WO1996021791A1

WO1996021791A1 - Leitergestützte arbeitsplattform

Info

Publication number: WO1996021791A1
Application number: PCT/EP1996/000115
Authority: WO
Inventors: Eckhard Klein
Original assignee: Eckhard Klein
Priority date: 1995-01-12
Filing date: 1996-01-12
Publication date: 1996-07-18
Also published as: SK94797A3; HUP9801136A2; DE19500705C2; CZ222097A3; AU4391496A; EP0805908A2; HUP9801136A3; DE19500705A1

Abstract

Die den mechanischen Leitern zuzurechnende Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Arbeitsplattform, welche mittels beschriebenen Zubehörs in beliebiger Höhe in eine auf einem fahrbaren Rahmen (39) senkrecht befestigte, normale, handelsübliche Leiter eingehängt werden kann. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind, daß sie die Vorteile konventioneller Baugerüste, wie z.B. gesichertes, freistehendes Arbeiten, und diejenigen von Leitern, wie z.B. geringen Platzbedarf, miteinander vereint. Die durch die hochklappbare, umrandete Bodenplatte (15) zu betretende Arbeitsplattform ist mit einer Umwehrung versehen und kann mittels ausziehbarer Wandstützen (24, 25, 26, 27) z.B. gegen eine Gebäudewand abgestützt werden. Die Leiter, in welche die Arbeitsplattform mit Haken in zwei Sprossen eingehängt ist, wird mit den Streben (41, 42) auf dem Rahmen (39) senkrecht abgestützt. Der auf vier feststellbaren Lenkrollen (47) fahrbare Rahmen (39) besitzt an einer Längsseite horizontal laufende Räder (48) und ist mit ausziehbaren Stützen (49) sowie mit Stellfüßen (50) ausgestattet.

Description

Leitergestützte Arbeitsplattform

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare, leitergestützte Arbeitsplattform, nebst dem entsprechenden Zubehör, um die Arbeitsplatt form mit handelsüblichen Leitertypen zu einem höhenverstellbaren Arbeitsgerät kombinieren zu können. Ahnliche Plattformen sind bereits bekannt als fester Bestandteil von mechani¬ schen Leitern, wie zum Beispiel Feuerwehrleitern und der sog. Saalleiter. Diese Plattformleitern werden normalerweise in schräger Gebrauchslage eingesetzt.

Durch die amerikanische Patentschrift * 29 61 060 ist eine leitergestützte Arbeitsplattform bekannt. Hierbei ist die Arbeitsplattform in das Kopfende einer mittels Seilwinde teleskopartig ausziehbaren Leiter integriert. Die Leiter ist senkrecht auf einem fahrbaren Rahmen montiert.

Bei bisherigen leitergestützten Arbeitsplattformen ist entweder die Plattform selbst integrierter Bestandteil einer Gesamtkonstruktion Leiter/Plattform oder aber die Leiter ist eine Spezialkonstruktion. welche die Befestigung der Ar- beitsplattform erst ermöglicht. Dagegen ist die nachfolgend beschriebene leiter¬ gestützte Arbeitsplattform mittels des angegebenen Zubehörs mit jeder Leiter kombinierbar. Die sich daraus ergebenden Vorteile gegenüber schon bekannten Konstruktionen sind:

1. Flexible Einsetzbarkeit: Durch Befestigung der Plattform an Leitersprossen in beliebiger Höhe ist jede Arbeitshöhe erreichbar, vom Boden bis zur Höhe der verwendeten Leiter selbst. Der Platzbedarf vorort kann gering gehalten werden, da der Einsatz sowohl angelehnt an eine Wand als auch freistehend unmittelbar davor möglich ist. Die Zus ammenklappbar keit und die einfache Montage, sowie ein vergleichsweise geringes Gewicht ermöglichen ein kleines Lagervolumen, gu- te Transportierbarkeit und geringen Zeitaufwand bei der Montage.

