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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Kabelfernsehwerbung und genauer
ein System und eine Methode zum Bereitstellen eines angepassten
Werbe-Toninhalts für
jeweilige Kabelsystemzuschauer entsprechend einem einzelnen Werbe-Bildinhalt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
einfachste Methode für
Werbende, ihre Güter
oder ihre Dienstleistungen zu bewerben ist, auszusuchen wann, auf
welchem Kanal und wie oft (und innerhalb welches Budgets) ihre Werbungen über das
Kabelsystem ausgesendet werden. Die geeignete Auswahl von wann,
wie oft und auf welchem Kanal diese Werbungen ausgetragen werden,
wird hoffentlich das Ziel des Werbenden erfüllen, nämlich die Aufmerksamkeit der
Zuschauer zu erreichen, die am wahrscheinlichsten an den Produkten
oder Dienstleistungen interessiert sind.
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Eine
weitere Verbesserung dieser zeit-/frequenz-/kanallimitierten Übertragung
von Werbungen ist die Bestimmung von Zielzuschauern, das ist das Bestimmen
verschiedener Gruppen von Zuschauern basierend auf einer Reihe von
Faktoren einschließlich
dem Alter, der sozioökonomischen
Gruppe, etc., und dann das Aussenden der Werbungen an ausgewählte Zielgruppen
basierend auf diesen Faktoren. Systeme und Verfahren zum Bestimmen
von Zielgruppen und Zuschauern sind aus dem Stand der Technik bekannt
und es existieren Datenbanken, die solche Informationen in Form
von Gruppencodes bereithalten. Gruppen codes sind solche mathematischen
Gruppierungen der zuschauenden Bevölkerung, die eine demographische
Segmentierung der zuschauenden Bevölkerung basierend auf sozioökonomischen
Faktoren aufweisen.
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Die
folgenden Systeme/Verfahren sind unter Verwendung von Zielgruppen
oder Zieldaten basierend auf Gruppencodes und ähnlichem und/oder unter Verwendung
der Zuschauerresonanz selbst auf das Übertragen bestimmter Werbungen,
Bildprogramme oder Mitteilungen an bestimmte Zuschauer gerichtet:
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Das
US-Patent Nr. 5,636,346 (Saxe) offenbart ein System/Verfahren zum
selektiven Zielausrichten von Werbungen und Programmen.
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Das
US-Patent Nr. 5,761,601 (Nemirofsky et al.) offenbart ein Bildverteilungssystem/-verfahren zum Übertragen
angepasster Bildprogramme für
bestimmte Zielzuschauergruppen oder Märkte, wobei die an einer Empfangsstation
gespielte Programmserie unterschiedlich gegenüber der sein kann, die an einer
anderen Stelle gespielt wird.
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Das
US-Patent Nr. 5,758,257 (Herz et al.) offenbart ein System und ein
Verfahren zum Planen des Sendens von und des Zugangs zu Bildprogrammen
und anderen Daten, die sich auf das Kundenprofil beziehen.
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Das
US-Patent Nr. 5,446,919 (Wilkins) offenbart ein System/Verfahren
für die
selektive Übertragung
einer Mitteilung an Abonnenten eines Kabelfernsehdienstleisters.
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Das
US-Patent Nr. 5,758,258 (Shoff et al.) offenbart ein System für das selektive
Ausstrahlen von Programmen für
interaktives Televideo. Das System reagiert auf Benutzereingaben.
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Das
US-Patent Nr. 5,410,344 (Graves et al.) offenbart ein System/Verfahren
zur automatischen Auswahl von Bildprogrammen basierend auf Präferenzen
des Zuschauers.
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Das
US-Patent Nr. 5,652,615 (Bryant et al.) offenbart ein System/Verfahren
für ein Übertragungsnetz,
wobei Programme an ausgewählte
Verbraucher ausgestrahlt werden, die mit einem Equipment ausgestattet
sind. Ein Sender oder ein Kabeloperator erzeugt Grundsegmente eines
fortlaufenden Programms, wobei die Grundsegmente einen Inhalt haben,
der gekennzeichnet ist. Der Sender oder der Kabeloperator generiert
auch kürzere
Füllsegmente,
die als Auffüller
während
Unterbrechungen des regulären
fortlaufenden Programms verwendet werden. Auch der Inhalt der Füllsegmente
ist gekennzeichnet. Einige der Füllsegmente
werden nebenläufig
generiert, damit sie einen unterschiedlichen Inhalt aufweisen. Die
Grund- und Füllsegmente
werden über
das Netz an das Equipment des Kunden gesendet. Die Grund- und Füllelemente
werden, während
sie gesendet oder übertragen
werden, selektiv aneinandergesetzt, um das fortlaufende Programm
zu bilden, wobei die Grund- und die Füllsegmente zeitlich benachbart
sind und die Signale der zusammengesetzten Segmente synchronisiert
sind bezüglich
einer gemeinsamen Zeitbasis. Die Auswahl der Segmente für das Zusammensetzen
entspricht den Kennzeichnungen des Inhalts der Grund- und der Füllsegmente
und der Demographie des Netzes und dem Equipment des Kunden.
