WO2001054405A1 - Verfahren und vorrichtung zur wiedergabe von informationen - Google Patents
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Abstract
Erfindungsgemäss gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, dass die Steuereinheiten mit einer externen Sende- und Empfangsstation verbunden sind, die einen Zentralrechner (1) aufweist, von dem aus die Steuereinheiten (3) der dezentralen Ausgabeeinheiten aktiviert und koordiniert werden, indem vom Zentralrechner aus alle Daten und Informationen digitalisiert und gegebenenfalls komprimiert werden, und als Datenpaket temporär auf einen oder mehrere Standorte gleichzeitig gesandt werden, an denen jeweils von Einzelrechnern die Dateien empfangen und über ein spezielles Softwareprogramm die Informationen auf einem optoelektronischen Endgerät (4) dargestellt werden und dass an verschiedenen Standorten Workstationen angeordnet sind, die Einzelrechner enthalten, welche mit optoelektronischen Endgeräten verbunden sind, wobei die Workstationen temporär mit einem Zentralrechner oder anderen, zu bestimmten Zwecken durch Zugriffscodes autorisierten externen Rechnern über elektronische und/oder optoelektronische vorhandene Datennetze (2) verbunden sind und die Einzelrechner mit einer dezentralen Steuereinheit versehen sind, welche die digitalisierten Informationen in bewegten und unbewegten Bildern mit oder ohne Ton an den optoelektronischen Endgeräten ausgeben.
Description
Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen über mehrere voneinander unabhängige, dezentrale Ausgabeeinheiten, die aus jeweils mindestens einem Endgerat zur Wiedergabe von stehenden und/oder bewegten elektronischen Bildern und einer Steuereinheit bestehen
Im Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Wiedergabe von Informationen mittels Bildschirmen bekannt, bei denen aufbereitete Daten unmittelbar am Ort der Information vorhanden sind und verwertet werden, insbesondere durch Videoabspielgerate Nachteilig dabei ist, daß die Art und der Ablauf der Information am Ort der Wiedergabe festgelegt werden müssen und spontane Änderungen in der Art sowie im Ablauf der Werbung nicht möglich sind
Es sind desweiteren Vorrichtungen bekannt, bei denen die Art und der Ablauf nicht am Ort der Wiedergabe festgelegt werden müssen und spontane
Änderungen möglich sind, da die Datenübertragung per Funk erfolgt
Nachteilig bei diesen Losungen sind jedoch der hohe technische Aufwand sowie die erforderliche Einhaltung der Rundfunkgesetze
Weiterhin sind im Stand der Technik Vorrichtungen bekannt, bei denen durch ständige Datenübertragung der Information von einer Zentrale zum
Ort der Wiedergabe die Festlegung von Art und Ablauf des Informationsinhaltes nicht am Ort der Wiedergabe erfolgen muß Nachteilig bei dieser Losung sind entweder der hohe Aufwand zur Errichtung der erforderlichen Datenleitungen, insbesondere bei großen Entfernungen zwischen Zentrale und Ort der Wiedergabe oder die hohen Nutzungsgebuhren bei Nutzung vorhandener Netze
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrich- tung anzugeben, bei der durch die Festlegung der Art und des Ablaufes der Information in einer Zentrale die Steuerung und Koordination mehrerer dezentraler Ausgabeeinheiten erfolgt, wobei die dezentralen Ausgabeeinheiten an den Orten der Wiedergabe weit von einem zentralen, externen Rechner entfernt sind und kein standiger Datenfluß von dem zentralen, externen Rechner zu den dezentralen Ausgabeeinheiten an den Orten der Wiedergabe erforderlich ist, jedoch jederzeit spontane Änderungen der Art und des Ablaufes der Information möglich sind
Erfindungsgemaß wird die Aufgabe mit den Merkmalen von Anspruch 1 und Anspruch 6 gelost
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteranspruchen angegeben
Bei der Erfindung werden von einem Zentralrechner aus alle Daten und Informationen digitalisiert, notfalls komprimiert und als Datenpaket temporar auf einen oder mehrere Standorte gleichzeitig gesandt Als Ubertragungswege dienen dabei alle möglichen, interaktiven Datennetze einzeln oder in Kombination
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwischen einem zentralen Rechner und mehreren dezentraler Ausgabeeinheiten mit jeweils einer Steuereinheit und jeweils mindestens einem Ausgabegerat nur tempo- rare Verbindungen zur Datenübermittlung sowie zu Befehlsubermittlung erforderlich sind, da die Datenspeicherung und Datenverarbeitung am Ort der Wiedergabe durch dezentrale Steuereinheiten erfolgt Anstelle eines Zentralrechners können auch andere Rechner, die sich an externen Orten befinden, zu bestimmten Zwecken durch Zugnffscodes zur Datensteuerung und -Verwaltung bei echtigt werden, dienen
Für die nur temporaren Verbindungen können vorhandene Netze, insbesondere das Telefonnetz kostengünstig genutzt werden Es ist naturlich auch möglich, die Datenübertragung über Funk, Satellitteneinrichtungen oder über betriebsintern beim Anwender oder einem Dritten vorhandene oder noch zu schaffende Nachrichten- oder Informationsnetze, z B Nachrichtennetze von Verkehrsbetreibern wie die Nachrichtennetze der Deutschen Bundesbahn, oder über sonstige Netze die zur Datenübertragung genutzt werden können (z B Nachrichtennetze über Energieversorgungsleitungen der Energiewerke und dergleichen) Die Ausgabe der Informationen kann über beliebige Endgerate zur Wiedergabe von elektronischen Bildern erfolgen Bevorzugt werden Flachbildschirme, Laserbildschirme, Laserprojektoren, Videoprojektoren (Beamer), Rechnerbildschirme, oder herkömmliche Fernsehgerate verwendet.
