DE102008034114B4 - Beetschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein am Erdboden angeordnetes Objekt, insbesondere Beetschutzvorrichtung zum Abdecken eines Beets, mit einer Abdeckung (16), die in eine Abdeckstellung, in der das Beet abgedeckt ist, und eine Lagerstellung, in der das Beet (12) unabgedeckt ist, bringbar ist und eine Plane (20) und eine Vielzahl an Stützelementen (22), die mit der Plane (20) verbunden sind und die Plane (20) in der Abdeckstellung abstützen, umfasst, und einer ortsfesten Lagerung, die zumindest eine Führung (31) besitzt, in der die Stützelemente (22) so geführt sind, dass die Stützelemente (22) in der Abdeckstellung strahlenförmig von der Führung (31) abstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein am Boden angeordnetes Objekt, insbesondere Beetschutzvorrichtung zum Abdecken eines Beets, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Schutzvorrichtungen für ein am Erdboden angeordnetes Objekt dienen dazu, beispielsweise ein Beet, einen Sandkasten, ein Wasserbecken, einen Tümpel oder ähnliche Objekte abzudecken, die auf oder im Erdboden angeordnet sind, um das Objekt so gegen Witterung oder Tiere zu schützen. Es existieren beispielsweise Beetschutzvorrichtungen, insbesondere in der Form von Folientunneln, die einmalig auf das Beet aufgebracht werden und dann dort bis zur Ernte verbleiben. Nachteilig an bekannten Beetschutzvorrichtungen ist, dass sie wenig ästhetisch und daher für Ziergärten wenig geeignet sind.
  • Aus der DE 102 09 226 A1 ist eine Beetschutzvorrichtung bekannt, bei der an einer Welle eines Motors radial abstehende Stangen befestigt sind. Wenn das Beet geschlossen werden soll, wird die Welle gedreht und die erste Stange zieht, weil sie über die Plane mit den übrigen Stangen gekoppelt ist, die übrigen Stangen hinter sich her, so dass sich im Endzustand eine halbzylinderförmige Kugel ergibt. Nachteilig hieran ist, dass ein drehmomentstarker Motor benötigt wird.
  • Aus der DE 28 53 747 A1 ist ein Kleingewächshaus bekannt, bei dem eine Mehrzahl an Stangen miteinander durch eine Folie verbunden ist. Die Stangen ihrerseits sind in einer Gelenkplatte gelagert. Nachteilig an diesem kleinen Gewächshaus ist, dass es aufwändig ist, es zu schließen. Dazu muss nämlich eine große Kraft auf die erste Stange ausgeübt werden. Derartige Kleingewächshäuser sind daher nur für kleine Beete geeignet, was aber in Ziergarten erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für ein am Erdboden angeordnetes Objekt anzugeben, die sich in einen Ziergarten integrieren lässt.
  • Die Erfindung löst das Problem durch eine Beetschutzvorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Beetschutzvorrichtung ist, dass dadurch, dass die Stützelemente in der Abdeckstellung strahlenförmig abstehen, die ortsfeste Lagerung so klein ausgebildet sein kann, dass sie nur wenig auffällt. Dadurch ist die Beetschutzvorrichtung optisch unauffällig und kann gut in Ziergärten eingesetzt werden.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, dass die Beetschutzvorrichtung einfach von der Abdeckstellung in die Lagerstellung und umgekehrt bringbar ist. Da die Stützelemente strahlenförmig von der Führung ausgehen, kann die Abdeckung durch eine Schwenkbewegung der Stützelemente um die ortsfeste Lagerung von der Lagerstellung in die Abdeckstellung gebracht werden. Diese Bewegung ist einfach und schnell durchführbar, so dass nur wenig Personal notwendig ist, um die Beetschutzvorrichtung zu öffnen und zu schließen.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Beetschutzvorrichtung so stabil ausgebildet sein kann, dass sie einen sicheren Schutz gegen Schädlinge, wie beispielsweise Kaninchen, bietet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützelemente stangenförmig und es ist eine zweite Führung vorhanden, so dass die Stützelemente beidseits in jeweils einer Führung geführt sind. Beispielsweise sind die Stützelemente gebogene Stangen aus Metall oder Kunststoff. Es wird so eine besonders leichte und gleichzeitig robuste und wetterfeste Abdeckung erhalten.