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Idealerweise
wären solche
Systeme/Methoden fähig,
zwischen verschiedenen Werbungen für bestimmte Kabelfernsehkanäle umzuschalten,
so dass eine Zielgruppe, die einen Kanal sieht, eine erste kommerzielle
Werbung empfängt,
während
eine zweite Zielgruppe simultan eine andere kommerzielle Werbung
emp fängt,
während
sie den selben Kanal sieht, etc. Die folgenden US-Patente haben
dies zum Ziel:
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Das
US-Patent Nr. 5,774,170 (Hite et al.) offenbart ein System/Verfahren,
das eine kommerzielle Kennzahl (CID) verwendet, die an jede Werbesendung
angehängt
wird. Ein Werbeprozesor (CP) am Benutzungsort analysiert ankommende
CIDs und falls er eine Übereinstimmung
zwischen einem ankommenden CID und einem Verbraucher-CID-Code, der
am Verbraucherpunkt gespeichert ist, feststellt, wird die bestimmte
Werbung gezeigt.
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Das
US-Patent Nr. 5,155,591 (Wachob) offenbart ein System/Verfahren
zur Übertragung
verschiedener Werbemitteilungen an verschiedene demographisch ausgewählte Zuschauergruppen
in einem Kabelfernsehsystem oder ähnlichem. Ein erster Fernsehkanal
enthält
Fernsehprogramme und wiederkehrende Werbemitteilungen während ein
zweiter Fernsehkanal wechselnde Werbemitteilungen enthält. Demographische
Kennzeichen eines Zuschauers werden identifiziert und Werbemitteilungen
werden abhängig
von den demographischen Merkmalen des Zuschauers selektiv aus dem
ersten oder dem zweiten Kanal entnommen.
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Das
US-Patent Nr. 5,231,494 (Wachob) offenbart ein System/Verfahren,
bei dem eine Mehrzahl von Fernsehsignalen auf einem einzelnen eingestellten
Fernsehkanal übertragen
werden und selektiv empfangen werden. Ein senderseitiger Apparat
komprimiert einen Satz von Fernsehsignalen, wie ein Hauptprogrammsignal
und eine Mehrzahl von verschiedenen demographisch zielgerichteten
Werbungen. Diese Signale werden in einem einzelnen Signal kombiniert
und übertragen.
Ein Empfänger,
der das kombinierte Signal empfängt,
identifiziert Merkmale eines Fernsehzuschauers und wählt ein
bestimmtes der Signale aus dem kombinierten Signal abhängig von
den Merkmalen des Zuschauers aus.
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Obwohl
es jedoch wünschenswert
wäre, zwischen
einer Mehrzahl von verschiedenen kommerziellen Werbungen für jeden
einzelnen Kabelkanal hin- und herzuschalten, kann die limitierte
Bandbreite des Kanals nur zwei alternative Werbungen unterstützen. D.h.,
dass die Bildanteile von jeder alternativen Werbung den Großteil der
Bandbreite beanspruchen und der Kanal als Folge davon nur zwei Bild-
und ihre entsprechenden Tonanteile unterstützen kann.
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Die
WO 99/52285 verwendet eine Mehrzahl von Kanälen (s. Fig. 32) um eine Mehrzahl
von verschiedenen Werbungen, die sowohl Bild als auch Ton beinhalten,
an Zuschauer zu übertragen.
Eine voreingestellte Werbung ist in das primäre Programm eingearbeitet.
Füllwerbungen
sind aus Füllkanälen erhältlich.
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Falls
eine Füllwerbung
für die
Set-Top-Box geeignet ist, schaltet die Set-Top-Box auf den Füllkanal
und schaltet dann zurück
auf den primären
Kanal. Im Einzelnen zeigt dieses System eine spezifische Werbung
für jeden
einzelnen Teilnehmer basierend auf dem Gruppenkennzeichen, das dem
Teilnehmer durch die Kabelgesellschaft zugewiesen wurde; der bevorzugten
Zuschauergruppe, die für
die Werbung ausgesucht wurde; der Kategorie (beispielsweise Sport,
Nachrichten, Comedy, etc.) des Kanals, den der Teilnehmer eingestellt
hat. Die Set-Top-Box
ist mit einem Schaltplan ausgestattet, der bestimmt, welche Werbung
eine Set-Top-Box in einer bestimmten Gruppe zu einer bestimmten
Zeit basierend auf den drei obengenannten Kriterien zeigen sollte.
