WO2008128492A1 - Verfahren und vorrichtung zur vermeidung schneller änderungen des innendrucks in einem geschlossenen raum - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vermeidung schneller änderungen des innendrucks in einem geschlossenen raum Download PDF

Info

Publication number
WO2008128492A1
WO2008128492A1 PCT/DE2008/000464 DE2008000464W WO2008128492A1 WO 2008128492 A1 WO2008128492 A1 WO 2008128492A1 DE 2008000464 W DE2008000464 W DE 2008000464W WO 2008128492 A1 WO2008128492 A1 WO 2008128492A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
pressure
air
control
internal pressure
control valve
Prior art date
Application number
PCT/DE2008/000464
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Qinghua Zheng
Florian Dignath
Original Assignee
Thyssenkrupp Transrapid Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thyssenkrupp Transrapid Gmbh filed Critical Thyssenkrupp Transrapid Gmbh
Priority to AT08734402T priority Critical patent/ATE515419T1/de
Priority to US12/593,017 priority patent/US20100101656A1/en
Priority to EP20080734402 priority patent/EP2137045B1/de
Priority to CN2008800123771A priority patent/CN101657346B/zh
Publication of WO2008128492A1 publication Critical patent/WO2008128492A1/de
Priority to US15/481,610 priority patent/US20170232978A1/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0009Means for controlling or equalizing air pressure shocks in trains, e.g. when passing or crossing in tunnels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/0318Processes
    • Y10T137/0396Involving pressure control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2496Self-proportioning or correlating systems
    • Y10T137/2544Supply and exhaust type

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung von schnellen, durch eine äußere Umgebung induzierten Änderungen des Luftdrucks in einem geschlossenen Raum (1). Erfindungsgemäß wird der Innendruck in dem Raum (1) mit einem Sensor (3) überwacht. Schnelle Änderungen des Innendrucks werden durch gezielte Zufuhr oder Abfuhr von Luft zumindest teilweise kompensiert. Die Zufuhr und Abfuhr der Luft erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Überdruck- und Unterdruckbehältern (5, 6).