Ein Standort kann aus einem oder mehreren, zur optoelektronischen Darstellung geeigneten Endgeraten besteht, die an einem Standort mit einem Rechner als Workstation extern oder kombiniert verbunden sind An der Workstation können zusatzlich elektronische oder elektromechanische Zahlsysteme zur quantitativen Erfassung von Personen, die Informationen wahrnehmen, über eine Schnittstelle angeschlossen sein Ferner ist es möglich, dass an der Workstation über interaktive Schnittstellen interaktive Eingabesysteme mit eigenem optoelektronischen Sichtgerat (Monitor) zur Nutzung für den Betrachter bereitstehen, ohne dass der Ablauf der Informa- tionsdarstellung auf dem Standortendgerat beeinflusst wird Es können auch weitere externe Eingabegerate des Standortragers oder weiterer Informationsnutzer, wie z B Polizei, Strassendienst oder kommunale Einrichtungen, an der Workstation angeschlossen sind, damit diese selbst Informationen auf die Wiedergabevorrichtung geben können
Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausfuhrungsbeispiel naher erläutert Das Beispiel beschreibt die Anwendung der Vorrichtung bei einer elektronischen Standortwerbung In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Figur 1 die schematische Darstellung der Anordnung und
Figur 2 das Funktionsschema einer Vorrichtung zur interaktiv verw endbaren Wiedergabe von Informationen
Die in Figur 1 erläuterte Anordnung besteht aus einem zentralen Rechner 1 , einem Telefonnetz als fremdes Datennetz 2, mehreren dezentralen Steuereinheiten 3 sowie mehreren Flachbildschirmen 4
Der zentrale Rechner 1 besteht aus einem Computer zur Vorlagenerfassung, Bildbearbeitung, Videofilmberechnung und Videofilmgenerierung, einem Computer zur Datenübertragung an die dezentralen Steuereinheiten 3, einem internen Netzwerk sowie einei ISDN-Telefonanlage Aufgabe des zentralen Rechners I sind die Erstellung und Erfassung von Werbevorlagen Diese Werbevorlagen werden nach Zugehörigkeit zu den dezentralen Steuereinheiten 3 gruppiert und je Gruppe aufeinanderfolgend als Standbilder in ein Videofilmformat konvertiert Zwischen den einzelnen Standbildern werden Über- und Umbiendeffekte eingespielt Diese Aufgabe übernimmt ein Grafikcomputer in Verbindung mit Videoschnitthardware, Scanner und einer speziellen Software Am Ende der Bearbeitung im zentralen Rechner 1 steht für jeden dezentralen Rechner 3 ein elektronischer Videofilm im AVI-Format bereit, der die für diesen Standort vorgesehenen Werbevorlagen beinhaltet Jeder Videofilm ist ca 60 Minuten lang und besteht aus ca 60 einzelnen Werbevorlagen Die generierten AVI-Filme werden innerhalb des zentralen Rechners 1 über ein internes Netzwerk auf den Ubertragungsrechner gebracht Der Ubertragungsrechner ist über eine ISDN-Karte an die lSDN-Telefonanlage angeschlossen und kann über das Datennetz 2 Verbindung mit jeder dezentralen Steuereinheit aufnehmen Im dargestellten Beispiel ist der zentrale Rechner 1 mit einer Software ausge- stattet, die es erlaubt, jede dezentrale Steuereinheit 3 fernzusteuern
Wahrend der Datenübertragung vom zentralen Rechner 1 zu der dezentralen Steuereinheit 3 ist am der jeweiligen dezentralen Steuereinheit 3 keine Videowiedergabe möglich Die Verbindung und die Fernsteuerung dienen
der Übertragung sowie der Aktualisierung von Daten sowie der Ablaufsteuerung der dezentralen Steuereinheiten 3. Nach abgeschlossener Übertragung der berechneten Videodaten wird die Wiedergabe der Videofilme auf Flachbildschirmen 4 bei den dezentralen Steuereinheiten 3 per Fernsteue- rung über das Datennetz 2 gestartet. Danach wird die Verbindung beendet.
