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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft die technischen Gebiete der Steigausrüstungen, damit Arbeiter Arbeiten in der Höhe durchführen können, wie zum Beispiel, und nicht erschöpfend zu sehen, Installations-, Montage-, Anstrich-, Dekorations-, Instandhaltungs- oder Wartungsarbeiten bis in Deckenhöhe zu Beispiel, unter einer Decke oder über einer abgehängten Decken gegen eine Wand.
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Die vorliegende Erfindung findet eine vorteilhafte Anwendung im Bereich des Rohbaus, zum Beispiel zur Ausführung verschiedener Arbeiten an einer senkrechten Wand, zum Beispiel Schalungen, wie Arbeiten zur Befestigung von Schalungsankern.
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BISHERIGER STAND DER TECHNIK
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Aus der bisherigen Technik sind sichere Steigausrüstungen für Arbeiten in der Höhe bekannt, die umfassen:
- - eine horizontale Arbeitsplattform im Allgemeinen rechteckig, ausgerüstet mit Geländern;
- - eine fahrbare Konstruktion, auf der die Arbeitsplattform befestigt ist, die fahrbare Konstruktion umfasst dabei mindestens eine Aufstiegs- und Zugangsebene zur Plattform, die Aufstiegsebene verfügt hierzu über Stufen.
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Die fahrbare Konstruktion besteht im Allgemeinen aus vier Streben, die Stützfüße bilden, miteinander und unter dem Podest durch Querstreben verbunden, zur Verstärkung und Aussteifung der Einheit. Um die Ausrüstung handhaben und fahren zu können, sind zwei dieser Streben, vor allem vorne, mit Rädern ausgerüstet.
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Das Geländer umgibt und schützt den ganzen Außenumfang der Plattform, eventuell kombiniert mit einer schwenkbaren Tür, die oben an der Aufstiegsebene angebracht ist.
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Die Ausrüstungen nach dem bisherigen Stand der Technik ermöglichen die Sicherung der Arbeiten von Arbeitern in der Höhe, neigen aber dazu, die horizontale Arbeit zu behindern und zu erschweren, zum Beispiel an einer senkrechten Wand, wie einer Schalung.
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Außerdem lässt sich die Sicherheit beim Bewegen dieser Ausrüstungen noch verbessern, vor allem in puncto Stabilität, Handhabung, Ergonomie, Bedienfreundlichkeit und Vermeidung von Hindernissen, die auf der Baustelle im Allgemeinen vorhanden sind.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eines der Ziele der Erfindung besteht also darin, eine sichere Steighilfe für Arbeiten in der Höhe bereitzustellen, bei der die Arbeit in der Höhe, an senkrechten Wänden, erleichtert wird, wie zum Beispiel Arbeit in der Höhe an einer Schalung.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer derartigen Ausrüstung, die beim Einsatz optimale Stabilität besitzt.
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Und ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin eine derartige Ausrüstung bereitzustellen, die leicht handhabbar und bedienbar ist, insbesondere, um Hindernisse auf der Baustelle zu vermeiden.
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Hierzu wurde eine sichere Steighilfe für Arbeiten in der Höhe entwickelt, entsprechend dem Stand der Technik, insoweit sie umfasst:
- - eine horizontale Arbeitsplattform, rechteckig, ausgerüstet mit Geländern;
- - eine fahrbare Konstruktion auf der die Arbeitsplattform befestigt ist, die fahrbare Konstruktion umfasst mindestens eine Aufstiegs- und Zugangsfläche zur Plattform, die Aufstiegsfläche verfügt über Stufen.
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Entsprechend der Erfindung und zur Erleichterung von Arbeiten in der Höhe eines Arbeiters an einer senkrechten Wand, zum Beispiel zur Befestigung von Schalungsankern an einer Betonschalungsplatte, enthält das Geländer der Ebene mindestens einen nach unten einschiebbaren Teil, der über die Länge der Ebene positioniert ist.
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Auf diese Art und Weise, zum Beispiel um die vorgenannten Arbeiten der Befestigung von Schalungsankern auf einer Schaltafel auszuführen, stellt der Fachmann die Ausrüstung gegen die Schaltafel und insbesondere so, dass die Länge der Plattform gegen die senkrechte Wand der Schalung gedrückt wird, wenn er sich auf die Plattform begibt, kann der Arbeiter den Geländerabschnitt, der sich direkt gegenüber der Schalung befindet absenken, um bequem und ungehindert arbeiten zu können.
