Benzochromenderivate
Die vorliegende Erfindung betrifft Benzochromenderivate, bevorzugt mesogene Benzochromenderivate, insbesondere flüssigkristalline
Benzochromenderivate, sowie diese Benzochromenderivate enthaltende flüssigkristalline Medien. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung Flüssigkristallanzeigen, insbesondere mittels einer aktiven Matrix angesteuerte Flüssigkristallanzeigen (AMDs oder AM LCDs nach Englisch „active matrix addressed liquid crystal displays") und ganz insbesonders sogenannte VAN (Englisch „veritcally aligned nematics") Flüssigkristallanzeigen, einer Ausführungsform von ECB (von Englisch „electrically controlled birefringence") Flüssigkristallanzeigen, bei denen nematische Flüssigkristalle mit einer negativen dielektrischen Anisotropie (Δε) verwendet werden.
In derartigen Flüssigkristallanzeigen werden die Flüssigkristalle als Dielektrika verwendet, deren optische Eigenschaften sich bei Anlegen einer elektrischen Spannung reversibel ändern. Elektrooptische Anzeigen die Flüssigkristalle als Medien verwenden sind dem Fachmann bekannt. Diese Flüssigkristallanzeigen verwenden verschiedene elektrooptische Effekte. Die gebräuchlichsten hiervon sind der TN-Effekt (Englisch „twisted nematic"), mit einer homogenen, nahezu planaren Ausgangsorientierung des Flüssigkristalldirektors und einer um ca. 90° verdrillten nematischen Struktur), der STN-Effekt (Englisch „super-twisted nematic") und der SBE- Effekt (Englisch „supertwisted birefringence effect" mit einer 180° oder mehr verdrillten nematischen Struktur). Bei diesen und ähnlichen elektrooptischen Effekten werden flüssigkristalline Medien mit positiver dielektrischer Anisotropie (Δε) verwendet.
Neben den genannten elektrooptischen Effekten, welche Flüssigkristallmedien mit positiver dielektrischer Anisotropie benötigen, gibt es andere elektrooptische Effekte welche Flüssigkristallmedien mit negativer dielektrischer Anisotropie verwenden, wie z.B. der ECB-Effekt und seine Unterformen DAP (Englisch „deformation of aligned phases"), VAN und CSH (Englisch „color super homeotropics").
Ein .elektrooptischer Effekt mit hervorragender, kleiner Blickwinkelabhängigkeit des Kontrasts verwendet axial symmetrische Micropixel (ASM von Englisch „axially Symmetrie micro pixel"). Bei diesem Effekt ist der Flüssigkristall jedes Pixels zylinderförmig von einem Polymermaterial umgeben. Dieser Mode eignet sich besonders zur Kombination mit der Adressierung durch Plasmakanäle. So lassen sich insbesondere großflächige PA (Englisch „plasma addressed") LCDsτnit guter Blickwinkelabhängigkeit des Kontrasts realisieren.
Der in letzter Zeit verstärkt eingesetzte I PS-Effekt (Englisch „in plane switöhing") kann sowohl dielektrisch positive wie auch dielektrisch negative Flüssigkristallmedien verwenden, ähnlich wie auch „guest/hosf-Anzeigen also Gast/Wirt-Anzeigen, die Farbstoffe je nach verwandtem Anzeige- modus entweder in dielektrisch positiven oder in dielektrisch negativen Medien einsetzen können.
Da bei Flüssigkristallanzeigen im allgemeinen, also auch bei Anzeigen nach diesen Effekten, die Betriebsspannung möglichst gering sein soll, werden Flüssigkristallmedien mit einem großen Absolutwert der dielektrischen Anisotropie eingesetzt, die in der Regel überwiegend und meist sogar weitestgehend aus Flüssigkristallverbindungen mit einer dielektrischen Anisotropie mit dem entsprechenden Vorzeichen bestehen. Also, bei dielektrisch positiven Medien aus Verbindungen mit positiver dielektrischer Anisotropie und bei dielektrisch negativen Medien aus
Verbindungen mit negativer dielektrischer Anisotropie. Bei den jeweiligen Arten von Medien (dielektrisch positiv bzw. dielektrisch negativ) werden typischer Weise allenfalls nennenswerte Mengen an 'dielektrisch neutralen Flüssigkristallverbindungen eingesetzt. Flüssigkristallverbindungen mit dem der dielektrischen Anisotropie des Medium entgegengesetzten Vorzeichen der dielektrischen Anisotropie werden in der Regel äußerst sparsam oder gar nicht eingesetzt.
Eine Ausnahme bilden hier flüssigkristalline Medien für MIM-Anzeigen (Englisch „metal insultator metal", Simmons, J.G., Phys. Rev. 155 Nr. 3, S. 657-660 und Niwa, J.G. ei al., SID 84 Digest, S. 304-307, Juni 1984) bei
denen die Flüssigkristallmedien mit einer aktiven Matrix aus Dünnfilmtransistoren angesteuert werden. Bei dieser Art von Ansteuerung, welche die nicht lineare Kennlinie der Diodenschaltung ausnutzt, kann im Gegensatz zu TFT-Anzeigen kein Speicherkondensator gemeinsam mit den Elektroden der Flüssigkristallanzeigeelemente (Pixeln) aufgeladen werden.
Somit ist zur Verminderung des Effekts des Spannungsabfalls während des Ansteuerzyklus ein möglichst großer Grundwert der Dielektrizitätskonstante erforderlich. Bei dielektrisch positiven Medien, wie sie z.B. bei MIM-TN-Anzeigen eingesetzt werden, muß also die Dielektrizitäts- konstante senkrecht zur Molekülachse (εj_) möglichst groß sein, da sie die Grundkapazität des Pixels bestimmt. Hierzu werden, wie z.B. in WO 93/01253, EP 0 663 502 und DE 195 21 483 beschrieben, in den dielektrisch positiven Flüssigkristallmedien, neben dielektrisch positiven Verbindungen, gleichzeitig auch Verbindungen mit negativer dielektrischer Anisotropie eingesetzt.
Eine weitere Ausnahme bilden STN-Anzeigen in denen z.B. nach DE 41 00 287 dielektrisch positive Flüssigkristallmedien mit dielektrisch negativen Flüssigkristallverbindungen eingesetzt werden um die Steilheit der elektrooptischen Kennlinie zu erhöhen.
Die Bildpunkte der Flüssigkristallanzeigen können direkt angesteuert werden, zeitsequentiell, also im Zeitmultiplexverfahren oder mittels einer Matrix von aktiven Elementen mit nichtlinearen elektrischen Kennlinien angesteuert werden.
Die bislang gebräuchlichsten AMDs verwenden diskrete aktive elektronische Schaltelemente, wie z.B. dreipolige Schaltelemente wie MOS (Englisch „metal oxide Silicon") Transistoren oder Dünnfilm- transistoren (TFTs von Englisch „thin film transistors) oder Varistoren oder 2-polige Schaltelemente wie z.B. MIM (Englisch „metal insulator metal") Dioden, Ringdioden oder „backto back"-Dioden. Bei den TFTs werden verschiedene Halbleitermaterialien, überwiegend Silizium, aber auch Cadmiumselenid, verwendet. Insbesondere wird amorphes Silizium oder polykristallines Silizium verwendet.
Gemäß der vorliegenden Anmeldung sind Flüssigkristallanzeigen mit zur Flüssigkristallschicht senkrechtem elektrischen Feld und Flüssigkristallmedien mit negativer dielektrischer Anisotropie (Δε < 0) bevorzugt. Bei diesen Anzeigen ist die Randorientierung der Flüssigkristalle homeotrop. Im voll durchgeschalteten Zustand, also bei Anliegen einer entsprechend großen elektrischen Spannung, ist der Flüssigkristalldirektor parallel zur Schichtebene orientiert.
Cyclische Lactone der Formel
worin
-X-Y- -CO-O- oder -O-CO- bedeutet
sind aus JP 2001-026 587 (A) bekannt. Diese Verbindungen sind durch breite smektische Phasen gekennzeichnet und werden in JP 2001-
026 587 (A) zur Verwendung in ferroelektrischen Flüssigkristallmischungen vorgeschlagen.
Aus U.S.P. 5,648,021 sind fluorierte Phenanthrene der Formel
sowie fluorierte 9,10-Dihydrophenanthrene der Formel
bekannt. Auch diese weisen breite smektische Phasen auf und sie werden ebenfalls zur Verwendung in ferroelektrischen Flüssigkristallmischungen vorgeschlagen.
In DE 10064 995 werden fluorierte Phenanthrene der Formel
worin
L1 und L2, jeweils unabhängig voneinander, H oder F bedeuten
vorgestellt und zur Verwendung in. nematischen Flüssigkristallmischungen insbesondere für ECB-Anzeigen vorgeschlagen. Die Beispielverbindungen bei denen L1 und L2 beide gleich H sind und die eine Alky- Endgruppe und eine Alkoxy-Endgruppe haben, besitzen ein nur schwach negatives Δε, wohingegen die Beispielverbindungen, bei denen L1 und L2 beide gleich F sind und die eine Alkoxy-Endgruppe aufweisen, zwar ein betragsmäßig größeres negatives Δε haben, jedoch in der Regel eine größere
Rotationsviskosität haben, deutlich schlechter löslich und zudem meist nicht ausreichend UV-stabil sind.
Somit ist ersichtlich, dass sowohl ein Bedarf an weiteren mesogenen Verbindungen, als auch insbesondere ein Bedarf an Flüssigkristallmedien mit negativer dielektrischer Anisotropie, mit einem großen Absolutwert der dielektrischen Anisotropie, einem der jeweiligen Anwendung entsprechen- den Wert der optischen Anisotropie (Δn), einer breiten nematischen
Phase, guter Stabilität gegen UV, Wärme und elektrische Spannung und einer niedrigen Rotationsviskosität besteht.
Dies wird erreicht, durch Einsatz der erfindungsgemäßen mesogenen Ver- bindungen der Formel I
worin
Y -CO-, -CS-, -CH2, -CF2-, oder -CHF-, bevorzugt -CF2-,
L1 und L2 , jeweils unabhängig voneinander, H, F, Cl oder -CN, bevorzugt H oder F, bevorzugt mindestens einer von L1 und L2 F, besonders bevorzugt L1 und L2 beide F,
, jeweils unabhängig voneinander, und wenn mehrfach vorhanden auch diese unabhängig voneinander,
(a) einen trans-1 ,4-Cyclohexylenrest, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können,
(b) einen 1 ,4-Cyclohexenylenrest.
(c) einen 1 ,4-Phenylenrest, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH-Gruppen durch N ersetzt sein können oder
(d) einen Rest ausgewählt aus der Gruppe 1 ,4-Bicyclo-[2,2,2]- octylen, 1 ,3-Bicyclo-[1 ,1 ,1]-pentylen, Spiro-[3,3]-heptan-2,4- diyl, Piperidin-1 ,4-diyl, Naphtalin-2,6-diyl, Decahydro- naphthalin-2,6-diyl und 1 ,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl, bevorzugt
10
R ,1' und D R2 , jeweils unabhängig voneinander, H, Halogen, -CN,
! -SCN, -SF5, -CF3, -CHF2, -CH2F, -OCF3, -OCHF2, eine einfach durch CN oder CF3 oder mindestens einfach durch Halogen substituierte Alkylgruppe mit 1
15 bis 15 C-Atomen, wobei auch eine oder mehrere
CH2-Gruppen, jeweils unabhängig voneinander, durch -O-, -S-, -CH=CH-, -CF=CF-, -CF=CH-,
-CH=CF-,
, -CO-, -CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so
20 ersetzt sein können, dass weder O- noch S-Atome direkt miteinander verknüpft sind, bevorzugt einer von
R1 und R2 Alkyl und Alkoxy mit 1 bis 12 C-Atomen, Alkoxyalkyl, p-. Alkenyl oder Alkenyloxy mit 2 bis 12 C-Atomen und der andere, unabhängig vom ersten, ebenfalls Alkyl und Alkoxy mit 1 bis 12 C-Atomen, Alkoxyalkyl, Alkenyl oder Alkenyloxy mit 2 bis 12 C-Atomen oder auch F, Cl, Br, -CN, -SCN, -SF5) -CF3, -CHF2, -CH2F, -OCF3 oder -OCHFs
30
Z1 und Z2 , jeweils unabhängig voneinander, -CH2-CH2-,
-CF2-CF2-, -CF2-CH2-,-CH2-CF2-, -CH=CH-, -CF=CF- -CF=CH-, -CH=CF-, -C≡C-, -COO-, -OCO-, -CH2O-,
35
-OCH2-, -CF2O-, -OCF2-, oder eine Kombination von zweien dieser Gruppen, wobei keine zwei O-Atome miteinander verbunden sind, bevorzugt -(CH2)4-, -CH2-CH2-, -CF2-CF2-, -CH=CH-, -CF=CF-,
-C≡C-, -CH2O-, -CF2O- oder eine Einfachbindung, besonders bevorzugt -CH2O-, -CH -CH2-, -CF2-CF2-, -CF=CF-,
-CF2O- oder eine Einfachbindung und
n und m jeweils 0, 1 oder 2, wobei
n + m 0, 1 , 2 oder 3, bevorzugt Ö, 1 oder 2, besonders bevorzugt 0 oder 1
bedeuten, mit der Maßgabe, dass, wenn Y -CO- bedeutet, mindestens einer von L1 und L2 nicht H bedeutet.
Besonders bevorzugt sind Flüssigkristallverbindungen der Formel I der Unterformeln 1-1 bis I-3
worin die Parameter die oben unter Formel I gegebene Bedeutung haben und-
L1 und L2 bevorzugt beide F bedeuten.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln 1-1 bis I-3, bei denen
die Summe n + m 0 oder 1 , bevorzugt 0, beträgt.
Eine bevorzugte Ausführungsform stellen die Verbindungen der Formel I, bei denen die Summe n + m 1 beträgt und bevorzugt
m oder n 1 ,
Z2 bevorzugt -(CH2)4-, -CH2-CH2-, -CF2-CF2-, -CH=CH-, -CF=CF-,
-C≡C-, -O-CH2-, -O-CF2- oder eine Einfachbindung, besonders bevorzugt -O-CH2-, -CH2-CH2-, -CF2-CF2-, -CF=CF-, -O-CF2- oder eine Einfachbindung
bedeuten und L1, L2, R1 und R2 die oben bei Formel I gegebene Bedeutung haben und L1 und L2 bevorzugt beide F bedeuten, dar.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel" I, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln 1-1 bis I-3, bei denen
n u,ηd m beide 0 bedeuten und
L1, L2, R1 und R2 die oben bei der entsprechenden Formel gegebene Bedeutung haben und L1 und L2 bevorzugt beide F bedeuten.
