WO1988005319A1 - Wound fluid aspirating device - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Vorrichtung zum Absaugen von Wundflüssigkeiten
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Wundflüssigkeiten, insbesondere Teile an und für solche Vorrichtungen. Derartige Vorrichtungen und Teile derselben werden bei der Wunddrainage eingesetzt. Dazu wird eine vorevakuierte Saugflasche, vorzugsweise mit Vakuumanzeige, über einen Verbindungsschlauch mit einem perforierten Wunddrainageschlauch verbunden, der in eine luftdicht verschlossene Wundhöhle eingebracht ist.
STAND DER TECHNIK
Saugflaschen sind in der Regel fabrikationsseitig auf etwa fünf Prozent bis zehn Prozent des normalen Luftdrucks eingestellt und weisen typischerweise einen Inhalt von 150 ml bis 1000 ml auf. Der Innendruck wird über eine Vakuumanzeige angezeigt. Soll nur schwach gesaugt werden, wird die vom H ersteller relativ stark evakuierte Flasche teilbelüftet bevor sie an den Verbindungsschlauch angeschlossen wird.
Füllt sich die Flasche während des Gebrauchs mit Sekret, steigt der Druck der Luft im Restvolumen nach dem
Boyle-Mariotte sehen Gesetz langsam hyperbolisch an. Bei einem Ausgangsdruck der leeren Flasche von fünf Prozent des Atmosphärendruckes herrscht eine Druckdifferenz zwischen innen und außen von 95 Prozent des Atmosphärendruckes. Füllt man die Flasche zur Hälfte, verdoppelt sich ihr Innendruck, so daß die Druckdifferenz 90 Prozent des Atmosphärendruckes. beträgt. Bei einer 75 Prozent gefüllten Flasche beträgt die Duckdifferenz zwischen innen und außen immer noch 80 Prozent des Atmosphärendruckes. Diese Rechnung ist eine Näherung, die nicht den Dampfdruck des Sekrets berücksichtigt, der je
doch klein gegenüber dem Luftdruck ist. Von leerer bis zu 75 Prozent mit Sekret gefüllter Flasche saugt das System also recht gleichmäßig, was für die Wirkung wichtig ist. Der Bereich gleichmäßiger Saugwirkung wird jedoch dann erheblich schlechter, wenn die in bezug auf Sekret leere Flasche bereits teilbelüftet ist, um nur schwach zu saugen. Neben diesem Nachteil weist die vom Benutzer teilbeiüftete Flasche den Nachteil auf, daß Kontaminationsgefahr besteht. Daher werden teilweise auch vom Hersteller Saugflaschen geliefert, deren Innendruck etwa 50 Prozent des Atmosphärendruckes entspricht.
Neben dem Wunsch, den Innendruck einstellen und möglichst konstant halten zu können, besteht der Wunsch, den Druck so genau wie möglich ablesen zu können. Hierzu sind verschiedene Lösungen bekannt geworden. Am häufigsten wird ein auf die Saugflasche aufgesetzter Kunststoffbalg verwendet, der in einem durchsichtigen Hohlzylinder mit Skala läuft. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Anzeigegenauigkeit des Balges unzureichend ist. Daher wurden auch Anzeigen mit mechanischen Federn vorgeschlagen. Eine derartige Anzeige ist aus der DE-C2-30 11 163 bekannt.
Wie eingangs erwähnt, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung im Zusammenhang mit einer vorevakuierten Saugflasche benutzt, die über einen Verbindungsschlauch mit einem perfofierten Wunddrainageschlauch verbunden ist.
Die üblicherweise verwendete Anschlußeinrichtung ist ein bloßer Schlauch, der mit seinem einen Ende auf einen Anschlußstutzen auf der Saugflasche und mit seinem anderen Ende an einen Anschlußstutzen am Wunddrainageschlauch angeschlossen wird. Zum Unterbrechen der Anschlußeinrichtung, also des Schlauches, wird eine Klemmeinrichtung verwendet.
Ist ein perforierter Wunddrainageschlauch über einen Verbindungsschlauch mit einer Saugflasche verbunden und wird der Durchgang durch den Verbindungsschlauch durch Aufheben der Wirkung der Klemmeinrichtung hergestellt, steht der volle
Unterdruck der vorevakuierten Saugflasche in der Wundhöhle an. Damit insbesondere bei frischen Wunden nicht zu stark gesaugt wird, liefern die Hersteller von Saugflaschen bereits teilbelüftete Flaschen, deren Saugwirkung jedoch schnell nachläßt, wenn sie sich mit Sekret füllen.
Es besteht daher im Rahmen der Erfindung ferner der Wunsch, eine Anschlußeinrichtung anzugeben, die eine bessere Handhabung zuläßt als der bekannte Verbindungsschlauch.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Erfindungsgemäße Vorrichtungen weisen eine Einrichtung zum Konstanthalten des Unterdruckes in einer Flasche im wesentl ichen über den gesamten Füllvorgang auf.
Eine erste Möglichkeit der Konkretisierung einer solchen Einrichtung besteht darin, eine Flasche mit einer geringen Men ge einer Flüssigkeit zu verwenden, deren Dampfdruck dem gewünschten Unterdruck entspricht. Wird eine Flüssigkeit verwendet, die sich im abgesaugten Sekret löst, führt dies dazu, daß aufgrund des Gesetzes der Dampfdruckerniedrigung der Dampfdruck abnimmt, zumal das Sekret nur sehr geringen Dampfdruck aufweist. Die Saugwirkung wird dadurch bei zunehmende Füllung der Flasche, und damit zunehmender Heilung der Wund stärker, was erwünscht ist. Eine solche Zunahme der Absaugkraft war mit bisher bekannten Saugflaschen nicht erzielbar.
Eine zweite Möglichkeit der Realisierung einer solchen Einrichtung besteht darin, die Flasche bis zum gewünschten Unterdruck mit einem Gas zu füllen, das sich im abgesaugten Sekret löst und/oder mit diesem eine chemische Verbindung eingeht. Von besonderem Vorteil ist es, ein Gas zu verwenden, von dem sich in einem bestimmten Sekretvolumen ebensoviel oder mehr Gasvolumen löst, als es dem Sekretvolumen entspricht. Dies führt wieder dazu, daß der Unterdruck konstant
bleibt bzw. mit fortschreitender Füllung der Flasche der Unterdruck stärker statt schwächer wird, wie bisher.
Bei Ausführungsformen gemäß der ersten und der zweiten Möglichkeit kann der Saugunterdruck durch Temperaturänderung eingestellt werden. Unterdruckeinstellungen während des Betreibens einer Saugflasche war bei herkömmlichen Saugflaschen nicht möglich. Ein weiterer Vorteil solcher Ausführungsformen ist der, daß die Flaschen gegen Verformungen bei erhöhten Temperaturen, z. B. während des Sterilisierens, stabiler sind.
