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HINTERGRUND
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GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich allgemein
auf erweitertes Video, spezieller auf mit vernetzten Aktionsressourcen
betreibbares Video und ebenso auf die Behandlung von in Verbindung
mit erweitertem Video verwendeten Ressourcenbezeichnern.
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HINTERGRUND
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Erweitertes Video einschließlich Erweitertem
Fernsehen umfasst eine sich entwickelnde Gruppe von Technologien,
welche darauf gerichtet sind, Zuschauern vielfältige und anpassbare Interaktionsmöglichkeiten in
Verbindung mit Elementen einer Videoproduktion bereitzustellen.
Konventionelle Mittel zum Bereitstellen des erweiterten interaktiven
Inhalts umfassen integrierte, zum Empfangen und Wiedergeben der
Videoproduktion und zu interaktiven Kommunikationen mit über ein
Datennetz verfügbaren
Ressourcen fähige
Einrichtungen.
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Händler
von Produkten wünschen
im allgemeinen, auf ihre Produkte bezogene Informationen potenziellen
Kunden verfügbar
zu machen. Es ist speziell wünschenswert,
interaktive Information über
ein Produkt bereitzustellen. Interaktive Information erlaubt einem
potenziellen Käufer,
gewünschte
Information über
ein Produkt besser zu empfangen, an interaktiven, das Produkt betreffenden
Ereignissen teilzunehmen und natürlich
das Produkt zu kaufen. Typischerweise bot interaktive Information
potenziellen Käufern
auch den zusätzlichen
Komfort, in Verbindung mit einem Produktkauf keine Zugriffsinformationen überschreiben
zu müssen.
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Händler
wünschen
jedoch häufig
zumindest, eine auf ihr Produkt hinweisende Abbildung in einer Videoproduktion
präsent
zu machen. Es ist häufig
erwünscht,
dass der Händler
in der Lage ist, in der Videoproduktion passende Zusammenhänge zum
Darstellen einer auf ihr Produkt hinweisenden Abbildung auszuwählen, um
die unterscheidende Qualität
des auf ihr(e) Produkt(e) hinweisenden Abbildung zu entwickeln oder
beizubehalten und zusammenhangbezogene positive Assoziationen mit
ihrem/n Produkt(en) zu fördern.
Sowohl qualitative als auch quantitative Faktoren sind im Zusammenhang
häufig
relevant. Üblicherweise
verständigen sich
Händler
von Produkten mit Autoren einer Videoproduktion, um eine „Produktplatzierung" („product
placement") in die
Videoproduktion einzuschließen.
Dennoch sind konventionelle Produktplatzierungen nicht in der Lage,
interaktives Verhalten zu unterstützen.
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Eine verwandte Technik zum Ermöglichen
interaktiven Verhaltens in einer Videoproduktion ist es, einen Verweis
auf eine vernetzte Ressource in einer Videoproduktion darzustellen,
wie es zum Beispiel in U.S. Patent 5,774,666, ausgestellt an Portuesi,
beschrieben ist. Ähnliche
Techniken können
in der Praxis möglicherweise
kein gewünschtes
Niveau an Kundenakzeptanz schaffen. Das Darstellen eines Verweises
auf einen vernetzten Bezug kann den Bildschirm eines Benutzers unnötigerweise
unübersichtlich
machen. Zusätzlich
könnte
der Verweis, weil er mit irgendwelchen speziellen, auf dem Bildschirm
des Zuschauers dargestellten Objekten assoziiert wird und wegen
der häufig übermäßig langen
und verwirrenden Syntax eines uniformen Netzwerkressourcenverweises,
für einen
Zuschauer nicht erkennbar sein. Eine Variation dieser Technik ist
es, sogenannte „Hot
Spots" zu verwenden.
Obwohl auch dies nur aktive Regionen auf dem Bildschirm bereitstellt und
es einem Zuschauer nötig
macht, den uniformen Netzwerkressourcenverweis heranzuziehen, welcher
eingeblendet ist, wenn der Hot Spot aktiv ist, welcher wiederum
häufig übermäßig lang
und schwierig zu verstehen und unnötig ablenkend ist. Stattdessen
wäre es
wünschenswert, über eine
Lösung
zu verfügen,
bei welcher für
einen Zuschauer einfach erkennbare Abbildungen zum Hinweisen auf
ein Produkt verwendet werden könnten.
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Ein Verfahren zum Bereitstellen von
Aktionsauswahlen zu einer auf ein Produkt hinweisenden Abbildung
in einer Videoproduktion und ein System zum Bereitstellen solcher
Aktionsauswahlen ist auch in WO 97 41690 A offenbart. Ein Bildschirmsystem
empfängt
einen Datenstrom, welcher aufeinanderfolgende Bildframedaten in
Framebereichen und universelle Internetressourcenverweisdaten (URL-Daten/URL
= Universal Resource Locator) und Verküpfungsdaten in Datenbereichen
zwischen Framebereichen aufweist, und stellt auf einem Bildschirm
aus den Bildframedaten abgeleitete aufeinanderfolgende Frames dar.
Die Verknüpfungsdaten
verknüpfen
eine oder mehrere Bildinstanzen in aufeinanderfolgenden Frames mit
einer oder mehreren URLs, und ein Zuschauer veranlasst das System
durch Auswählen
einer zugehörigen
Bildinstanz auf dem Bildschirm, auf das Internet zuzugreifen zum
Verbinden mit einer mit der URL verknüpften Quelle im Internet, zum Herunterladen
einer Webseite von der Quelle und zum Darstellen der Webseite auf
dem Bildschirm. Der Zuschauer kann mit der dargestellten Webseite
interagieren, um auf weitere verwandte Information zuzugreifen. Diese
konventionelle Lösung
schafft jedoch keine Synchronisation des Inhalts der Videoproduktion
mit dem erweiterten Inhalt.
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Ferner offenbart WO 97 38529 A ein ähnliches
System und ein ähnliches
Verfahren zum Bereitstellen eines interaktiven Zugriffs auf eine
Informationsquelle wie eine Internetquelle durch ein Fernsehverteilungssystem.
Offenbart ist ein Zugriffssystem, welches einem Nutzer erlaubt,
eine Fernsehübertragung
anzuschauen und automatisch Information von einer sich auf die Inhalte
der Fernsehübertragung
beziehenden Informationsquelle wie einer Internetquelle anzufordern.
Das Zugriffssystem weist einen Zugriff auf eine kommerzielle Datenbank
auf, welche Quellverweisinformation umfasst, welche sich auf mindestens
einige Teile der Fernsehübertragung
bezieht, zum Beispiel kann die Datenbank eine einem in der Fernsehübertragung
beworbenen Produkt/Service zugehörige
URL enthalten. Wenn der Nutzer den Befehl erteilt, zur Fernsehübertragung
zugehörige
Information anzufordern, ermittelt das offenbarte Zugriffssystem
automatisch die mit der Übertragung
korrespondierende URL und ruft die Webseite ab, auf die die URL
sich bezieht.
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Andere konventionelle Lösungen,
welche sich jedoch nur auf partielle Aspekte der vorliegenden Erfindung
beziehen, sind in EP-A-0 810 790, WO 98 17064 A und WO 97 38529
A offenbart.
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Eine andere konventionelle Lösung ist
das Bereitstellen einer zum Bereitstellen von Information über ein
Produkt reservierten Videoproduktion. Die Lösung kann aus mehreren Gründen unbefriedigend
sein. Erstens kann es übermäßig teuer
sein. Die Herstellung einer zum Bereitstellen von Informationen über ein
Produkt reservierten Videoproduktion beansprucht all die bei der
Produktion einer Videoproduktion anfallenden Kosten, was die Mittel
vieler Anbieter übersteigt.
Ferner ist die Produktion, falls sie so kurz ist wie konventionelle
Werbung, von zu geringer Dauer um reichhaltige oder komplizierte
interaktive Eigenschaften zu unterstützen, welche eine Notwendigkeit
zum effektiven Behaupten auf dem Markt sein können. Zweitens ist diese Lösung häufig mangelhaft,
was das Erreichen einer breiten Zielgruppe von potenziellen Käufern anbetrifft.
Typischerweise ist die Zielgruppe einer zum Bereitstellen von Information über ein
Produkt reservierten Videoproduktion auf ein kleines Segment des
potenziellen Markts begrenzt, für
den der Schattenpreis des Anschauens der gewidmeten Videoproduktion
relativ gering ist. Im Gegensatz dazu können Videoproduktionen mit
primärem
Unterhaltungswert große
Zielgruppen erreichen. Drittens gibt es eine begrenzte Verfügbarkeit
für kommerziell
interessante Sendezeiten für
eine zum Bereitstellen von Information über ein Produkt reservierte
Videoproduktion, da die kommerziell interessanten Sendezeiten üblicherweise
für Videoproduktionen
mit primärem
Unterhaltungswert reserviert sind. Das Verwenden konventioneller
Interaktivfernsehtechniken bei der zum Bereitstellen von Information über ein
Produkt reservierten Videoproduktion kann diese Nachteile nicht
beseitigen.
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Deshalb ist es wünschenswert, dass ein System
und ein Verfahren existiert, die es erlauben, interaktives Produktverhalten
für eine
auf ein Produkt hinweisende Abbildung in einer Videoproduktion zu
ermöglichen,
die Händlern
die Flexibilität
bieten, in den Zusammenhang passende Segmente einer Videoproduktion für interaktives
Verhalten auszuwählen,
die mit auf Produkte hinweisenden Abbildungen und anderen von einem
Nutzer leicht erkennbaren Symbolen arbeiten, die kosteneffektiv
sind und die mit Videoproduktionen von der Art arbeiten, wie sie üblicherweise
in kommerziell wünschenswerten
Zeitfenstern zu finden ist.
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Die hohe Zahl von Fernsehgerätebesitzern,
die Vertrautheit und Wertschätzung
des Fernsehens vorausgesetzt, arbeiten konventionelle Lösungen von
Erweitertem Video häufig
mit weltverbreiteten Fernsehsendesignalen. Solche Lösungen umfassen
typischerweise das Kodieren eines oder mehrerer Ressourcenbezeichner
in nicht-sichtbare Teile der Fernsehsendesignale. Die Ressourcenbezeichner
werden dann durch eine integrierte Einrichtung herausgefiltert,
welche dann dem Zuschauer in irgendeiner Art und Weise die Möglichkeit
des Interagierens mit erweiternden, über den Ressourcenbezeichner
verfügbaren
Quellen bietet.
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Häufig
sind die Ressourcenbezeichner im vertikalen Auslassungsintervall
(VBI = Vertical Blanking Interval) eines Fernsehsendesignals kodiert.
Ein von der Electronic Industries Association („EIA") of Arlington, VA, U.S.A., bereitgestellter
Industriestandard definiert unter Verwendung des Text-2-Service
aus Zeile 21 des VBI ein System für den Transport von uniformen
Internetressourcenverweisinformation („URL-Information").
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Die EIA-Standardsyntax ermöglicht,
dass es das allgemeine Format zum Transport von URL-Information
im VBI ist, die URL bereitzustellen, gefolgt von null oder mehr
Paaren von Attributen und Werten, auf welche dann eine Prüfsumme folgt.
Der EIA-Standard zeigt ferner, dass, um genügend Bandbreite für andere
Services, welche Zeile 21 des VBI verwenden, reservieren, die URL-Information
begrenzt sein sollte.
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Die Begrenzung von URL-Information
kann unkomfortabel sein. Während
Ressourcenbezeichner, einschließlich
URLs, kompakt sein können,
kann es wünschenswert
sein, dass sie relativ lang sind. Zum Beispiel umfassen GETbasierte
Formen in Übereinstimmung
mit dem Hypertexttransferprotokoll („HTTP") gewöhnlich URLs, welche relativ
lang sind. Es kann ebenso wünschenswert
sein, viele Parameter-Paramterwert-Paare zur Schaffung größerer kundenbezogener
Anpassung der Interaktionen in einen Ressourcenbezeichner einzuschließen. Es
ist deshalb wünschenswert,
dass eine Lösung
existiert, welche das Erweitern der Inhaltsanpassung in einer Videoproduktion
durch Verwenden von sehr langen oder parametrisierten Ressourcenbezeichnern
erlaubt, ohne begrenzte Bandbreite zu belegen.
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Ein anderes Problem, das sich in
Verbindung mit Erweitertem Video ergibt, ist die Synchronisation
des Videoproduktionsinhalts mit dem erweiterten Inhalt. Dies kann
verschiedene Formen annehmen. Einige Beispiele werden durch den
Fortgang der Zeit zwischen der Herstellung der Videoproduktion und
der Zeit, wenn die erweiterte Interaktion gewünscht wird, gebildet. Zum Beispiel
kann ein Fernsehprogramm ursprünglich
mit kodierten Ressourcenbezeichnern zum Erweitern von Inhalt hergestellt
sein, welcher sich auf eine Verkaufsförderung für das neueste Modell des Produkts
eines Anbieters bezieht. Nach dem Fortgang der Zeit, zum Beispiel
wenn das Programm als Wiederholung im folgenden Jahr erneut gesendet
wird, muss der Ressourcenbezeichner nicht länger das neueste Produkt des
Anbieters adressieren, weil zwischenzeitlich neuere Versionen veröffentlicht
sein können.
Dieselbe Art von Problem kann sich im Kontext einer Lehrvideoproduktion
ergeben. Zum Beispiel können
die ursprünglich
hergestellten kodierten Ressourcenbezeichner das Stipendium, die
Regularien oder zusätzlichen
Lehrinhalt adressieren, der zu der Zeit gegolten hat, als die Videoproduktion hergestellt
worden ist. Nach dem Fortgang der Zeit jedoch könnten dieselben Ressourcenbezeichner
erweiterten Inhalt bereitstellen, der irreführend wäre. Es wäre daher vorteilhaft, wenn
eine Lösung
existiert, die es erlaubt, zeitangepassten erweiterten Inhalt in
Verbindung mit einer erweiterten Videoproduktion bereitzustellen.
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Eine anderes zeitbezogenes Synchronisationsproblem,
das sich in Verbindung mit erweitertem Video ergeben kann, hat seine
Ursache in einer Unfähigkeit,
Ressourcenbezeichner für
passenden erweiterten Inhalt für
den Zeitpunkt der Sendung der Videoproduktion bereitzustellen; zum
Beispiel ein Livevideo, gespeist von einem Sport- oder Nachrichtenereignis.
Wenn das Ereignis abläuft,
können
sich Möglichkeiten
ergeben, bei denen es wünschenswert
ist, erweiterten Inhalt bereitzustellen. Es kann jedoch unmöglich sein,
alle Eventualitäten
vorherzusagen, für
die es wünschenswert
wäre, möglichen
erweiterten Inhalt bereitzustellen. Zum Beispiel kann während eines
Baseballspiels ein Triple-Play auftreten und es wünschenswert
sein, weiterentwickelten Inhalt über
andere Triple-Plays, Statistiken und ähnliches bereitzustellen, was
in einem Datenspeicher des Senders oder einer angeschlossenen Instanz
verfügbar
ist. Es wäre
jedoch unmöglich
oder sehr aufwendig, Ressourcenbezeichner direkt zu diesen Quellen
bereitzustellen. Dementsprechend wäre es günstig, wenn eine Lösung existiert,
welche die Bereitstellung erweiterten Inhalts bei Gelegenheit erlaubt.
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Noch ein anderes Problem, welches
sich in Verbindung mit erweitertem Video ergeben könnte, ist
das der passenden Internationalisierung. Videoereignisse, zum Beispiel
die Olympischen Spiele oder andere Sportwettkämpfe, die Weltraumforschung
und internationale Konflikte, locken häufig ein internationales Publikum.
Der Autor oder Herausgeber einer Videoproduktion solcher Ereignisse
kann wünschen,
unterschiedlichen erweiterten Inhalt für verschiedene nationale oder
Sprachgemeinschaften bereitzustellen. Es kann jedoch unkomfortabel
oder unmöglich
sein, innerhalb der Videoproduktion für jede Gruppe separate Ressourcenbezeichner
bereitzustellen. Deshalb wäre
es günstig,
wenn eine Lösung
existiert, welche die Internationalisierung erweiterten Inhalts
unterstützt.