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Nach einer besonderen Ausführungsform enthält die Ausrüstung zwei unabhängige, nach unten einschiebbare Geländer, die einander gegenüber angeordnet sind, jedes über mindestens eine Länge der Plattform, so dass der Arbeiter das Geländer auf der einen oder anderen Seite der Plattform absenken kann, je nach dem, welche Seite gegen die senkrechte Wand, an der er arbeiten muss, gestellt wurde. Vorzugsweise hat jedes Geländer eine L- Form, so dass sich jedes über eine Länge und eine halbe Breite der Plattform erstreckt.
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Nach einer besonderen Ausführungsform enthält jedes Geländer einen Türbügel auf einer Seite des Aufstiegsbereichs und schwenkbar montiert, um eine geschlossene Position zwischen den beiden Geländern einzunehmen und eine offene Position gegen das Geländer gelehnt, in dem der Türbügel montiert ist.
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Es ist von Vorteil, wenn die fahrbare Konstruktion mindestens zwei vordere Leiträder enthält, von denen jedes mit einem Rohr verbunden ist, das verschiebbar in einer an der fahrbaren Konstruktion befestigten Hülse montiert ist. Diese Räder sind in der Lage, mindestens zwei indexierte Positionen bezogen auf die Hülse einzunehmen, eine in einer eingeschobenen Position, ohne Kontakt mit dem Boden und über eine elastische Rückstellvorrichtung zurückgestellt, und eine Rollposition, mit Bodenkontakt.
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Bei dieser Ausführungsform und gemäß einem zusätzlichen vorteilhaften Vorteil, sind die Vorderräder gegenüber der Hülse über einen horizontalen Arm versetzt und sind in der Lage drei indexierte Positionen bezogen auf die Hülse einzunehmen, darunter die vorher angesprochene eingeschobene Position, sowie eine erste Rollposition mit Bodenkontakt, und in der der horizontale Arm nach außerhalb der Ausrüstung gestreckt ist sowie in Breitenrichtung der Plattform und einer zweiten Rollposition mit Bodenkontakt, bei der der horizontale Art sich ins Innere der Ausrüstung und entlang der Längsrichtung der Plattform streckt.
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Auf diese Art und Weise, wird in der eingeschobenen Position ein Rollen der Ausrüstung verhindert, während die verschiedenen Rollpositionen, die zueinander um 90° versetzt sind, die Fortbewegung der Ausrüstung erleichtern und zum Beispiel Richtungsänderungen oder Drehungen, zum Beispiel in einem Flur sehr deutlich erleichtern.
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Vorzugsweise enthält die fahrbare Konstruktion mindestens ein hinteres Leitrad, positioniert unter der Aufstiegsfläche. Das Hinterrad ist um eine horizontal Achse, in Querrichtung zur Plattform montiert, so dass es, unter der Einwirkung des Kippens eines mit der horizontalen Achse verbundenen Gelenkgriffs aus einer eingeschobenen Position, in der das Hinterrad keinen Kontakt mit dem Boden hat und der Griff sich hinter der Aufstiegsebene befindet, in eine Rollposition gebracht wird, in der das Hinterrad auf dem Boden aufsteht und sich der Griff auf einer der Stufen befindet und den Zugang zur Aufstiegsebene verbietet.
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Durch diese Eigenschaft wird eine optimale Benutzersicherheit gewährleistet, denn entweder hat das Rad keinen Kontakt mehr zum Boden und die Ausrüstung funktioniert mit einer stabilen Stütze oder der Griff ist gekippt, wodurch durch den Hebeleffekt die Ausrüstung angehoben wird, wobei das Hinterrad sich auf den Boden stützt, so dass es eine Rollposition einnimmt, gleichzeitig aber der Zugang zur Plattform untersagt ist.
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In dieser Konfiguration wird die Rollposition des Hinterrades verriegelt, zum Beispiel über einen auf dem Griff positionierten Anschlag, der in der Lage ist, gegen einen vorderen Teil der Stufe zu stoßen und das Kippen, vor allem nach hinten, des Hebels zu vermeiden.
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Was die eingeschobene Position des Hinterrades angeht, wird diese zum Beispiel durch die Tatsache gehalten, dass das Hinterrad an die erste Stufe der Aufstiegsfläche stößt.