Eine dritte Möglichkeit, eine solche Einrichtung zu realisieren besteht darin, einen Unterdruckminderer zu verwenden, also ein mechanisches Bauteil, das saugseitig den Unterdruck im Inneren der Flasche so weit verringert, daß gerade der gewünschte Saugunterdruck erhalten wird. Ein Unterdruckminderer muß nicht notwendigerweise fest mit einer Saugflasche verbunden sein. Er kann an beliebiger Stelle zwischen einer Saugflasche und einem Wunddrainageschlauch angeordnet sein. In diesem Fall ist nicht die Saugflasche, sondern das gesamte System dadurch gekennzeichnet, daß es für konstanten Saugunterdruck an der Wunde sorgt.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen von Unterdruckminderern sind weiter unten beschrieben. In derartigen Unterdruckminderern äußert sich die ganze erfinderische Idee der Ausgestaltung eines Wunddrai nagesystems so, daß ein gewünschter Saugunterdruck konstant gehalten werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Unterdruckminderers weist als Ventilteil im Minderer einen Kolben auf, der in einem Hohlzylinder läuft. Dieser Kolben kann zugleich zur Druckanzeige verwendet werden, um den ansteigenden Druck anzuzeigen, wie er auftritt, wenn eine Saugflasche fast gefüllt ist. Soll eine derartige Anzeige in einem Wunddrainage
system erfolgen, in dem es nicht auf Konstanthaltung des Drukkes ankommt, kann auf die Unterdruckminderungsfunktion des Bauteiles verzichtet werden und nur der Kolben im Hohlzylinder zur Druckanzeige verwendet werden.
Statt eines Kolbens als Ventil im Unterdruckminderer kann auch eine f i n g e r f ö rm i g e flexible Membran verwendet werden. Auch diese Membran kann, wie der oben erwähnte Kolben, Druckanzeigefunktion ausüben. Dabei läßt sich eine besonders auffällige farbliche Anzeige des Druckes realisieren. Daher is ein solches Bauteil auch als bloßer Unterdruckanzeiger, ohne Druckminderungsfunktion, von besonderem Vorteil.
Die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie als Saugregler ausgebildet ist, wozu sie eine Membran aufweist, die je nach den an ihrer Innen- und Außenfläche wirkenden Drücken eine Zentral Öffnung in einem Membranträger freigibt oder verschließt. Der Druck an der Außenseite kann dadurch eingestellt werden, daß der Membranträger mit Membran abgedichtet in einem Hohlzylinder geführt wird, der an demjenigen Ende verschlossen ist, auf dessen Seite die Membran liegt. Vorzugsweise erfolgt das Hin- und Herschieben der Membran über eine Drehbewegung, die durch ein Schraubgewinde zwischen Membranträger und Hohlzylinder geführt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Abschlußwand des Hohlzylinders innen zentrisch ein elastisches D i c h tteil auf, das dann auf die Membran drückt, wenn der Membranträger ganz an das verschlossene Ende des Hohlzylinders verschoben ist, wodurch die Membran auf die Zentralöffnung im Membranträger drückt und diese verschließt. Dadurch ist es möglich, die Verbindung zwischen einer Saugflasche, die an die Zentralöffnung angeschlossen ist, und dem Wunddrainageschlauch zu unterbrechen.
Außer dem Anschluß mit Zentralöffnung für die Saugflasche und dem Anschluß für den Wunddrainageschlauch weist der Membranträger vorzugsweise noch weitere Anschlüsse auf, nämlich für eine Vakuumanzeigeeinrichtung und/oder für ein überlaufgefäß, in das Wundsekret abfließt solange die Zentralöffnung verschlossen ist. Eine derartige Mehrzahl von Öffnungen kann auch an e i ne r Anschlußeinrichtung vorhanden sein, bei der die Membran nicht im Hohlzylinder verschiebbar ist, wie dies z. B. in der duetschen Patentanmeldung 37 24 483 beschrieben ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Fig. 1: Perspektivische Darstellung eines WunddrainageSystems mit einer Saugflasche, in der eine geringe
Menge Flüssigkeit mit vorgegebenen geringem Dampfdruck vorhanden ist;
Fig. 2: perspektivische Darstellung des oberen Teiles e i n e r Saugflasche entsprechend der wie in Fig. 1, jedoch mit einem zusätzlichen Aufnahmeraum für eine Ampulle mit einer Flüssigkeit mit geringem Dampfdruck;
Fig. 3: Längsschnitt durch einen Unterdruckminderer in einer Stellung, in der er Druckminderungsfunktion ausübt;
Fig. 4: schematischer Längsschnitt durch den Unterdruckm i n d e re r gemäß Fig. 3, jedoch in einer Stellung, in der er Druckanzeigefunktion ausübt;
Fig. 5: schematischer Längsschnitt durch einen Druckanzeiger mit einem Aufbau, der dem Aufbau des Unterdruckminderers gemäß Fig. 3 ähnlich ist;
Fig. 6: schematischer Längsschnitt durch einen Unterdruckminderer mit einstellbarem Saugunterdruck;
Fig. 7: Längsschnitt durch einen Unterdruckminderer mit einer fingerförmigen flexiblen Membran als Ventilbauteil;
Fig. 8: Querschnitt durch einen Druckanzeiger mit einem
Aufbau ähnlich dem Aufbau des Unterdruckminderers gemäß Fig. 7, in einer Stellung, die maximalen
Unterdruck anzeigt;
Fig. 9: Längsschnitt durch den Druckanzeiger gemäß Fig. 8, jedoch in einer Stellung, die mittleren Saugdruck anzeigt;
Fig. 10: perspektivische Darstellung des Unterdruckminderers gemäß Fig. 8, jedoch in einer Stellung, die nicht mehr ausreichenden Saugunterdruck anzeigt;
Fig. 11: perspektivische Explosionsdarstellung einer Anschlußeinrichtung;
Fig. 12: Querschnitt durch die zusammengesetzte Einrichtung gemäß Fig. 1; und
Fig. 13: Draufsicht auf den in den Fig. 11 und 12 enthaltenen Membranträger.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Das in Fig. 1 dargestellte Saugsystem 10 weist eine Saugflasche 11 und einen Wunddrainageschlauch 12 auf, der dadurch mit der Saugflasche 11 verbunden ist, daß ein Verbindungsschlauch 13 auf einen Saugstutzen 14 an der Saugflasche 11 geschoben ist und an sein anderes Ende der Wunddrainge
schlauch 12 angeschlossen ist. Das flalchenseitige Ende des Verbindungsschlauches 13 und das Gummiverbindungsstück zur Flasche sind über Schlauchklemmen 15 abquetschbar, was beim Flaschenwechsel ausgenutzt wird.
