Fugenuberbruckungsanordnung
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Fugenuberbruckungsanordnung für einen Fußboden, insbesondere zur Uberbruckung einer Fuge m einem Parkettfußboden mit unterschiedlicher Höhenlage der gegenüberliegenden Fugenrander gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der europaischen Patentschrift EP 0 321 634 Bl ist eine derartige Fugenuberbruckungsanordnung bekannt, die aus einem L-formigen Basisprofil und einem an dem Basisprofil befestigten Abdeckprofil besteht. Das Basisprofil wird hierbei durch eine Verschraubung an dem Fußboden befestigt, wo- bei der eine Schenkel des L-formigen Basisprofils nach oben in die Fuge hineinragt. Das Abdeckprofil überdeckt hierbei die Fuge und weist zwei nach unten in die Fuge hineinragen-
de Schenkel auf, die den Schenkel des L-formigen Profils seitlich umgreifen und dadurch eine Seitenfuhrung des Abdeckprofils bewirken. D e Befestigung des Abdeckprofils an dem Basisprofil erfolgt durch eine Schraube, die durch eine Bohrung in dem Abdeckprofil in einen Gewmdetreibkanal em- geschraubt wird, der m dem nach oben in die Fuge hineinragenden Schenkel des Basisprofils angeordnet ist. Die vorstehend beschriebene bekannte Fugenuberbruckungsanordnung ermöglicht vorteilhaft eine Uberbruckung von Fugen unterschiedlicher Tiefe, da die beiden Schenkel des Abdeckpro- fils unabhängig von der Höhenlage des Abdeckproflls eine Seitenfuhrung bewirken.
Nachteilig an der vorstehend beschriebenen bekannten Fugenuberbruckungsanordnung ist jedoch die Tatsache, daß hinsichtlich der Hohenverstellbarkeit der Fugenuberbruckungs- anordnung nur ein relativ geringer Spielraum besteht, da die beiden Schenkel des Abdeckproflls den nach oben ragenden Schenkel des Basisprofils seitlich umfassen müssen, um eine Seitenfuhrung zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fugen- uberbruckungsanordnung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die hinsichtlich der Hohenverstellbarkeit einen erweiterten Spielraum aufweist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der vorstehend beschriebenen bekannten Fugenuberbruckungsanordnung gemäß dem Ober- begriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelost.
Die Erfindung umfaßt die allgemeine technische Lehre, das Abdeckprofil nicht direkt an dem Basisprofil zu befestigen, sondern zwischen dem Basisprofil und dem Abdeckprofil ein
Zwischenteil anzuordnen.
Vorzugsweise ist das Zwischenteil hierbei stapelbar, so daß der Spielraum hinsichtlich der Hohenverstellbarkeit durch Einsetzen einer beliebigen Anzahl von Zwischenteilen nahezu beliebig erweitert werden kann.
In der bevorzugten Ausfuhrungsform weist das Zwischenteil an seiner Unterseite zwei nebeneinander angeordnete Schenkel auf, die den nach oben ragenden Schenkel des Basisprofils seitlich umgreifen. An der Oberseite weist das Zwischenteil dagegen vorzugsweise einen Schenkel auf, der von zwei an der Unterseite des Abdeckproflls angeordneten
Schenkeln seitlich umgriffen wird, um eine Seitenfuhrung zu gewährleisten.
Die Befestigung des Abdeckproflls an dem Zwischenteil bzw. die Befestigung des Zwischenteils an dem Basisprofil kann hierbei m verschiedener Weise erfolgen. In einer Variante der Erfindung wird das Zwischenteil an dem Basisprofil festgeschraubt, wobei m dem nach oben ragenden Schenkel des Basisprofils vorzugsweise ein Gewindetreibkanal als Fassung für die Schraube vorgesehen ist. Es ist jedoch auch möglich, an den aneinander anliegenden Schenkeln von Basisprofil und Zwischenteil Rastungen vorzusehen, so daß das Zwischenteil lediglich auf das Basisteil aufgedruckt werden muß. In gleicher Weise kann die Befestigung des Abdeckprofils an dem Zwischenteil durch eine Verschraubung oder eine Verrastung erfolgen. Neben den vorstehend beschriebenen Befestigungsarten sind selbstverständlich auch andere Befestigungsarten möglich, die dem Fachmann geläufig sind.
Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich ihrer Anwendung nicht auf Fußbodenfugen beschrankt, sondern laßt sich all-
gemein zur Uberbruckung von Fugen verwenden, wobei sich die erfmdungsgemaße Fugenuberbruckungsanordnung besonders vorteilhaft zur Uberbruckung von Fugen in Parkettfußboden eignet .