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Die
WO 97/23996 (Bramwell) lehrt ein System, das auf eine langfristige
Programmgestaltung (Sitcoms, Nachrichtenshows, Filme, etc.) gerichtet und
das erfordert, dass der Teilnehmer Zusehkategoriekennzeichen spezifiziert
für anstößige Bilder
und Töne, ähnlich denen,
die für
Filme verwendet werden (G, PG, R, etc.). Bramwell geht davon aus,
dass der Bildinhalt entsprechend mit Kategoriekennzeichen gekennzeichnet
wird. Die Set-Top-Box wird ein Programm aufweisen, das die Inhaltskennzeichnung
mit der teilnehmerspezifizierten Kennzeichnung vergleicht und geeignete
Maßnahmen
ergreifen wird, wenn zwei Kennzeichnungsspezifikationen inkompatibel
sind. Die Maßnahmen
schließen
das Abblocken von Ton oder Bild, das Überdecken von Teilen des Bildes,
das Ersetzen des Tones durch "Pieps" oder das Ersetzen
von Ton (Wörter,
Phrasen, Sätze)
durch einen separaten Ton einer niedrigeren Kategorie ein.
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Folglich
bleibt ein Bedarf für
ein System und Verfahren, die simultane multiple Werbepraktiken
anbieten können,
welche die Bandbreitenbegrenzungen von konventionellen Kabelkanälen erfüllen und ohne
das Bedürfnis
von Zuschauereingaben auskommen, so dass diese ihr bestimmtes Werbeprogramm
empfangen.
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ZIELE DER
ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es ein generelles Ziel dieser Erfindung, eine Erfindung bereitzustellen,
die die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren
zum Bereitstellen von simultanen multiplen Werbeprogrammen für Zuschauer
eines Kabelsystem bereitzustellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und
ein Verfahren für
automatisch simultane, multiple Werbeprogramme für Zuschauer in einem Kabelsystem
bereitzustellen.
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Es
ist ein anderes Ziel dieser Erfindung, ein System und eine Methode
bereitzustellen, um verbraucherangepasste Tonausspie lungen für einen
bestimmten Bildbestand für
Zuschauer eines Kabelsystems zu ermöglichen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und
ein Verfahren bereitzustellen, um für Zuschauer für einen
bestimmten Bildanteil verbraucherangepasste Tonausspielungen für einen bestimmten
Bildinhalt bereitzustellen, ohne dass eine aktive Zuschauereingabe
benötigt
wird.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und
ein Verfahren bereitzustellen, das verbraucherangepasste Tonausspielungen für Zuschauer
für ein
bestimmtes Bildprogramm ermöglicht,
das aktualisiert wird basierend auf demographischen Daten des Zuschauers
ohne ein Bedürfnis
einer aktiven Zuschauereingabe.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch ein Bereitstellen
eines Toninhaltzielsystems zum Bereitstellen multipler, unterschiedlicher
Tonspuren mit einem Bildprogramm an Zuschauer in einem digitalen
Kabelübertragungsfernsehsystem
erreicht, wobei das Bildprogramm eine Werbung aufweist. Das Toninhaltzielsystem
umfasst:
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Ein
Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel
zum Einfügen
einer Mehrzahl von Tonspuren und entsprechender Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummern
in das Bildprogramm, unabhängig
von dem Kabeloperator, um ein Kabelsignal zu erzeugen, wobei das
Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel an
das Kabelfernsehsystem angeschlossen ist;
mindestens eine Set-Top-Box,
die eine vorbestimmte Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummer
abgespeichert hat.
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Die
mindestens eine Set-Top-Box ist an das Kabelfernsehsystem zum Empfang
des Kabelsignals angeschlossen;
die mindestens eine Zuschauer-Set-Top-Box
weist ein Anwendungsprogramm auf, das automatisch das Kabelsignal
abfragt und dann die vorbestimmte Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummer
mit der entsprechenden Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummer in dem Kabelsignal
vergleicht, um auszuwählen,
welche Tonspur mit dem Bildprogramm ausgespielt wird.
