DE102013112648A1 - Pflanzsystem - Google Patents

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DE102013112648A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Pflanzsystem mit einem Pflanzregal (1), das zwei Träger (4) aufweist, die zwischen sich Tablare (5) halten und jeweils von einem Fuß (6) ausgehen, und länglichen Pflanztrögen (2) zum Aufsetzen auf die Tablare (5), wobei die Pflanztröge (2) in ihren Längsseiten Öffnungen (3) für Pflanzen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pflanzsystem mit einem Pflanzregal und Pflanztrögen zum Aufsetzen auf Tablare des Pflanzregals.
  • Pflanzsysteme, die Pflanzen vor Schädlingen schützen und Arbeiten erleichtern, sind in verschiedenen Formen bekannt, beispielsweise Hochbeete oder Pflanzsäulen, nämlich säulenförmige Pflanzgefäße, die in ihrer Mantelfläche Öffnungen für Pflanzen aufweisen. Das Anlegen eines Hochbeets ist allerdings mit erheblichem Aufwand verbunden. Pflanzsäulen lassen sich zwar rasch aufstellen, können aber nur recht wenige Pflanzen aufnehmen.
  • Bekannt sind auch Pflanzgestelle, die eine mehr oder weniger große Anzahl von Blumentöpfen halten. Für den Einsatz im Freien sind derartige Pflanzgestelle allerdings weniger geeignet, insbesondere wird relativ viel Platz für wenige Pflanzen benötigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Pflanzsystem zu schaffen, das für den Einsatz im Freien geeignet ist, Pflanzen vor Schädlingen schützt, Arbeiten erleichtert, Platz effizient nutzt und sich mit geringem Aufwand schnell aufbauen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Pflanzsystem mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Pflanzsystem besteht aus einem Pflanzregal und Pflanztrögen, die in ihren Seitenwänden Öffnungen für Pflanzen aufweisen. In den Pflanztrögen wachsen Pflanzen deshalb nicht nur nach oben, sondern zusätzlich auch aus den seitlichen Öffnungen der Pflanztröge heraus. Vorteilhaft kann somit auch auf kleinem Raum eine große Anzahl von Pflanzen angebaut werden. Die Pflanztröge können durch aus den seitlichen Öffnungen herauswachsende Pflanzen bedeckt werden, so dass ein ähnlicher Eindruck wie bei einer Hecke entsteht und das Pflanzsystem auch als ein gefälliger Sichtschutz aufgestellt werden kann, insbesondere wenn die Pflanztröge mit Hängegeranien oder ähnlichen Pflanzen bestückt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnungen der Pflanztröge eine Breite und eine Höhe haben, die jeweils zwischen 5 cm und 20 cm, vorzugsweise zwischen 7 cm und 15 cm, beträgt. Öffnungen dieser Größe sind einerseits klein genug, um zu verhindern, dass Erde aus den Pflanztrögen herausfällt, andererseits groß genug für gängige Nutzpflanzen wie Kräuter, Salat oder Erdbeeren.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Das in 1 gezeigte Pflanzsystem besteht aus einem Pflanzregal 1 und Pflanztrögen 2, deren Längsseiten Öffnungen 3 aufweisen. Das Pflanzsystem ist insbesondere für Nutzpflanzen, beispielsweise Kräuter, Salate oder Erdbeeren, geeignet, da die Pflanzen in den Pflanztrögen vor Schädlingen geschützt sind und zur Ernte oder anderen Arbeiten bequem zugänglich sind. Pflanzen wachsen in den Pflanztrögen 2 sowohl nach oben als auch seitlich aus den Öffnungen 3, so dass Sonnenlicht gut ausgenutzt wird und auf kleinem Raum hohe Erträge möglich sind.
  • Die Pflanztröge 2 haben bevorzugt drei bis sechs Öffnungen 3 in jeder Längsseite. Die Öffnungen 3 können kreisförmig oder elliptisch ausgebildet sein, um die Stabilität der Seitenwände der Pflanztröge 2 möglichst wenig zu beeinträchtigen. Die Öffnungen 3 können aber beispielsweise auch als Schlitze, insbesondere in Längsrichtung der Pflanztröge 2 verlaufende Schlitze, ausgebildet sein. Besonders günstig ist es, wenn die Öffnungen 3 eine Höhe 5 cm und 20 cm haben, beispielsweise insbesondere 5 cm bis 15 cm. Die Breite der Öffnungen 3 kann ebenfalls zwischen 5 cm und 20 cm liegen, insbesondere bei 7 cm bis 15 cm.
  • Das Pflanzregal 1 hat zwei Träger 4, beispielweise in Form von zwei Pfosten. Die Träger 4 halten zwischen sich Tablare 5, beispielsweise drei bis sechs Tablare 5. Auf den Tablaren 5 liegt jeweils ein Pflanztrog 2. Die Länge der Pflanztröge 2 ist passend zur Länge der Tablare 5 gewählt. Bevorzugt übersteigt die Länge der Tablare 5 die Länge der Pflanztröge 2 höchstens um 10 cm, besonders bevorzugt höchstens 5 cm. Die Breite der Pflanztröge 2 ist bevorzugt wenigstens doppelt so groß wie die Breite der Träger 4. Die Träger 4 werfen so nur wenig Schatten auf Pflanzen in den Pflanztrögen 2.
  • Der Abstand benachbarter Tablare 5 kann beispielsweise zwischen dem Doppelten und dem Dreifachen der Höhe der Pflanztröge 2 betragen. Auf diese Weise ist zwischen einem Pflanztrog 2 und einem darüber angeordneten Tablar 5 ein optimal bemessener Raum für gängige Nutzpflanzen wie Kräuter, Gemüse und ähnliches. Das Pflanzsystem ermöglicht so einen besonders hohen Ertrag.
  • Die Träger 4 gehen von Füßen 6 aus, die das Pflanzregal 1 gegen Kippmomente stabilisieren. Die Füße 6 erstrecken sich auf beiden Seiten des Pflanzregals 1 quer zur Längsrichtung der Tablare 5. Träger 4 und Füße 6 zusammen sind T-förmig, wobei das T auf dem Kopf steht. Die Füße 6 bilden nämlich den Querstrich der T-Form und die Träger 4 den vertikalen Strich der T-Form. Die Länge der Füße 6 ist bevorzugt mindestens so groß wie die Länge der Tablare 5. Auf diese Weise kann ein sehr stabiler Stand des Pflanzregals 1 erreicht werden. Die Füße 6 können mit Rollen (nicht dargestellt) versehen sein, damit sich das Pflanzregal 1 leicht bewegen lässt, beispielsweise um auf einer Terrasse als Sicht- oder Sonnenschutz positioniert zu werden. Falls die Füße 6 mit Rollen versehen sind, sind die Rollen bevorzugt mit einer Blockiervorrichtung versehen, mit der die Rollen arretiert werden können, um unerwünschte Bewegungen des Pflanzregals 1 zu vermeiden.
  • Als Füße 6 können beispielsweise Bohlen verwendet werden. Die Träger 4 können an den Füßen 6 mit einer Hülse 7 befestigt sein, die einen Flansch aufweist. Der Flansch der Hülse liegt auf einem der Füße 6 auf und ist an ihm befestigt, beispielsweise durch Schrauben, die durch die Füße 6 hindurchragen und mit Muttern gesichert sind. Der Träger 4 steckt in der Hülse 7. Bei Bedarf kann der Träger 4 in der Hülse 7 gesichert sein, beispielsweise durch Nägel oder Schrauben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pflanzregal
    2
    Pflanztröge
    3
    Öffnungen
    4
    Träger
    5
    Tablare
    6
    Füße
    7
    Hülse