Verbindungen der Formel I mit verzweigten Flügelgruppen R1 und/oder R2 können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chiraie Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Smektische Verbindungen dieser Art eignen sich als Komponenten für ferroelektrische
Materialien. Verbindungen der Formel I mit SA-Phasen eignen sich beispielsweise für thermisch adressierte Displays.
Falls R1 und/oder R2 einen Alkylrest und/oder einen Alkoxyrest bedeutet, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig, hat 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeutet demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy oder Heptoxy, ferner Methyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Methoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy, Undecoxy, Dodecoxy, Tridecoxy oder Tetradecoxy.
Oxaalkyl, bzw. Alkoxyalkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2- Oxapropyl (= Methoxymethyl), 2- (= Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl (= 2- Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl.
Falls R1 und/oder R2 einen Alkylrest bedeutet, in dem eine CH2-Gruppe durch -CH=CH- ersetzt ist, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig und hat 2 bis 10 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Vinyl, Prop-1-, oder Prop-2-enyl, But-1-, 2- oder But- 3-enyl, Pent-1-, 2-, 3- oder Pent-4-enyl, Hex-1-, 2-, 3-, 4- oder Hex-5-enyl, Hept-1-, 2-, 3-, 4-, 5- oder Hept-6-enyl, Qct-1-, 2-, 3-^4-, 5-, 6- oder Oct-7- enyl, Non-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder Non-8-enyl, Dec-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder Dec-9-enyl.
Falls R1 und/oder R2 einen Alkylrest bedeutet, in dem eine CH2-Gruppe durch -O- und eine durch -CO- ersetzt ist, so sind diese bevorzugt benachbart. Somit beinhalten diese eine Acyloxygruppe -CO-O- oder eine Oxycarbonylgruppe -O-CO-. Vorzugsweise sind diese geradkettig und haben 2 bis 6 C-Atome. Sie bedeuten demnach besonders Acetyloxy,
Propionyloxy, Butyryloxy, Pentanoyloxy, Hexanoyloxy, Acetyloxymethyl, Propionyloxymethyl, Butyryloxymethyl, Pentanoyloxymethyl, 2-Acetyloxy- ethyl, 2-Propionyloxyethyl, 2-Butyryloxyethyl, 3-Acetyloxypropyl, 3- Propionyloxypropyl, 4-Acetyloxybutyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Pröpoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Pentoxycarbonyl, Methoxycarbonyl- methyl, Ethoxycarbonylmethyl, Propoxycarbonylmethyl, Butoxycarbonyl- methyl, 2-(Methoxycarbonyl)ethyl, 2-(Ethoxycarbonyl)ethyl, 2-(Propoxy- carbonyl)ethyl, 3-(Methoxycarbonyl)propyl, 3-(Ethoxycarbonyl)propyl, 4- (Methoxycarbonyl)-butyl.
Falls R1 und/oder R2 einen Alkylrest bedeutet, in dem eine CH2-Gruppe durch unsubstituiert.es oder substituiertes -CH=CH- und eine benachbarte CH2-Gruppe durch CO oder CO-O oder O-CO ersetzt ist, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig und hat 4 bis 13 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Acryloyloxymethyl, 2- Acryloyloxyethyl, 3-Acryloyloxypropyl, 4-Acryloyloxybutyl, 5- Acryloyloxypentyl, 6-Acryloyloxyhexyl, 7-Acryloyloxyheptyl, 8- Acryloyloxyoctyl, 9-Acryloyloxynonyl, 10-Acryloyloxydecyl, Methacryloyloxymethyl, 2-Methacryloyloxyethyl, 3-Methacryloyloxypropyl, 4-Methacryloyloxybutyl, 5-Methacryloyloxypentyl, 6-Methacryloyloxyhexyl, 7-Methacryloyloxyheptyl, 8-Methacryloyloxyoctyl, 9-Methacryloyloxynonyl.
Falls R1 und/oder R2 einen einfach durch CN oder CF3 substituierten Alkyl- oder Alkenylrest bedeutet, so ist dieser Rest vorzugsweise geradkettig. Die Substitution durch CN oder CF ist in beliebiger Position.
Falls R1 und/oder R2 einen mindestens einfach durch Halogen substituierten Alkyl- oder Alkenylrest bedeutet,, so ist dieser Rest vorzugsweise geradkettig und Halogen ist vorzugsweise F oder Cl. Bei Mehrfachsubstitution ist Halogen vorzugsweise F. Die resultierenden Reste schließen auch perfluorierte Reste ein. Bei Einfachsubstitution kann der.Fluor- oder Chlorsubstituent in beliebiger Position sein, vorzugsweise jedoch in ω-Position.
Verzweigte Gruppen enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenverzweigung. Bevorzugte1" verzweigte Reste R sind Isopropyl, 2-Butyl (= 1-
Methylpropyl), Isobutyl (= 2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl, Isopentyl (= 3- Methylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, Isopropoxy, 2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2- Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy, 1- Methylheptoxy.
Falls R1 und/oder R2 einen Alkylrest darstellt, in dem zwei oder mehr CH2- Guppen durch -O- und/oder -CO-O- ersetzt sind, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er verzweigt und hat 3 bis 12 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Bis-carboxy-methyl, 2,2- Bis-carboxy-ethyl, 3,3-Bis-carboxy-propyl, 4,4-Bis-carboxy-butyl, 5,5-Bis- carboxy-pentyl, 6,6-Bis-carboxy-hexyl, 7,7-Bis-carboxy-heptyl, 8,8-Bis- carboxy-octyl, 9,9-Bis-carboxy-nonyl, 10,10-Bis-carboxy-decyl, Bis- (methoxycarbonyl)-methyl, 2,2-Bis-(methoxycarbonyl)-ethyl, 3,3-Bis- (methoxycarbonyl)-propyl, 4,4-Bis-(methoxycarbonyl)-butyl, 5,5-Bis- (methoxycarbonyl)-pentyl, 6,6-Bis-(methoxycarbonyl)-hexyl, 7,7-Bis- (methoxycarbonyl)-heptyl, 8,8-Bis-(methoxycarbonyl)-octyl, Bis- (ethoxycarbonyl)-methyl, 2,2-Bis-(ethoxycarbonyl)-ethyl, 3,3-Bis- (ethoxycarbonyl)-propyl, 4,4-Bis-(ethoxycarbonyl)-butyl, 5,5-Bis- (ethoxycarbonyl)-hexyl.
Insbesondere bevorzugt sind Verbindungen der Formel I bei denen n = 0 oder 1 und m = 0 sowie R1 Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Vinyl, 1E- Propenyl, 1 E-Butenyl oder 1 E-Pentenyl bedeutet so wie diese Verbindun- gen enthaltende Medien. Insbesondere bevorzugt von diesen Verbindungen sind die durch Alkyl substituierten Verbindungen eingesetzt.
Die Verbindungen der Formel I werden gemäß den folgenden Schemata (Schema I bis XX) hergestellt.
Die cyclischen Lactone können nach Schema I durch intramolekulare Gyclisierung von in geeigneter Weise halogenierten Arylphenylestern durch Kupplungsreaktionen vom Ullmann-Typ hergestellt werden (Houben Weyl, Methoden der Organischen Chemie, New York, 1993). Sie können alternativ durch palladiumkatalysierte intramolekulare Kreuzkopplungen nach Schema II und Schema III. erhalten werden.
Alternativ kann die Kreuzkopplung auch in einem ersten Schritt mit den entsprechend geschützten Phenolen und Carbonsäureestern durchgeführt werden, wie in Schema lila am Beispiel einer Negishi-Reaktion (Negishi, E. et al., J. Org. Chem. (1977) 42, S. 1821-1823) gezeigt ist.
Schema I
, worin, wie in den Schemata la bis Id, II, III, lila IV bis XX, wenn nicht explizit anders angegeben,
R und R', jeweils unabgängig voneinander, die oben bei Formel I für
gegebene Bedeutung haben und
Hai Halogen, bevorzugt Br oder I bedeutet.
A: Hasan, I. et al., Chem. Rev. (2002), 102, S. 1359-1469, B: Hennings, D.D. et al., Org. Lett. (1999), 1, S. 1205-1208.
Die Synthese der Estervorstufen erfolgt nach Standardreaktionen (Houben-Weyl) aus kommerziell erhältlichem 4-Brom-3-fluor-1-iodbenzol oder (im Fall R = Methyl aus 4-Brom-2-fluortouluol, oder aus 4-Brom-2- fluorphenol (Fa. ABCR, Karlsruhe, Deutschland)).
λlkylseitenketten werden vorteilhaft durch Sonogashira-Kupplung nach Schema la in die Vorstufen eingeführt.
Vorstufen mit Alkoxyseiteriketten werden vorteilhaft gemäß Schema Ib erhalten.
Die beiden nach den Schemata la bzw. Ib erhaltenen Arten von Zwischenstufen können, wie in Schema Ic beispielhaft für die Alkylverbin- dungen gezeigt, wahlweise zum Phenol oder zur Carbonsäure umgesetzt und anschließend verestert werden.
Schema la
Schema Ib
Schema Ic '
1. LDA; 2. C02 1. LDA; 2. Me03B; 3. H2 202
Das Bromphenol kann geschützt und nach Schema Id für nachfolgende Suzuki-Kupplungen zur Boronsäure umgesetzt werden.
Schema Id
1.LDA
2 Me03B
3 H202
4. BnBr
1.LDA;2. C02, 3. SOCI2
1. Buü, 2. Me03B, 3. H30+, 4. H2/Pd(C)
Schema II
C: Bringmann, G. et al., Org. Synth. (2002), 79, S. 72-83.
Schema
D: Alo, B.l. et al., J. Org. Chem. (1991), 56, S. 3763-3768.
Die Lactone (1a) können, wie in Schema IV gezeigt, analog zu EP 1 061 113, in die Benzochromene (1b) oder alternativ, mit Lawessons Reagenz und anschließende Reaktion mit DAST, in die Difluorbenzo- chromene (1c) überführt werden (Bunelle, W.H. et al., J. Org. Chem. (1990), 55, S. 768-770).
Aus den Lactonen (1a) können alternativ nach Schema V (Ringom, R. und Bennecke, T., Acta. Chem. Scand. (1999), 53, S. 41-47) durch Reaktion mit LiAIH4 in THF und anschließende Umsetzung miiDAST die Fluorbenzochromene (1d) erhalten werden.
Die bereits erwähnte alternative Synthese bei der die Kreuzkopplung in einem ersten Schritt mit den entsprechend geschützten Phenolen und Carbonsäureestern durchgeführt wird, ist in Schema lila auf S. 16 am Beispiel einer Negishi-Reaktion gezeigt.
Schema lila
Entfernen der SG
worin
SG eine Schutzgruppe,
X Halogen, bevorzugt Br,
XI und X2 unabhängig voneinander Halogen,
X1 bevorzugt Cl, Br, J, beesondes bevorzugt Br oder J, ganz besonders bevorzugt Br, R" Alkyl, bevorzugt Methyl, bedeutet und R und R', jeweils unabhängig voneinander, die oben bei Schema I gegebene Bedeutung haben.
Nach Abspaltung der Schutzgruppe können z.B. durch einfaches Erhitzen in einem inerten Lösungsmittel oder durch Behandeln mit Säure oder Base die Lactone erhalten werden.
Schema IV
Schema V
1a
1d
Verbindungen der Formel I in denen
R\ R
2,
bedeuten, worin die Ringe
auch Heterocyclen sein können,
können nach Schemata VI bis XX erhalten werden.
Schema VI
Schema VII
Schema VIII
' */
4-Brom-3-fluor-1-iodbenzol und 4-Brom-2-fluorphenol eignen sich ebenfalls als Synthesebausteine für eine Vielzahl von Derivaten, die analog den in den Schemata l-V dargestellten Reaktionsfolgen zu den entsprechenden Zielverbindungen umgesetzt werden können.
Cyclohexylderivate werden beispielsweise nach Schema X erhalten. Metallierung von 4-Brom-3-fluor-1-iodbenzol mit r?-Butyllithium und Addition an Cyclohexanone liefert Phenylcyclohexanole, aus denen nach Wasserabspaltung und Hydrierung 4-Brom-2-fluor-1- cyclohexylbenzolderivate erhalten werden.
Schema X
Arylderivate werden beispielsweise nach Schema XI erhalten. Aus 4- Brom-3-fluor-1-iodbenzol lassen sich direkt durch Suzuki-Kupplung mit den entsprechenden Boronsäuren 1-Aryl-4-brom-2-fluorderivate herstellen.
Schema XI
Sonogashirakupplung von 4-Brom-3-fluor-1-iodbenzol mit Phenylacetylenen liefert wie in Schema XII gezeigt 4-Brom-2-fluortolane. Diese können, wie in Schema XIII gezeigt, wahlweise zu ethylenverbrückten Verbindungen hydriert werden oder nach V .0. Rogatchov, V. D. Filimonov, M. S. Yusubov, Synthesis (2001), 7, 1001 - 1003, zu Diketonen umgesetzt werden, aus denen durch Reaktion mit Schwefeltetrafluorid tetrafluorethylenverbrückte Verbindungen erhalten werden.
Schema XII
Schema XIII
S03 Dioxan
Aus 4-Brom-2-fluorphenol können nach Schema XIV Hydroxyverbindungen und Triflate als Synthesebausteine erhalten werden. Dabei wird 4-Brom-2-fluorphenol mit einer geeigneten Schutzgruppe „SG" (z. B. Benzyl) geschützt, nach entsprechender Umsetzung gemäß Schemata I bis V und antschließender Entfernung der Schutzgruppe (z.B durch Hydrierung für Benzyl als SG), lassen sich Phenole und daraus Triflate (Trifluormethansulfonate, TfO-) erhalten.