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Dieses
und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden auch durch ein
Bereitstellen eines Verfahrens zum Bereitstellen multipler unterschiedlicher
Tonspuren mit einem Bildprogramm an Zuschauer in einem digitalen Übertragungskabelfernsehsystem
erreicht, wobei das Bildprogramm eine Werbung aufweist. Das Verfahren
umfasst die folgenden Schritte:
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Erstellen
von Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummern aus verfügbaren kommerziellen
zuschauerbezogenen Datenbanken;
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Einfügen einer
Mehrzahl von Tonspuren mit Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummern
in das Bildprogramm, unabhängig
von dem Kabeloperator, um ein Kabelsignal zu erzeugen;
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Verknüpfen jeder
einzelnen der Mehrzahl von Tonspuren mit mindestens einer der Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummern
des Kabelsignals;
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Ausrüsten jedes
Zuschauers mit einer Set-Top-Box, die eine einzelne Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummer
aufweist, die dem Zuschauer entspricht und Abspeichern der einzelnen Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummer
in der Set-Top-Box;
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Übertragen
des Kabelsignals über
das digitale Übertragungskabelfernsehsystem
zum Empfang durch jede der Set-Top-Boxen; und
jede der Set-Top-Boxen
vergleicht die Zuschauerzielgruppen-Identifikationsnummern in dem empfangenen
Kabelsignal mit der entsprechenden einzelnen Zuschauer-Identifikationsnummer,
um eine aus der Mehrzahl der Tonspuren zum Ausspielen mit dem Bildprogramm
auszuwählen.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Ziele und viele der begleitenden Vorteile dieser Erfindung werden
leicht wahrgenommen werden, da sie besser unter Bezugnahme auf die
folgende detaillierte Beschreibung verstanden wird, wenn sie in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen wird, wobei:
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1 ist
ein Blockdiagramm des vorliegenden digitalen Toninhaltzielübertragungssystems/-verfahrens;
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2 ist
ein Flussdiagramm für
ein Programm, das von dem Spezialprogramm verwendet wird;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das zeigt, wie die Zielgruppen-Identifikationsdaten
entwickelt und dann an jede digitale Set-Top-Box und an die Primärkanalprogrammbereitstellungsmittel
und die Begleitkanalprogrammbereitstellungsmittel übertragen
werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
detaillierter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren der Zeichnungen,
in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teilen bezeichnen, wird unter 20 in 1 ein
System für
eine digitale Toninhaltzielübertragung
(Digital Broadcast Audio Content Targeting, Abkürzung: "DBACT") gezeigt, die eine erfindungsgemäße Ausführungsform
ist. Das System 20 stellt ein System und ein Verfahren
zum Ausstrahlen zielgerichteter Tondatenströme über ein digitales Übertragungsnetz
für ein
vorgegebenes Bildprogramm dar. Wie weiter unten im Detail beschrieben wird,
ermöglichen
das System und das Verfahren das Aussenden von multiplen, unterschiedlichen
Tondatenströmen
mit einem spezifischen Bildprogramm an Zuschauer auf einem digitalen Übertragungssystem.
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Ein
wichtiges Merkmal des Systems/Verfahrens ist das Erstellen von Zielgruppen-Identifikationsdaten
zum Identifizieren spezifischer Kabel-Set-Top-Boxen unter Verwendung
eines Systems/Verfahrens wie jenem, das in A. S. N. 09/280, 035
(US 6 289 514), mit dem Titel "SYSTEM & METHOD FOR THE
NEAR-REAL TIME CAPTURE & REPORTING
OF LARGE POPULATION CONSUMER BEHAVIOURS CONCERNING TELEVISION USE", angemeldet am 29.
März 1999,
und an den selben Inhaber wie die vorliegende Erfindung vergeben,
nämlich
QVC, Inc. Die Zielgruppen-Identifikationsdaten basieren auf den
Merkmalen bestimmter Verbraucher (beispielsweise demographische,
psychographische, Lifestyle- oder Verhaltensmerkmale). Wenn bestimmte
Zielgruppen-Identifikationsindizien (beispielsweise eine Zielgruppen-Identifikationsnummer)
in den entsprechenden Kabel-Set-Top-Boxen gespeichert sind, überwacht
das Spezial-Anwendungsprogramm in jeder Kabel-Set-Top-Box das eingehende
Digitalsignal, um zu bestimmen (1), ob alternative Tonkanäle verfügbar sind
(unter Berücksichtigung
des voreingestellten Tonkanals, der als "primärer" Tonkanal bekannt
ist) und wenn ja, (2) basierend auf der bestimmten Zielgruppen-Identifikationsindizes,
die in einer bestimmten Kabel-Set-Top-Box gespeichert sind, entscheidet,
welcher Tonkanal zum "Ausspielen" mit dem Bildprogramm
ausgewählt wird.