Die dezentralen Steuereinheiten 3 bestehen aus einem Computer zum Datenempfang vom zentralen Rechner 1 sowie zur Wiedergabe der Videofil- me, mindestens einem weiteren Computer zur Wiedergabe der Videofilme sowie einer ISDN-Telefonanlage. An die dezentralen Steuereinheiten 3 ist jeweils mindestens ein Fachbildschirm 4 angeschlossen.
Aufgabe der dezentralen Steuereinheiten 3 ist der Empfang der im zentralen Rechner 1 erstellten Videos und die wiederholende Wiedergabe der empfangen Videos auf den Flachbildschirmen 4. Ein Computer ist mit einer ISDN-Karte und einer geeigneten Software ausgestattet. Der in die dezen- trale Steuereinheit 3 integrierte Computer zum Datenempfang ist an die ISDN-Telefonanlage angeschlossen. Der in die dezentrale Steuereinheit 3 integrierte Computer zum Datenempfang empfängt die Videodaten sowohl für sich selbst und auch für die Computer zur Wiedergabe der Videofilme. Alle Computer der dezentralen Steuereinheit 3 sind über ein Netzwerk miteinander verbunden, so daß jeder einzelne Computer der dezentralen Steuereinheit 3 vom zentralen Rechner 1 gesteuert werden kann. Die Übertragung der Videodaten erfolgt außerhalb der Werbezeiten am Ort der Wiedergabe, so daß kein Werbeverlust auftritt. Die Aktivierung der Videowiedergabe per Fernsteuerung erfolgt vom zentralen Rechner 1, nachdem alle Videodaten an alle Computer versendet worden sind. Die Verbindung zwischen zentralem Rechner 1 und dezentraler Steuereinheit 3 wird anschließend vom zentralen Rechner 1 aus beendet.
Figur 2 erläutert die Wirkungsweise einer Vorrichtung zur interaktiv verwendbaren Wiedergabe von Informationen
Zweck der Vorrichtung ist es, mittels verschiedener Ubertragungswege Uι, U:, , Un audiovisuelle Informationen in Form von stehenden oder bewegten Bildern, die sowohl mit als auch ohne Ton übertragen werden, als Daten an beliebige Standorte zu übertragen Die Informationen werden dann an den Standorten auf verschiedenen optoelektronischen Geraten, wie z B Plasmaflachbildschirme, Laserprojektoren, Videoprojektoren, Fernseher, LCD oder LED - Bildschirmeinheiten, sichtbar gemacht Zugleich wird dem Betrachter die Möglichkeit geben, interaktiv auf die Informationen zu reagieren Dies kann z B Das Auslosen einer Bestellung zu einem in einer Werbung dargestellten Produkt sein Desweiteren ist die Vorrichtung am Standort der Wiedergabe mit einem Zahlsystem ausgerüstet, welches erfassen kann, wieviel Personen eine bestimmte Information zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgenommen haben Es besteht ferner die Möglichkeit, dass ein befugter Standorttrager selbst in einem bestimmten Umfang Informationen in die Vorrichtung einspeisen kann
Für Werbezwecke sind Vorrichtungen bekannt, die eine online-gesteuerte Darstellung von Informationen ermöglichen Nachteilig ist hierbei, daß nicht erkannt werden kann, wieviel Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Information (z B einen Werbespot ) visuell wahrnehmen können Das erfindungsgemaße Wiedergabesystem mit interaktiven Charakter ermöglicht den Nachweis über Informationsaufnahme und -Verarbeitung zu einer bestimmten Information durch die gegebene Möglichkeit der interaktiven Reaktion des Betrachters über ein an die Wiedergabevorrichtung angeschlossenes System Zusatzlich ist durch registrierung mit einem
beliebigen optoelektronischen Zahlsystem, welches mit der Wiedergabevorrichtung verbunden ist, möglich
Damit kann eine exakte Ermittlung der für Marketingaussagen wichtigen sogenannten "Tausenderkontaktzahl" erfolgen Bisher wurden diese Zahlen- durch Schätzung an Werbestandorten ermittelt, beispielsweise bei der
Plakatwerbung an einer Strassenkreuzung über die jeweilige durchschnittliche Verkehrsdichte Für die Werbung ist es jedoch sehr wichtig, nachweisbare Aussagen darüber, wie eine Darstellung aufgenommen wird, insbesondere von wieviel Personen an einem bestimmten Standort und zu welchem Zeitpunkt