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Nach einer besonderen Ausführungsform enthält das Rohr jedes Rades einen vorstehenden Zapfen, der in einer Rille geführt wird, und dabei eine Nocke in jeder Hülse bildet, und senkrecht, im Winkel und horizontal in der Hülse verläuft, zur Aufnahme des Zapfens in verschiedenen Sperrpositionen und zur Ausführung der Indexierung der Positionen des Vorderrades.
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Nach einer anderen Ausführungsform können die Vorderräder in derselben Weise montiert werden wie das Hinterrad. Zum Beispiel kann die fahrbare Konstruktion mindestens zwei vordere Leiträder umfassen, die unter einer Querstrebe, gegenüber der Aufstiegsfläche positioniert sind, die Räder sind schwenkbar um eine horizontale Achse und in Querrichtung zur Plattform montiert, so dass sie, unter der Einwirkung des Kippens eines zweiten Gelenkgriffs, verbunden mit der horizontalen Achse, aus einer eingeschobenen Position, in der die Vorderräder keinen Kontakt mit dem Boden haben und der zweite Griff sich hinter der Querstrebe befindet, in eine Rollposition gelangen, in der die Vorderräder auf dem Boden aufstehen und sich der zweite Griff sich auf der Querstrebe befindet.
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In dieser Konfiguration wird die Rollposition des Hinterrades verriegelt, zum Beispiel über einen auf dem zweiten Griff positionierten Anschlag, der in der Lage ist, gegen die Querstrebe zu stoßen und das Kippen des zweiten Hebels zu vermeiden.
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Nach einem weiteren vorteilhaften Kennzeichen, kann die fahrbare Konstruktion zum Beispiel mindestens ein Paar Bügel enthalten, nebeneinander positioniert, an deren Endstücken Stützfüße der Ausrüstung positioniert sind und auf denen die Plattform positioniert ist. Die Zweige oder Endstücke desselben Bügels sind miteinander nicht verbunden und lassen so einen freien Raum unter der Plattform, zum einfachen Überwinden von auf der Baustelle vorhandenen Hindernissen.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile und Kennzeichen ergeben sich besser aus der folgenden Beschreibung der Ausrüstung gemäß der Erfindung, die nur Beispielcharakter hat und nicht erschöpfend zu verstehen ist, ausgehend von den beigefügten Zeichnungen, in denen
- [ ] die Abbildung ist eine perspektivische Ansicht der sicheren Steighilfe der vorliegenden Erfindung, in einer stabilisierten, funktionellen Position.
- [ ] ist eine ähnliche Ansicht, wie die der , eines der Geländer ist nach unten, entlang der Plattform eingeschoben.
- [ ] ist eine Draufsicht der Ausrüstung, die die Position der Geländer veranschaulicht.
- [ ] ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der Vorderräder in eingeschobener Position.
- [ ] ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der Vorderräder in einer ersten Rollposition, nach außen orientiert, entlang der Breite der Plattform.
- [ ] ist eine vergleichbare Ansicht wie , die Vorderräder befinden sich dabei in einer zweiten Rollposition, nach innen orientiert, entlang der Länge der Plattform.
- [ ] veranschaulicht perspektivisch das Hinterrad in Rollposition, mit verriegeltem Hebel, wobei der Zugang zur Aufstiegsfläche verhindert wird.
- [ ] ist eine vergleichbare Ansicht wie , das Hinterrad befindet sich in der eingeschobenen Position.
- [ ] ist eine Seitenansicht der fahrbaren Konstruktion, die Vorder- und Hinterräder befinden sich dabei in einer Rollposition.
- [ ] veranschaulicht perspektivisch die Ausrüstung gemäß der Erfindung, mit Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorderräder.
- [ ] ist eine perspektivische Ansicht, zur Veranschaulichung der Vorderräder der , in Rollposition mit dem zweiten Griff auf der Querstrebe verriegelt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezogen auf die bis bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine sichere Steigausrüstung (1) die es einem Arbeiter ermöglicht, Arbeiten in der Höhe auszuführen, und die einen vereinfachten und ergonomischen Charakter hat, wenn es um Arbeiten in der Höhe an einer senkrechten Wand geht.