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung schneller Änderungen des Innendrucks in einem geschlossenen Raum
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
In geschlossenen Fahrgastzellen verschiedener Fahrzeuge wie Eisenbahnen, Magnet- Schwebebahnen und Flugzeugen, die hohe Maximalgeschwindigkeiten ermöglichen, kann es beim Betrieb zu unerwünschten Druckänderungen kommen. Eine Ursache hierfür sind bei Eisenbahnen und Magnetschwebefahrzeugen z. B. schnelle, zu Druckwellen führende Durchfahrten durch enge Tunnel oder Zugbegegnungen auf dicht nebeneinander verlegten Fahrwegen. Da derartige Druckänderungen von den Fahrgästen ab einer bestimmten Druckänderungsgeschwindigkeit als unangenehmer Druck auf den Ohren wahrgenommen werden, wurden vom internationalen Eisenbahnverband UIC Richtlinien (UIC 660) mit Komfortgrenzen für derartige Druckänderungen erlassen. Bei Flugzeugen ergeben sich ähnliche Probleme, wenn sich die Flughöhen schnell ändern, da der Luftdruck mit steigender Höhe abnimmt.
Zur Vermeidung dieses Problems ist es bei Eisenbahnen, insbesondere bei Hochgeschwindigkeitszügen bekannt, die Wagenkästen möglichst druckdicht auszubilden, um dadurch die Geschwindigkeit der Druckänderungen, die sich als Folge von Änderungen des Außendrucks in den Innenräumen ergeben können, so stark zu begrenzen, dass sie von den Passagieren nicht mehr als unangenehm empfunden werden. Zur Herstellung der erforderlichen Dichtigkeit ist es allerdings erforderlich, vorhandene Türen, Fenster, Wagenübergänge usw. mit Dichtungen zu versehen, Klimaanlagen od. dgl. mit der Luftzufuhr und -abfuhr dienenden, verschließbaren Ventilen auszurüsten, die z. B. bei der Einfahrt in einen Tunnel geschlossen und bei der Ausfahrt aus einem Tunnel wieder geöffnet werden, und die Wagenkastenstruktur weitgehend ohne offene Durchbrüche zu realisieren. Entsprechendes gilt für Magnetschwebebahnen. Eine andere Möglichkeit zur Vermeidung unangenehmer Druckänderungen besteht darin, das Verhältnis des Tunnelquerschnitts zum Fahrzeugquerschnitt ausreichend groß zu wählen und Zugbegegnungen nur bei ausreichend weit beabstandeten Fahrwegen zuzulassen oder in Tunneln ganz zu vermeiden, um dadurch die Größe der Druckwellen zu reduzieren.
Demgegenüber wird im Flugzeugbau vorgesehen, den Luftdruck in den Fahrgastzellen mit Hilfe von leistungsstarken, an den Luftein- bzw. Luftauslässen angebrachten Ventilatoren zu regeln. Derartige Regelungen sind für einen dauerhaften Druckausgleich konzipiert und würden bei sehr schnellen Druckänderungen, wie sie z. B. bei Tunneldurchfahrten auftreten, unverhältnismäßig große Ventilatoren erfordern, die außerdem noch hochdynamisch auf schnelle Außendruckänderungen reagieren können.
Das technische Problem der Erfindung besteht daher darin, die eingangs bezeichneten Verfahren und Vorrichtungen so zu gestalten, dass ohne großen Aufwand insbesondere schnelle Innendruckänderungen vermieden und damit Beeinträchtigungen der in den geschlossenen Räumen befindlichen Personen vermieden werden können.
Gelöst wird dieses Problem erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 7.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine von außen her in dem geschlossenen Raum induzierte, schnelle Druckänderung in Form eines Unterdrucks zumindest teilweise dadurch zu kompensieren, dass dem Raum eine entsprechende Luftmenge zugeführt wird. In analoger Weise wird dem Raum beim plötzlichen Auftreten eines Überdrucks eine entsprechende Luftmenge entnommen. Insbesondere erfolgt die Regelung des Innendrucks so, dass Druckänderungen mit einer vorgewählten Druckänderungsgeschwindigkeit erfolgen. Dadurch ist es möglich, die im Raum befindlichen Personen vor unangenehmen, den Fahrkomfort beeinträchtigenden Druckänderungen zu bewahren. Nach einem besonders bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Zufuhr oder Abfuhr der Luft mit Hilfe eines Über- oder Unterdruckbehälters, wodurch die Anwendung aufwendiger Gebläse, Pumpen od. dgl. vermieden werden kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer vollständigen Innendruckregelung für einen geschlossenen Raum;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Regeleinrichtung für eine Innendruckregelung nach Fig. 1;
Fig. 3 schematisch ein Ausfuhrungsbeispiel einer nur teilweisen Innendruckregelung für einen geschlossenen Raum;
Fig. 4 beispielhaft mögliche Druckverläufe im Wagenkasten eines spurgebundenen Fahrzeugs während einer Fahrt durch einen Tunnel;
Fig. 5 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung den Druckverlauf in einem vergleichsweise schlecht abgedichteten Raum bei Anwendung einer erfindungsgemäßen Innendruckregelung; und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung für den Druckverlauf in einem vergleichsweise gut abgedichteten Raum bei Anwendung einer erfindungsgemäßen Innendruckregelung.
Fig. 1 zeigt schematisch ein derzeit für am besten gehaltenes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine vollständige Innendruckregelung unabhängig davon ermöglicht, ob der äußere Luftdruck größer oder kleiner als der Luftdruck in dem betrachteten Raum ist. In Fig. 1 ist beispielhaft angenommen, dass der Luftdruck in einem geschlossenen Raum 1 geregelt werden soll, der den Fahrgastraum eines Hochgeschwindigkeitszuges, z. B. eines Magnetschwebefahrzeugs, bildet und von einer Fahrzeugwand 2 umgeben ist. Unter
"geschlossen" wird verstanden, dass die Fahrzeugwand 2, wenn nicht gezeigte Fenster und Türe geschlossen sind, ein den Raum 1 umgebendes Gehäuse bildet, das bis auf die üblicherweise vorhandenen Undichtigkeiten und ggf. vorhandenen Be- und Entlüftungsöffnungen für Klimaanlagen od. dgl. rundum dicht ist. Es ist jedoch klar, dass der Raum 1 in Abhängigkeit von seiner Qualität, seinem Alter oder sonstigen Gegebenheiten sowohl gut abgedichtet als auch weniger gut abgedichtet sein kann, wie aus der weiteren Beschreibung ersichtlich wird. Gemäß Fig. 1 ist sowohl im Raum 1 als auch außerhalb davon (hier als "äußere Umgebung des Raumes 1 " bezeichnet) wenigstens je ein Drucksensor 3 und 4 an- geordnet, mittels derer ständig der Luftdruck im Raum 1 (nachfolgend kurz als Innendruck bezeichnet) und der Luftdruck in der äußeren Umgebung (nachfolgend kurz als Außendruck bezeichnet) gemessen werden. Weiter sind wenigstens je ein Überdruckbehälter 5 und ein Unterdruckbehälter 6 vorgesehen, die beide entweder unmittelbar in dem Raum 1 oder außerhalb des Raums 1, z. B. in einer benachbarten Fahrgastzelle oder auch in einem vom Raum 1 abgetrennten Bereich angeordnet sein können, aber wie der Raum 1 ein Bestandteil des betrachteten Fahrzeugs sind.