Das erfindungsgemaße System ermöglicht es dem Standorttrager, an den Orten, an denen ein Wiedergabesystem angeordnet ist, eigene aktuelle Informationen (z B Preise in Verbrauchermarkten) darzustellen Vorteilhaft ist ferner, dass der Betrachter nicht nur Empfanger der Informa- tion ist und sofort reagieren kann, wenn er zu dem Werbenden Kontakt aufnehmen mochte, ohne dabei den weiteren Ablauf der Informationen für andere Betrachter zu stören, da die Bildschirme für die Informationsdarstellung zugleich für die interaktive Koordination genutzt werden können Hierbei lauft das Informations- und Werbeprogramm für alle Betrachter weiter, wahrend ein einzelner Betrachter über ein externes interaktives Eingabegerat reagieren kann Damit ist die für Werbende gekaufte Werbezeit stets garantiert und trotzdem der sofortige Kontakt des Betrachters mit dem Werbenden möglich Die temporare Datenübertragung garantiert zugleich, dass es sich hierbei in den meisten Landern juristisch nicht um eine Sendung im Sinne des
Rundfunkgesetzes handelt und somit keine Gebuhren anfallen Am Standort befindet sich ein als Workstation WS fungierender Einzelrechner, welcher die Dateien empfangt und über ein spezielles
Softwareprogramm auf einem optoelektronischen Endgerat OE zur Darstellung bringt An der Workstation WS, die in dem optoelektronischen Endgerat OE, vorzugsweise einem Plasmaflachbildschirm, integriert sein kann, werden bei Bedarf, weitere externe Gerate angeschlossen Dies können sein
- Ein Zahlsystem ZS zur Erfassung der Anzahl der Kontaktpersonen (Als Zaahlsystemen ZS werden z B Lichtschranken, elektromechanische Zahlvorrichtungen, Warmebildkamera mit Auswertungsprogramm der auf dem Bild vorhandenen Personenzahl und dergleichen verwendet - Ein oder mehrere interaktive Eingabe- und Sichtgerate, die über die
Workstation ohne Beeinflussung des laufenden Programmes online angeschlossen werden können
- Eigene Eingabegerate EB des Standortragers, vorzugsweise dienen hierzu PC oder Laptop, zur Eingabe eigener Informationen und eigener Werbung Zweckmäßig ist dabei, ein Zeitlimit durch das Rechnerprogramm der
Workstation WS, das durch den Betreiber der Wiedergabevorrichtung veränderbar ist, vorgegeben ist
Über ein Zeitprogramm werden in der Workstation WS die Tausenderkontaktzahlen über eine Schnittstelle zu dem oder den Zahlsystemen zu einer jeweiligen information erfasst und verarbeitet Die Informationen können von dem Zentralrechner jederzeit abgerufen und weiter verarbeitet werden Die interaktive online-Nutzung von Betrachtern erfolgt ebenfalls über die Workstation WS, in der ebenfalls der interaktive Nutzungsgrad quantitativ erfasst und den Auswertungen des Zahlsystems hinzugefugt wird Die direkte Onlinenutzung (z B der Inhalt einer Bestellung) unterliegen nicht der
Erfassung, da dies direkt bei dem Werbenden geschieht Die auf den optoelektronischen Endgeraten OE dargestellten Informationen werden dabei nicht unterbrochen, sondern laufen nach den, vom Betreiber der
Wiedergabevorrichtung vorgegebenen Zeiteinheiten weiter Dadurch erhöht sich zugleich der Nutzungs- und Vermittlungsgrad der Informationen
BEZUGSZEICHENLISTE
1 zentraler Rechner
2 Datennetz
3 dezentrale Steuereinheit
4 Flachbildschirm
SE Sende-Empfangsstation
Uι,U;, Un Ubertragungswege
WS Workstation
OE optisches Endgerat
EN Eingabeeinrichtung für Nutzer
ZS Zahlsystem
EB Eingabeeinrichtung für Betreiber
Claims
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1 Verfahren zur Wiedergabe von Informationen über mehrere voneinander unabhängige, dezentrale Ausgabeeinheiten an verschiedenen Standorten, die aus jeweils mindestens einem optoelektronischen Endgerat (OE) zur
