WO2015104663A1 - Elektrischer schreit- und fahrantrieb - Google Patents

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WO2015104663A1
WO2015104663A1 PCT/IB2015/050120 IB2015050120W WO2015104663A1 WO 2015104663 A1 WO2015104663 A1 WO 2015104663A1 IB 2015050120 W IB2015050120 W IB 2015050120W WO 2015104663 A1 WO2015104663 A1 WO 2015104663A1
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Josef Felber
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Abstract

Der elektrische Schreit-und Fahrantrieb (1) für ein Paar Skisbesteht für jeden einzelnen Ski aus einem Elektromotor (12) mit Batterie und elektronischer Steuereinheit zur Drehzahlregelung des Elektromotors (12). Weiter schliesst sie einen an den Ski montierbaren Führungsrahmen mit Rollen (4-7) für einen Riemen (16)als umlaufendes Adhäsions-und Antriebsband auf. Der Riemen überragt die Gleitfläche des Skis (17) im Betriebszustand mit seiner Adhäsionsseite nach unten, wobei der Führungsrahmen auf den Ski aufspannbar ist und der Riemen vom Elektromotor (12) von der Steuereinheit gesteuert antreibbar ist. In einer bevorzugten Ausführung weist die elektrische Antriebseinheit einen Führungsrahmen mit zwei parallelen Seitenwände auf, wobei zwischen ihren vorderen und hinteren Endbereichen je eine Rolle (4,7) gelagert ist,wovon die eine, vordere Rolle (4) eine Umlenkrolle mit Freilaufnabe und die andere, hintere Rolle (7) eine Motor-Antriebsrolle (7) ist. Längs der unteren Ränder (18) der Seitenwände (2,3) sind weitere Laufrollen (5) gelagert, die auf dem Riemen abrollen. Die unteren Ränder (18) der Seitenwände (2,3) überragen den laufenden Riemen (16) nach unten. Der Elektromotor (12) ist mit einem Untersetzungsgetriebe (10) im Innern der Antriebsrolle (7) eingebaut. Die Batterie und die elektronische Steuereinheit sind mit einer Schnellhalterung auf der Oberseite des Skis vor oder hinter der Skibindung (15,25) befestigbar.

Description

Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb [0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schreit- und Fahrantrieb, um zu Fuss schneller und leichter voranzukommen. Es wurden bereits verschiedene Vorschläge für Antriebe von Skis ausgedacht und patentiert. US 3 964 560 zeigt zum Beispiel einen Ski, dessen gesamter Hinterteil hinter der Fersenbindung als Raupenantrieb ausgebildet ist, welcher motorisch angetrieben ist und bei der Abfahrt im Leerlauf drehen soll. US 2 625 229 zeigt einen Antrieb mit einem Raupenantrieb unter dem Vorderteil einerseits sowie einem Raupenantrieb unter dem Hinterteil des Skis andrerseits, die über eine Rollenkette miteinander verbunden sind und von einem Benzinmotor angetrieben werden, der am Rücken des Skiläufers als Rucksack mitgetragen wird. Die Kraftübertragung erfolgt mittels flexibler Saiten. Diese Antriebe sind jedoch durchwegs für Skier gedacht. Die allermeisten Menschen leben jedoch nicht in Skigebieten, aber praktisch alle Mensch können gehen, manche müssen im Alltag gehen, manche sollten grundsätzlich, aus gesundheitlichen Gründen mehr gehen und manche gehen vor allem aus sportlichen Gründen oder einfach zur Erholung. Vielen ist das Gehen zu langweilig, zu banal, andern ist es zu anstrengend, wiederum andere bemängeln, dass man mit dem Gehen zu wenig weit kommt, also einen eingeschränkten Aktionsradius hat, und sie bevorzugen daher das Fahrrad.
[0002] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schreit- und Fahrantrieb zu schaffen, um erstens das Gehen aus sportlichen Gründen attraktiver zu machen, zweitens um den Aktionsradius mit dem Gehen wesentlich zu vergrössern, und drittens um ein völlig neues Bewegungserlebnis beim Gehen zu bieten. Insbesondere in einer Ausführung als Steighilfe für Tourenskis soll dieser Schreit- und Fahrantrieb den Aufstieg mit Skiern erleichtern und diese Aufstieg zu einem neuen, attraktiven Bewegungserlebnis machen.
[0003] Diese Aufgabe wird gelöst von einem elektrischen Schreit- und Fahrantrieb, bestehend aus einem Fahrgestell mit einer Auflagefläche mit ebener Oberseite mit entweder einer Zehenbindung für einen Schuh oder mit einer Auflagefläche für das Aufspannen eines Tourenski darauf, und ab dieser Auflagefläche beidseits nach unten ragenden Seitenwänden, zwischen denen am vorderen Ende und hinteren Ende dieser Seitenwände eine Umlenkrolle eingebaut ist, zwischen denen ein umlaufendes Antriebsband gespannt ist, und das durch die vordere oder hintere Umlenkrolle mittels eines Elektromotors angetrieben ist und dessen Leistung über ein Steuergerät an zugehörigen Gehstöcken regulierbar ist. [0004] In den Figuren werden Ausführungsbeispiele dieses Schreit- und Fahrantriebs gezeigt und sie werden nachfolgend anhand dieser Figuren beschrieben und ihre Funktion wird erklärt.
