WO2001060434A1 - Zweikomponentiger kolbenstopfen - Google Patents

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Frank Schiffmann
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kolbenstopfen für einen Medikamenteninjektor mit einem Stopfenkörper (1), der einen Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (26, 27) für einen Stössel aufweist, und mindestens einem, zumindest teilweise umfänglich an dem Stopfenkörper (1) positionierten Dichtelement (2, 7, 20), bei dem das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) stoffschlüssig mit dem Stopfenkörper (1) verbunden ist. Ferner betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kolbenstopfens.

Description

Zwei omponentiger Kolbenstopfen
Die Erfindung betrifft einen Kolbenstopfen für einen Medikamenteninjektor sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kolbenstopfens.
Medikamenteninjektoren weisen üblicherweise einen zylindrischen Aufnahmebehälter für ein flüssiges Medikament auf, welches mittels eines Kolbens durch eine Kanüle ausgespritzt wird. Diese Kolben haben einen Schaft sowie einen Kolbenstopfen, der im Zylinder gegen dessen Innenwand dicht abschließt. Hierzu werden herkömmlicherweise Kolben verwendet, die mit mindestens einem in einer Umfangsnut positionierten Dichtring versehen sind. Bei bekannten Ausführungsformen besteht der Kolbenstopfen aus einem relativ hartem Material und die Dichtringe, die zur besseren Abdichtung aus einem weicheren Material bestehen, werden gummiarlig dehnbar in Umfangsnuten eingesetzt. Sie werden also lediglich durch ihre eigene innere Spannkraft in den Nuten gehalten.
Die Montage der Dichtringe bei der obigen herkömmlichen Ausführungsform muss in einem separaten Schritt durchgeführt werden und ist deshalb zeitaufwändig. Auch ist der Halt der Dichtringe in den Umfangsnuten stark von der Federelastizität der Dichtringe abhängig, so dass schlecht gefertigte Dichtringe oder solche, die aus einem schon etwas älterem Material hergestellt sind, leicht aus den Nuten herausrutschen. Weil die Dichtringe einfach in die Nuten eingespannt werden, besteht grundsätzlich immer die Gefahr, dass sie diese Halterung verlassen oder sich in der Halterung beim Gebrauch stark verwinden, wodurch größere Dichtigkeitsprobleme entstehen. Man hat versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass Kolbenstopfen als ganze Bauteile aus einem weichen Nollgummimaterial hergestellt wurden, wobei die Dichtringe lediglich als vorstehende Umfangsansätze des Stopfenmaterials ausgebildet wurden. Auch diese Lösung birgt jedoch Probleme in sich, speziell bei einem hohen Gegendruck durch die auszutreibende Flüssigkeit. Ein solcher hoher Gegendruck kann beispielsweise bei einer Verformung oder bei einem Abknicken der Kanüle entstehen. Wegen des insgesamt weichen Stopfenmaterials wird dieses in solchen Fällen nachgeben und der Kolben fährt weiter nach vorne in Austrittsrichtung, wobei die Flüssigkeit zwischen Kolben und Zylinderinnenwand vorbei nach hinten gedrückt wird. Insbesondere bei der Verwendung von nach außen abgeschlossenen Injektoren, beispielsweise sogenannten "Pens" besteht hierbei die Möglichkeit, dass der Patient diesen Vorgang gar nicht bemerkt und glaubt, er hätte sich das Medikament injiziert, obwohl es am Kolben vorbei in den hinteren Innenraum des Zylinders geströmt ist.