Wiedergabe von stehenden und/oder bewegten elektronischen Bildern und einer Steuereinheit bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheiten mit einer externen Sende- und Empfangsstation (SE) verbunden ist, die einen Zentralrechner (1) aufweist, von dem aus die Steuereinheiten (3) der dezentralen Ausgabeeinheiten aktiviert und koordiniert werden, indem vom Zentralrechner (1) aus alle Daten und Informationen digitalisiert und gegebenenfalls komprimiert werden, und als Datenpaket temporar auf einen oder mehrere Standorte gleichzeitig gesandt werden, an denen jeweils von Einzelrechnern die Dateien empfangen und über ein spezielles Softwarepro- gra m die Informationen auf einem optoelektronischen Endgerat dargestellt werden
2 Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass vom externen Zentralrechner ( 1 ) die über die Endgerate darzustellenden Informationen zu beliebig wahlbaren Zeiten über ein Datennetz (2) zu den Ausgabeeinheiten übertragen werden, wobei die Verbindung vom zentralen, externen Rechner ( 1 ) zu den Ausgabeeinheiten nur temporar zur Datenübertragung
besteht und die übertragenen Daten in der Steuereinheit (3) der dezentralen Ausgabeeinheit gespeichert werden
3 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Zentralrechner oder anderen, zu bestimmten Zwecken durch
Zugriffscodes determinierten externen Orten einzeln oder kombiniert über elektronische und optoelktronische sowie vorhandene Datennetze Informationen in Form von bewegten und unbewegten Bildern mit oder ohne Ton digitalisiert temporar auf einen Standort übertragen werden
4 Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Zeitprogramm in den Einzelrechnern Tausenderkontaktzahlen über eine spezifische Schnittstelle zu dem oder den Zahlsystemen zu einer jeweiligen Information erfasst und verarbe- itet werden und von dem Zentralrechner (1) jederzeit abrufbar sind und weiterverarbeitet werden
5 Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur interaktiven online-Nutzung von Betra- chtern in den Einzelrechnern der interaktive Nutzungsgrad quantitativ erfasst und den Auswertungen des Zählsystems hinzugefügt wird
6 Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an verschiedenen Standorten Workstationen (WS) angeordnet sind, die Einzelrechner enthalten, welche mit optoelektronischen Endgeraten (OE) verbunden sind, wobei die Workstationen (WS) temporar mit einem Zentralrechner (1 ) oder
anderen, zu bestimmten Zwecken durch Zugriffscodes autorisierten externen Rechnern über elektronische und/oder optoelktronische vorhandene Datennetze (2) verbunden sind und die Einzelrechner mit einer dezentralen Steuereinheit (3) versehen sind, welche die digitalisierten Informationen in bewegte und unbewegte Bildern mit oder ohne Ton an den optoelektronischen Endgeraten (OE) ausgeben
7 Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass über eine Schnittstelle ein Zahlsystem (ZS) zur Erfassung der Anzahl von Kontaktpersonen und/oder ein interaktives Eingabe- und Sichtgerat mit einem Einzelrechner verbunden ist
8 Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Einzelrechner eine Einrichtung zur Eingabe von zusatzli- chen Informationen ohne Beeinflussung des laufenden Programmes online angeschaltet ist
9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als optoelektronische Endgerate (OE) Flachbildschirme (4) angeordnet sind
10 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Einzelrechner über interaktive Schnittstellen interaktive Eingabeeinrichtungen (EN) mit einem eigenen optoelektron- ischen Endgerat (OE) zur Nutzung für den Betrachter angeschlossen sind, die ohne den Ablauf der Informationsdarstellung auf dem Standortendgerat zu beeinflussen, mit dem zentralen Rechner ( 1 ) kommunizieren
1 1 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusatzliche externe Eingabegerate (EB) des Standortragers oder weiterer Informationsnutzer an der Workstation (WS) angeschlossen sind, die über einen Zugangscode Informationen auf die Endgerate (OE) geben
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