Den Schreit- und Fahrantrieb für feste Untergründe von der Seite her gesehen, bei abgestelltem Fuss bzw. Schuh;
Den Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 1 von der Seite her gesehen, bei abgehobenem Fuss bzw. Schuh;
Den Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 1 in perspektivischer Ansicht mit angedeutetem, aufgesetzten Fuss bzw. Schuh und Batterie; Fig. 4 Einen Schreit- und Fahrantrieb mit einem Antriebsband, wobei die
Antriebseinheit als Ganzes unter dem Bindungsbereich des Skis auf denselben aufgespannt ist; Fig. 5 Den Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 4 schematisch ohne Seitenwand des Führungsrahmens dargestellt, zur Freigabe des Blicks auf die Rollen; Fig. 6 Den Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 4 am Ski, schematisch ohne
Seitenwand des Führungsrahmen von der Seite her gesehen dargestellt, zur Freigabe des Blicks auf die Rollen;
Fig. 7 Den Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 4 vergrössert dargestellt, ohne die linke Seitenwand des Führungsrahmens, zur Freigabe des Blicks auf die Rollen;
Fig. 8 Den Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 4 gesondert von der Seite her gesehen dargestellt, ohne Seitenwand des Führungsrahmen, zur Freigabe des Blicks auf die Rollen;
Fig. 9 Den Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 4 von schräg oben gesehen;
Fig. 10 Diesen Schreit- und Fahrantrieb mittels Keilen mit dem Ski verspannt und zugehörigem separat eingezeichnetem Hohlkeil;
Fig. 1 1 Diesen Schreit- und Fahrantrieb im hintersten Bereich des Skis von hinten aufgesteckt und mit am vorderen Ende des Schreit- und Fahrantriebs schwenkbar angelenkten Hohlkeil, der bis zur Skispitze reicht;
Fig. 12 Eine Befestigungsmöglichkeit für den Schreit- und Fahrantrieb an einem Ski; Fig. 13 Einen zum Schreit- und Fahrantrieb passenden Skistockgriff mit
Steuertasten;
Fig. 14 Eine mögliche Platzierung der Batterie für den Aufstieg; Fig. 15 Eine mögliche Platzierung der Batterie für die Abfahrt.
[0005] Die Figur 1 zeigt ein erstes Beispiel dieses Schreit- und Fahrantriebs 1 , der auf festem Grund einsetzbar ist, etwa auf Asphaltstrassen, Naturstrassen oder Wanderwegen, von der Seite her gesehen. Für jeden Fuss bzw. Schuh 36 eines Benützers ist ein solcher Schreit- und Fahrantrieb 1 vorgesehen. Er weist ein Fahrgestell mit rechteckförmiger, ebener Oberseite 47 von mindestens 7cm Breite und mindestens 40cm Länge auf. Darauf wird der Schuh 36 abgestellt. Es wird ein Langlaufschuh 36 verwendet, und vorne ist eine Langlauf-Bindung 48 montiert, sodass der Schuh 36 an seiner Spitze mit dem Fahrgestell verbunden werden kann, in gleicher Art wie auf einem Langlaufski, sodass also die Ferse des Schuhs 36 abgehoben und der Schuh zum Gehen nach oben geschwenkt werden kann. Ab den beiden Längsrändern der Oberseite 47 erstrecken sich Seitenwände 2 nach unten. Zwischen diesen Seitenwänden 2 sind Rollen 5 montiert. Zuvorderst ist eine Umlenkrolle 4 montiert, welche über einen Freilauf verfügt, sodass sie also nur vorwärts drehen kann, niemals aber rückwärts, und ebenfalls zuhinderst ist eine Umlenkrolle 7 montiert, die zugleich die Abtriebsrolle 12 eines Elektromotors sein kann, oder aber diese Umlenkrolle 7 wird über ein zwischen den Seitenwänden 2 eingebautes Getriebe von einem gesonderten, ebenfalls zwischen den Seitenwänden 2 verbauten Niedervolt-Elektromotor von zum Beispiel 12 oder 24 Volt Betriebsspannung angetrieben. Hinter dem Schuh 36 ist eine Batterie 30 für den Elektromotor platziert, sodass diese also nicht vom Benützer, sondern vielmehr vom Schreit- und Fahrantrieb 1 selbst getragen wird. Um die beiden Umlenkrollen 4,7 sowie die Laufrollen 5 führt ein Riemen 16 als Lauf- und Antriebsband. Das kann ein Gummiband oder ein textilverstärktes Gummiband mit einem Profil sein, das zwischen den beiden Umlenkrollen 4,7 spannbar ist. Auch ein Zahnriemen kann sich als Antriebsband eignen. Zum Spannen des Antriebsbandes können die Umlenkrollen 5 in den Seitenwänden 2 in Längsrichtung des Schreit- und Fahrantrieb 1 verschiebbar und verspannbar montiert sein, oder es dient eine hier nicht eingezeichnete Spannrolle wie sie in Figur 6 mit Ziffer 6 gezeigt und bezeichnet ist. Der Motor wird von einer separaten elektronischen Steuerungseinheit gesteuert, die an den Griffen von zugehörigen Ski- bzw. Gehstöcken betätigbar ist, wie das zur Figur 13 erklärt ist. Damit lassen sich die Motoren einschalten, der Fahrmodus einstellen, sowie die Geschwindigkeit regulieren, und in einer speziellen Ausführung für das Befahren von Gefällen auch bremsen. Als Bremse kann ein Bremsklotz dienen, der von innen elektrisch und fein regulierbar an den freibleibenden Teil der vorderen Umlenkrolle 4 schiebbar oder schwenkbar ist. Als Alternative kann der Bremsklotz auch über einen Kniehebelmechanismus zur Verstärkung der Bremskraft auf die Innenseite des Antriebsbandes wirken. Diese Bremsklötze werden zum Beispiel über Bowdenzüge 56 oder hydraulische Schläuche betätigt, wozu die Gehstöcke mit Bremshebeln 55 wie jene eines Fahrrades ausgerüstet sind. Damit lässt sich die Bremskraft fein dosieren.
[0006] In Figur 2 ist der Schreit- und Fahrantrieb 1 bei abgehobenem Schuh 36 gezeigt. Der Betrieb bzw. Einsatz des Schreit- und Fahrantriebs 1 geschieht wie folgt: In einem einfachsten Betriebsmodus werden die beiden Schreit-Fahrantriebe 1 für die beiden Füsse bzw. Schuhe 36 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, zum Beispiel mit etwa Schreitgeschwindigkeit, also etwa 4 bis 5 km/h. Der Benützer steht auf den Antrieben und fährt wie auf gleitenden Skis vorwärts und ist mit verlängerten Wanderstöcken nach Art von Langlauf-Skistöcken ausgerüstet. Er kann nun diese Grundgeschwindigkeit mit seinem eigenen aktiven Gehen überlagern, indem er wie sonst auf festem Grund vorwärts schreitet. Der sich abhebende Fuss schiebt dabei den betreffenden Schreit- und Fahrantrieb 1 durch automatisches Auskuppeln des Elektromotors, wenn dieser überdreht wird, und dank des Freilaufs der vorderen Umlenkrolle 4 in natürlicher weise vorwärts, mit etwa Schreitgeschwindigkeit relativ zum bereits mit Schreittempo vorwärts fahrenden anderen Schreit- und Fahrantrieb 1 , auf dem der andere Fuss ruht. Sobald der abgehobene Fuss wieder auf den Schreit- und Fahrantrieb 1 aufgesetzt wird, folgt das Abheben des anderen Fusses. Der jetzt abgestellte bzw. aufgesetzte Fuss fährt mit seinem Schreit- und Fahrantrieb 1 nur noch im Schreittempo vorwärts, und der jetzt abgehobene Fuss schiebt seinen Schreit- und Fahrantrieb 1 im Schreittempo am anderen vorbei nach vorne, gegenüber dem Grund aber mit doppelter Schreitgeschwindigkeit. Ingesamt ergibt sich ein Schreiten in ganz natürlicher Weise, aber mit doppelter Geschwindigkeit gegenüber dem Untergrund als beim gewöhnlichen Schreiten ohne diesen Antrieb. Die Grundgeschwindigkeit lässt sich regulieren, sodass auch höhere Tempi eingestellt werden können. Jedem eingestellten Grundtempo kann das Schreiten des Benützers mit seiner eigenen Geschwindigkeit überlagert werden, sodass insgesamt ein Vorwärtskommen mit zum Beispiel 10 bis 20km/h und bei geübten Gehern mit noch höheren Geschwindigkeiten möglich ist.