Ferner weisen Kolbenstopfen gemäß dem Stand der Technik gewöhnlich einfach in den Stopfenkörper eingeformte Gewindeabschnitte auf, die keine optimale Verbindung zu einem Stößel herstellen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kolbenstopfen für einen Medikamenteninjektor sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, um die obigen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere soll ein Kolbenstopfen bereitgestellt werden, der einen optimierten Eingriff mit den an ihn anschließenden Bauteilen gestattet. Er soll speziell eine optimierte Dichtheit liefern und in einfacher Weise fertigzustellen sein bzw. eine optimierte Verbindung zu einem einzuschraubenden Stößel aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch einen Kolbenstopfen für einen Medikamenteninjektor gelöst, der einen Stopfenkörper), der einen Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt für einen Stößel aufweist, und mindestens ein, zumindest teilweise umfänglich an dem Stopfenkörper positioniertes Dichtelement aufweist, wobei das Dichtelement und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt stoffschlüssig mit dem Stopfenkörper verbunden ist. Das Dichtelement ist also erfindungsgemäß zwar ein separates oder diskret vorhandenes Dichtelement, es ist jedoch durch die stoffschlüssige Verbindung nach seiner Anbringung an dem Stopfenkörper unlösbar mit diesem verbunden. Dadurch kann es sich vorteilhafterweise nicht mehr verwinden oder aus seiner Positionierungseinrichtung austreten, was Dichtigkeitsprobleme, die gemäß dem Stand der Technik durch solche Schwierigkeiten aufgetreten sind, vermeidet. Ferner ermöglicht es die stoffschlüssige Verbindung dem Dichtelement, die Position seiner Dichtfläche akkurat einzuhalten, und bei der Herstellung des Kolbenstopfens kann von einer eindeutigen Position dieser Dichtfläche ausgegangen werden, so dass an der Dichtfläche wirksame Verbesserungen, zum Beispiel durch spezielle Formgebung realisiert werden können.
Dabei bleibt immer der Vorteil erhalten, dass der Stopfen aus verschiedenen Materialien hergestellt werden kann, nämlich beispielsweise aus einem harten Material für den Stopfenkörper und einem weichen Material für das Dichtelement bzw. die Dichtelemente. Die Probleme weicher Stopfenkörper, wie sie oben beschrieben wurden, werden demnach vermieden.
Obiges gilt sinngemäß auch für den Eingriff des Stopfenkörpers mit einem Stößel. Auch oder nur der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt für einen solchen Stößel kann nämlich gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung stoffschlüssig mit dem Stopfenkörper verbunden sein. Insbesondere besteht hierdurch die Möglichkeit durch Auswahl eines geeigneten Materials für den Eingriffsabschnitt mit geeigneter Härte oder Weichheit einen optimierten und speziell sicheren bzw. geeignet gedämpften Eingriff mit dem Stößel herzustellen. Die stoffschlüssige Verbindung gestattet auch hier eine zuverlässige Positionsfixierung.
Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, ein, zwei oder mehrere Dichtelemente an einem Stopfenkörper zu positionieren. Die Anzahl wird vom jeweiligen Anwendungsfall abhängen, und die Dichtelemente können in Form von Dichtringen in umlaufenden Ausnehmungen, zum Beispiel Nuten, des Stopfenkörpers positioniert werden. Ferner kann beispielsweise eine Dichtkappe, die eine umfängliche Dichtlippe, aufweist vorne auf den Stopfenkörper aufgesetzt werden. Eine solche Dichtlippe ist dann vorteilhafterweise als ein von der Kappe abstehender Ringvorsprung ausgebildet, der schräg nach vorne, d.h. in Richtung auf das zu verdrängende Flüssigkeitsvolumen vom Kappenkörper ab ragt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Dichtelement und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt an seiner Kontaktfläche mit dem Stopfenkörper angeklebt, während alternativ ein Dichtelement und/oder ein Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt vorgesehen werden kann, der an seiner Kontaktfläche mit dem Stopfenkörper integral angeformt ist. Mit integraler Anformung ist hierbei gemeint, dass die Materialien des Dichtelementes sowie des Stopfenkörpers zu einem durchgehenden Material zusammengebracht werden, und dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass das Dichtelement und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt an der Kontaktfläche mit dem Stopfenkörper verschmolzen wird.
Eine solche Verschmelzung bzw. integrale Anformung erfolgt vorzugsweise im Zweikomponenten-Spritzguss, wobei das Dichtelement und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt an die Kontaktfläche mit dem Stopfenkörper angespritzt wird. Durch die dabei entstehende Erwärmung der Kontaktfläche kann hierbei eine stoffschlüssige Verschmelzung sichergestellt werden.
