DE60320639T2 - Druck ausgleichender iv-flussregulator - Google Patents

Druck ausgleichender iv-flussregulator Download PDF

Info

Publication number
DE60320639T2
DE60320639T2 DE60320639T DE60320639T DE60320639T2 DE 60320639 T2 DE60320639 T2 DE 60320639T2 DE 60320639 T DE60320639 T DE 60320639T DE 60320639 T DE60320639 T DE 60320639T DE 60320639 T2 DE60320639 T2 DE 60320639T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow rate
rate controller
outlet
control
dial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60320639T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60320639D1 (de
Inventor
Michael G. Carlsbad Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE60320639D1 publication Critical patent/DE60320639D1/de
Publication of DE60320639T2 publication Critical patent/DE60320639T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16877Adjusting flow; Devices for setting a flow rate
    • A61M5/16881Regulating valves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16804Flow controllers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16804Flow controllers
    • A61M5/16813Flow controllers by controlling the degree of opening of the flow line
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2205/00General characteristics of the apparatus
    • A61M2205/58Means for facilitating use, e.g. by people with impaired vision
    • A61M2205/583Means for facilitating use, e.g. by people with impaired vision by visual feedback

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln und Steuern des Durchflusses von intravenösen Lösungen zu einem Patienten in einem Infusionssystem mittels Schwerkraft. Spezifischer betrachtet betrifft die vorliegende Erfindung einen wegwerfbaren Schwerkraft-Durchflussregler zum einmaligen Gebrauch, der einstellbar ist, um eine voreingestellte Durchflussmenge eng aufrechtzuerhalten unabhängig von einer Druckänderung auf Grund der Änderungen in der Höhe des Flüssigkeitsbehälters, des venösen Gegendrucks oder der Bewegung des Patienten.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die Verabreichung von Flüssigkeiten mittels Schwerkraft durch eine IV Infusion, auch als IV Therapie bekannt, ist ein weit praktiziertes medizinisches Verfahren. Tabletten und Flüssigkeiten wie etwa Blut, Plasma, Dextrose und isotonische Salzlösungen werden den Patienten in dieser Art verabreicht.
  • In dem typischen Verabreichungssatz ist ein Behälter, der die IV Lösung enthält, dem behandelnden medizinischen Personal bereitgestellt. Der Behälter weist eine Abdichtung auf, die durch das Einsetzen eines durchbohrenden Stifts auf der Tropfinfusionskammer zerbrochen wird. Eine flexible Schlauchleitung führt die IV-Flüssigkeit dem Patienten zu. Der Zweck der Tropfkammer besteht darin, die Bestimmung der Durchfluss- oder Tropfmenge durch den Schlauch zu erleichtern. Die Infusionsraten können geregelt werden durch die Verwendung eines externen Quetschventils oder einer Rollenklemme, die mit dem Schlauch für weniger kritische Infusionen vom Schwerkrafttyp verbunden sind.
  • Das Verfahren enthält das anfängliche Reinigen des Schlauches und der Nadel von Luft durch ein Auslösen eines Durch flusses einer Flüssigkeit durch den Schlauch. Wenn dies erst einmal getan ist, dann wird die Nadel an der Stelle der Venenpunktion eingesetzt, wie etwa an einer Stelle in dem Unterarm oder des Handgelenks des Patienten, und der Durchfluss einer Flüssigkeit wird eingeleitet. Das medizinische Personal will normalerweise ein Quetschventil oder eine Rollenklemme einstellen, um den IV Schlauch zu beschränken. Die Zahl der Tropfen, welche durch die Tropfinfusionskammer hindurchtreten, wird nach Augenschein abgezählt oder zeitlich festgelegt. Die geeignete Durchflussmenge wird durch Versuch und Irrtum (trial and error) durch ein fortschreitendes Beschränken oder Öffnen des Hohlraumes in dem Schlauch unter Verwendung des Quetschventils oder der Rollenklemme festgelegt. Die Rollenklemmen und Quetschventile drücken den Zuführungsschlauch zusammen und sie sind nicht sehr genau, weil sie den Schlauch deformieren auf Grund der physikalischen Eigenschaften des Schlauches, der innere Durchmesser kann sich während des Gebrauchs verändern.