[0007] In einem zweiten Betriebsmodus können die Motoren so gesteuert sein, dass sie, sobald ein Fuss bzw. Schuh 36 von der Oberseite 47 abgehoben wird, auf eine höhere Fahrgeschwindigkeit umschalten, bis der Schuh 36 wieder auf die Oberseite des Schreit- und Fahrantriebs aufgesetzt wird. Das kann bewerkstelligt werden, indem ein Magnetschalter das Abheben des Schuhs 36 feststellt, was dann die Erhöhung der Drehzahl des betreffenden Elektromotors initiiert. Die Steuerung kann so programmiert sein, dass der Drehzahlverlauf über die Zeitperiode des Abhebens des Schuhs dem natürlichen Bewegungsablauf angepasst wird, sodass sich auch in diesem Betriebsmodus ein ganz natürliches Schreiten ergibt, aber mit minimalem Kraftaufwand. Ingesamt vermittelt dieses Schreit- und Fahrantrieb ein bisher ungekanntes attraktives Bewegungsgefühl, und zudem ein rasches Fortkommen, sodass auch Steigungen und grössere Distanzen weit müheloser bewältigbar sind. Wenn das Ziel oder Zwischenziele erreicht sind, kann in Sekundenschnelle von den Schreit- und Fahrantrieben 1 abgestiegen werden, genauso wie man aus Langlaufskis aussteigt. Und auch das Anlegen geschieht sehr praktisch und einfach in Sekundenschnelle, wie das Anschnallen von Langlaufskis.
[0008] Die Figur 3 zeigt den Schreit- und Fahrantrieb 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne. Die Breite der Oberseite ist an die Breite eines Langlaufschuhs angepasst, kann aber auch breiter ausgeführt sein, um besseren Halt um die Längsachse des Antriebs zu bieten. Hinter dem Schuh 36 ist Platz vorhanden für die Aufnahme einer Batterie 30, etwa je einer Batterie von 200 bis 400Wh Kapazität wie sie auch für Elektrofahrräder zum Einsatz kommen.
[0009] Die Figur 4 zeigt den Schreit- und Fahrantrieb 1 aufgespannt auf einen Ski 17, wobei er sich über den Bereich unterhalb der Skibindung erstreckt, das heisst von unterhalb der Schuhspitzen-Bindung 15 bis hinter die Fersenbindung 25. Der Schreit- und Fahrantrieb 1 besteht aus einem Führungsrahmen, welcher auf beiden Seiten des Skis 17 je eine Seitenwand 2,3 aufweist, wobei hier die rechte Seitenwand 3 nicht einsehbar ist. Innerhalb dieser Seitenwände 2,3 sind die Antriebskomponenten untergebracht, wie das anhand der weiteren Figuren ersichtlich wird. So sind zwischen den beiden Seitenwänden 2,3 mehrere Rollen gelagert, um die ein Riemen von ungefähr der Breite des Skis im Bindungsbereich als Adhäsions- und Antriebsband geführt ist. Dieser Riemen ist elektromotorisch gesteuert antreibbar. Im gezeigten Beispiel ist der Führungsrahmen vorne niedriger als hinten und bildet somit einen Keil unter dem Ski 17, sodass der Ski im Aufstieg weniger geneigt ist als das Terrain. Zum Aufspannen auf den Ski 17 kann der Schreit- und Fahrantrieb 1 vorne und hinten eine verlängerte Oberseite seines Führungsrahmens aufweisen, mit in diesen Verlängerungen nach oben ragenden Gewindebolzen, welche von unten durch die Löcher 13, 14 im Ski 17 gesteckt werden können und dann auf der Oberseite des Skis 17 mit einer Kontermutter festgeschraubt werden. Damit ist der Schreit- und Fahrantrieb 1 stabil mit dem Ski 17 verspannt. Es ist klar, dass der Schreit- und Fahrantrieb 1 möglichst leicht gebaut sein muss, um unnötiges Gewicht zu vermeiden. Der Führungsrahmen mit seinen Seitenwänden 2,3 besteht daher vorzugsweise aus Aluminiumblechen oder gar aus einem geeigneten Leichtbaumaterial wie etwa aus synthetischen Para-Aramid-Faserverbundplatten (Kevlar®), aus Titan, aus Kohlefaser-verstärkten Kunststoff-Platten oder ähnlichem Material. [0010] In Figur 5 ist der Schreit- und Fahrantrieb 1 nach Figur 4 schematisch ohne Seitenwand 2 des Führungsrahmens dargestellt und ist aufgespannt auf den Ski 17. Hier ist der Blick auf die Anordnung der Rollen 4, 5, 6 und 7 für den als Antriebs -und Adhäsionsband wirkenden Riemen 16 freigegeben. Ganz vorne ist eine Umlenkrolle 4 angeordnet, die vorteilhaft eine Freilaufnabe aufweist, sodass die Rolle 4 in der gezeigten Abbildung nur im Gegenuhrzeigersinn drehen kann. Sie weist aussen eine Zahnung auf. Die nächsten paar Rollen 5 sind Laufrollen, die in jeder Richtung frei drehen können und gut gelagert sind, sodass sie möglichst wenig Rollwiderstand bieten. Sie können ebenfalls eine Zahnung auf ihrer Lauffläche aufweisen, sodass sie genau zum aufgezogenen Riemen 16 passen, aber sie können ebenso gut auch eine glatte Lauffläche aufweisen. Die zuhinterst angeordnete Rolle 7 enthält im gezeigten Beispiel einen Elektromotor 12 mit einem Untersetzungsgetriebe 10, zum Beispiel einem Planetengetriebe. Vor dieser Rolle 7 ist eine Stützrolle 6 gelagert. Der Riemen 16 ist um die endseitigen Rollen 4, 7 herumgeführt, dann nach hinten unter den Laufrollen 5 hindurch, und nach Umschlingen der hinteren endseitigen Rolle 7 mit dem Elektromotor 12 nach vorne unter der Stützrolle 6 hindurch und dann auf die obere Seite der vorderen Umlenkrolle 4 geführt. Dieser Riemen 16 bildet ein Adhäsionsband, das mit seiner gezahnten oder sonst irgendwie strukturierten Adhäsionsfläche auf den Schnee zu liegen kommt, und auf seiner anderen Seite ein gezahntes Antriebsband bildet, das heisst einen Zahnriemen, welcher mit seiner Antriebsfläche die Rolle 7 umschlingt, wobei dann die Rolle 7 durch den Antrieb vom Elektromotor 12 über das Planetengetriebe 10 als Antriebsrolle wirkt. Der endlose Riemen 16 bewegt sich daher im Bild im Gegenuhrzeigersinn, wenn er in Aktion ist. Als Antriebsriemen 16 kann ein handelsüblicher beidseitig verzahnter Zahnriemen zum Einsatz kommen.