Das unterscheidende Merkmal gegenüber konventionellen Übertragungssystemen
ist, dass in dem DBACT-System 20 keine Auswahl oder keine
Interaktion durch den Benutzer stattfindet, d.h. die entsprechende
Tonkanalauswahl findet automatisch ohne Eingabe/Aktivität des Nutzers
statt; vielmehr ist der von jedem bestimmten Zuschauer empfangene Tondatenstrom
insbesondere auf den Zielgruppen-Identifikationsdaten basiert, die
in der STB 204 gespeichert sind; und die Zielgruppen-Identifikationsdaten
sind für
den Zuschauer basierend auf den Merkmalen dieses Verbrauchers (beispielsweise
demographisch, psychographisch, Lifestyle- oder Verhaltensmerkmale)
festgelegt.
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Als
ein Beispiel (das nicht limitierend ist) des erfindungsgemäßen Betriebs
kann das Bildprogramm eine Werbung für einen neuen Mittelklassewagen
mit einer Tonspur umfassen, welche die luxuriösen Merkmale des Wagens hervorhebt,
während eine
andere Tonspur bestimmte Details über die Kosten und die verfügbare Finanzierung
bereithält.
Das Bildprogramm mit der Tonspur, die die luxuriösen Merkmale hervorhebt, wird
dann an den Fernsehgeräten
der Zuschauer ausgespielt, die eine Zielgruppen-Identifikationsnummer
haben, die den Menschen entspricht, die an luxuriösen Wagenmerkmalen
interessiert sind, während
dasselbe Bildprogramm mit der Tonspur, welche die Kosten und die verfügbaren Finanzierungen
betont, an den Fernsehgeräten
der Zuschauer ausgespielt wird, die eine Zielgruppen-Identifikationsnummer
haben, die den Menschen entspricht, deren wichtigstes Anliegen die Wagenkosten
/ die Wagenfinanzierung sind.
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Es
sollte klar sein, dass ohne Verwendung des DBACT-Systems 20 ein
typisches Programm einen einzelnen Bildanteil und eine voreingestellte
(Primärkanal)
Tonspur aufweist. Folglich bildet diese Kombination eines einzelnen
Bildanteils und einer voreingestellten Tonspur ein "einzelnes Werbeprogramm", das jeder STB in
dem Kabelsystem bereitgestellt wird. Um ein anderes oder verschiedene Werbeprogramme
anzubieten, ist es nötig,
ein anderes vollständiges
Programm zu übertragen,
das seinen eigenen Bildanteil und eine vorbestimmte Tonspur aufweist.
Diese Art des Bereitstellens multipler Werbeprogramme ist kostenaufwändig und
als ein Ergebnis stellt das DBACT -System 20 eine Lösung bereit,
die im Folgenden beschrieben wird.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das DBACT 20 ein digitales Übertragungskanalmittel 200.
Das digitale Übertragungskanalmittel 200 stellt
zwei Ansätze
der digitalen Übertragung
dar, abhängig
von der Kapazität
der digitalen Übertragungskanalumgebung.
Es sollte klar werden, dass jeder Ansatz das gleiche Ergebnis liefert.
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Der
erste Ansatz ist durch den Pfad dargestellt, der ein Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel 210 und
eine digitale Übertragungseinrichtung 220 umfasst.
Der erste Ansatz ist geeignet für
Umgebungen, bei denen die digitale Übertragungskanalkapazität über dem
Nennwert liegt und/oder in dem es wenige bestimmte und zielgerichtete
Tondatenströme
für ein
gegebenes Programm gibt. Das Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel 210 ist
der Prozess, der zusätzliche
Tonspuren und Zielgruppen-Identifikationsnummern in ein digitales
Bildprogramm einfügt.
Während
dieses Einfügens
verknüpft
das Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel
auch spezifische Tonspuren mit bestimmten Zielgruppen-Identifikationsnummern
in den codierten Anweisungen, die in den Programmdatenstrom eingelagert sind. Wie
später
dargestellt wird, decodiert die STB 204 Spezialanwendung
beim Empfang des Kabelsignals diese Anweisungen, um festzustellen
(1) ob alternative Tonspuren verfügbar sind und (2) falls ja,
welche Tonspur auszuspielen ist. Die eigentliche Hardware/Software,
welche die zusätzlichen
Tonspuren und Zielgruppen-Identifikationsdaten einfügt, ist
weit verbreitet in der Produktion von analogen und digitalen Bildprogrammen.
Die Geräte,
die diese Funktionen bereitstellen, sind erhältlich bei Unternehmen wie
AVID Technologies, Inc. in Tewksbury, MA. Die digitale Übertragungseinrichtung 220 enthält die Ausrüstung und
Belegschaft, die nötig
ist, um digitale Mediendatenströme
an eine Sammlung von Haushalten und Geschäften auszuliefern. Dies ist
eine gewöhnliche
Einrichtung der Kabel- und Satellitenfernsehindustrie.