Im Ge g e n s a t z zu herkömmlichen Systemen befindet sich im Innenraum der Saugflasche 11 nicht Luft unter geringem Druck, sondern ein möglichst geringes Volumen einer Flüssigkeit 16, die mit ihrer Gasphase, also ihrem gesättigten Dampf im Gleichgewicht ist. Der Dampf füllt das Restvolumen der Saugflasche 11 aus.
Der Dampfdruck einer Flüssigkeit ist bekanntlich bei Vorhandensein der flüssigen Phase nicht vom Volumen des Dampfes abhängig. Die in die Saugflasche 11 einzubringende Flüssigkeit 16 wählt man nach dem gewünschten Saugunterdruck aus. Soll der Sauginnendruck bei Zimmertemperatur z.B. 50 Prozent des normalen Atmosphärendruckes betragen, kann vorteilhafterweise ein Gemisch von 50 Prozent Pentan und 50 Prozent Hexan verwendet werden. Wird der Anteil von Pentan erhöht, wird schachere Saugwirkung erzielt, wird der Anteil von Hexan erhöht, steigt die Saugwirkung, fällt also de r Sauginnendruck. Ein Volumen von etwa 1 ml in einer Flasche von 600 ml reicht aus, die gesamte Flasche mit Dampf zu füllen. Eine Menge von etwa 5 ml wird bevorzugt
Der Verlauf des Druckes beim Füllen der Saugflasche 11 mit Wundsekret hängt davon ab, ob die eingebrachte Flüssigkeit 16 im Wundsekret löslich ist oder nicht, und wenn sie löslieh ist, von dem Ve r h ä l tn i s der Volumina von Flüssigkeit 16 und Wundsekret. Ist die eingebrachte Flüssigkeit nur wenig oder gar nicht in Wundsekret löslich, bleibt im Verlauf des Füllens der Saugflasche 11 mit Sekret der Sauginnendruck weitgehend konstant, d.h. unabhängig vom Füllvolumen. Das bedeutet, daß das Volumen der Flasche trotz höherem Anfangsdruck ganz genutzt werden kann, im Gegensatz zu den Verhältnissen bei luftgefüllten Flaschen mit erhöhtem Anfangsdruck. Ist die eingebrachte Flüssigkeit 16 im Wundsekret löslich,
nimmt der Dampfdruck in der Saugflasche 11 mit zunehmenden Füllgrad ab, und zwar folgt er dem R a o u l t s c he n Gesetz d e r Dampfdruckerniedrigung, welches besagt, daß die relative Dampfdruckerniedrigung bei konstanter Temperatur gleich dem Verhältnis der Zahl der gelösten Moleküle zur Gesamtzahl de Moleküle ist. Daher sinkt im Falle der Löslichkeit der S a u g innendruck de r Flasche 11 mit zunehmender Sekretfüllung ab, d.h. sie saugt stärker. Ein solches "Erhöhen der Saugwirkung mit zunehmender Füllung entspricht dem g ew ü n s c h te n Idealverlauf, daß nämlich bei frischer Wunde wenig gesaugt wird, und bei älterer Wunde stärker. Auch in diesem Fall wird das Volumen der Saugflasche 11 gut genutzt.
Ein weiterer Vorteil einer Saugflasche 11 mit Flüssigkeit 16 besteht darin, daß der Sauginnendruck durch Temperaturänderung gesteuert werden kann. Steigert man die Temperatur der
Saugflasche 11, im einfachsten Fall, indem man sie nahe dem Körper des Patienten anbringt, wird die Saugwirkung geringer da der Innendruck ansteigt. K ü h l t m a n sie ab, saugt sie stärker.
Auch in Zusammenhang mit Sterilisiervorgängen weist eine Saugflasche mit druckeinstellender Flüssigkeit Vorteile auf. Herkömmliche Saugflaschen müssen verhältnismäßig dickwandig ausgeführt werden, damit das bei Temperaturerhöhung weicher werdende Kunststoffmaterial auch beim Sterilisieren der Druckdifferenz zwischen innen und außen widerstehen kann. Bei der meist angewandten Gassterilisation werden bei bekannten Flaschen meistens etwa 35 Grad Celsius angewandt, wobei jedoch eine höhere Temperatur günstiger wäre, von dem thermoplastischen Kunststoff der Flaschen aber nicht ohne Verformung überstanden werden kann. Bei Saugflaschen mit Flüssigkeit hat die Flasche 11 schon bei Zimmertemperatur einen höheren Innendruck als die bisher verwendeten weitgehend evakuierten Flaschen. Dieser Druck steigt beim Erwärmen während der Gassterilisation weiter an und wird beim Siedepunkt der Flüssigkeit 16 gleich dem Atmosphärendruck, so daß jegliche Druckbelastung der Flasche 11 entfällt.
Daher kann die Flasche 11 geringere Wandstärke aufweisen als bekannte Flaschen und dennoch beim Sterilisier-n auf höhere Temperaturen erwärmt werden. Bei der oben erwähnten Mischung von 50 Prozent Pentan und 50 Prozent Hexan liegt der Siedepunkt bei Atmosphärendruck bei etwa 50 Grad Celsius, so daß ohne weiteres Sterilisiertemperaturen möglich sind, die erheblich über den bisher anwendbaren Temperaturen um 35 Grad Celsius liegen.
Als druckeinstellende Flüssigkeiten 1 kommen fast ausschließlich organische Flüssigkeiten in Frage. Bei diesen besteht ganz allgemein das Problem der Verträglichkeit mit dem thermoplastischen Kunststoff der Saugflasche 11. Die meisten organischen Flüssigkeiten greifen solche Kunststoffe an, wenn auch sehr langsam. Auch Kleber, wie sie zum Verbinden verschiedener Teile einer Saugflasche verwendet werden, werden langsam angegriffen. Nachteile, die daraus entstehen könnten, werden durch eine Ausführungsform gemäß Fig. 2 umgangen. Bei dieser Ausführungsform ist an der Oberseite der Saugflasche 11 eine elastische Kappe 17 vorhanden, die über einen Verbindungsstutzen 18 mit dem Innenraum der Saugflasche 11 in Verbindung steht. In der elastischen Kappe 17 befindet sich eine Glasampulle 19, in die eine dampfdruckeinstellende Flüssigkeit 16 in vorgegebener Menge eingeschmölzen ist. Bei unbeschädigter Ampulle 19 arbeitet das System wie eine herkömmliche Saugflasche. Soll die Saugkraft ohne Teilbelüftung und damit ohne Verringerung des absaugbaren Sekretvolumens verringert werden, zerbricht man die Ampulle 19, wodurch die Flüssigkeit 16 freigesetzt wird und die Saugflasche 11 mit ihrem Dampf so lange füllt, bis Gleichgewicht zwischen dem Dampfdruck der Flüssigkeit, und dem Innendruck in der Saugflasche 11 hergestellt ist. Auf diese Weise wird die oben anhand von Fig. 1 dargestellte und beschriebene Situation erhalten.