[0011] Die Figur 6 zeigt diesen Schreit- und Fahrantrieb nach Figur 4-5 am Ski 17 schematisch ohne Seitenwand 2 des Führungsrahmens von der linken Seite her gesehen dargestellt, sodass nur die im Bild hintere, rechte Seitenwand 3 sichtbar ist, zur Freigabe des Blicks auf die eben beschriebenen Rollen 4, 5, 6 und 7. Im gezeigten Beispiel sind alle Rollen 4-7 mit einer Zahnung auf ihrer Lauffläche ausgerüstet. Diese Zahnung greift in den Zahnriemen 16 ein, der auf seinen beiden Seiten eine Zahnung aufweist. Die innere Zahnung des Riemens 16 wirkt damit als Antriebsseite des Riemens 16. Ihre Zahnung wird von der Zahnung auf der Rolle 7 angetrieben, und der Riemen 16 läuft hernach unter der Stützrolle 6 hindurch nach vorne, dort um die Umlenkrolle 4 herum und hernach unter den Laufrollen 5 wieder nach hinten und dort von unten nach oben um die Antriebsrolle 7 herum. Durch die Verzahnung und den Eingriff der Zahnung der Antriebsrolle 7 entsteht ein Minimum an Reibwiderstand für den Antrieb des Riemens 16. Die Stützrolle 6 sorgt dafür, dass der Riemen 16 ungestört und frei zur Umlenkrolle 4 geführt wird, ohne den in Gegenrichtung laufenden Abschnitt des Riemens 16 touchieren zu können. Die Laufrollen 5 dienen dazu, das Gewicht des Skiläufers auf dem Antriebsriemen 16 gleichmässig zu verteilen. Ausserdem verhindern sie, dass der Riemen 16 den oberen, nach vorne laufenden Abschnitt berühren kann, wenn mit dem Schreit- und Fahrantrieb 1 über eine Geländekuppe gefahren wird. Vorne am Führungsrahmen ist ausserdem eine Rampe 24 in Form eines Hohlkeils aus Aluminiumblech oder Leichtbaumaterial angelenkt. Im Betrieb des Schreit- und Fahrantriebs wird die Rampe 24 in die gezeigte Position ausgeklappt und in dieser Position mit dem Spannbügel 1 1 an die Unterseite des Skis 17 gespannt. Damit fährt der Schreit- und Fahrantrieb kontinuierlich und sanft auf den Schnee auf. Bei demontiertem Schreit- und Fahrantrieb wird die Rampe um 180° auf die Oberseite des Führungsrahmens umgeklappt, sodass der Schreit- und Fahrantrieb insgesamt nicht länger ist als von der vorderen Umlenkrolle 4 zur hinteren Antriebsrolle 7 gemessen und damit für die Abfahrt einfach an den Rucksackseiten befestigt werden kann oder in dort aufgenähte spezielle Taschen versorgbar ist.
[0012] Die Figur 7 zeigt diesen Schreit- und Fahrantrieb 1 gesondert dargestellt, ohne Seitenwand 2 des Führungsrahmens, zur Freigabe des Blicks auf die Rollen 4-7, in perspektivischer Ansicht. Man erkennt die Verzahnung auf allen Rollen 4-7, die vorteilhaft kugelgelagert sind, für einen minimalen Rollwiderstand. Die Umlenkrolle 4 oder wahlweise die Antriebsrolle 7 kann mit ihrer Achse im Führungsrahmen quer zu ihrer Achse in Längsrichtung des Führungsrahmens verschoben werden und gespannt werden, zum Spannen des Riemens 16. Der Riemen 16 ist hier glatt dargestellt. In Tat und Wahrheit handelt es sich aber vorteilhaft um einen Zahnriemen mit einer zu der Zahnung auf den Rollen 4-7 passenden Zahnung, um eine optimale Kraftübertragung von der Antriebsrolle 7 auf den Riemen 16 sicherzustellen. Auf der äusseren Seite der so gebildeten Raupe ist eine gleiche oder ähnliche Zahnung vorhanden, oder eine sonst wie gestaltete Struktur, sodass eine Adhäsionsfläche gebildet wird, welche sich dann über die ganze Unterseite des Schreit- und Fahrantriebs 1 erstreckt und eine gute Adhäsion auf jeder Schneeart gewährleistet. Als Alternative könnte ein Riemen zum Einsatz kommen, welcher als Antriebsseite eine weiche, gummielastische Beschichtung aufweist, und auf der Adhäsionsfläche ein Fell aufweist, wie ein herkömmliches aufklebbares Fellband für Tourenskis. Die Gummiseite läuft dann gespannt über die Verzahnung oder über eine weiche gummierte, strukturierte Oberfläche der Antriebsrolle 7, was ebenfalls eine hinreichende Antriebskraft erzeugt. Auf der Oberseite bildet der Schreit- und Fahrantrieb 1 im gezeigten Beispiel eine Auflagefläche 8 für den Ski 17. Diese Auflagefläche 8 wird seitlich nach oben von Seitenführungen 9 leicht überragt, sodass für den aufzusetzenden Ski eine Seitenführung gebildet wird. Im Einzelfall kann es genügen, dass nur stellenweise nach oben ragende Ohren gebildet werden, zwischen denen der Ski geführt und gehalten wird. Diese Ohren können auch im Abstand zueinander verstellbar ausgeführt werden, wie früher verstellbare Backen einer Skibindung in ihrer lichten Weite verstellbar waren, zwischen denen dann der Skischuh gehalten wurde.