Schema XIV
worin, wie in den Schemata XV bis XX,
Y-O oder O-Y bedeutet und
Y die oben bei Formel I gegebene Bedeutung hat.
Die so erhaltenen Phenole können nach Schema XV zu Estern und Ethem umgesetzt werden.
Schema XV
worin R, wie in Schemata XVI bis XX, die bei Formel I für R gegebene Bedeutung besitzt.
CF2O-verbrückte Verbindungen werden nach WO 02-48 073 und WO 01- 64 667, wie in Schema XVI gezeigt, erhalten.
Schema XVI
Aus den nach Schema XIV erhaltenen Triflaten können durch Suzuki- Kupplung mit Ethenboronsäuren Stilberie erhalten werden (Schema XVII).
Schema XVII
Analog sind durch Stille-Reaktion nach L. Lu, D. J. Burton, Tetrahedron Lett. 1997, 38, 7673-7676, Difluorstilbene zugänglich (Schema XVIII).
Schema XVlII
Carbonylierung von Triflaten nach S. Cacchi, P.G. Ciattini, E. Morera, G. Ortar, Tetrahedron Lett. (1986), 27, 3931-3934 liefert Carbonsäureester (Schema XIX). Nach Verseif ung zu den entsprechenden Carbonsäuren können daraus durch Umsetzung mit Phenolen z. B. Phenylester erhalten werden.
Schema XIX
Die nach Schema XIX erhaltenen Carbonsäureester lassen sich nach WO 02-480 73 und WO 01-64667, wie in Schema XX gezeigt, zu Difluorbenzylethern umsetzen.
Schema XX
R" = H, Alkyl
Auf den folgenden Seiten werden Beispiele für Strukturen bevorzugter Verbindungen der Formel I gegeben, worin R und R' die jeweilige unter Formel I für R1 bzw. R2 gegebene Bedeutung haben.
35
Die erfinduηgsgemäßen Flüssigkristallmedien enthalten eine oder mehrere Verbindungen der Formel I.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Flüssigkristallmedien gemäß der vorliegenden Erfindung
a) eine oder mehrere dielektrisch negative Verbindung(en) der Formel I
worin
Y -CO-, -CS-, -CH2-, -CF2-, oder -CHF-, bevorzugt -CF2-,
L1 und L^ , jeweils unabhängig voneinander, H, F, Cl oder -CN, bevorzugt H oder F, bevorzugt mindestens einer von L1 und L2 F, besonders bevorzugt L1 und L2 beide F,
, jeweils unabhängig voneinander, und wenn mehrfach vorhanden auch diese unabhängig voneinander,
(a) einen trans-1 ,4-C.yclohexylenrest, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch - O- und/oder -S- ersetzt sein können,
(b) einen 1 ,4-Cyclohexenylenrest, (c) einen 1 ,4-Phenylenrest, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH-Gruppen durch N ersetzt sein können oder
(d) einen Rest ausgewählt aus der Gruppe 1 ,4-Bicyclo- [2,2,2]-octylen, 1 ,3-Bicyclo-[1 ,1 ,1]-pentylen, Spiro-
[3,3]-heptan-2,4-diyl, Piperidin-1 ,4-diyl, Naphtalin- 2,6-diyl, Decahydronaphthalin-2,6-diyl und 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl, bevorzugt
R1 und R2 , jeweils unabhängig voneinander, H, Halogen, -CN,
-SCN, -SF5, -CF3, -CHF2, -CH2F, -OCF3, -OCHF2, eine einfach durch CN oder CF3 oder mindestens einfach durch Halogen substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei auch eine oder mehrere
CH2-Gruppen, jeweils unabhängig voneinander, durch -O-, -S-, -CH=CH-, -CF=CF-,-CF=CH-,
-CH=CF-, _ /\
^^^ , -CO-, -CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, dass weder O- noch S-Atome direkt miteinander verknüpft sind, bevorzugt einer von R1 und R2 Alkyl und Alkoxy mit 1 bis 12 C-Atomen, Alkoxyalkyl,
Alkenyl oder Alkenyloxy mit 2 bis 12 C-Atomen und der andere, unabhängig vom ersten, ebenfalls Alkyl und Alkoxy mit 1 bis 12 C-Atomen, Alkoxyalkyl, Alkenyl oder Alkenyloxy mit 2 bis 12 C-Atomen oder auch F, Cl, Br, -CN, -SCN, -SF5, -CF3, -CHF2, -CH2F,
-OCF3 oder -OCHF2
, Z1 und Z2 , jeweils unabhängig voneinander, -CH2-CH2-,
-CF2-CF2-, -CF2-CH2-,-CH2-CF2-, -CH=CH-, -CF=CF-, -CF=CH-, -CH=CF-, -C≡C-, -COO-, -OCO-, -CH2O-, -CH2O-, -CF2O-, -OCF2-, oder eine Kombination von zweien dieser Gruppen, wobei keine zwei O-Atome miteinander verbunden sind, bevorzugt -(CH2)4-, -CH2-CH2-, -CF2-CF2-, -CH=CH-, -CF=CF-,
-C≡C-, -CH2O-, -CF2O- oder eine Einfachbindung, besonders bevorzugt -CH2O-, -CH2-CH2-, -CF2-CF2-, -CF=CF-,
-CF2O- oder eine Einfachbindung und i n und m jeweils 0, 1 oder 2, wobei
n + m 0, 1, 2 oder 3, bevorzugt 0, 1 oder 2, besonders bevorzugt 0 oder 1
bedeuten,
eine oder mehrere dielektrisch negative Verbindung(en) der Formel II
worin
R21 und R jeweils unabhängig voneinander die oben bei Formel I für R1 gegebene Bedeutung haben,
Z21 und Z22 jeweils unabhängig voneinander die oben bei Formel I für Z1 gegebene Bedeutung haben,
mindestens einer der vorhandenen Ringe
und bevorzugt und
und die anderen, jeweils unabhängig voneinander,
bevorzugt
, wenn vorhanden, ,
" oder
ganz besonders bevorzugt einer von
und, wenn vorhanden
oder , bevorzugt
L21 und 21 beide C-F oder einer von beiden N und der andere ' C-F, bevorzugt beide C-F und
0, 1 oder 2, bevorzugt 0 oder 1
bedeuten;
und optional
c) eine oder mehrere dielektrisch neutrale Verbindung der Formel
worin
R ,31 und R >32 jeweils unabhängig voneinander die oben bei
Formel I für R1 gegebene Bedeutung besitzen und
Z ,31 , Z - 32 und Z »33 jeweils unabhängig voneinander -CH2CH2-, -CH=CH-, -COO- oder eine Einfachbindung
jeweils unabhängig voneinander
o und p unabhängig voneinander 0 oder 1
bevorzugt jedoch
R31 und R32 jeweils unabhängig voneinander Alkyl oder Alkoxy mit 1-5 C-Atomen oder Alkenyl mit 2-5 C-Atomen,
jeweils unabhängig voneinander
und ganz besonders bevorzugt mindestens zwei dieser Ringe und/oder Ganz besonders bevorzugt
wobei ganz besonders bevorzugt zwei benachbarte Ringe direkt verknüpft sind und zwar bevorzugt
bedeuten.
Bevorzugt enthalten die Flüssigkristallmedien eine oder mehrere Verbindungen der Formel I die keine Biphenyleinheit enthalten.
Besonders bevorzugt enthalten die Flüssigkristallmedien eine oder mehrere Verbindungen der Formel I i worin zwei benachbarte Ringe direkt
Verknüpft sind und zwar bevorzugt
bedeuten.
In einer bevorzugten Ausführungsform, die mit den gerade beschriebenen Ausführungsformen identisch sein kann, enthalten die Flüssigkristallmedien eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formel |-3.
Bevorzugt enthält das Flüssigkristallmedium eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln 11-1 bis II-3
22
R21 -( A21>-Z21-χ y~Z22- A23V- R
II-3
10 worin
R
21, R
22, Z
12, Z
22,
und und ^c jeweils die oben bei Formel II gegebene Bedeutung besitzen. Bevorzugt ist R
21 Alkyl, bevorzugt mit 1-5 C-Atomen, R
21 Akyl oder Alkoxy, bevorzugt jeweils mit 1 bis 5 C-Atomen, und Z
22 sowie Z
21, wenn vorhanden, eine Einfachbindung.
Q Besonders bevorzugt enthält das Flüssigkristallmedium eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln 111-1 bis III-3:
R31 H^ Z31^ R32 111-1 5
Z
32, →g>- und →S>- jeweils die oben
bei Formel III angegebene Bedeutung haben.
Insbesondere bevorzugt enthält das Flüssigkristallmedium eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln lll-1a bis lll-1d, lll-1e, lll-2a bis lll-2g, lll-3a bis lll-3d und lll-4a:
worin n und m jeweils unabhängig voneinander 1 bis 5 und o und p jeweils sowohl davon als auch voneinander unabhängig 0 bis 3 bedeuten,
worin R31 und R33 jeweils die oben unter Formel III, bevorzugt die unter Formel 111-1 , angegebene Bedeutung besitzen und die Phenylringe, insbesondere bei den Verbindungen lll-2g und lll-3c optional fluoriert sein können, jedoch nicht so, dass die Verbindungen mit denen der Formel II und ihren Unterformeln identisch sind. Bevorzugt ist R31 n-Alkyl mit 1 bis 5 C-Atomen, insbesondere bevorzugt mit 1 bis 3 C-Atomen und R32 n-Alkyl oder n-Alkoxy mit 1 bis 5 C-Atomen oder Alkenyl mit 2 bis 5 C-Atomen.
Hiervon sind insbesondere Verbindungen der Formeln lll-1a bis lil-1d beyprzugt.
Bevorzugte fluorierte Verbindungen der Formeln 111 -2g und lll-3c sind die Verbindungen der Formeln lll-2g' und lll-3c'
worin R31 und R33 jeweils die oben unter Formel III, bevorzugt die unter Formel lll-2g, bzw. Ill-3c angegebene Bedeutung haben.
In der vorliegenden Anmeldung, bedeutet, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, der Begriff Verbindungen sowohl eine Verbindung, als auch mehrere Verbindungen.
Die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien weisen bevorzugt nema- tische Phasen von jeweils mindestens von -20°C bis 80°C, bevorzugt von - 30°C bis 85°C und ganz besonders bevorzugt von -40°C bis 100°C auf. Hierbei bedeutet der Begriff eine nematische Phase aufweisen einerseits, daß bei tiefen Temperaturen bei der entsprechenden Temperatur keine smektische Phase und keine Kristallisation beobachtet wird und andererseits, daß beim Aufheizen aus der nematischen Phase noch keine Klärung auftritt. Die Untersuchung bei tiefen Temperaturen wird in einem Fließviskosimeter bei der entsprechenden Temperatur durchgeführt sowie dμrch Lagerung in Testzellen, einer der elektrooptischen Anwendung entsprechenden Schichtdicke, für mindestens 100 Stunden überprüft. Als Lagerstabilität (tstor.(T)) bei der entsprechenden Temperatur (T) wird die Zeit angegenen, bis zu der alle der jeweils drei eingelagerten Testzellen
keine Veränderung aufwiesen. Bei hohen Temperaturen wird der Kläjpunkt nach üblichen Methoden in Kapillaren gemessen.
Ferner sind die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien durch niedrige optische Anisotropien gekennzeichnet.
Der Ausdruck "Alkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige und verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, insbesondere die geradkettigen Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl und Heptyl. Gruppen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen sind im allgemeinen bevorzugt.
Der Ausdruck "Alkenyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige und verzweigte Alkenylgruppen mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, insbesondere die geradket- tigen Gruppen. Besonders bevorzugte Alkenylgruppen sind C bis C7-1 E- Alkenyl, C4 bis C7-3E-Alkenyl, C5 bis C7-4-Alkenyl, C6 bis C7-5-Alkenyl und C7 bis β-Alkenyl, insbesondere C2 bis C7-1E-Alkenyl, C4 bis C7-3E-Alkenyl und C5 bis C7-4-Alkenyl. Beispiele weiterer bevorzugter Alkenylgruppen sind Vinyl, 1 E-Propenyl, 1E-Butenyl, 1E-Pentenyl, 1E-Hexenyl, 1E- Heptenyl, 3-Butenyl, 3E-Pentenyl, 3E-Hexenyl, 3E-Heptenyl, 4-Pentenyl, 4Z-Hexenyl, 4E-Hexenyl, 4Z-Heptenyl, 5-Hexenyl, 6-Heptenyl und dergleichen. Gruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen sind im allgemeinen bevorzugt.
Der Ausdruck „Fluoralkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige Gruppen mit endständigem Fluor, d.h. Fluormethyl, 2-Fluorethyl, 3-Fluorpropyl, 4-Fluor- butyl, 5-Fluorpentyl, 6-Fluorhexyl und 7-Fluorheptyl. Andere Positionen des Fluors sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Der Ausdruck „Oxaalkyl", bzw. Alkoxyalkyl umfaßt vorzugsweise geradkettige Reste der Formel CnH2n+rO-(CH2)m, worin n und m jeweils unabhängig voneinander 1 bis 6 bedeuten. Vorzugsweise ist n 1 und m 1 bis 6.
Verbindungen mir einer Vinyl-Endgruppe und Verbindungen mit einer Methyl-Endgruppe haben eine geringe Rotationsviskosität.
In r vorliegenden Anmeldung bedeuten die Begriffe dielektrisch positive Verbindungen solche Verbindungen mit einem Δε > 1 ,5, dielektrisch neutrale Verbindungen solche mit -1 ,5 < Δε < 1 ,5 und dielektrisch negative Verbindungen solche mit Δε < -1 ,5. Hierbei wird die dielektrische Anisotropie der Verbindungen bestimmt indem 10 % der Verbindungen in einem flüssigkristallinen Host gelöst werden und von dieser Mischung die Kapazität in mindestens jeweils einer Testzelle mit ca. 20 μm Schichtdicke mit homeotroper und mit homogener Oberflächenorientierung bei 1 kHz bestimmt wird. Die Meßspannung beträgt typischerweise 0,5 V bis 1 ,0 V, jedoch stets weniger als die kapazitive Schwelle der jeweiligen Flüssigkristallmischung.