Anstatt die Saugflasche 11 gemäß Fig. 1 mit dem Dampf einer geringen Menge einer Flüssigkeit 16 zu füllen, ist es auch möglich, die Saugflasche 11 bis zu einem gewünschten Saug
innendruck, z.B. 50 Prozent Atmospharendruck, mit einem Gas zu füllen, das sich im Wundsekret löst und/oder mit diesem chemisch verbindet. In erster Linie kommt hier CO2 in Frage, das sich sehr gut in Wasser, und damit auch in Wundsekret, löst. Abhängig von der Temperatur und dem vorgegebenen CO2-Druck ist die von einem bestimmten Sekretvolumen aufnehmbare Menge an CO2 größer oder etwa gleich wie die Menge dieses Sekretvolumens. In diesem Fall sinkt der Innendruck mit zunehmender Sekretfüllung bzw. bleibt konstant. Für die Praxis ist zu beachten, daß sich das Gleichgewicht zwischen dem Lösungsdruck des eingefüllten Gases und dem Dampfdruck des Gases nur langsam einstellt. Dies ist jedoch häufig unerheblich, da Wundsekret in der Regel nur sehr langsam abgesogen wird. Liegen Ausnahmsfälle vor, in denen eine r e l a t i v große Menge Wundsekret verhältnismäßig schnell anfällt, ist die Saugflasche 11 zu bewegen, damit Gas möglichst schnell vom Wundsekret aufgenommen werden kann.
Auch Saugflaschen 11, die mit einem Gas der beschriebenen Art von v o r g e g e b e n e m Druck gefüllt sind, haben den Vorteil, daß der Saugunterdruck durch Temperaturänderung einstellbar ist und daß beim Sterilisieren die Gefahr der Formänderung der Flasche herabgesetz t i s t .
Die Anmelderin hat Saugflaschen erfunden, die ebenfalls für sich Gegenstand dieser Anmeldung sind, in Zusammenhang mit denen die beschriebene Flüssigkeitszugabe oder G a s f ü l l u n g dann von besonderem Vorteil ist, wenn die Flasche sterilisiert wird. Es handelt sich um Saugflaschen mit einem Boden, der von eine Kanüle durchstochen werden kann. Als Materialien für den Boden kommen dabei alle Materialien in Frage, wie sie in der Medizintechnik als Membranen zum Durchstechen mit Kanülen verwendet werden, z.B. bei Membrankapseln f ü r D a u e r me d ikation. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Boden einer erfindungsgemäßen Flasche aus Latex. Er ist mit dem thermoplastischen Flaschenkörper verklebt. Der Latexboden kann von der Kanüle eines Transfusionsgerätes durchstochen werden. Dadurch ist es auf einfache Art und Wei
se möglich, abgesaugtes Wundsekret wieder dem Kreislauf des Patienten zuzuführen.
Wird eine derartige S a u g f l a s c h e zusammen mit einer Flüssigkeit der oben beschriebenen Art oder mit einer Gasfüllung der oben beschriebenen Art verwendet, hat dies den Vorteil, daß beim Sterilisieren keine Gefahr besteht, daß der Boden unter der Einwirkung des Unterdrückes und der erhöhten Temperatur abreißt oder zerreißt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß eine solche Flasche mit einem von einer Kanüle durchstoßbaren Boden auch dann sehr vorteilhaft ist, wenn sie wie eine herkömmliche Saugflasche als evakuierte Flasche, ohne weitere Maßnahmen zum Konstanthalten des Innendrucks, verwendet wird.
Der an einem Wunddrainageschlauch 12 herrschende U n te r d r u c k kann auch durch einen Unterdruckminderer 20 konstant gehalten werden, wie er in einer Ausführungsform in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Dieser Unterdruckminderer 20 kann entweder fest an einer Saugflasche 11 angebracht sein oder er kann an irgendeiner Stelle zwischen dem Saugstutzen 14 und dem Wunddrainageschlauch 12 als gesondertes Bauteil in die Verbindung zwischen Wunddrainageschlauch 12 und Saugflasche 11 eingefügt sein. Dies gilt für alle Unterdruckminderer.
Der Unterdruckminderer 20 gemäß den Fig. 3 und 4 weist einen oben abgeschlossenen Hohlzylinder 21 auf. Unten ist der Hohlzylinder 21 durch eine Boden 22 abgeschlossen, den ein nach außen führender, nach innen nicht überstehender Einlaßstutzen 23 und ein ins Zylinderinnere ragender Absperrstutzen 24 abgedichtet durchsetzen. Im Zylinderinneren läuft ein Kolben 25, der durch einen 0-Ring 26 gegenüber der Innenwand des Hohlzylinders 21 abgedichtet ist. Statt eines 0-Ringes 26 kann vorteilhafterweise auch mindestens ein direkt an die Kolbenführungswand angeformter Dichtring verwendet werden.
Im Ausgangszustand des Unterdruckminderers 20 steht der Kolben 25 dicht unterhalb dem oberen Abschluß des Hohlzylinders
21. Von den genannten Bauteilen wird ein geringes Volumen an Gas umschlossen. Wird nun zunächst der Absperrstutzen 24 auf das durch eine Schlauchklemme 15 abgeklemmte (Fig. 1) Saugstutzenteil aufgesetzt, wird dann der Verbindungsschlauch 13 über den Einlaßstutzen 23 geschoben und wird schließlich die Schlauchklemme 15 geöffnet, saugt die Saugflasche 11 den Raum im Unterdruckminderer 20 unterhalb dem Kolben 25 aus, wodurch dieser sich nach unten bewegt und schließlich das ins Innere ragende Ende des Absperrstutzens 24 erreicht und auf diesem abdichtend aufsitzt. Ab diesem Moment ist der
Saugzwischenraum 27 zwischen dem Boden 22 und dem Kolben 25 vom Absperrstutzen 24 und damit vom relativ starken Unterdruck in der Saugflasche 11 abgetrennt. Der Saugzwischenraum 27 steht über den Einlaßstutzen 23 und den Verbindungsschlauch 13 (Fig. 1) mit dem Wunddrainageschlauch 12
(Fig. 1) in Verbindung. Der im Moment des genannten Abschließens herrschende Druck im Saugzwischenraum 27 entspricht somit dem wirksamen Saugdruck des Systems.