[0013] Die Figur 8 zeigt den Schreit- und Fahrantrieb 1 gesondert von der Seite her gesehen, ohne die Seitenwand 2 des Führungsrahmens, sodass nur die hintere bzw. rechte Seitenwand 3 sichtbar ist, zur Freigabe des Blicks auf die Rollen 4-7. Hier erkennt man die Führung des Riemens 16 für den Antrieb und die Adhäsion auf Schnee. Der Riemen 16 läuft stets in der mit Pfeilen angezeigten Richtung. Dafür sorgt eine Freilaufnabe, die vorteilhaft in der vorderen Umlenkrolle 4 eingebaut ist, sodass man mit dem Ski auf dem Riemen 16 niemals zurückrollen kann. Die Antriebsrolle 7 beherbergt einen schnelllaufenden Niederspannungs- Elektromotor 12 von zum Beispiel 36 Volt, dessen Drehzahl von 10Ό00 bis 20Ό00 U/min über ein Untersetzungsgetriebe, zum Beispiel über ein zweistufiges Stirnradgetriebe oder wie im gezeigten Beispiel über ein Planetengetriebe 10 auf eine niedrigere Drehzahl übersetzt wird und dessen Drehmoment dann an die Antriebsrolle 7 abgegeben wird.
[0014] Die Figur 9 zeigt den Schreit- und Fahrantrieb 1 ohne Rampe 24 von schräg oben gesehen. Die unteren Ränder 18 der Seitenwände 2,3 überragen den inliegenden Riemen 16 leicht nach unten, sodass sie wie Messer oder Harscheisen in den Schnee eingreifen und den nötigen Seitenhalt bieten, wenn zum Beispiel ein Hang traversiert wird. [0015] Die Figur 10 zeigt eine alternative Variante zum Aufspannen des Schreit- und Fahrantriebs 1 auf den Ski, anstatt ihn mittels Gewindebolzen und Kontermuttern oder mittels Schrauben auf den Ski aufzuspannen. Hierzu wird vor der vorderen Skibindung 15 ein Keil 19 nach vorne abfallend auf die Skioberfläche aufgelegt, sodass er an der Skibindung 15 ansteht und sich nicht auf dem Ski nach hinten verschieben kann. Und hinter der hinteren Skibindung 25 wird ein Keil 20 nach hinten abfallend auf die Skioberfläche aufgelegt. Dann wird ein Spannbügel 21 vom vorderen Ende des Führungsrahmens aus nach schräg vorne über den vorderen Keil 19 und vom hinteren Ende des Führungsrahmens ein weiterer Spannbügel 22 nach schräg hinten über den hinteren Keil 20 eingehängt. Am Schluss wird der hintere Keil 20 mittels einer Spannvorrichtung mit verstellbarer Spannschnalle 23 auf der Oberseite des hinteren Skiendbereiches nach hinten gespannt, an den Haken 46, der am hinteren Skiende eingehängt wird. Dadurch ist der Schreit- und Fahrantrieb 1 satt und sicher geführt an der Skiunterseite gehalten. Vor dem Schreit- und Fahrantrieb 1 ist an denselben ein Hohlkeil 24 aus Leichtbaumaterial angelenkt, der dort um die Achse 42 schwenkbar ist. Mit seinem vorderen Ende liegt er dann auf dem Skigleitbelag auf, und bei abmontiertem Schreit- und Fahrantrieb kann er für die Abfahrt um 180° auf denselben umgeschwenkt werden und der Schreit- und Fahrantrieb kann in dieser Form im oder am Rucksack verstaut werden.
[0016] Die Figur 1 1 zeigt eine alternative Variante der Aufspannung des Schreit- und Fahrantrieb 1 auf den Ski 17. Anstatt dass der Schreit- und Fahrantrieb 1 unter dem Bindungsbereich des Skis 17 aufgespannt wird, ist er hier von hinten auf das Skiende aufgesteckt, mittels eine Führung mit Halterung. Sie erstreckt sich daher nicht mehr bis ganz zur vorderen Bindung 15. Dafür ist vorne ein Hohlkeil 24 an dem Schreit- und Fahrantrieb 1 angelenkt, welcher sich bis zur Skispitze erstreckt und damit zusammen mit dem Adhäsionsband des Schreit- und Fahrantriebs 1 eine Ebene bildet. Der Hohlkeil wird vorne über einen Bügel mit dem Ski verspannt, sodass sein vorderes Ende satt auf den Skibelag auslaufend auf demselben aufliegt. Damit wird die ganze Skilänge als Auflagefläche genützt. Für die Abfahrt wird der Hohlkeil 24 um 180° auf den demontierte Schreit- und Fahrantrieb 1 umgeklappt, wie mit dem Pfeil angedeutet, sodass der Schreit- und Fahrantrieb etwa halb so lange wie der Ski ausfällt.
[0017] Das Montieren des Schreit- und Fahrantriebs am Ski dauert bei allen vorgestellten Varianten kaum eine Minute, das Demontieren ebenfalls. Alle Elemente des Schreit- und Fahrantriebs können leicht in einem Rucksack untergebracht werden. Dieser Schreit- und Fahrantrieb ist auch in tiefem Schnee wirksam und gewährt zudem einen optimalen Seitenhalt auf hartem Schnee. Die Seitenplatten 2,3 bzw. Seitenwände 2,3 der Führungsrahmen wirken dabei als Harsch-Eisen.