Claims (10)

  1. Pflanzsystem mit einem Pflanzregal (1), das zwei Träger (4) aufweist, die zwischen sich Tablare (5) halten und jeweils von einem Fuß (6) ausgehen, und länglichen Pflanztrögen (2) zum Aufsetzen auf die Tablare (5), wobei die Pflanztröge (2) in ihren Längsseiten Öffnungen (3) für Pflanzen aufweisen.
  2. Pflanzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Füße (6) beidseitig quer zu den Tablaren (5) erstrecken.
  3. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Füße (6) größer als die Länge der Tablare (5) ist.
  4. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanztröge (2) auf jeder Längsseite jeweils drei bis sechs Öffnungen (3) aufweisen.
  5. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Träger (4) in einer Hülse (7) steckt, die einen Flansch aufweist, mit dem die Hülse (7) an einem der Füße (6) befestigt ist.
  6. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Tablare (5) die Länge der Pflanztröge (2) höchstens um 10 cm, vorzugsweise höchstens 5 cm, übersteigt.
  7. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (6) Rollen aufweisen.
  8. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen benachbarten Tablaren (5) wenigstens das doppelte und höchstens das Dreifache der Höhe der Pflanztröge (2) beträgt.
  9. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (4) drei bis sechs Tablare (5) halten.
  10. Pflanzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (4) höchstens halb so breit wie die Tablare (5) sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015102950U1 (de) * 2015-06-08 2016-09-12 M.A.C.'s Holding Gmbh Vorrichtung zum Anbau von Pflanzen und Kräutern
DE102016101967A1 (de) 2016-02-04 2017-08-10 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Verfahren und Vorrichtungen zur Stereobilddarstellung
CN107509629A (zh) * 2017-10-30 2017-12-26 黄富滨 一种安装简便的室内植物种植墙
WO2023061761A1 (de) 2021-10-14 2023-04-20 Rainer Tamme Garteneinrichtung

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