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Die Erfindung findet eine vorteilhafte Anwendung im Bereich Rohbau und vor allem bei Arbeiten an Schaltafeln, zur Ausführung von Wänden, bei denen der Einsatz einer robusten und sehr gut zu handhabenden Ausrüstung erforderlich ist. Ganz allgemein enthält die Ausrüstung (1) eine horizontale Arbeitsplattform (2) die in der Höhe positioniert ist auf die der Arbeiter über eine darunter befindliche fahrbare Konstruktion (3) steigen soll.
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Die Plattform (2), mit einer im allgemeinen rechteckigen Form ist mit einem Geländer (4) ausgestattet, um die Sicherheit des Arbeiters zu gewährleisten.
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Genauer gesagt, und bezogen auf die bis , enthält die Ausrüstung (1) zwei unabhängige Geländer (4), die einander gegenüber positioniert sind, jedes mindestens über die Länge der Plattform (2). Jedes Geländer (4) hat, von oben gesehen und bezogen auf die eine « L » - Form. Die « L » - Formen der Geländer (4) sind symmetrisch, die Geländer (4) befinden sich einander gegenüber, über die Länge der Plattform (2), und treffen in Höhe einer Vorderseite der Ausrüstung (1) zusammen. So verläuft jedes Geländer (4) über eine Länge und eine halbe Breite der Plattform (2). Jedes Geländer (4) verläuft über die Plattform (2) in Höhe der Rückseite der Ausrüstung (1), so dass jedes eine Zugangsrampe zu einer Aufstiegsfläche (5) der Plattform (2), bilden kann, ausgerüstet mit Stufen, die in der fahrbaren Konstruktion (3) enthalten sind.
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Gemäß der Erfindung und zur Erleichterung von Arbeiten in der Höhe und an einer senkrechten Wand, kann ein Teilstück mindestens eines der Geländer (4) und noch besser das vollständige, nach unten eingeschoben werden, über die Länge der Plattform (2) hinweg.
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Bezogen auf die und sind die beiden Geländer (4) unabhängig voneinander und jedes kann über die Länge der Plattform (2) nach unten eingeschoben werden.
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Um die Geländer (4) nach unten einzuschieben, werden diese bezogen auf die fahrbare Konstruktion (3) senkrecht gleitend montiert. Hierzu werden die Geländer (4) zum Beispiel mit der fahrbaren Konstruktion (3) über zwei senkrechte Stangen (6) verbunden, die verschiebbar in senkrechten Hülsen (7) montiert werden, die an der fahrbaren Konstruktion (3) befestigt werden. Auf diese Art und Weise kann durch das Gleiten der beiden senkrechten Stangen (6) die Höhe eingestellt werden und insbesondere das Geländer (4) nach unten eingeschoben werden. Die Verriegelung der Geländer (4) in ihrer Position erfolgt zum Beispiel durch Einstecken eines Stiftes durch eine Öffnung, die in den senkrechten Hülsen (7) und den senkrechten Stangen (6) ausgespart ist.
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Die Geländer (4) können nach unten eingeschoben werden, zumindest teilweise, das heißt zum Beispiel die Hälfte der Höhe und entsprechen dabei weiterhin den Vorschriften, während es dem Arbeiter weiterhin möglich ist, frei vor der Schaltafel zu arbeiten.
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Um in optimaler Weise die Sicherheit des auf der Plattform (2) befindlichen Arbeiters zu gewährleisten, enthält jedes Geländer (4) einen Türbügel (8) auf einer Seite des Aufstiegsbereichs (5) und schwenkbar montiert, um eine geschlossene Position zwischen den beiden Geländern (4) einzunehmen und eine offene Position gegen das Geländer (4) gelehnt, in dem der Türbügel (8) montiert ist.
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Genauer gesagt ist der Sicherheitsbügel (8) bezogen auf die senkrechte Stange (6) jedes Geländers (4) schwenkbar montiert, die sich hinten an der Ausrüstung (1) befindet.
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Bezogen auf befindet sich der Türbügel (8) im oberen Bereich der senkrechten Stange (6), so dass er zur Unterseite des Geländers (4) eingeschoben werden kann. Die beiden Geländer (4) enthalten einen Türbügel (8), so dass wenn eines der Geländer (4) eingeschoben ist, es möglich ist, den Türbügel (8) des zweiten Geländers (4) zu positionieren, und umgekehrt.
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Die Ausrüstung (1) gemäß der Erfindung kann eine funktionelle stabilisierte Position und eine Rollposition einnehmen.