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In Verbindung mit erweitertem Video
ist es ferner wünschenswert,
dass ein Verfahren und ein System existieren zur Bereitstellung
von Ressourcenbezeichnern zum Unterstützen einer Produktion erweiterten
Videos im Hinblick auf jedweden erweiterten Inhalt und/oder im Hinblick
auf eine Vereinbarung, dass eine spezielle Instanz erweiterten Inhalt
bereitstellen wird. Zum Beispiel kann ein Autor einer Videoproduktion
es wünschen, Einnahmen
zum Beispiel durch das Verkaufen der Rechte zum Bereitstellen erweiterten
Inhalts in Verbindung mit einem oder mehreren speziellen Ressourcenbezeichnern
zu erzielen. Solch ein Autor könnte
ein Verfahren oder ein System wünschen,
das es ihm erlauben würde,
Ressourcenbezeichner in einer Art und Weise in seine Videoproduktion
einzubetten, die es ihm (oder einer anderen Instanz, die entsprechende
Rechte besitzt) erlauben würde,
die Rechte zum Bereitstellen weiterentwickelten Inhalts nach Herstellung
der Videoproduktion an eine oder mehrere Parteien zu verkaufen.
Konventionelle Verfahren sind nicht in der Lage, solch einem Autor
eine Lösung
bereitzustellen, in der typische Ressourcenbezeichner einen Pfad
spezifizieren, der abhängig vom
speziellen, dem Ressourcenbezeichner zugehörigen Inhalt ist. Die konventionelle
Umleitung ist ebenso nicht in der Lage, einem solchen Autor eine
Lösung
zu bieten, weil er die Rechte zum Bereitstellen erweiterten Inhalts
an mehrere verschiedene Instanzen verkaufen kann. Jede dieser mehreren
Instanzen würde
es typischerweise wünschen,
Aufrufe für
erweiterten Inhalt zu erhalten, welcher in Reaktion auf das Auswählen eines Ressourcenbezeichners
angesteuert würde,
für den
die Instanz das Recht zum Bereitstellen von zum Server der Instanz
führenden
erweiterten Inhalts besäße, konventionelle
Umleitung ist nicht in der Lage eine Lösung für diese Art von Problem zu
bieten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Um diese und andere gewünschte Merkmale
bereitzustellen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
und ein System zum Bereitstellen von Aktionsauswahlen für eine auf
ein Produkt hinweisende Abbildung in einer Videoproduktion und eine
Inhaltsbezugarchitektur bereit, die in vorteilhafter Weise damit
verwendet werden kann.
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Insbesondere stellt die vorliegende
Erfindung die Gegenstände
der unabhängigen
Ansprüche
1, 12 und 18 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen offenbart.
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Gemäß eines Aspekts der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Aktionsauswahlen
für eine
auf ein Produkt hinweisende Abbildung in einer Videoproduktion bereitgestellt,
wobei das Verfahren folgendes umfasst:
Kommunizieren einer
Videoproduktion an ein Reproduktionsgerät, wobei die Videoproduktion
eine Platzierungszone und eine mindestens teilweise mit der Platzierungszone übereinstimmende
Auslöserzone
umfasst, wobei die Auslöserzone
einen Auslöser-Ressourcenbezeichner
umfasst und wobei die Platzierungszone eine auf ein Produkt hinweisende
Abbildung umfasst;
Empfangen einer ersten Abfrage von dem Reproduktionsgerät, wobei
die erste Abfrage einen mit dem Auslöser-Ressourcenbezeichner korrespondierenden
ersten Ressourcenbezeichner umfasst und wobei der erste Ressourcenbezeichner
einer an das Reproduktionsgerät
kommunizierten Videoproduktion entnommen wird;
Bestimmen eines
zweiten Ressourcenbezeichners, welcher einen bezeichneten Parameter
und einen zum Parameter zugehörigen,
auf den ersten Ressourcenbezeichner reagierenden Parameterwert umfasst;
Umleiten
der ersten Anfrage auf den zweiten Ressourcenbezeichner;
Kommunizieren
eines Hinweises an das Reproduktionsgerät, dass eine zum Produkt zugehörige Aktionsauswahlschnittstelle
in Reaktion auf die erste Abfrage verfügbar ist; und
Kommunizieren
einer Charakterisierung der Aktionsauswahlschnittstelle an das Reproduktionsgerät, wobei die
Aktionsauswahlschnittstelle eine wählbare Aktion umfasst.
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Solch ein Verfahren kann ferner umfassen:
Empfangen eines Hinweises auf die Auswahl der wählbaren Aktion; Aufrufen einer
der wählbaren
Handlung zugehörigen
Aktionsressource und Kommunizieren der Aktionsressource an das Reproduktionsgerät. Die Aktionsressource
kann in Reaktion auf ein Profil eines dem Reproduktionsgerät zugehörigen Nutzers
gewählt
werden.
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Die Videoproduktion kann auf viele
Arten bereitgestellt, einschließlich
zum Beispiel über
ein Fernsehnetzwerk kommuniziert, auf einem dinglichen Medium verteilt
oder über
ein Computernetzwerk übertragen werden.
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Der Hinweis auf die Aktionsauswahlschnittstelle
kann viele Formen annehmen, einschließlich zum Beispiel einer visuellen
Markierung. In manchen veranschaulichenden Ausführungsformen wird die visuelle Markierung,
wenn das Reproduktionsgerät
mit einem Beobachtungsgerät
gekoppelt ist, nur an dieses kommuniziert, falls das Reproduktionsgerät die Aktionsauswahlschnittstelle
unterstützt.
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Wählbare
Aktionen zur Verwendung mit einem übereinstimmenden Verfahren
umfassen zum Beispiel eine Produktkaufaktion, eine Verkaufsförderungsbeteiligungsaktion
oder eine Informationsabfrageaktion.
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Gemäß eines weiteren Aspekts der
vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Videos
bereitgestellt, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
Auswählen einer
Platzierungszone in einer Videoproduktion, wobei die Platzierungszone
eine auf ein Produkt hinweisende Abbildung umfasst;
Auswählen einer
zumindest teilweise mit der Platzierungszone übereinstimmenden Auslöserzone
in der Videoproduktion;
Einbetten eines ersten Verweises in
der Auslöserzone
in der Videoproduktion auf die Aktionsauswahlschnittstelle, wobei
der erste Verweis einen Auslöserressourcenbezeichner
umfasst, welcher zum Erzeugen eines mit dem Auslöserressourcenbezeichner korrespondierenden
ersten Ressourcenbezeichners verwendet wird, und wobei der erste
Ressourcenbezeichner zum Bestimmen eines zweiten Ressourcenbezeichners
verwendet wird, welcher in Reaktion auf den ersten Ressourcenbezeichner
einen Parameter und einen zum Parameter zugehörigen Parameterwert umfasst,
und wobei der erste Ressourcenbezeichner, wenn er auf einer kompatiblen
Einrichtung reproduziert und an einen Bildschirm kommuniziert wird,
bewirkt, dass die Aktionsauswahlschnittstelle auf dem Reproduktionsgerät dargestellt
wird, wobei die Aktionsauswahlschnittstelle die durch einen Nutzer
wählbare
wählbare
Aktion umfasst.
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Die Videoproduktion kann eine erste,
die Auslöserzone
umfassende und eine zweite, die Platzierungszone umfassende Spur
umfassen, wobei die erste und die zweite Spur synchronisiert sind.
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Ein Einrichtung mit einem Prozessor,
einem Speicher und einem Eingabe-Ausgabe-System,
wobei die Einrichtung für
die Kommunikation mit einem Reproduktionsgerät über ein Datennetzwerk konfiguriert
ist, kann ebenso Aspekte der Erfindung verkörpern. Programmierte Befehle
können
die Einrichtung zum Durchführen eines
Verfahrens konfigurieren, einschließlich Empfangen einer Abfrage
von einem Reproduktionsgerät,
wobei die Abfrage mit einem Auslöser
aus einer Auslöserzone
in einer an das Reproduktionsgerät
kommunizierten Videoproduktion korrespondiert; Bestimmen, ob eine
der Abfrage zugehörige
Aktionsauswahlschnittstelle verfügbar
ist; und Kommunizieren einer Charakterisierung der Aktionsauswahlschnittstelle
an das Reproduktionsgerät.
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Gemäß einem weiteren Aspekt stellt
die vorliegende Erfindung ein System zum Bereitstellen von Aktionsauswahlen
für eine
auf ein Produkt hinweisende Abbildung in einer Videoproduktion,
betreibbar zum Verwenden mit einem Reproduktionsgerät, welches
zur Kommunikation mit einem Bildschirm, einem Datennetzwerk und
einer Auswahleinheit konfiguriert ist, umfassend:
eine Videoproduktionskommunikationseinrichtung,
welche eine eine Platzierungszone und eine Auslöserzone umfassende Videoproduktion
an das Reproduktionsgerät
kommuniziert; und
einen über
ein Datennetzwerk zur Kommunikation mit dem Reproduktionsgerät konfigurierten
Aktionsressourcenanbieter, welcher eine mit einem Auslöser aus
der Auslöserzone
der Videoproduktion korrespondierende erste Abfrage vom Reproduktionsgerät empfängt, welche
einen ersten Ressourcenbezeichner enthält, wobei der Aktionsressourcenanbieter
in Reaktion auf den ersten Ressourcenbezeichner einen zweiten Ressourcenbezeichner
bestimmt, welcher einen bezeichneten Parameter und einen zum Parameter
gehörigen
Parameterwert umfasst, um die erste Abfrage an den zweiten Ressourcenbezeichner
umzuleiten und eine Charakterisierung einer Aktionsauswahlschnittstelle
an das Reproduktionsgerät
in Reaktion auf die erste Abfrage zu kommunizieren, wobei die Aktionsauswahlschnittstelle
eine wählbare
Aktion umfasst.
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In solch einem System kann der Aktionsressourcenanbieter
ferner eine mit der wählbaren
Aktion korrespondierende Abfrage vom Reproduktionsgerät empfangen;
eine der wählbaren
Handlung zugehörige
Aktionsressource aufrufen; und eine der wählbaren Handlung zugehörige Aktionsressource
an das Reproduktionsgerät
kommunizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform
kann das Verfahren für
indexierte Inhaltsbezüge
gemäß der Erfindung folgendes
umfassen: Empfangen einer ersten Abfrage von einer integrierten
Einrichtung für
erweitertes Video (wobei die erste Abfrage einen ersten Ressourcenbezeichner
umfasst und der erste Ressourcenbezeichner einer der Einrichtung
für erweitertes
Video bereitgestellten Videoproduktion entnommen ist); ebenso Bestimmen
eines zweiten Ressourcenbezeichners in Reaktion auf den ersten Ressourcenbezeichner;
und ebenso Umleiten der ersten Abfrage an den zweiten Ressourcenbezeichner;
und danach wird eine Antwort an die integrierte Einrichtung für erweitertes
Video gesendet. Gemäß eines
solchen Verfahrens kann das Bestimmen eines zweiten Ressourcenbezeichners
folgende Schritte umfassen: Kennzeichnen mindestens eines Parameters;
ebenso Kennzeichnen mindestens eines dem mindestens einen Parameter
zugehörigen
Parameterwertes; und ebenso Bestimmen eines zweiten Ressourcebezeichners,
der in Reaktion auf den ersten Ressourcenbezeichner den/die Parameter
und den/die Parametennrert(e) umfasst. Gemäß eines solchen Verfahrens kann
das Bestimmen eines zweiten Resourcenbezeichners umfassen: Kennzeichnen
eines Parameters eines ersten Typs und eines Parameters eines zweiten
Typs (die Parameter eines zweiten Typs werden in Reaktion auf eine
Kopfzeile im Aufruf gekennzeichnet); und ebenso Kennzeichnen eines
dem Parameter ersten Typs zugehörigen
ersten Parameterwertes und eines dem Parameter zweiten Typs zugehörigen zweiten
Parameterwertes (der erste Parameterwert ist in Reaktion auf einen
der Kopfzeile zugehörigen
Ausdruck gekennzeichnet). Gemäß eines
solchen Verfahrens kann das Umleiten einer ersten Aufrufs entweder
eine interne Umleitung oder eine externe Umleitung sein; falls es
eine externe Umleitung ist, kann sie zu einem separaten Server oder
zur Einrichtung für
erweitertes Video führen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
kann das obige System folgendes umfassen: Eine Videoproduktionskommunikationseinrichtung;
ebenso eine Einrichtung für
erweitertes Video, konfiguriert zum Empfangen einer Videoproduktion
von der Videoproduktionskommunikationseinrichtung (wobei die Videoproduktion
einen ersten Ressourcenbezeichner umfasst) und zum Senden einer
Abfrage einschließlich
des Ressourcenbezeichners über
das Datennetzwerk; ebenso einen über
das Datennetzwerk kommunizierenden ersten Server, konfiguriert zum
Empfangen der Abfrage, zum Bestimmen eines zweiten Ressourcenbezeichners und
zum Umleiten der Abfrage an den zweiten Ressourcenbezeichner. Solch
ein System kann ebenso einen zweiten Server umfassen, und der zweite
Ressourcenbezeichner kann über
den zweiten Server adressierbar sein.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
kann der obige Aktionsressourcenanbieter mindestens einen Prozessor,
einen Speicher und ein Eingabe-Ausgabe-System umfassen, welches
ein programmierter Computer sein kann. Programmbefehle können den
Computer zum Bereitstellen einer Spezialrecheneinrichtung konfigurieren,
einschließlich
eines Empfängers
der ersten Abfrage zum Empfangen der ersten Abfrage von einem Reproduktionsgerät, wobei
die erste Abfrage einen ersten Ressourcenbezeichner umfasst und
der erste Ressourcenbezeichner einer an das Reproduktionsgerät kommunizierten
Videoproduktion entnommen ist; eines Determinators des zweiten Ressourcenbezeichners
zum Bestimmen eines zweiten Ressourcenbezeichners in Reaktion auf
den ersten Ressourcenbezeichner; und eines Umleiters für die erste
Abfrage zum Umleiten der ersten Abfrage an den zweiten Ressourcenbezeichner,
wobei danach eine Antwort an das Reproduktionsgerät kommuniziert
wird. Der Determinator des zweiten Ressourcenbezeichners kann mindestens einen
Parameterkennzeichner zum Kennzeichnen eines Parameters; einen Parameterwertkennzeichner
zum Kennzeichnen eines dem Parameter zugehörigen Parametennrertes; und
einen Determinator des zweiten Ressourcenbezeichners zum Bestimmen
eines in Reaktion auf den ersten Ressourcenbezeichner den Parameter
und den Parameterwert umfassenden zweiten Ressourcenbezeichners
umfassen. Der Determinator des zweiten Ressourcenbezeichners kann
folgendes umfassen: einen Parameterkennzeichner zum Kennzeichnen
eines Parameters des ersten Typs und eines Parameters des zweiten
Typs, wobei der Parameter des ersten Typs in Reaktion auf eine Kopfzeile
in der ersten Abfrage gekennzeichnet wird; und einen Parameterwertkennzeichner
zum Kennzeichnen eines dem Parameter des ersten Typs zugehörigen ersten
Parameterwertes und eines dem Parameter des zweiten Typs zugehörigen zweiten
Parameterwertes, wobei der erste Parameterwert in Reaktion auf einen
der Kopfzeile zugehörigen
Ausdruck gekennzeichnet ist. Der Umleiter der ersten Abfrage kann
ein interner oder ein externer Umleiter sein. Falls es ein externer
Umleiter ist, kann eine externe Umleitungsnachricht an das Reproduktionsgerät gesendet
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Diese und andere Merkmale, Aspekte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich mit
Bezug auf die folgende Beschreibung, die anhängigen Ansprüche und
die zugehörigen
Zeichnungen, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform Elemente zeigt,
welche mit einem System zum Bereitstellen von Aktionsauswahlen für eine auf
ein Produkt hinweisende Abbildung in einer Videoproduktion verwendet
werden;
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2 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform eine Videoproduktion
mit Platzierungszonen und Auslöserzonen
darstellt;
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3 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Reproduktionsgerät darstellt;
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4 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Flussdiagramm
für ein Verfahren
zum Herstellen einer Videoproduktion darstellt, welche eine Platzierungszone
und eine Auslöserzone
und eine auf ein Produkt hinweisende Abbildung umfasst und eine
wählbare
Aktion, verfügbar
zur Kommunikation mit einem Reproduktionsgerät, aufweist;
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5 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Flussdiagramm
für ein Verfahren
zum Bereitstellen von Aktionsauswahlen für eine auf ein Produkt hinweisende
Abbildung in einer Videoproduktion darstellt;
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6A in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform eine abgebildete
Ansicht eines Hinweises, dass eine Aktionsauswahlschnittstelle verfügbar ist,
darstellt;
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6B in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform eine abgebildete
Ansicht einer visuellen Markierung als einen Hinweis, dass eine
Aktionsauswahlschnittstelle verfügbar
ist, darstellt;
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6C in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform eine abgebildete
Ansicht einer wiedergegebenen Kennzeichnung einer Aktionsauswahlschnittstelle
darstellt;
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6D in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform eine abgebildete
Ansicht einer erstellten Kennzeichnung einer Aktionsauswahlschnittstelle
darstellt;
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7 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Flussdiagramm
für ein Verfahren
zum Implementieren einer Verkaufsförderungsbeteiligungsaktion
darstellt;
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8 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Flussdiagramm
für ein Verfahren
zum Implementieren einer Informationsabfrageaktion darstellt;
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9 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Flussdiagramm
für ein Verfahren
zum Implementieren einer Produktkaufaktion darstellt;
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10 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Computersystem darstellt,
welches so konfiguriert werden kann, dass es Aspekte der Erfindung
verkörpert;
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11 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Flussdiagramm
für ein
Verfahren zum Herstellen einer indizierter (engl. „indexical") Inhaltsbezüge umfassenden
Videoproduktion darstellt;
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12 ein
Blockdiagramm von Elementen in einer Arbeitsumgebung einer veranschaulichenden
Ausführungsform
darstellt;
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13 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen indizierter Auslöser in einer
erweiterten Videoproduktion;
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14 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens für
eine zweite URI-Herstellungsprozedur;
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15 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Blockdiagramm
eines Systems zum Kodieren einer oder mehrerer Serien von Ressourcenbezeichnern
in einer Videoproduktion darstellt; und
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16 in Übereinstimmung
mit einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Flussdiagramm
eines Verfahrens zum Kodieren einer oder mehrerer Serien von Ressourcenbezeichnern
in einer Videoproduktion darstellt;
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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BEMERKUNGEN
UND NOMENKLATUR
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- (1) http://<server
name>/<videoprod>/<position>
- (2) http://<server
name>/p/<project>/<name1>=<value1>/<name2>=<value2>/<name3>=/start.html
Aktionsauswahlschnittstelle ist als "ASI" (Action
Selection Intervace) abgekürzt
"Produkt." Die hier verwendete
Bezeichnung "Produkt" schließt mindestens
Waren, Dienstleistungen, gemeinsame Instanzen und Zertifikationen
ein.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Während
die vorliegende Erfindung für
Ausführungsformen
vieler verschiedener Art geeignet ist, sind hier detailliert veranschaulichende
Ausführungsformen
in dem Verständnis
beschrieben, dass die vorliegende Offenbarung als ein Beispiel für die Prinzipien
der Erfindung angesehen wird und nicht beabsichtigt, die Erfindung
auf die dargestellten Ausführungsformen
einzuschränken.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm der Systemelemente 1000, verwendet in
Verbindung mit einer veranschaulichenden Ausführungsform. Im Betrieb wird
eine Videoproduktion 1100 einer Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 bereitgestellt,
welche die Videoproduktion 1100 an ein Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert.