2. Die Arbeitssicherheit ist gewährleistet durch Umrandung und Umwehrung der Arbeitsplattform, welche ein Abstürzen von Werkzeug und Material oder gar des Benutzers selbst verhindern.

3. Die Herstellungskosten sind vergleichsweise gering, da keine teure Spezial- leiter erforderlich ist. Eine einfache, handelsübliche Leiter kann im Bedarfsfalle dauerhaft oder auch nur zeitweise mit dem Zusatztgerät Arbeitsplattform aufge¬ rüstet werden.

Bei serienmäßig hergestellten Leichtmetall-Schiebeleitern mit Seilzug steht zum Beispiel eine ideale Grundkonstruktion zur Verfügung, um ein solches höhenver- stellbares Arbeitsgerät zu erstellen. Die zusammenklappbare Arbeitsplattform ist aber auch mit Einfachleitern, egal ob aus Metall oder aus Holz, mithilfe einiger nachfolgend beschriebener Zusatzteile zu kombinieren.

Der folgende Teil der Beschreibung bezieht sich auf die Anwendung mit einer über Seilzug ausziehbaren Leichtmetalleiter, die senkrecht auf einem fahrbaren Rohrrahmengestell befestigt ist. Die Erfindung wird anhand der Ausrührungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.

Figur 1 zeigt die Arbeitsplattform in der Kombination mit einer durch Seilzug ausziehbaren Schiebeleiter, die auf einem fahrbaren Rohrrahmengestell aufrecht aufgebaut ist, in der Seitenansicht.

Figur 2 zeigt die Draufsicht zu Figur 1.

Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Haken, mit denen die Arbeitsplattform in die Sprossen der Ausziehleiter eingehängt wird.

Figur 4 zeigt die Draufsicht zu Figur 3. Figur 5 stellt die Verriegelung eines Hakens nach Figuren 3 und 4 in der Sei¬ tenansicht dar

Figur 6 zeigt die um 90° gedrehte Figur 5.

Figuren 7 - 9 stellen das Prinzip des Schnellverbinders in 3 Ansichten dar.

Figuren 10 und 11 zeigen Gelenke zum Zusammenklappen der Arbeitsplattform. Figuren 12 und 13 zeigen die Endverbindung beim Aufklappen der Arbeitsplatt¬ form.

Figur 14 zeigt die Endverbindung, wenn die Teile nach Figuren 12 und 13 kom¬ plett miteinander verbunden sind.

Figur 15 zeigt die leitergestützte Arbeitsplattform in einer der möglichen Arbeitspositionen

ERSATZBLAπ (REGEL 26) Durch die Figuren 1 und 2 wird die platzsparend zusammenklappbare Arbeits¬ plattform in der Kombination mit einer handelsüblichen Seilzug-Ausziehleiter, die senkrecht auf einem fahrbaren Rohrrahmengestell montiert ist. dargestellt. Diese Arbeitsplattform besteht größtenteils aus Vierkant röhren, die folgende Funktionen erfüllen:

An den Vierkantrohren (l) und (2). die beide mit den senkrechten Rohren (22. 23) fest verbunden, sind die Doppelhaken (3) und (4) befestigt, die in die Spros¬ sen des verschiebbaren Leiterteils (5) eingehängt werden, und die Arbeitsplatt¬ form in die richtige Position zur Leiter fixieren. Die Enden des Rohrs (l) sind mit Bolzen (91. 92) versehen, die den Drehpunkt bilden für die Rohre (6) und (7) mit Querrohr (12) und für die beiden schrägen Rohre (8) und (9). Die beiden Bolzen (93. 94) des Rohrs (2) bilden den Drehpunkt Tür die Rohre (lθ) und (ll). die mit einem Querrohr (13) verbunden sind, das die Scharniere (14) für die Bo¬ denklappe (15) aufnimmt. Die Gelenke (16, 17) bilden direkt neben dem Quer- röhr (12) eine Verbindung der Rohre (6) und (7) mit den senkrechten Rohren (18) und (19) (Details siehe Figuren 10 und ll). Die Verbindung der Vierkan¬ trohre (8. 9). (10. 11 ) und (18, 19) mit den Schnellverbindern (20, 21 ) werden mit den Figuren 12. 13 und 14 detailliert dargestellt.

