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Die
vorliegende Erfindung betrifft Stilbenderivate bevorzugt mesogene
Stilbenderivate insbesondere flüssigkristalline
Stilbenderivate sowie diese Stilbenderivate enthaltende flüssigkristalline
Medien. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung Flüssigkristallanzeigen,
insbesondere mittels einer aktiven Matrix angesteuerte Flüssigkristallanzeigen
(AMDs oder AM LCDs nach Englisch „active matrix addressed liquid
crystal displays") und
ganz insbesondere sogenannte VA-Anzeigen (Englisch „vertically
aligned"). Flüssigkristallanzeigen,
einer Ausführungsform
von ECB (von Englisch „electrically
controlled birefringence")
Flüssigkristallanzeigen,
bei denen nematische Flüssigkristalle
mit einer negativen dielektrischen Anisotropie (Δε) verwendet werden.
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In
derartigen Flüssigkristallanzeigen
werden die Flüssigkristalle
als Dielektrika verwendet, deren optische Eigenschaften sich bei
Anlegen einer elektrischen Spannung reversibel ändern. Elektrooptische Anzeigen,
die Flüssigkristalle
als Medien verwenden, sind dem Fachmann bekannt. Diese Flüssigkristallanzeigen verwenden
verschiedene elektrooptische Effekte. Die gebräuchlichsten hiervon sind der
TN-Effekt (Englisch „twisted
nematic") mit einer
homogenen, nahezu planaren Ausgangsorientierung des Flüssigkristalldirektors und
einer um ca. 90° verdrillten
nematischen Struktur), der STN-Effekt (Englisch „super-twisted nematic") und der SBE-Effekt (Englisch „supertwisted
birefringence effect" mit
einer 180° oder
mehr verdrillten nematischen Struktur). Bei diesen und ähnlichen
elektrooptischen Effekten werden flüssigkristalline Medien mit
positiver dielektrischer Anisotropie (Δε) verwendet.
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Neben
den genannten elektrooptischen Effekten, welche Flüssigkristallmedien
mit positiver dielektrischer Anisotropie benötigen, gibt es andere elektrooptische
Effekte welche Flüssigkristallmedien
mit negativer dielektrischer Anisotropie verwenden, wie z.B. der
ECB-Effekt und seine Unterformen DAP (Englisch „deformation of aligned phases"), VAN und CSH (Englisch „colour
super homeotropics").
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Ein
elektrooptischer Effekt mit hervorragender, kleiner Blickwinkelabhängigkeit
des Kontrasts verwendet axial symmetrische Micropixel (ASM von Englisch „axially
symmetric micro Pixel").
Bei diesem Effekt ist der Flüssigkristall
jedes Pixels zylinderförmig
von einem Polymermaterial umgeben. Dieser Mode eignet sich besonders
zur Kombination mit der Adressierung durch Plasmakanäle. So lassen
sich insbesondere großflächige PA
(Englisch „Plasma
addressed") LCDs
mit guter Blickwinkelabhängigkeit
des Kontrasts realisieren.
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Der
in letzter Zeit verstärkt
eingesetzte IPS-Effekt (Englisch „in plane switching") kann sowohl dielektrisch
positive wie auch dielektrisch negative Flüssigkristallmedien verwenden, ähnlich wie
auch „guest/host"-Anzeigen also Gast/Wirt-Anzeigen,
die Farbstoffe je nach verwandtem Anzeigemodus entweder in dielektrisch
positiven oder in dielektrisch negativen Medien einsetzen können.
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Da
bei Flüssigkristallanzeigen
im allgemeinen, also auch bei Anzeigen nach diesen Effekten, die
Betriebsspannung möglichst
gering sein soll, werden Flüssigkristallmedien
mit einem großen
Absolutwert der dielektrischen Anisotropie eingesetzt, die in der
Regel überwiegend
und meist sogar weitestgehend aus Flüssigkristallverbindungen mit
einer dielektrischen Anisotropie mit dem entsprechenden Vorzeichen
bestehen. Also, bei dielektrisch positiven Medien aus Verbindungen
mit positiver dielektrischer Anisotropie und bei dielektrisch negativen
Medien aus Verbindungen mit negativer dielektrischer Anisotropie.
Bei den jeweiligen Arten von Medien (dielektrisch positiv bzw. dielektrisch
negativ) werden typischer Weise allenfalls nennenswerte Mengen an dielektrisch
neutralen Flüssigkristallverbindungen
eingesetzt. Flüssigkristallverbindungen
mit dem der dielektrischen Anisotropie des Medium entgegengesetzten
Vorzeichen der dielektrischen Anisotropie werden in der Regel äußerst sparsam
oder gar nicht eingesetzt.
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Die
Bildpunkte der Flüssigkristallanzeigen
können
direkt angesteuert werden, zeitsequentiell, also im Zeitmultiplexverfahren
oder mittels einer Matrix von aktiven Elementen mit nichtlinearen
elektrischen Kennlinien angesteuert werden.
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Die
bislang gebräuchlichsten
AMDs verwenden diskrete aktive elektronische Schaltelemente, wie
z.B. dreipolige Schaltelemente wie MOS (Englisch „metal
oxide silicon")
Transistoren oder Dünnfilmtransistoren (TFTs
von Englisch „thin
film transistors) oder Varistoren oder 2-polige Schaltelemente wie
z.B. MIM (Englisch „metal
insulator metal")
Dioden, Ringdioden oder „back
to back"-Dioden.
Bei den TFTs werden verschiedene Halbleitermaterialien, überwiegend
Silizium, aber auch Cadmiumselenid, verwendet. Insbesondere wird
amorphes Silizium oder polykristallines Silizium verwendet.
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Gemäß der vorliegenden
Anmeldung sind Flüssigkristallanzeigen
mit zur Flüssigkristallschicht
senkrechtem elektrischen Feld und Flüssigkristallmedien mit negativer
dielektrischer Anisotropie (Δε < 0) bevorzugt. Bei
diesen Anzeigen ist die Randorientierung der Flüssigkristalle homeotrop. Im
voll durchgeschalteten Zustand, also bei Anliegen einer entsprechend
großen
elektrischen Spannung, ist der Flüssigkristalldirektor parallel
zur Schichtebene orientiert.
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Dielektrisch
positive, fluorierte Difluorstilbene der folgenden Formel
werden in
JP 03-041 03 (A) und dielektrisch
positive, fluorierte Difluorostilbene wie z.B.
werden in
JP 03-041 03 (A) beschrieben.
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Fluorierte
Difluorostilbene der folgenden Formel
werden in
JP 07-133 241(A) beschrieben.
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Fluorierte
Difluorstilbene der folgenden Formel
werden in Goodby,
J.W.
et al., Molecular Crystals and Liquid Crystals, Band 364 (2001)
Seite 889 beschrieben.
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Allerdings
weisen diese fluorierten Difluorstilbene eine positive oder bestenfalls
schwach negative dielektrische Anisotropie auf. Die Entwicklung
auf dem Gebiet der flüssigkristallinen
Materialien ist bei weitem noch nicht abgeschlossen. Zur Verbesserung
der Eigenschaften flüssigkristalliner
Anzeigeelemente ist man ständig
bemüht,
neue Verbindungen zu entwickeln, die eine Optimierung derartiger
Displays ermöglichen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Verbindungen mit
vorteilhaften Eigenschaften für
den Einsatz in flüssigkristallinen
Medien zur Verfügung
zu stellen. Bevorzugt sollen sie über eine negative dielektrische
Anisotropie verfügen
(Δε < 0), was sie besonders
geeignet macht für
den Einsatz in flüssigkristallinen
Medien für
VA-Displays.
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Um
beispielsweise in VA-TFT-Displays zufriedenstellende Eigenschaften,
insbesondere geringe charakteristische Spannungen, zu gewährleisten,
werden Substanzen mit einem großen
Absolutwert der dielektrischen Anisotropie (Δε), einem der jeweiligen Anwendung
entsprechenden Wert der optischen Anisotropie (Δn) benötigt.