Die Videoproduktion 1100 wird detaillierter in Verbindung
mit 2 beschrieben, und
das Reproduktionsgerät 1300 wird
detaillierter in Verbindung mit 3 beschrieben.
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Die Videoproduktion 1100 kann
sich auf einem dinglichen Medium, einschließlich zum Beispiel einem Videoband,
einer Videodisc oder einer Digitalen Videodisc (DVD), befinden.
In einigen Ausführungsformen wird
die Videoproduktion 1100 über ein Computernetzwerk übertragen.
Die Videoproduktion 1100 kann zeitgleich zur Übertragung
wiedergegeben werden, oder die gesamte, oder Teile der gesamten,
die Videoproduktion umfassenden Datei können übertragen werden, bevor die
Wiedergabe beginnt.
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Die Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 erzeugt
aus der Videoproduktion 1100 ein Ausgangssignal, welches
vom Reproduktionsgerät 1300 verarbeitet
werden kann. Falls sich die Videoproduktion 1100 auf einer
DVD befindet, kann die Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 ein
handelsübliches DVD-Abspielgerät sein;
falls die Videoproduktion 1100 über ein Computernetzwerk übertragen
wird, kann die Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 ein
programmierter Computer sein. In manchen Ausführungsformen kann die Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 eine
terrestrische oder orbitale Rundsendungsstation sein. Für einen
Fachmann ist ersichtlich, welche Strukturen, zum Beispiel das DVD-Abspielgerät oder der
programmierte Computer, abhängig
von der Form der Videoproduktion zum Verarbeiten geeignet sind.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform
wird die Videoproduktion 1100 mittels eines Rundsendungsnetzwerks
an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert,
und die Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 ist
eine übliche
Rundsendeeinrichtung. In einer bevorzugteren Ausführungsform
ist das Rundsendungsnetzwerk ein Fernsehnetzwerk; in einer noch
bevorzugteren Ausführungsform
wird die Videoproduktion als ein National-Television-Standards-Comittee-Videosignal
("NTSC-Videosignal") gesendet; PAL, SECAM
oder hochauflösende
Fernsehformate können
ebenso verwendet werden.
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Im Allgemeinen ist das Reproduktionsgerät 1300 in
der Lage, die vom Videoproduktionskommunikationsgerät 1800 kommunizierte
Videoproduktion zu empfangen und ein die Videoproduktion umfassendes
Videosignal für
zum Beispiel einen Bildschirm 1200 zu reproduzieren. Zusätzlich kann
das Reproduktionsgerät 1300 im
Allgemeinen als ein Client in Client-Server-Kommunikationen arbeiten.
Ebenso arbeitet eine Auswahleinrichtung 1700 typischerweise
mit dem Reproduktionsgerät 1300 zusammen
und erlaubt es einem Nutzer (nicht gezeigt) aus auf dem Bildschirm 1200 dargestellten
wählbaren
Aktionen auszuwählen.
Wie für
einen Fachmann ersichtlich ist, kann die spezielle Form, die die Auswahleinrichtung 1700 annimmt,
mit dem Reproduktionsgerät 1300 variieren.
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Das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert über ein
Datennetzwerk 1400. Das Datennetzwerk 1400 kann
dasselbe oder ein separates Übertragungsmedium
zu dem sein, durch das die Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 die
Videoproduktion 1100 an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert,
einschließlich
zum Beispiel einem Computernetzwerk oder einer Rundsendung. In der
veranschaulichenden Ausführungsform
ist das Datennetzwerk das Internet; vorzugsweise wird das Hypertext-Transferprotokoll
(HTTP) verwendet. Allgemeiner kann das Datennetzwerk 1400 andere
Formen der Datenkommunikation einschließen.
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Zur Kommunikation mit dem Reproduktionsgerät 1300 über das
Datennetzwerk 1400 konfiguriert ist ein Aktionsressourcenanbieter 1500.
Der Aktionsressourcenanbieter 1500 stellt dem Reproduktionsgerät 1300 Aktionsressourcendaten
bereit. Aktionsressourcendaten können
im Allgemeinen Befehle umfassen, so wie HTML-, XML- oder SGML-Seiten;
Skripte, Programme und analoge befehlende informatorische Sprachen, welche,
wenn sie analysiert und auf einer passenden Einrichtung wiedergegeben
werden, Interaktionen ermöglichen.
Typischerweise umfassen Aktionsressourcendaten eine Kennzeichnung
einer Schnittstelle. In einem veranschaulichenden Beispiel ist der
Aktionsressourcenanbieter 1500 ein HTTP-Server. Für einen
Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass der Aktionsressourcenanbieter 1500 auch
durch andere Einrichtungen dargestellt werden kann, welche fähig sind,
Aktionsressourcen zu kommunizieren, mit welchen zu arbeiten das Reproduktionsgerät 1300 konfiguriert
ist. In dem veranschaulichenden Beispiel kommuniziert der Aktionsressourcenanbieter 1500 mit
einem Datenspeicher 1600. Der Datenspeicher 1600 kann
zum Beispiel Nutzerprofildaten, Produktdaten, Händlerdatenprotokolle oder Programmführer speichern.
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2 stellt
eine Repräsentation
einer Videoproduktion 1100 dar. Gezeigt werden eine erste
Platzierungszone 1110, eine zweite Platzierungszone 1130 und
eine N-te Platzierungszone 1150, welche jeweils mit einer
ersten Auslöserzone 1120,
einer zweiten Auslöserzone 1140 und
einer N-ten Auslöserzone 1160 korrespondieren.
Die Videoproduktion 1100 ist nicht in der Anzahl der Platzierungszonen
oder Auslöserzonen
beschränkt,
und N kann beliebig groß oder
klein sein. Die Auslöserzonen
müssen
nicht präzise
mit den Platzierungszonen koinzidieren.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform
umfasst eine Platzierungszone einen oder mehrere Frames einer Videoproduktion,
wobei der eine oder die mehreren Frames eine auf ein Produkt hinweisende Abbildung
umfassen. Die Anzahl der Bilder in der Platzierungszone ist nicht
beschränkt
außer
relativ zur Videoproduktion selbst. Wie in 2 dargestellt ist, sind die erste Platzierungszone 1110,
die zweite Platzierungszone 1130 und die N-te Platzierungszone 1150 disjunkt.
Dies ist jedoch keine fundamentale Eigenschaft der Erfindung, und
die erste Platzierungszone 1110 und die zweite Platzierungszone 1130 könnten sich
zum Beispiel überlappen.
Im Fall einer Überlappung
könnten
der oder die Frames auf mehrere Produkte hinweisen. Für einen
Fachmann ist ferner ersichtlich, dass eine konventionelle Videoproduktion
eine oder mehrere ihrer Anordnung inhärente Platzierungszonen aufweisen
kann und dass Platzierungszonen einem konventionellen Video ebenso
durch Verwenden bekannter Editierungstechniken hinzugefügt werden
können.
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Innerhalb einer Auslöserzone
besteht die erste Auslöserzone 1120 zum
Beispiel aus einem oder mehreren Auslösern. In einer veranschaulichenden
Ausführungsform
sind die Auslöser
mit dem DEMA EIA-746-Standard oder analogen Standards verträglich. Ein
Auslöser
umfasst einen Ressourcenbezeichner. In der veranschaulichenden Ausführungsform
ist der Ressourcenbezeichner ein uniformer Ressourcenbezeichner
(engl. „Uniform
Ressource Identifier" – „URI") der Form:
http://<server name>/<videoprod>/<position>. (1)
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Die in Klammern <> gesetzte
Informationen sind Kennnamen von in Übereinstimmung mit einer veranschaulichenden
Ausführungsform
verwendeten Größen. Oben
in (1) kann <server
name> jeder im Datennetzwerk 1400 adressierbare
Server sein, einschließlich
zum Beispiel der Aktionsressourcenanbieter 1500, in geeigneter
Weise kann der Server fest zugeordnet sein. <videoprod> bezieht sich auf einen Bezeichner der Videoproduktion 1100 (oder
einen Teil derselben), in welche ein Auslöser eingebettet ist. In geeigneter
Weise ist die <videoprod> zeitabhängig veränderlich.
Zum Beispiel können
die Videoproduktion und der eingebettete Auslöser auf beliebige oder mehrere
Zeiten verteilt werden. Wie weiter unten im Abschnitt mit dem Titel "Indexierte Inhaltsbezüge" beschrieben ist,
können
Auslöser
ebenso einen indexierten Bezug aufweisen. <position> bezieht sich auf eine Position innerhalb
der Videoproduktion 1100, beispielhafte Positionen können die
erste Auslöserzone 1120 oder
die N-te Auslöserzone 1160 sein.
In der veranschaulichenden Ausführungsform
können
Positionen entweder zeitlich oder als Segmente der Videoproduktion 1100 indiziert
sein. Allgemeiner könnte
ein Auslöserressourcenbezeichner
andere in einem Client-Server-Datenkommunikationsnetzwerk addressierbare
Ressourcen bezeichnen.
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In geeigneter Weise kann eine Auslöserzone
in den Text-2-Service der Linie 21 des senkrechten Schwarzintervalls
eines im bei der The Elextronic Industries Association of Arlington,
Viginia, U.S.A., verfügbaren
CEMA-Standard EIA-746 spezifizierten analogen Fernsehsignals eingebettet
sein. Eine konventionelle Closed-Captioning-Einrichtung („Closed
Captioning" = Verfahren
zum Einfügen
von synchronen Untertiteln) kann zum Einbetten von Auslösern gemäß dem CEMA-Standard verwendet
werden.
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Ein Aspekt der Erfindung ist der
Teil der Videoproduktion 1100, welcher Platzierungszonen
und Auslöserzonen
umfasst. Üblicherweise
werden viele Videoproduktionen hauptsächlich zu Unterhaltungszwecken angeschaut.
Es ist wünschenswert,
dass eine oder mehrere auf eines oder mehrere Produkte hinweisende
Abbildungen die dominierenden Abbildungen oder dominanten Objekte
in der zu solchen Zwecken angeschauten Videoproduktion sind. In
einer solchen Situation können
nichtdominante Abbildungen in den Augen eines Zuschauers der Videoproduktion
von zu geringem Interesse sein, um die Sendung weiter zu verfolgen,
möglicherweise
die Erwartungen des Zuschauers enttäuschen und die Möglichkeit
der Auswahl auswählbarer
Aktionen einer durch die Videoproduktion verfügbar gemachten Aktionsauswahlschnittstelle
zunichte machen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung machen
die Platzierungszonen für
ein gegebenes Produkt in einer Videoproduktion gemäß der Erfindung
weniger als 50% der sichtbaren Dauer der Videoproduktion aus. Andere
Ausführungsformen
können
zum Beispiel weniger als 40%, 33%, 25%, 20%, 10% oder 5% verwenden. Eine
Platzierungszone kann sich über
ein einzelnes Segment in einer Videoproduktion erstrecken. Anteile
der absoluten Dauer der Videoproduktion, korrespondierend mit der
Größe eines
Segments gemessen an der Anzahl aller Segmente, können daher
ebenso verwendet werden, einschließlich zum Beispiel (1/6) oder
ungefähr 15%.
Wie für
einen Fachmann mit Kenntnis dieser Offenbarung ersichtlich ist,
wird eine Platzierungszone gemäß der Erfindung
einigen Anteil an der sichtbaren Dauer der Videoproduktion aufweisen.
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Die Videoproduktion 1100 arbeitet
mit dem Reproduktionsgerät 1300,
welches weiter unten mit Bezug auf 3 detaillierter
beschrieben wird. Wie oben angemerkt ist, stellt das Reproduktionsgerät 1300 mindestens
die Funktionen des Sendens und Wiedergebens der Videoproduktion
und die eines Clients in Client-Server-Kommunikationen
bereit. Für
einen Fachmann sind viele Strukturen von programmierter oder programmierbarer
Elektronik erkennbar, welche ebenso fähig zur Durchführung dieser
und anderer Funktionen gemäß Aspekten
der Erfindung sind. Beispielhafte Strukturen können zum Beispiel einen programmierten
Mehrzweckcomputer mit passender Videoeinrichtung, eine integrierte
Empfänger/Client-Einrichtung
wie eine Set-top-Box und eine eine integrierte Spezialanwendungsschaltung
umfassende Spezialrechenanlage umfassen. Aktuell im Handel erhältliche
Strukturen, welche mindestens die oben gekennzeichneten Funktionen
bereitstellen, umfassen zum Beispiel eine bei WebTEV Networks Inc.
of Palo Alto, CA, U.S.A. erhältliche
WEBTV Plus-Set-top-Box. Es ist jedoch in Erwägung gezogen, dass die vorliegende
Erfindung mit anderen (inzwischen bekannten oder später entwickelten),
zum Durchführen
der oben gekennzeichneten Funktionen fähigen Strukturen arbeiten wird.
Die mit der WEBTV Plus-Set-top-Box verwendete Fernbedienung ist
ein Beispiel einer passenden Form für die Auswahleinrichtung 1700.
Viele andere sind für
Fachleute ersichtlich, einschließlich zum Beispiel mit Personalcomputern
verwendeten Zeigegeräten,
anderen Auswahlsystemen wie solchen, die auf Spracherkennung und
Touchscreen-Systemen
basieren.
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Für
einen Fachmann werden andere, in Set-top-Boxen enthaltene Merkmale
ersichtlich sein, mit denen Merkmale der Erfindung betrieben werden
können.