  • Ein besonders guter Schutz gegen Tiere, auch gegen kleinere Schädlinge wie beispielsweise Schnecken, wird erhalten, wenn die Beetvorrichtung einen Rahmen zum Einlassen in einen Untergrund aufweist, der eine Ausnehmung zum Aufnehmen der Abdeckung in der Lagerstellung umfasst. Dabei kann der Rahmen so ausgebildet sein, dass in der Abdeckstellung die Plane und/oder einzelne Stützelemente bündig an dem Rahmen anliegen. Dabei kann die Abdeckung im Wesentlichen spaltfrei an dem Rahmen anliegen, so dass auch kleine Schädlinge nicht in das Beet eindringen können. Sofern es notwendig ist, können in der Plane gegebenenfalls Lüftungsöffnungen vorgesehen sein, so dass keine Staunässe entsteht.
  • Die Beetschutzvorrichtung ist besonders unauffällig, wenn der Rahmen mit einer Bodenoberfläche des Beets bündig abschließt. Es ist alternativ aber auch möglich, dass es sich bei dem Beet um ein Hochbeet handelt, wobei der Rahmen zugleich eine Einfassung des Beets darstellt.
  • Bevorzugt weisen die Führungen einen konvexen, insbesondere halbkreisförmigen, Abschnitt und einen gradlinigen Abschnitt auf, so dass die Stützelemente in der Lagerstellung sich im geraden Abschnitt und in der Abdeckstellung im konvexen, insbesondere halbkreisförmigen, Abschnitt befinden. Dabei kann der gradlinige Abschnitt so relativ zu einem etwaigen Rahmen angeordnet sein, dass die Abdeckung in der Lagerstellung im Wesentlichen vollständig innerhalb des Rahmens zum Liegen kommt. Dadurch ist die Abdeckung in der Lagerstellung im Wesentlichen vollständig vom Rahmen verdeckt und so weitgehend unsichtbar. Das gilt besonders dann, wenn der Rahmen in den Untergrund eingelassen ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Stützelemente an Gliederelementen in einer Führungsbahn geführt und die Lagerung umfasst einen Kraftspeicher, insbesondere eine Feder, über den die Abdeckung in eine vorgegebene Stellung vorgespannt ist. Günstig ist es, wenn diese vorgegebene Stellung zwischen der Abdeckstellung und der Lagerstellung liegt. Beispielsweise ist der Kraftspeicher so angeordnet, dass er die Abdeckung in eine zu etwa drei Viertel geschlossene Stellung vorspannt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Kraftspeicher so angeordnet ist, dass er aus dieser vorgegebenen Stellung lediglich einem weiteren Schließen der Abdeckung, so dass diese in die Abdeckstellung kommt, eine Federkraft entgegensetzt. Hieran ist vorteilhaft, dass die Abdeckung dann besonders einfach aus der Abdeckstellung in die besagte vorgegebene Stellung gebracht werden kann, da die Feder unterstützend wirkt.
  • Es kann zudem vorgesehen sein, dass der Kraftspeicher so ausgebildet ist, dass er die Abdeckung selbsttätig aus der Abdeckstellung in die Lagerstellung bringen kann. In diesem Fall ist es lediglich notwendig, eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Abdeckung in der Abdeckstellung zu lösen. Die Abdeckung schnappt dann in die Lagerstellung. Eine derartige Verriegelung kann beispielsweise automatisch auslösbar sein, insbesondere mittels einer drahtgebundenen oder drahtlosen Fernbedienung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützelemente halbellipsenförmig, so dass die Abdeckung in der Abdeckstellung halbellipsoidenförmig ist. Eine derartige Halbellipsoidenform ist ästhetisch besonders ansprechend. Gleichzeitig ist sie widerstandsfähig gegen Windlast und lässt Niederschläge leicht ablaufen.
  • Besonders bevorzugt. sind die Stützelemente halbkreisförmig, so dass die Abdeckung in der Lagerstellung halbkugelsphärenförmig ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn mehr als fünf Stützelemente vorhanden sind. Die Handhabung der Beetschutzvorrichtung wird besonders einfach, wenn weniger als 15 Stützelemente vorhanden sind.