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Der
zweite Ansatz ist durch den Pfad Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel 210, Begleitkanalprogrammvorbereitungsmittel 211 und digitale Übertragungseinrichtung 220 dargestellt.
Der zweite Ansatz ist geeignet für
Umgebungen, in denen die digitale Übertragungskanalkapazität leichter
verfügbar
ist und viele verschiedene und zielgerichtete Tondatenströme für ein vorgegebenes
Programm vorhanden sind. Das Begleitkanalprogrammvorbereitungsmittel 211 ist
ein Prozess, der sogar mehr Tonspuren und die Zielgruppen-Informationsnummern
in ein digitales Programm einfügt.
Wie das Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel 210 verknüpft auch das
Begleitkanalprogrammvorbereitungsmittel 211 spezifische
Tonspuren mit bestimmten Zielgruppenidentifikationsnummern in den
codierten Anweisungen, die in den Programmdatenstrom eingebettet sind.
Wie das Primärkanalprogrammvorbereitungsmittel 210 ist
die Hardware/Software, die in dem Begleitkanalprogrammvorbereitungsmittel 211 verwendet
wird, weit verbreitet in der Produktion von analogen und digitalen
Bildprogrammen. Die Geräte, die diese
Funktion bereitstellen sind erhältlich
von Unternehmen wie AVID Technologies, Inc. in Tewksbury, MA.
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Typischerweise
weist ein Programm einen Bildinhalt und nicht weniger als vier Tonvarianten (d.h.
Spuren) auf, ohne sichtbare Einschränkung des Bildanteils. Die
Ausgabe des Primärkanalprogrammvorbereitungsmittels 210 ist
eine elektronische Datei mit einer Bildspur und vier (oder fünf) Tonspuren.
Unter Berücksichtigung
des Begleitkanalprogrammvorbereitungsmittels 211 ist der
Ausgang typischerweise ein Digitalkanal mit einer Mehrzahl von Tonspuren (beispielsweise
1 bis 80) aber ohne Bildspur. Als eine Folge des Nichtvorhandenseins
einer Bildspur (die einen großen
Anteil der Bandbreite beansprucht), kann der Begleitkanal eine große Anzahl
von Tonspuren übertragen.
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An
diesem Punkt sollte angemerkt werden, dass die Werbenden die demographische
Gruppeninformation für
die Primärkanalprogrammvorbereitungsphase 210 und
die Begleitkanalprogrammvorbereitungsphase 211 bereitstellen
und die Zielgruppen-Indizien (der zuschauenden Population) mit verschiedenen
Tonspuren verknüpft.
Diese Daten bilden einen Teil der codierten Anweisungen, die oben
beschrieben wurden. Obwohl diese Information in der laufenden Programmvorbereitung
codiert wird, ist es nur das DBACT-System 20, dass die
codierte Korrelation von Zielgruppen-Indizien und den multiplen Tonspuren
verwendet, um unter Verwendung eines gemeinsamen Bildteils "multiple Werbeprogramme" bereitzustellen.
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Das
digitale Übertragungskanalmittel 200 ist mit
dem Kabelnetz 202 verbunden (das die konventionellen Komponenten
eines Kabelnetzes einschließlich
der Einspeisestation, etc. aufweist). Weiterhin bilden einzelne
digitale Set-Top-Boxen (STB) 204 die Zielstationen des
Kabelnetzes 202. Die STB 204 ist ein Gerät, das es
dem Zuschauer erlaubt, seinen Fernseher einzustellen, während er
mit dem Kabel/Satelliten-TV-Netz verbunden ist. Diese Geräte können kommerziell
bezogen werden von Firmen wie General Instrument of Horsham, PA
and Scientific Atlanta of Norcross, GA.
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Die
vorliegende Erfindung 20 verwendet ein Spezialprogramm
für jede
STB 204, die einen auf den einzelnen Set-Top-Box-Benutzer (oder Gruppen von
Benutzern) zugeschnittenen Ton ausgibt kombiniert mit der Ausgabe
eines konventionellen Bildteils. Generell überwacht das Spezialprogramm
das eingehende Kabelsignal (das ist die Werbung) und bestimmt dann,
welcher Toninhalt mit dem Bildteil ausgespielt werden soll in Übereinstimmung
mit der entsprechenden Zielgruppennummer, wie weiter unten beschrieben
wird. Wie in 1 gezeigt, empfängt jede
Zielgruppe (Nr. 1, Nr. 2,... Nr. n) einen geeigneten Tonanteil abhängig von
der Zielgruppenidentifikationsnummer, die in einem einzelnen STB 204 gespeichert
ist (beispielsweise empfängt
die Zielgruppe Nr. 1 die Tonspur Nr. 3, die Zielgruppe Nr. 2 empfängt die
Tonspur Nr. 1, etc.) und zusätzlich
den gemeinsamen Bildanteil der Werbung.