  • Das oben beschriebene Verfahren der Verabreichung erfordert die Aufmerksamkeit des medizinischen Personals für eine wesentliche Zeitdauer. Wenn erst einmal eine Tropfenrate eingestellt ist, dann kann jedoch die Rate Gegenstand einer deutlichen Abweichung sein als ein Ergebnis einer Anzahl von Faktoren. Wenn die Verabreichung der IV fortschreitet, wird sich der Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Lösungsbehälters absenken, was den wirksamen Kopfdruck (bzw. Druckhöhe) vermindert, was dann veranlasst, dass die Tropfenrate abnimmt. Die Tropfenrate kann auch deutlich beeinflusst werden durch eine Veränderung in der Höhe des Behälters oder durch eine Bewegung des Patienten. Demgemäß unterliegen die herkömmlichen Klemmverfahren einem Fehler und einer Abweichung und sie können die Flüssigkeit mit einer zu geringen oder einer zu hohen Rate zuführen, was nachteilig für den Patienten sein kann, insbesondere für Patienten, die einer Intensivbehandlung bedürfen.
  • Demgemäß können nach dem bisherigen Stand der Technik verschiedene Ansätze gefunden werden, um konstante IV Durchflussmengen in Schwerkraftsystemen aufrechtzuerhalten. Der Durchfluss kann durch ein mechanisches oder elektromechanisches Steuern des Drucks oder des Widerstandes geregelt werden. Zum Beispiel offenbart die US-Patentschrift 4,343,5305 ein Infusionsgerät mit einer einstellbaren Rate und einer konstanten Ausgabe(-menge), das ein Verbindungsstück aufweist, welches mit einem Behälter und einem Kopfstück verbindbar ist, das drehbar an dem Verbindungsstück befestigt ist, um die Durchflussmenge einzustellen. Ein elastisch dehnbares Diaphragma wird zwischen das Verbindungsstück und das Kopfstück gelegt. Das Verbindungsstück bildet eine erste Kammer mit einem Diaphragma, welche durch eine Einlassöffnung in direkter Verbindung mit dem Behälter steht. Das Kopfstück bildet eine zweite Kammer mit einem Diaphragma, welche durch eine Steuertafel in Verbindung mit dem Patienten steht. Das Kopfstück ist drehbar an dem Verbindungsstück befestigt, um die Durchflussmenge einzustellen. Ein Durchgangsweg verbindet die erste Kammer und die zweite Kammer und das Diaphragma und er hält auf Grund von Elastizität einen konstanten Druckabfall zwischen den Kammern aufrecht, so dass die Flüssigkeit durch die Steueröffnung mit einer konstanten Durchflussmenge hindurchtritt.
  • Die US-Patentschrift 4,515,588 zeigt einen Durchflussregler für die Verwendung in einer Anordnung zur IV Verabreichung, welche die Durchflussmenge festlegt und aufrechterhält ohne Berücksichtigung von Veränderungen des Kopfes. Der Regler verwendet eine Steueröffnung eines Diaphragmas und einen Bypass mit einem Ventil, um die Durchflussmenge festzulegen. Das Diaphragma stellt die wirksame Mündungsöffnung ein, um den konstanten Durchfluss, der durch die Ventileinstellung ausgewählt worden ist, aufrechtzuerhalten.
  • Die US-Patentschrift No. 4,769,012 offenbart eine Vorrichtung zur Durchflussregelung zur Infusion und Transfusion von Flüssigkeiten mittels Schwerkraft, die ein oberes und unteres Gehäuse und Einlass- bzw. Auslasskanäle aufweist. Ein kontinuierlich einstellbares Ventil ist zwischen den Zufluss- und den Abflusskanälen verbunden. Der Abflusskanal weist eine Auslassöffnung auf, die einen Ventilsitz definiert, und eine Membran erstreckt sich über die Auslassöffnung hinweg und ist beweglich in Richtung der Auslassöffnung und von dieser weg, abhängig von dem Druck, der auf den gegenüberliegenden Seiten der Membran auftritt. Auf diese Weise können Fremdfaktoren von außen wie etwa der Venendruck des Patienten kompensiert werden durch die Membran, um im Wesentlichen einen konstanten Flüssigkeitsdurchfluss aufrechtzuerhalten, wenn das Ventil erst einmal eingestellt ist.
  • Die US-Patentschrift 5,240,035 offenbart einen Druckkompensator zur Aufrechterhaltung von im Wesentlichen konstanten Durchflussmengen in einem IV System mit einer Quelle einer IV-Flüssigkeit und einer Steuervorrichtung. Der Kompensator ist mit der Steuervorrichtung verbindbar und weist ein Gehäuse mit einer flexiblen Membran auf, die sich quer darin erstreckt und gegenüberliegende Steuerkammern definiert. Eine Steuerkammer steht mit der Quelle einer IV-Flüssigkeit in Verbindung und hat auch eine Verbindung zu dem Einlass der Durchflusssteuerung. Die zweite Steuerkammer erhält den geregelten Durchfluss von dem Steuerventil. Die zweite Steuerkammer ist im Allgemeinen konisch oder konvex, sie fällt zu einer Auslassöffnung hin ab, welche mit der Schlauchleitung verbunden ist, die zu dem Patienten führt. Der Auslass aus der zweiten Kammer ist kleiner als der Einlass zu der zweiten Kammer und das Diaphragma dient dazu, den Durchfluss zu dem Patienten zu steuern durch ein Kompensieren der Druckänderungen, wie etwa eine Veränderung in dem Flüssigkeitskopf. Die Konfiguration der zweiten Kammer und die Konfiguration des Aus lasses in der zweiten Kammer minimieren den Lufteinschluss und stellen eine größere Durchflusskapazität bereit.