Bewegt sich der Kolben 25 in der beschriebenen Art und Weise nach unten, vergrößert sich das oberhalb von ihm eingeschlossene Gasvolumen, wodurch in diesem Volumen der Druck fällt. In dem Moment, in dem der Kolben 25 auf dem Absperrstutzen 24 aufsetzt, entspricht der Druck an der Unterseite des Kolbens 25, also der Druck im Saugwischenraum 27, im wesentlichen dem Druck im Raum über dem Kolben 25. Durch diesen Druck im oberen Raum läßt sich somit der Saugdruck einstellen.
Wenn der Kolben 25 eben auf den Absperrstutzen 24 aufgesetzt hat, wirken auf seine Unterseite zwei unterschiedliche Unterdrücke, nämlich der realtiv hohe Unterdruck über die Fläche des Innenquerschnitts des Absperstutzens 24 und der geringere Unterdruck im Saugzwischenraum 27, der im wesentlichen dem Unterdruck im oberen Raum 28 entspricht. Damit der Kolben 25 wieder vom Absperrstutzen 24 abheben kann, muß aufgrund dieser Kräfteverhältnisse der Unterdruck im Saugzwischenraum 27 etwas schwächer werden als es dem Druck im
oberen Raum 28 entspricht. Der Saugzwischenraum 27 kann also etwas Wundsekret ansaugen bevor der Kolben 25 wieder vom Absperrstutzen 24 abhebt. S ob a l d dies der Fall ist, besteht w i e d e r eine Verbindung zwischen dem Absperrstutzen 24 und dem Saugzwischenraum 27, wodurch der Unterdruck im Saugzwischenraum 27 wieder so lange verringert wird, bis der Kolben 25 wieder abdichtend auf dem Absperrstutzen 24 aufsitzt. Damit dieses System zufriedenstellend funktioniert, muß das durch den Saugzwischenraum 27, den Verbindungsschlauch 13 und den Wundddrainageschlauch 12 gebildetes Volumen etwas kompressibel sein. Dies ist in der Regel der Fall, da häufig etwas Gas im Wundsekret eingeschlossen ist. F ü r Fälle, in denen es möglich ist, daß kein Gas mittransportiert wird, ist es von Vorteil , den Kolben 25 insbesondere den Kolbenboden etwas nachgiebig auszugestalten. Ein derartig elastischer Kolben 25 ist auch in Fig. 3 dargestellt. Sein Boden ist in solchem Ausmaß nachgiebig, daß er wie eine den Absperrstutzen 24 verschließende Membran wirkt, was zur Folge hat, daß sich zum Ausüben der oben beschriebenen Druckregelungsfunktion nicht der ganze Kolben auf- und abbewegen muß, sondern sich nur der Kolbenboden durch Verformung etwas vom Absperrstutzen 24 abheben und dann wieder auf diesen aufsetzen muß.
Wenn eine Saugflasche 11 (Fig. 1) weitgehend mit Sekret gefüllt ist, steigt der Innendruck schließlich an, so daß schließlich ein Zustand erreicht wird, bei dem dann, wenn der Kolben 25 vom Absperrstutzen 24 abhebt, durch den Absperrstutzen 24 nicht mehr genug Sekret aus dem Saugzwischenräum 27 abgesaugt wird, um den Kolben 25 wieder nach unten ziehen zu können. Ab diesem Moment besteht eine ständige Verbindung zwischen dem Saugzwischenraum 27 und dem Absperrstutzen 24. Füllt sich nun die Saugflasche 11 weiter, wird der Unterdruck an der Unterfläche des Kolbens 25 i mme r schwächer, so daß er sich aufgrund des Unterdruckes im oberen Raum 28 immer weiter nach oben bewegt. Der jeweils herrschende Druck kann über eine Skala 29 an der Außenseite des durchsichtigen Hohlzylinders 21 abgelesen werden. In
Fig. 4 ist ein Unterdruckminderer 20 mit einer Kolbenstellung dargestellt, wie sie vom Kolben 25 eingenommen wird, wenn der Saugdruck bereits erheblich über dem eigentlich erwünschten, für eine große Saugmenge konstant gehaltene Saugdruck liegt. Eine solche Kolbenstellung ist für das Pflegepersonal das Zeichen, daß es höchste Zeit ist, die weitgehend gefüllte Saugflasche durch eine neue zu ersetzen.
Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, daß der Unterdruck minderer 20 gemäß den Fig. 3 und 4 nicht nur Konstanthaltungsfunktion, sondern auch Druckanzeigefunktion ausübt. In Fällen, in denen auf die Konstanthaltefunktion verzichtet werden kann, da z.B. eine Saugflasche 11 mit druckeinstellender Flüssigkeit 16 oder mit sekretlöslicher Gasfüllung verwendet wird, kann auf die Konstanthaltungsfunktion und damit baulich auf den Absperrstutzen 24 verzichtet werden. Man gelangt dann zu einer Konstruktion wie in Fig. 5 dargestellt, gemäß der ein Kolben 25 in einem abgeschlossenen Hohlzylinder 21 läuft. Im Oberraum 28 oberhalb dem Kolben 25 ist wiederum eine geringe Menge Gas eingeschlossen. Der untere Raum 31 unterhalb dem Kolben 25 ist über einen Anschlußstutzen 30 mit Teilen eines Saugsystemes 10 (Fig. 1) verbindbar. Wird im unteren Raum 31 Unterdruck erzeugt, bewegt sich der Kolben 25 so lange nach oben, bis Druckgleichheit im oberen Raum 28 und im unteren Raum 31 besteht. Eine Skala 29 außen am Hohlzylinder 21 zeigt den jeweils herrschenden Unterdruck an. Dieser Druckanzeiger 32 gemäß Fig. 5 wirkt genauso wie der Druckanzeiger gemäß der DE-C2-30 11 163, ist jedoch erheblich einfacher aufgebaut, da die Ruckstellkraft für den Kolben 25 durch ein Gasvolumen und nicht durch eine Feder bereitgestellt wird.
Der einstellbare Unterdruckminderer 20.1 gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von dem gemäß den Fig. 3 und 4 zum einen dadurch, daß sein unterer Bereich durch eine nicht transparente Hülse 33 abgedeckt ist, so daß der Absperrstutzen 24 und der ihn abdichtende Kolben 25 nicht erkennbar sind. Erst wenn der Kolben 25 wegen Unterdruck abnähme in der Saugfla
sche 11 (Fig. 1) seine absperrende Lage verliert und sich nach oben bewegt, wird er sichtbar.