[0018] Die Figur 12 zeigt eine besonders einfache Möglichkeit, um den Schreit- und Fahrantrieb an einem Tourenski 17 zu befestigen. Vor der Fersenbindung des Skis ist eine Platte montiert, welche seitlich nach unten ragende Keile bildet 49. Die Seitenwände 2 des Schreit- und Fahrantriebs 2 sind vorne mit nach oben ragenden Gegenkeilen 50 versehen. Hinten sind Seitenwände 2 mit entgegengesetzt gerichteten Keilen 51 ausgestattet, welche die Seitenwände 2 leicht nach oben überragen. Eine Platte 52, auch welche die Batterie 30 aufgesetzt oder von hinten auf Führungsschienen aufgeschoben werden kann, ist an ihrem vorderen Ende mit seitlichen Gegenkeilen 53 ausgestattet. Diese können an den Keilen 53 der Seitenwände 2 eingehängt werden. Mit einer Spannschraube 54, die auf die Skioberfläche wirkt und die Platte 52 schiefwinklig durchsetzt, wird die Platte 52 mit der Batterie 30 hach hinten verspannt und ihr hinteres Ende wird dabei wie mit dem Pfeil eingezeichnet nach unten auf die Skioberseite gedrückt. Damit ist der Schreit- und Fahrantrieb satt mit dem Ski 17 verspannt, - mittels einer einzigen Spannschraube 54. Dadurch lässt er sich rasch montieren und wieder demontieren.
[0019] Die Batterien 30 für die beiden Elektromotoren können im Rucksack mitgetragen werden, möglichst nahe beim Kreuz oder Körperschwerpunkt, oder aber mit Vorteil werden sie auf der Oberseite der Skier befestigt und mitgeführt. Die elektronische Steuereinheit kann ebenfalls entweder im Rucksack mitgetragen werden oder auf der Skioberseite wegnehmbar befestigt werden. Das Ein- und Ausschalten sowie die Leistungsregulierung kann über die Griffe der zugehörigen Skistöcke erfolgen. Die Griffe können wie in Figur 13 gezeigt zum Beispiel Knöpfe 26 und kleine Räder 27 von Potentiometern aufweisen, oder mit Tasten 28 für + und - ausgerüstet sein, zum Steigern oder Reduzieren der Leistungen der Radnabenmotoren 12 an den beiden Skiern 17. Die Griffe können hierzu über je ein Kabel 29 mit der elektronischen Steuereinheit verbunden sein, die sich bei der Batterie im Rucksack befindet, oder aber auf der Oberseite der Skier. Und von dort führen auch Kabel zu den Elektromotoren 12 der Antriebsrollen für deren Stromversorgung. Vorteilhaft erfolgt die Steuerung ab den Griffen an den Skistöcken drahtlos zur elektronischen Steuereinheit, mittels einer Funkverbindung.
[0020] Für den Aufstieg werden die Elektromotoren der Antriebsrollen 12 eingeschaltet und mit den Rädern 27 von Potentiometern wird die Leistung reguliert. Der bisher beim Aufstieg beim Schreiten jeweils stehende Ski wird durch diese Antriebseinheit 1 nach vorne geschoben, etwa mit Schritttempo, und gleichzeitig wird der andere Ski durch den Antrieb mit doppelter Geschwindigkeit vorwärtsgeschoben, wie folgt: Damit der nicht belastete Ski nicht mit grossem Gewicht und Last nachgezogen werden muss - er ist ja schwerer als ein Ski ohne diese Antriebseinheit - kann eine Schaltung vorgesehen werden, welche auf die Belastung des Skis reagiert. Ein Druckfühler wird hierzu auf dem Ski montiert, sodass der abgestellte Absatz des Skischuhs darauf zu liegen kommt. Wenn der Ski vom Schuhabsatz belastet ist, wird der Druckfühler belastet und schaltet den Betriebsmodus des Elektromotors auf Standardgeschwindigkeit. Sobald der Druckfühler aber durch Ausführen eines Vorwärtsschrittes entlastet wird, indem der Absatz angehoben wird, schaltet die Steuerung auf die doppelte Geschwindigkeit. Der Ski wird nach vorne geschoben, wie wenn er durch das Schreiten allein nach vorne gezogen würde, bis er wieder belastet wird. Dadurch wird das zusätzliche Gewicht des Schreit- und Fahrantriebs für den Skitourengänger mehr als kompensiert. Sobald der Vorwärtsschritt vollendet ist und der Absatz den Druckfühler belastet, schaltet die Steuerung wieder auf normale Antriebsgeschwindigkeit, das heisst etwa auf Schritttempo. Höhere Grundgeschwindigkeiten sind denkbar, je nach praktischer Übung und der Stärke der eingesetzten Motoren. Es stellt sich eine Art„Moonwalk" ein, von der Seite beobachtet wie wenn jemand auf einem Förderband, das sich in Schreitrichtung bewegt, zusätzlich vorwärts schreitet. Die elektronische Steuerung ist mit Vorteil speicherprogrammierbar. Für die Koordination des Vorwärtsschiebens des jeweils unbelasteten Skis wird die Steuerung entsprechend programmiert, um möglichst nahe an den natürlichen biomechanischen Bewegungsablauf des Skitourengängers heranzukommen. Die Steuereinheit kann so programmiert werden, dass zunächst der Bewegungsablauf eines individuellen Skitourengängers „kopiert" wird, indem dieser mit ausgeschalteten Motoren schreitet und damit die elektronische Speichereinheit mit dem Spannungsverlauf füttert, welche die Motoren mit dem nach seiner Schreitart typischen Drehzahlverlauf abgeben. Weiter sind Messmittel zur Erfassung des veränderlichen Winkels zwischen Skischuh und Ski vorhanden. Die zu den ermittelten Winkeln zugehörigen Geschwindigkeiten der Motoren 12 sind damit erfassbar, sodass der Drehzahlverlauf der Motoren 12 der beiden Skier in Abhängigkeit der erfassten Winkel programmierbar ist. Damit ist der biomechanische Bewegungsablauf eines individuellen Skitourengängers erfassbar und hernach mit diesem Winkel als Führungsgrösse kopierbar ist. Damit kann der Schreit- und Fahrantrieb einen individuellen biomechanischen Bewegungsablauf eines Skitourengängers nachmachen, sodass ein möglichst natürliches Schreiten sichergestellt wird.