Andere Merkmale können
zum Beispiel einen Kartenleser (nicht gezeigt) umfassen. Der Kartenleser
kann Ausweise oder Karten mit finanziellen Informationen lesen,
und die Ausweise oder Karten mit finanziellen Informationen können gemäß der Erfindung
mit wählbaren Aktionen
verwendet werden. Der Kartenleser kann in der Lage sein, Smartcards
oder Wertbetragsspeicher-Karten zu verarbeiten; in Ausführungsformen,
in welchen eine wählbare
Aktion die Übertragung
von Wertbeträgen
umfasst. Der Kartenleser kann zum Lesen von Information aus einer
Karte zwecks Zahlung von Wertbeträgen verwendet werden.
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Vorzugsweise kommuniziert das Reproduktionsgerät 1300 mit
dem Bildschirm 1200 und dem Datennetzwerk 1400.
Im Betrieb kommuniziert die Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 die
Videoproduktion an das Reproduktionsgerät 1300. Ein Auslöserinterpreter 1330 interpretiert
Auslöser
in der Videoproduktion 1100 wie solche in der zweiten Auslöserzone 1140 oder
in der N-ten Auslöserzone 1160.
Der Auslöseinterpreter 1330 sendet
eine Abfrage 1340 über
das Datennetzwerk 1400. Die Abfrage 1340 wird
von dem Aktionsressourcenanbieter 1500 empfangen. Die Abfrage 1340 kann
wie im unteren Abschnitt mit dem Titel "Indizierte Inhaltsbezüge" beschrieben behandelt
werden. Falls eine Aktionsauswahlschnittstelle für den speziellen Auslöser verfügbar ist,
wird ein ASI-Hinweis 1360 über das Datennetzwerk 1400 an
das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert.
Ein Antwortinterpreter 1320 analysiert den ASI-Hinweis 1360 und
kommuniziert einen visuellen Hinweis des ASI-Hinweises 1360 an
einen Inhaltsintegrator 1310. Der Inhaltsintegrator 1310 integriert
die Abbildungen des Antwortinterpreters 1320 in die visuellen
Anteile der Videoproduktion 1100; die integrierte Abbildung
kann dann an den Bildschirm 1200 kommuniziert werden.
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Wenn ein ASI-Kennzeichnung 1380 für einen
speziellen Auslöser
verfügbar
ist, wird dies über
das Datennetzwerk 1400 ebenso an den Antwortinterpreter 1320 im Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert.
Der Antwortinterpreter 1320 analysiert die ASI-Kennzeichnung 1380 und
erstellt eine visuelle Repräsentation
derselben, welche an den Inhaltsintegrator 1310 zur Kommunikation
an den Bildschirm 1200 kommuniziert wird.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform
der Erfindung wird der Hinweis auf die Verfügbarkeit einer ASI auf dem
Bildschirm 1200 als eine visuelle Abbildung wiedergegeben.
In anderen Ausführungsformen kann
der Hinweis auf die Verfügbarkeit
einer ASI hörbar
sein. In noch anderen Ausführungsformen
könnte
sie überhaupt
nicht an den Bildschirm 1200 kommuniziert werden. Eher
kann der Hinweis auf die Verfügbarkeit einer
ASI im Allgemeinen ein Teil der Kennzeichnung der ASI selbst sein.
In Ausführungsformen
der Erfindung, wo der Aktionsressourcenanbieter 1500 ein
das HTTP-Protokoll verwendender HTTP-Server ist, kann der Hinweis auf die
Verfügbarkeit
einer ASI zum Beispiel eine gesamte oder Teile einer HTTP-Antwortnachricht
sein, die gesendet wird, nachdem der Aktionsressourcenanbieter 1500 die
HTTP-Abfragenachricht empfangen und interpretiert hat.
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Die ASI-Kennzeichnung 1380 stellt
im Allgemeinen eine Kennzeichnung einer Schnittstelle bereit, welche
vom Reproduktionsgerät 1300 zum
Bereitstellen einer oder mehrere wählbarer Aktionen analysiert
und wiedergegeben werden kann. Die ASI-Kennzeichnung 1380 wird
vorzugsweise ebenso unter Verwendung des HTTP-Protokolls kommuniziert und ist vorzugsweise
eine HTML-Seite, welche typischerweise HTML-Erweiterungsmarkierungen
zur Verwendung mit interaktivem Fernsehen umfasst. Ein Verfahren
zum Bereitstellen wählbarer
Aktionen ist das Bereitstellen von Verweisen auf Aktionsressourcen.
Die wählbaren
Aktionen können
jedoch unter Verwendung anderer üblicher
Client-seitiger oder Client-Server-Techniken implementiert sein. Aktionsressourcen
können
unter Verwendung bekannter Programmierverfahren implementiert sein.
Internetprogrammierverfahren können
in geeigneter Weise verwendet werden, und eine Aktionsressource
kann zum Beispiel mit HTML-Seiten, XML-Seiten implementiert sein;
CGI-Skripts oder Programmen, Servlets oder anderen Server-seitigen
Skripten oder Programmen; Client-seitigen Skripten, Anwendungen
oder Applets oder Aktivsteuerungen; und andere Client-Server-Methoden.
Für einen
Fachmann, dem die gewünschten
Funktionen der Aktionsressourcen zur Verfügung stehen, ist ersichtlich,
wie sie mittels konventioneller Programmierverfahren erfolgen oder
verwendet werden können.
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4 stellt
gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform
ein Flussdiagramm eines "Bezugseinbettungs"-Verfahrens 4000 dar.
Von einem "Start"-Anschluss 4100 schreitet der
Prozess fort zu einer "Videoproduktionsauswahl"-Prozedur 4200. Die "Videoproduktionsauswahl"-Prozedur 4200 bringt
das Auswählen
einer Videoproduktion wie der Videoproduktion 1100 mit
sich. Vorzugsweise umfasst die Videoproduktion 1100 bereits
eine oder mehrere auf ein oder mehrere Produkte hinweisende Abbildungen,
jedoch kann der zusätzliche
Schritt des Einbettens einer oder mehrerer auf ein oder mehrere
Produkte hinweisender Abbildungen unter Verwendung üblicher
Videobearbeitungsverfahren durchgeführt werden. Als nächstes beginnt
eine "ASI-Positionsauswahl"-Prozedur 4300,
in welcher Positionen wie die zweite Platzierungszone 1130 oder
die N-te Platzierungszone 1150 als Positionen innerhalb
der Videoproduktion 1100 ausgewählt werden, an denen die Bereitstellung
von Aktionsauswahlschnittstellen erwünscht ist. Dann beginnt eine "ASI-Bezugseinbettungs"-Prozedur 4400,
in welcher ein Bezug auf eine Aktionsauswahlschnittstelle zum Beispiel
an der zweiten Auslöserzone 1140 oder
der N-ten Auslöserzone 1160 in
die Videoproduktion 1100 eingebettet wird. In einer veranschaulichenden
Ausführungsform
ist der Bezug ein Auslöser
wie der oben beschriebene.
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Die Prozess schreitet fort zu einer
Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Positionen" 4500. Falls
es erwünscht
ist, zusätzliche
Positionen innerhalb der Videoproduktion 1100 auszuwählen, an
welchen Aktionsauswahlschnittstellen verfügbar gemacht werden könnten, wird
die Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Positionen" 4500 über die "Ja"-Richtung verlassen,
und der Prozess kehrt für
einen neuen Iterationsschritt zur "ASI-Positionsauswahl"-Prozedur 4300 zurück. Andernfalls
wird die Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Positionen" 4500 über die "Nein"-Richtung verlassen,
und die "Bezugseinbettungs"-Prozedur 4000 wird durch einen "Ende"-Punkt 4600 abgeschlossen.
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In 5 ist
gemäß einer
veranschaulichenden Ausführungsform
der Erfindung ein Flussdiagramm eines "Zuschaueraktionssession"-Verfahrens 5000 gezeigt.
Der Prozess beginnt an einem "Start"-Punkt 5100 und
schreitet fort zu einer "Videoproduktionskommunikations"-Prozedur 5200.
Die "Videoproduktionskommunikations"-Prozedur 5200 umfasst
die Kommunikation einer Videoproduktion wie der Videoproduktion 1100 von
der Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 an das
Reproduktionsgerät 1300.
Während
der Reproduktion der ersten Auslöserzone 1120 wird,
wenn ein Auslöser
ausgelöst
wird, die Abfrage 1340 gesendet und eine "ASI-Verweiskommunikations"-Prozedur 5300 ausgeführt, durch
welche der ASI-Verweis 1360 an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert
wird. Als nächstens
kommuniziert eine "ASI-Kennzeichnungskommunikations"-Prozedur 5400 die
ASI-Kennzeichnung 1380 an das Reproduktionsgerät 1300.
Die ASI-Kennzeichnung 1380 wird analysiert, erstellt, in
andere Abbildungen integriert und an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert.
Ein Nutzer (nicht gezeigt) kann dann eine oder mehrere wählbare Aktionen
aus der Aktionsauswahlschnittstelle, wie sie auf dem Bildschirm 1200 dargestellt
ist, auswählen.
Eine "Aktionsauswahl"-Entscheidungsprozedur
5500 wird in der "Ja"-Richtung verlassen, falls der Nutzer
eine der wählbaren
Aktionen auswählt,
und der Prozess schreitet fort zu einer "Aktionsressourcenaufruf"-Prozedur 5600.
In der "Aktionsressourcenabfrage"-Prozedur 5600 wird
eine Aktionsressource von dem Aktionsressourcenanbieter 1500 aufgerufen
und in einer "Aktionsressourcenkommunikations"-Prozedur 5700 über das
Datennetzwerk 1400 an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert.
Der Antwortinterpreter 1320 analysiert und erstellt visuelle
Aspekte der Aktionsressource. Als nächstes wird eine Prozedur zur
Entscheidung über "zusätzliche
Aktionen" 5800 in der "Ja"-Richtung verlassen,
falls der Nutzer zusätzliche
Aktionen auswählt,
und der Prozess kehrt zur "Aktionsressourcenabfrage"-Prozedur 5600 zurück. Falls
in der "Aktionsauswahl"-Entscheidungsprozedur 5500 keine
Aktion gewählt
wurde oder falls in der Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Aktionen" 5800 keine zusätzliche
Aktion gewählt
wurde, wird der Prozess durch einen "Ende"-Punkt 5900 abgeschlossen.
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Zur weiteren Veranschaulichung von
Aspekten der veranschaulichenden Ausführungsform wird nun der Bildschirm 1200 aus
der Perspektive des Nutzers dargestellt. In 6A wird der Bildschirm 1200 und
eine auf ein Produkt hinweisende Abbildung 6100 gezeigt.
Wie oben beschrieben wurde, kann die auf ein Produkt hinweisende
Abbildung 6100 entweder direkt oder indirekt auf ein Produkt
hinweisen. Daher könnte
zum Beispiel, falls die auf ein Produkt hinweisende 6100 die
Abbildung eines Autos wäre,
das Bezugsprodukt ein Auto oder zum Beispiel Autoversicherungsservices,
Autoqualitätszertifikate
oder ein Autoverkaufsverbund sein.
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Ebenso ist in 6A ein visueller Hinweis auf die Verfügbarkeit
einer ASI 6200 gezeigt. Wie oben beschrieben wurde, kann
der Hinweis auf die Verfügbarkeit
einer ASI als eine visuelle Abbildung auf dem Bildschirm 1200 erstellt
werden, während
der Hinweis auf die Verfügbarkeit
einer ASI in anderen Ausführungsformen
auf andere Arten erfolgen kann. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
könnte
der visuelle Hinweis auf die Verfügbarkeit einer ASI 6200 mittels
einer HTML-Seite mit Fernsehennreiterungsmarkierungen bereitgestellt
werden, welche die Videoproduktion 6600 auf einem Teil
des Bildschirms 1200 und den visuellen Hinweis auf die
Verfügbarkeit
eines ASI 6200 auf einem anderen Teil wiedergeben.
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Eine alternative Art und Weise des
Bereitstellens des visuellen Hinweises auf die Verfügbarkeit
eines ASI 6200 ist in 6B dargestellt,
wo eine visuelle Markierung 6500 der auf ein Produkt hinweisenden
Abbildung 6100 gezeigt ist. Die visuelle Markierung 6500 kann
eine zum Markieren der auf ein Produkt hinweisenden Abbildung bearbeitete
Abbildung sein, welche über
mehrere Bilder der Videoproduktion 6600 hinweg umrandet
werden kann. Die visuelle Markierung 6500 kann in geeigneter
Weise mit einer HTML-Tabelle implementiert werden. Die Höhe und Breite
der Tabelle und seiner Zellen sind passend für die Größe der visuellen Markierung 6500 der
auf ein Produkt hinweisenden Abbildung 6100 gewählt. Eine
die visuelle Markierung 6500 bereitstellende Abbildung
ist in einer Zelle der Tabelle angeordnet. In manchen Ausführungsformen
sind die Höhe
und Breite der Zelle zum Anordnen der oberen linken Ecke der visuellen
Markierung 6500 angepasst. Während sich die auf ein Produkt
hinweisende Abbildung 6100 durch die Videoproduktion bewegt,
kann die obere linke Ecke der visuellen Markierung 6500 durch
Anpassen der Höhe
und Breite der Zelle, in der die visuelle Markierung 6500 angeordnet
ist, zum Umranden der auf ein Produkt hinweisenden Abbildung 6100 veranlasst
werden. Dementsprechend ist ein Verfahren zum Umranden einer Abbildung
in einer Videoproduktion durch eine überlagernde Abbildung ein zusätzlicher
Aspekt einiger Ausführungsformen
der Erfindung.
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In manchen Ausführungsformen der Erfindung
detektiert der Aktionsresourcenanbieter 1500 aus Information
in der Abfrage 1340, zum Beispiel einem Nutzervermittler-Kopfzeilenfeld,
ob das Reproduktionsgerät 1300 in
der Lage ist, einen Typ von wählbaren
Aktionen in einer Aktionsauswahlschnittstelle zu unterstützen. In
manchen dieser Ausführungsformen
wird die visuelle Markierung 6500 nur dann an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert,
falls das Reproduktionsgerät 1300 die
wählbare
Aktion in der Aktionsauswahlschnittstelle unterstützt.
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In 6C und 6D ist der Bildschirm 1200,
die auf ein Produkt hinweisende Abbildung 6100 und eine
wiedergegebene Kennzeichnung einer Aktionsauswahlschnittstelle 6300 gezeigt.
Während
die wiedergegebene Kenzeichnung der Aktionsauswahlschnittstelle 6300 allgemein
dargestellt wird, ist für
einen Fachmann ersichtlich, dass sie so komplex sein kann, wie sie
von dem Reproduktionsgerät 1300 nur
analysiert und wiedergegeben werden kann. Wie dargestellt ist, umfasst
die wiedergegebene Kennzeichnung einer Aktionsauswahlschnittstelle 6300 die
mehreren wählbaren
Aktionen 6400, welche vom Nutzer zum Beispiel mit der Auswahlvorrichtung 1700 ausgewählt werden
können.
Wie in 6C gezeigt ist,
erscheint die wiedergegebene Kennzeichnung einer Aktionsauswahlschnittstelle 6300 auf
einem von der Videoproduktion 6600 getrennten Teil des
Bildschirms. Wie jedoch in 6D gezeigt
ist, kann die wiedergegebene Kennzeichnung einer Aktionsauswahlschnittstelle 6300 auf
demselben Teil des Bildschirm 1200 erscheinen wie die Videoproduktion 6600.
Für einen
Fachmann ist schnell ersichtlich, dass die Ansichten in 6A, 6B, 6C und 6D veranschaulichend und
nicht einschränkend
sind, vielmehr ist ein Fachmann in der Lage, andere Konfigurationen
der Elemente in den oben erwähnten
Figuren zu erstellen und zu verwenden.
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Die wählbaren Aktionen in der Menge
der wählbaren
Aktionen 6400 können
jedwede für
eine Implementierung in den Aktionsressourcenanbieter 1500 und
das Reproduktionsgerät 1300 geeignete
Aktionen sein.
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Zum ferneren Veranschaulichen von
Aspekten der Erfindung stellen 7, 8 und 9 Verfahren zum Implementieren beispielhafter
wählbarer
Aktionen dar. Für
einen Fachmann ist schnell ersichtlich, dass diese Figuren veranschaulichend
sind und den Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken. Vielmehr
kennt ein Fachmann viele andere mit der Erfindung verwendbare wählbare Aktionen.
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Eine wählbare Aktion ist eine Verkaufsförderungsbeteiligungsaktion.
