiteren ein Aufspannelement 36 über der Öffnung 35 aufweist, das aus einer Einrichtung zur Aufnahme des Aufspannelements 36 über der Öffnung 35 gespannt werden kann, um diese zu verdecken und so völlig ungestört zu duschen. Dabei weisen die Wasserinstallationen 47 der Fig. 1 d, 1 e, und 1g einen oder mehrere Wasserhähne 51 auf, die eine aktiven Nutzung des Wassers ermöglichen. Dieser mindestens eine Wasserhahn 51 ermöglicht eine Regelung der Wassernutzung, also ein Aufdrehen oder Abdrehen eines Wasserflusses der Wasserinstallation 47.
Auch enthält das Ausführungsbeispiel der Fig. 1e eine Frostsicherheitsvorrichtung 70, die eingerichtet ist, bei einer einstellbaren Temperatur, in der Regel etwas oberhalb des Gefrierpunktes, Wärme abzugeben, und dafür zu sorgen, dass die es nicht zu Frostschäden in der Wasserinstallation 47 kommt. Zum Zwecke der Temperaturbestimmung enthält die Frostsicherheitsvorrichtung 70 des Weiteren einen Temperaturfühler.
Die äußerer Wandungsfläche 32 der Wandungen 30 aller Ausführungsbeispiele der Fig. 1a bis 1g enthält des Weiteren eine Vertikalgartenvorrichtung 50 - auch wenn sie in den Fig. 1c, und 1e bis 1g nicht explizit dargestellt ist. Die Vertikalgartenvorrichtungen 50 der verschiedenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung 10 weisen dabei Blumenkästen 55 und/oder Pflanzkübel 56 auf. Diese sind an der äußeren Wandungsfläche 32 befestigt und folgen der Form der Wandung 30 bzw. der Form der äußeren Wandungsfläche 32 zumindest teilweise.
Dabei ist die Wandung 30 in allen Ausführungsbeispielen aus verschiedenen Materialien fertigbar, wie Holz oder Kunststoff. Besonders haltbar jedoch ist die Garteneinrichtung jedoch, wenn sie, und insbesondere die Wandung, aber auch die Vertikalgartenvorrichtung, aus Metall, insbesondere Stahl oder Edelstahl, gefertigt ist.
De Fig. 2a bis 2h zeigen verschiedene Grundkörper der erfindungsgemäßen Garteneinrichtung 10 mit entsprechenden Vertikalgartenvorrichtungen 50, um einen Eindruck über die vielfältigen Möglichkeiten der Ausgestaltung zu erhalten, unabhängig von deren Raumaufteilung und Installationen im Volumen 40. Die Vertikalgartenvorrichtungen 50 weisen dabei Blumenkästen 55 bzw. Pflanzkübel 46 in verschiedensten Anordnungen auf. In den Fig. 3a bis 3k wiederum werden verschiedene Wandungs-Grundformen 33 dargestellt, d.h., es sind Ansichten von oben auf die Wandung 30 gezeigt, die dann das entsprechende Bild der Wandungs-Grundform 33 und der entsprechenden Volumengrundfläche 41 ergeben. Die Punkt-Strich-Linie zur Öffnung 35 ist dabei nur eine gedachte Linie, die die Begrenzung der Volumengrundfläche 41 des zumindest teilweise von der inneren Wandungsfläche 31 umschlossenen Volumens 40 aufzeigen.
Zudem sind in diesen Fig. 3a bis 3k jeweils verschiedene Blickrichtungen 34 eines Betrachters angegeben, aus denen das Volumen 40 nicht einsehbar ist, wobei diese jeweils nur beispielhaft sind. Das entscheidende ist, dass es sich, anders als bei einer einfachen und ebenen Trennwand nicht um mehr als eine Blickrichtung handelt, und es sich - auch wenn das Volumen 40 als in Grenzen variabel gesehen werden kann - um ein echtes Volumen 40 handelt, also ein Volumen 40, das zumindest teilweise von der inneren Wandungsfläche 31 umschlossen ist.
Dabei sind in den Fig. 3h bis 3k Beispiele zu sehen, deren Wandungen 30 so ausgeformt sind, dass mehrere Volumengrundflächen 41 entstehen. In diesem Fall wechselt dann auch die in einem ersten Bereich der Wandung 30 innere Wandungsfläche 31 in einem zweiten Bereich der Wandung 30 in eine äußere Wandungsfläche 32 und ggf. in einem weiteren Bereich auch wieder zurück in einer innere Wandungsfläche 31 , während die in einem ersten Bereich der Wandung 30 äußere Wandungsfläche 32 in einem zweiten Bereich der Wandung zu einer inneren Wandungsfläche 31 wird und ggf. in einem weiteren Bereich wieder zur äußeren Wandungsfläche 32.