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Das
Spezialprogramm, das in dem Speicher jeder STB 204 gespeichert
ist, ist ein Softwareprogramm, das in einer Sprache und unter Verwendung von
Funktionsaufrufen geschrieben ist, die spezifisch sind für den einzelnen
Set-Top-Box-Hersteller und das Modell.
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Das
von dem Spezialprogramm verwendete Verfahren ist in 2 dargestellt.
Im Einzelnen sucht im ersten Schritt 300 das Spezialprogramm
eine Tonherkunftskennzeichnung im Ton-/Bildsignal des Kabelnetzes 200.
Der Prozess 300 überwacht
die ankommenden Bild- und/oder Tonsignale, die von der STB 204 empfangen
werden, wobei er nach irgendeiner Standardkonventions nummer "sieht" oder "hört", die den Start eines Abschnitts anzeigt.
Falls ein neuer Abschnitt erkannt wird, fragt das Spezialprogramm den
Abschnittsdatenstrom ab, um zu bestimmen, ob der Abschnitt codierte
Anweisungen enthält,
die das Verwenden verschiedener Tonspuren betrifft. Durch diese
Anweisungen werden bestimmte Tonspuren sowohl in dem Primärkanal als
auch in dem Begleitkanal bestimmten Zielidentifikationsnummern zugewiesen.
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In
Schritt 310 bestimmt das Spezialprogramm, ob eine alternative
Tonquelle angezeigt ist. Das heißt, der Prozess 310 bestimmt,
ob ein Übertragungsabschnitt
mit einem alternativen Ton ausstattet ist oder nicht. Falls ein
bestätigendes
Ergebnis erhalten wird, beginnt im Schritt 311 eine Prozedur
zum Identifizieren des alternativen Tonkanalortes. Falls ein negatives
Ergebnis erhalten wird, bringt der Schritt 310 das Spezialprogramm
zum Schritt 300 zurück.
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Sobald
der Alternativton-Kanalort-Identifizierungs-Schritt 311 gestartet
ist, bestimmt dieser Schritt den Ort des alternativen Tons basierend
auf der individuellen STB-Zielgruppen-Identifikationsnummer, wie weiter unten
beschrieben wird (s. 3 für Verfahren zur individuellen
STB-Zielgruppen-Identifikation).
Der Schritt 311 vergleicht die in dem STB 204 gespeicherte
Zielidentifikationsnummer mit der Zuweisung in den codierten Anweisungen;
falls es eine Übereinstimmung
der Zielidentifikationsnummer gibt, weiß das STB 204, welche
Tonspur auszuspielen ist; falls es keine Übereinstimmung gibt, spielt
das STB 204 voreingestellt die Standardtonspur (typischerweise
die erste Tonspur) des Primärkanals
aus.
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Der
Beziehe-den-Ton-des-Primärkanals-Schritt 321 identifiziert
und bezieht den Ton der Primärkanalspur
abhängig
von der im Schritt 311 identifizierten Tonspur. Der Beziehe-den- Ton-des-Begleitkanals-Schritt 322 identifiziert
und bezieht den Ton der Begleitkanalendspur abhängig von der Begleitung und
der Spur, die im Schritt 311 identifiziert wurden. Der
nun folgende Zieltonschritt 330 veranlasst, dass Ton des
Schritts 321 oder 322 ausgespielt wird. Der den Ton-zurücksetzen-auf-die-primäre-Quelle-Schritt 340 bringt
den Tonkanal und die Spurkennzeichnungen auf die voreingestellten
Werte bei der Vervollständigung
des Ausspielen des Tonabschnitts zurück; der Schritt 340 bringt
den Prozess dann zurück
zum Schritt 300.
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Wie
vorher beschrieben, verwendet das Spezialprogramm der Erfindung 20 individuelle STB-Zielgruppen-Identifikationsdaten
zur Bestimmung des Ortes von alternativem Ton. Die Zielgruppen-Identifikationsdaten
werden in einem Speicher in jeder einzelnen Set-Top-Box 204 gehalten,
die über ein
Kabel/Satelliten-Übertragungssystem
gewartet wird. Die Daten können
aufgrund "anderer" Prozesse vorhanden
sein (beispielsweise kann die Kabel/Satelliten-Firma bereits die
Daten über
andere Prozeduren identifiziert und spezifiziert haben) oder sie
können
auf jede einzelne STB 204 über ein Verfahren aufgespielt
werden, das in 3 gezeigt ist.