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungs- beispiele der Erfindung anhand der Figuren naher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Querschnittsdarstellung einer erfmdungsge- maßen Fugenuberbruckungsanordnung mit einer Befestigung von Abdeckprofil, Zwischenteil und Basisprofil durch eine einzige Schraube,
Figur 2 eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausfuhrungsform einer erfmdungsgemaßen Fugenuber- bruckungsanordnung, bei der das Zwischenteil an dem Basisprofil festgeschraubt wird, wahrend das Abdeckprofil durch eine Verrastung an dem Zwischenteil befestigt ist,
Figur 3 eine Querschnittsdarstellung eines weiteren er- fmdungsgemaßen Ausfuhrungsbeispiels, bei dem sämtliche Bauteile durch Verrastung miteinander verbunden sind,
Figur 4 ein anderes Ausfuhrungsbeispiel mit einer gegenüber Figur 3 umgekehrten Anordnung der Schenkel,
Figur 5 ein erfmdungsgemaßes Ausfuhrungsbeispiel, bei dem das Zwischenteil durch eine Verrastung an dem Basisprofil befestigt ist, wohingegen das Abdeckprofil an dem Zwischenteil festgeschraubt ist so-
Figur 6 ein erfmdungsgemaßes Ausfuhrungsbeispiel, bei dem das Abdeckprofil mit dem Zwischenteil verschraubt wird, wahrend das Zwischenteil durch eine separate Schraube an dem Basisprofil festge- schraubt wird.
Die m Figur 1 wiedergegebene Querschnittsdarstellung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der erfmdungsgemaßen Fugenuberbruckungsanordnung dient vorzugsweise zur Uberbruk- kung von Fugen m einem Parkettfußboden 1, wobei der Par- kettfußboden 1 zur Vereinfachung lediglich auf einer Seite der Fuge dargestellt ist. Zur Fixierung der Fugenuberbruk- kungsanordnung an dem Fußboden weist die erfindungsgemaße Fugenuberbruckungsanordnung ein Basisprofil 2 auf, das durch eine nur schematisch dargestellte Schraube 3 an dem Fußboden festgeschraubt wird. Das Basisprofil 2 ist im wesentlichen L-formig ausgebildet und weist zwe Schenkel 4.1 und 4.2 auf, die von der Grundplatte des Basisprofils 2 so rechtwinklig nach oben in die Fuge hinein abstehen, wobei sich die beiden Schenkel 4.1 und 4.2 in Längsrichtung im wesentlichen über die gesamte Lange der Fuge erstrecken.
Weiterhin weist die erfindungsgemaße Fugenuberbruckungsanordnung gemäß Figur 1 ein Abdeckprofil 5 mit zwei Abdeck- flugeln 6.1 und 6.2 auf, wobei die beiden Abdeckflugel 6.1 und 6.2 beidseitig der Fuge auf dem Parkettfußboden 1 auf- liegen.
Wenn ein Abschlußprofil anstelle des gezeichneten Abdeck- profils eingesetzt wird, so liegt nur der eine Abdeckflugel auf dem Parkett- oder Laminatfußboden auf.
In vertikaler Richtung zwischen dem Abdeckprofil 5 und dem
Basisprofil 2 ist ein Zwischenteil 7 angeordnet, das den Spielraum hinsichtlich der Hohenverstellbarkeit der Fugenuberbruckungsanordnung gegenüber den eingangs beschriebenen bekannten Fugenuberbruckungsanordnungen erweitert. So weist das Zwischenteil 7 an seiner Unterseite zwei Schenkel 8.1 und 8.2 auf, die im montierten Zustand die beiden Schenkel 4.1 und 4.2 des Basisprofils 2 seitlich außen umgreifen und dadurch eine Seitenfuhrung des Zwischenteils 2 relativ zu dem Basisprofil 2 bewirken. Darüber hinaus weist das Zwischenteil an seiner Oberseite zwei Schenkel 9.1 und 9.2 auf, die an ihrer Außenseite von zwei an der Unterseite des Abdeckproflls 5 angeordneten Schenkeln 10.1 und 10.2 umgriffen werden, so daß die Schenkelpaare 9.1, 10.1 bzw. 9.2, 10.2 eine Seitenfuhrung des Abdeckproflls 5 relativ zu dem Zwischenteil 7 bewirken.
Die Befestigung des Abdeckprofils 5 und des Zwischenteils 7 an dem Basisprofil 2 erfolgt durch eine Schraube 11, die durch entsprechende Bohrungen in dem Abdeckprofil 5 und dem Zwischenteil 7 eingeführt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel der erfmdungsgemaßen Fugenuberbruckungsanordnung kann der
Spielraum hinsichtlich der Hohenverstellbarkeit weiter ausgedehnt werden, indem mehrere Zwischenteile 7 vertikal übereinander gestapelt werden. Die von den beiden Schenkeln 8.1 und 8.2 des Zwischenteils umfaßte lichte Breite ist deshalb im wesentlichen gleich der Außenbreite der beiden Schenkel 9.1 und 9.2 des Zwischenteils 7, um eine Stapel- barkeit zu gewahrleisten.