Im Vergleich der Fig. 3h und 3i ist zudem zu sehen, dass die Volumengrundflächen 41 , und damit auch das von der inneren Wandungsfläche 31 der Wandung 30 zumindest teilweise umfasste Volumen 40 durchaus variieren kann. Was jedoch die grundlegende Eigenschaft beider Beispiele ist, ist die Tatsache, dass mindestens eines der Volumen 40 mit den Volumengrundflächen 41 aus mehreren Blickrichtungen 34 eines Betrachters nicht eingesehen werden kann. In diesen Beispielen, in denen mehrere Volumen 40 erzeugt werden gibt es dann auch andere Blickrichtungen 34' eines Betrachters, aus denen nur eines der Volumen 40 nicht einsehbar ist.
Ein weiterer Aspekt, der variabel ausgestaltet werden kann, ist die Form der Wandung 30 bzgl. ihrer Höhe 38, wie in den Fig. 4a und 4b gezeigt: Die Wandung 30 kann auch eine variierende Wandungshöhe 38 aufweisen. Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1a bis 1g sind also auch in einer solchen Form modifizierbar, um beispielsweise eine Öffnung 35 der Wandung 30 entsprechend gestalten zu können und an die Nutzungserfordernisse anpassen zu können.
Schlussendlich zeigen die Fig. 5a und 5b eine Ansicht von oben sowie die perspektivische Ansicht einer Wandung mit variierender Wandungsstärke. Eine erfindungsgemäße Garteneinrichtung mit einer solchen Wandung kann beispielsweise frei geformt werden aus Beton oder Stein, aber auch als Metall oder Holz. Die Wandungsstärke variiert in diesem Beispiel einerseits in ihrer Wandungsgrundform 33. Andererseits verjüngt sich in diesem Beispiel die Wandungsstärke des Grundkörpers 20 von unten nach oben.
Bezugszeichenliste
10 Garteneinrichtung
20 Grundkörper
30 Wandung
31 Innere Wandungsfläche
32 Äußere Wandungsfläche
33 Wandungs-Grundform
34 Blickrichtung eines Betrachters
35 Öffnung
36 Tür, Aufspannelement
37 Einrichtung zur Aufnahme des Aufspannelements
38 Höhe der Wandung
40 Volumen
41 Volumengrundfläche
42 Stauraum
44 Stauraumaufteilung
45 Elektroinstallation
46 Lichtinstallation
47 Wasserinstallation
48 Duschvorrichtung
49 Wasseranschluss
50 Vertikalgartenvorrichtung
51 Wasserhahn / Schalter für Wasserinstallation
55 Blumenkasten
56 Pflanzkübel
60 Abdeckung
70 Frostsicherheitsvorrichtung

Claims

Ansprüche
1. Garteneinrichtung (10), umfassend einen tragenden Grundkörper (20) mit mindestens einer dreidimensional ausgeformten Wandung (30), die eine innere (31 ) und eine äußere Wandungsfläche (32) aufweist, wobei die Wandung (30) durch ihre innere Wandungsfläche (31 ) ein Volumen (40) zumindest teilweise umschließt, und in diesem Volumen (40) mindestens eine der folgenden Vorrichtung enthält:
- einen Stauraum (42),
- eine Elektroinstallation (45),
- eine Lichtinstallation (46),
- eine Wasserinstallation (47), die mindestens einen Wasserhahn und/oder Schalter (51 ) aufweist, ebenfalls angeordnet im Volumen (40), das die innere Wandungsfläche (31 ) zumindest teilweise umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandungsfläche (32) der Wandung (30) eine Vertikalgartenvorrichtung (50) enthält.
2. Garteneinrichtung (10) nach Anspruch 1 , deren Wandung (30) in sich geschlossen ist.
3. Garteneinrichtung (10) nach Anspruch 1 , deren Wandung (30) so ausgeformt ist, dass sie mindestens eine Öffnung (35) aufweist, wobei sich die Öffnung (35) vorzugsweise über eine gesamte Höhe (38) der Wandung (30) erstreckt.
4. Garteneinrichtung (10) nach Anspruch 3, deren Öffnung (35) verschließbar ist.
5. Garteneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die eine Abdeckung (60) aufweist, die bevorzugt fest auf der Wandung angeordnet ist.
6. Garteneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die eine Duschvorrichtung (48) , und/oder einen Wasseranschluss (49) aufweist.
7. Garteneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die eine Lichtinstallation (46) zur vertikalen und/oder seitlichen Abstrahlung des Lichtes aufweist, und/oder eingerichtet ist, die elektrische Versorgung der Umgebung zu ermöglichen.
8. Garteneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die eine Stauraumaufteilung (44) in Form von Regalen und/oder Zwischenwänden und/oder Haken aufweist.
9. Garteneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, deren Vertikalgartenvorrichtung (50) Blumenkästen (55) und/oder Pflanzkübel (56) aufweist, die an der äußeren Wandungsfläche (32) befestigt sind und deren Form zumindest teilweise folgen.
10. Garteneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, deren Wandung (30) eines der folgenden Materialien aufweist: Metall, insbesondere Stahl oder Edelstahl, Holz, Beton, Stein, Kunststoff.
11. Garteneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die eine Frostsicherheitsvorrichtung (70) aufweist.
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