Der Überdruckbehälter 5 ist mit einem Regelventil 7 versehen, durch das, ggf. über wenigstens eine angeschlossene Leitung, Druckluft aus dem Überdruckbehälter 5 in den Raum 1 strömen kann. Der Unterdruckbehälter 6 ist mit einem Regelventil 8 versehen, durch das, ggf. über wenigstens eine angeschlossene Leitung, Luft aus dem Raum 1 in den Unterdruckbehälter 6 strömen kann. Die Geschwindigkeit, mit der die Regelventile 7, 8 von der Luft durchströmt werden, kann durch Steuerung der Öffnungsquerschnitte der Regelventile 7, 8 eingestellt werden, vorzugsweise mit Hilfe elektrischer Steuersignale, die einem elektrischen oder elektromagnetischen Stellorgan der Regelventile 7, 8 zugeführt werden.
Weiterhin ist der Überdruckbehälter 5 über eine Leitung 9 mit einer an die äußere Umgebung führenden, in der Fahrzeugwand 2 ausgebildeten Öffnung verbunden, die mit einer Klappe 10 od. dgl. druckdicht verschlossen werden kann. In der Leitung 9 befindet sich ein Ventilator oder Kompressor 11 , mit dem der Druckbehälter 5 bei geöffneter Klappe 10 bis zum Erreichen eines vorgewählten Überdrucks mit Druckluft gefüllt werden kann. Der Unterdruckbehälter 6 ist über eine Leitung 12 mit einer an die äußere Umgebung führenden, in der Fahrzeugwand 2 ausgebildeten Öffnung verbunden, die mit einer Klappe 14 od. dgl. druckdicht verschlossen werden kann. In der Leitung 12 befindet sich eine Pumpe 15, mit welcher der Unterdruckbehälter 6 bei geöffneter Klappe 14 bis zum Erreichen eines vorgewählten Unterdrucks evakuiert werden kann.
Schließlich enthält die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung einen Regler 16, der mit den beiden Sensoren 3, 4 und den beiden Regelventilen 7, 8 verbunden ist und diese in Abhängigkeit von den ermittelten Innen- bzw. Außendrücken so steuert, dass entweder mittels des Überdruckbehälters 5 gezielt eine zusätzliche Luftmenge in den Raum 1 eingeführt oder mittels des Unterdruckbehälters 6 gezielt eine überschüssige Luftmenge aus dem Raum 1 abgezogen wird. Insgesamt arbeitet die Vorrichtung nach Fig. 1 daher im Wesentlichen wie folgt:
Melden die Sensoren 3 und 4, dass der Außendruck kleiner als der Innendruck ist und/oder sich der Innendruck unzulässig schnell verrringert, wird das Regelventil 7 geöffnet und Luft aus dem Überdruckbehälter 5 in den Raum 1 eingelassen. Dadurch werden insbesondere solche schnellen Änderungen des Innendrucks im Raum 1 , die zu einem kleiner werdenden Innendruck führen würden, durch die geregelte Zufuhr von Luft zumindest teilweise kompensiert, wobei durch ein mehr oder weniger weites Öffnen des Regelventils 7 bei Bedarf auch sehr schnell auf Schwankungen des Außendrucks reagiert werden kann. In entsprechender Weise wird, wenn die Sensoren 3 und 4 melden, dass der Außendruck größer als der Innendruck ist und/oder sich der Innendruck unzulässig schnell erhöht, das Regelventil 8 mehr oder weniger weit geöffnet, um dadurch Luft aus dem Raum 1 in den Unterdruckbehälter 6 entweichen zu lassen und dadurch einen Druckanstieg im Raum 1 zumindest teilweise zu kompensieren. Dadurch kann auch sehr schnell auf eine Erhöhung des Außendrucks reagiert werden.
Bei normaler Regelung werden die Regelventile 7, 8 in Abhängigkeit vom einmal festgelegten Regelverhalten der Vorrichtung stets in gleicher Weise auf Differenzen zwischen dem Außen- und Innendruck reagieren, um diese Differenzen möglichst klein zu halten. Erfindungsgemäß wird es jedoch als besonders vorteilhaft angesehen, die Regelung so vorzunehmen, dass die Änderungsgeschwindigkeit des Innendrucks zumindest auf einen solchen Wert begrenzt wird, der mit der Verträglichkeitsgrenze der Passagiere vereinbar ist. Dadurch wird ein abrupter Druckausgleich entsprechend den möglichen schnellen Schwankungen des Außendrucks vermieden und sichergestellt, dass kein unangenehmer Druck auf die Ohren der Passagiere wirken kann. Dies gilt insbesondere für kurzzeitige, nur wenige Sekunden dauernde Druckschwankungen, die mit großen, trägen Ventilatoren, Pumpen od. dgl. nicht kompensiert werden könnten.
Nach Abschluss des gewünschten Druckausgleichs werden die Regelventile 7, 8 ge- schlossen, die Klappen 10, 14 geöffnet und die Druckbehälter 5, 6 mit Hilfe der Ventilatoren 11 und Pumpen 15 bis zum Erreichen eines vorgewählten Über- bzw. Unterdrücke wieder mit Luft gefüllt bzw. evakuiert. Anschließend können die Klappen 10, 14 erneut geschlossen werden. Da ein Regelvorgang normalerweise nur in vergleichsweise großen zeitlichen Abständen erfolgen muss, z. B. bei aufeinander folgenden Tunneldurchfahrten, können die Ventilatoren 11 und Pumpen 15 vergleichsweise klein dimensioniert werden. Außerdem brauchen die Klappen 10, 14 nur elektrisch oder mit anderen Mitteln in je eine Offen- und Schließstellung bringbar sein, d. h. eine Regelung ihres jeweiligen Öffnungsquerschnitts ist nicht erforderlich.
Der Regler 16 bildet zusammen mit den Sensoren 3 und 4, den Regelventilen 7 und 8 sowie den Behältern 5 und 6 eine erfindungsgemäße Regeleinrichtung und kann nach Fig. 1 im Prinzip beliebig ausgebildet sein, d. h. insbesondere elektronisch, pneumatisch oder sonstwie betrieben werden. Bei elektronischem Betrieb ist der Regler 16 beispielsweise entsprechend Fig. 2 ausgebildet. Danach enthält er eine mit den Sensoren 3, 4 verbundene Steuereinrichtung 18, der außer den Sensorsignalen auch andere Informationen wie z. B. solche zugeführt werden können, die die Fahrtgeschwüidigkeit, die Position des Fahrzeugs, das Streckenprofil (z. B. Gefälle- oder Steigungsabschnitte im Fahrweg) od. dgl. angeben. Anhand dieser Informationen wird in der Steuereinrichtung 18 eine günstige, vorzugsweise vorher anhand des bekannten Streckenverlaufs berechnete Sollwertkurve generiert und an einem Ausgang 19 der Steuereinrichtung 18 abgegeben. Die Regelung erfolgt daher hier nicht anhand eines festen, sondern anhand eines zeitlich variablen Sollwerts. Die Sollwertkurve wird mittels eines Vergleichers 20, dem auch die Ausgangssignale des Sensors 3 zugeführt werden, ständig mit dem jeweiligen Istwert des Innen- drucks verglichen. Die Differenz beider Werte wird einem Regelbaustein 21 zugeführt, der je nach Fall an einem mit dem Regelventil 7 verbundenen Ausgang 22 oder an einem mit dem Regelventil 8 verbundenen Ausgang 23 ein