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Hierzu enthält die fahrbare Konstruktion (3) mindestens zwei vordere Leiträder (9), das heißt, die sich um 360° um eine senkrechte Achse drehen können, jedes mit einem Rohr (10) verbunden, das verschiebbar in einer an der fahrbaren Konstruktion (3) befestigten Hülse (11) montiert ist. Bezogen auf die bis , sind die Vorderräder (9) in der Lage, mindestens zwei bezogen auf die Hülsen (11) indexierte Position einzunehmen, besser noch drei, eine davon eine eingeschobene Position, siehe , eine erste Rollposition, aufstehend auf dem Boden und nach außen gerichtet und in der Breite der Plattform (2), und eine zweite Rollposition, aufstehend auf dem Boden und nach innen gerichtet und in der Länge der Plattform (2), siehe .
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In der eingeschobenen Position der sind die Vorderräder (9) zum Beispiel innerhalb der Ausrüstung (1) positioniert, das heißt unter der Plattform (2), haben keinen Bodenkontakt und werden von einem elastischen Rückstellelement zurückgestellt (nicht dargestellt), das zwischen der Hülse (11) und dem Rohr (10) angeordnet ist.
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In dieser Ausführungsform sind die Vorderräder (9) gegenüber dem Rohr (10) über einen horizontalen Arm (12) versetzt, was es auch einer Person erlaubt, die Vorderräder (9) mit dem Fuß in die verschiedenen Positionen zu bringen.
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In den eingeschobenen Positionen sind die erste Rollposition oder die zweite Rollposition bezogen auf die Hülsen (11) indexiert.
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Hierzu enthält das Rohr (10) jedes Vorderrades (9) einen hervorstehenden Zapfen (13), geführt in einer Rille (14), der eine in jeder Hülse ausgesparte Nocke bildet. Die Rille (14) weist mehrere Teile auf, eine erste verläuft dabei senkrecht und im Winkel in der Hülse, zum Beispiel schraubenförmig, damit die Vorderräder (9) senkrecht eingeschoben werden können, indem sie nach innen eingezogen werden. Die Rille (14) verlängert sich dann horizontal und definiert zwei weitere Anschlagpositionen zur Aufnahme des Zapfens (13) in den beiden Rollpositionen und um so die Indexierung der Positionen der Vorderräder (9) herzustellen. Bezogen auf die und , und genau gesagt die und , enthält die fahrbare Konstruktion (3) mindestens ein hinteres Leitrad (15), das unter der Aufstiegsfläche (5) positioniert ist.
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Das Hinterrad (15) ist um eine horizontale Achse (16), in Querrichtung zur Plattform (2) montiert, so dass es, unter der Einwirkung des Kippens eines Gelenkhebels (17) verbunden mit der horizontalen Achse (16), aus einer eingeschobenen Position, siehe , in der das Hinterrad (15) keinen Kontakt mit dem Boden hat und der Griff (17) sich hinter der Aufstiegsebene (5) befindet, in eine Rollposition gelangt, in der das Hinterrad (15) auf dem Boden aufsteht und sich der Griff (17) auf einer der Stufen befindet und den Zugang zur Aufstiegsebene (5) verhindert. Der Griff (17) hat die Form eines abgewinkelten Gestells in zwei Teilen, ein erster Teil, verbunden mit der horizontalen Achse (16), und ein zweiter Teil, der von einer Person bedient werden kann und entweder hinter der Aufstiegsfläche (5) oder auf einer der Stufen positioniert ist, zum Beispiel der zweiten Stufe. Der Griff (17) wird auf der zweiten Stufe über ein Anschlagteil (18) verriegelt, das auf dem Griff (17) positioniert ist und gegen einen vorderen Teil der Stufe in Anschlag kommen und das Kippen des Griffs (17), vor allem nach hinten, verhindern kann.