Die Verkaufsförderungsbeteiligungsaktion
ist ein geeigneter Verweis auf eine Aktionsressource, welche die
Verkaufsförderungsbeteiligungsaktion
implementiert. Fernere veranschaulichende Details können in 7 gefunden werden, wo ein Verkaufsförderungsbeteiligungsaktionsverfahren 7000 dargestellt
wird. Im Verkaufsförderungsbeteiligungsaktionsverfahren 7000 beschriebene
Funktionen können
zum Beispiel mit HTML-Seiten, XML-Seiten implementiert werden; mit
CGI-Skipten oder
Programmen, mit Servlets oder anderen Server-seitigen Skripten oder
Programmen; Client-seitigen Skripten, Anwendungen oder Applets oder
Aktivsteuerungen; und mit anderen Client-Server-Methoden. Der Prozess
beginnt an einem "Start"-Punkt 7100 und
schreitet zu einer "Verkaufsförderungsinformationskommunikations"-Prozedur 7200 fort,
welche Information über
die Verkaufsförderungsbeteiligungsaktion
an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert.
Als nächstes
speichert eine "Partizipientinformationsempfangs"-Prozedur 7300 von
einem Nutzer des Reproduktionsgeräts 1300 kommunizierte
und zur Beteiligung an der Verkaufsförderung relevante Information,
und der Prozess schreitet fort zu einer "Partizipientregistrierungs"-Prozedur 7400.
Die "Partizipientregistrierungs"-Prozedur 7400 vervollständigt die
grundlegenden Informationsaustausch für eine Verkaufsförderungsbeteiligung,
welche den Datenaustausch mit anderen Servern (nicht gezeigt), zum
Beispiel solchen von der verkaufenden Instanz oder angeschlossenen
Unternehmen betriebenen, umfassen kann. Eine Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Beteiligung" 7500 erlaubt es
einem Partizipienten, Beteiligung an zusätzlichen Aspekten der Verkaufsförderung
auszuwählen.
Zusätzliche
Beteiligungsmöglichkeiten
können
an das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert
werden, welches ein Nutzer über
einen Bildschirm 1200 betrachtet.
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Falls der Nutzer es nicht wünscht, sich
mit zusätzlichen
Aspekten der Verkaufsförderung
zu befassen, wird die Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Beteiligung" 7500 über die "Nein"-Richtung verlassen und
der Prozess durch einen "Ende"-Punkt abgeschlossen.
Andernfalls wird die Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Beteiligung" 7500 über die "Ja"-Richtung verlassen
und eine Prozedur zur "Kommunikation nächster Seite(n)" 7600 kommuniziert
für den
Partizipienten eine oder mehrere Seiten an das Reproduktionsgerät 1300.
Eine Prozedur zum "Empfang
nächster
Information" 7700 empfängt zusätzliche
Information wie benötigt
oder vom Partizipienten gewünscht,
und der Prozess schreitet fort zu einer Prozedur zur "nächsten Beteiligungsaktion" 7800, welche
einen oder mehrere zusätzliche
Beteiligungsaktionen durchführt.
Diese können
zum Beispiel Informationsaustausch oder -speicherung mit einer Verkaufsförderungsinstanz
oder angeschlossenen Unternehmen umfassen. Es kann für zusätzliche
Beteiligung wünschenswert
sein, Möglichkeiten anzubieten,
und der Prozess kehrt zur Prozedur zur Entscheidung über "zusätzliche
Beteiligung" 7500 zurück, über welche
solche zusätzliche
Beteiligung beginnen kann.
-
Eine andere wählbare Aktion ist eine Informationsabfrageaktion.
Die Informationsabfrageaktion ist ein geeigneter Verweis auf Aktionsressourcen,
welche die Informationsabfrageaktion implementieren. Fernere veranschaulichende
Details können
in 8 gefunden werden,
wo ein Informationsabfrageaktionsverfahren 8000 dargestellt
wird. In dem Informationsabfrageaktionsverfahren 8000 beschriebene
Funktionen können zum
Beispiel mit HTML-Seiten, XML-Seiten implementiert werden; mit CGI-Skipten
oder Programmen, mit Servlets oder anderen Server-seitigen Skripten
oder Programmen; Client-seitigen Skripten, Anwendungen oder Applets
oder Aktivsteuerungen; und mit anderen Client-Server-Methoden. Der
Prozess des Informationsabfrageaktionsverfahrens 8000 beginnt
an einem "Start"-Punkt 8100 und schreitet fort
zu einer "Informationsseitenkommunikations"-Prozedur
8200,
in welcher eine oder mehrere Seiten zur Kommunikation an den Bildschirm 1200 an
das Reproduktionsgerät 1300 kommuniziert
werden. Gewöhnlich
werden einem Nutzer mehrere informationelle Möglichkeiten präsentiert.
Eine "Nutzereingabeverarbeitungs"-Prozedur 8300 empfängt Hinweise
auf Nutzerauswahlen von dem Reproduktionsgerät 1300 und führt jedwede
hinsichtlich Aspekten der Extrahierung oder Rückmeldung der Nutzerauswahlen
geeignete Umwandlungen durch. Zusätzlich kann die "Nutzereingabeverarbeitungs"-Prozedur 8300 ebenso
zum Beispiel Nutzerdaten oder Informationsabfragedaten protokollieren.
Dann erzeugt eine "Informationserzeugungs"-Prozedur 8400 die
Informationsausgabe zum Rückmelden
an den Nutzer. Die "Informationserzeugungs"-Prozedur 8400 kann
jedwede von vielen bekannten Rückmeldungserzeugungs-
oder Extrahierungsverfahren zu Erstellung der abgefragten Information
zur Präsentation
dem Nutzer gegenüber
anwenden. Eine "Informationskommunikations"-Prozedur 8500 kommuniziert
die abgefragte Information dann an den Nutzer. Die abgefragte Information
kann über
das Reproduktionsgerät 1300 und
den Bildschirm 1200 oder durch andere, zum Beispiel Post
oder Fax umfassende, Verfahren an den Nutzer kommuniziert werden.
Das Informationsabfrageaktionsvertahren 8000 wird durch
einen "Ende"-Punkt 8600 abgeschlossen.
-
Eine andere wählbare Aktion ist eine Produktkaufaktion.
Die Produktkaufaktion ist ein geeigneter Verweis auf Aktionsressourcen,
welche die Produktkaufaktion implementieren. Fernere veranschaulichende
Details derselben können
in 9 gefunden werden,
wo ein Produktkaufaktionsverfahren 9000 dargestellt ist.
In dem Produktkaufaktionsverfahren 9000 beschriebene Funktionen
können
zum Beispiel mit HTML-Seiten, XML-Seiten implementiert werden; mit
CGI-Skipten oder Programmen, mit Servlets oder anderen Server-seitigen
Skripten oder Programmen; Client-seitigen Skripten, Anwendungen
oder Applets oder Aktivsteuerungen; und mit anderen Client-Server-Methoden.
Für einen
Fachmann mit Kenntnis dieser Offenbarung ist ersichtlich, dass viele
bekannte und kommerziell verfügbare
elektronische Handelssysteme zum Durchführen von Aspekten des Produktkaufaktionsvertahrens 9000 verwendet
werden können.
Der Prozess des Produktkaufaktionsvertahrens 9000 beginnt
an einem "Start"-Punkt 9100 und schreitet
zu einer "Transaktionsseitenkommunikations"-Prozedur 9100 fort,
in welcher zum Präsentieren
der Produktkauftransaktion verwendete Seiten an das Reproduktionsgerät 1300 zum
Wiedergeben auf dem Bildschirm 1200 kommuniziert werden.
Auf eine Nutzereingabe von Transaktionsinformation verifiziert eine
Prozedur zur „Verifikation
einer sicheren Transaktion" 9300 die
Transaktionsinformation mit einem Transaktionssicherheitsverifizierungsmechanismus.
Einem Fachmann sind viele Transaktionssicherheitsverifizierungsmechanismen
bekannt. Eine vorbestimmte nutzerbezogene Identifikationsnummer
kann verwendet werden.
-
Als nächstes kommuniziert eine "Händlerkommunikations"-Prozedur 9400 Transaktionsinformation vom
Nutzer und Produktinformation an einen Händler. Der Händler kann,
abhängig
von den speziellen Notwendigkeiten des Händlers oder der Transaktion,
genügend
Information zum Abschließen
der Transaktion empfangen haben oder nicht. Eine Prozedur zur Entscheidung über eine "vollständige Transaktion" 9500 wird in
der "Ja"-Richtung verlassen,
falls die "Händlerkommunikations"-Prozedur 9400 einen
Hinweis zurückgibt, dass
die Transaktion abgeschlossen wurde. Dies wird an den Nutzer kommuniziert,
und der Prozess wird durch einen "Ende"-Punkt 9995 abgeschlossen.
-
Falls die Transaktion nicht abgeschlossen
werden konnte, wird die Prozedur zur Entscheidung über eine "vollständige Transaktion" 9500 in
der "Nein"-Richtung verlassen,
und ein Ausgabeblock über
eine "nicht abgeschlossene
Transaktion" 9600 meldet
an den Nutzer, dass die Transaktion zur jetzigen Zeit auf der Basis der
bisher empfangenen Information nicht abgeschlossen werden konnte.
Ein Prozedur über
eine Entscheidung "jetzt
abgeschlossen" 9700 fragt
den Nutzer, ob er die Transaktion jetzt abzuschließen wünscht. Falls dies
so ist, wird die Prozedur über
eine Entscheidung "jetzt
abgeschlossen" 9700 in
der "Ja"-Richtung verlassen,
und eine „Transaktionsabschluss"-Prozedur 9800 schließt den Rest
der Transaktion ab. Der Prozess wird dann mit durch einen "Ende"-Punkt 9995 abgeschlossen.
-
Falls der Nutzer die Transaktion
nicht zum jetzigen Zeitpunkt abzuschließen wünscht, wird die Prozedur über eine
Entscheidung "jetzt
abgeschlossen" 9700 in der "Nein"-Richtung verlassen,
und eine "Statusinformationsspeicherungs"-Prozedur 9900 speichert
die Information über
den aktuellen Status der Transaktion zum späteren Abschluss durch den Nutzer.
Der Prozess wird durch einen "Ende"-Punkt 9995 abgeschlossen.
-
Verfahren gemäß der Erfindung können entweder
im ganzen oder als Teil implementierte Computer sein. 10 stellt ein zur Verkörperung
von Aspekten der Erfindung fähiges
Computersystem 10000 dar. Der Aktionsressourcenanbieter 1500 kann
eine Einrichtung gemäß dem Computersystem 10000 sein.
Das Computersystem 10000 umfasst einen Mikroprozessor 10010,
einen Speicher 10020 und ein Eingabe/Ausgabe-System 10030.
Der Speicher 10020 kann zum Bereitstellen einer Datenstruktur 10040 konfiguriert
werden, welche Daten umfassen kann, welche vom Computersystem verändert worden
sind, während
es Aspekte der Erfindung verkörpert
hat. Ferner veranschaulicht ist ein Medienlaufwerk 10070 wie
ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM-Laufwerk oder ähnliches. Das Medienlaufwerk 10070 kann
mit einem computernutzbaren Speichermedium 10075 betrieben
werden, welches in der Lage ist, computerlesbaren fähigen Programmiercode
zu speichern, welcher zum Konfigurieren des Computersystems 10000 zum
Verkörpern
von Aspekten der Erfindung fähig
ist. Das Eingabe/Ausgabe-System 10030 kann ebenso mit einer
Tastatur 10050, einem Bildschirm 10060, einer
Zeigeeinrichtung 10090, einem Datenspeicher 10045 oder
einem Netzwerk wie dem Datennetzwerk 1400 betrieben werden.
Wie veranschaulicht ist, ist das Computersystem 10000 eine
Mehrzweckcomputeranlage. Wie für
einen Fachmann ersichtlich ist, können programmierte Befehle
die Mehrzweckcomputeranlage zum Verkörpern von zum Aspekten der
Erfindung gemäßen Durchführen von
Funktionen fähigen
Strukturen konfigurieren. Spezielle Computeranlagen eingeschlossen,
zum Beispiel ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis
(ASIC) kann ebenso verwendet werden. Ein Fachmann erkennt viele
Strukturen programmierter oder programmierbarer Elektronik, welche
zum Verkörpern
von Aspekten der Erfindung konfiguriert werden können. In manchen Ausführungsformen
ist das Computersystem 10000 eine SPARC-basierte, das SOLARIS-Betriebssystem
und den Apache HTTP-Server mit einem Sicherheitssockelebenenmodul
verwendende Workstation von Sun Microsystems aus Mountain View,
CA.
-
In veranschaulichenden Ausführungsformen
der Erfindung konfiguriert Programmcode einen Computer zum Verkörpern von
Aspekten der Erfindung. So konfiguriert, werden Repräsentationen
physischer Größen und
Kennzeichnungen durch eine Serie von Operationen zum Verwirklichen
von Aspekten eines Verfahrens, einer Vorrichtung und eines Systems
zum Bereitstellen von Aktionsauswahlen für eine auf ein Produkt hinweisende
Abbildung in einer Videoproduktion verändert. Für einen Fachmann ist der Unterschied
zwischen der Veränderung
physischer Größen und
deren Repräsentationen
innerhalb eines Computers ersichtlich, und er erkennt schnell, wenn
Bezug auf das eine oder das andere genommen wird.
-
In manchen veranschaulichenden Ausführungsformen
ist der Aktionsressourcenanbieter 1500 ein dem Computersystem 10000 ähnliches
Computersystem und betreibt einen HTTP-Server. Für einen Fachmann ist jedoch
ersichtlich, dass auch andere Einrichtungen, mit denen zu arbeiten
das Reproduktionsgerät konfiguriert
ist, den Aktionsressourcenanbieter 1500 darstellen können. In
der veranschaulichenden Ausführungsform
kommuniziert der Aktionsressourcenanbieter 1500 mit einem
Datenspeicher 1600. Der Datenspeicher 1600 kann
zum Beispiel Nutzerprofildaten, Produktdaten, Händlerdatenprotokolle oder Programmführer speichern.
-
Nutzerprofildaten können Information
umfassen, welche nützlich
zum Anpassen von Inhalt und zum Verfolgen von Informationsabfrage,
Verkaufsförderungsbeteiligung,
Produktkaufaktionen und anderen wählbaren Aktionen ist. Dies
umfasst sowohl explizit vom Nutzer gelieferte oder aus den Serviceregistrierungsdaten entnommene
Information als auch aus dem Nutzungsmuster des Nutzers abgeleitete
Information. In einer veranschaulichenden Ausführungsform umfassen explizite
Daten Name, Adresse, Telefonnummer, Geburtstag, bevorzugte Zahlungsverfahren,
Rechnungsadresse, Einkommen und Geschlecht. Nutzungsdaten können die verfolgten
Sendungen, die Häufigkeit
des Durchführens
der verschiedenen interaktiven Aktionen, Sendungstreue und besuchte
Webseiten umfassen. Eine bevorzugte Art des Verwendens der Nutzerprofildaten
zum Anpassen von Inhalt wird zuerst in geeigneter Weise abgeleitete
Zwischenergebnisse umfassen. Zum Beispiel ist es einfacher, aus
einem Alter oder einer Altersgruppe abzuleiten als direkt an ein
Geburtsdatum anzupassen. Daher kann das Nutzerprofil die Ergebnisse
von Berechnungen und Zusammenfassungen von Datenwerten zum Erzeugen
einer kleineren und daher besser handhabbaren Menge von Inhaltsvariablen
umfassen.
-
INDEXIERTE
INHALTSBEZÜGE
-
Ein zusätzlicher Aspekt der Erfindung
betrifft eine indexierte Inhaltsbezüge umfassende Videoproduktion.
Indexierte Inhaltsbezüge
können
vorteilhaft in Verbindung mit dem oben beschriebenen Zonensystem verwendet
werden. 11 stellt gemäß einer
veranschaulichenden Ausführungsform
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Videoproduktion
einschließlich
indexierter Inhaltsbezüge 11000 dar.
Eine Videoproduktion mit indexierten Inhaltsbezügen veranlasst, wenn sie auf
einer kompatiblen Einrichtung wie dem Reproduktionsgerät 1300 (oben
beschrieben) reproduziert wird, die Einrichtung, eine Abfrage an
einen in dem indexierten Inhaltsbezug eingeschlossenen Ressourcenbezeichner
zu starten, wobei ein über
das Datennetzwerk adressierbarer Server einen aktuellen Inhaltsbezug
erzeugt. Eine andere Abfrage wird an den aktuellen Inhaltsbezug
gesendet, und in Reaktion darauf wird eine Antwort an die kompatible
Einrichtung, z. B. das Reproduktionsgerät 1300, kommuniziert.