Stellsignal abgibt. Mit Hilfe dieser Stellsignale werden die Regelventile 7, 8 so eingestellt, dass der gewünschte Druckausgleich erhalten wird. Mit besonderem Vorteil sind die Sollwerte am Ausgang 19 somit zeitlich veränderliche Führungsgrößen, die sicherstellen, dass die Regelventile 7, 8 zu jedem Zeitpunkt so weit geöffnet sind, wie es zur Erzielung einer vorgewählten Druckänderungsgeschwindigkeit im Raum 1 erwünscht ist. Das bedeutet beispielsweise, dass bei einer schnellen Abnahme des Außendrucks das Regelventil 7 zunächst weit geöffnet wird, um aufgrund einer großen zugeführten Luftmenge den Innendruck nur langsam abnehmen zu lassen. Im Anschluss daran kann das Regelventil 7 dann meistens immer mehr geschlossen werden, weil die Differenz zwischen dem Außendruck und dem Innendruck und damit auch der Bedarf an zugeführter Luft bis zum Erreichen des minimalen, dem reduzierten Außendruck entsprechenden Innendrucks immer kleiner wird. Insbesondere wird die zeitlich veränderliche Solldruckkurve vorzugsweise so gewählt, dass unter allen Umständen etwa vorgegebene Komfortkriterien (z. B. UIC 660) eingehalten werden.
Wird im Hinblick auf die Dimensionierung des Überdruckbehälters 5 beispielsweise von einem Volumen des Raums 1 von 150 m3 ausgegangen, dann würde eine Druckabnahme im Raum 1 von 1000 Pa/10s, wie sie nach UIC 660 gerade noch zulässig ist, rechnerisch einem Luftmassenstrom von ca. 0,15 kg/s entsprechen, wenn ein adiabatischer Ausströmvorgang aus dem Druckbehälter 5 angenommen wird. Soll dieser Luftmassenstrom vollständig aus dem Drackbehälter 5 ausgeglichen werden, muss der das Regelventil 7 durchströmen. Ist der Druckbehälter 5 beispielsweise mit einem Überdruck von 2 bar = 2 • 105 Pa mit Luft gefüllt, dann entspricht das einem Luftvolumenstrom von ca. 0,06 m3/s. Dabei kühlt sich die ausströmende Luft zwar um ca. 50 °C gegenüber der Temperatur im Druckbehälter 5 ab, doch ergibt sich der Vorteil, dass die Luft sehr schnell in den Raum einströmt und daher auch bei Druckänderungen wirksam werden kann, die sich nur über eine Sekunde oder wenig mehr erstrecken. Entsprechende Berechnungen lassen sich für den Fall anstellen, dass der Unterdruckbehälter 6 zum schnellen Ausgleich von Druckspitzen benötigt wird. Außerdem zeigen die Berechnungen, dass unter den gegebenen Umständen das VoIu- men der Druckbehälter 5, 6 in der Regel nicht größer sein muss, als z. B. einem Prozent des Volumens des Raums 1 entspricht.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 ermöglicht zu jedem Zeitpunkt eine aktive Regelung des Innendrucks im Raum 1 gegenüber sowohl erhöhten als auch reduzierten Außendrücken. Dagegen kann es auch Fälle geben, die nur zu einer Erhöhung oder nur zu einer Erniedrigung des Innendrucks führen. In solchen Fällen kann entweder auf den Überdruckbehälter 5 oder auf den Unterdruckbehälter 6 und die zugehörigen Bauelemente verzichtet werden. Ein solcher Fall kann sich z. B. ergeben, wenn der Raum 1 sehr gut abgedichtet ist und daher z. B. eine Verminderung des Außendrucks infolge einer Tunneldurchfahrt nur zu einer geringen und insbesondere zulässigen Druckänderungsgeschwindigkeit im Raum 1 führt. Muss jedoch das Fahrzeug und mit ihm der gut abgedichtete Raum 1, nachdem sich in diesem der reduzierte .Innendruck ausgebildet hat, in einem unmittelbar hinter dem Tunnel befindlichen Bahnhof oder auch in einem im Tunnel 1 eingerichteten, auf normalem Außendruck befindlichen Bahnhof angehalten werden, dann ist, wenn keine besonde- ren Maßnahmen getroffen werden, entsprechend auch nur ein allmählicher Anstieg auf den höheren Außendruck möglich. Das kann zur Folge haben, dass die Fahrzeugtüren, um die Passagiere vor einem Druckschock zu bewahren, noch eine erhebliche Zeitlang (z. B. 30 s) geschlossen bleiben müssen, bis der Druckausgleich hergestellt ist.
Erfindungsgemäß kann der Druckausgleich in einem solchen Fall außer mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 1 auch mit Hilfe einer Vorrichtung nach Fig. 3, in der gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen sind, beschleunigt werden. Im Unterschied zu Fig. 1 weist die Fahrzeugwand 2 hier lediglich eine an die äußere Umgebung führende Öffnung 25 auf, die mit einem Regelventil 26 mehr oder weniger weit geöffnet werden kann. Zur Regelung der Stellung des Regelventils 26 kann eine Regeleinrichtung entsprechend Fig. 1 und 2 verwendet werden.
Bei Anwendung der Vorrichtung nach Fig. 3 melden die Sensoren 3 und 4 am Tunnelende oder in einem unterirdischen Bahnhof eine vergleichsweise große Druckdifferenz. Infolgedessen öffnet der Regler 16 das Regelventil 26 derart, dass ein Druckausgleich zwischen außen und innen zwar unter Einhaltung der UIC-Kriterien oder anderer Vorschriften, aber dennoch mit einer Druckänderungsgeschwindigkeit erfolgt, die wesentlich größer ist, als sich ergeben würde, wenn der als dicht angenommene Raum 1 sich selbst überlassen würde. Auf diese Art kann die Wartezeit bis zum Öffnen der Fahrzeugtüren wesentlich und z. B. bis auf wenige Sekunden reduziert werden, was von den Passagieren kaum wahrgenommen wird.
Fig. 4 bis 6 zeigen beispielhaft einige mögliche Druckverläufe, wobei jeweils längs der Abszisse die Zeit und längs der Ordinate der Druck in willkürlichen Einheiten abgetragen ist. Außerdem gibt pN den normalen Außendruck in der äußeren Umgebung an, der z. B. auf einer freien, von einem Zug durchfahrenen Strecke herrscht. In Fig. 4 ist angenommen, dass sich ein Zug mit einem den Raum 1 nach Fig. 1 aufweisenden Wagenkasten längs einer vorgegebenen Strecke bewegt und zu einem Zeitpunkt tl in einen Tunnel A einfahrt. Ferner sei angenommen, dass der Außendruck dadurch längs einer gestrichelten Linie 28 abrupt auf einen vergleichsweise niedrigen Wert pl abfällt, der z. B. um 3000 Pa niedriger als der Druck pN ist, während der Tunneldurchfahrt diesen Wert pl beibehält und nach dem Verlassen des Tunnels zu einem Zeitpunkt t2 abrupt wieder auf den Wert pN ansteigt. Weiter sei angenommen, dass der Zug zu einem Zeitpunkt t3 in einen zweiten Tunnel B einfährt, in welchem ein Bahnhof vorgesehen ist, in dem der Zug zu einem Zeitpunkt t4 zum Stillstand kommt. In diesem Tunnel B sinkt der Außendruck zunächst längs einer gestrichelt dargestellten Kurve 29 z. B. nur auf einen Wert p2 ab, um beim Stillstand des Zugs zu einem Zeitpunkt t4 wieder den Normaldruck pN anzunehmen.