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Dies
wird erreicht, durch Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
I
worin
R
11 und R
12 jeweils
unabhängig
voneinander H, Halogen, eine einfach durch CN oder CF
3 oder
mindestens einfach durch Halogen substituierte Alkylgruppe mit 1
bis 15 C-Atomen, wobei auch eine oder mehrere CH
2-Gruppen, jeweils
unabhängig
voneinander, durch -O-, -S-, -CH=CH-, -CF=CF-, -CF=CH-, -CH=CF-,
, -CO- -CO-O- -O-CO- oder
-O-CO-O- so ersetzt sein können,
dass weder O- noch
S-Atome direkt miteinander verknüpft
sind, bevorzugt einer von R
11 und R
12, bevorzugt R
11 und
R
12 beide jeweils unabhängig voneinander Alkyl und
Alkoxy mit 1 bis 12 C-Atomen, Alkoxyalkyl, Alkenyl oder Alkenyloxy
mit 2 bis 12 C-Atomen und der andere, unabhängig vom ersten, ebenfalls
Alkyl und Alkoxy mit 1 bis 12 C-Atomen, Alkoxyalkyl, Alkenyl oder Alkenyloxy
mit 2 bis 12 C-Atomen, besonders bevorzugt
R
11 Alkyl
oder Alkenyl und
R
12 Alkoxy oder Alkenyloxy,
bevorzugt Alkoxy,
jeweils unabhängig voneinander
und wenn mehrfach vorhanden auch diese unabhängig voneinander,
(a)
einen trans-1,4-Cyclohexylenrest, worin auch eine oder zwei nicht
benachbarte CH
2-Gruppen durch -O- und/oder
-S- ersetzt sein
können,
(b)
einen 1,4-Cyclohexenylenrest,
(c) einen 1,4-Phenylenrest, worin
auch eine oder zwei nicht benachbarte CH-Gruppen durch N ersetzt
sein können
oder
(d) einen Rest ausgewählt
aus der Gruppe Naphtalin-2,6-diyl, Decahydronaphthalin-2,6-diyl
und 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl,
oder
(e) einen Rest ausgewählt
aus der Gruppe 1,4-Bicyclo-[2,2,2]-octylen, 1,3-Bicyclo-[1,1,1]-pentylen
und Spiro-[3,3]-heptan-2,6-diyl,
wobei
in
(a) und (b) eine oder mehrere -CH
2-
Gruppen, unabhängig
voneinander, jeweils durch eine -CHF- oder eine -CF
2-Gruppe ersetzt sein
können
und in
(c) und (d) eine oder mehrere -CH= Gruppen, unabhängig voneinander,
jeweils durch eine einen Gruppe ausgewählt aus der Gruppe -C(F)=,
-C(CI)=, -C(Br)=, -C(CN)=, -C(CH
3)=, -C(CH
2F)=, -C(CHF
2)=,
-C(OCH
3)=, -C(OCHF
2)=
und -C(OCF
3)=, bevorzugt eine -CF= Gruppe,
ersetzt sein können
und bevorzugt
besonders bevorzugt
Z
11 und Z
12 jeweils
unabhängig
voneinander und, wenn mehrfach vorhanden auch diese unabhängig voneinander,
eine Einfachbindung, -CH
2-CH
2-,
-CF
2-CH
2-, -CH
2-CF
2-, -CF
2-CF
2-, -CH=CH-,
-CF=CF-, -CF=CH-, -CH=CF-, -C≡C-,
-COO-, -OCO-, -CH
2O-, -OCH
2-,
-CF
2O-, -OCF
2-,
oder eine Kombination von zweien dieser Gruppen, wobei keine zwei
O-Atome miteinander verbunden sind,
bevorzugt -(CH
2)
4-, -CH
2-CH
2-, -CF
2-CF
2-, -CH=CH-, -CF=CF-, -C≡C-, -CH
2O-,
-CF
2O- oder eine Einfachbindung,
besonders
bevorzugt -CH
2O-, -CH
2-CH
2-, -CF
2-CF
2-, -CF=CF-, -CF
2O-
oder eine Einfachbindung und
m und n jeweils unabhängig voneinander
0, 1 oder 2, bevorzugt 0 oder 1, wobei
(m + n) 0, 1 oder 2,
bevorzugt 0 oder 1, besonders bevorzugt 1,
bedeuten.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I sind bevorzugt mesogene Verbindungen und besonders
bevorzugt flüssigkristalline
Verbindungen, insbesondere bevorzugt weisen die Verbindungen eine
nematische Phase auf.
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Besonders
bevorzugt sind erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel ausgewählt
aus den Unterformeln I-1 bis I-3, besonders bevorzugt I-3
worin
die Parameter die oben unter Formel I gegebene Bedeutung haben und
bevorzugt
Z
11 bzw. Z
12 eine
Einfachbindung und bei Formeln I-1 und I-3
R
11 Alkyl
oder Alkenyl und
R
12 Alkoxy oder Alkenyloxy,
bevorzugt Alkoxy, bei Formenl I-2
R
11 Alkoxy
oder Alkenyloxy, bevorzugt Alkoxy und
R
12 Alkyl
oder Alkenyl, sind.
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Besonders
bevorzugt sind Verbindungen der Formel I-3 einer oder mehrerer der
Formeln ausgewählt aus
der Gruppe der Formeln I-3a und I-3b
worin
die Parameter die jeweilige oben gegebene Bedeutung haben und bevorzugt
R
11 Alkyl oder Alkenyl und
R
12 Alkoxy
oder Alkenyloxy, bevorzugt Alkoxy, bedeuten.
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Verbindungen
der Formel I mit verzweigten Flügelgruppen
R11 und/oder R12 können gelegentlich
wegen einer besseren Löslichkeit
in den üblichen
flüssigkristallinen
Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale
Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Smektische Verbindungen
dieser Art eignen sich als Komponenten für ferroelektrische Materialien.
Verbindungen der Formel I mit SA-Phasen
eignen sich beispielsweise für
thermisch adressierte Displays.
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Falls
R11 und/oder R12 einen
Alkylrest und/oder einen Alkoxyrest bedeutet, so kann dieser geradkettig oder
verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig, hat 2, 3, 4, 5,
6 oder 7 C-Atome und bedeutet demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl, Hexyl, Heptyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy
oder Heptoxy, ferner Methyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl,
Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Methoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy,
Undecoxy, Dodecoxy, Tridecoxy oder Tetradecoxy.
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Oxaalkyl,
bzw. Alkoxyalkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2-Oxapropyl(= Methoxymethyl), 2-(=Ethoxymethyl)
oder 3-Oxabutyl(=2-Methoxyethyl),
2-, 3- oder 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-,
5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-,
4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder
9-Oxadecyl.
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Falls
R11 und/oder R12 einen
Alkylrest bedeutet, in dem eine CH2-Gruppe
durch -CH=CH- ersetzt ist, so kann dieser geradkettig oder verzweigt
sein. Vorzugsweise ist er geradkettig und hat 2 bis 10 C-Atome.
Er bedeutet demnach besonders Vinyl, Prop-1-, oder Prop-2-enyl,
But-1-, 2- oder But-3-enyl,
Pent-1-, 2-, 3- oder Pent-4-enyl, Hex-1-, 2-, 3-, 4- oder Hex-5-enyl,
Hept-1-, 2-, 3-, 4-, 5- oder Hept-6-enyl, Oct-1-, 2-, 3-, 4-, 5-,
6- oder Oct-7-enyl,
Non-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder Non-8-enyl, Dec-1-, 2-, 3-,
4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder Dec-9-enyl.
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Falls
R11 und/oder R12 einen
Alkylrest bedeutet, in dem eine CH2-Gruppe
durch -O- und eine durch -CO- ersetzt ist, so sind diese bevorzugt
benachbart. Somit beinhalten diese eine Acyloxygruppe -CO-O- oder eine
Oxycarbonylgruppe -O-CO-. Vorzugsweise sind diese geradkettig und
haben 2 bis 6 C-Atome. Sie bedeuten demnach besonders Acetyloxy,
Propionyloxy, Butyryloxy, Pentanoyloxy, Hexanoyloxy, Acetyloxymethyl, Propionyloxymethyl,
Butyryloxymethyl, Pentanoyloxymethyl, 2-Acetyloxyethyl, 2-Propionyloxyethyl,
2-Butyryloxyethyl, 3-Acetyloxypropyl, 3-Propionyloxypropyl, 4-Acetyloxybutyl,
Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl,
Pentoxycarbonyl, Methoxycarbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl, Propoxycarbonylmethyl,
Butoxycarbonylmethyl, 2-(Methoxycarbonyl)ethyl, 2-(Ethoxycarbonyl)ethyl,
2-(Propoxycarbonyl)ethyl, 3-(Methoxycarbonyl)propyl, 3-(Ethoxycarbonyl)propyl,
4-(Methoxycarbonyl)-butyl.
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Falls
R11 und/oder R12 einen
Alkylrest bedeutet, in dem eine CH2-Gruppe
durch unsubstituiertes oder substituiertes -CH=CH-
und eine benachbarte CH2-Gruppe durch CO
oder CO-O oder O-CO ersetzt ist, so kann dieser geradkettig oder
verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig und hat 4 bis 13
C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Acryloyloxymethyl, 2-Acryloyloxyethyl,
3-Acryloyloxypropyl, 4-Acryloyloxybutyl, 5- Acryloyloxypentyl, 6-Acryloyloxyhexyl,
7-Acryloyloxyheptyl, 8-Acryloyloxyoctyl,
9-Acryloyloxynonyl, 10-Acryloyloxydecyl, Methacryloyloxymethyl,
2-Methacryloyloxyethyl, 3-Methacryloyloxypropyl, 4-Methacryloyloxybutyl, 5-Methacryloyloxypentyl,
6-Methacryloyloxyhexyl, 7-Methacryloyloxyheptyl, 8-Methacryloyloxyoctyl,
9-Methacryloyloxynonyl.
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Falls
R11 und/oder R12 einen
einfach durch CN oder CF3 substituierten
Alkyl- oder Alkenylrest bedeutet, so ist dieser Rest vorzugsweise
geradkettig. Die Substitution durch CN oder CF3 ist
in beliebiger Position.
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Falls
R11 und/oder R12 einen
mindestens einfach durch Halogen substituierten Alkyl- oder Alkenylrest bedeutet,
so ist dieser Rest vorzugsweise geradkettig und Halogen ist vorzugsweise
F oder CI. Bei Mehrfachsubstitution ist Halogen vorzugsweise F.
Die resultierenden Reste schließen
auch perfluorierte Reste ein. Bei Einfachsubstitution kann der Fluor-
oder Chlorsubstituent in beliebiger Position sein, vorzugsweise
jedoch in ω-Position.
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Verzweigte
Gruppen enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenverzweigung.