Als Wirtsmischung für die Bestimmung der anwendungsrelevanten physikalischen Parameter wird ZLI-4792, von von Merck KGaA,
Deutschland, verwendet. Als Ausnahme wird bei der Bestimmung der dielektrischen Anisotropie von dielektrisch negativen Verbindungen ZLI- 2857, ebenfalls von Merck KGaA, Deutschland, verwendet. Aus der Änderung der Eigenschaften, z.B. der Dielektrizitätskonstanten, der Wirtsmischung nach Zugabe der zu untersuchenden Verbindung und
Extrapolation auf 100 % der eingesetzten Verbindung werden die Werte für die jeweilige zu untersuchende Verbindung erhalten.
Die eingesetzte Konzentration der zu untersuchenden Verbindung beträgt 10 %. Ist die Löslichkeit der zu untersuchenden Verbindung hierzu nicht ausreichend wird ausnahmsweise die eingesetzte Konzentration solange halbiert, also auf 5 %, 2,5% usw. verringert, bis die Löslich keitsgrenze unterschritten ist.
Der Begriff Schwellenspannung bezieht sich üblicherweise auf die optische Schwelle für 10 % relativen Kontrast (V10). In Bezug auf die Flüssigkristall- mischungen mit negativer dielektrischer Anisotropie, wird der Begriff Schwellenspannung in der vorliegenden Anmeldung jedoch für die kapazitive Schwellenspannung (Vo), auch Freedericksz-Schwelle genannt, verwendet, sofern nicht explizit anders angegeben.
Alle Konzentrationen in dieser Anmeldung sind, soweit nicht explizit anders vermerkt, in Massenprozent angegeben und beziehen sich auf die entspre- chende Gesamtmischung. Alle physikalischen Eigenschaften werden und wurden nach „Merck Liquid Crystals, Physical Properties of Liquid Crystals", Status Nov. 1997, Merck KGaA, Deutschland bestimmt und gelten für eine Temperatur von 20 °C, sofern nicht explizit anders angegeben. Δn wird bei 589 nm und Δε bei 1 kHz bestimmt.
Bei den Flüssigkristallmedien mit negativer dielektrischer Anisotropie wurde die Schwellenspannung als kapazitive Schwellung V0 in Zellen mit durch Lecithin honieotrop orientierter Flüssigkristallschicht bestimmt. i
Die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien können bei Bedarf auch weitere Zusatzstoffe und gegebenenfalls auch chirale Dotierstoffe in den üblichen Mengen enthalten. Die eingesetzte Menge dieser Zusatzstoffe beträgt insgesamt 0 % bis 10 % bezogen auf die Menge der gesamten Mischung bevorzugt 0,1 % bis 6 %. Die Konzentrationen der einzelnen eingesetzten Verbindungen betragen jeweils bevorzugt 0,1 bis 3 %. Die Konzentration dieser und ähnlicher Zusatzstoffe wird bei der Angabe der Konzentrationen sowie der Konzentrationsbereiche der Flüssigkristallverbindungen in den Flüssigkristallmedien nicht berücksichtigt.
Die Zusammensetzungen bestehen aus mehreren Verbindungen, bevorzugt aus 3 bis 30, besonders bevorzugt aus 6 bis 20 und ganz besonders bevorzugt aus 10 bis 16 Verbindungen, die auf herkömmliche Weise gemischt werden. In der Regel wird die gewünschte Menge der in geringerer Menge verwendeten Komponenten in den Komponenten gelöst, die den Hauptbestandteil ausmachen, zweckmäßigerweise bei erhöhter Temperatur. Liegt die gewählte Temperatur über dem Klärpunkt des Haupt- bestandteils, so ist die Vervollständigung des Lösungsvorgangs besonders leicht zu beobachten. Es ist jedoch auch möglich, die Flüssigkristall- mischungen auf anderen üblichen Wegen, z.B. unter Verwendung von Vormischungen oder aus einem sogenannten „multi bottle" Systemen herzustellen.
Mittels geeigneter Zusatzstoffe können die erfindungsgemäßen Flüssig- ( kristallphasen derart modifiziert werden, dass sie in jeder bisher bekannt gewordenen Art von Anzeige und insbesondere von ECB-Anzeigen, sowie I PS-Anzeigen einsetzbar sind. ' ■
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung, ohne sie zu beschränken. In den Beispielen sind der Schmelzpunkt T(C,N), der Übergang von der smektischen (S) zur nematischen (N) Phase T(S,N) und Klärpunkt T(N,I) einer Flüssigkristallsubstanz in Grad Celsius angegeben. Die verschiedenen smektischen Phasen werden durch entsprechende Suffixe gekennzeichnet.
Die Prozentangaben sind, soweit nicht explizit anders gekennzeichnet, vor- und nachstehend Massenprozente und die physikalischen Eigenschaften sind die Werte bei 20 °C, sofern nicht explizit anders angegeben.
Alle angegebenen Werte für Temperaturen in dieser Anmeldung sind °C und alle Temperaturdifferenzen entsprechend Differenzgräd, sofern nicht explizit anders angegeben.
Bei den Synthesebeispielen und -Schemata bedeuten:
BuLi n-Butyllithium,
DAST Diethylaminoschwefeltrifluorid,
DCC Dicyclohexylcarbodiimid,
DMAP Dimethylaminopyridin,
DMF, N,N-Dimethylformamid,
dppf 1 ,1'-Bis-(diphenylphosphino)-ferrocen,
dppp 1 ,3-Bis-(diphenylphosphino)-propan,
LDA Lithiumdiisopropylamid,
MBT MBT-Ether, Methyl-tert-butylether und
THF Tetrahydrofuran.
In der vorliegenden Anmeldung und in den folgenden Beispielen sind die Strukturen der Flüssigkristallverbindungen durch Abkürzungen, auch
Acronyme genannt, angegeben, wobei die Transformation in chemische Formeln gemäß folgender Tabellen A und B erfolgt. Alle Reste C
nH
2n+ι und C
mH
2m
+ι sind geradkettige Alkylreste mit n bzw. m C-Atomen. Die Codierung gemäß Tabelle B versteht sich von selbst. In Tabelle A ist nur das Acronym für den Grundkörper angegeben. Im Einzelfall folgt getrennt
' vom Acronym für den Grundkörper mit einem Strich ein Code für die Substituenten Ri, R2, Li , L2 und L3;
nOm CnH
2n+1 OC
mH
2m+1 H H H nO.m OC
nH
2n+ι mH
2m+1 H H H nmFF C
nH
2n+1 CmH2m4- F H F nOmFF C
nH2n+1 OC
mH2m+1 F H F nO.mFF OC
nH
2n+ι mH2m4-ι F H F
nN.F
nH2n+1 CN F H H nN.F.F C
nH2n+1 CN F F H
nF.F C
nπ2n+1 F F H H
nCI C
nH
2n+1 Cl H H H
nCF
3 C
nH2n+1 CF
3 H H H
nOCF
3.F C
nH
2n+1 OCF
3 F H H nOCF
3.F.F
nH2n+1 OCF
3 F F H nOCF
2 nH2n+1 OCHF
2 H H H nOCF
2.F.F C
nH2n+1 OCHF
2 F F H nS C
nH
2n+ι NCS H H H rVsN C
rH
2r+-)-CH
=CH-C
3H
2s- CN H H H nEsN C
rH2r+1
_0-C
3H2
S- CN H H H nAm C
nH2n+1 COOC
mH
2m+ι H H H
Tabelle A:
BCH CBC
CCH CCP
CP CPTP
CEPTP
CECP EPCH
HP ME
PCH PDX
PTP ECH
EBCH CPG
BEP
ET
Tabelle B:
(X = F, Cl, -OCF3 = „OT") (X = F, Cl, -OCF3 = „OT")
T3n K3n
M3n CGP-n-X
(X = F, Cl, -OCF3 = „OT")
CGU-n-X CGG-n-X
(X = F, Cl, -OCF3 = „OT") (X = F, Cl, -OCF3 = „OT")
Inm
C-nm C15
CB15
CBC-nmF
CCN-nm G3n
CπH2n+1 ~-\ ~~\ j — CH2CH2 — ( o ) — \ f CmH2m+1
CCEPC-nm
CnH2n+1 ~~ ~\ / »-COO — ( S Y~ CmH2m+1
CCPC-nm
CH-nm
HD-nm
HH-nm
NCB-nm
OS-nm
CBC-nmF
ECBC-nm
ECCH-nm CCH-n1EM
T-nFN GP-nO-X
(X = F, Cl, -OCF3 = „OT")
CVCC-n-m
CVCP-n-m
CP-V-N
CC-n-V
CCG-V-F
CPP-nV2-m
CCP-V-m
CCP-V2-m
H,C = CH • Ö)→ >-CmH2m+1
CPP-nV-m
' CPP-V2-m
CC-n-V
CC-n-Vm
CC-V-V
CH3-CH=CH λ ΛΛ Λ CH=CH2
CC-1V-V
CC-1V-V1
CC-2V-V
CH=CH-CH
2
9-C~"H '3
CC-2V-V2 •
CH3-CH2-CH=CH- CH=CH-CH, CC-2V-V1
PCH-n(O)mFF
CCP-n(O)mFF
PYP-n-(O)m
CPTP-n(O)mFF
Ph-nO-(0)mFF
BHHO-n-(0)mFF
BHHO-nO-(0)mFF
BFFO-n0-(0)mFF
BFO-n0-(0)mFF
BCOO-n-(0)mFF
BHHO-O1P-n(O)-HFF
BHHO-O1P-n-(O)mFF
BHHO-O1C-nO-(O)mFF
BHHO-01 P-n-(O)mFF
BHHO-O1C-nO-(O)mFF
C-BFFO-nO-(O)mFF
Beispiele
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichts- • prozent. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Δn bedeutet optische Anisotropie (589 nm, 20 °C), Δε die dielektrische Anisotropie (1 kHz, 20 °C), H.R. die „voltage holding ratio" (bei 100 °C, nach 5 Minuten im Ofen, 1 V), V-)0, V50 und Vgo (die Schwellenspannung, Mittgrauspannung bzw. Sättigungsspannung), sowie V0 (die kapazitive Schwellenspannung) wurden jeweils bei 20 °C bestimmt.
Substanzbeispiele
Beispiel 1 : (4,7-Difluor-8-methvl-3-pentvl-6H-benzofc1chromen-6-on )
1.1 Herstellung von 4-Brom-2-fluor-1-pentylbenzol
190 g (0,600 mol) 4-Brom-2-fluor-1-iodbenzol und 65,3 ml 1-Pentin wurden in einer Mischung aus 900 ml THF und 1.2 I Triethylamin gelöst, auf 10°C abgekühlt und mit 1,14 g (6 mmol) Kupfer(l)iodid sowie 8,42 g (12 mmol) Bis(triphenylphosphin)palladium(ll)chlorid versetzt. Der Ansatz wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt, anschließend wurde Wasser und MTB zugegeben und 5 min. nachgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde über Celite® abgesaugt und die Phasen getrennt. Die wäßrige Phase wurde zweimal mit MTB-Ether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen dreimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde mit n-Heptan über Kieselgel filtriert. Man erhielt 129 g 4-Brom-2-fluor-1-pent-1-inylbenzol als gelbe Flüssigkeit. Hydrierung an Palladium-Aktivkohle (10 %) in THF lieferte 131 g (100 %) 4-Brom-2-fluor-1-pentylbenzol als gelbe Flüssigkeit.
1.2 Herstellung von 6-Brom-2-fluor-3-pentylphenol
132 g (0,583 mol) 4-Brom-2-fluor-1-pentylbenzol wurden in 900 ml THF gelöst und bei -70 °C 295 ml einer 2 molaren Lösung von LDA in THF zutropfen gelassen. Nach 1 h wurden 65,9 ml (0,590 mol) Trimethylborat zugegeben, 1h nachgerührt und dann bei -15°C mit 150 ml 50-prozentiger Essjgsäure angesäuert. Anschließend wurde der Ansatz auf 30°C erwärmt und 139 ml (1 ,61 mol) 35-prozentige Wasserstoffperoxidlösung zutropfen gelassen. Nach 1h wurde mit Wasser verdünnt und die organische Phase abgetrennt. Die vereinigten organischen Phasen wurden zweimal mit
Ammoniumeisen(ll)sulfatlösung und einmal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt.
Nach Filtration des Rohproduktes mit π-Heptan/1 -Chlorbutan (3:1) über Kieselgel erhielt man 86,0 g (61 % d. Th.) 6- Brom-2-fluor-3-pentylphenol als farblose Kristalle.
1.3 Herstellung von 6-Brom~2-fluor-3-methylbenzoesäure
50 ml (0,385 mol) 4-Brom-2-fluortoluol wurden in 750 ml THF gelöst und bei -70 °C 231 ml (0,462 mol) einer 2 M Lösung von LDA in THF zutropfen gelassen. Nach 70 min wurden 37,2 g (0,846 mol) Kohlendioxid eingeleitet «-. und der Ansatz auftauen gelassen. Nach dem Ansäuern mit konz.
Salzsäure wurde die Lösung mit MTB-Ether. extrahiert, die vereinigten organischen Phasen mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Nach Kristallisation des
Rohproduktes aus 1 -Chlor- butan erhielt man 44.1 g (49 %) 6-Brom-2- fluor-3-methylbenzoesäure als weiße Kristalle.
1.4 Herstellung von 6-Brom-2-fluor-3-methylbenzoesäure-(6-brom-2-fluor- 3-pentylphenyl)ester
43,2 g (0,165 mol) 6-Brom-2-fluor-3-pentylphenol, 40,5 g (0,173 mol) 6-Brom-2-fluor-3-methylbenzoesäure und 3,52 g (29 mmol) 4-(Dimethylamino)pyridin wurden in 300 ml Dichlormethan vorgelegt und ein® Lösung von 35,7 g (0,172 mol) N,N-Dicyclohexylcarbodiimid in 80 ml Dichlormethan hinzugefügt. Der Ansatz wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und anschließend mit 4,16 g (33 mmol) Oxalsäure versetzt. Nach 1 h wurde der ausgefallene Feststoff abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde mit n- Heptan/1 -Chlorbutan (1 :1) über Kieselgel filtriert. Man erhielt 72,7 g (91 % d. Th.) 6-Brom-2-fluor-3-methylbenzoesäure-(6-brom-2-fluor-3- pentylphenyl)ester als farbloses Öl.