Weiterhin ist in Fig. 4 beispielhaft längs strichpunktierter Kurven 30 und 31 der Verlauf des Innendrucks in einem nur schlecht abgedichteten Raum 1 des Zugs dargestellt. Wie die Kurven 30, 31 zeigen, folgt der Innendrack den Kurven 28 und 29 vergleichsweise schnell, d. h. es findet automatisch und ohne große Verzögerung ein Druckausgleich statt. Dadurch hat der Innendruck zum Zeitpunkt t2 bereits den minimalen Außendruck pl erreicht, während kurz nach dem Verlassen des Tunnels A zu einem Zeitpunkt t5 der Innendruck wieder dem normalen Außendruck pN entspricht. Die gezeigten Druckänderungen seien hier einerseits so schnell, dass sie für die Passagiere unangenehm sind. Andererseits habe aber die Undichtigkeit des Raums 1 auch zur Folge, dass der Innendrack nach dem Stop des Zugs im Bahnhof B zum Zeitpunkt t4 vergleichsweise schnell wieder auf den Normaldruck pN ansteigt und diesen etwa zu einem Zeitpunkt t6 erreicht, so dass die Fahrzeugtüren zum Zeitpunkt t6 problemlos geöffnet werden können.
In Fig. 4 ist schließlich beispielhaft längs punktiert dargestellter Kurven 32 und 33 der Verlauf des Innendrucks in einem Raum 1 dargestellt, der vergleichsweise gut abgedichtet ist. Als Folge dessen wird während der Durchfahrt durch den Tunnel A nur ein ver- gleichsweise langsamer Abfall des Innendrucks bis zu einem Wert p3 und nach dem Verlassen des Tunnels A ein vergleichsweise langsamer Anstieg des Innendrucks bis zum Wert pN beobachtet. Entsprechendes gilt für die Fahrt durch den zweiten Tunnel B ab dem Zeitpunkt t3. Die hohe Dichtigkeit des Raums 1 hat hier allerdings zur Folge, dass der Innendruck nach dem Stillstand des Zugs zum Zeitpunkt t4 noch eine vergleichsweise große Zeitlang unter dem normalen Außendruck pN bleibt, wie die punktierte Kurve 33 zeigt, und diesen erst nach einem Zeitpunkt t7 erreicht. Daher dürfen die Fahrzeugtüren in diesem Fall weder zum Zeitpunkt t4 noch zum Zeitpunkt t6 geöffnet werden, da zu diesen Zeitpunkten für die Passagiere die Gefahr eines Druckschocks besteht. Es muss vielmehr abgewartet werden, bis sich der Innendruck etwa zum Zeitpunkt t7 dem Außendruck pN ausreichend angenähert hat.
Fig. 5 zeigt die Druckverläufe bei Anwendung der anhand der Fig. 1 beschriebenen, erfindungsgemäßen Innendruckregelung für einen vergleichsweise schlecht abgedichteten Raum 1. Für den Außendruck und den sich selbsttätig einstellenden Innendruck werden dieselben Verhältnisse wie in Fig. 4 angenommen (Kurven 28, 29 und 30, 31). Setzt jedoch erfindungsgemäß bei der Einfahrt in den Tunnel A die beschriebene Regelung ein, sobald der Außendruck ausreichend kleiner als der Innendruck ist, dann wird dadurch zunächst das Regelventil 7 geöffnet und Luft so schnell aus dem Druckbehälter 5 in den Raum 1 eingelassen, dass der Innendruck nur allmählich längs einer durchgezogenen Kurve 34 in Fig. 5 bis auf einen Wert p4 absinkt. Vorzugsweise erfolgt die Regelung, wie oben beschrieben ist, in diesem Bereich so, dass die durch die Steigung der Kurve 34 gegebene Druckänderungsgeschwindigkeit an keiner Stelle die Verträglichkeitsgrenzen für die Passagiere übersteigt. Nach dem Verlassen des Tunnels A kann durch Schließen des Regelventils 7 und Öffnen des Regelventils 8 erreicht werden, dass zeitweise Luft aus dem Raum 1 in den Unterdruckbehälter 6 abströmt und dadurch ein abrupter Anstieg des Innendrucks auf den Wert pN vermieden wird. Auch für diesen Fall wird die Regelung zweckmäßig unter Beachtung der Komfortgrenzen durchgeführt.
Im Bereich des Tunnels B können ähnliche Druckverläufe realisiert werden, wie eine durchgezogene Kurve 35 in Fig. 5 zeigt.
Fig. 6 zeigt schließlich den Einfluss einer Vorrichtung nach Fig. 3 auf den Druckverlauf in einem gut abgedichteten Raum 1 , wobei sich im Bereich des Tunnels A dieselben Verhältnisse wie in Fig. 4 ergeben (Kurven 28, 29 und 32, 33). Da hier im Bereich des Tunnels A die Komfortgrenze nicht überschritten wird, ist eine Innendruckregelung nicht erforderlich. Dagegen ist für diesen Fall eine Innendruckregelung im Tunnel B unter Anwendung der Vorrichtung nach Fig. 3 zweckmäßig. Wie die Kurve 33 zeigt, sind bis etwa zum Zeitpunkt t4 keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Zum Zeitpunkt t4 ist jedoch der Innendruck mit einem Wert p5 noch erheblich kleiner als der Außendruck pN im Bahnhof B und beim Stillstand des Fahrzeugs. Daher wird erfindungsgemäß jetzt das Regelventil 26 in Fig. 3 geöffnet, wodurch über die Öffnung 25 in der Fahrzeugwand 2 ein schnellerer Druckausgleich erfolgen kann. Erfindungsgemäß wird die Regelung zwar auch in diesem Fall zu einer derartigen Steuerung des Öffnungszustands des Regelventils 26 verwendet, dass die Druckänderungsgeschwindigkeit nicht die Komfortgrenze über- schreitet, sondern der Anstieg des Innendrucks z. B. längs einer durchgezogenen Kurve 36 in Fig. 6 erfolgt. Die Druckänderungsgeschwindigkeit wird in diesem Fall jedoch so gewählt, dass der erforderliche Druckausgleich etwa zu einem Zeitpunkt t8 abgeschlossen ist, der dem Zeitpunkt t4 (Stop des Fahrzeugs im Bahnhof B) wesentlich näher als der Zeitpunkt t7 liegt. Daher können die Fahrzeugtüren bereits zum Zeitpunkt t8 geöffnet werden, ohne dass sich für die Passagiere ein unangenehmer Druck auf die Ohren ergibt.
Wie Fig. 4 bis 6 erkennen lassen, bestehen zwischen den Tunneln A und B normalerweise vergleichsweise große Abstände. Diese ermöglichen es, die Druckbehälter 5 und 6 zwischen zwei Regelvorgängen allmählich wieder mit Druckluft zu laden bzw. auf den gewünschten Unterdruck zu evakuieren. Weiter ist ersichtlich, dass insbesondere die
Regeleinrichtung nach Fig. 1 auch in Fällen anwendbar ist, in denen im Raum 1 kurzzeitige bzw. geringfügige Lecks vorhanden sind. Außerdem kann bei Anwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 in gewissen Grenzen eine allmähliche Abnahme der Druckdichtigkeit der Fahrzeuge toleriert werden, wie sie sich beispielsweise über die Lebensdauer der Fahrzeuge hinweg ergeben kann.