  • Das Dokument US-A-4 361 147 offenbart einen IV Durchflussmengenregler gemäß der Präambel des Anspruches 1.
  • Obwohl Vorrichtungen des oben beschriebenen Typs die Genauigkeit in den IV Zuführungssystemen verbessern, so verbleibt doch trotzdem ein Bedarf an einem kostengünstigen, verlässlichen, genauen und wirksamen IV Regler bestehen, der einen im Wesentlichen konstanten Durchfluss der IV-Flüssigkeit aufrechterhalten wird, wenn erst einmal eine Durchflussmenge eingestellt ist. Ferner besteht ein Bedarf an einer Vorrichtung, die eine minimale Beeinflussung und Handhabung erfordert, so dass, wenn der Regler im Gebrauch in einem IV Verabreichungssystem aufgestellt ist, das Erfordernis einer Tropfenzählung und einer erneuten Einstellung bzw. Justierung entweder minimiert oder aufgehoben ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Kürze dargestellt, stellt die vorliegende Erfindung einen Durchflussmengenregler mittels Schwerkraft zum Verabreichen von IV Lösungen bereit. Der Regler ist mit einer Leitung verbindbar, die über eine Schlauchverbindung zu dem IV Flüssigkeitsbehälter führt. Der Lösungsbehälter wird in einer Position über der Stelle der Venenpunktion gehalten bzw. aufgehängt, so dass die Flüssigkeit mit Hilfe der Schwerkraft durch den Schlauch zu der Stelle der Venenpunktion fließen wird. Der Regler ist so angepasst, dass er in der Schlauchleitung zwischen den IV Lösungsbehälter und den Patienten gestellt werden kann.
  • Der Regler weist ein Gehäuse auf, das eine flexible Membran trägt, die zwischen einen Einlass und einen Auslass dazwischengelegt ist und die Einlass- und Auslasskammern fest legt. Die Flüssigkeit aus dem IV Behälter tritt in das Gehäuse durch ein Einlassöffnung ein, die, in einer Ausführungsform, in einem Winkel in Bezug auf den Körper des Reglers angeordnet ist. Wenn die Flüssigkeit durch den Regler zu dem Auslass fließt, dann tritt sie quer über eine Dosieröffnung hinüber und in eine Auslasskammer hinein, die den Auslass umgibt. Die Auslasskammer weist eine erhabene Fläche auf, die eine Mündungsöffnung in den Auslass umgibt. Eine flexible Membran ist quer über der Fläche so angeordnet, dass ein Biegen oder Schwingen der Membran in Richtung der Öffnung oder davon weg den Durchfluss der Flüssigkeit durch die Auslassöffnung steuern wird. Die Membran ist dem Auslassdruck gegen ihre untere Fläche unterworfen und dem Einlass- oder Kopfdruck gegen ihre gegenüberliegende obere Fläche. Der Druckunterschied quer über die Membran hinweg arbeitet so, dass der voreingestellte Durchfluss durch den Auslass durch ein Schwingen aufrechterhalten wird, um die wirksame Öffnung der Mündung einzustellen, um Änderungen in dem Flüssigkeitsdruck zu kompensieren.
  • Eine Ventilvorrichtung wie etwa eine Schraube, die an einer großen Steuerskalenscheibe befestigt ist, stellt eine genaue Steuerung bereit, so dass das medizinische Bedienungs- und Aufsichtspersonal die Durchflussmenge durch die Dosieröffnung leicht und genau festlegen kann durch ein fortschreitendes Vorschieben oder Zurückziehen einer elastomeren Scheibe in Bezug auf einen Durchflussdurchgangsweg in dem Weg des Flüssigkeitsdurchflusses in dem Regler.