Mit Figur 3 und 4 wird die obere Aufhängung (3) der Arbeitsplattform darge- stellt, wobei die Flacheisen (72 ) und (75) die Sprosse (76) hintergreifen und mit den Winkeleisen (73) und (74) die Distanz zur Leiter und die seitliche Distanz zu den Holmen (77. 78) gebildet wird, damit die Führung (79) sowie auch die weiteren Teile der Leitermechanik nicht blockiert werden. Die untere Aufhän¬ gung (4) funktioniert sinngemäß entsprechend. Die Figuren 5 und 6 zeigen die Klinke (80). die nach dem Einhängen der Haken selbsttätig in Sperrstellung fällt.

Die Bodenplatte (15) besteht aus einer weiter- und rutschfesten Spezialplatle. die mit Leichtmetallwinkeln (60). welche durch Umrahmung Schutz gegen das Abrutschen von Werkzeug bieten sowie der Verstärkung dienen, verschraubt ist und (siehe Figuren 1 und 2) auf den Auflagen (32. 33) und (34. 35). die jeweils an den Unterkanten der Rohre (10. 11) befestigt sind, aufliegt.

Die waagrechten Rohre (6, 7) und (10. 11 ) dienen als Aufnahme der ausziehba¬ ren Wandstützen (24. 25) und (26. 27). die an den Positionen (28. 29) und (30, 31) fixiert werden können (Details siehe Figur 11 und 12). Die ausziehbaren Wandstützen (24, 25. 26, 27) können wahlweise an günstigen Abstützstellen des Gebäudes ausgezogen werden.

Das Rohrrahmengestell (39) trägt den oben beschriebenen Aufbau auf 4 arre¬ tierbaren Lenkrollen (47). Die beiden horizontal angeordneten Rollen (48) dienen dazu, die Arbeitsplattform problemloser an Wänden zu transportieren. Zur Sicherung der leitergestützten Arbeitsplatt form sind im Rohrrahmen (39) zwei aus Vierkantrohr bestehende, ausziehbare Stützen (49), die nach ihrem Auszug mithilfe der höhenverstellbaren Feststellfüße (50) den Gesamtaufbau in eine sichere Arbeitsstellung bringen.

Zur Begrenzung des ausziehbaren Teils sind die Stützen (49) mit einem An- schlag (51) versehen, der an den Schrauben (52) stoppt. An den Punkten (53) und (55) kann die ausgezogene Bodenstütze arretiert werden, was für beide Bodenstützenpaare gleichgestaltet ist. Der Rohrrahmen (39) ist so gestaltet, daß auch Stützen wie (49) mit (50) zu¬ sätzlich von der anderen Seite eingesteckt und mit den Schrauben (54) gesichert werden könnten. Damit kann die leitergestützte Arbeitsplattform vollkommen freistehend eingesetzt werden, zum Beispiel für Arbeiten an Hallendecken oder an den Dachrinnen weit überstehender Dächer.

Die Holmenfüße der Ausziehleiter (37) sind in zwei Aufnahmen (38) eingesteckt, die mit dem fahrbaren Rohrrahmen (39) verbunden sind, und durch zwei La¬ schen (40), welche durch die unterste Sprosse hindurch miteinander verschraubt sind, gesichert. Der feststehende Teil der Ausziehleiter (37) wird mit zwei divergierenden Stre¬ ben (41. 42) vom Montagerohr (44) am Leiterkopf vom Leiterteil (37) über Schnell Verbindungen (43) spielfrei mit dem Rahmen (39) verbunden. Das Monta¬ gerohr (44) wurde in der Länge so bemessen, daß daß die Streben (41. 42) den Verschiebeweg der Arbeitsplattform nicht kreuzen. Das Montagerohr (44 ) ist über zwei Bolzen (56), die mittels Kunststoffbuchsen (46) in einer Sprosse beidseitig eingehakt sind, durch Bohrungen in (44 ) über Muttern (45) mit der Leiter (37) verschraubt.