1.5 Herstellung von 4,7-Difluor-8-methyl-3-pentyl-6H-benzo[c]chromen-6- on
56,2 g (118 mmol) 6-Brom-2-fluor-3-methylbenzoesäure-(6-brom-2-fluor-3- pentyl)phenylester wurde in 650 ml DMF gelöst und in Gegenwart von 75,1 g (1,18 mmol) Kupferpulver 48 h unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wurde mit Wasser verdünnt und mit Essigester extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und eingeengt. Das Rohprodukt wurde aus 1 -Chlorbutan umkristallisiert. Es wurden 9,60 g des Lactons als farblpser Feststoff erhalten. Dies entspricht einer Ausbeute von 26 %.
Die physikalischen Eigenschaften der Verbindung sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Beispiele 2 bis 120
Analog zu Beispiel 1 werden hergestellt:
Bemerkung: * aus 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R2 Phasensequenz Δε* T*(N,I)
T/°C /°C
2 CH3 CH3 C 237 I
3. CH3 C2Hδ
4 CH3 n-C3H7
5 CH3 /7-C4H9
1 CH
3 /i-C
δHn C 104 I -17,8 22
7 CH3 n-C7Hι5
8 CΗ3 CH3O
9 ,CH3 C2H5O
10 CH3 t.-C3H7O
11 CH /7-C4H9O
12 ' CH3 CH2=CH
13 CH3 E-CH3-CH=CH
14 CH3 CH2=CH-O 5 CH3 CH2=CH-CH2O 6 C2H5 CH3 7 C2H5 C2H5
0 C
2H
5 π-C
δHn
2 C
2H
5 /?-C
7H
15
4 C2H5 C
2H
5O
6 C
2H
5 A7-C
4H
9O 7 C
2H
5 CH
2=CH
9 C
2H
5 CH
2=CH-O 0
' C
2H
5 CH
2=CH-CH
2O
Nr. R
1 R
2 Phasensequenz Δε* T*(N,I) T/°C /°C
33 A7-C
3H
7 π-C
3H
7 4 n-C
3H
7 t?-C
4H
9 5 r?-C
3H
7 Π-C
ÖHH C 103 1 -19,0 7
7 t?-C
3H
7 t7-C
7H
15 8 t?-C
3H
7 CH
3O
0 t7-C
3H
7 π-C
3H
7O
3 A7-C
3H
7 E-CH
3-CH=CH
5 n-C
3H
7 CH
2=CH-CH
2O 6 /?-C
4H
9 CH
3
8 r.-C
4H
9 n-C
3H
7
5 /?-C
4H
9 A7-C
3H7O 6 /7-C4H
9 r.-C
4H
9O 7 A.-C4H
9 CH
2=CH 8 /7-C4H
9 E-CH
3-CH=CH
2O 0b ti-CδHn " π-C4H9O C 130 I -23,5 57
Nr., R1 R^ Phasensequenz Δε*
T/°C
63 CH3O A7-C3H7
67 ,CH30 n-C7H15
68 - CH3O CH3O
69! CH3O C2H5O
70 CH3O t?-C3H7O
71 CH3O π-C4H9O
72 CH3O CH2=CH
73 CH3O E-CH3-CH=CH
74 CH3O CH2=CH-O
75 CH3O CH2=CH-CH2O
80 C2H5O π-C5Hιι C 137 I
81 C2H5O π-CeHι3
Ä9 C2H5O CH2=CH-O '
90 C2H5O CH2=CH-CH2O
Nr., R1 R Phasensequenz Δε*
T/°C
91 CH2=CH CH3.
92 CH2=CH C2H5
93 CH2=CH t?-C3H7
94 CH2=CH n-C4H9
95 CH2=CH /7-C5H11
99! CH2=CH C2H5O
100 CH2=CH /7-C3H7O
101 CH2=CH π-C4H9O
102 CH2=CH CH2=CH
103 CH2=CH £-CH3-CH=CH
104 CH2=CH CH2=CH-O
105 CH2=CH CH2=CH-CH2O
106 CH2=CH-O CH3
107 CH2=CH-O C2H5
108 CH2=CH-O n-C3H7
109 CH2=CH-O π-C4H9
112 CH =CH-O /?-C7Hi5
113 CH2=CH-O CH3O
114 CH2=CH-O C2H5O
115 CH2=CH-O t?-C3H7O
116 CH2=CH-O n-C4H9O
117 CH2=CH-O CH2=CH
118 CH2=CH-O E-CH3-CH=CH
11$ CH2=CH-O CH2=CH-O
120 CH2=CH-O CH2=CH-CH2O
Beispiel 121: (4,7-Difluor-8-methyl-3-pentyl-6H-benzo[cj-chromen)
Herstellung von 4,7-Difluor-8-methyl-3-pentyl-6H-benzo[c]-chromen
2,00 g (6,33 mmol) der Verbindung des Beispiels 1 wurden in 12 ml THF gelöst. Zu dieser Lösung wurden unter Kühlung mit Eis 2,56 ml (23 mmol) Bortrifluorid-THF-Komplex zugegben. Dann wurden nacheinender 12 ml Diet'hylenglykoldimethylether und portionsweise 0,58 g (15 mmol) Natriumborhydrid zugegeben und bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 16 h lang gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit Eiswasser hydrolysiert mit MBT-Ether extrahiert, die Extrakte vereinigt und über Na2S04 getrocknet und eingeengt. Das Rohprodukt wurde aus n-Heptan umkristallisiert. Es wurden 1 ,60 g farblose Kristalle des Benzochromens erhalten. Dies entspricht einer Ausbeute von 83 %.
Beispiele 122 bis 240
Analog zu Beispiel 121 werden hergestellt:
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792* bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
, s; ; Nr.,. R R2 Phasensequenz Δε* T*(N,I) τ/°c /°c
122 CH3 CH3, C 110 I -3,2 27 * 123 CH3 C2H5
124 CH3 π-C3H7
125 CH3 A7-C4H9
121 CH3 π-C5Hn Tg -60 C 42 I -3,1 6
126 CH3 t7-C6H13
131 CH3 n-C4H9O 5 132 CH3 CH2=CH
133 CH3 E-CH3-CH=CH
134 CH3 CH2=CH-O
135 CH3 CH2=CH-CH2O
138 C2H5 n-C3H7
139 C2H5 π-C4H9
140 C2H5 π-C5Hn
141 C2H5 t7-C6H13 5 142 C2H5 A7-C7Hιs
143 C2H5 CH3O
144 C2H5 C2H50
145 C2H5 n-C3H7O
146 C2H5 n-C H9O 0 147 C2H5 CH2=CH
150 C2H5 CH2=CH-CH2O
5
*'' Nr. ., R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
151 /7-C3H7 CH3>
155 / C
3H
7 n-CsHn C 34 I . -2,7
157 ?-C3H7 n-C7Hι5
158 - n-C3H7 CH3O
161 t?-C3H7 A7-C4H9O
162 n-C3H7 CH2=CH
163 n-C3H7 E-CH3-CH=CH
164 n-C3H7 CH2=CH-O
165 »C3H7 CH2=CH-CH2O
168 t7-C4H9 n-C3H7
169 π-C4H9 n-C4H9
175 A7-C4H9 n-C3H7O
176 t7-C4H9 n-C H9O
177 π-C4H9 CH2=CH
178 A7-C4H9 E-CH3-CH=CH
>' »1 Nr., R1 R Phasensequenz Δε* T/°C
211 CH2=CH CH3, ' 212 CH2=CH C2H5
213 CH2=CH n-C3H7
214 CH2=CH t.-C4H9
215 CH2=CH A7-C5H11
216 CH2=CH A7-C6H13
220 CH2=CH /7-C3H7O
221 CH2=CH n-C4H9O
222 CH2=CH CH2=CH
223 CH2=CH E-CH3-CH=CH
224 CH2=CH CH2=CH-O
225 CH2=CH CH2=CH-CH2O
228 CH2=CH-O π-C3H7
233 CH2=CH-O CH3O
234 CH2=CH-O C2H5O
235 CH2=CH-O t7-C3H7O
236 CH2=CH-O /7-C4H9O
237 CH2=CH-O CH2=CH
*** 238 CH2=CH-O E-CH3-CH=CH
239, CH2=CH-O CH2=CH-O
240 CH2=CH-O CH2=CH-CH2O
Beisoiel 241 : (8-Ethoxv-4.6,6,7-tetrafluor-3-pentyl-6H-benzofc1chromen)
Herstellung von 8-Ethoxy-4,6,6,7-tetrafluor-3-pentyl-6H-benzo[c]chromen
4,00 g (11,5 mmol) der Verbindung des Beispiels 80 und 5,14 g (12,7 mmol) Lawessons Reagenz wurden in 60 ml Chlorbenzol gelöst und 48 h unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wurde der Ansatz eingeengt und wie üblich aufgereinigt. Es wurden 2,90 g (8,00 mmol) des entsprechenden Thionolactons, als orangefarbener Feststoff erhalten. Dies entspricht einer Ausbeute von 69 %.
Das Thionolacton wurde in 40 ml Dichlormethan gelöst. Dann wurden 2,1 ml (16,1 mmol) DAST zugegeben und 16 h lang bei ca. 20°C gerührt. Es wurde wie üblich aufgereinigt. Das Rohprodukt wurde mit einer Mischung aus π-Heptan/Essigester (9:1) über Kieselgel aufgereinigt und aus Ethanol umkristallisiert. Es wurden 0,46 g des Difluorbenzochromens erhalten. Dies entspricht einer Ausbeute von 15 %.
Beispiele 242 bis 360
Analog zu Beispiel 241 werden hergestellt:
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr., R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
244 CH3 t7-C3H7
249 < CH3 CH3O
2501 CH3 C2H5O
251 CH3 /7-C3H7O
252 CH3 t7-C4H9O
253 CH3 CH2=CH
254 CH3 E-CH3-CH=CH
255 CH3 CH2=CH-O
256 CH3 CH2=CH-CH2O
259 C2Hδ π-C3H7
263 C2Hδ n-C7H15
264 C2Hδ CH3O
K... 269 C2Hδ E-CH3-CH=CH
Nr. , R
1 R
2 Phasensequenz Δε* T/°C
272 π-C3H7 CH3.
276 /7-C3H7 n-C5Hn C 53 I : -10,4
281 t7-C3H7 t?-C3H7O
282 , /7-C3H7 n-C4H9O
283 A7-C3H7 CH2=CH
284 π-C3H7 E-CH3-CH=CH
285 t?-C3H7 CH2=CH-O
286 /7-C3H7 CH2=CH-CH2O
289 t7-C4H9 π-C3H7
299 /.-C4H9 E-CH3-CH=CH
300 t?-C4Hg CH2=CH-O
301a A.-C4H9 CH
2=CH-CH
2O
Nr.., R
1 R Phasensequenz Δε* T/°C
308 , CH3O π-C7H15
311 CH3O /7-C3H7O
314 CH3O E-CH3-CH=CH
315 CH3O CH2=CH-O
316 CH3O CH2=CH-CH2O
241 C2H5O n-C5Hn C 85 I -15,4
324 C2H5O C2H5O
329, C2H5O CH2=CH-O
Nr., R
1 R Phasensequenz Δε*
T/°C
331 CH2=CH CH3,
332 CH2=CH C2Hδ
333 CH2=CH /7-C3H7
334 CH2=CH r7-C4H9
337 £H2=CH t7-C7H15
338 - CH2=CH CH3O
339' CH2=CH C2H5O
342 CH2=CH CH2=CH
343 CH2=CH E-CH3-CH=CH
344 CH2=CH CH2=CH-O
345 CH2=CH CH2=CH-CH2O
346 CH2=CH-O CH3
349 CH2=CH-O π-C4H9
352 CH2=CH-O t7-C7H15
353 CH2=CH-O CH3O
354 CH2=CH-O C2H5O
355 CH2=CH-O / C3H7O
356 CH2=CH-O π-C4H9O
357 CH2=CH-O CH2=CH
358 CH2=CH-O E-CH3-CH=CH
359, CH2=CH-O CH2=CH-O
360 CH2=CH-O CH2=CH-CH2O
Beispiel 361 a: (3-Butoxv-4,6,6.7-tetrafluor-8-(4-pentvl-cvclohexvl)-6H- benzo[c]chromen)
361.1 Herstellung von 4-Brom-2-fluor-1-(4-pentylcyclohex-1-enyl)benzol
200 g (0,665 mol) 1-Brom-3-fluor-4-iodbenzol wurde in 800 ml Tetrahydrofuran gelöst und bei -70°C wurden 440 ml (0,698 mmol) einer 15-proz. Lösung von π-Butyllithium in Hexan zutropfen gelassen. Nach 30 min gab man eine Lösung von 117 g (0,698 mol) 4-Pentylcyclohexanon in 200 ml Tetrahydrofuran hinzu, ließ 60 min rühren, hydrolysierte mit Wasser und säuerte den Ansatz mit konz. Salzsäure an. Die org. Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde i. Vak. entfernt. Das Rohprodukt wurde anschließend in 1 ,4 I Toluol gelöst und nach Zugabe von 6 g Toluolsulfonsäure am Wasserabscheider erhitzt, bis kein Reaktionswasser mehr abgeschieden wurde. Die Lösung wurde mit Wasser gewaschen, eingeengt und der Rückstand wurde mit n-Heptan über Kieselgel filtriert. Man erhielt 124 g (58 %) 4-Brom-2-fluor-1-(4-pentylcyclohex-1-enyl)benzol als gelbes Öl.
361.2 Herstellung von.4-Brom-2-fluor-1-(4-pentylcyclohexyl)benzol
124 g (0,382 mol) 4-Brom-2-fluor-1-(4-pentylcyclohex-1-enyl)benzol wurde in Tetrahydrofuran an Platin-Aktivkohlekatalysator bei 5 bar und 50 °C bis zum Stillstand hydriert. Nach Filtration und Entfernung des Lösungsmittels 0 i- Vak. erhielt man 114 g (80 %) eines Gemisches aus eis- und trans-4- Brom-2-fluor-1-(4-pentylcyclohexyl)benzol als gelbes Öl. Zur Isomerisierung wurde dieses in 200 ml Dichlormethan gelöst und tropfenweise zu einer Suspension von 12,5 g (95,7 mmol) Aluminiumchlorid in 220 ml Dichlormethan gegeben. Nach 30 min wurden 5 300 ml Wasser hinzugegeben, die org. Phase abgetrennt, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde i. Vak. entfernt und der Rückstand mit π-Pentan über Kieselgel filtriert. Man erhielt 85,2 g Rohprodukt mit einem Gehalt an frans-4-Brom-2-fluor-1 -(4- pentylcyclohexyl)benzol von 52,8 % und einem Gehalt an c/s-4-Brom-2- 0 fluor-1-(4-pentylcyclohexyl)benzol von 9,7 % als gelbe Flüssigkeit, die ohne weitere Aufreinigung in die nächste Stufe eingesetzt wurde.