[0021] Mit Hilfe dieses Schreit- und Fahrantrieb ergibt sich wie erwähnt eine Art Vorwärts-Moonwalk, mit etwa doppelter Vorwärtsgeschwindigkeit als mit blossem Gehen. Entsprechend schneller geht der Aufstieg vonstatten. Ein einfacherer Modus kann so gestaltet sein, das einzig der Ski mit dem abgehobenen Skischuh nach vorne geschoben wird, und der andere Ski stationär bleibt, also sein Motor überhaupt nicht dreht. In diesem Sparmodus hilft also die Antriebseinheit einzig den abwechslungsweise beim Schreiten nach vorwärts zu schiebenden Tourenski motorisch nach vorne zu schieben, was bereits eine sehr spürbare Erleichterung für den Skitourengänger darstellt.
[0022] Für den Aufstieg werden die Batterien 30 vorteilhaft wie in Figur 14 gezeigt auf dem Vorderski von einer Halterung 45 gesichert, um welche die Batterie wie mit dem Pfeil eingezeichnet schwenkbar gelagert ist. Trotzdem kann der Skischuh für das Schreiten in gewohnter Weise mit der Ferse vom Ski abgehoben werden, wie mit dem Pfeil angedeutet. Damit muss die Batterie 30 nicht im Rucksack mitgetragen werden, sondern wird vom Ski getragen und kaum gespürt. Für die Abfahrt werden die Antriebseinheiten im Rucksack verstaut, und die Batterien 30 werden in den Halterungen 45 um 180° umgedreht und auf dem Vorderski hernach in den Halterungen 45 so verschwenkt und befestigt, dass sie über dem Rist des Skischuhs zu liegen kommen, wie das in Figur 15 gezeigt ist. Damit müssen sie auch für die Abfahrt nicht getragen werden, sondern fahren auf den Skiern mit, aber nahe an den Schuhen des Skifahrers, wo sie den gewohnten Bewegungsablauf mir ihrer Masse von ca. 1 bis 2 kg nur schwach stören. Mit einer Batteriekapazität von zum Beispiel 2 x 400Wh lässt sich rein rechnerisch eine Masse von 100kg fast 3000m anheben. Unter Berücksichtigung von Reib- und Schneewiderständen sowie der Einschränkungen durch die praktische Anwendung bei tiefen Aussentemperaturen etc. an sich ergibt sich ein Anteil von dieser Kapazität, welcher effektiv umgesetzt werden kann.
[0022] Am Schluss sei vermerkt, dass dieser Schreit- und Fahrantrieb 1 auch als ein kombinierbarer Schreit- und Fahrantrieb 1 ausgeführt sein kann, der sowohl auf hartem schneefreien Untergrund mit Langlaufschuhen eingesetzt werden kann und hier für mit einer Langlaufbindung versehen ist, und eine Adhäsionsband, das für diese Zwecke geeignet ist, und der dann für den Betrieb mit Tourenskis umgebaut wird, indem einfach die Langaufbindung demontiert wird und eine andere Riemen aufgespannt wird, der für die Adhäsion auf Schnee geeignet ist. Somit kann dieser Schreit- und Fahrantrieb dann für Sommer- und Winterbetrieb eingesetzt werden.
Ziffernverzeichnis 1 Schreit- und Fahrantrieb
2 Seitenwand links
3 Seitenwand rechts
4 Umlenkrolle vorne 5 Laufrollen unter Bindung
6 Stützrolle (Gegenrolle)
7 Hintere Rolle
8 Oberfläche des Führungsrahmens (Auflagefläge für Ski)
9 Nach oben ragende Seitenränder bzw. Ohren (Seitenführungen)
10 Planetengetriebe, Untersetzungsgetriebe
1 1 Spannbügel für Rumpe
12 Antriebsrolle/Motor
13 Vorderes Loch zum Aufspannen der Antriebseinheit
14 Hinteres Loch zum Aufspannen der Antriebseinheit
15 Schuhspitzen-Bindung
16 Riemen
17 Ski
18 Untere Ränder der Seitenwände 2,3
19 Vordere Keil zum Aufspannen
20 Hinterer Keil zum Aufspannen
21 Spannbügel vorne für Keil 19
22 Spannbügel hinten für Keil 20
23 Spannschnalle zum Spannen des Keils 20
24 Rampe
25 Fersenbindung
26 Knöpfe an Skistockgriff
27 Stelleräder an Skistockgriff
28 Tasten an Skistockgriff
29 Kabel von Skistockgriff zur Steuereinheit
30 Batterie
31 Vorderer Führungsrahmen des mehrteiligen Führungsrahmens
32 Mittlerer Führungsrahmen des mehrteiligen Führungsrahmens
33 Hinterer Führungsrahmen des mehrteiligen Führungsrahmens 34 Vordere Umlenkrolle
35 Stützrollen
36 Langlaufschuh
37 Mittlere Laufrolle Hintere Laufrolle
Hintere untere Umlenkrolle
Hintere obere Umlenkrolle
Spannrolle
Achse für Rampe 24
Spannelement zum Spannen des Riemens Rad für Gewindestange zum Spannen Halterung für Batterie 30
Haken am Skiende
Oberseite des Schreit- und Fahrantriebs Langlaufbindung
Keile vor der Zehenbindung
Keil vorne an Seitenwand 2
Keil hinten an Seitenwand
Batteriehalteplatte mit Keil am vorderen Ende Keil am vorderen Ende des Batterieplatte Schraube zum Verspannen der Batterieplatte Bremshebel
Bowdenzug oder Hydraulikschlauch

Claims

Patentansprüche
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb (1 ), bestehend aus einem Fahrgestell mit einer Auflagefläche mit ebener Oberseite (47) mit entweder einer Zehenbindung (48) für einen Schuh (36) oder mit einer Auflagefläche (8) für das Aufspannen eines Tourenski (17) darauf, und ab dieser Auflagefläche beidseits nach unten ragenden Seitenwänden (2,3), zwischen denen am vorderen Ende und hinteren Ende dieser Seitenwände (2,3) eine Umlenkrolle (4,7) eingebaut ist, zwischen denen ein umlaufendes Antriebsband (16) gespannt ist, und das durch die vordere oder hintere Umlenkrolle (4,7) mittels eines Elektromotors (12) angetrieben ist und dessen Leistung über ein Steuergerät an zugehörigen Gehstöcken regulierbar ist.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (31 ,32,33) eine rechteckförmige, ebene Oberseite (47,8) von mindestens 7cm Breite und mindestens 40cm Länge, aufweist, und entweder mit einer Zehenbindung (48) für einen Schuh (36) oder mit Spannmitteln für die Aufnahme eines Tourenskis (17) und Verspannung mit demselben aufweist, und dass zwischen den Seitenwänden (2,3) eine Anzahl Laufrollen (5) montiert sind.