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Wenn sich das Hinterrad (15) und der Griff (17) in der eingeschobenen Position befinden, wird der Griff (17) in Position gehalten, zum Beispiel durch die Tatsache, dass das Hinterrad (15) an die Unterseite der ersten Stufe anschlägt. Der Winkel des Griffs (17) kann durch die Einführung eines Anschlagsteils (18) begrenzt werden, mir der es möglich ist, diesen Griff (17) in einer zugänglichen Position zu halten, wenn er eingeschoben ist.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, dass sie eine fahrbare Konstruktion (3) besitzt, mit einer Konfiguration, die ihr das Überwinden von auf der Baustelle vorhandenen Hindernissen ermöglicht. Zum Beispiel enthält, unter Bezug auf die und , und noch genauer auf , die fahrbare Konstruktion (3) mindestens ein Paar Bügel (19, 21) nebeneinander angeordnet, insbesondere indem sie einen Abstand entsprechend der Breite der Plattform (2) haben. Stützfüße (20) sind an den Enden der Bügel (19, 21), positioniert und die Plattform (2) ist oben an diesen Bügeln (19, 21) positioniert. So sind die Zweige oder Endstücke desselben Bügels (19) miteinander nicht verbunden und lassen so einen freien Raum unter der Plattform (2) um Hindernisse zu überwinden.
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In der Praxis sind die Bügel (19, 21) beiderseits entlang der Plattform (2) positioniert, darunter ein oberer (21) und ein unterer (19) Bügel, zwischen denen Platinenpaare (22) zur Aussteifung und Befestigung positioniert sind, siehe , die es ermöglichen, die Plattform (2) wirksam und sicher zu halten. Die oberen Bügel (21) verlängern sich an den vorderen Enden der Ausrüstung (1) durch Stützfüße (20), ausgerüstet mit Stütztellern für den Boden, die einen guten Stand zum Beispiel auf Betonplatten ermöglichen. Im vorderen Teil sind die Enden der beiden oberen Bügel (21) miteinander durch eine Querstrebe (23) verbunden. Im hinteren Teil sind der untere (19) und der obere (21), Bügel sowie die Bügel (19, 21) beiderseits der Plattform (2) mit Stufen verbunden, um die Aufstiegsfläche (5) zu bilden. Die Enden des unteren (19) und oberen (21) Bügels sind miteinander durch ein Stützprofil (24) der horizontalen Achse (16) verbunden, um die das Hinterrad (15) schwenkt, diese Profile (24) verlängern sich durch Stützfüße (20), die ebenfalls mit Stütztellern versehen sind.
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Nach einer besonderen Ausführungsform, die insbesondere in den und dargestellt sind, können die Vorderräder (9) dasselbe Schwenksystem enthalten, wie das des Hinterrades (15).
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Hierzu sind die beiden Vorderräder (9) unter der Querstrebe (23) positioniert, gegenüber der Aufstiegsfläche (5), und sind schwenkbar um eine horizontale Achse (25), in Querrichtung zur Plattform (2) montiert, so dass sie, unter der Einwirkung des Kippens eines zweiten Gelenkgriffs (26), verbunden mit der horizontalen Achse (25), aus einer eingeschobenen Position, in der die Vorderräder (9) keinen Kontakt mit dem Boden haben und der zweite Griff (26) sich hinter der Querstrebe (23) befindet, in eine Rollposition gelangen, siehe , in der die Vorderräder (9) auf dem Boden aufstehen und sich der zweite Griff (26) auf der Querstrebe (23) befindet und mit dieser über ein Anschlagteil (27) verriegelt ist, in gleicher Weise wie beim Hinterrad (15).
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Durch das Kippen des Griffs (17), verbunden mit dem Hinterrad (15), und dem zweiten Griff (26), verbunden mit den Vorderrädern (9) können durch einen Hebeleffekt die Stützfüße (20) der Ausrüstung (1) angehoben und vom Boden gelöst werden, so dass sie nur auf den Rädern (9, 15) steht.
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Es ist von Vorteil, wenn die Stufenleiter (1) einen einzigen Griff hat (nicht dargestellt), über ein Gestänge mit zwei horizontalen Achsen (16, 25) verbunden, so dass gleichzeitig die Vorder- (9) und Hinterräder (15), unter der Wirkung des Kippens des einzigen Griffs aus einer eingeschobenen Position in eine Rollposition gelangen.
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In dieser Konfiguration befindet sich der einzige Griff in einer eingeschobenen Position, positioniert hinter der Aufstiegsfläche (5), und ist in der Rollposition auf einer der Stufen positioniert, um den Zugang zur Aufstiegsfläche (5) zu untersagen. Nach einem zusätzlichen Kennzeichen und unter Bezug auf , kann die Ausrüstung (1) Platinen (28) enthalten, die Krananschlagringe bilden, befestigt auf den oberen Bügeln (21) an den vier Ecken der Plattform (2).