Das n Figur 2 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel einer er- f dungsgemaßen Fugenuberbruckungsanordnung stimmt weitge- hend mit dem vorstehend beschriebenen und in Figur 1 darge-
stellten Ausfuhrungsbeispiel ubere , so daß im folgenden für übereinstimmende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden und diesbezüglich zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Em wesentlicher Unterschied der in Figur 2 dargestellten Fugenuberbruckungsanordnung gegenüber der m Figur 1 dargestellten Fugenuberbruckungsanordnung besteht darin, daß die Befestigung des Abdeckprofils 5 an dem Zwischenteil 7 nicht durch eine Verschraubung, sondern durch eine Verrastung erfolgt. Hierzu ist bei diesem Ausfuhrungsbeispiel an der Un- terseite des Abdeckprofils 5 em Schenkel 12 angeformt, der an seinen beiden Seitenflächen ebenfalls eine Rastung aufweist, die im montierten Zustand in die Rastung der Schenkel 9.1 und 9.2 des Zwischenteils eingreift.
Die Befestigung des Zwischenteils 7 an dem Basisprofil 2 erfolgt jedoch m herkömmlicher und vorstehend beschriebener Weise durch eine Schraube 11. Bei der Montage der er- fmdungsgemaßen Fugenuberbruckungsanordnung wird also zunächst das Zwischenteil 7 an dem Basisprofil 2 festgeschraubt, was ohne das Abdeckprofil 5 einfach möglich ist. Anschließend wird das Abdeckprofil 5 dann in einfacher Weise auf das Zwischenteil 7 aufgedruckt.
Das in Figur 3 wiedergegebene Ausfuhrungsbeispiel stimmt ebenfalls weitgehend mit den vorstehend beschriebenen Aus- fuhrungsbeispielen uberem, so daß im folgenden ebenfalls dieselben Bezugszeichen verwendet werden und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Der Unterschied des m Figur 3 dargestellten Ausfuhrungs- beispiels gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausfuh-
rungsbeispielen besteht im wesentlichen darin, daß die Befestigung des Abdeckproflls 5, des Zwischenteils 7 und des Basisprofils 2 aneinander ausschließlich durch Verrastungen erfolgt. Die Befestigung des Abdeckprofils 5 an dem Zwischenteil 7 erfolgt hierbei m derselben Weise wie in Figur 2, so daß diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Zur Befestigung des Zwischenteils 7 an dem Basisprofil 2 weist das Zwischenteil 7 in dieser Ausfuhrungsform an seiner Unterseite einen einzigen Schenkel 13 auf, an dessen Seitenflächen entlang der Fuge eine Rastung angebracht ist. Die beiden nach oben ragenden Schenkel 4.1, 4.2 des Basisprofils 2 tragen hierbei an ihrer Innenseite entlang der Fuge ebenfalls eine Rastung, in die die Ras ung des Schenkels 13 eingreift, und das Zwischenteil 7 somit vertikal fixiert.
Die Fugenuberbruckungsanordnung gem ß Figur 3 ermöglicht vorteilhaft eine Montage ohne Werkzeug, da die Befestigung ausschließlich durch Verrastung erfolgt.
Das m Figur 4 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel einer er- fmdungsgemaßen Fugenuberbruckungsanordnung stimmt nahezu vollständig mit dem in Figur 3 wiedergegebenen Ausfuhrungsbeispiel uberem, so daß weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Der Unterschied des in Figur 4 dargestellten Ausfuhrungs- beispiels gegenüber dem m Figur 3 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besteht im wesentlichen darin, daß die Anordnung der Schenkel geometrisch vertauscht ist. So weist das Abdeckprofil 5 an seiner Unterseite die beiden Schenkel 10.1 und 10.2 auf, deren Innenseiten Rastungen tragen. An
der Oberseite des Zwischenteils 7 ist ein Schenkel 14 e - stuckig angeformt, der im montierten Zustand von den beiden Schenkeln 10.1 und 10.2 des Abdeckproflls 5 seitlich umgriffen wird und ebenfalls Rastungen tragt, so daß das Abdeckprofil 5 durch die Verrastung vertikal zu dem Zwischen- teil 7 fixiert wird.