Bevorzugte verzweigte Reste R sind Isopropyl, 2-Butyl(=1-Methylpropyl), Isobutyl(=2-Methylpropyl),
2-Methylbutyl, Isopentyl(=3-Methylbutyl),
2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, Isopropoxy,
2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy,
2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy, 1-Methylheptoxy.
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Falls
R11 und/oder R12 einen
Alkylrest darstellt, in dem zwei oder mehr CH2-Guppen
durch -O- und/oder -CO-O- ersetzt sind, so kann dieser geradkettig
oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er verzweigt und hat 3 bis
12 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Bis-carboxy-methyl, 2,2-Bis-carboxy-ethyl,
3,3-Bis-carboxy-propyl, 4,4-Bis-carboxy-butyl, 5,5-Bis-carboxy-pentyl, 6,6-Bis-carboxy-hexyl,
7,7-Bis-carboxy-heptyl, 8,8-Bis-carboxy-octyl,
9,9-Bis-carboxy-nonyl, 10,10-Bis-carboxy-decyl, Bis-(methoxycarbonyl)-methyl, 2,2-Bis-(methoxycarbonyl)-ethyl,
3,3-Bis-(methoxycarbonyl)-propyl,
4,4-Bis-(methoxycarbonyl)-butyl, 5,5-Bis-(methoxycarbonyl)-pentyl, 6,6-Bis-(methoxycarbonyl)-hexyl,
7,7-Bis- (methoxycarbonyl)-heptyl, 8,8-Bis-(methoxycarbonyl)-octyl,
Bis-(ethoxycarbonyl)-methyl,
2,2-Bis-(ethoxycarbonyl)-ethyl, 3,3-Bis-(ethoxycarbonyl)-propyl, 4,4-Bis-(ethoxycarbonyl)-butyl,
5,5-Bis-(ethoxycarbonyl)-pentyl
und 6,6-Bis-(ethoxycarbonyl)-hexyl.
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Insbesondere
bevorzugt sind Verbindungen der Formel I bei denen n = 0 oder 1
und m = 0 oder 1 sowie R11 Methyl, Ethyl,
Propyl, Butyl, Pentyl, Vinyl, 1E-Propenyl, 1E-Butenyl oder 1E-Pentenyl
bedeutet so wie diese Verbindungen enthaltende Medien. Insbesondere
bevorzugt von diesen Verbindungen sind die durch Alkyl substituierten
Verbindungen eingesetzt.
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Die
Synthese der Verbindungen der Formel I erfolgt nach dem folgenden
Schema (Schema I).
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Schema
I: Synthese der Verbindungen der Formel I
worin, wenn nicht explizit anders angegeben, A
die oben für
A
11 gegebene Bedeutung hat und zusätzlich auch eine
Einfachbindung sein kann, und R bzw. R' die jeweiligen oben für R
11 bzw. R
12 gegeben
Bedeutungen haben.
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Im
Folgenden werden Beispiele für
Strukturen bevorzugter Verbindungen der Formel I gegeben.
worin
die Parameter die oben gegebene Bedeutung haben. Erfindungsgemäße Verbindungen
der Formel I können
aufgrund ihrer Molekülstruktur
chiral sein und können
dementsprechend in verschiedenen enantiomeren Formen auftreten.
Sie können
daher in racemischer oder in optisch aktiver Form vorliegen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind auch Flüssigkristallmedien, die eine
oder mehrere Verbindung(en) der Formel I enthalten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
enthalten die Flüssigkristallmedien
gemäß der vorliegenden
Erfindung
a) eine oder mehrere dielektrisch negative Verbindung(en)
der Formel I
worin
die Parameter die oben gegebene Bedeutung haben.
b) optional
eine oder mehrere dielektrisch negative Verbindung(en) der Formel
II
worin
R
21 und R
22 jeweils
unabhängig
voneinander die oben bei Formel I für R
11 gegebene
Bedeutung haben,
Z
21 und Z
22 jeweils
unabhängig
voneinander die oben bei Formel I für Z
11 gegebene
Bedeutung haben,
mindestens einer der vorhandenen Ringe
die anderen,
jeweils unabhängig
voneinander,
L
21 und L
22 beide
C-F oder einer von beiden N oder C-CI und der andere C-F, bevorzugt
beide C-F und
I 0, 1 oder 2, bevorzugt 0 oder 1
bedeuten
und
c) optional eine oder mehrere dielektrisch neutrale Verbindung
der Formel III
worin
R
31 und R
32 jeweils
unabhängig
voneinander die oben bei Formel I für R
1 gegebene
Bedeutung besitzen und
Z
31, Z
32 und Z
33 jeweils
unabhängig
voneinander -CH
2CH
2-,
-CH=CH-, -COO- oder eine Einfachbindung
o und
p unabhängig
voneinander 0 oder 1
bevorzugt jedoch
R
31 und
R
32 jeweils unabhängig voneinander Alkyl oder
Alkoxy mit 1-5 C-Atomen oder Alkenyl mit 2-5 C-Atomen,
und ganz
besonders bevorzugt mindestens zwei dieser Ringe
wobei ganz besonders bevorzugt
zwei benachbarte Ringe direkt verknüpft sind und zwar bevorzugt
bedeuten,
wobei bei dem Phenylenring ein oder mehrere H-Atome, unabhängig voneinander
durch F oder CN, bevorzugt durch F und eine oder zwei nicht benachbarte
CH
2-Gruppen des Cyclohexylenrings bzw. eines
der Cyclohexylenringe durch O-Atome ersetzt sein können.
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Bevorzugt
enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen einer oder mehrerer der Formeln ausgewählt aus
der Gruppe der folgenden Formeln II-1 bis II-3
worin
R
21,R
22,Z
12,Z
22,
und I jeweils die oben bei
Formel II gegebene Bedeutung besitzen. Bevorzugt ist R
21 Alkyl,
bevorzugt mit 1-5 C-Atomen, R
21 Alkyl oder
Alkoxy, bevorzugt jeweils mit 1 bis 5 C-Atomen, und Z
22 sowie
Z
21, wenn vorhanden, eine Einfachbindung.
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Besonders
bevorzugt enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen
der folgenden Unterformeln II-1a bis II-1e, II-2a bis II-2c und
II-3a und II-3b, bevorzugt einer oder mehrerer der Formeln ausgewählt aus
der Gruppe der Formeln II-1a, II-1c und II-2b und/oder II-1d, II-1e
und II-2c,
worin
die Parameter die oben gegebene Bedeutung haben und bevorzugt
R
21 Alkyl oder Alkenyl, besonders bevorzugt
Alkyl und
R
22 Alkyl oder Alkoxy bedeuten.
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In
einer weitern bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen einer oder mehrerer der Formeln ausgewählt aus
der Gruppe der folgenden Formeln II-4 und II-5
worin
die Parameter jeweils unabhängig
voneinander eine der oben angegebenen Bedeutungen haben, jedoch
R
22 nicht H ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen, die eine Tetrahydronaphthyl- oder
Naphthyl-Einheit aufweisen, wie z.B. die Verbindungen einer oder
mehrerer der Formeln ausgewählt
aus der Gruppe der folgenden Formeln II-6 bis II-10
worin
die Parameter jeweils unabhängig
voneinander eine der oben angegebenen Bedeutungen haben.
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Bevorzugte
Mischungen enthalten eine oder mehrere Difluordibenzochroman-Verbindungen
der Formel BC und/oder Chromane der Formeln CR,
worin
R
B1, R
B2, R
CR1 und R
CR2, jeweils
unabhängig
voneinander die Bedeutung von R
11 aufweisen,
vorzugsweise in Mengen von 3 bis 20 Gew.%, insbesondere in Mengen
von 3 bis 15 Gew.%.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formeln BC und CR sind die Verbindungen
BC-1 bis BC-7 und CR-1 bis CR-5,
worin
Alkyl
und Alkyl* jeweils unabhängig
voneinander einen geradkettigen Alkylrest mit 1-6 C-Atomen, und
Alkenyl
und
Alkenyl* jeweils unabhängig
voneinander einen geradkettigen Alkenylrest mit 2-6 C-Atomen,
bedeuten.
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Ganz
besonders bevorzugt sind Mischungen enthaltend eine, zwei oder drei
Verbindungen der Formel BC-2.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen, die einen Chlorofluoro-1,4-phenylenring
aufweisen, bevorzugt eine oder mehrere Verbindungen einer oder mehrerer
der Formeln ausgewählt
aus der Gruppe der folgenden Formeln II-11 bis II-15,
worin
die Parameter jeweils unabhängig
voneinander eine der oben angegebenen Bedeutungen haben.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen einer oder mehrerer der Formeln ausgewählt aus
der Gruppe der folgenden Formeln II-11a bis II-15b
worin
die Parameter die oben gegebene Bedeutung.
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Besonders
bevorzugt enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen einer oder mehrerer der Formeln ausgewählt aus
der Gruppe der Formeln III-1 bis III-3:
bei Formel
III angegebene Bedeutung haben.