Bevorzugt wird der Stopfenkörper aus einem Thermoplasten, insbesondere einem relativ harten, nicht elastomeren Thermoplasten, bevorzugt aus Propylen ausgebildet, und das Dichtelement und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt wird vorzugsweise ebenfalls aus einem Thermoplasten, jedoch insbesondere einem relativ weichen, elastomeren Thermoplasten ausgebildet, bevorzugt aus Santoprene.
Um die Verschmelzung zu fördern bzw. zu vereinfachen, werden gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Materialien für den Stopfenkörper und das Dichtelement und/oder den Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt verwendet, deren Schmelzpunkte nicht weiter als 35°C, insbesondere nicht weiter als 20°C bis 25°C auseinander liegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Kolbenstopfens bildet das Dichtelement, wenn es als Dichtring ausgebildet ist, im Bereich seiner äußeren Dichtfläche eine Zunge aus, um die Flüssigkeitsabdichtung beim Ausspritzen der Flüssigkeit weiter zu erhöhen. Von besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn die Dichtzunge an der Außenseite einer konkaven vorderen Ausnehmung angeordnet ist, wobei die Vorderseite als die Seite anzusehen ist, die der Flüssigkeit im Injektorzylinder zugewandt ist.
Der erfindungsgemäße Kolbenstopfen und das Verfahren zu seiner Herstellung sind in den Ansprüchen beschrieben. Im Weiteren wird zur detaillierten Beschreibung der Erfindung auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen. Es zeigen:
Figur 1 einen ausschnittsweise vergrößerten Bereich eines erfindungsgemäßen Kolbenstopfens mit einem Dichtring; und Figur 2 den Kolbenstopfen gemäß Figur 1 in einer Gesamtansicht in einem
Injektorzylinder; Figur 3 eine Darstellung gemäß Figur 1 für einen Kolbenstopfen mit einem speziellen Dichtring; Figur 4 eine Darstellung wie in Figur 2 für den Kolbenstopfen mit dem speziellen Dichtring der Figur 3; Figuren 5a und 5b eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kolbenstopfens mit einer Dichtkappe, die eine umlaufende
Dichtzunge aufweist;
Figuren 6 und 7 den Figuren 1 und 2 bzw. 3 und 4 entsprechende Darstellungen für einen Kolbenstopfen gemäß dem Stand der Technik; und Figur 8 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kolbenstopfens mit stoffschlüssig verbundenem Gewindeeingriffsabschnitt.
Die Erfindung verbessert einen Kolbenstopfen mit einem relativ harten Stopfenköφermaterial und weichen Dichtringen. Ein solcher herkömmlicher Kolbenstopfen mit einem lose in einer Nut sitzenden Dichtring ist in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Der Kolbenstopfen 11, der wie in Figur 7 gezeigt ist, in einem Glaskolben sitzt, weist die Nut 15, in welche der Dichtring 12 lose eingesetzt ist. In der Nut 15 wird der Dichtring 12 lediglich durch seine innere Spannkraft gehalten, jedoch entstehen, wie insbesondere aus Figur 6 hervorgeht, auch im Bereich der Kontaktflächen zwischen dem Kolben 11 bzw. dem Inneren der Nut 15 noch Zwischenräume. Der lose Sitz des Ringes 12 gestattet eine Verformung, Verwindung und möglicherweise sogar einen Austritt des Ringes 12 aus der Nut 15 und bringt damit Dichtigkeitsprobleme mit sich. Bei einer Verformung kann auch die Kontaktfläche 18, an der der Ring 12 mit der Innenwand 3 des Zylinders in Kontakt kommt, nicht mehr in ihrer ursprünglichen Form aufrechterhalten werden, und vor allem ist sie durch die Bewegungsmöglichkeiten des Ringes 12 nicht eindeutig am Ring definiert. Eine Art einer erfindungsgemäßen, verbesserten Ausführung des Kolbenstopfens ist in den Figuren 1 und 2 gezeigt, wobei die Figur 1 einen Bereich um einen Dichtring 2 herum in Vergrößerung der Figur 2 zeigt.