Der zweite, wesentliche Unterschied geht dahin, daß ein Druckeinstellkolben 34 im oberen Raum 28 vorhanden ist. Die Lage dieses Druckeinstellkolbens 34 ist über eine Spindel 35 einstellbar. Steht der Druckeinstellkolben 34 relativ dicht beim absperrenden Kolben 25, herrscht in dem von den beiden Kolben eingeschlossenen Raum ein re l a t i v schwacher Unterdruck. Wird dagegen der Abstand zwischen den beiden Kolben vergrößert, wird der Unterdruck im eingeschlossenen Volumen immer stärker. Da der Druck im Saugzwischenraum 27 unterhalb dem druckeinstellenden Kolben 25 im wesentlichen dem Druck im Raum oberhalb diesem Kolben 25 entspricht, läßt sich so durch Verstellen des Druckeinstellkolbens 34 der Saugunterdruck einstellen. Der Wert des Druckes kann über eine Skala 29 am Hohlzylinder 21 abgelesen werden.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform eines kombinierten Unterdruckminderers/Druckanzeigers. Aus führung sformen mit reiner Druckanzeigefunktion sind in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. Bei allen Bauteilen gemäß den Fig. 7 bis 10 liegt ein oben abgeschlossenes transparentes Druckanzeigerohr 36 vor. Bei der Ausführungs form gemäß Fig. 7 weist das Rohr einen Boden auf, der von einem Absperrstutzen 24 abgedichtet durchsetzt wird. E i n Einlaßstutzen 23 setzt seitlich am Druckanzeigerohr 36 dicht oberhalb des Bodens an. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 8 bis 10 läuft das Rohr in einem Anschlußstutzen 37 aus. Etwa in der Mitte der LängserStreckung des Druckanzeigerohres 36 ist entlang dem Bereich des gesamten inneren Umfangs des Rohres eine fingerförmig ausgebildete Membran 38 aus flexiblem Material gasdicht befestigt. Die Befestigung ist dadurch erfolgt, daß das Druckanzeigerohr 36 in der Mitte geteilt ist und dort zusammengeklebt ist, dergestalt, daß der Rand der Membran mit eingeklebt ist. Die Membran besteht aus einer Polyäthylenfolie. Sie kann aber auch z.B. aus einem durch ein elastisches G ewe b e verstärkten Gummimaterial oder einem flexiblen aber
wenig elastischen Gummimaterial bestehen. Sie ist so geformt, daß sie im Ruhezustand die in Fig. 10 dargestellte fingerförmige Gestalt einnimmt. Der Außendurchmesser des fingerförmigen Teils der Membran 38 ist vorzugsweise etwas k l e i n e r als der Innendurchmesser des Druckanzeigerohrs 36.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 dichtet das untere Ende der Membran 38 den Absperrstutzen 24 ab. Die Funktion der Membran entspricht in dieser Lage der Funktion des K o l be n s 25 in der in Fig. 3 dargestellten Lage. Das Einstellen eines vorgegebenen Saugunterdruckes am Einlaßstutzen 23 erfolgt somit auf dieselbe Art und Weise wie bei dem Unterdruckminderer 20 gemäß den Fig. 3 und 4. Auf die dortige B e s c h r e i b u n g wird verwiesen.
Wird der Unterdruck am Absperrstutzen 24 so gering, daß die Membran 38 diesen Stutzen nicht mehr abdichtet, geht der kombinierte Unterdruckminderer 20.2 mit Membran in Druckanzeigefunktion über, die im folgenden anhand der Figuren 8 bis 10 für einen Durckanzeiger 32.1 beschrieben wird, der wie oben angegeben nur mit einem Anschlußstutzen 30 statt einem Einlaßstutzen 23 und einem Absperrstutzen 24 ausgebildet ist.
Solange ausreichend starker Unterdruck am Anschlußstutzen 30 (bzw. am Absperrstutzen 24) ansteht, befindet sich die Membran 38 in nach unten gestreckter Lage, wie in Fig. 8 (bzw. Fig. 7) dargestellt. Im gasdicht abgeschlossenen Raum 28 oberhalb der Membran 38 ist eine geringe Menge Gas eingeschlössen, das in der nach unten gestreckten Stellung der Membran einen vorgegebenen Unterdruck aufweist. Wird der Unterdruck am Anschlußstutzen 30 geringer als der Unterdruck im oberen Raum 28, wird die Membran 38 nach oben gedrückt, wodurch sich das Volumen des oberen Raumes 38 verringert und dadurch der d o r t i g e Gasdruck so weit ansteigt, daß er wieder mit dem Druck am Anschlußstutzen 30 im Gleichgewicht steht. Je schwächer der Unterdruck am Anschlußstutzen 30 wird, desto inehr faltet sich die fingerförmige Membran zunächst
der Länge nach zusammen und rollt sich dann durch ihren Befestigungsbund 37 durch und stülpt sich wieder in den Raum oberhalb des Bundes, wie dies für eine Stellung in Fig. 9 dargestellt ist. Die Lage der Membran entspricht der Anzeige des Volumens einer definierten Gasmenge. Dieses Volumen ist eine Funktion des Druckes unterhalb der Membran 38. Bei Atmosphärendruck unterhalb der Membran nimmt diese wieder ihre ursprüngliche fingerförmige Gestalt ein, wie in Fig. 10 dargestellt.
Die Stellung der Membran 38 ist bei genügender Größe des Druckanzeigers 32.1 bzw. kombinierten Unterdruckminderers 20.2 schon aus der Ferne gut zu sehen. Die gute Erkennbarkeit der Anzeige ist bei einer bevorzugten Ausführungsform noch dadurch erhöht, daß auf den beiden Seiten der Membran Farbmarkierungen angebracht sind. Im folgenden wid als Außenseite diejenige Seite der Membran bezeichnet, die bei Atmosphärendruck, also bei d e r S te l l u n g g e mä ß F i g . 10 e r k e n n b a r i s t . D i e I n n e n s e i te ist demgegenüber d i e j e n i ge Seite, die erkennbar ist, wenn sich die Membran ganz nach unten durch ihren Befestigungsbund 37 hindurchgerollt hat. Diese Innenseite ist grün gefärbt, während die Außenseite über etwa die Hälfte ihrer Länge bis zu einem Markierungsstrich 39 vom Befestigungsbund 37 bis zu diesem Markierungsstrich 39 gelb gefärbt und darüber rot gefärbt ist. Bei schwächer werdendem Unterdruck im Drainnagesystem verringert sich durch die Bewegung der Membran 38 zunächst die Länge der dem Blick zugänglichen grünen Außenseite. Dann wird eine gelbe Säule erkennbar, an die sich schließlich nach oben hin eine rote Säule anschließt. Spätestens beim Auftreten der gelben Säule sollte die Saugflasche 11 im Saugsystem 10 (Fig. 1) erneuert werden. Zur feineren Ablesung des Druckes kann noch eine Skala am Druckanzeigerohr 36 vorhanden sein, die in Druckeinheiten kalibriert ist.