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Insbesondere
bevorzugt enthält
das Flüssigkristallmedium
eine oder mehrere Verbindungen einer oder mehrerer der Formeln ausgewählt aus
der Gruppe der Formeln III-1a bis III-1d, und/oder III-1e und III-1f und/oder
III-2a bis III-2h, III-3a bis III-3d:
worin
n und m jeweils unabhängig
voneinander 1 bis 5 und 0 und p jeweils sowohl davon als auch voneinander unabhängig 0 bis
3 bedeuten,
worin
R
31 und R
33 jeweils
die oben unter Formel III, bevorzugt die unter Formel III-1, angegebene
Bedeutung besitzen und die Phenylenringe, insbesondere bei den Verbindungen
III-2g, III-2h und III-3c optional fluoriert sein können, jedoch
nicht so, dass die Verbindungen mit denen der Formel II und ihren
Unterformeln identisch sind. Bevorzugt ist R
31 n-Alkyl mit 1 bis 5
C-Atomen, insbesondere bevorzugt mit 1 bis 3 C-Atomen und R
32 n-Alkyl oder n-Alkoxy mit 1 bis 5 C-Atomen
oder Alkenyl mit 2 bis 5 C-Atomen. Hiervon sind insbesondere Verbindungen
der Formeln III-1a bis III-1d bevorzugt.
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Bevorzugte
fluorierte Verbindungen der Formeln III-2g, III-2h und III-3c sind
die Verbindungen der Formeln III-2g', III-2h' und III-3c'
worin
R
31 und R
33 jeweils
die oben unter Formel III, bevorzugt die unter Formel III-2g, III-2h,
bzw. III-3c angegebene Bedeutung haben und R
32 bei
Formel III-2h' bevorzugt
F bedeutet.
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Die
erfindungsgemäßen Medien
haben bevorzugt eine Doppelbrechung von 0,11 oder mehr.
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Die
erfindungsgemäßen Medien
haben bevorzugt eine dielektrische Anisotropie von –2 oder
weniger.
-
Die
erfindungsgemäßen Medien
enthalten bevorzugt Verbindungen
der Formel I in Konzentrationen
von 5 % bis 25 %, bevorzugt von 5 % bis 15 % je homologer Verbindung
und
der Formel II-1a und/oder II-2a in Konzentrationen von
2 % bis 30 %, bevorzugt von 5 % bis 15 % je homologer Verbindung
und von 5 % bis zu 60 % insgesamt, und/oder
der Formel II-1c
worin R21 Alkyl und R22 Alkoxy
bedeuten und/oder II-2b in Konzentrationen von 2 % bis 20 %, bevorzugt
von 5 % bis 12 % je homologer Verbindung und von 5 % bis 60 % insgesamt,
und/oder
der Formel II-1c worin R21 und
R22 Alkyl bedeuten in Konzentrationen von
2 % bis 20 %, bevorzugt von 5 % bis 15 % je homologer Verbindung
und/oder II-3a in Konzentrationen von 2 % bis 15 %, bevorzugt von
5 % bis 10 % je homologer Verbindung und/oder II-3b in Konzentrationen
von 2 % bis 20 %, bevorzugt von 5 % bis 15 % je homologer Verbindung
und von 5 % bis 40 % insgesamt, und/oder
der Formel III in
Konzentrationen von 5 % bis 80 %, bevorzugt von 10 % bis 60 %.
-
In
der vorliegenden Anmeldung bedeutet, wenn nicht ausdrücklich anders
angegeben, der Begriff Verbindungen sowohl eine Verbindung, als
auch mehrere Verbindungen.
-
Die
erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien
weisen bevorzugt nematische Phasen von jeweils mindestens von –20°C bis 80°C, bevorzugt
von –30°C bis 90°C und ganz
besonders bevorzugt von –40°C bis 100°C auf. Hierbei
bedeutet der Begriff eine nematische Phase aufweisen einerseits,
dass bei tiefen Temperaturen bei der entsprechenden Temperatur keine
smektische Phase und keine Kristallisation beobachtet wird und andererseits,
dass beim Aufheizen aus der nematischen Phase noch keine Klärung auftritt.
Die Untersuchung bei tiefen Temperaturen wird in einem Fließviskosimeter
bei der entsprechenden Temperatur durchgeführt sowie durch Lagerung in
Testzellen, einer der elektrooptischen Anwendung entsprechenden
Schichtdicke, für
mindestens 1.000 Stunden überprüft. Bei
hohen Temperaturen wird der Klärpunkt
nach üblichen
Methoden in Kapillaren gemessen.
-
Ferner
sind die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien
durch niedrige optische Anisotropien gekennzeichnet.
-
Der
Ausdruck „Alkyl" umfasst vorzugsweise
geradkettige und verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen,
insbesondere die geradkettigen Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl, Hexyl und Heptyl. Gruppen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
sind im allgemeinen bevorzugt.
-
Der
Ausdruck „Alkenyl" umfasst vorzugsweise
geradkettige und verzweigte Alkenylgruppen mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen,
insbesondere die geradkettigen Gruppen. Besonders bevorzugte Alkenylgruppen
sind C2 bis C7-1E-Alkenyl, C4 bis C7-3E-Alkenyl,
C5 bis C7-4-Alkenyl,
C6 bis C7-5-Alkenyl
und C7 6-Alkenyl, insbesondere C2 bis C7-1E-Alkenyl,
C4 bis C7-3E-Alkenyl
und C5 bis C7-4-Alkenyl.
Beispiele weiterer bevorzugter Alkenylgruppen sind Vinyl, 1E-Propenyl,
1E-Butenyl, 1E-Pentenyl, 1E-Hexenyl, 1E-Heptenyl, 3-Butenyl, 3E-Pentenyl,
3E-Hexenyl, 3E-Heptenyl, 4-Pentenyl, 4Z-Hexenyl, 4E-Hexenyl, 4Z-Heptenyl,
5-Hexenyl, 6-Heptenyl und dergleichen. Gruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen
sind im allgemeinen bevorzugt.
-
Der
Ausdruck „Fluoralkyl" umfasst vorzugsweise
geradkettige Gruppen mit endständigem
Fluor, d.h. Fluormethyl, 2-Fluorethyl, 3-Fluorpropyl, 4-Fluorbutyl,
5-Fluorpentyl, 6-Fluorhexyl und 7-Fluorheptyl. Andere Positionen
des Fluors sind jedoch nicht ausgeschlossen.
-
Der
Ausdruck „Oxaalkyl", bzw. Alkoxyalkyl
umfasst vorzugsweise geradkettige Reste der Formel CnH2n+1-O-(CH2)m, worin n und m jeweils unabhängig voneinander
1 bis 6 bedeuten. Vorzugsweise ist n 1 und m 1 bis 6.
-
Verbindungen
mir einer Vinyl-Endgruppe und Verbindungen mit einer Methyl-Endgruppe
haben eine geringe Rotationsviskosität.
-
In
der vorliegenden Anmeldung bedeuten die Begriffe dielektrisch positive
Verbindungen solche Verbindungen mit einem Δε > 1,5, dielektrisch neutrale Verbindungen
solche mit –1,5 ≤ Δε ≤ 1,5 und dielektrisch negative
Verbindungen solche mit Δε < –1,5. Hierbei
wird die dielektrische Anisotropie der Verbindungen bestimmt, indem
10 % der Verbindungen in einem flüssigkristallinen Host gelöst werden
und von dieser Mischung die Kapazität in mindestens jeweils einer
Testzelle mit ca. 20 μm
Schichtdicke mit homeotroper und mit homogener Oberflächenorientierung
bei 1 kHz und einer Temperatur von 20°C bestimmt wird. Die Messspannung beträgt typischerweise
0,5 V bis 1,0 V, jedoch stets weniger als die kapazitive Schwelle
der jeweiligen Flüssigkristallmischung.
-
Als
Wirtsmischung für
die Bestimmung der anwendungsrelevanten physikalischen Parameter
wird ZLI-4792, von Merck KGaA, Deutschland, verwendet. Als Ausnahme
wird bei der Bestimmung der dielektrischen Anisotropie von dielektrisch
negativen Verbindungen ZLI-2857, ebenfalls von Merck KGaA, Deutschland,
verwendet. Aus der Änderung
der Eigenschaften, z.B. der Dielektrizitätskonstanten, der Wirtsmischung nach
Zugabe der zu untersuchenden Verbindung und Extrapolation auf 100
% der eingesetzten Verbindung werden die Werte für die jeweilige zu untersuchende
Verbindung erhalten.
-
Die
eingesetzte Konzentration der zu untersuchenden Verbindung in der
Wirtsmischung beträgt
generell 10 %. Ist die Löslichkeit
der zu untersuchenden Verbindung hierzu nicht ausreichend wird ausnahmsweise die
eingesetzte Konzentration solange halbiert, also auf 5 %, 2,5 %
usw. verringert, bis die Löslichkeitsgrenze unterschritten
ist.
-
Der
Begriff Schwellenspannung bezieht sich üblicherweise auf die optische
Schwelle für
10 % relativen Kontrast (V10). In Bezug
auf die Flüssigkristallmischungen
mit negativer dielektrischer Anisotropie, wird der Begriff Schwellenspannung
in der vorliegenden Anmeldung jedoch für die kapazitive Schwellenspannung
(V0), auch Freedericksz-Schwelle genannt,
verwendet, sofern nicht explizit anders angegeben. Bei den Flüssigkristallmedien
mit negativer dielektrischer Anisotropie wurde die Schwellenspannung
als kapazitive Schwellung V0 in Zellen mit
durch das Polyimid SE-1211 von Nissan Chemicals, Japan homeotrop
orientierter Flüssigkristallschicht
bestimmt.