Die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen können nicht nur auf geschlossene Räume von Fahrzeugen angewendet werden. Ähnliche Probleme können sich auch in Verbindung mit stationären Räumen wie z. B. in Verbindung mit Labors ergeben, die für biologische oder chemische Zwecke genutzt werden. Hierbei besteht zwar in der Regel nicht die Forderung, dass solche schnellen Druckänderungen vermieden werden müssen, die von den in den Labors tätigen Personen als unangenehm empfunden werden. Es muss jedoch häufig sichergestellt werden, dass das kurzzeitige Öffnen einer Tür oder eines Fensters unabhängig davon, ob eine Schleuse od. dgl. vorhanden ist, nicht dazu führt, dass Luft, die mit schädlichen Stoffen wie z. B. Bakterien oder Viren versetzt ist, aus einem solchen Raum nach außen entweicht oder umgekehrt von außen in den Raum eindringt. Mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 1 wäre es möglich, auch im Falle des kurzzeitigen Öffnens einer Tür oder eines Fensters mit Hilfe eines Überdruck- oder Unterdruckbehälters dafür zu sorgen, dass eine vorgewählte Druckdifferenz zwischen dem Innendruck und dem Außendruck nicht unterschritten wird. Ein wesentlicher, durch die Erfindung erzielter Vorteil besteht auch in diesem Fall darin, dass keine überdimensionierten und daher aufwendigen Pumpen, Gebläse od. dgl. vorgesehen werden müssen, um nur für den kurzen Augenblick des Öffnens einer Tür od. dgl. mit Sicherheit einen vorgewählten Über- oder Unterdruck in dem Raum aufrechterhalten zu können. Wie im Fall des Raums 1 in einem Fahrzeug ergibt sich außerdem der Vorteil, dass die Druckbehälter 5, 6 sehr schnell wirksam gemacht werden können und keine längeren Anlaufzeiten wie bei einer Pumpe od. dgl. benötigen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die Größe und die Zahl der pro Raum 1 vorgesehenen Druckbehälter 5 und 6. Insbesondere bei größeren Räumen kann es zweckmäßig sein, mehrere Behälter 5 und/oder 6 vorzusehen, um die Luft an verschiedenen Stellen einzulassen oder abzusaugen. Weiter ist es möglich, für die in den Wänden des Raums vorgesehenen, an die äußere Umgebung führenden Öffnungen (z. B. 25 in Fig. 3) diejenigen Öffnungen zu verwenden, die bei Räumen mit Klimaanlagen ohnehin bereits vorhanden sind, und diese Öffnungen ggf. mit Regelventilen zu versehen. Außerdem ist es zweckmäßig, während derjenigen Zeiten, in denen die beschriebene Regeleinrichtung arbeitet, etwa vorhandene andere Öffnungen zu verschließen. Weiter ist klar, dass je nach Fall nur ein Innendrucksensor 3 benötigt wird, wenn auch die zusätzliche Anwendung eines Außendrucksensors 4 in vielen Fällen zweckmäßig ist, z. B. bei den beschriebenen Stops in unterirdischen Bahnhöfen. Fahrzeuge, die ständig auf derselben Strecke verkehren, können ferner mit speziell an diese Strecke angepassten und ggf. anhand von Erfahrungswerten berechneten Solldruckkurven für die Regeleinrichtung versehen werden. Außerdem kann die aus den Sensoren 3 (und ggf. 4), den Regelventilen 7, 8 oder 26 und den Behältern 5, 6 sowie den Reglern 16 bestehende Regeleinrichtung in Prinzip auf viele verschiedene Weise hard- und/oder softwaremäßig realisiert werden. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur Vermeidung von schnellen, durch eine äußere Umgebung induzierten Änderungen des Luftdrucks in einem geschlossenen Raum (1), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Innendruck in dem Raum (1) überwacht und schnelle Änderungen des Innendrucks durch geregelte Zufuhr oder Abfuhr von Luft zumindest teilweise kom- pensiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr oder Abfuhr der Luft so geregelt wird, dass in dem Raum (1) eine vorgewählte Druckänderungsgeschwindigkeit erhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung unter Anwendung einer vorgewählten Solldruckkurve für den Innendruck vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung unter Beachtung vorgegebener Komfortkriterien erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr oder Abfuhr der Luft mit Hilfe von wenigstens je einem Über- oder Unterdruckbehälter (5, 6) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr von Luft mit Hilfe von wenigstens einem, zur äußeren Umgebung führenden Regelventil (7, 8, 26) erfolgt.
7. Vorrichtung zur Vermeidung von schnellen, durch eine äußere Umgebung induzierten Änderungen des Luftdrucks in einem geschlossenen Raum (1), dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen in dem Raum (1) anzuordnenden Drucksensor (3), ein Mittel zur Zufuhr oder Abfuhr von Luft und eine den Drucksensor (3) und das Mittel enthaltende Regeleinrichtung zur zumindest teilweisen Kompensation der schnellen Druckänderungen aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel einen mit einem Regelventil (7, 8) versehenen Überdruck- und/oder Unterdruckbehälter (5, 6) für Luft enthält und die Regeleinrichtung zur Regelung der Stellung des Regelventils (J, 8) eingerichtet ist.
5
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel wenigstens ein zur äußeren Umgebung führendes Regelventil (26) aufweist und die Regeleinrichtung zur Regelung der Stellung des Regelventils (26) eingerichtet ist.
10 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung einen Drucksensor (4) zur Ermittlung des Luftdrucks in der äußeren Umgebung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der 15 Regeleinrichtung eine zeitlich veränderliche, an eine vorgewählte Solldruckkurve ange- passte Führungsgröße als Sollwert (19) vorgegeben ist.
12. Vorrichtung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Solldruckkurve unter Beachtung vorgegebener Komfortkriterien ausgebildet ist.
20
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Regelung der Druckänderungsgeschwindigkeit in einem spurgebundenen Fahrzeug, insbesondere einem Magnetschwebefahrzeug eingerichtet ist.
25 14. Vorrichtung nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Regelung der Drackänderungsgeschwindigkeit in einem gut abgedichteten Raum (1) des Fahrzeugs mit wenigstens einem, zur äußeren Umgebung führenden Regelventil (26) versehen ist.
PCT/DE2008/000464 2007-04-18 2008-03-20 Verfahren und vorrichtung zur vermeidung schneller änderungen des innendrucks in einem geschlossenen raum WO2008128492A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT08734402T ATE515419T1 (de) 2007-04-18 2008-03-20 Verfahren und vorrichtung zur vermeidung schneller änderungen des innendrucks in einem geschlossenen raum
US12/593,017 US20100101656A1 (en) 2007-04-18 2008-03-20 Method and device for preventing fast changes of the internal pressure in an enclosed room
EP20080734402 EP2137045B1 (de) 2007-04-18 2008-03-20 Verfahren und vorrichtung zur vermeidung schneller änderungen des innendrucks in einem geschlossenen raum
CN2008800123771A CN101657346B (zh) 2007-04-18 2008-03-20 避免在一个封闭空间内的内部压力快速变化的方法和设备
US15/481,610 US20170232978A1 (en) 2007-04-18 2017-04-07 Method and device for preventing fast changes of the internal pressure in an enclosed space