Unterdruckminderer und Druckanzeiger gemäß den Fig. 7 bis 10 können als gesonderte Bauteile verwendet werden. Sie können jedoch auch mit einer Saugflasche 11 fest verbunden sein.
Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 8 dargestellt. Die nur mi t einem kurzen Bereich ihrer oberen Berandung dargestellte Saugflasche 11 weist einen Montagestutzen 40 auf, in den ein rohrförmiger Druckanzeiger 32.1 so eingeklebt ist, daß die Verklebestelle in etwa in der Mitte der Längsrichtung des
Druckanzeigerohres 36 liegt. Dies spart Bauhöhe, da dann nur noch die Hälfte des Druckanzeigerohres 36 nach außen über die Saugflasche 11 übersteht. Bei dieser Ausführungsart kann auf den unteren Teil des Druckanzeigerohres 36 ganz verzichtet werden, da dies zum Schutz der Membran 38 nicht mehr erforderlich ist. Die Membran kann in diesem Fall zusammen mi t dem nach außen stehenden Druckanzeigerohr direkt an den Montagestutzen 40 geklebt werden. Auch bei dieser Montage ist die grüne Innenwand der in die Saugflasche gestülpten Membran 38 noch gut erkennbar, da Saugflaschen aus durchsic tigem Kunststoff bestehen.
Die Anschlußeinrichtung 50 gemäß den Fig. 11 und 12 weist einen Hohlzylinder 51 auf, der auf einer. Seite durch eine Abschlußwand 52 verschlossen ist. Im Hohlzylinder 51 läuft ei n Membranträger 53 mit einer Membran 54, die am Membranträger befestigt ist, die gegen die Abschlußwand 52 gerichtet ist und die gegen den Hohlzylinder 51 abdichtet. Das Verschieben des Membranträgers 53 erfolgt über eine Schraubverbindung, die durch zwei Zapfen 55 am Membranträger 53 gebildet ist, die durch zwei schraubenförmige Aussparungen 56 im Hohlzylinder 51 greifen.
Der Membranträger 53 ist so ausgebildet, daß er an der Stirnseite, an der die Membran befestigt ist, eine umlaufende Wulst 57 aufweist. Zentrisch in diese Stirnseite mündet eine Zentralöffnung 58, die mit einem nach außen führenden Absperrstutzen 24 kommuniziert. Dadurch, daß die Wulst 57 vorhanden ist, schließen diese, die genannte Stirnseite 59 des Membranträgers 53 und die Innenseite der Membran 54 einen.
Hohlraum 60 ein, der so lange über die Zentralöffnung 58 zugänglich ist, so lange die Membran 54 nicht so weit gegen die Stirnseite 59 verformt ist, daß sie die Zentralöffnung 58 verschließt.
Bei der dargestellten Ausführungsform münden in den Hohlraum 60 die Öffnungen dreier weiterer Stutzen, nämlich die eines Einlaßstutzens 23, eines Vakuumanzeigerstutzens 61 und eines Überlaufstutzens 62. Die zugehörigen Öffnungen sind eine Einlaßöffnung 63, eine Meßöffnung 64 bzw. eine Überlauföffnung 65.
Es sei nun angenommen, ein Vakuumanzeiger sei an den Vakuumanzeigerstutzen 61 und ein Überlaufgefäß an den Überlaufstutzen 62 angeschlossen. Beide Vorrichtungen sollen kleinvolumig sein, damit sich in ihnen schnell ein Vakuum aufbaut. Der Einlaßstutzen 23 stehe mit einem perforierten Wunddrainageschlauch in Verbindung und der Einlaßstutzen 23 sei an eine Saugflasche angeschlossen. Das Anschließen erfolgt in einer Stellung der Anschlußeinrichtung, in der der Membranträger 53 dicht bei der Abschlußwand 52 des Hohlzylinders 51 steht, so daß ein elastisches Dicht teil 66, das an der Innenseite der Abschlußwand 52 angebracht ist, die Membran 54 gegen die Zentralöffnung 58 drückt. Wird nun der Hohlzylinder 51 gegenüber dem Membranträger 53 verschraubt, bewegt sich seine Abschlußwand 52 von der Membran 54 weg, wodurch sich im dazwischen befindlichen Raum ein Unterdruck aufbaut, Übt dieser schließlich auf die Membran eine Kraft aus, die größer ist als die Gegenkraft, die der Unterdruck am Absperrstutzen 24 über die Fläche der Zentralöffnung 58 ausübt, hebt die Membran 54 von der Zentralöffnung 58 ab, wodurch Luft und Sekret aus dem Hohlraum 60 über den Absperrstutzen 24 so lange abgesaugt wird, bis die von der Seite des Hohlraumes auf die Membran 54 ausgeübte Kraft die Gegenkraft auf die Außenseite der Membran 54 überwiegt und die Membran 54 daraufhin wieder die Zentralöffnung 58 verschließt.
Der Druck im Hohlraum 60, bei dem die Membran 54 von der Zen
tralöffnung 58 abhebt, hängt nicht nur vom Druck an der Außenseite der Membran 54 und vom Druck an der Zentralöffnung 58 ab, sondern auch von der elastischen Kraft, die auf die über die Wulst 57 gezogene Membran 54 ausgeübt wird. Da s Ausmaß des Unterdruckes im Hohlraum 60 läßt sich somit durch die Vorgabe dieser elastischen Kraft vorwählen und durch das Verschieben von Hohlzylinder 51 und Membranträger 53 gegeneinander feineinstellen. Zum Vorgeben der elastischen Kraft kann Einfluß auf das Material der Membran 54 oder auf deren Form genommen werden oder es können Höhe der Wulst 57 und deren Innendurchmesser variiert werden.
Wenn die Verbindung zwischen einem Wunddrainageschlauch und einer Saugflasche ganz u n te r b r o c h e n werden soll, z.B. um die Saugflasche zu wechseln, werden der Membranträger 53 und der Hohlzylinder 51 wieder so weit gegeneinander verdreht, daß das Dichtteil 66 wie in der Ausgangsstellung die Membran 54 auf die Zentralöffnung 58 drückt. In diesem Zustand kann immer noch Sekret über die Einlaßöffnung 63 und die überlauföffnung 65 in den Überlaufstutzen 62 und von dort in ein Überlaufgefäß ablaufen.