361.3 Herstellung von trans- 6-Brom-2-fluor-3-(4-pentylcyclohexyl)- benzoesäure
85,2 g (0,163 mol) des Rohproduktes der vorhergehenden Stufe wurden in g 400 ml Tetrahydrofuran bei -70°C vorgelegt und eine Lösung von
Lithiumdiisopropylamid. hergestellt aus 213 ml 15-proz. π-Butyllithium in
Hexan und 46 ml (0..326 mmol) Diisopropylamin in 100 ml < f> Tetrahydrofuran, wurde tropfenweise zugegeben. Nach 1 h wurden 22,9 g (0,521 mol) Kohlendioxid eingeleitet. Der Ansatz wurde auftauen gelassen, mit konz. Salzsäure angesäuert und zweimal mit MTB-Ether extrahiert. Die vereinigten org. Phasen wurden mit Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde i. Vak. entfernt. Durch Kristallisation aus /7-Heptan erhielt man 17 g (28 %) .raπs-6-Brom-2- fluor-3-(4-pentylcyclohexyl)benzoesäure als farblose Kristalle.
361.4 Ηerstellung von fra/7S-6-Brom-2-fluor-3-(4-pentylcyclohexyl)benzoe- säuremethylester
17,1 g (46,0 mmol) frans-6-Brom-2-fluor-3-(4-pentylcyclohexyl)benzoe- säure wurden in 70 ml Aceton gelöst, 7,66 g (55,4 mmol) Kaliumcarbonat und 3,14 ml (50,6 mmol) Methyliodid hinzugefügt und über Nacht unter Rückfluß erhitzt. Der Ansatz wurde filtriert und das Lösungsmittel abdestilliert. Man erhielt 18 g (100 %) 6-Brom-2-fluor-3-(4-pentyl- cycloheyxl)benzoesäuremethylester als farbloses Öl, das ohne weitere Aufreinigung weiter umgesetzt wurde.
361.5 Herstellung von 1-Brom-4-butoxy-3-fluor-2-(2-methoxy-ethoxy- methoxy)-benzol
In Analogie zu den Beispielen 841.1 und 841.4 erhielt man aus 4-Brom-2- fluorphenol das 6-Brom-3-butoxy-2-fluorphenol als braunes Öl (80%, 2 Stufen).
77,4 g (0,294 mol) 6-Brom-3-butoxy-2-fluorphenol wurden in 500 ml Dichlormethan gelöst, unter Eiskühlung mit 60,4 ml (0,355 mol) Ethyidiisopropylamin versetzt und nach tropfenweiser Zugabe von 40,3 ml (0,355 mol) 2-Methxoxyethoxyrnethylchlorid über Nacht bei Raumtemp. rühren gelassen. Der Ansatz wurde mit Wasser hydrolysiert, mit Dichlormethan extrahiert, eingeengt und das Rohprodukt wurde mit n- Heptan/MTB-Ether (3:1) über Kieselgel filtriert. Man erhielt 103 g (99 %) 1 -Brom-4-butoxy-3-fluor-2-(2-methoxy-ethoxymethoxy)-benzol als gelbes Öl.
361.6 Herstellung von 3-Butoxy-4,7-difluor-8-(4-pentyl-cyclohexyl)- benzo[c]chromen-6-on
16,4 g (0,046 mol) 1-Brom-4-butoxy-3-fluor-2-(2-methoxy-ethoxymethoxy)- benzol wurden in 20 ml Tetrahydrofuran gelöst und bei -70°C mit 31 ,6 ml (0,052 mol) einer 15-proz. Lösung von /7-Butyllithium in Hexan versetzt. Nach Zugabe einer Lösung von 5,94 g (0,027 mol) Zinkbromid in 30 ml Tetrahydrofuran ließ man den Ansatz auftauen und gab die erhaltene Lösung bei Siedetemperatur zu einer Mischung aus 18 g (0,046 mol) 6- Brom-2-fluor-3-(4-pentyl-cyclohexyl)-benzoesäuremethylester und 730 mg (1,00 mmol) Pd(dppf)2CI2 in 60 ml Tetrahydrofuran. Der Ansatz wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt, über Nacht bei Raumtemp. rühren gelassen, mit verd. Salzsäure angesäuert und mit MTB-Ether extrahiert. Die vereinigten org. Phasen wurden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Das Rohprodukt wurde mit n-Pentan/MTB-Ether (3:1) an Kieselgel chromatographiert. Man erhielt 14,6 g (55 %) 4'-Butoxy- 3,3'-difluor-2'-(2-methoxy-ethoxymethoxy)-4-(4-pentyl-cyclohexyl)-biphenyl- 2-carbonsäuremethylester als gelbes Öl. Dieses wurde in 56 ml Tetrahydrofuran gelöst, mit 11 ml konz. Salzsäure versetzt und über Nacht bei Raumtemp. rühren gelassen. Das ausgefallene Produkt wurde abgesaugt, mit Essigester gewaschen und getrocknet. Man erhielt 7,6 g (68 %) 3-Butoxy-4,7-difluor-8-(4-pentyl-cyclohexyl)-benzo[c]chromen-6-on als farblose Kristalle.
361.7 Herstellung von 3-Butoxy-4,7-difluor-8-(4-penty!-cyclohexyl)- benzo[c]chromen-6-thion
11 ,7 g (25,6 mmol) 3-Butoxy-4,7-difluor-8-(4-pentyl-cyclohexyl)- benzo[c]chromen-6-on und 11,4 g (28,2 mmol) Lawessons Reagenz wurden 16 h in 130 ml Chlorbenzol unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde anschließend über Kieselgel filtriert, eingeengt und das Rohprodukt durch'Kristallisation aus MTB-Ether gereinigt. Man erhielt 7,9 g (65 %) 3- Butoxy-4,7-difluor-8-(4-pentyl-cyclohexyl)-benzo[c]chromen-6-thion als gelbe Kristalle.
361.8 Herstellung von 3-Butoxy-4,6,6,7-tetrafluor-8-(4-pentyl-cyclohexyl)- 6H-benzo[c]chromen
2,00 g (4,18 mmol) 3-Butoxy-4,7-difluor-8-(4-pentyl-cyclohexyl)- benzo[c]chromen-6-thion wurden in 20 ml Dichlormethan gelöst, auf -70CC gekühlt und nach Zugabe von 0,55 ml (20 mmol) einer 65-proz. Lösung von Fluorwasserstoff in Pyridin portionsweise mit einer Suspension von 2,56 g (8,36 mmol) 1 ,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin in 12 ml Dichlormethan versetzt. Nach 2 h wurde der Ansatz auftauen gelassen, mit ges. Natriumhydrogencarbonatlsg. neutralisiert und mit Dichlormethan extrahiert. Die org. Phasen wurden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, eingeengt und das Rohprodukt wurde. mit Heptan/Toluol (1 :2) an Kieselgel chromatographiert. Kristallisation aus n-
Heptan lieferte 1,0 g (52 %) 3-Butoxy-4,6,6,7-tetrafluor-8-(4-pentyl- cyclohexyl)-6H-benzo[c]chromen als farblose Kristalle vom Schmp. 99°C.
Die Verbindung zeigte das folgende Phasenverhalten: K 99°C N 130,5°C I und hat einen extrapolieten Klärpunkt von 148°C, sowie bei 20°C eine extrapolierte Doppelbrechung von 0,153 und eine extrapolierte dielektrische Anisotropie von -16,7.
Beispiele 361b und 362 bis 390
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. , R1 R2 Phasensequenz Δε* T*(N,I) T/°C /°C
361b CH3 CH3
362 CH3 C2Hδ
363 CH3 AJ-C3H7
364 C2Hδ CH3
369 ' t7-C3H7 /?-C3H7
370 .7-C3H7 π-CsHii
373 CH2 =CH CH3
374 CH2 =CH C2Hδ
375 CH2=CH t?-C3H7
376 CH2=CH CH2=CH
377 CH3 CH2=CH
380 E-CH3-CH=CH CH2=CH
381 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
384 CH3 A7-C3H7O
387 A7-C3H7 A.-C3H7O
361a π-C
öHn /?-C
4H
9O C 99 N 130,5 1 -16,7 148
388b CH3O CH3O
389 C
2H
5O C2H
5O
Beispiele 391 bis 420 ■
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
' *.' Nr. * R' R Phasensequenz Δε* T/°C
391 CH3 CH3„
397 n-C3H7 . CH3
405 CH2=CH t?-C3H7
406 CH2 =CH CH2=CH
407 CH3 CH2=CH
408 C2Hδ CH2=CH
409 π-C3H7 CH2 =CH
410 E-CH3-CH=CH CH2=CH
411 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
412 CH3 CH3O
413. CH3 C2H5O
414 CH3 t?-C3H7O
417c ... A7-C4HgO 7-C5H11
Beispiele 421 bis 450 - ,
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CHz-O-
bedeutet.
Bemerkung: * aus 10 %-iger Lösung in ZLI-4792 extrapolierte Werte.
< *ι Nr. - R' R Phasensequenz Δε* T/°C
421 CH3 CH3,
422 CH3 C2Hδ
425 C2HÖ C2HÖ
426 C2Hδ n-C3H7 0 427 <π-C3H7 CH3
428 ' π-C3H7 C2Hδ
429 ' /7-C3H7 π-C3H7
430 n-C3H7 Π-CÖHH
435 CH2=CH π-C3H7
436 CH2=CH CH2 =CH 0 437 CH3 CH2=CH
440 E-CH3-CH=CH CH2=CH
441 E-CH
3-CH=CH E-CH
3-CH=CH 5 442 CH
3 CH
3O
444 CH3 /7-C3H7O
445 n-C3H7 CH3O
446 t7-C3H7 C2H5O 0 447a r?-C3H7 n-C3H7O
. 447b /7-C5H11 r.-C4H9O
447c , A C H9O n-CδHn
448 CH3O . CH3O
449 C2H5O C2H5O 5 450 n-C3H7O n-C3H7O
Beispiele 451 bis 480 .
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin ,
Z1 -CF=CF-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLl-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. , R1 R' Phasensequenz Δε* T/°C
453 CH3 n-C3H7
457 π-C3H7 CH3
458 - /7-C3H7 C2HÖ
463 CH2=CH CH3
466 CH2=CH CH2=CH
469 n-C3H7 CH2 =:CH
470 E-CH3-CH=CH CH2=CH
471 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
476 n-C3H7 C2H5O
477a π-C3H7 n-C3H7O
*^, 477b Π-CÖHH t?-C4H9O
477c, n-C4H9O n-C' δHn
478 CH3O CH3O
479 C2H5O C2H5O
480 n-C3H7O n-C3H7O
Beispiele 481 bis 510 -
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
V Nr. , R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
483 CH3 n-C3H7
486 C2Hg t7-C3H7 0 487 J7-C3H7 CH3
490 /7-C
3H
7 π-C
δHn
5 492 t?-C
δHn t?-C
δHn
495 CH2=CH π-C3H7
496 CH
2=CH CH
2=CH 0 497 CH
3 CH
2=CH
499 t?-C3H7 CH2=CH
500 E-CH3-CH=CH CH2=CH
501 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH 5 502 CH3 CH3O
503 CH3 C2H5O
504 CH3 /7-C3H7O
505 t?-C3H7 CH3O
506 n-C3H7 C2H5O 0 507a n-C3H7 n-C3H7O
507b π-CδHn /7-C4H9O
507c . 7-C4HgO A7-CδHιι
508 CH3O CH3O
509 C2H5O C2H5O 5 510 A7-C3H7O π-C3H7O
Beispiele 511 bis 540 - '''■
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
'' tl Nr. •> R1 R" Phasensequenz Δε* T/°C
511 CH3 CH3.
512 CH3 C2Hδ
513 CH3 t7-C3H7
519 1 n-C3H7 π-C3H7
520 n-C3H7 π-CδH-n
525 CH2=CH t7-C3H7
526 CH2=CH CH2=CH
529 π-C3H7 CH2=CH
530 E-CH3-CH=CH CH2=CH
531 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
534 CH3 n-C3H7O
535 /7-C3H7 CH3O
536 A7-C3H7 C2H5O
537a t7-C3H7 /7-C3H7O
538 CH3O CH3O
539 C2H5O C2H5O
540 t?-C3H7O n-C3H7O
Beispiele 541 bis 570 .
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CH2-O-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R' R Phasensequenz Δε* T/°C
549 ! t?-C3H7 π-C3H7
550 n-C3H7 n-CδHn
551 . A7-CδHιι r7-C3H7
552 t?-CδHn n-CδH-n
555 CH2 =CH t?-C3H7
556 CH2=CH CH2=CH
557 CH3 CH2=CH
560 E-CH3-CH=CH CH2=CH
561 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
562 CH3 CH3O
563 CH3 C2H5O
566 π-C3H7 C2H5O
567a π-C3H7 r.-C3H7O
567b n-CδHn n-C4H9O
567c. t?-C4H9O A7-CδH-ιι
568 CH3O CH3O
569 C
2H
5O C
2H
5O
Beispiele 571 bis 600 .
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF=CF-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. " R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
571 CH3 CH3,
572 CH3 C2Hδ
573 CH3 n-C3H7
576 C2Hδ n-C3H7
581 . A?-CδHn A7-C3H7
582 A7-CδHιι π-CδHn
585 CH2=CH t7-C3H7
586 CH2=CH CH2=CH
589 t7-C3H7 CH2=CH
590 E-CH3-CH=CH CH2=CH
591 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
592 CH3 CH3O
595 n-C3H7 CH3O
596 A7-C3H7 C2H5O
597a A7-C3H7 n-C3H7O
597b A7-CδHιι n-C4H9O
597c t7-C4H9O t7-CδHn
598 CH3O CH3O
599 C2H5O C2H5O
600 A7-C3H7O t7-C3H7O
Beispiele 601 bis 630 .