-
Alle
Konzentrationen in dieser Anmeldung sind, soweit nicht explizit
anders vermerkt, in Massenprozent angegeben und beziehen sich auf
die entsprechende Gesamtmischung. Alle physikalischen Eigenschaften
werden und wurden nach „Merck Liquid Crystals, Physical
Properties of Liquid Crystals",
Status Nov. 1997, Merck KGaA, Deutschland bestimmt und
gelten für
eine Temperatur von 20°C,
sofern nicht explizit anders angegeben. Δn wird bei 589 nm und Δε bei 1 kHz
bestimmt.
-
Die
erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien
können
bei Bedarf auch weitere Zusatzstoffe und gegebenenfalls auch chirale
Dotierstoffe in den üblichen
Mengen enthalten. Die eingesetzte Menge dieser Zusatzstoffe beträgt insgesamt
0 % bis 10 % bezogen auf die Menge der gesamten Mischung bevorzugt
0,1 % bis 6 %. Die Konzentrationen der einzelnen eingesetzten Verbindungen
betragen jeweils bevorzugt 0,1 bis 3 %. Die Konzentration dieser
und ähnlicher
Zusatzstoffe wird bei der Angabe der Konzentrationen sowie der Konzentrationsbereiche
der Flüssigkristallverbindungen
in den Flüssigkristallmedien
nicht berücksichtigt.
-
Die
Zusammensetzungen bestehen aus mehreren Verbindungen, bevorzugt
aus 3 bis 30, besonders bevorzugt aus 6 bis 20 und ganz besonders
bevorzugt aus 10 bis 16 Verbindungen, die auf herkömmliche
Weise gemischt werden. In der Regel wird die gewünschte Menge der in geringerer
Menge verwendeten Komponenten in den Komponenten gelöst, die
den Hauptbestandteil ausmachen, zweckmäßigerweise bei erhöhter Temperatur.
Liegt die gewählte
Temperatur über
dem Klärpunkt
des Hauptbestandteils, so ist die Vervollständigung des Lösungsvorgangs
besonders leicht zu beobachten. Es ist jedoch auch möglich, die
Flüssigkristallmischungen
auf anderen üblichen
Wegen, z.B. unter Verwendung von Vormischungen oder aus einem sogenannten „multi
bottle" Systemen
herzustellen.
-
Mittels
geeigneter Zusatzstoffe können
die erfindungsgemäßen Flüssigkristallphasen
derart modifiziert werden, dass sie in jeder bisher bekannt gewordenen
Art von Anzeige und insbesondere von ECB-Anzeigen, sowie IPS-Anzeigen
einsetzbar sind.
-
Die
nachstehenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung,
ohne sie zu beschränken. In
den Beispielen sind der Schmelzpunkt T(C,N), der Übergang
von der smektischen (S) zur nematischen (N) Phase T(S,N) und Klärpunkt T(N,I)
einer Flüssigkristallsubstanz
in Grad Celsius angegeben. Die verschiedenen smektischen Phasen
werden durch entsprechende Suffixe gekennzeichnet.
-
Die
Prozentangaben sind, soweit nicht explizit anders gekennzeichnet,
vor- und nachstehend
Massenprozente und die physikalischen Eigenschaften sind die Werte
bei 20°C,
sofern nicht explizit anders angegeben.
-
Alle
angegebenen Werte für
Temperaturen in dieser Anmeldung sind °C und alle Temperaturdifferenzen
entsprechend Differenzgrad, sofern nicht explizit anders angegeben.
-
Bei
den Synthesebeispielen und -schemata bedeuten, sofern nicht explizit
anders angegeben:
Ac | Acetat, |
THF | Tetrahydrofuran, |
Bu | Butyl, |
Me | Methyl, |
Schmp. Schmelzpunkt, |
Lsg. | Lösung, |
ges. | gesättigt, |
H3O+ | ansäuern und |
RT | Umgebungstemperatur
(ca. 22°C). |
-
In
der vorliegenden Anmeldung und insbesondere in den folgenden Beispielen
sind die Strukturen der Flüssigkristallverbindungen
durch Abkürzungen,
auch Acronyme genannt, angegeben, wobei die Transformation in chemische
Formeln unter Verwendung der folgenden Tabellen A bis C erfolgt.
Alle Reste CnH2n+1, CmH2m+1, und CIH2I+1 sind geradkettige
Alkylreste mit n, m bzw. I C-Atomen. Alle Reste CnH2n-1, CmH2m-1 und CIH2I-1 sind geradkettige Alkenylreste, bevorzugt
1E-Alkenylreste
mit n, m bzw. I C-Atomen. In Tabelle A ist sind nur die Abkürzungsteile
für die
Ringelemente des Grundkörpers
der Verbindungen angegeben. In Tabelle B sind die Brückengruppen
zusammengestellt. Tabelle C listet die Bedeutungen der Abkürzungen
der linken und rechten Endgruppen der Verbindungen. Die Abkürzung der
Verbindungen wird wie folgt erhalten. Zunächst wird das Grundgerüst mittels
der entsprechenden Buchstaben geschrieben. Die Abkürzung der
linken Endgruppe wird zwischen zwei Bindestrichen an die Abkürzung des
Grundgerüsts
angefügt,
gefolgt von der Abkürzung
der rechten Endgruppe nach dem zweiten Bindestrich. Schließlich sind
in Tabelle D beispielhafte Abkürzungen
gebräuchlicher
Verbindungen, die auch gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt eingesetzt werden, gemeinsam mit ihren Strukturformen
zusammengestellt.
-
-
-
-
Tabelle
B: Brückengruppen
E | -CH2CH2- | Z | -CO-O- |
V | -CH=CH- | ZI | -O-CO- |
X | -CF=CH- | O | -CH2-O- |
XI | -CH=CF- | OI | -O-CH2- |
W | -CF=CF- | Q | -CF2-O- |
T | -C≡C- | QI | -O-CF2- |
Tabelle
C: Endgruppen
Linksseitige
Gruppe | Rechtsseitige
Gruppe |
| Einzeln verwendete
Abkürzungen |
-n- | CnH2n+1- | -n | -CnH2n+1 |
-nO- | CnH2n+1O- | -nO | -OCnH2n+1 |
-V- | CH2=CH- | -V | -CH=CH2 |
-nV- | CnH2n+1-CH=CH- | -nV | -CnH2n-CH=CH2 |
-Vn- | CH2=CH-CnH2n- | -Vn | -CH=CH-CnH2n+1 |
-nVm- | CnH2n+1-CH=CH- | -nVm | -CnH2n-CH=CH- |
| CmH2m- | | CmH2m+1 |
-N- | N≡C- | -N | -C≡N |
-S- | S=C=N- | -S | -N=C=S |
-F- | F- | -F | -F |
-CL- | CI- | -CL | -CI |
-M- | CFH2- | -M | -CFH2 |
-D- | CF2H- | -D | -CF2H |
-T- | CF3- | -T | -CF3 |
-MO- | CFH2O- | -OM | -OCFH2 |
-DO- | CF2HO- | -OD | -OCF2H |
-TO- | CF3O- | -OT | -OCF3 |
-A- | H-C≡C- | -A | -C≡C-H |
-nA- | CnH2n+1-C≡C- | -An | -C≡C-CnH2n+1 |
-NA- | N≡C-C≡C- | -AN | -C≡C-C≡N |
In Kombination
mit anderen verwendete Abkürzungen |
-...A...- | -C≡C- | -...A... | -C≡C- |
-...V...- | CH=CH- | -...V... | -CH=CH- |
...Z... | -CO-O- | -...Z... | -CO-O- |
-...ZI...- | -O-CO- | -...ZI... | -O-CO- |
-...K...- | -CO- | -...K... | -CO- |
-...W...- | -CF=CF- | | |
worin n und m jeweils ganze Zahlen und die drei
Punkte „..." Platzhalter für andere
Abkürzungen
aus dieser Tabelle darstellen.
-
In
der folgenden Tabelle sind exemplarische Strukturen zusammen mit
ihren Abkürzungen
zusammengestellt. Diese zeigen die Bedeutung der Abkürzungen.
Außerdem
zeigen sie bevorzugt zu verwendende Verbindungen.
-
Tabelle
D: Beispielstrukturen
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Die
erfindungsgemäßen Medien
enthalten bevorzugt zwei oder mehr, bevorzugt vier oder mehr Verbindungen
ausgewählt
aus den Verbindungen der Tabelle D.
-
In
der folgenden Tabelle, Tabelle E, sind Beispiele von Verbindungen
zusammengestellt, die als Stabilisatoren in den erfindungsgemäßen Medien
verwendet werden können.
-
-
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthalten die mesogenen Medien eine oder
mehrere Verbindungen ausgewählt
aus den Verbindungen der Tabelle E.
-
In
der folgenden Tabelle, Tabelle F, sind Beispiele von Verbindungen
zusammengestellt, die als chirale Dotierstoffe in den erfindungsgemäßen Medien
verwendet werden können.
-
-
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthalten die mesogenen Medien eine oder
mehrere Verbindungen ausgewählt
aus den Verbindungen der Tabelle F.
-
Beispiele
-
Die
folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen.
Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent. Alle
Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Δn bedeutet optische Anisotropie
(589 nm, 20°C), Δε die dielektrische
Anisotropie (1 kHz, 20°C),
H.R. die „voltage
holding ratio" (bei
100°C, nach
5 Minuten im Ofen, 1 V) und V0 die kapazitive
Schwellenspannung (bei 20°C
und 1 kHz).