Wie b e r e i t s oben erläutert, dient die Verstellbarkeit zwischen Hohlzylinder 51 und Membranträger 53 zum Feineinstellen eines gewünschten Unterdruckes. Kann auf die Feineinstellung verzichtet werden, kann auch auf die Verschiebbarkeit zwischen Hohlzylinder 51 und Membran träger 53 verzichtet werden oder der Hohlzylinder 51 kann ganz weggelassen werden. Dann ist der im Hohlraum 60 erzielbare Unterdruck, und damit der Saug-Unterdruck im Wunddrainageschlauch a l l e i n durch die von der Membran 54 ausgeübte elatische Kraft bestimmt. Die Anordnung von Stutzen bleibt von dieser Ausgestaltung unbeeinflußt.
Die Verstellmöglichkeit zwischen Membranträger 53 und Hohlzylinder 51 kann über beliebige Verschiebe-Konstruktionen erfolgen. So können statt Zapfen, die durch Aussparungen hindurchgreifen auch kürzere Zapfen vorhanden sein, die ledig
lich in schraubenförmige Nuten in der Innen-Umfangswand des Hohlzylinders eingreifen. Auch jede andere Sehraubverbindung zwischen Hohlzylinder und Membranträger kann gewählt werden. Auch Rastverbindungen können eingesetzt werden, bei denen das Fixieren in einer neuen Lage nach dem Verschieben durch Rastkräfte erfolgt.
Claims
ANSPRÜCHE
01) Vorrichtung zum Absaugen von Wundflüssigkeiten g ek e n n z e i c h n et d u rc h eine Saugflasche mit einer Einrichtung zum Konstanthalten des Unterdruckes in der Flasche (11) im wesentlichen über deren gesamten Füllvorgang.
02) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Flasche eine geringe Menge einer Flüssigkeit (16) vorhanden ist, deren Dampfdruck dem gewünschten Saugunterdruck entspricht.
03) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeit (16) eine Mischung von Pentan und Hexan ist
04) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flaschebis zum dem gewünschten Saugunterdruck mit einem Gas gefüllt ist, das sich in abgesaugtem Sekret löst und/oder mit diesem eine chemische Verbindung eingeht.
05) Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gas CO2 ist.
06) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie einen Unterdruckminderer (20; 20.1; 2.2) aufweist und in ihr ein größerer Unterdruck herrscht als er dem durch den Unterdruckminderer eingestellten Saugunterdruck entspricht.
07) Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Unterdruckminderer (20) folgende Teile aufweist:
- einen nach oben abgeschlossenen Hohlzylinder (21), - einen Boden (22) als unteren Abschluß des Hohlzylinders, welcher Boden einen nach außen führenden Einlaßstutzen (23) und einen den Boden abgedichtet durchsetzenden, ins Zylinderinnere ragenden Absperrstutzen (24) aufweist,
- einen Kolben (25), der gegenüber der Zylinderwand abgedichtet im Hohlzylinder läuft, und
- ein Gasvolumen über dem Kolben, wobei der Druck im Gasvolumen dann im wesentlichen dem gewünschten Innendruck in der Saugflasche (11) entspricht, wenn der Kolben so weit verschoben ist, daß er den Absperr stutzen abdichtet.
08) Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlzylinder (21) eine Skala (29) trägt, zum Anzeigen des Flascheninnendruckes entsprechend der Stellung des Kolbens dann, wenn der Innendruck höher wird als der eingestellte Saugunterdruck.
09) Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Absperrstutzen fehlt, wodurch der Hohlzylinder (21) mit Kolben (25) und Boden (22) mit Saugstutzen als Druckanzeiger (32) wirkt.
10) Vorrichtung zum Absaugen von Wundflüssigkeiten g ekennze i chn et d urc h eine Einrichtung zum Anzeigen des in einer Saugflasche vorhandenen Druckes, wobei das Innere der Saugflasche mit dem Inneren eines Hohlzylinders gegen den Außendruck abgedichtet vorhanden ist, und in dem Hohlzylinder eine fingerförmige flexible Membran (38) vorhanden ist, die mit der Zylinderwand dicht und unverschiebbar verbunden ist.
11 ) Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ihre Saugflasche einen von einer Kanüle durchstoßbaren Boden aufweist.
12) Vorrichtung zum Absaugen von Wundflüssigkeiten g e ken n z e i c h n et d u rc h eine Anschlußeinrichtung für eine Saugflasche, die als Saugregeleinrichtung mit den folgenden Teilen ausgebildet ist: - einer Membran (54), - einem kreiszylindrischen Membranträger (53), dessen ober Stirnfläche (59) von der Membran unter Freihalten eines Hohlraumes (60) abgedeckt ist, in welche Stirnfläche eine Zentralöffnung (58) und mindestens eine weitere Öffnung (63, 64, 65) so mündet, daß jede weitere Öffnung von der Membran nicht abgedeckt wird, wenn diese die Zentralöffnung verschließt, und
- einem kreiszylindrischen Hohlzylinder (51), der oben durch eine Abschlußwand (52) verschlossen ist und in dessen Inneren der Membranträger mit Membran in Längsrichtung hin- und herbewegbar geführt ist, wobei die Membran gegen die Zylinderinnenwand abdichtet.
13) Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Membranträger (53) über eine Schraubverbindung (55, 56) mit dem Hohlzylinder (51) verbunden ist.
14) Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraubverbindung dadurch gebildet ist, daß am Membranträger (53) mindestens ein Zapfen (55) vorhanden ist, der in eine schraubenförmige Aussparung (56) in der Wand des Hohlzylinders greift.
15) Vorrichtung nach Anspruch 12, d adurch g ekennze i c hnet , daß im Zentrum der Innenseite der Abschlußwand (52) des Hohlzylinders (51) ein elastisches Dichtteil (66) angebracht ist.
16) Vorrichtung zum Absaugen von Wundflüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine Anschlußeinrichtung für eine Saugflasche, die als Saugregeleinrichtung mit den folgenden Teilen ausgebildet ist: - einer Membran,
- einem kreiszylindrischen Membranträger, dessen obere Stirnfläche von der Membran unter Freihalten eines Hohlraumes abgedeckt ist, in welche Stirnfläche eine Zentralöffnung und mindestens zwei weitere Öffnungen so münden, daß jede weitere Öffnung von der Membran nicht abgedeckt wird, wenn diese die Zentralöffnung verschließt, und
- einem kreiszylindrischen Hohlzylinder, der oben durch eine Abschlußwand abgeschlossen ist, in dessen Inneren der Membranträger mit Membran so angeordnet ist, daß die Membran gegen die Zylinderinnenwand abdichtet.
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