-
Der Prozess beginnt an einem "Start"-Punkt 11100 und
schreitet fort zu einer Prozedur zur "Auswahl indexierter Bezüge" 11200.
Die Prozedur zur "Auswahl
indexierter Bezüge" 11200 umfasst
die Auswahl eines indexierten Bezugs, welcher in die Videoproduktion
zu kodieren ist. Die Auswahl kann durch einen menschlichen Anwender
oder automatisch erfolgen. Als nächstes
schreitet der Prozess fort zu einer "Bezugspositionsbestimmungs"-Prozedur 11300,
welche das Bestimmen der Position innerhalb der Videoproduktion
umfasst, an der der durch die Prozedur zur "Auswahl indexierter Bezüge" 11200 ausgewählte indexierte
Bezug kodiert werden kann. Die "Bezugspositionsbestimmungs"-Prozedur 11300 kann
von einem menschlichen Anwender oder ebenso automatisch durchgeführt werden.
Ein Fachmann kennt mehrere Schemata zum Bestimmen der Position innerhalb
der Videoproduktion, an der der indexierte Inhaltsbezug aufgenommen
werden kann, einschließlich
zum Beispiel zeit- oder positionsbasierter Schemata und inhaltsbasierter
Schemata. Zusätzlich kann
ein zonenbasiertes Schema, wie bereits oben beschrieben, verwendet
werden.
-
Der Prozess schreitet fort zu einer
Prozedur zum "Kodieren
des indexierten Bezugs" 11400,
welche das Kodieren des durch die Prozedur zur "Auswahl indexierter Bezüge" 11200 ausgewählten indexierten
Bezugs an der durch die "Bezugspositionbestimmungs"-Prozedur 11300 bestimmten
Position in der Videoproduktion umfasst. Die Videoproduktion kann
in vielen üblichen
Formen vorliegen, und übliche,
dem Fachmann bekannte Videobearbeitungseinrichtungen können zum
Kodieren des indexierten Bezugs verwendet werden. Der indexierte
Bezug kann in geeigneter Weise in das vertikale Auslassungsintervall
("VBI") einer üblichen analogen
konventionelle Closed-Captioning-Systeme verwendenden Fernsehrundsendung
aufgenommen werden. Der Text-2-Service von Zeile 21 des VBI kann
gemäß CEMA-Standard
EIA-1746 (verfügbar
bei der Electronic Insudtries Association ("EIA")
von Arlington, VA, U.S.A.) verwendet werden. Wenn die Videoproduktion
in anderen Formen vorliegt, einschließlich zum Beispiel einer digitalen
Rundsendung oder Narrowcast-Video, HDTV, kodiert auf einem dinglichen
Medium oder eine Datei zur Verwendung mit einer Videoanwendung, sollten
Aufnahmeschemata passend zur Form verwendet werden, und für einen
Fachmann ist ersichtlich, wie ein indexierter Bezug gemäß der Erfindung
in viele konventionelle Formen der Verbreitung der Videoproduktion
kodiert werden kann. Der Prozess wird mit einem "Ende"-Punkt 11500 abgeschlossen.
-
Eine gemäß des Verfahrens zur Herstellung
einer Videoproduktion einschließlich
indexierter Inhaltsbezüge 11000 hergestellte
Videoproduktion kann mit anderen Aspekten der Erfindung verwendet
werden, einschließlich
zum Beispiel den in 1 dargestellten.
-
12 stellt
ein Blockdiagramm der Elemente in einer Betriebsumgebung eines Systems 12000 gemäß einer
veranschaulichenden Ausführungsform
dar. Korrespondierende Komponenten in 12 gleichen den oben in Verbindung mit 1 beschriebenen, und auf
Teile der obigen Beschreibung soll Bezug genommen werden.
-
In 12 fähig zum
Kommunizieren über
das Datennetzwerk 1400 mit dem Reproduktionsgerät 1300 sind
ein erster Server 12500 und ein zweiter Server 12800,
welche jeweils mit einem ersten Datenspeicher 12600 und
einem zweiten Datenspeicher 12900 kommunizieren können. Im
Allgemeinen müssen
keine funktionellen Unterschiede zwischen dem ersten Server 12500 und
dem zweiten Server 12800 vorliegen, und dementsprechend
wird die nachfolgend Betrachtung mit Bezug auf den ersten Server 12500 erfolgen,
ausgenommen Fälle,
in denen zusätzliche Übersichtlichkeit
durch Bezug auf den zweiten Server 12800 gewonnen werden
kann. Wie ferner für
einen Fachmann ersichtlich ist, benötigen nicht alle Ausführungsformen
mehr als einen Server, und andere Ausführungsformen können mit
mehr als zwei Servern arbeiten. Ein zusätzliche Beschreibung von veranschaulichenden
Strukturen, die Funktionen auf dem ersten Server 12500 implementieren können, ist
oben in Verbindung mit 10 bereitgestellt.
-
In einer veranschaulichenden Ausführungsform
ist der erste Server 12500 ein HTTP-Server. Für einen Fachmann
ist jedoch ersichtlich, dass der erste Server 12500 durch
andere Einrichtungen ersetzt werden kann, mit denen zusammenzuarbeiten
das Reproduktionsgerät 1300 konfiguriert
ist. In veranschaulichenden Ausführungsformen
kommuniziert der erste Server 12500 mit einem ersten Datenspeicher 12600.
Der erste Datenspeicher 12600 kann zum Beispiel Nutzerprofildaten,
Produktdaten, Händlerdatenprotokolle
oder Programmführer,
Parameter oder Parameterwerte umfassende Datenobjekte und Datenobjekte,
welche Daten umfassen, die mit programmierten Befehlen zum Abbilden
einer ersten Abfrage auf eine zweite Abfrage betriebsfähig sind,
speichern.
-
Gemäß 3, n Betriebsmodus, kommuniziert die
Videoproduktionskommunikationseinrichtung 1800 die Videoproduktion
an das Reproduktionsgerät 1300.
Ein Auslöserinterpreter 1330 interpretiert
Auslöser
in der Videoproduktion und extrahiert einen Ressourcenbezeichner.
Der Auslöseinterpreter
1330 sendet
eine den Ressourcenbezeichner umfassende Abfrage 1340 über das
Datennetzwerk 12400.
-
Ein Server 12380 empfängt die
Abfrage 1340. Der Server 12380 kann der erste
Server 12500, der zweite Server 12800 oder eine
andere über
das Datennetzwerk 12400 adressierbare Einrichtung sein.
Das Reproduktionsgerät 1300 empfängt eine
Antwort 1360 über
das Datennetzwerk 12400, und ein Antwortinterpreter 1320 analysiert
die Antwort 1360 und gibt sie wieder. Wiedergegebene visuelle
Aspekte der Antwort 1360 werden an einen Inhaltsintegrator 1310 gesendet,
welcher sie in visuelle Aspekte der Videoproduktion zur Kommunikation
an den Bildschirm 12200 integriert.
-
13 stellt
gemäß einer
veranschaulichenden Ausführungsform
ein Verfahren für "indexierte Auslöser" 15000 dar.
Gemäß dem Verfahren
für "indexierte Auslöser" 15000 erfolgt
der Prozess gemäß programmierten,
auf einer vernetzten Computeranlage, zum Beispiel auf einem ersten
Server 12500, ausgeführten
Befehlen. Das Verfahren für "indexierte Auslöser" 15000 kann
mit einem oder mehreren serverseitigen Skripten oder serverseitigen
Programmen, einschließlich
zum Beispiel JAVA-Servlets oder CGI-Skripts oder -Programmen, implementiert
werden.
-
Der Prozess beginnt an einem "Start"-Punkt 15050 und
schreitet fort zu einem Eingabeblock zur "Abfrage eines indexierten Bezugs" 15100.
Der Eingabeblock zur "Abfrage
eines indexierten Bezugs" 15100 umfasst
eine Abfrage an eine adressierbare Netzwerkressource wie die Abfrage 1340.
Die Abfrage kann mit dem HTTP-Protokoll in seinen verschiedenen
Versionen, einschließlich
zum Beispiel 1.0, draft 1.1 und draft HTTP-NG, verträglich sein.
Es ist in Erwägung
gezogen, dass die vorliegende Erfindung ebenso mit später entwickelten
Versionen des HTTP-Protokolls
oder seinen Nachfolgern arbeiten könnte.
-
Typischerweise umfasst die Abfrage
mindestens einen Ressourcenbezeichner, einen oder mehrere Kopfzeilen-Feldwert-Paare,
welche zum Beispiel funktionelle Parameter zur Verwendung in einer
von der Abfrage gestarteten Client-Server- Sitzung spezifizieren können, und
einen Abschluss. Der Ressourcenbezeichner in der Abfrage des Eingabeblocks
zur "Abfrage eines
indexierten Bezugs" 15100 ist
typischerweise einem Auslöser
entnommen. Wenn die Abfrage HTTP-verträglich ist, ist der Ressourcenbezeichner
gewöhnlich
ein uniformer Ressourcenbezeichner ("URI"),
und das eine oder die mehreren Kopfzeilen-Feldwert-Paare sind in dem/n
HTTP-Protokoll-Standards) spezifiziert.
-
In manchen veranschaulichenden Ausführungsformen
sind Auslöser
mit dem bei The Electronic Industries Association of Arlington Virginia,
U.S.A. verfügbaren
CEMA-Standard EIA 1746 verträglich. In diesen Ausführungsformen
ist der Ressourcenbezeichner im Auslöser ein uniformer Ressourcenbezeichner
und von der Form:
http://<server
name>/<videoprod>/<position>. (1)
-
Die in Klammern <> gesetzte
Information sind gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform
verwendete Größen. In
(1) kann <server
name> jeder im Datennetzwerk
adressierbare Server 1400 sein, einschließlich zum
Beispiel des ersten Servers 12500, der Server kann in geeigneter
Weise ein festgelegter Server sein; <videoprod> bezieht sich auf einen Bezeichner der
Videoproduktion oder eines Segments derselben, in welchem der Auslöser eingebettet
ist; <position> bezieht sich auf eine
Position innerhalb der Videoproduktion. Daher könnte ein spezieller uniformer
Ressourcenbezeichner gemäß (1) sein:
http://t.b3tv.com/video7/05.
(1a)
-
Für
einen Fachmann mit Kenntnis dieser Offenbarung ist ersichtlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf uniforme Ressourcenbezeichner
umfassende Auslöser
eingeschränkt
ist und dass uniforme Ressourcenbezeichner von Auslösern nicht
auf die in (1) dargestellte Form eingeschränkt sind. Ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist, dass der Ressourcenbezeichner im Auslöser das
ist, was hier als "indexiert" bezeichnet wird.
-
"Indexierte" Auslöser können sich
auf Auslöser
beziehen, welche einen Ressourcenbezeichner einschließlich eines
vom Server beim Lokalisieren einer zugehörigen Ressource zu verwendenden
Pfades umfassen, wobei die Ressource unabhängig (oder substantiell unabhängig) vom
durch den Ressourcenbezeichner adressierbaren Inhalt ist. Für einen
Fachmann ist ersichtlich, dass indexierte Auslöser Ressourcenbezeichner umfassen,
welche sich von den konventionellen Ressourcenbezeichnern unterscheiden,
die zum Beispiel in Verbindung mit World-Wide-Web-Seiten verwendet werden, wo
ein zur Verwendung durch einen Server beim Lokalisieren einer zugehörigen Ressource
spezifizierter Pfad abhängig
(oder substantiell abhängig)
vom Inhalt der durch den Ressourcenbezeichner adressierbaren Ressource
ist. In der Tat ist es in Verbindung mit World-Wide-Web-Seiten übliche Praxis,
einen uniformen Ressourcenbezeichner mit einem Pfad zu verwenden,
der präzise
einen Pfad in einem Dateisystem spezifiziert, wo Inhalt (zum Beispiel
eine HTML-Seite oder eine Abbildung) gespeichert ist.
-
Eine Art und Weise, in welcher indexierte
Ressourcenbezeichner vom durch den Ressourcenbezeichner adressierbaren
Inhalt unabhängig
(oder substantiell unabhängig)
gemacht werden können,
ist es, für
den Pfad des Ressourcenbezeichners das Medium anzuzeigen, in welches
der Resourcenbezeichner eingebettet ist, zum Beispiel kann der Pfad
anzeigen, dass der Ressourcenbezeichner in eine Videorundsendung
eingebettet ist.
-
Noch eine andere Art und Weise, in
welcher indexierte Ressourcenbezeichner von dem durch den Ressourcenbezeichner
adressierbaren Inhalt unabhängig
(oder substantiell unabhängig)
gemacht werden können,
ist es, für
den Pfad des Ressourcenbezeichners den gesendeten Zusammenhang anzuzeigen,
in welchem der Ressourcenbezeichner eingebettet ist. Zum Beispiel
kann der Pfad den Namen einer Videoproduktion und einer Position
in der Videoproduktion anzeigen.
-
Ein, nicht einschränkendes,
Beispiel der Verwendung indexierter Auslöser-Ressourcenbezeichner ist es, wenn <videoprod> ein Bezeichnen der
Videoproduktion ist, in welche der Ressourcenbezeichner eingebettet
ist, und <position> auf eine indizierte
Position innerhalb der Videoproduktion hinweist. Andere Beispiele
eingeschlossen, eine oder mehrere Zeichenketten, welche nur Videoproduktionsinformation
oder beides, Videoproduktions- und Positionsinformation, bereitstellen.
Solche eine oder mehrere Zeichenketten können, da sie die in ihnen eingeschlossene
Information tragen, selbst einfach wiederzuerkennen sein, oder sie
können
das Produkt einer Hashfunktion, einer Umformung und/oder einer anderen
Modifikation sein, welche Datenverarbeitung benötigt, um ihre Information einfach
wiedererkennbar zu machen. Ein zusätzliches Beispiel eines indexierten
Bezugs kann ein Schlüssel
zur Verwendung mit einer Schlüsselwertpaare
auf einem Server speichernden Datenstruktur sein. Für einen
Fachmann mit Kenntnis dieser Ausführungen sind schnell viele
Modifikationen, Variationen und Adaptionen hier beschriebener indexierter
Auslöser
ersichtlich, welche, während sie
von den veranschaulichenden Beispielen abweichen, innerhalb des
Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung bleiben, wie er in den
anhängigen
Ansprüchen
dargelegt ist.
-
Ein indexierter Auslöser erlaubt
die Anpassung erweiterten Inhalts durch die Verwendung parametrisierter
Ressourcenbezeichner, ohne begrenzte Bandbreite in einer Videoproduktion
zu belegen, durch Bereitstellung eines im Allgemeinen kompakten
Ressourcenbezeichners, welcher von einem Server wie dem ersten Server 12500 auf
einen parametrisierten Ressourcenbezeichner abgebildet wird. Der
Server kann dann den parametrisierten Ressourcenbezeichner zurückleiten,
und eine Antwort kann an das Reproduktionsgerät, welches die parametrisierte
Ressource wie ein BASE-Element für
weitere Interaktion verwendet, kommuniziert werden. Ferner erlaubt
es ein indexierter Auslöser
zeitangepasstem erweitertem Inhalt, in Verbindung mit einer erweiterten
Videoproduktion bereitgestellt zu werden. Ein Ressourcenbezeichner
im indexierten Auslöser muss
nicht spezielle erweiterte Ressourcen adressieren. Ein Server wie
der erste Server 12500 kann einfach zu aktualisierende,
zeitangepasste erweiterte Ressourcen umfassende Daten umfassen.
Der Server kann die Ressourcenbezeichner vom indexierten Auslöser zu einer
oder mehreren zeitangepassten erweiterten Inhalt bereitstellenden
Seiten umleiten. Ferner erlaubt ein indexierter Ressourcenbezeichner
bei Gelegenheit die Bereitstellung erweiterten Inhalts. Ein indexierter
Auslöser,
welcher einen zur Inhaltserweiterung bei Gelegenheit bestimmten
Ressourcenbezeichner umfasst, kann in eine Videoproduktion eingebettet
werden. Wenn es bestimmt ist, bei Gelegenheit erweiterten Inhalt
bereitzustellen, kann dies am Server geschehen. Darüber hinaus können indexierte
Auslöser
verwendet werden, um die Internationalisierung erweiterten Inhalts
zu ermöglichen.