Der erfindungsgemäße Kolbenstopfen besteht aus dem Stopfenköφer 1 , der zwei Umfangsnuten 5 und 6 aufweist. In diese Umfangsnuten sind die Dichtringe 2 und 7 positioniert, und zwar in stoffschlüssiger Verbindung mit dem Material des Stopfenköφers 1 bzw. der Nuten 5 und 6. An der Kontaktfläche 10 (Figur 1) ist der Ring 2 durch Ankleben oder durch Verschmelzen stoffschlüssig und unlösbar mit dem Material des Stopfenköφers verbunden. Damit wird verhindert, dass sich der Ring 2, 7 in der Nut 5, 6 verwindet, bewegt oder diese zum Teil oder ganz verlässt. Er bleibt somit erstens formfest und zweitens lagefest gegenüber dem Stopfenköφer 1 und kann damit seine Dichtungsaufgaben wesentlich besser erfüllen als ein lose eingesetzter Ring, wie er beim Kolbenstopfen gemäß dem Stand der Technik verwendet wird (Figuren 6 und 7).
Insbesondere durch die Lagefestigkeit gibt sich die bessere Abdichtung schon dadurch, dass die Kontaktfläche 8, an der Kolben die Innenwand 3 des umgebenden Zylinders 4 kontaktiert, eine definierte und gleichbleibende Fläche ist, deren Gestalt sich beim Verschiebungsvorgang des Kolbenstopfens nur in sehr geringem Maße ändern wird. Auch aus diesem Umstand heraus wird die Dichtigkeit des Kolbenstopfens garantiert. Der letztgenannte Vorteil stellt ferner die Möglichkeit zur Verfügung, den Dichtring im Bereich seiner Kontaktfläche mit der Zylinderinnenwand 3 in speziell vorteilhafter Weise auszugestalten, und eine solche bevorzugte Ausführungsform ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt, welche ansichtsweise den Figuren 1 und 2 entsprechen. Bis auf den Bereich der Kontaktfläche 8 des Dichtrings 2 mit der Innenwand 3 des Zylinders 4 entspricht diese Ausführungsform derjenigen gemäß den Figuren 1 und 2, und auf die entsprechende Beschreibung wird hingewiesen.
Wie erwähnt unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß den Figuren 3 und 4 in Hinsicht auf den Dichtring 2 von der vorherigen Ausführungsform, und zwar speziell im Bereich der Kontaktfläche 8 zwischen der Innenwand 3 des Zylinders 4 und dem Dichtring z. In diesem Bereich ist an der Vorderseite (in Figur 3 oben) des Dichtringes eine konkave Ausnehmung vorgesehen, die im Wandbereich eine Dichtzunge 9 ausbildet. Diese Dichtzunge liegt mit ihrer Spitze an der Wand 3 an und lenkt beim Vorschieben des Kolbenstopfens die Flüssigkeit durch den konkaven Bereich zur Innenseite hin ab, so dass mit dieser Ausführungsform noch besser verhindert werden kann, dass Flüssigkeit zwischen den Dichtring 2 und die Innenwand 3 gerät, wenn der Kolbenstopfen vorgeschoben wird. Dies trägt zur weiteren Verbesserung der Dichtigkeit bei.
Es ist noch anzumerken, dass bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Vorteil besteht, dass der Stopfenköφer 1 selbst aus einem relativ harten Material hergestellt werden kann, so dass Probleme, wie sie bei weichen Vollgummistopfen mit angeformten Dichtansätzen entstehen und oben beschrieben wurden, nicht auftreten während trotzdem ein weiches Material für den Abdichtungsbereich verwendet werden kann.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kolbenstopfens ist den Schnittansichten zu entnehmen, die in den Figuren 5a und 5b dargestellt sind. Diese beiden Figuren 5a und 5b zeigen winkelversetzte Längsschnitte durch denselben Kolbenstopfen, der gemäß dieser Ausführungsform mit einer stoffschlüssig verbundenen Dichtkappe versehen ist. Hierbei sitzt die Dichtkappe bzw. der Kappenköφer 20 auf dem vorderen Ende des Stopfenköφers 1 , d.h. auf der dem zu verdrängenden Flüssigkeitsvolumen zugewandten Seite. Mittig im Stopfenköφer ist in den Figuren 5a und 5b ein mit 26 bezeichneter Gewindeeingriff für den Stößel des Injektors gezeigt.