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Beispiele 631 bis 660 .
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin ,
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
* ,λ Nr. , R R2 Phasensequenz Δε* T/°C
631 CH3 CH3. ' 632 CH3 C2H5
633 CH3 t7-C3H7
634 C2H5 CH3
635 C2H5 C2H5
636 C2H5 A7-C3H7 637 /7-C3H7 CH3
638 - /7-C3H7 C2H5
639 ! π-C3H7 n-C3H7
643 CH2=CH CH3
644 CH2=CH C2H5
645 CH2=CH π-C3H7
646 CH2=CH CH2=CH 677 CH3 CH2=CH
650 E-CH3-CH=CH CH2=CH "
651 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH 652 CH3 CH3O
653 CH3 C2H5O
656 n-C3H7 C2H5O 657a π-C3H7 t?-C3H7O
657b t?-C5Hn t7-C H9O
5617c t7-C4H9O n-C5
658 CH3O CH3O
659 C2H5O C2H5O 660 π-C3H7O /7-C3H7O
Beispiele 661 bis 690 .
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
W ff und
-CH2-O-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. , R1 R^ Phasensequenz Δε* T/°C
663 CH3 t7-C3H7
673 CH2 =CH CH3
676 CH2=CH CH =CH
679 π-C3H7 CH2=CH
680 E-CH3-CH=CH CH2 =CH
681 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
682 CH3 CH3O
683 CH3 C2H5O
684 CH3 A?-C3H7O
687c ,. A7-C4HgO A7-CδHι-ι
688 CH3O CH3O
689 C2H5O " C2H5O
690 »C3H7O A7-C3H7O
Beispiele 691 bis 720 .
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
-CF=CF-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. , R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
693 CH3 π-C3H7
702 π-CδHn π-CδH-n
705 CH2=CH π-C3H7
706 CH2=CH CH2=CH
709 /7-C3H7 CH =CH
710 E-CH3-CH=CH CH2 =CH
711 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
712 CH3 CH3O
713 CH3 C2H5O
714 CH3 t7-C3H7O
715 /7-C3H7 CH3O
716 t?-C3H7 C2H5O
717c, . /7-C4H9O /7-C5H11 "
718 CH3O CH30
719 C2H5O " C2H5O
720 π-C3H7O t7-C3H7O
Beispiele 721 bis 750 -
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R2 Phasensequenz Δε*
T/°C
723 CH3 π-C3H7
724 C2Hδ CH3
729 ! t7-C3H7 t?-C3H7
730 /7-C3H7 tϊ-CsH-ti
731 t?-CδHιι π-C3H7
735 CH2=CH r?-C3H7
736 CH2=CH CH2=CH
739 n-C3H7 CH2=CH
740 E-CH3-CH=CH CH2=CH
741 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
744 CH3 t7-C H7O
747c n-CiHgO π-CδHn
748 " CH
3O CH
3O
750 t7-C
3H
7O t?-C
3H
7O
Beispiele 751 bis 780
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. „. R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
753 CH3 t?-C3H7
759 ' π-C3H7 n-C3H7
760 r?-C3H7 A -CδHn
765 CH2=CH A7-C3H7
766 CH2=CH CH2=CH
767 CH3 CH2=CH
768 C2Hδ CH2=CH
771 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
774 CH3 n-C3 70
777a t?-C3H7 n-C3H70
779 C2H5O C2H5O
780 π-C3H7O A7-C3H70
Beispiele 781 bis 810
"I"
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
t Nr. , R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
783 CH3 n-C3H7
787 . t7-C3H7 CH3
792 t?-CδHιι π-CδHn
795 CH2=CH /?-C3H7
796 CH2 =CH CH2=CH
799 /7-C3H7 CH2=CH
800 E-CH3-CH=CH CH2=CH
801 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
802 CH3 CH3O
803 CH3 C2H5O
804 CH3 n-C3H7O
805 /?-C3H7 CH3O
806 A7-C3H7 C2H5O
807a t7-C3H7 t?-C3H7O
*-. -.807b tJ-C
δHn /7-C
4HgO
808 CH3O .CH3O
809 C2H5O C2H5O
810 /7-C3H70 /7-C3H7O
Beispiele 811 bis 840 - ,.• '''
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF=CF-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. • • R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
811 CH3 CH3.
816 C2Hδ /7-C3H7
817 t?-C3H7 CH3
821 . n-CδHn A?-C3H7
822 t7-CδHn π-CδHn
825 CH2 =CH n-C3H7
826 CH2=CH CH2=CH
829 π-C3H7 CH2=CH
830 E-CH3-CH=CH CH2=CH
831 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
832 CH3 CH3O
833 CH3 C2H5O
836 π-C3H7 C2H5O
837a n-C3H7 /?-C3H7O
837b A7-CδHn n-CiHgO
837c < f n-C4H9O t?-CδHn
838 CH3O CH3O
839 C2H5O C2H5O
840 π-C3H7O t?-C3H7O
Beispiel 841 : (8-Ethoxv-4.7-difluor-3-benzyloxybenzo[ hromen-6-on.
841.1 Herstellung von 4-Brom-1-ethoxy-2-fluorbenzol
100 g (0,524 mol) 4-Brom-2-fluorphenol und 66,7 g (0,612 mol) Ethylbromid wurden in 2 I Ethylmethylketon gelöst und in Gegenwart von 185 g (1,34 mol) Kaliumcarbonat 24 h unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wurde die Lösung filtriert, das Filtrat eingeengt und das Rohprodukt mit n-Hexan über Kieselgel filtriert. Man erhielt 114 g (99 % d. Th.) 4-Brom-1- ethoxy-2-fluorbenzol als farblose Flüssigkeit.
841.2 Herstellung von 6-Brom-3-ethoxy-2-fluorbenzoesäure
In Analogie zu der oben (bei Beispiel 1.3) beschriebenen Synthese erhielt man aus 236 g 4-Brom-1-ethoxy-2-fluorbenzol 190 g (64 % d. Th.) 6-Brom- 3-ethoxy -2-fluorbenzoesäure als farblose Kristalle.
841.3 Herstellung von 1-Benzyloxy-4-brom-2-fluorbenzol
In Analogie zu der oben (unter Beispiel 2.1 , bzw. 872.1) beschriebenen Synthese erhielt man aus 250 g (1.31 mol) 4-Brom-2-fluorphenol und 179 ml (1.51 mol) Benzylbromid 366 g (97 %) 1 -Benzyloxy-4-brom-2- fluorbenzol als farblose Kristalle.
841.4 Herstellung von 3-Benzyloxy-6-brom-2-fluorphenol
In Analogie zu der oben (bei Beispiel 1.2) beschriebenen Synthese erhielt man aus 366 g (1,27 mol) 1-Benzyloxy-4-brom-2-fluorbenzol 270 g (72 % d. Th.) 3-Benzyloxy-6-brom-2-fluorphenol als farblose Kristalle.
841.5 Herstellung von 6-Brom-3-ethoxy-2-fluorbenzoesäure-(3- benzyloxy-6-brom-2-fluorphenyl)ester
In Analogie zu der oben (bei Beispiel 1.4) beschriebenen Synthese erhielt man aus 253 g (0.851 mol) 3-Benzyloxy-6-brom-2-fluorphenol und 246 g (0.936 mol) 6-Brom-3-ethoxy-2-fluorbenzoesäure 405 g (87 % d. Th.) 6- Brom-3-ethoxy-2-fluorbenzoesäure-(3-benzyloxy-6-brom-2- fluorphenyl)ester als farblose Kristalle.
841.6 Herstellung von 8-Ethoxy-4,7-difluor-3-benzyloxybenzo[c]chromen- 6-on
103 g (0, 188 mol) 6-Brom-3-ethoxy-2-fluorbenzoesäure-(3-benzyloxy-6- brom-2-fluorphenyl)ester wurden in 1 I DMF gelöst und in Gegenwart von 119 g (1,.88 mol) Kupferpulver 72 h unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wurde der Ansatz mit Wasser verdünnt, mit Essigester extrahiert und die vereinigten Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach Kristallisation des Rohproduktes aus THF erhielt man 15 g (21 % d. Th.)^8-Ethoxy-4,7-difluor-3-benzyloxybenzo[c]chromen-6-on als schwach gelbe Kristalle.
Beispiele 842 bis 881
Analog zu Beispiel 841 werden hergestellt:
worin
Z2 -O-CHr
*•*.. bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 •R2 Phasensequenz Δε T*(N,I) T/°C C
842 CH3 CH3 843 CH3 C2Hδ 844 CH3 n-C3H7
853 /-C
δHn π-C
δHn 854 CH
2=CH CH
3
857 CH
2=CH CH
2=CH 858 CH
3 CH
2 =CH
860 n-C
3H
7 CH
2=CH 861 E-CH
3-CH=CH CH
2 =CH 862 E-CH
3-CH=CH E-CH
3-CH=CH 863 CH
3 CH
3O
865 CH
3 A7-C
3H
7O 866 t?-C
3H7 CH
3O
868a n-C
3H
7 n-C
3H
7O 868b t7-C
δHn A7-C
4H
9O 868c t7-C
4H
9O π-C
δHn 869. CH
3O CH
3O 841 C
2H
5O H . 870 C
2H
5O C
2H
5O 871 n-C
3H
70 π-C
3H
7O
Beispiel 872: (8-Ethoxv-4.7-difluor-3-(
,frat7s-4-vinvlcvclohexvlmethoxvV6H- benzo[c]chromen)
872.1 Herstellung von 8-E,thoxy-4,7-difluor-3-hydroxy-6H- benzo[c]chromen
2,00 g (5,24 mmol) 3-Benzyloxy-8ethoxy-4,7-difluor-6H-benzo[cjchromen- 6-on, der Verbindung des Beispiels 841 wurden in 12 ml THF gelöst und unter Kühlung mit Eis mit 2,37 ml (23,0 mmol) Bortrifluorid-THF-Komplex versetzt. Anschließend wurden 24 ml Ethylenglykoldimethylether und danach portionsweise 530 mg Natriumborhydrid zugegeben. Anschließend wurde 18 h bei Raumtemperatur gerührt und danach auf Eis gegeben. Es wurde wie üblich aufgereinigt. Es wurden 1 ,5 g (78% d. Th) 3-Benzyloxy-8- ethoxy-4,7-difluor-6H-benzo[c]chromen als farblose Kristalle erhalten. Diese wurden in THF gelöst, in Gegenwart von 0,6 g Pd/C (5%) bei einem Druck von 1 bar hydrier, filtriert und eingeengt. Man erhielt 1 ,2 g (99% d.Th.) 8-Ethoxy-4,7-difluor-3-hydroxy-6H-benzo[c]chromen als farblose Kristalle.
872.2 Herstellung von 8-Ethoxy-4,7-difluor-3-(^a/?s-4- vinylcyclohexylmethoxy)-6H-benzo[c]chromen
1 ,2"g (4,32 mmol) 8-Ethoxy-4,7-difluor-3-hydroxy-6H-benzo[c]chromen, 2,16 g (8,64 mmol) (fra/7s-4-Vinylcyclohexyl)methyliodid und 650 mg (5 mmol) Kaliumcarbonat wurden in 15 ml Aceton 16 h unter Rückfluß erhitzt. Dann wurde auf MTB-Ether gegeben und wie üblich aufgereinigt. Man erhielt 460 mg (27% d.Th.) 8-Ethoxy-4,7-difluor-3-(.ra/.s-4- vinylcyclohexylmethoxy)-6H-benzo[c]chromen als farblose Kristalle.
Beispiele 873-902
Analog zu Beispiel 872 werden hergestellt:
worin
Z2 -O-CH2-
bedeutet.
Bemerkung: * 10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLΪ-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R^ Phasensequenz Δε* T*(N,I) T/°C /°C
873 CH
3 CH
3
875 CH
3 t?-C
3H
7
881 t7-C
3H
7 t7-C
3H
7 882 /7-C
3H
7 A7-C
δHn 883 A7-C
5H
11 t7-C
3H
7
886 CH
2 =CH C
2H
5 887 CH
2 =CH n-C
3H
7 872 CH
2=CH C
2H
5O C 123 N 167 -10,4 207 888 CH
2=CH CH
2=CH 889 CH
3 CH
2=CH 890 C
2H
5 CH
2=CH 891 π-C
3H
7 CH
2 =CH 892 E-CH
3-CH=CH CH
2=CH 893 E-CH
3-CH=CH E-CH
3-CH=CH 894 CH
3 CH
3O 895. CH
3 C
2H
5O 896 CH
3 /7-C
3H
7O 897 n-C
3H
7 CH
3O 898 A7-C
3H
7 C
2H
5O 899a t?-C
3H
7 t?-C
3H
7O 899b / -C
5H
11 /ι-C
4H
9O C 109 SA 157 N -11 ,2 199 167,5 I
900 CH3O CH3O
901 C2H5O C2H5O
902 /7-Q3H7O A7-C3H7O
Beispiele 903 bis 934 -
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
A1
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. • R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
905 CH3 A7-C3H7
909 /7-C3H7 CH3
912 t?-C3H7 π-CδHn
913 ■ A7-CδHn π-C3H7
914 π-CδHιι π-CδHn
917 CH2=CH n-C3H7
918 CH2=CH CH2=CH
921 n-C3H7 CH2=CH
922 E-CH3-CH=CH CH2=CH
923 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
924 CH3 CH3O
925 CH3 C2H5O
926 CH3 /7- 3H7O
927 n-C3H7 CH3O
932 CH3O CH3O
933 C2H5O C2H5O
934 A.-C3H7O /7-C3H7O
Beispiele 935 bis 966 •
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CH2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. , R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