Der Ressourcenbezeichner im Auslöser
selbst kann hinsichtlich nationaler oder sprachlicher Gruppen neutral
sein. Ein Server, der erste Server 12500, jedoch kann Information über die
Sprache oder einem Nutzer oder Reproduktionsgerät zugehörige Standort-Information aus
Kopfzeilenfeldern und zugehörigen
Ausdrücken
in der Abfrage entnehmen. Diese können vom Server zum Bestimmen
einer passenden Sprache verwendet werden, in welcher zu antworten
ist. Ein dem Reproduktionsgerät
zugehöriger
Netzwerkbezeichner, z. B. eine IP-Adresse, kann ebenso zur Bezeichnung
des Herkunftslandes der abfragenden Hardware verwendet werden, und
dies kann ebenso für
passende Internationalisierung mit indexierten Auslösern verwendet
werden.
-
Der Prozess des Verfahren für "indexierte Auslöser" 15000 schreitet
fort zu einer "Auslöser-URI-Parameter-Extrahierungs"-Prozedur 15150.
Die "Auslöser-URI-Parameter-Extrahierungs"-Prozedur 15150 führt den
uniformen Ressourcenbezeichner in der Abfrage 1340 für die mit <videoprod>- oder <videoprod>- und <position>-Größen aus und extrahiert diese
Information. Als nächstens
fragt eine "Auslöser-URI-Eigenschaften-Abfrage"-Prozedur 15200 ein
erstes Datenobjekt ab, welches erste Schlüsselwertpaare umfasst, welche in
einem Datenspeicher gespeichert sind, auf welchen von dem das Verfahren
für "indexierte-Auslöser" 15000 implementierenden
Server zugegriffen werden kann. Unter Verwendung der aus den <videoprod>- oder <videoprod>- und <position>-Teilen des uniformen
Ressourcenbezeichners extrahierten Größen als ein Schlüssel, sucht
eine "Projektsuch"-Prozedur 15250 nach
einem Wert im ersten dem Schlüssel
zugehörigen
Datenobjekt – hier
bezeichnet als "Projekt" – und eine "Projekteigenschaftenaufruf"-Prozedur 15300 ruft
auf und speichert ein zweites Datenobjekt, welches zweite Schlüsselwertpaare
umfasst, welche in einem Datenspeicher gespeichert sind, auf welchen
von dem das "indexierte-Auslöser"-Verfahren 15000 implementierenden
Server zugegriffen werden kann.
-
Als nächstens verwendet eine "Parametersuch"-Prozedur 15350 eine
den Parametern zugehörige Zeichenkette
als einen Schlüssel
mit dem zweiten Schlüsselwertpaar
zur Suche nach dem Projekt zugehörigen
Parametern. Eine "Parameterspeicherungs"-Prozedur 15400 speichert
einen ersten Parameter in einer Datenstruktur. Die Datenstruktur
ermöglicht
in geeigneter Weise einen sortierten Aufruf, zum Beispiel einen
binären
Suchbaum. Eine Prozedur zur Entscheidung über "verbleibende Parameter" 15450 wird
in der "Ja"-Richtung verlassen,
falls zusätzliche
Parameter verbleiben, und der Prozess kehrt für eine neue Iteration der Parametersuche
und -speicherung zur „Parametersuch"-Prozedur 15350 zurück. Falls
keine weiteren Parameter verbleiben, wird die Prozedur zur Entscheidung über "verbleibende Parameter" 15450 in
der "Nein"-Richtung verlassen,
und der Prozess schreitet fort zu einer Prozedur zur "Erzeugung eines zweiten
URI" 15500.
Die Prozedur zur "Erzeugung
eines zweiten URI" 15500 wird
detaillierter weiter unten mit Bezug auf 14 beschrieben. In kurzen Worten geschildert,
erzeugt die Prozedur zur "Erzeugung
eines zweiten URI" 15500 einen
Parameter-Parameterwert-Paare
umfassenden uniformen Ressourcenbezeichner.
-
Der Prozess schreitet fort zu einer "Abfrageumleitungs"-Prozedur 15600,
die den durch die Prozedur zur "Erzeugung
eines zweiten URI" 15500 erzeugten
uniformen Ressourcenbezeichner empfängt und die im Eingabeblock
zur "Abfrage der
indexierten Abfrage" empfangene
Abfrage zum zweiten durch die Prozedur zur "Erzeugung eines zweiten URI" 15500 erzeugten
uniformen Ressourcenbezeichner umleitet. In manchen Ausführungsformen
der Erfindung erfolgt die Umleitung intern, das heißt, die
umgeleitete Abfrage wird direkt an den das Verfahren des "indexierten Auslösers" 15000 durchführenden
Server kommuniziert. In anderen Ausführungsformen erfolgt die Umleitung
extern.
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Manche, die externe Umleitung anwendende
Ausführungsformen
kommunizieren eine Umleitungsnachricht an das Reproduktionsgerät 1300,
welche den durch die Prozedur zur "Erzeugung eines zweiten URI" 15500 erzeugten
uniformen Ressourcenbezeichner umfasst. Typischerweise sendet das
Reproduktionsgerät 1300 in
diesen Ausführungsformen
eine umgeleitete Abfrage an den zweiten uniformen Ressourcenbezeichner.
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Andere, die externe Umleitung anwendende
Ausführungsformen
kommunizieren die Umleitungsnachricht an einen separaten Server.
Solche eine Ausführungsform
kann ferner mit Bezug zu 12 veranschaulicht
werden. Zunächst
kommuniziert das Reproduktionsgerät 1300 die im Eingabeblock
zur "Abfrage des
indexierten Bezugs" 15100 empfangene
Abfrage über
das Datennetzwerk 1400 zum Beispiel an den ersten Server 12500.
Dann führt
der erste Server 12500 Schritte des Verfahrens für "indexierte Bezüge" 15000 aus
und kommuniziert die Umleitungsnachricht über das Datennetzwerk 1400 an
den zweiten Server 12800. Der zweite Server 12800 kann
dann in Reaktion auf die Umleitungsnachricht zusätzliche Verarbeitungsschritte
durchführen,
einschließlich
zum Beispiel Schritten des Verfahrens für "indexierte Bezüge" 15000.
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Gleichgültig ob externe, interne oder
eine andere Art von Umleitung in der "Abfrageumleitungs"-Prozedur 15600 verwendet wird,
schreitet der Prozess fort zu einem "Antwort"-Ausgabeblock 15700, der eine
an das Reproduktionsgerät 1300 gesendete
Antwort umfasst. Die Antwort kann zum Beispiel eine HTTP-verträgliche Antwortnachricht
sein, obwohl andere Datentransferprotokolle ebenso verwendet werden
können.
Der Prozess wird mit einem "Ende"-Punkt 15800 abgeschlossen.
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Weitere Details der Prozedur zur "Erzeugung des zweiten
URI" 15500 werden
nun mit Bezug auf 14 bereitgestellt.
Der Prozess beginnt an einem "Start"-Punkt 15505 und
schreitet fort zu einer "Protokoll-und-Anfangspfad-Zusammenfügungs"-Prozedur 15510. Wie oben beschrieben
wurde, ist der durch die Prozedur zur "Erzeugung des zweiten URI" 15500 erzeugte
Ressourcenbezeichner gemäß einer
veranschaulichenden Ausführungsform
ein uniformer Ressourcenbezeichner. Wie für einen Fachmann ersichtlich
ist, beginnen uniforme Ressourcenbezeichner üblicherweise mit einer Angabe
eines Protokolls oder Schemas zum Verwenden beim Unternehmen des
Aufrufs der gekennzeichneten Ressourcen, gefolgt von einem oder
mehreren Elementen eines Pfades; dementsprechend startet die "Protokoll-und-Anfangspfad-Zusammenfügungs"-Prozedur 15510 die
Formung des uniformen Ressourcenbezeichners durch Zusammensetzung
dieser Elemente.
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Der Prozess schreitet fort zu einem
Prozedur zur Entscheidung über "verbleibende Parameter" 15520, welche
bestimmt, ob Parameter zur Hinzufügung zum uniformen Ressourcenbezeichner übrig bleiben,
und die daher das Verlassen eines die unten beschriebenen Elemente
umfassenden iterativen Blocks steuert. Während einer ersten Iteration
wird die Prozedur zur Entscheidung über "verbleibende Parameter" 15520 typischerweise über die „Ja"-Richtung verlassen,
und der Prozess schreitet fort zu einer „Parameteraufruf"-Prozedur 15530,
welche einen mit der „Parameterspeicherungs"-Prozedur 15400 verwendeten
Parameter aus der Datenstruktur abruft. Als nächstes bestimmt eine „Parameterwert"-Entscheidungsprozedur 15540,
ob ein dem Parameter zugehöriger
Parameterwert verfügbar
ist. Falls ja, wird die „Parameterwert"-Entscheidungsprozedur 15540 über die „Ja"-Richtung verlassen,
und eine „Parameterwertzuordnungs"-Prozedur ordnet
einer Variablen den Parameterwert zu; falls nicht, wird die „Parameterwert"-Entscheidungsprozedur 15540 über die „Nein"-Richtung verlassen,
und eine Prozedur zur „Zuordnung
einer leeren Zeichenkette" 15550 ordnet
der Variablen den Wert der leeren Zeichenkette zu.
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Als nächsten verknüpft eine „Paarverknüpfungs"-Prozedur 15570 die
Parameter-Parameterwert-Paare mit dem uniformen Ressourcenbezeichner.
In diesem Schritt werden der Parameter und der Parameterwert mit
einem Gleichheitszeichen („=") getrennt. Zusätzlich bindet
die „Parameterwertzuordnungs"-Prozedur 15560 ein „/" zum Trennen der
Parameter-Parameterwert-Paare ein. Der Prozess kehrt zu der Entscheidungsprozedur über „verbleibende
Parameter" 15520 zurück zum Starten
einer neuen Iteration. Wenn genügend
Iterationen zum Erfassen aller Parameter erfolgt sind, wird die
Entscheidungsprozedur über „verbleibende
Parameter" 15520 über die „Nein"-Richtung verlassen,
und der Prozess schreitet fort zu einer „Anfangsressourcenverknüpfungs"-Prozedur 15580.
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Häufig
ist es wünschenswert,
dass eine Anfangsressource Referenzen auf andere, dem Nutzer als erstes
zu präsentierende
Ressourcen umfasst. Die „Anfangsressourcenverknüpfungs"-Prozedur 15580 ermöglicht dies
durch Verknüpfen
eines Bezeichners der Anfangsressource mit dem Pfad. Der Prozess
wird durch einen „Ende"-Punkt 15590 abgeschlossen.
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Zur ferneren Hilfe beim Verständnis der
Prozedur zur „Erzeugung
des zweiten URI",
ist unten durch (2) eine nicht einschränkende Veranschaulichung eines
uniformen Ressourcenbezeichners gezeigt, welcher gemäß einer
veranschaulichenden Ausführungsform
der Erfindung erzeugt werden könnte.
http://<server name>/p/<projekt>/<name1>=<value1>/<name2>=<value2>/<name3>=/start.html (2)
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Wie in (2) gezeigt wird, werden spezielle
Aspekte des Inhalts-URI veranschaulichende Größen in eckige Klammern <> gesetzt. In (2) veranschaulicht „http://<server name>/p/<project>" den
Inhalt, der durch die "Protokoll-und-Anfangspfad-Zusammenfügungs"-Prozedur 15510 hinzugefügt werden
könnte.
Die Parameter werden durch <name1>, <name2> und <name3> veranschaulicht; die
Parameterwerte werden durch <value1>, <value2> und durch eine dem Gleichheitszeichen
hinter <name3> folgende leere Zeichenkette
veranschaulicht. Ein Anfangsressourcendesignator, wie er durch die
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„Anfangsressourcenverbindungs"-Prozedur 15580 hinzugefügt werden
könnte,
wird durch „start.html" veranschaulicht.
Wie für
einen Fachmann mit Kenntnis dieser Offenbarung ersichtlich ist,
ist die vorliegende Erfindung weder auf URIs der Länge, Anordnung
oder Form (abstrakt oder konkret) des beispielhaften Inhalts-URIs
in (2) eingeschränkt;
noch ist die vorliegende Erfindung allgemein auf URIs eingeschränkt, vielmehr veranschaulicht
(2) ein Beispiel eines Ressourcenbezeichners in der Form eines URI,
welcher durch eine von vielen möglichen
Ausführungsformen
der Erfindung erzeugt sein könnte,
welche im Schutzbereich der Erfindung liegen, wie er in den anhängigen Ansprüchen dargelegt
ist.
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Parameter und Parameterwerte können durch
Kopfzeilenfelder und zugehörige
Ausdrücke
in der in dem Eingabeblock zur „Abfrage indexierter Bezüge" 15100 empfangenen
Abfrage erhalten werden. Beispielhafte, mit Versionen des HTTP-Protokolls verwendete
Kopfzeilenfeldern sind unten in Tabelle 1 gezeigt:
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In bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist das Verwenden von Kopfzeilenfeldern und Kopfzeilenfeldwerten
mit dem beim World Wide Web Consortium (W3C), Massachusetts Institute
of Technology, Laboratory for Computer Science, Cambridge, Massachusetts,
U.S.A. verfügbaren
HTTP-Protokoll verträglich.
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Parameter können ebenso von einer dem Reproduktionsgerät 1300 zugehörigen Netzwerkadresse, einschließlich zum
Beispiel einer IP-Adresse, erhaltene Information umfassen. In bestimmten
Fällen
kann es möglich
sein, diese Information zum Bestimmen eines näherungsweisen geographischen
Standorts für
das Reproduktionsgerät 1300 zu
verwenden, wovon Zeitzonen oder andere geographische Information
abhängen kann.
Geographische oder Datumsfeldinformation kann zum Schließen auf
eine Zeitzone des die Abfrage initiierenden Reproduktionsgeräts 1300 verwendet
werden. Zeitzoneninformation kann dann in Verbindung mit einem Elektronischen
Programmführer
(„EPG") zum Erhalten zusätzlicher
Information bezüglich
der von einem Zuschauer angeschauten Videoproduktion verwendet werden.
Manche Ausführungsformen
der Erfindung können
auf einem EPG basierende Parameter allein zum Erzeugen einer Antwort
in Reaktion auf den gesendeten Kontext, in dem eine Abfrage gestartet
wurde, senden.
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Parameter-Parameterwert-Paare werden
durch die Prozedur zur „Erzeugung
eines zweiten URI" 15500 in
alphanumerischer Reihenfolge unter Verwendung einer Datenstruktur
in der „Parameterspeicherungs"-Prozedur 15400,
welche, wenn sie durchlaufen wird, Einträge in dieser Reihenfolge liefert,
in geeigneter Weise zum Inhalts-URI hinzugefügt. In einer veranschaulichenden
Ausführungsform
werden Parameter mit leeren Zeichenkettenparameterwerten zum Inhalts-URI
hinzugefügt,
wenn keine Parameterwerte verfügbar sind.
Alternativ lassen Ausführungsformen
Parameter-Parameterwert-Paare, für
welche kein Parameterwert verfügbar
ist, aus. Darüber
hinaus hat in manchen Ausführungsformen
der zweite Ressourcenbezeichner weder Parameter noch Parameterwerte,
während
in noch anderen Ausführungsformen
der zweite uniforme Ressourcenbezeichner von anderen, einschließlich den
im Stand der Technik bekannten Formen ist.
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Sich auf einen speziellen Zuschauer
oder Haushalt beziehende, zum Starten der Abfrage das Reproduktionsgerät 1300 verwendende
Parameter können
ebenso verwendet werden, einschließlich zum Beispiel Alter, Geschlecht
oder anderer demographischer oder psychographischer Parameter. Zusätzlich können ebenso
sich auf finanzielle Information beziehende Parameter, einschließlich zum
Beispiel bekannter Zahlungsmöglichkeiten
für einen
Zuschauer, verwendet werden. Sich auf finanzielle Informationen
beziehende Parameter können
in geeigneter Weise in Verbindung mit Anwendungen der Erfindung
für den
elektronischen Handel verwendet werden.
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Zusätzlich können Parameter und Parameterwerte
durch Funktionalitäten
analog zum Verwenden des zweiten URI gemäß der HTML-Spezifikation (verfügbar beim
World Wide Web Consortium (W3C), Massachusetts Institute of Technology,
Laboratory for Computer Science, Cambridge, Massachusetts, U.S.A.)
in Verweisen verwendet werden.