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Fahrgestells mit einer Zehenbindung (48) für Langlaufschuhe (36) ausgerüstet ist, und im hinteren Bereich der Oberseite eine Batterie (30) lösbar befestigt ist, und dass Rollen (4-7, 12) die Seitenwände (2) nach unten überragen, sodass das Schreitgerät auf einem harten Boden auf der vom Riemen (16) gebildeten Raupe rollbar ist.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb nach Anspruch 1 oder 2 für ein Paar Skis, für jeden einzelnen Ski bestehend aus einem Elektromotor (12) mit Batterie und elektronischer Steuereinheit zur Drehzahlregelung des Elektromotors (12), mit mindestens einem an den Ski montierbaren Führungsrahmen (31 ,32,33) mit Rollen (4-1 1 ;34,37-41 ;52) für einen Riemen (16) als umlaufendes Adhäsions- und Antriebsband, welcher Riemen die Gleitfläche (17) des Skis im Betriebszustand mit seiner Adhäsionsseite nach unten überragt, wobei der Führungsrahmen auf den Ski aufspannbar ist und der Riemen vom Elektromotor (12) von der Steuereinheit gesteuert antreibbar ist.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen zwei parallele Seitenwände (2,3) einschliesst, wobei zwischen ihren vorderen und hinteren Endbereichen je eine Rolle (4-7) gelagert ist, wovon die eine Rolle (4) eine Umlenkrolle mit Freilaufnabe und die andere eine Motor-Antriebsrolle (7) ist, und dass längs der unteren Ränder (18) dieser Seitenwände (2,3) weitere Laufrollen (5) gelagert sind und die unteren Ränder (18) der Seitenwände (2,3) den unterhalb der Rollen (4-7) laufenden Riemen (16) nach unten überragen, wobei im Innern einer der endseitigen Rollen (4,7) der Elektromotor (12) mit einem Untersetzungsgetriebe (10) eingebaut ist, und die Batterie (30) und die elektronische Steuereinheit mit einer Schnellhalterung (45) auf der Oberseite des Skis vor oder hinter der Skibindung (15,25) befestigbar ist.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (16) ein Zahnriemen (16) mit beidseitiger Zahnung ist, indem dieser mit seiner Zahnung auf seiner Innenseite als Antriebsfläche eingreifend über die Zahnung von Motor-Antriebsrolle (7) und Umlenkrolle (4) läuft, und die Zahnung auf seiner Aussenseite als Adhäsionsfläche zu wirken bestimmt ist, oder dass der Riemen (16) als Adhäsions- und Antriebsband ein Gummiriemen ist, der auf der äusseren Seite als Adhäsionsfläche mit einem Steigfell oder einer rauen textilen Beschichtung versehen ist, und die Innenseite eine Gummibeschichtung oder Zahnung aufweist, welche als Antriebsfläche über die Zahnung von Motor-Antriebsrolle (7) und Umlenkrolle (4) läuft.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen zwei parallele Seitenwände (2,3) einschliesst, die in Richtung gegen das Skiende hin eine ansteigende Höhe aufweisen, und am vorderen Ende eine Umlenkrolle (4) gelagert ist und am hinteren Ende der Elektromotor (12) mit einem Untersetzungsgetriebe (10) eingebaut ist, wobei vor dem Elektromotor (12) zwischen den Seitenwänden (2,3) eine Stützrolle (6) eingebaut ist, unter welcher der Riemen (16) mit seiner Aussenseite gegen die Stützrolle (6) gerichtet geführt ist.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Endbereich des Führungsrahmens eine umklappbare keilförmige Rampe (24) angelenkt ist, die im Betriebszustand auf die Unterseite des Skis aufzuliegen bestimmt ist, zur Auffahrt der Antriebseinheit auf den Schnee, und zum Umklappen der Rampe (24) auf den Führungsrahmen der Antriebseinheit für die Abfahrt.
Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen am oberen Randbereich der Seitenwände (2,3) eine Auflagefläche (8) für mindestens die unteren äusseren Randbereiche des Skis (17) bildet, sowie nach oben ragende Führungsflächen (9) oder abstehende Ohren aufweist, zum Anschlag von aussen an den beiden Aussenseiten des Skis (17).
10. Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreit- und Fahrantrieb (1 ) hinten Führungsmittel aufweist, zum Aufschieben von hinten auf das hintere Skiende, und vorne eine Halterung zum Aufspannen des Schreit- und Fahrantriebs auf den Ski (17), und dass am vorderen Ende des Schreit- und Fahrantrieb (1 ) ein Hohlkeil (24) um 180° schwenkbar an ihr angelenkt ist, sodass die Keilfläche zusammen mit der Adhäsionsfläche des Riemens (16) des Schreit- und Fahrantriebs (1 ) eine Ebene bildet, die sich über annähernd die ganze Skilänge erstreckt. 1 1 . Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit der Antriebseinheit Knöpfe (26), Tasten (28) oder Verstell-Räder (27) an den Griffen der zugehörigen Geh- oder Skistöcken einschliesst, und dass eine Verbindung mittels Kabel (29) oder eine drahtlose Funk-Verbindung via separate Batterie zu den elektronischen Steuereinheiten der Elektromotoren (12) führen.
12. Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein zur Antriebeinheit gehöriger Drucksensor auf der Oberseite (47) unter dem Schuhabsatz montiert ist, sodass bei Belastung mit dem Schuh-Absatz mittels der elektronischen Steuereinheit ein erster Modus für die Drehzahl des Elektromotors (12) für eine Fahrgeschwindigkeit zwischen Null und Schritttempo einschaltbar ist, und bei unbelastetem Schuh ein zweiter Modus mit erhöhter Drehzahl für doppeltes Schritttempo einstellbar ist.
13. Elektrischer Schreit- und Fahrantrieb für ein Paar Skis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit speicherprogrammierbar ist, indem Messmittel zur Erfassung des veränderlichen Winkels zwischen Schuh und Oberseite (47,8) vorhanden sind, und die zugehörigen Geschwindigkeiten der Motoren (12) erfassbar sind, sodass der Drehzahlverlauf der Motoren (12) der Antriebe in Abhängigkeit der erfassten Winkel programmierbar ist, sodass der biomechanische Bewegungsablauf eines individuellen Tourengängers erfassbar und hernach mit diesem Winkel als Führungsgrösse kopierbar ist.
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