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007019014.1 2007-04-18
DE102007019014A DE102007019014A1 (de) 2007-04-18 2007-04-18 Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung schneller Änderungen des Innendrucks in einem geschlossenen Raum

Related Child Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
US12/593,017 A-371-Of-International US20100101656A1 (en) 2007-04-18 2008-03-20 Method and device for preventing fast changes of the internal pressure in an enclosed room
US15/481,610 Continuation-In-Part US20170232978A1 (en) 2007-04-18 2017-04-07 Method and device for preventing fast changes of the internal pressure in an enclosed space

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2008128492A1 true WO2008128492A1 (de) 2008-10-30

Family

ID=39671574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/DE2008/000464 WO2008128492A1 (de) 2007-04-18 2008-03-20 Verfahren und vorrichtung zur vermeidung schneller änderungen des innendrucks in einem geschlossenen raum

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20100101656A1 (de)
EP (1) EP2137045B1 (de)
CN (1) CN101657346B (de)
AT (1) ATE515419T1 (de)
DE (1) DE102007019014A1 (de)
ES (1) ES2369118T3 (de)
WO (1) WO2008128492A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010033515A1 (de) 2010-08-05 2012-02-09 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Vorrichtung und Verfahren zum Vermeiden des Eindringens von Fremdpartikeln in einen Fahrzeuginnenraum
DE102011081070A1 (de) * 2011-08-17 2013-02-21 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur aktiven Druckregelung in Schienenfahrzeugen
JP6216389B2 (ja) * 2013-10-31 2017-10-18 株式会社フジキン 圧力式流量制御装置
DE102015101522A1 (de) * 2015-02-03 2016-08-04 Faiveley Transport Leipzig Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Regelung von mindestens einem Stellglied eines Druckschutzsystems für ein Schienenfahrzeug
CN108839662A (zh) * 2018-06-25 2018-11-20 中车青岛四方机车车辆股份有限公司 一种轨道车辆车内压力保护方法、装置及系统
CN109747673B (zh) * 2019-03-01 2021-02-05 中车青岛四方机车车辆股份有限公司 一种车内压力调节装置及调节方法
WO2020194566A1 (ja) * 2019-03-27 2020-10-01 株式会社日立製作所 軌条車両の換気装置
CN110395284A (zh) * 2019-07-31 2019-11-01 常州大学 一种高速地铁列车车内压力智能控制系统
CN112286264A (zh) * 2020-09-30 2021-01-29 深圳永晟中业达健康科技有限公司 一种低压舱的控制方法及系统
CN113602939B (zh) * 2021-07-19 2022-10-25 嘉兴市特种设备检验检测院 适于检测高速电梯运行轿厢内气压的检测方法
CN114563187B (zh) * 2022-04-29 2022-07-12 中国飞机强度研究所 气候实验室飞机发动机开车试验室内压力控制装置及方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940719C1 (de) * 1989-12-09 1990-10-04 Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft Mbh, 8012 Ottobrunn, De
EP0678434A1 (de) * 1987-11-02 1995-10-25 Hitachi, Ltd. Lüftungseinrichtung und -verfahren für Schienenfahrzeuge
FR2769873A1 (fr) * 1997-10-16 1999-04-23 Alsthom Cge Alcatel Dispositif pour retablir la pression dans l'habitacle d'un vehicule suite a une depression
DE10208006A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-11 Lutz Boeck Verdrängungslüfter-Druckschutzsystem
DE10233517A1 (de) * 2002-07-23 2004-02-12 Lex, Ernst, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zum Belüften eines Fahrzeuginnenraumes