An seiner Unterseite weist das Zwischenteil 7 entsprechend zwei nebeneinander angeordnete Schenkel 15.1 und 15.2 auf, wahrend an der Oberseite der Grundplatte des Basisprofils 2 em rechtwinklig nach oben ragender Schenkel 16 angeformt ist, der im montierten Zustand von den beiden Schenkeln
15.1 und 15.2 des Zwischenteils 7 seitlich umgriffen wird und dadurch eine Seitenfuhrung des Zwischenteils 7 relativ zu dem Basisprofil 2 bewirkt. Darüber hinaus bewirken die an der Innenseite der Schenkel 15.1, 15.2 und an der Außen- seite des Schenkels 16 angeordneten Rastungen eine vertikale Fixierung des Zwischenteils 7 relativ zu dem Basisprofil 2.
Das in Figur 5 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel der erfm- dungsgemaßen Fugenuberbruckungsanordnung stimmt wiederum weitgehend mit dem m Figur 4 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel uberem, so daß weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Em wesentlicher Unterschied des in Figur 5 dargestellten Ausfuhrungsbeispiels gegenüber dem in Figur 4 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besteht darin, daß die Befestigung des Abdeckprofils 5 an dem Zwischenteil 7 nicht durch eine Verrastung, sondern durch eine Verschraubung erfolgt. Hierzu ist in dem nach oben ragenden Schenkel 14 des Zwischenteils 7 em Gewindetreibkanal angeordnet, in den eine Schraube 17 eingreift, die durch eine Bohrung in der Oberseite des Ab-
deckprofils eingeführt wird.
Das in Figur 6 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel stimmt weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und m Figur 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel uberem, so daß im folgenden dieselben Bezugszeichen verwendet werden und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Hierbei erfolgt die Befestigung des Abdeckproflls 5 an dem Basisprofil 2 ebenfalls durch eine Verschraubung . Die Besonderheit des in Figur 6 dargestellten Ausfuhrungsbei- spiels besteht darin, daß f r die Verbindung des Abdeckpro- fils 5 mit dem Zwischenteil 7 und für die Befestigung des Zwischenteils 7 an dem Basisprofil 2 jeweils eine separate Schraube 18, 19 vorgesehen ist.
Bei der Montage wird zunächst das Basisprofil 2 durch eine nur schematisch dargestellte Schraube 3 an dem Fußboden festgeschraubt .
Anschließend wird das Zwischenteil 7 so auf das Basisprofil 2 aufgesetzt, daß die beiden nach unten ragenden Schenkel 8.1, 8.2 des Zwischenteils 7 die beiden nach oben ragenden Schenkel 4.1, 4.2 des Basisprofils 2 seitlich umgreifen.
Darauf hm wird die Schraube 19 durch eine in dem Zwischenteil 7 zentrisch angeordnete Bohrung hmdurchgefuhrt, wobei die beiden Schenkel 4.1, 4.2 des Basisprofils 2 eine Gewm- debohrung (die Gewindebohrung kann auch durch einen Gewm- detreibkanal ausgebildet sein) für die Schraube 19 bilden. Die Schraube 19 wird dann entsprechend dem zu überbrückenden Höhenunterschied und der Dicke des Fußbodenbelags 1 angezogen. Ist der Fußbodenbelag 1 beispielsweise sehr dick, so kann die Schraube 19 nur geringfügig angezogen, so daß
die Schenkel 4.1, 4.2 des Basisprofils 2 nicht an dem Zwischenteil 7 anschlagen, sondern lediglich eine Seitenfuhrung bewirken. Bei einem dünnen Fußbodenbelag 1 wird die Schraube 19 dagegen unter Umstanden so weit angezogen, daß die Schenkel 4.1, 4.2 des Basisprofils 2 oben an dem Zwi- schenteil 7 anschlagen.
In einem nächsten Schritt wird dann das Abdeckprofil 5 so auf das Zwischenteil 7 aufgesetzt, daß die Schenkel 10.1, 10.2 des Abdeckprofils 5 die Schenkel 9.1, 9.2 des Zwischenteils 7 seitlich umgreifen. Anschließend wird dann die zweite Schraube 18 durch em in dem Abdeckprofil 5 angebrachtes Senkloch eingeführt, wobei die nach oben ragenden Schenkel 9.1, 9.2 des Zwischenteils 7 eine Gewindebohrung (die Gewindebohrung kann auch durch einen Gewindetreibkanal ausgebildet sein) für die zweite Schraube 18 bilden. Die Schraube 18 wird dann so weit angezogen, bis der Abdeckflugel 6.2 des Abdeckproflls 5 mit der gewünschten Spannung auf dem Fußbodenbelag aufliegt.
Die Erfindung beschrankt sich in ihrer Ausfuhrung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausfuhrungsbeispie- le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Losung auch bei grundsatzlich anders gearteten Ausfuhrungen Gebrauch macht.
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