-
Substanzbeispiele Beispiel
1: 1-{(E)-1,2-Difluoro-2-[4-(4-propyl-cyclohexyl)-phenyl]-vinyl}-4-ethoxy-2,3-difluor-benzol
-
-
Es
werden 4 g Magnesium in 40 ml THF vorgelegt und die Suspension wird
auf 45°C
erwärmt.
Man gibt 10 % einer Lösung
von 40 g PCH-3-Bromid
in 80 ml THF hinzu, wobei die Reaktion sofort anspringt. Die restliche
Lösung
des PCH-Bromides wird nun unter leichtem Rückfluss zugetropft. Man kühlt auf –35°C und leitet
20 g Chlortrifluorethylen ein. Danach lässt man auf RT erwärmen und
arbeitet wie üblich
auf. Man erhält 31
g Rohprodukt, welches weiter umgesetzt wird.
-
-
Das
Olefin (31 g) wird in 120 ml THF, 70 ml Pentan und 70 ml Diethylether
gelöst
und auf –100°C abgekühlt. Man
tropft 59 ml 1,6 M BuLi in n-Hexan zu und rührt eine Stunde nach. Es werden
11 ml Trimethylborat gelöst
in 60 ml THF, 30 ml Pentan und 30 ml Diethylether zugetropft. Nach
einer Stunde Nachrührzeit
wird aufgewärmt
und wie üblich
aufgearbeitet. Man erhält
14 g Boronsäure.
-
-
7,8
g Boronsäure,
7,1 g 4-Iod-2,3-difluorethoxybenzol, 0,1 g Pd(OAc)2 und
0,36 g Triphenylphosphin werden mit 58 ml Isopropanol, 19 ml ges.
Na2CO3-Lösung und
11 ml Wasser über
Nacht zum Rückfluss
erhitzt. Danach wird wie üblich
aufgearbeitet und aus Heptan kristallisiert. Man erhält 3,9 g
der Titelverbindung. K 103 N 224,6 I; Δε = –5,8; Δn = 0,234.
-
Beispiele 2 bis 75
-
Analog
zu Beispiel 1 werden hergestellt:
- Bemerkung: * aus
10 %-iger Lösung
in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte
Werte.
-
Nr. |
R11 |
R12 |
Phasensequenz
T/°C; Physikalische
Eigenschaften |
1 |
n-C3H7 |
C2H5O |
K
103 N 224,6 I;
Δε = –5,8; Δn = 0,234 |
2 |
CH3 |
CH3 |
|
3 |
CH3 |
C2H5 |
|
4 |
CH3 |
n-C3H7 |
|
5 |
CH3 |
n-C4H9 |
|
6 |
CH3 |
n-C5H11 |
|
7 |
CH3 |
n-C7H15 |
|
8 |
CH3 |
CH3O |
|
9 |
CH3 |
C2H5O |
|
10 |
CH3 |
n-C3H7O |
|
11 |
CH3 |
n-C4H9O |
|
12 |
CH3 |
CH2=CH |
|
13 |
CH3 |
E-CH3-CH=CH |
|
15 |
CH3 |
CH2=CH-O |
|
16 |
CH3 |
CH2=CH-CH2O |
|
17 |
C2H5 |
CH3 |
|
18 |
C2H5 |
C2H5 |
|
19 |
C2H5 |
n-C3H7 |
|
20 |
C2H5 |
n-C4H9 |
|
21 |
C2H5 |
n-C5H11 |
|
22 |
C2H5 |
n-C6H13 |
|
23 |
C2H5 |
n-C7H15 |
|
24 |
C2H5 |
CH3O |
|
25 |
C2H5 |
C2H5O |
|
26 |
C2H5 |
n-C3H7O |
|
27 |
C2H5 |
n-C4H9O |
|
28 |
C2H5 |
CH2=CH |
|
29 |
C2H5 |
E-CH3-CH=CH |
|
30 |
C2H5 |
CH2=CH-O |
|
31 |
C2H5 |
CH2=CH-CH2O |
|
32 |
n-C3H7 |
CH3 |
K
113 N 192,0 I;
Δε = –2,5; Δn = 0,231 |
33 |
n-C3H7 |
C2H5 |
|
34 |
n-C3H7 |
n-C3H7 |
|
35 |
n-C3H7 |
n-C4H9 |
|
36 |
n-C3H7 |
n-C5H11 |
|
37 |
n-C3H7 |
n-C6H13 |
|
38 |
n-C3H7 |
n-C7H15 |
|
39 |
n-C3H7 |
CH3O |
|
40 |
n-C3H7 |
n-C3H7O |
|
41 |
n-C3H7 |
n-C4H9O |
|
42 |
n-C3H7 |
CH2=CH |
|
43 |
n-C3H7 |
E-CH3-CH=CH |
|
44 |
n-C3H7 |
CH2=CH-O |
|
45 |
n-C3H7 |
CH2=CH-CH2O |
|
46 |
n-C4H9 |
CH3 |
|
47 |
n-C4H9 |
C2H5 |
|
48 |
n-C4H9 |
n-C3H7 |
|
49 |
n-C4H9 |
n-C4H9 |
|
50 |
n-C4H9 |
n-C5H11 |
|
51 |
n-C4H9 |
n-C6H13 |
|
52 |
n-C4H9 |
n-C7H15 |
|
53 |
n-C4H9 |
CH3O |
|
54 |
n-C4H9 |
C2H5O |
|
55 |
n-C4H9 |
n-C3H7O |
|
56 |
n-C4H9 |
n-C4H9O |
|
57 |
n-C4H9 |
CH2=CH |
|
58 |
n-C4H9 |
E-CH3-CH=CH |
|
59 |
n-C4H9 |
CH2=CH-O |
|
60 |
n-C4H9 |
CH2=CH-CH2O |
|
61 |
n-C5H9 |
CH3 |
K
78 N 185,2 I;
Δε = –2,2; Δn = 0,222 |
62 |
n-C5H11 |
C2H5 |
|
63 |
n-C5H11 |
n-C3H7 |
|
64 |
n-C5H11 |
n-C4H9 |
|
65 |
n-C5H11 |
n-C5H11 |
|
66 |
n-C5H11 |
n-C6H13 |
|
67 |
n-C5H11 |
n-C7H15 |
|
68 |
n-C5H11 |
CH3O |
|
69 |
n-C5H11 |
C2H5O |
K
70 N 213,5 I;
Δε = –5,3; Δn = 0,228 |
70 |
n-C5H11 |
n-C3H7O |
|
71 |
n-C5H11 |
n-C4H9O |
|
72 |
n-C5H11 |
CH2=CH |
|
73 |
n-C5H11 |
E-CH3-CH=CH |
|
74 |
n-C5H11 |
CH2=CH-O |
|
75 |
n-C5H11 |
CH2=CH-CH2O |
|
-
Beispiele 75 bis 149
-
Analog
zu Beispiel 1 werden die Verbindungen der folgenden Formel hergestellt:
- Bemerkung: * aus
10 %-iger Lösung
in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte
Werte.