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Im
Einzelnen werden Teilnehmerinformationen im Schritt 410 erfasst/gespeichert
und verwendet, um die Zielgruppen-Identifikationsdaten zu entwickeln.
Die im Schritt 410 erfassten Teilnehmerinformationen können in
einer Datenbank gespeichert sein, welche die Namen, Adressen und
STB-Identifikationsnummern (beispielsweise Abrechnungsdatensätze, die
von der Kabelfernsehgesellschaft unterhalten werden) der Kabel/Satellitenfirma
gespeichert sein. Außerdem
wird im Schritt 420 auch Außen-Information erfasst und
gespeichert und kann auch beim Erstellen der Zielidentifikationsdaten
verwendet werden; die Außen-Information
des Schritts 420 kann Daten und Infor mation enthalten, die allgemein
erhältlich
sind von kommerziellen Verkäufern und
welche die demographischen, psychographischen, Lifestyle- und/oder
verhaltensmäßige Charakteristiken
der Individuen enthalten, wobei all dies in Datensätzen gespeichert
ist.
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Alle
diese Daten werden abgeglichen und zusammengeführt wie durch den Prozess 430 gezeigt.
Dieser Prozess 430 vergleicht Informationen der Schritte
410 und 420 und erzeugt eine Datei, die einen einzelnen Datensatz
enthält,
der die Kombination der Teilnehmerinformationen des Schritts 410 und
der Außen-Information
des Schritts 420 ist. Diese Prozedur ist in der Listenerweiterungsindustrie üblich.
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Ein
Datensatz/eine Datenbank, die eine individuelle STB-Identifikationsnummer
und einen Zielgruppendatensatz aufweist, die durch Bearbeitung oder Übernahme
von Codes im Prozess 430 definiert wurden, wird im Schritt 440 entwickelt.
Diese Datensatz-/Datenbasis-Entwicklung im Schritt 440 ist ähnlich dem
konventionellen Zusammenfassen von Datenbanken, das alle diese Informationen
speichert und diese Informationen häufig aktualisiert; ein Beispiel
für eine
solche Datenbank-Kombinationsoperation ist in der A.S.N. 09/280,035
offenbart, die weiter oben zitiert wurde.
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Schlussendlich übermittelt
der Datensatz/die Datenbank, die im Schritt 440 entwickelt
wurde, im Schritt 450 bestimmte Zielgruppeninformationsdaten an
jede der STBs 204 des Systems. Die STB 204 hält ihre
Zielgruppen-Identifikationsdaten in ihrem Speicher. Einmal in dem
Speicher abgespeichert, ist das Spezialprogramm bereit, jeden Programm-Datenstrom
zu untersuchen, der von der STB 204 empfangen wurde, wie
vorher beschrieben in Zusammenhang mit der 2.
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Prozesse
zum Aktualisieren und/oder Rezertifizieren von Zielgruppen-Identifikationsdaten
sichern Aktualität
und Verfügbarkeit
dieser Daten im Falle von Änderungen
und/oder Systemausfällen. Daher
werden die STBs 204 entsprechend aktualisiert, sollte eine
der Informationen, die in den Schritten 410 und 420 erfasst wurden,
sich ändern
und neue Zielidentifikationsdaten generiert werden. Basierend auf
dem oben beschriebenen sollte klar werden, dass eine "aktive" Anteilnahme der
Zuschauer bei dem DBACT-System 20 nicht benötigt wird,
um dieses zu betreiben. In anderen Worten, es werden Informationen über einzelne
Zuschauer in dem normalen Geschäftsprozess
eingesammelt (einschließlich
irgendwelcher Änderungen,
beispielsweise Adressänderungen,
etc.) und diese Informationen werden verwendet, um die aktuellsten
Zielgruppen-Identifikationsdaten zu generieren, die dann in der
einzelnen STB 204 des Zuschauers gespeichert werden. Der
Zuschauer muss keine Kanalauswahl treffen oder irgendeine Kabelfernseh-STB-Eingabe tippen, um
seine angepasste Tonspur für
einen bestimmten Bildabschnitt zu erhalten. Vielmehr sieht der Zuschauer
einfach den Abschnitt, wenn dieser übermittelt wird und das DBACT
-Sytem 20 erledigt den Rest. Deshalb bedeutet in dieser
Anmeldung die Verwendung des Begriffs "aktiv", dass der Zuschauer nicht mit dem DBACT
-System 20 interagieren muss, um einen angepassten Ton
zu erhalten.