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KODIEREN
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Ein anderer offenbarter Aspekt, welcher
jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung im Sinne des Art. 82
EPÜ ist,
umfasst ein Verfahren und ein System zum Kodieren einer oder mehrerer
Serien von Ressourcenbezeichnern in einer Videoproduktion. 15 stellt ein „Serienkodier"-System 17000 zum
Kodieren einer oder mehrerer Serien von Ressourcenbezeichnern in
einer Videoproduktion dar. Das „Serienkodier"-System 17000 umfasst
eine Kodiersteuerung 17100. Die Kodiersteuerung 17100 steuert
Aspekte des Betriebs einer Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200,
eines Ressourcenbezeichnerkodierers 17300 und einer Videoproduktionsaufnahmeeinrichtung 17400.
Die Kodiersteuerung 17100 kann ein programmierter Mehrzweckcomputer oder
eine Spezial-Rechneranlage sein.
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Die Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 kommuniziert
ein Videosignal an den Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 unter
der Steuerung der Kodiersteuerung 17100. In manchen Ausführungsformen könnte die
Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 eine konventionelle
Videokassettenabspieleinrichtung, in anderen Ausführungsformen
eine Direktzugriffvideoabspieleinrichtung wie ein DVD-Player oder
ein zum Abspielen einer Videodatei programmierter Computer sein.
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Der Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 empfängt das
Videosignal von der Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 als
ein Eingangsvideosignal. Der Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 empfängt Befehle
von der Kodiersteuerung 17100 zum Einbetten der Ressourcenbezeichner
in das Eingangsvideosignal. Der Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 kann
eine konventionelle Closed-Captioning-Einrichtung sein. In manchen Ausführungsformen
könnten
die Ressourcenbezeichner in das VBI eines NTSC-Videosignals eingebettet
sein; in anderen könnten
sie in eine synchronisierte Begleitspur der Videoproduktion eingebettet
sein. Der Ressourcenbezeichner kann gemäß dem CEMA-Standard EIA-1746 oder
anderen Standards Teile eines Auslösers umfassen.
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Der Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 erzeugt
ein Ausgangsvideosignal, das das Inputvideosignal und gemäß vom Kodiersteuerung 17100 empfangenen
Befehlen darin eingebettete Ressourcenbezeichner umfasst. Das Ausgangsvideosignal
wird an eine Videoproduktionsaufnahmeinrichtung 17400 kommuniziert,
wo es auf einem Videoproduktionsspeichermeidum 17500 gespeichert
wird. Die Videoproduktionsaufnahmeeinrichtung 17400 kann
zum Beispiel ein konventioneller Videokassettenrekorder, ein DVD-Recorder oder
eine andere zum Aufnahmen eines Videosignals fähige Einrichtung oder eine
zum Speichern einer Videodatei fähige
Einrichtung sein. Das Videoproduktionsspeichermedium 17500 wird
passend zum Betrieb mit der Videoproduktionsaufnahmeeinrichtung 17400 gewählt.
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Im Betrieb kann das „Serienkodier"-System 17000 wie
folgt arbeiten. Ein Nutzer gibt Information bezüglich einer Serie von Ressourcenbezeichnern
zum Kodieren in eine Videoproduktion in die Kodiersteuerung 17100 ein.
Als nächstens
bestimmt die Kodiersteuerung 17100 in Reaktion auf die
Nutzereingabe Positionen in der Videoproduktion, an welchen die
Ressourcenbezeichner eingebettet werden sollten, und passende Ressourcenbezeichner
zum Kodieren an diesen Positionen. Die Kodiersteuerung 17100 sendet
ein Signal an die Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200,
an den Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 und an die Videoproduktionsaufnahmeeinrichtung 17400,
mit dem Kodieren zu beginnen. Die Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 stellt
ein Videosignal für
den Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 bereit.
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Die Kodiersteuerung 17100 ist
zu jedem gegebenen Zeitpunkt in der Lage, die Position in der Videoproduktion
zu bestimmen, welche von der Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 an
den Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 gesendet wird. Der
Mechanismus zum Umsetzen dieser Funktion kann mit der speziellen
Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 variieren. In
manchen Ausführungsformen
könnte
der Kodiersteuerung 17100 die Wiedergaberate bereitgestellt
werden, mit welcher die Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 und
die Kodiersteuerung 17100 die Wiedergabe zeitlich verfolgen
könnten.
In anderen Ausführungsformen
könnte
die Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 für die Kodiersteuerung 17100 ein
Ausgangssignal bereitstellen, welches zum Verfolgen verwendet werden
könnte.
In noch anderen Ausführungsformen
könnte
die Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 Direktzugriff
ermöglichen
und die Kodiersteuerung 17100 könnte die Zugriffsposition bereitstellen.
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Wenn die Kodiersteuerung 17100 bestimmt,
dass eine passende Position in der Videoproduktion erreicht worden
ist, sendet sie ein Signal und den passenden Ressourcenbezeichner
an den Ressourcenbezeichnerkodierer 17300. Der Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 bettet
den Ressourcenbezeichner in das von der Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 empfangene
Eingangsvideosignal ein. Eine Ausgabe, die das Eingangsvideosignal
und die eingebetteten Ressourcenbezeichner umfasst und von der Videoproduktionsaufnahmeeinrichtung 17400 auf
ein Videoproduktionsspeichermedium 17500 aufgenommen wird,
wird durch den Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 erzeugt.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform
ist das Videoproduktionsspeichermedium 17500 eine Videokassette,
und die von der Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200 abgespielte
Videoproduktion kann ebenso eine Videokassette sein. In dieser Ausführungsform
ist zu sehen, dass der Betrieb des „Serienkodier"-Systems 17000 eine
von einer Videoproduktionsabspieleinrichtung abgespielte Originalvideoproduktion verwendet
und ihr neue Qualitäten,
Eigenschaften und Kombinationen von Information hinzufügt. Beispiele neuer
Eigenschaften können
zum Beispiel in einem oder mehreren speziellen Mustern in der Videokassette kodierte
Ressourcenbezeichner sein. Beispiele neuer Qualitäten können zum
Beispiel umfassen, dass, wenn die Videokassette an eine kompatible
Einrichtung kommuniziert wird, die Ressourcenbezeichner die kompatible
Einrichtung zum Kommunizieren einer speziellen Abfragenachricht
an ein Datennetzwerk zum Empfang zum Beispiel durch einen Server
konfigurieren. Zum Beispiel können
die Ressourcenbezeichner als Befehle angesehen werden, die ein Client-Rechnersystem
zum Durchführen
einer speziellen Aufgabe konfigurieren, z. B. zum Senden einer speziellen
Abfrage an ein Netzwerk. In anderen Ausführungsformen könnten andere
zum Speichern einer Videoproduktion fähige Medien das Videoproduktionsspeichermedium 17500 darstellen.
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Das „Serienkodier"-System 17000 veranschaulicht
die strukturellen Elemente, die die Schritte eines Verfahrens zum
Kodieren einer oder mehrerer Serien von Ressourcenbezeichnern in
einer Videoproduktion durchführen
können. 16 stellt ein Flussdiagramm
eines „Serienkodier"-Verfahrens 18000 zum
Kodieren einer oder mehrerer Serien von Ressourcenbezeichnern in
einer Videoproduktion gemäß einer
veranschaulichenden Ausführungsform
dar. Im Sinne der Verständlichkeit
wird auf Elemente des „Serienkodier"-Systems 17000 Bezug
genommen in dem Verständnis,
dass in anderen Ausführungsformen
andere passende Strukturen Schritte des „Serienkodier"-Systems 18000 durchführen können.
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Der Prozess beginnt an einem „Start"-Punkt 18100 und
schreitet fort zu einer „Videoproduktionsnameneingabe"-Prozedur 18200.
Die „Videoproduktionsnameneingabe"-Prozedur 18200 stellte
eine Abfrage nach einem Namen einer Videoproduktion zum Kodieren
bereit. In der veranschaulichenden Ausführungsform des „Serienkodier"-Verfahrens 18000 gemachte
Abfragen könne
zum Beispiel an einen Nutzer oder an eine Datenbank gestellt werden.
Die „Videoproduktionsnameneingabe"-Prozedur 18200 empfängt und
speichert dann den Namen. Der Prozess schreitet fort zu einer „Kodierserienstarteingabe"-Prozedur 18300,
die eine Abfrage nach einer ersten Startposition für eine erste
Serie bereitstellt. Die erste Startposition wird in geeigneter Weise
als eine Zeiteingabe eingegeben, zum Beispiel 5 Minuten nach dem
Start der Videoproduktion, obwohl in anderen Ausführungsformen
eine Verschiebungsmessung oder andere passende Positionsbezeichner
verwendet werden könnten.
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Der Prozess schreitet fort zu einer „Kodierserienmustereingabe"-Prozedur 18400.
Die „Kodierserienmustereingabe"-Prozedur 18400 stellt
eine Abfrage nach einem ersten Kodiermuster für die erste Serie von Ressourcenbezeichnern
bereit. In manchen Ausführungsformen
kann das erste Kodiermuster ein festes Intervall sein, so dass Elemente
der ersten Serie in festen Intervallen in der Videoproduktion platziert
werden könnten.
In anderen Ausführungsformen
könnte
ein komplexeres Muster verwendet werden; in manchen Ausführungsformen
könnte
eine Liste von Einträgen
eingegeben werden und daher ein erstes Kodiermuster bereitstellen.
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Als nächstes berechnet eine „Kodierserienspeicherungs"-Prozedur 18500 die
Positionen in der Videoproduktion, an welchen jeder der Ressourcenbezeichner
aus der ersten Serie eingebettet werden sollte, und die passenden
Ressourcenbezeichner zum Einbetten an diesen Positionen. Wie angemerkt
wurde, könnte
in manchen Ausführungsformen
stets derselbe Ressourcenbezeichner verwendet werden. In anderen
Ausführungsformen
könnte
ein Teil der Ressourcenbezeichner einen auf die Position des Ressourcenbezeichners
in der Videoproduktion hinweisenden <position>-Teil umfassen. In wiederum anderen Ausführungsformen
könnte
ein Teil des Resourcenbezeichners ein Zählindex sein. Ein Fachmann
mit Kenntnis dieser Offenbarung kennt viele andere Schemata im Sinne
und innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie sie in den anhängigen Ansprüchen dargelegt
werden. Die „Kodierserienspeicherungs"-Prozedur 18500 speichert
dann die Positionen in der Videoproduktion, an welchen jeder der
Ressourcenbezeichner aus der ersten Serie eingebettet werden sollte,
und die passenden Ressourcenbezeichner zum Einbetten an den Positionen.
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Als Nächstes bestimmt eine Prozedur
zur Entscheidung über „verbleibende
Serien" 18600,
ob es gewünscht
ist, der Videoproduktion zusätzliche
Kodierserien hinzuzufügen.
In einer veranschaulichenden Ausführungsform führt die
Prozedur zur Entscheidung über „verbleibende
Serien" 18600 diese
Bestimmung mittels Befragung eines Nutzers durch. Falls eine zusätzliche
Kodierserie erwünscht
ist, wird die Prozedur zur Entscheidung über „verbleibende Serien" 18600 über die „Ja"-Richtung verlassen, und der Prozess
kehrt zum Empfangen einer nächsten
Startpositition und eines nächsten
Kodiermusters zur „Kodierserienstarteingabe"-Prozedur 18300 zurück. Wenn
mehrere Kodierserien gewünscht
sind, behält
die „Kodierserienspeicherungs"-Prozedur 18500 eine
aktuelle Liste von Elemente der mehreren Kodierserien, damit alle
Ressourcenbezeichner der mehreren Kodierserien während eines einzigen Durchlaufs
durch die Videoproduktion in diese eingebettet werden können. Wenn
keine zusätzlichen
Kodierserien erwünscht
sind, wird die Prozedur zur Entscheidung über „verbleibende Serien" 18600 über die „Nein"-Richtung verlassen,
und der Prozess schreitet fort zu einer „Kodierbeginn"-Prozedur 18700.
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Die „Kodieraktivierungs"-Prozedur 18700 startet
den Prozess des Einbettens der Ressourcenbezeichner der einen oder
mehreren Kodierserien in die Videoproduktion. Die „Kodieraktivierungs"-Prozedur 18700 sendet
ein Signal an die Videoproduktionsabspieleinrichtung 17200,
die Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 und die Videoproduktionsaufnahmeeinrichtung 17400,
das den Kodierprozess unter der Steuerung der Kodiersteuerung 17100 startet,
die typischerweise die „Kodieraktivierungs"-Prozedur 18700 durchführt.
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Der Prozess erreicht eine „Ressourcebezeichnerkodier"-Prozedur 18800,
die detektiert, wenn eine Position in der Videoproduktion erreicht
ist, an der ein Ressourcenbezeichner eingebettet werden soll. Die „Ressourcebezeichnerkodier"-Prozedur 18800 stellt der Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 einen
Ressourcenbezeichner sowie ein Signal bereit, dass selbiger eingebettet
werden soll. Die Ressourcenbezeichnerkodierer 17300 bettet
den Ressourcenbezeichner ein. Eine Prozedur zur Entscheidung über einen „Kodierabschluss" 18900 bestimmt,
wann alle Ressourcenbezeichner eingebettet sind. Falls noch Ressourcenbezeichner
zur Einbettung vorhanden sind, wird die Prozedur zur Entscheidung über einen „Kodierabschluss" 18900 über ihre „Nein"-Richtung verlassen,
und der Prozess kehrt zur „Ressourcebezeichnerkodier"-Prozedur 18800 zurück. Wenn
keine Ressourcenbezeichner zur Einbettung mehr vorhanden sind, wird
die Prozedur zur Entscheidung über
einen „Kodierabschluss" 18900 über ihre „Ja"-Richtung verlassen,
und der Prozess wird durch einen „Ende"-Punkt 18950 abgeschlossen.
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Es wird wünschenswert sein, dass das „Serienkodier"-Verfahren 18000 zum
Kodieren sowohl einfacher als auch komplexer Muster von Ressourcenbezeichnern
in einer Videoproduktion verwendet werden kann. Es kann für identische
Ressourcenbezeichner wünschenswert
sein, in periodischen Intervallen in eine Videoproduktion eingebettet
zu werden; auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass sie,
falls ein Zuschauer nach Beginn einer Videoproduktion dazustößt, mit
der Möglichkeit
zum Abrufen von über
den Ressourcenbezeichner verfügbaren
Ressourcen präsentiert
werden. Es kann ferner wünschenswert
sein, Ressourcenbezeichner alle T1 Minuten mit der S1ten Minute
zu starten, mit beliebigen positiven T1 und S1, zum Beispiel alle
fünf Minuten
mit der zweiten Minute der Videoproduktion. Das „Serienkodier"-Verfahren 18000 kann
zum Bereitstellen solch einer Regelung verwendet werden, wobei die
S1te Minute von der „Kodierserienstarteingabe"-Prozedur 18300 und
ein festes Intervall von T1 Minuten von der „Kodierserienmustereingabe"-Prozedur 18400 bereitgestellt
wird. Ähnlich
kann es wünschenswert
sein, eine erste Serie und eine zweite Serie von bereitgestellten
Ressourcenbezeichnern mit der S1ten beziehungsweise der S2ten Minute
zu starten und alle T1 beziehungsweise T2 Minuten zu wiederholen.
Das „Serienkodier"-Verfahren 18000 kann
verwendet werden, um solch eine Regelung bereitzustellen, wobei
die S1te Minute und das T1-Intervall in einer ersten Iteration der „Kodierserienstarteingabe"-Prozedur 18300 und
der „Kodierserienmustereingabe"-Prozedur 18400 und
die S2te Minute und das T2-Intervall in einer zweiten Iteration
der „Kodierserienstarteingabe"-Prozedur 18300 und
der „Kodierserienmustereingabe"-Prozedur 18400 bereitgestellt
wird. Für
einen Fachmann mit Kenntnis dieser Offenbarung ist ersichtlich,
dass in Verbindung mit dem „Serienkodier"-Verfahren 18000 beliebig
komplexe oder viele Kodiermuster bereitgestellt werden können.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
vermittels veranschaulichender Ausführungsformen beschrieben worden
ist, ist für
einen Fachmann ersichtlich, dass viele Modifikationen und Abänderungen
gemacht werden können,
ohne sich vom Schutzbereich der Erfindung zu entfernen. Dementsprechend
ist der Schutzbereich der Erfindung nicht auf die hier diskutierten
speziellen Ausführungsformen
eingeschränkt,
sondern soll ausschließlich
durch die anhängigen
Ansprüche
festgelegt werden.
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ZEICHNUNGSLEGENDE:
FIG.
1
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