Die Dichtkappe 20 in der Ausführungsform gemäß den Figuren 5a und 5b hat durch ihre kappenartige Anbringung eine sehr große Verbindungsfläche mit dem Stopfenköφer 1 , so dass nach der Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung ein ausgezeichneter Halt der Kappe 20 an dem Stopfenköφer 1 sichergestellt ist. Um diesen Halt noch zu verbessern kann der Kappenköφer 20 noch, wie in Figur 5b gezeigt, mit von der Stirnseite nach innen abstehenden Fortsätzen 24 versehen werden, die in entsprechende Ausnehmungen an der vorderen Stirnseite des Stopfenköφers 1 eingreifen. Hierdurch wird der Halt noch verbessert, insbesondere, wenn ein Stößel in den Eingriff 26 eingeschraubt und dann die Spitzen der Fortsätze 24 flach verformt werden, so dass sich eine zusätzliche formschlüssige Anbindung ergibt.
Der Kappenköφer 20 ist umfänglich mit der Dichtlippe 22 versehen, die etwa in Höhe seiner Basis schräg nach vorne zum zu verdrängenden Flüssigkeitsvolumen hin abragt. Wie in den Figuren 5a und 5b gezeigt ist, bildet die Außenkante dieser Dichtlippe 22 den radial äußersten Teil des gesamten Kolbenstopfens und liegt damit nach dem Einbringen in einem Zylinder unter Spannung an dessen Innenwand an, wodurch eine hervorragende Abdichtung gewährleistet wird. Ebenso wie bei den Verhältnissen gemäß Figur 3 und Figur 4 wird durch die nach vorne abragende Ausgestaltung der Dichtlippe 22 eine konkave vordere Ausnehmung erzeugt, die beim Verschieben des Kolbenstopfens die Flüssigkeit durch den konkaven Bereich zur Innenseite hin ablenkt und damit eine noch bessere Abdichtung gewährleistet.
Die Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Darstellung, die im Wesentlichen derjenigen in den Figuren 5a und 5b entspricht. Der hier gezeigte Stopfenköφer 1 weist an seiner Außenseite eine stoffschlüssig verbundene Dichtkappe 28 auf, die im vorliegenden Fall den gesamten Stopfenköφer 1 bis mit zu seiner Basis hin übergreift und dabei zwei Dichtlippen 22a und 22b ausbildet. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in der Figur 8 deutlich, und zwar bei Betrachtung des hier mit dem Bezugszeichen 27 bezeichneten Gewindeeingriffsabschnittes für einen Stößel. Bei der Ausführungsform nach Figur 8 ist nämlich dieser Gewindeeingriffsabschnitt 27 ebenfalls aus einem anderen, nämlich einem weicheren Material gefertigt als der Stopfenköφer 1 , und er ist an seiner äußeren Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer 1 stoffschlüssig mit diesem verbunden. Hierdurch ergibt sich erfindungsgemäß die Möglichkeit, auch diesen Eingriffspunkt des Kolbenstopfens mit einem an ihm anliegenden Bauteil zu optimieren. Durch die stoffschlüssige Verbindung des separaten oder diskret vorhandenen Gewindeeingriffsabschnittes 27 kann sichergestellt werden, dass dieses seine Position akkurat und genau einhält, wobei die Möglichkeit besteht, durch Auswahl eines geeigneten Materials für den Eingriffsabschnitt einen sicheren und geeignet gedämpften Eingriff mit dem Stößel herzustellen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es durchaus auch denkbar, bei einem Kolbenstopfen mit herkömmlichen Dichtlippen lediglich den Eingriff, insbesondere den Gewindeeingriff für den Stößel in stoffschlüssiger Verbindung mit dem Stopfenköφer herzustellen.