Family Cites Families (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3215057A (en) * 1962-08-31 1965-11-02 United Aircraft Corp Artificial atmosphere system
US3401619A (en) * 1967-03-22 1968-09-17 Gene E. Sotory Pressurized air system for motor vehicles
US3563155A (en) * 1967-12-27 1971-02-16 Japan National Railway Ventilating equipment for high speed train
US3473460A (en) * 1968-01-17 1969-10-21 United Aircraft Corp Cabin pressure rate controller
US4075948A (en) * 1974-01-31 1978-02-28 Minovitch Michael Andrew Rapid transit system
US4705066A (en) * 1981-11-27 1987-11-10 Honeywell Inc. Space static pressure control
JPS6150821A (ja) * 1984-08-20 1986-03-13 Nissan Motor Co Ltd 車両用空調装置
JPS6165974A (ja) * 1984-09-07 1986-04-04 Hitachi Ltd 負圧アクチユエ−タの制御装置
JPS62160910A (ja) * 1986-01-08 1987-07-16 Hitachi Ltd 自動車用空気調和装置
US4817864A (en) * 1986-08-28 1989-04-04 Honeywell Inc. Temperature compensation for vav system
DE3827377A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-15 Audi Ag Klimatisierungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE69122795T2 (de) * 1990-03-19 1997-05-07 Hitachi Ltd Lüftungsausrüstung für Eisenbahnpersonenwagen und deren Anwendungsweise
FR2693698B1 (fr) * 1992-07-16 1994-08-19 Alsthom Gec Dispositif de suppression des variations brutales de pression dans les véhicules, en particulier dans les véhicules terrestres.
US20070035105A1 (en) * 1992-08-17 2007-02-15 Yale Donald M Suspension stabilizer system with pressure controller device
DE4304194C2 (de) * 1993-02-12 1995-10-12 Hagenuk Fahrzeugklima Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren von Frischluftmengen in Hochgeschwindigkeitszügen
US5385505A (en) * 1993-07-02 1995-01-31 Phoenix Controls Corporation Pressure maintenance system for substantially sealed space
US5590428A (en) * 1994-06-24 1997-01-07 Adelbar Importing And Marketing Ltd. Air pressurized person supporting device with ventilation
DE4432277A1 (de) * 1994-09-09 1996-03-14 Hagenuk Fahrzeugklima Gmbh Druckschutzsystem
FR2728526B1 (fr) * 1994-12-22 1997-01-31 Gec Alsthom Transport Sa Dispositif et procede de suppression des variations brutales de pression dans les vehicules
FR2751733B1 (fr) * 1996-07-23 1998-09-04 Gec Alsthom Transport Sa Dispositif et procede de regulation de la pression interne d'un espace clos ventile soumis a des variations de pression exterieure
US6241599B1 (en) * 1999-08-17 2001-06-05 David L. Katz Pressure regulating system
WO2002008056A1 (en) * 2000-07-20 2002-01-31 Nord-Micro Ag & Co. Ohg Controller, cabin pressure control system and method of controlling cabin pressure
DE10147906A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-10 Liebherr Aerospace Gmbh Verfahren zur Dichtigkeitsmessung von Wagen, insbesondere Zugwagen, und Vorrichtung zur Durchfüchrung des Messverfahrens
JP2005225239A (ja) * 2003-12-25 2005-08-25 Hitachi Ltd 鉄道車両および車両の運行方法
US6979257B2 (en) * 2004-01-14 2005-12-27 Honeywell International, Inc. Cabin pressure control method and apparatus using all-electric control without outflow valve position feedback
US7066808B2 (en) * 2004-04-02 2006-06-27 Honeywell International, Inc. Aircraft cabin multi-differential pressure control system
US20060019594A1 (en) * 2004-07-22 2006-01-26 Honeywell International, Inc. Cabin pressure control system and method
DE102005013566B4 (de) * 2005-03-23 2009-12-10 Airbus Deutschland Gmbh Anordnung zur Lärmreduzierung in Vakuumsystemen für ein Luftfahrzeug
JP5254226B2 (ja) * 2006-07-14 2013-08-07 エクセレレックス インク. 環境保護用収容システム
US7788981B2 (en) * 2007-03-16 2010-09-07 Csem Centre Suisse D'electronique Et De Microtechnique Sa - Recherche Et Developpement Pressure measurement device and system, and method for manufacturing and using the same

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0678434A1 (de) * 1987-11-02 1995-10-25 Hitachi, Ltd. Lüftungseinrichtung und -verfahren für Schienenfahrzeuge
DE3940719C1 (de) * 1989-12-09 1990-10-04 Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft Mbh, 8012 Ottobrunn, De
FR2769873A1 (fr) * 1997-10-16 1999-04-23 Alsthom Cge Alcatel Dispositif pour retablir la pression dans l'habitacle d'un vehicule suite a une depression
DE10208006A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-11 Lutz Boeck Verdrängungslüfter-Druckschutzsystem
DE10233517A1 (de) * 2002-07-23 2004-02-12 Lex, Ernst, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zum Belüften eines Fahrzeuginnenraumes

Also Published As

Publication number Publication date
EP2137045A1 (de) 2009-12-30
DE102007019014A1 (de) 2008-10-23
US20100101656A1 (en) 2010-04-29
ATE515419T1 (de) 2011-07-15
ES2369118T3 (es) 2011-11-25
CN101657346B (zh) 2012-09-05
EP2137045B1 (de) 2011-07-06
CN101657346A (zh) 2010-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2137045B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vermeidung schneller änderungen des innendrucks in einem geschlossenen raum
DE69722521T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Druckregelung von einem belüfteten Raum
EP3341253B1 (de) Elektrische parkbremseinrichtung mit zusätzlicher energieversorgung
EP3129264B1 (de) Elektropneumatische parkbremssteuereinrichtung
EP2283900B1 (de) Sauerstoffnotversorgungsvorrichtung
DE69934520T2 (de) Vorrichtung zur kontrollierten belueftung eines raumes
DE102015204511A1 (de) Klappenanordnung
DE102014226530A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Belüftungssystems für den Fahrzeuginnenraum
DE102008040184A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Innendrucks in einem Luftfahrzeug
DE102010062660A1 (de) Schienenfahrzeug mit einem Maschinenraum sowie mit mindestens einem Führerraum sowie Verfahren zur Erzeugung eines Überdrucks im Maschinenraum in Verbindungmit einer Klimatisierung mindestens eines Führerraumes
EP0700818A1 (de) Druckschutzsystem
EP3969339B1 (de) Notbremseinrichtung für ein schienenfahrzeug
DE102013109068A1 (de) Klappenanordnung
DE3016907C2 (de)
DE102010025622A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Klimatisierungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102015122748A1 (de) Druckschutzeinrichtung für ein Schienenfahrzeug, Verfahren zur Herbeiführung eines Druckausgleichs und Schienenfahrzeug mit Druckschutzeinrichtung
DE3233545A1 (de) Druckluftfuellvorrichtung fuer druckluftspeicher
DE102014018299B4 (de) Arbeitsmaschine mit Kabine und Verfahren zur Einstellung eines Ventils einer Arbeitsmaschine
DE2926218A1 (de) Tuerbetaetigungsanlage
DE19649664C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur druckgeschützten Belüftung von Hochgeschwindigkeitszügen
DE10233517A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Belüften eines Fahrzeuginnenraumes
DE102008018159B4 (de) Sektionaltor für Nutzfahrzeuge
WO2015058829A1 (de) Relaisventil, ventileinrichtung sowie fahrzeug damit
DE10150835B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugtür mit einer aufblasbaren Dichtung
EP3122609B1 (de) Fahrzeug mit belüftungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 200880012377.1

Country of ref document: CN

121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 08734402

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2008734402

Country of ref document: EP