935 CH3 CH3.
936 CH3 C2Hδ
937 CH3 π-C3H7
940 C2Hδ /?-C3H7
941 π-C3H7 CH3
944 n-C3H7 t?-CδHιι
945 • t?-CδHιι A7-C3H7
946 π-CδHn π-CδHn
949 CH2=CH π-C3H7
950 CH2=CH CH2=CH
953 π-C3H7 CH2=CH
954 E-CH3-CH=CH CH2=CH
955 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
958 CH3 n-C H7O
959 t?-C3H7 CH3O
960 n-C3H7 C2H5O
961 r.-C3H7 π-C3H7O
962 n-CδHn n-C4H9O
963 .. ,- A7-C4H9O t?-CδHιι
966 A7-C3H7O / C3H7O
Beispiele 967 bis 998 •
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. - R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
967 CH3 CH3 .
970 C2Hδ CH3
973 t.-C3H7 CH3
978 π-CδHn r?-CδHιι
981 CH2=CH A?-C3H7
982 CH2=CH CH2=CH
985 π-C3H7 CH2=CH
986 E-CH3-CH=CH CH2=CH
987 E-CH3-CH=CH E-CH -CH=CH
988 CH3 CH3O
989 CH3 C2H5O
990 CH3 A7-C3H7O
991 π-C3H7 CH3O
996 CH3O .CH3O
997 C2H5O C2H5O
998 /7-C3H7O /7-C3H7O
Beispiele 999 bis 1030 -
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
LO o LO o LO
LO CM CM co C0
Beispiele 1031 bis 1062
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CH2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
1031 CH3 CH3.
1034 C2H5 CH3
1043 CH2=CH CH3
1044 CH2=CH C2H5
1045 CH2=CH π-C3H7
1046 CH2=CH CH2=CH 1047 CH3 CH2=CH
1048 C2H5 CH2 =CH
1049 π-C3H7 CH2 =CH
1050 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1051 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH 1052 CH3 CH3O
1053 CH3 C2H5O
1054 CH3 t?-C3H7O
1055 π-C3H7 CH3O
1056 n-C3H7 C2H5O 1057 t?-C3H7 n-C3H7O 1058 /ι-C5Hn π-C5HnO C 151 SB 188 SA 191 I
1059 r.-C4H9O π-CδHn
1060 CH3O CH3O 1061 C2H5O C2H5O
1062 t7-C3H7O n-C3H7O
Beispiele 1063 bis 1093
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. ' R1 Rz Phasensequenz Δε*
T/°C
1065 CH3 n-C3H7
1069 n-C3H7 CH3
1072 n-C3H7 t?-CδHn
1073 - /7-CδHn n-C3H7
1074 A7-CδHn π-CδHn
1075 CH2 =CH CH3
1076 CH2 =CH C2H5
1077 CH2=CH n-C3H7
1078 CH2=CH CH2=CH
1079 CH3 CH2=CH
1082 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1083 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1084 CH3 CH3O
1085 CH3 C2H5O
1086 CH3 /7-C3H7O
1087 A7-C3H7 CH3O
1088 /7-C3H7 C2H5O
1093 π-C3H7O n-C3H7O
Beispiele 1094 bis 1125
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. - R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
1096 CH3 π-C3H7
1103 t?-C3H7 t7-CδHn
1104. n-CδHn π-C3H7
1105 A7-CδHιι π-CδHn
1108 CH2=CH n-C3H7
1109 CH2=CH CH2=CH
1112 n-C3H7 CH2 =CH
1113 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1114 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1115 CH3 CH3O
1118 n-C3H7 CH3O
1119 n-C3H7 C2H5O
1120 n-C3H7 /?-C3H7O
1121 n-CδHn π-C4H9O
1122,, n-OiHgO t?-CδH-ιι
1123 CH3O CH3O
1124 C2H5O C2H5O
1125 n-C3H O t?-C3H7O
Beispiele 1126 bis 1157
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CHs-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. - R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
1128 CH3 t?-C3H7
1131 C2Hδ n-C3H7
1137 t?-CδHn π-CδHιι
1140 CH2=CH /7-C3H7
1141 CH2=CH CH2=CH
1144 t7-C3H7 CH2 =CH
1145 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1146 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1147 CH3 CH3O
1151 n-C3H7 C2H5O
1152 A7-C3H7 n-C3H7O
1153 /7-CδH-n A7-C4H9O
1154., /7-C4H9O t?-CδHn
1157 n-C3H7O n-C3H7O
Beispiele 1158 bis 1190
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R^ Phasensequenz Δε* T/°C
1158 CH3 CH3.
1163 C2H5 t7-C3H7 1154 r7-C3H7 CH3
1172 CH2=CH π-C3H7
1173 CH2=CH CH2=CH 1174 CH3 CH2=CH
1175 C2H5 CH2=CH
1176 t?-C3H7 CH2 =CH
1177 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1178 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH 1179 CH3 CH3O
1180 CH3 C2H5O
1181 CH3 t?-C3H7O
1182 t?-C
3H
7 CH
3O
1184 π-C H
7 π-C
3H
7O 1185 n-C
5Hn n-C
4H
9O
1188 C2H5O C2H5O 1190 »C3H7O π-C3H7O
Beispiele 1191 bis 1222
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. " R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
1 191 CH3 CH3 -
1 192 CH3 C2Hδ
1193 CH3 n-C3H7
1 197 t?-C3H7 CH3
1201 - A7-CδHn π-C3H7
1202 ι7-CδHn A7-CδHι-)
1205 CH2=CH n-C3H7
1206 CH2 =CH CH =CH
1209 π-C3H7 CH2=CH
1200 E-CH3-CH=CH CH2=CH
121 1 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1212 CH3 CH3O
1215 /?-C3H7 CH3O
1216 t?-C3H7 C2H5O
1217 /7-C3H7 t?-C3H7O
1220 CH3O . CH3O
1221 C2H5O C2H5O
1222 /?-C3H7O A7-C3H7O
f
- 156 -
Beispiele 1223 bis 1254
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
-CH2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R' Phasensequenz Δε* T/°C
1225 CH3 A7-C3H7
1228 C2Hδ t7-C3H7
1229 w-C3H7 CH3
1232 π-C3H7 π-CδHn
1233 . n-CδHn n-C3H7
1234 π-CδHn π-CδHn
1237 CH2=CH π-C3H7
1238 CH2=CH CH2=CH
1241 π-C3H7 CH2=CH
1242 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1243 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1244 CH3 CH3O
1245 CH3 C2H5O
1246 CH3 n-C3H7O
1247 π-C3H7 CH3O
1248 n-C3H7 C2H5O.
1251 ..- A.-C4H9O fϊ-CδHn
1252 CH3O CH3O
1253 C
2H
5O C
2H
5O
Beispiele 1255 bis 1286
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. - R' R^ Phasensequenz Δε* T/°C
1257 CH3 A7-C3H7
1260 C2Hö t7-C3H7
1266 π-CδHn A?-CδHn
1269 CH2=CH π-C3H7
1270 CH2=CH CH =CH
1273 π-C3H7 CH2 =CH
1274 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1275 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1276 CH3 CH3O
1277 CH3 C2H5O
1278 CH3 π-C3H7O
1279 π-C3H7 CH3O
1280 n-C3H7 C2H5O
1281 A?-C3H7 r?-C3H7O
1284 CH3O CH3O
1285 C2H5O C2H5O
1286 t7-C3H7O r?-C3H7O
Beispiele 1287 bis 131-8
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361 a werden hergestellt:
worin
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
1289 CH3 /?-C3H7
1290 C2Hδ CH3
1293 . fl-C3H7 . CH3
1296 A7-C3H7 π-CδHn
1299 CH2 =CH CH3
1300 CH2 =CH C2Hδ
1301 CH2=CH /?-C3H7
1302 CH2=CH CH2=CH
1305 π-C3H7 CH2 =CH
1306 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1307 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1308 CH3 CH3O
1309 CH3 C2H5O
1310 CH3 n-C3H7O
1311 A7-C3H7 CH3O
1312 n-C3H7 C2H5O
1313 /7-C3H7 π-C3H7O
1316 CH3O CH3O
1317 C2H5O C2H5O
1318 t?-C3H7O / C3H7O
Beispiele 1319 bis 1350
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Y f und
Z1 -CH2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. R1 R^ Phasensequenz Δε* T/°C
1321 CH3 t.-C3H7
1324 C2Hδ π-C3H7
1325 . tf-C3H7 . CH3
1328 n-C3H7 A7-CδHn
1333 CH2=CH n-C3H7
1334 CH2=CH CH2=CH
1337 n-C3H7 CH2=CH
1338 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1339 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1342 CH3 n-C3H7O
1343 t7-C3H7 CH3O
1344 n-C3H7 C2H5O
1345 n-C3H7 A7-C3H7O
1346 n-CδHιι /7-C4H9O C 1 12 SA 149 1 -8,1
1347., t7-C HgO A7-CδHn
1348 CH3O CH3O
1349 C2H5O C2H5O
1350 /7-C3H7O A7-C3H7O
Beispiele 1351 bis 1382
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. - R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
1353 CH3 n-C3H7
1360 t?-C3H7 A7-CδHn
1361 . n-CδHn n-C3H7
1362 π-CδHn t?-CδHn
1363 CH2 =CH CH3
1364 CH2=CH C2Hδ
1365 CH2=CH π-C3H7
1366 CH2 =CH CH2=CH
1367 CH3 CH2=CH
1370 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1371 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1372 CH3 CH3O
1373 CH3 C2H5O
1374 CH3 π-C3H7O
1375 t7-C3H7 CH3O
1376 /7-C3H7 C2H5O
1377 n-C3H7 n-C3H7O
1378 r?-CδHn t7-C4H9O
1379,,. π-C4HgO t7-CδHn
1380 CH3O . CH3O
1381 C2H5O C2H5O
1382 π-C3H7O t?-C3H7O
Beispiele 1383 bis 1385
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 eine Einfachbindung
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. - R1 R' Phasensequenz Δε* T/°C
1383 CH3 CH3 .
1384 CH3 C2Hδ
1385 CH3 A7-C3H7
1389 . n-C3H7 CH3
1390 ' t?-C3H7 C Hδ
1391 ! π-C3H7 n-C3H7
1392 t7-C3H7 /7-CδH-n
1397 CH2=CH A7-C3H7
1398 CH2=CH CH2=CH
1399 CH3 CH2=CH
1402 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1403 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1406 CH3 π-C3H7O
1407 r?-C3H7 CH3O
1408 π-C3H7 C2H5O
1409 A7-C3H7 t7-C3H7O
1410 /"7-CδH-ι-ι t?-C4H9O
1411.r n-C4H9O A7-C5H11
1412 CH3O CH3O
1413 C2H5O C2H5O
1414 π-C3H7O n-C3H7O
Beispiele 1415 bis 1446
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CH2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. - > R1 R2 Phasensequenz Δε*
T/°C
1415 CH3 CH3 .
1427 CH2 =CH CH3
1430 CH2=CH CH2=CH
1 1431 CH3 CH2=CH
1434 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1435 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1436 CH3 CH3O
1437 CH3 C2H5O
1438 CH3 t?-C3H7O
1439 n-C3H7 CH3O
1440 t?-C3H7 C2H5O
1443,, π-C4H9O π-CδHn
1444 CH3O CH3O
1445 C2H5O C2H5O 1446 /7-C3H7O t?-C3H7O
Beispiele 1447 bis 1478
Analog zu Beispiel 241 und Beispiel 361a werden hergestellt:
worin
Z1 -CF2-O-
bedeutet.
Bemerkung: *10%-iger Lösung in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte Werte.
Nr. > R1 R2 Phasensequenz Δε* T/°C
1447 CH3 CH3 .
1457 . /7-CδH-|i t7-C3H7
1458 n-CδHn t -CδHιι
1461 CH2=CH π-C3H7
1462 CH2=CH CH2=CH
1463 CH3 CH2=CH
1466 E-CH3-CH=CH CH2=CH
1467 E-CH3-CH=CH E-CH3-CH=CH
1468 CH3 CH3O
1469 CH3 C2H5O
1470 CH3 n-C3H70
1475 ,,. /7-C4H9O t -CδHn
1476 CH3O CH3O
1477 C
2H
5O C
2H
5O
Mischunαsbeispiele
Es werden Flüssigkristalline Gemische hergestellt und auf ihre anwendungstechnischen Eigenschaften untersucht.
Beispiel M-1
Es wurde eine Flüssigkristallmischung mit der in der folgenden Tabelle angegbenen Zusammensetzung hergestellt und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Das Flüssigkristallmedium hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften.
Beispiel M-2
Es wurde eine Flüssigkristallmischung mit der in der folgenden Tabelle angegbenen Zusammensetzung hergestellt und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Das Flüssigkristallmedium hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften.
Beispiel M-3
Es wird die in der folgenden Tabelle gezeigte Mischung hergestellt und untersucht.
Das Flüssigkristallmedium hat hervorragende anwendungstechnische Eigenschaften.
Beispiel M-4
Es wird die in der folgenden Tabelle gezeigte Mischung hergestellt und untersucht.
Das Flüssigkristallmedium hat hervorragende anwendungstechnische Eigenschaften, wie z.B. im Vergleich mjt dem folgenden Vergleichsbeispiel (VM-1) zu sehen ist.
Vergleichsbeispiel VM-1
Es wird die in der folgenden Tabelle gezeigte Mischung, die keine erfindungsgemäße Verbindung enthhält, hergestellt und untersucht.
Das Flüssigkristallmedium hat ähnliche Werte für den Klärpunkt, die Doppelbrechung und die dielektrische Anisotropie wie das Medium des Beispiels 4. Es hat jedoch eine deutlich höhere Rotationsviskosität und gleichzeitig eine höhere Schwellenspannung und ist dadurch anwendungstechnisch deutlich unterlegen.
Beispiel M-5
Es wird die in der folgenden Tabelle gezeigte Mischung hergestellt und untersucht.
Das Flüssigkristallmedium hat hervorragende anwendungstechnische Eigenschaften, wie z.B. im Vergleich mit dem folgenden Vergleichsbeispiel (VM-2) zu sehen ist.
Vergleichsbeispiel VM-2
Es wird die in der folgenden Tabelle gezeigte Mischung, die keine erfindungsgemäße Verbindung enthhält, hergestellt und untersucht.
Das Flüssigkristallmedium hat ähnliche Werte für den Klärpunkt, die Doppelbrechung und die dielektrische Anisotropie wie das Medium des Beispiels 5. Es hat jedoch eine signifikant höhere Rotationsviskosität und gleichzeitig eine höhere Schwellenspaηnung und ist dadurch anwendungstechnisch weniger gut geeignet.