-
Nr. |
R11 |
R12 |
Phasensequenz
T/°C; Physikalische
Eigenschaften |
76 |
CH3 |
CH3 |
|
77 |
CH3 |
C2H5 |
|
78 |
CH3 |
n-C3H7 |
|
79 |
CH3 |
n-C4H9 |
|
80 |
CH3 |
n-C5H11 |
|
81 |
CH3 |
n-C7H15 |
|
82 |
CH3 |
CH3O |
|
83 |
CH3 |
C2H5O |
|
84 |
CH3 |
n-C3H7O |
|
85 |
CH3 |
n-C4H9O |
|
86 |
CH3 |
CH2=CH |
|
87 |
CH3 |
E-CH3-CH=CH |
|
88 |
CH3 |
CH2=CH-O |
|
89 |
CH3 |
CH2=CH-CH2O |
|
90 |
C2H5 |
CH3 |
|
91 |
C2H5 |
C2H5 |
|
92 |
C2H5 |
n-C3H7 |
|
93 |
C2H5 |
n-C4H9 |
|
94 |
C2H5 |
n-C5H11 |
|
95 |
C2H5 |
n-C6H13 |
|
96 |
C2H5 |
n-C7H15 |
|
97 |
C2H5 |
CH3O |
|
98 |
C2H5 |
C2H5O |
|
99 |
C2H5 |
n-C3H7O |
|
100 |
C2H5 |
n-C4H9O |
|
101 |
C2H5 |
CH2=CH |
|
102 |
C2H5 |
E-CH3-CH=CH |
|
103 |
C2H5 |
CH2=CH-O |
|
104 |
C2H5 |
CH2=CH-CH2O |
|
105 |
n-C3H7 |
CH3 |
|
106 |
n-C3H7 |
C2H5 |
|
107 |
n-C3H7 |
n-C3H7 |
|
108 |
n-C3H7 |
n-C4H9 |
|
109 |
n-C3H7 |
n-C5H11 |
|
110 |
n-C3H7 |
n-C6H13 |
|
111 |
n-C3H7 |
n-C7H15 |
|
112 |
n-C3H7 |
CH3O |
|
113 |
n-C3H7 |
C2H5O |
|
114 |
n-C3H7 |
n-C3H7O |
|
115 |
n-C3H7 |
n-C4H9O |
|
116 |
n-C3H7 |
CH2=CH |
|
117 |
n-C3H7 |
E-CH3-CH=CH |
|
118 |
n-C3H7 |
CH2=CH-O |
|
119 |
n-C3H7 |
CH2=CH-CH2O |
|
120 |
n-C4H9 |
CH3 |
|
121 |
n-C4H9 |
C2H5 |
|
122 |
n-C4H9 |
n-C3H7 |
|
123 |
n-C4H9 |
n-C4H9 |
|
124 |
n-C4H9 |
n-C5H11 |
|
125 |
n-C4H9 |
n-C6H13 |
|
126 |
n-C4H9 |
n-C7H15 |
|
127 |
n-C4H9 |
CH3O |
|
128 |
n-C4H9 |
C2H5O |
|
129 |
n-C4H9 |
n-C3H7O |
|
130 |
n-C4H9 |
n-C4H9O |
|
131 |
n-C4H9 |
CH2=CH |
|
132 |
n-C4H9 |
E-CH3-CH=CH |
|
133 |
n-C4H9 |
CH2=CH-O |
|
134 |
n-C4H9 |
CH2=CH-CH2O |
|
135 |
n-C5H9 |
CH3 |
|
136 |
n-C5H11 |
C2H5 |
|
137 |
n-C5H11 |
n-C3H7 |
|
138 |
n-C5H11 |
n-C4H9 |
|
139 |
n-C5H11 |
n-C5H11 |
|
140 |
n-C5H11 |
n-C6H13 |
|
141 |
n-C5H11 |
n-C7H15 |
|
142 |
n-C5H11 |
CH3O |
|
143 |
n-C5H11 |
C2H5O |
K
67 Sc 94 N 229,0 I;
Δε = –5,2; Δn = 0,325 |
144 |
n-C5H11 |
n-C3H7O |
K
81 Sc 109 N 215,0 I;
Δε = –4,8; Δn = 0,309 |
145 |
n-C5H11 |
n-C4H9O |
K
70 Sc 102 N 202,3 I;
Δε = –4,9; Δn = 0,307 |
146 |
n-C5H11 |
CH2=CH |
|
147 |
n-C5H11 |
E-CH3-CH=CH |
|
148 |
n-C5H11 |
CH2=CH-O |
|
149 |
n-C5H11 |
CH2=CH-CH2O |
|
-
Beispiele 150 bis 225
-
Analog
zu Beispiel 1 werden hergestellt:
- Bemerkung: * aus
10 %-iger Lösung
in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte
Werte.
-
Nr. |
R11 |
R12 |
Phasensequenz
T/°C; Physikalische
Eigenschaften |
150 |
CH3 |
CH3 |
|
151 |
CH3 |
C2H5 |
|
152 |
CH3 |
n-C3H7 |
|
153 |
CH3 |
n-C4H9 |
|
154 |
CH3 |
n-C5H11 |
|
155 |
CH3 |
n-C7H15 |
|
156 |
CH3 |
CH3O |
|
157 |
CH3 |
C2H5O |
|
158 |
CH3 |
n-C3H7O |
|
159 |
CH3 |
n-C4H9O |
|
160 |
CH3 |
CH2=CH |
|
161 |
CH3 |
E-CH3-CH=CH |
|
162 |
CH3 |
CH2=CH-O |
|
163 |
CH3 |
CH2=CH-CH2O |
|
164 |
C2H5 |
CH3 |
|
165 |
C2H5 |
C2H5 |
|
166 |
C2H5 |
n-C3H7 |
|
167 |
C2H5 |
n-C4H9 |
|
168 |
C2H5 |
n-C5H11 |
|
169 |
C2H5 |
n-C6H13 |
|
170 |
C2H5 |
n-C7H15 |
|
171 |
C2H5 |
CH3O |
|
172 |
C2H5 |
C2H5O |
|
173 |
C2H5 |
n-C3H7O |
|
174 |
C2H5 |
n-C4H9O |
|
175 |
C2H5 |
CH2=CH |
|
176 |
C2H5 |
E-CH3-CH=CH |
|
177 |
C2H5 |
CH2=CH-O |
|
178 |
C2H5 |
CH2=CH-CH2O |
|
179 |
n-C3H7 |
CH3 |
|
180 |
n-C3H7 |
C2H5 |
|
181 |
n-C3H7 |
n-C3H7 |
|
182 |
n-C3H7 |
n-C4H9 |
|
183 |
n-C3H7 |
n-C5H11 |
|
184 |
n-C3H7 |
n-C6H13 |
|
185 |
n-C3H7 |
n-C7H15 |
|
186 |
n-C3H7 |
CH3O |
|
187 |
n-C3H7 |
C2H5O |
K
75 N (66,2) I;
Δε = –7,0; Δn = 0,226 |
188 |
n-C3H7 |
n-C3H7O |
|
189 |
n-C3H7 |
n-C4H9O |
|
190 |
n-C3H7 |
CH2=CH |
|
191 |
n-C3H7 |
E-CH3-CH=CH |
|
192 |
n-C3H7 |
CH2=CH-O |
|
193 |
n-C3H7 |
CH2=CH-CH2O |
|
194 |
n-C4H9 |
CH3 |
|
195 |
n-C4H9 |
C2H5 |
|
196 |
n-C4H9 |
n-C3H7 |
|
197 |
n-C4H9 |
n-C4H9 |
|
198 |
n-C4H9 |
n-C5H11 |
|
199 |
n-C4H9 |
n-C6H13 |
|
201 |
n-C4H9 |
n-C7H15 |
|
202 |
n-C4H9 |
CH3O |
|
203 |
n-C4H9 |
C2H5O |
|
204 |
n-C4H9 |
n-C3H7O |
|
205 |
n-C4H9 |
n-C4H9O |
|
206 |
n-C4H9 |
CH2=CH |
|
207 |
n-C4H9 |
E-CH3-CH=CH |
|
208 |
n-C4H9 |
CH2=CH-O |
|
209 |
n-C4H9 |
CH2=CH-CH2O |
|
210 |
n-C5H9 |
CH3 |
|
211 |
n-C5H11 |
C2H5 |
|
212 |
n-C5H11 |
n-C3H7 |
|
213 |
n-C5H11 |
n-C4H9 |
|
214 |
n-C5H11 |
n-C5H11 |
|
215 |
n-C5N11 |
n-C6H13 |
|
216 |
n-C5H11 |
n-C7H15 |
|
217 |
n-C5H11 |
CH3O |
|
218 |
n-C5H11 |
C2H5O |
|
219 |
n-C5H11 |
n-C3H7O |
|
220 |
n-C5H11 |
n-C4H9O |
|
221 |
n-C5H11 |
CH2=CH |
|
222 |
n-C5H11 |
E-CH3-CH=CH |
|
223 |
n-C5H11 |
CH2=CH-O |
|
224 |
n-C5H11 |
CH2=CH-CH2O |
|
225 |
C2H5O |
C2H5O |
K
91 N 115,6 I;
Δε = –7,1; Δn = 0,266 |
-
Beispiele 226 bis 299
-
Analog
zu Beispiel 1 werden hergestellt:
- Bemerkung: * aus
10 %-iger Lösung
in ZLI-4792, bzw. ZLI-2857 (Δε) extrapolierte
Werte.