Zur Montage der Schiebeleiter (37) mit dem Untergestell (39) und den Streben (41. 42) hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an die liegende Leiter zuerst den Rohrrahmen (39) über die Aufnahme (38) mit der Lasche (40) anzuschrauben und dann erst die beiden Streben (41, 42) über die Schnellverbinder (43) anzu¬ bringen. Nun kann die Arbeitsplattform eingehängt werden und zwar in die unteren Sprossen der Ausziehleiter (5), wenn die untere Hälfte des vollen Auszugsbereichs benötigt wird, oder in die oberen Sprossen, wenn die obere Hälfte der Leitergesamtlänge überstrichen werden soll. Es gibt also zwei Ein¬ hängepositionen für die Arbeitsplatt form, mit der aber der gesamte Arbeitsbe¬ reich der Leiter benutzt werden kann.

Nun wird das montierte Arbeitsgerät aufgerichtet und kann mittels der Lenkrä¬ der (47) beliebig verfahren werden. An der gewünschten Arbeitsstelle wird das Leitergerüst über die Bremsen der Lenkräder (47) und die Feststellfüße (50) gesichert und die Arbeitsplattform vom Standort Boden aus mittels Seil in die gewünschte Arbeitshöhe gezogen. Der Benutzer besteigt die senkrecht stehende Leiter, hebt die Bodenklappe (15) an, die in der aufgeklappten Stellung arretiert (Klinke (57)). Der Benutzer steigt über die Sprossen durch die geöff- nete Arbeitsplattform hindurch bis auf zwei Sprossen über Bodenplattenniveau und läßt die aufgeklappte Bodenklappe mithilfe eines dünnen Seilstücks (61), das die Bodenplatte hält, ab und kann nun die Plattform (15) betreten. Mit den aus¬ ziehbaren Wandstützen (24, 25) oder (26. 27) kann die Arbeitsplattform bei Be^¬ darf am Gebäude abgestützt und dadurch schwankungsfrei gemacht werden. Zum Abstieg nimmt der Benutzer den Nippel des kurzen Seilstücks (61) vom Boden auf und steigt zwei Sprossen höher. Das Seilstück gleitet durch die Bohrung (58) in der Bodenplatte bis der darunterliegende Nippel die Bodenplatte mit nach oben nimmt, wo sie hochgeklappt wird und arretiert (57). Nun ist der Ab¬ stieg frei.

Claims

Patentansprüche

1. LeitergestUtzte Arbeitsplattform, insbesondere für Montage-, Reparatur- und Renovierungsarbeiten an Gebäuden, wobei eine Leiter senkrecht auf einem verfahrbaren Rahmen steht und mit dem Rahmen mittels einer Fußbefestigung verbunden ist und die Arbeitsplattform mit der Leiter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform mittels Haken (3, 4) in zwei Sprossen der Leiter in beliebiger Höhe einsetzbar ist. daß die Arbeitsplattform eine Bodenklappe aufweist und daß die Leiter mittels Streben (41, 42) auf dem Rah¬ men (39) abgestützt ist. 2. LeitergestUtzte Arbeitsplatt form nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstreben (41. 42) an ihren oberen Befestigungspunkten mit¬ tels eines Montagerohrs (44 ) auf Abstand zur Leiter gebracht werden und das Montagerohr (44) mit der Leiter mittels Bolzen (56), die in den Hohlrohren der Sprosse mittels Anpaßbuchse (46) eingreifen, verbunden ist. J. Leitergestützte Arbeitsplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Haken mit einer selbsttätig wirksamen Sperre (80) versehen ist und die Haken (3. 4 ) so gestaltet sind, daß mithilfe der Teile (72. 73. 74. 75) die Arbeitsplattform zur Leiter (5) so auf Abstand und gegen Verschieben gesichert ist, daß die Leitermechanik in ihrer Funktion nicht beeinträchtig wird. 4. Leitergestützte Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3. da¬ durch gekennzeichnet, daß die Rohre (l, 2) der Arbeitsplattform mit Bolzen (91, 92, 93. 94) versehen sind, welche die Drehpunkte für die Rohre (6. 7, 8. 9. 10. 11 ) bilden und über gesicherte Knebelmuttern verschraubt sind, so daß die Arbeitsplattform zum Transport und zur Lagerung platzsparend zusammenge¬ klappt werden kann und so in den freien Raum des fahrbaren Rohrrahmens (39) hineinpaßt, um das benötigte Lagervolumen zu minimieren.