Claims

Patentansprüche
1. Kolbenstopfen für einen Medikamenteninjektor mit einem Stopfenköφer (1), der einen Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (26, 27) für einen Stößel aufweist, und mit mindestens einem, zumindest teilweise umfänglich an dem Stopfenköφer (1) positionierten Dichtelement (2, 7, 20), dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) stoffschlüssig mit dem Stopfenköφer (1) verbunden ist.
2. Kolbenstopfen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) aus einem weicheren Material besteht als der Stopfenköφer (1).
3. Kolbenstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) an seiner Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer (1) angeklebt ist.
4. Kolbenstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) an seiner Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer (1) integral angeformt, insbesondere an der Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer (1) verschmolzen bzw. im ZweikomponentenSpritzguss an die Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer (1) angespritzt ist.
5. Kolbenstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfenköφer (1) aus einem Thermoplasten, insbesondere einem relativ harten, nicht elastomeren Thermoplasten, bevorzugt aus Polypropylen besteht, und das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) aus einem Thermoplasten, insbesondere einem relativ weichen, elastomeren Thermoplasten besteht, bevorzugt aus Santoprene.
6. Kolbenstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement ein Dichtring (2, 7) ist, der in einer umlaufenden Ausnehmung (5) des Stopfenköφers (1) positioniert ist.
7. Kolbenstopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (7) im Bereich seiner äußeren Dichtfläche (8) eine Zunge (9) ausbildet, die bevorzugt an der Außenseite einer konkaven vorderen Ausnehmung angeordnet ist.
8. Kolbenstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement eine Kappe (20) auf dem Stopfenköφer (1) mit einer umfänglichen Dichtlippe (22) ist.
9. Kolbenstopfen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (22) als ein von der Kappe (2) abstehender Ringvorsprung ausgebildet ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Kolbenstopfens für einen Medikamenteninjektor, bei dem ein Stopfenköφer (1) mit einen Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (26, 27) für einen Stößel ausgebildet und mindestens ein Dichtelement (2, 7, 20) zumindest teilweise umfänglich an dem Stopfenköφer (1) positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) stoffschlüssig mit dem Stopfenköφer (1) verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) aus einem weicheren Material ausgebildet wird als der Stopfenköφer (1).
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) an seiner Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer (1) angeklebt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) an seiner Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer (1) integral angeformt, insbesondere verschmolzen bzw. im Zweikomponenten-Spritzguss an die Kontaktfläche mit dem Stopfenköφer (1) angespritzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem zuerst der Stopfenköφer (1) in seine Endform gespritzt und verfestigt wird, und danach das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) angespritzt wird, wobei durch eine Erwärmung der Kontaktfläche eine stoffschlüssige Verschmelzung erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem der Stopfenköφer (1) aus einem Thermoplasten, insbesondere einem relativ harten, nicht elastomeren Thermoplasten, bevorzugt aus Polypropylen ausgebildet wird, und das Dichtelement (2, 7) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) aus einem Thermoplasten, insbesondere einem relativ weichen, elastomeren Thermoplasten ausgebildet wird, bevorzugt aus Santoprene.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem Materialien für den Stopfenköφer (1) und das Dichtelement (2, 7, 20) und/oder der Eingriffsabschnitt, insbesondere Gewindeeingriffsabschnitt (27) verwendet werden, deren Schmelzpunkte nicht weiter als 35°C, insbesondere nicht weiter als 20°C bis 25°C auseinander liegen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem das Dichtelement als Dichtring (2, 7) ausgebildet wird, der in einer umlaufenden Ausnehmung (5) des Stopfenköφers (1) positioniert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Dichtring (7) im Be reich seiner äußeren Dichtfläche (8) eine Zunge (9) ausgebildet wird, die bevorzugt an der Außenseite einer konkaven vorderen Ausnehmung angeordnet ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem das Dichtelement als Kappe (20) auf dem Stopfenköφer (1) mit einer umfänglichen Dichtlippe (22) ausgebildet wird die insbesondere als ein von der Kappe (2) abstehender Ringvorsprung ausgebildet ist.
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