-
Nr. |
R11 |
R12 |
Phasensequenz
T/°C; Physikalische
Eigenschaften |
226 |
CH3 |
CH3 |
|
227 |
CH3 |
C2H5 |
|
228 |
CH3 |
n-C3H7 |
|
229 |
CH3 |
n-C4H9 |
|
230 |
CH3 |
n-C5H11 |
|
231 |
CH3 |
n-C7H15 |
|
232 |
CH3 |
CH3O |
|
233 |
CH3 |
C2H5O |
|
234 |
CH3 |
n-C3H7O |
|
235 |
CH3 |
n-C4H9O |
|
236 |
CH3 |
CH2=CH |
|
237 |
CH3 |
E-CH3-CH=CH |
|
238 |
CH3 |
CH2=CH-O |
|
239 |
CH3 |
CH2=CH-CH2O |
|
240 |
C2H5 |
CH3 |
|
241 |
C2H5 |
C2H5 |
|
242 |
C2H5 |
n-C3H7 |
|
243 |
C2H5 |
n-C4H9 |
|
244 |
C2H5 |
n-C5H11 |
|
245 |
C2H5 |
n-C6H13 |
|
246 |
C2H5 |
n-C7H15 |
|
247 |
C2H5 |
CH3O |
|
248 |
C2H5 |
C2H5O |
|
249 |
C2H5 |
n-C3H7O |
|
250 |
C2H5 |
n-C4H9O |
|
251 |
C2H5 |
CH2=CH |
|
252 |
C2H5 |
E-CH3-CH=CH |
|
253 |
C2H5 |
CH2=CH-O |
|
254 |
C2H5 |
CH2=CH-CH2O |
|
255 |
n-C3H7 |
CH3 |
|
256 |
n-C3H7 |
C2H5 |
|
257 |
n-C3H7 |
n-C3H7 |
|
258 |
n-C3H7 |
n-C4H9 |
|
259 |
n-C3H7 |
n-C5H11 |
|
260 |
n-C3H7 |
n-C6H13 |
|
261 |
n-C3H7 |
n-C7H15 |
|
262 |
n-C3H7 |
CH3O |
|
263 |
n-C3H7 |
C2H5O |
|
264 |
n-C3H7 |
n-C3H7O |
|
265 |
n-C3H7 |
n-C4H9O |
|
266 |
n-C3H7 |
CH2=CH |
|
267 |
n-C3H7 |
E-CH3-CH=CH |
|
268 |
n-C3H7 |
CH2=CH-O |
|
269 |
n-C3H7 |
CH2=CH-CH2O |
|
270 |
n-C4H9 |
CH3 |
|
271 |
n-C4H9 |
C2H5 |
|
272 |
n-C4H9 |
n-C3H7 |
|
273 |
n-C4H9 |
n-C4H9 |
|
274 |
n-C4H9 |
n-C5H11 |
|
275 |
n-C4H9 |
n-C6H13 |
|
276 |
n-C4H9 |
n-C7H15 |
|
277 |
n-C4H9 |
CH3O |
|
278 |
n-C4H9 |
C2H5O |
|
279 |
n-C4H9 |
n-C3H7O |
|
280 |
n-C4H9 |
n-C4H9O |
|
281 |
n-C4H9 |
CH2=CH |
|
282 |
n-C4H9 |
E-CH3-CH=CH |
|
283 |
n-C4H9 |
CH2=CH-O |
|
284 |
n-C4H9 |
CH2=CH-CH2O |
|
285 |
n-C5H9 |
CH3 |
|
286 |
n-C5H11 |
C2H5 |
|
287 |
n-C5H11 |
n-C3H7 |
|
288 |
n-C5H11 |
n-C4H9 |
|
289 |
n-C5H11 |
n-C5H11 |
|
290 |
n-C5H11 |
n-C6H13 |
|
291 |
n-C5H11 |
n-C7H15 |
|
292 |
n-C5H11 |
CH3O |
|
293 |
n-C5H11 |
C2H5O |
K
124 N 339,7 I;
Δε = –1,6; Δn = 0,335 |
294 |
n-C5H11 |
n-C3H7O |
|
295 |
n-C5H11 |
n-C4H9O |
|
296 |
n-C5H11 |
CH2=CH |
|
297 |
n-C5H11 |
E-CH3-CH=CH |
|
298 |
n-C5H11 |
CH2=CH-O |
|
299 |
n-C5H11 |
CH2=CH-CH2O |
|
-
Mischungsbeispiele
-
Es
werden flüssigkristalline
Gemische hergestellt und auf ihre anwendungstechnischen Eigenschaften untersucht.
-
Beispiel M 1
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I) =
82,0°C |
|
1 | CY-3-O4 | 10,0 | ne(20°C,589nm)
= 1,652 |
2 | CY-5-O4 | 15,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,161 |
3 | CPY-2-O2 | 10,0 | |
4 | PYP-2-4 | 13,0 | ε⊥(20°C, 1 kHz)
= 3,8 |
5 | CC-3-V1 | 12,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –3,8 |
6 | CC-5-V | 5,0 | |
7 | CPP-3-2 | 10,0 | k1(20°C)
= 14,6 pN |
8 | PWY-3-O2 | 15,0 | k1/k3(20°C) = 1,05 |
9 | PPWY-5-O3 | 5,0 | |
10 | PPWY-5-O4 | 5,0 | Y1(20°C)
= 189 mPa·s |
Σ | | 100,0 | |
| | | V0(20°C)
= 2,13 V |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.
-
Beispiel M 2
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I) =
86,5°C |
|
1 | CY-3-O4 | 10,0 | |
2 | CY-5-O4 | 5,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,161 |
3 | CPY-2-O2 | 10,0 | |
4 | PYP-2-4 | 13,0 | |
5 | CC-3-V1 | 12,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –4,0 |
6 | CC-5-V | 5,0 | |
7 | CPP-3-2 | 10,0 | |
8 | CK-3-F | 5,0 | |
9 | CK-4-F | 5,0 | |
10 | PWY-3-O2 | 15,0 | Y1(20°C)
= 188 mPa·s |
11 | PPWY-5-O3 | 5,0 | |
12 | PPWY-5-O4 | 5,0 | V0(20°C)
= 2,08 V |
Σ | | 100,0 | |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.
-
Beispiel M 3
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I) =
76,0°C |
|
1 | CY-3-O4 | 20,0 | ne(20°C,589nm)
= 1,606 |
2 | CY-5-O2 | 8,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,121 |
3 | CPY-2-O2 | 12,0 | |
4 | CPY-3-O2 | 12,0 | ε⊥(20°C, 1 kHz)
= 3,7 |
5 | CC-3-V1 | 8,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –3,7 |
6 | CC-5-V | 20,0 | |
7 | CPP-3-2 | 10,0 | k1(20°C)
= 14,1 pN |
8 | PWY-2O-O2 | 10,0 | k1/k3(20°C) = 1,07 |
Σ | | 100,0 | |
| | | Y1(20°C)
= 134 mPa·s |
| | | |
| | | V0(20°C)
= 2,13 V |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.
-
Beispiel M 4
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I) =
77,5°C |
|
1 | CY-3-O4 | 20,0 | ne(20°C,589nm)
= 1,607 |
2 | CY-5-O2 | 8,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,121 |
3 | CPY-2-O2 | 12,0 | |
4 | CPY-3-O2 | 12,0 | ε⊥(20°C, 1 kHz)
= 3,6 |
5 | CC-3-V1 | 8,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –3,5 |
6 | CC-5-V | 10,0 | |
7 | CP-5-3 | 10,0 | k1(20°C)
= 13,9 pN |
9 | CPP-3-2 | 10,0 | k1/k3(20°C) = 1,12 |
8 | CPWY-3-O2 | 10,0 | |
Σ | | 100,0 | Y1(20°C)
= 151 mPa·s |
| | | |
| | | V0(20°C)
= 2,22 V |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.
-
Beispiel M 5
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I) =
90,0°C |
|
1 | CY-3-O4 | 15,0 | ne(20°C,589nm)
= 1,626 |
2 | CY-5-O2 | 3,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,146 |
3 | CCY-3-O2 | 6,0 | |
4 | CCY-4-O2 | 6,0 | ε⊥(20°C, 1 kHz)
= 4,1 |
5 | CCY-5-O2 | 4,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –5,9 |
6 | CCY-3-O3 | 6,0 | |
7 | CPY-2-O2 | 11,0 | k1(20°C)
= 15,3 pN |
8 | CPY-3-O2 | 11,0 | k1/k3(20°C) = 1,15 |
9 | PYP-2-4 | 4,0 | |
10 | CC-5-V | 14,0 | Y1(20°C)
= 250 mPa·s |
11 | PWY-3-O2 | 20,0 | |
Σ | | 100,0 | V0(20°C)
= 1,83 V |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.
-
Beispiel M 6
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I) =
92,0°C |
|
1 | CY-3-O4 | 15,0 | ne(20°C,589nm)
= 1,622 |
2 | CY-5-O2 | 12,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,139 |
3 | CY-5-O4 | 12,0 | |
3 | CCY-3-O2 | 8,0 | ε⊥(20°C, 1 kHz)
= 4,2 |
4 | CCY-3-O3 | 7,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –6,0 |
5 | CPY-2-O2 | 10,0 | |
6 | CPY-3-O2 | 8,0 | k1(20°C)
= 15,5 pN |
7 | CC-5-V | 10,0 | k1/k3(20°C) = 1,03 |
8 | PPWY-5-O3 | 9,0 | |
9 | PPWY-5-O4 | 9,0 | Y1(20°C)
= 289 mPa·s |
Σ | | 100,0 | |
| | | V0(20°C)
= 1,72 V |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.
-
Beispiel M 7
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I)=
99,0°C |
|
1 | CY-3-O4 | 10,0 | |
2 | CY-5-O2 | 12,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,140 |
3 | CY-5-O4 | 7,0 | |
4 | CCY-3-O2 | 8,0 | |
5 | CCY-3-O3 | 7,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –6,3 |
6 | CPY-2-O2 | 10,0 | |
7 | CPY-3-O2 | 8,0 | |
8 | CC-5-V | 10,0 | |
9 | CNf3-3-O2 | 5,0 | |
10 | CNf3-3-O4 | 5,0 | Y1(20°C)
= 312 mPa·s |
11 | PPWY-5-O3 | 9,0 | |
12 | PPWY-5-O4 | 9,0 | |
Σ | | 100,0 | |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.
-
Beispiel M 8
-
Es
wurde eine Flüssigkristallmischung
mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt
und untersucht. Sie hat die ebenfalls in der Tabelle gezeigten Eigenschaften.
Zusammensetzung | Physikalische
Eigenschaften |
Verbindung
Nr. Abkürzung | Konz. /Massen-% | T(N,I) =
95,0°C |
|
1 | CPY-2-1 | 10,0 | ne(20°C,589nm)
= 1,675 |
2 | PYP-2-3 | 20,0 | Δn(20°C,589nm)
= 0,174 |
3 | PYP-2-4 | 20,0 | |
4 | CC-3-V | 15,0 | ε⊥(20°C, 1 kHz)
= 3,6 |
5 | CC-3-4 | 12,0 | Δε(20°C, 1 kHz)
= –2,4 |
6 | PWY-3-O2 | 23,0 | |
Σ | | 100,0 | k1(20°C)
= 12,8 pN |
| | | k1/k3(20°C) = 1,05 |
-
Das
Flüssigkristallmedium
hat sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften und kann für verschiedene
VA-Technologien wie MVA, PVA, ASV und auch für IPS eingesetzt werden.