  • Denkbar ist es, die ortsfeste Lagerung so auszuführen, dass die Abdeckung in vorgegebenen Stellungen zwischen der Abdeckstellung und der Lagerstellung arretierbar ist. So kann es vorteilhaft sein, dass die Beetabdeckung auf halbem Wege zwischen der Abdeckstellung und der Lagerstellung arretierbar ist. In dieser Stellung ist das Beet genau zur Hälfte abgedeckt. Eine derartige Stellung kann vorteilhaft sein, wenn die zu schützenden Blumen zwar der Sonne, nicht aber dem Wind ausgesetzt sein sollen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Beetschutzvorrichtung in einer Seitenansicht in ihrer Abdeckstellung,
  • 2 die Beetschutzvorrichtung gemäß 1 in ihrer Lagerstellung,
  • 3 die Beetschutzvorrichtung gemäß 1 von oben,
  • 4 die Beetschutzvorrichtung gemäß 2 von oben,
  • 5 eine Detailansicht von der Seite auf eine ortsfeste Lagerung der Beetschutzvorrichtung gemäß den 1 bis 4 in der Abdeckstellung,
  • 6 die ortsfeste Lagerung gemäß 5 in Lagerstellung,
  • 7 einen mittigen Querschnitt durch ein Gliederelement zur Befestigung eines Stützelements und
  • 8 eine Draufsicht auf das Gliederelement gemäß 7.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Beetschutzvorrichtung 10 zum Schützen eines Beets 12 mit einer schematisch eingezeichneten Pflanze 14. Die Beetschutzvorrichtung 10 umfasst eine Abdeckung 16 und eine ortsfeste Lagerung 18, an der die Abdeckung 16 gelagert ist.
  • Die Abdeckung 16 ist in 1 in ihrer Abdeckstellung gezeigt, in der sie das Beet 12 vollständig überspannt und so den Zugang für Schädlinge, beispielsweise Nager, versperrt. Die Abdeckung 16 umfasst eine Plane 20, beispielsweise aus faserverstärktem Kunststoffmaterial, Gaze oder Textil, und eine Vielzahl von Stützelementen 22.1, 22.2, ..., 22.10, an denen die Plane 20 befestigt ist. Zwei randständige Stützelemente 22.1 und 22.10 sind in der Abdeckstellung in Kontakt mit einem Rahmen 24, der bündig mit einer Bodenoberfläche 26 eines Untergrunds 28 abschließt. Im Folgenden bezeichnen Bezugszeichen ohne Zählsuffix das Objekt jeweils als solches.
  • Die Stützelemente 22 sind gebogene Stangen aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, und laufen in der Lagerung 18, so dass die Abdeckung 16 durch einen in 1 nicht eingezeichneten Griff gefasst und in eine in 2 gezeigte Lagerstellung gebracht werden kann.
  • 2 zeigt die Beetschutzvorrichtung 10 in ihrer Lagerstellung, bei der die Abdeckung 16 gefaltet in einer Aufnahme 30 unterhalb der Bodenoberfläche 26 aufgenommen ist. Es ist zu erkennen, dass die Lagerung 18 eine erste Führung 31 besitzt. Die Führung 31.1 ihrerseits umfasst einen ersten gradlinigen Abschnitt 32, einen konvexen Abschnitt 34 und einen zweiten gradlinigen Abschnitt 36. Die Stützelemente 22 sind an Gliederelementen 38.1, 38.2, ... (vgl. 5) befestigt, die in der Führung 31 geführt laufen, so dass die Abdeckung 16 mit geringem Kraftaufwand in die in 2 gezeigte Lagerstellung gebracht werden kann.
  • 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Beetschutzvorrichtung 10 in der Abdeckstellung. Es ist zu erkennen, dass die Stützelemente 22 halbkreisbogenförmig sind, so dass die Abdeckung 16 in der Lagerstellung halbkugelsphärenförmig ist.