5. Leitergestützte Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4. da¬ durch gekennzeichnet, daß die zur Besteigung hochklappbare Bodenplatte (15) mit einer Umrandung (60) sowie zwei Scharnieren (14) und vier Stück, an den unteren Montagerohren (10. 11 ) angebrachte. Auflagen (32, 33) und (34. 35). so¬ wie mindestens einer Bohrung (58 ) zur Aufnahme des Seilstücks (61 ) und einer Arretierung (57) Tür die aufgeklappte Stellung versehen ist.

0. Leitergestützte Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5. da¬ durch gekennzeichnet, daß in die Arbeitsplattform integriert je ein Wandstützen- paar auf der Höhe der Bodenklappe (26, 27) oder auf der Höhe der Umwehrung (24, 25) wahlweise ausgezogen und arretiert die Arbeitsplattform gegen das Gebäude oder dergleichen abstützt.

7. Leitergestützte Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6. da¬ durch gekennzeichnet, daß das Rohrrahmengestell (39) auf vier Lenkrollen mit Feststellvorrichtung (47) rollt und zum parallelen Führen an Gebäudewänden mit zwei horizontal laufenden Rädern (48 ) an der Längsseite, sowie mit zwei ausziehbaren Rohren (49) mit einer Auszugsbegrenzung (52) und einer Arretie¬ rung (53) sowie je einem höhenverstellbaren Stellfuß (50) als Bodenstütze die¬ nen mit denen der senkrechte Stand der Leiter ausgerichtet und abgestützt wer- den kann.

0. LeitergestUtzte Arbeitsplattform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Rohrrahmengestell (39) auf der Seite der dafür vorgesehenen Be¬ grenzungen und Arretierungen (54, 55) zwei zusätzliche Bodenstützen eingescho¬ ben werden. 9. Leitergestützte Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Schnellverbindungen nach dem folgenden Prinzip funktionieren: Eine auf einer angeschweißten Schraube (63) aufgeschraubte und durch einen Splint (64) gesicherte Knebelmutter (65) wird durch einen schlüs- sellochförniigen Schlitz (66) der Befestigungslasche (69) gesteckt, so daß sie nach dem Verschieben über das angeschweißte Flachmaterial (67) hinweg mit wenigen Umdrehungen des Knebels (65) die beiden zu verbindenden Teile (68) und (69) sicher und spielfrei verbindet, wobei sich die Knebelmutter (65) nicht verschieben, und, aufgrund der Schwerpunktbildung des Hebels, auch nicht sich selbsttätig öffnen kann.

10. Leitergestützte Arbeitsplattform nach Anspruch 4 oder 9. dadurch ge¬ kennzeichnet, daß zum Zusammensetzen der Arbeitsplattform die Endpunkte (20, 21) mit zwei Schnellverbindungen geschlossen werden, wobei die Rohre (10, 11 ) und (18, 19) mit den Schrägrohren (8. 9) mit nur den beiden Schrauben von (20, 21) zusammen verbunden werden.

ERSATZBLAπ (REGEL 26)