  • 4 zeigt die Beetschutzvorrichtung 10 in ihrer Lagerstellung, in der das Beet 12 nach oben zugängig ist. Es ist zu erkennen, dass die Lagerung 18 neben der ersten Führung 31.1 eine zweite Führung 31.2 umfasst, die spiegelsymmetrisch zu der ersten Führung 31.1 aufgebaut ist.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer der beiden Führungen 31. Es ist zu erkennen, dass die Stützelemente 22 an Gliederelementen 38.1, 38.2, ..., befestigt sind, die paarweise miteinander verbunden sind und so eine in der Führung 31 geführte Schubkette bilden. In der in 5 gezeigten Abdeckstellung drückt die Schubkette auf einen Kraftspeicher in Form einer Gasdruckfeder 42 und spannt diesen dadurch vor. In dieser Lage wird die Abdeckung 16 über eine schematisch eingezeichnete Arretiervorrichtung 40 arretiert. Alternativ ist die Gasdruckfeder 42 so ausgelegt, dass das Eigengewicht der Abdeckung 16 sie in der 5 gezeigten Position hält.
  • 6 zeigt die Lagerung 18 in dem Zustand, wenn die Abdeckung in der Lagerstellung ist. Es ist zu erkennen, dass die Gasdruckfeder 42 unbelastet ist.
  • 7 ist eine Darstellung eines Querschnitts durch ein Stützelement 22 und ein Gliederelement 38, das in der Führung 31 läuft. Es ist zu erkennen, dass das Gliederelement 38 von der Führung 31 allseits geführt ist. Dazu besitzt das Gliederelemente Miniaturkugellager 44.1, 44.2, 44.3, 44.4. Das Stützelement 22 in Form eines Glasfaserstabs mit einem Durchmesser von 15 mm ist mittels einer Madenschraube 46 am Gliederelement 38 befestigt, was ein Verkanten vermeidet.
  • 8 zeigt eine Ansicht auf das Stützelement 22 und das Gliederelement 38 in einer Blickrichtung B (siehe 5).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Beetschutzvorrichtung
    12
    Beet
    14
    Pflanze
    16
    Abdeckung
    18
    Lagerung
    20
    Plane
    22
    Stützelement
    24
    Rahmen
    26
    Bodenoberfläche
    28
    Untergrund
    30
    Aufnahme
    31
    Führung
    32
    erster Abschnitt
    34
    konvexer Abschnitt
    36
    zweiter Abschnitt
    38
    Gliederelement
    40
    Arretiervorrichtung
    42
    Gasdruckfeder
    44
    Miniaturkugellager
    46
    Madenschraube
    B
    Blickrichtung

Claims (8)

  1. Schutzvorrichtung für ein am Erdboden angeordnetes Objekt, insbesondere Beetschutzvorrichtung zum Abdecken eines Beets, mit (a) einer Abdeckung (16), die (i) in eine Abdeckstellung, in der das Beet abgedeckt ist, und eine Lagerstellung, in der das Beet (12) unabgedeckt ist, bringbar ist und (ii) eine Plane (20) und (iii) eine Vielzahl an Stützelementen (22), die mit der Plane (20) verbunden sind und die Plane (20) in der Abdeckstellung abstützen, umfasst, und (b) einer ortsfesten Lagerung, die zumindest eine Führung (31) besitzt, in der die Stützelemente (22) so geführt sind, dass die Stützelemente (22) in der Abdeckstellung strahlenförmig von der Führung (31) abstehen, dadurch gekennzeichnet, dass (c) die Stützelemente (22) an Gliederelementen (38) in einer Führungsbahn geführt sind und (d) die ortsfeste Lagerung einen Kraftspeicher umfasst, über den die Abdeckung (16) in eine vorgegebene Stellung vorgespannt ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stützelemente (22) stangenförmig sind und – eine zweite Führung vorhanden ist, so dass die Stützelemente (22) beidseits in jeweils einer Führung (31) geführt sind.
  3. Schutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rahmen (24) zum Einlassen in einen Untergrund, der eine Ausnehmung zum Aufnehmen der Abdeckung (16) in der Lagerstellung umfasst.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (24) mit einer Bodenoberfläche (26) bündig abschließt.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (31) – einen konvexen, insbesondere halbkreisförmigen, Abschnitt und – einen gradlinigen Abschnitt aufweisen. so dass die Stützelemente (22) in der Lagerstellung sich im geraden Abschnitt und in der Abdeckstellung im konvexen, insbesondere halbkreisförmigen, Abschnitt befinden.
  6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher eine Feder umfasst.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (22) halbellipsenförmig sind, so dass die Abdeckung (16) in der Lagerstellung halbellipsoidenförmig ist.
  8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (22) halbkreisförmig sind, so dass die Abdeckung (16) in der Lagerstellung halbkugelsphärenförmig ist.
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