  • Die Steuerskalenscheibe für ein Einstellen der Durchflussmenge von der Hand ist mit einer Verrastung versehen, die sowohl eine taktile Anzeige der Einstellungen wie etwa KVO (keep vein open = halte Vene offen) bereitstellt, eine "off"-("Aus"-) oder Sperrstellung als auch einen Stopp bei der vollen Durchflussstellung bereitstellt. Die Skalenscheibe ist ferner mit einer Sicherheitssperre versehen, um ein versehentliches oder unbefugtes Ändern der Skalenscheibeneinstellung zu verhindern, wenn sie erst einmal eingestellt ist. Die Skalenscheibe weist im Abstand voneinander angeordnete Nuten auf, die sich um die Skalenscheibe herum erstrecken und einen festen Vorsprung in Eingriff bringen, so dass dem Benutzer eine taktile Rückmeldung bereitgestellt wird, wenn die Skalenscheibe zwischen den Einstellungen gedreht wird.
  • Die Regelmembran und Dosierungsscheibe werden mit spezifischen Eigenschaften ausgewählt, um die Genauigkeit zu gewährleisten. Andere Merkmale des Reglers enthalten eine interne Abdichtung, um den Verlust durch Auslaufen zu minimieren, und eine Auslassöffnung mit einem großen Radius für eine Nichtblasenbildung. In einer alternativen Ausführungsform erstreckt sich die Einlassöffnung durch einen bogenförmigen Schlitz in der Skalenscheibe, so dass eine lange, von der Hand einstellbare Skalenscheibe verwendet werden kann. Der Regler kann mit verschiedenen Typen von IV-Flüssigkeiten benutzt werden, sogar mit Flüssigkeiten hoher Viskosität und Lipiden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden Beschreibungen, Ansprüchen und Zeichnungen offensichtlicher werden, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines repräsentativen IV Verabreichungssystems ist, das den Regler für die Durchflusssteuerung der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2 eine auseinandergezogene Unteransicht des Durchflussreglers der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine auseinandergezogene Draufsicht des Durchflussreglers der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Perspektivansicht des Schraubengehäuses ist;
  • 5 eine auseinandergezogene vertikale Querschnittsansicht des Reglers ist;
  • 6 eine erweiterte Querschnittsansicht des Reglers ist;
  • 7 eine Perspektivansicht der Skalenscheibe ist, welche die Verrastung zeigt, die eine taktile Anzeige und Beibehaltung der "off" ("Aus") Position bereitstellt;
  • 8 die Skalenscheibe in der Position der Sicherheitssperre zeigt, welche die versehentliche Positionierung der Skalenscheibe verhindert;
  • 9 ein schematisches Diagramm ist, das den Durchflussweg durch den Regler illustriert;
  • 10 eine Perspektivansicht ist, die eine andere Konfiguration des Reglerkörpers illustriert;
  • 11 den Regler zeigt, der an einem Zubehör, bestehend aus einem an einer Stange befestigten Halter, durch eine Verankerungs- oder Festhaltevorrichtung befestigt ist;
  • 11A den Regler der Erfindung zeigt, der an einer Festhaltevorrichtung befestigt ist, wobei die Festhaltevorrichtung an der Brust oder an dem Unterarm des Patienten befestigt werden kann; und
  • 12 die obere Fläche der Skalenscheibe zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Wendet man sich jetzt den Zeichnungen zu, insbesondere den 1 bis 9, so ist eine Ausführungsform des durch Druck kompensierten Reglers für die Durchflusssteuerung der vorliegenden Erfindung gezeigt und allgemeinen durch die Ziffer 10 bezeichnet. Der Regler für die Durchflusssteuerung 10 ist ein Schwerkraft-Durchflussregler und vorzugsweise eine wegwerfbare Vorrichtung zum einmaligen Gebrauch, die dem Benutzer in einer sterilen Packung bereitgestellt wird. Schwerkraftvorrichtungen beruhen auf dem Flüssigkeitskopfdruck, um den Gegendruck des Venensystems des Patienten zu überwinden. Wie 1 darstellt, ist der Regler 10 im Gebrauch an einer Stelle zwischen einer IV-Flüssigkeitsquelle 12 und dem Patienten P dazwischengeschaltet. Der Durchflussregler ist mit der Schlauchleitung 16 verbunden, die zu einer IV Tropfinfusionskammer 15 führt, die in eine IV-Flüssigkeitsquelle 12 mit einem durchbohrenden Stift eingesetzt ist. Es ist üblich, den Regler für die Durchflusssteuerung auf einer Zwischenhöhe unter der Höhe der IV-Flüssigkeit anzuordnen.
  • Der Auslass des Reglers für die Durchflusssteuerung 10 ist mit einer flexiblen Schlauchleitung 18 verbunden, die zu dem Patienten führt und an einer Nadel zur Verabreichung an der Stelle der Venenpunktion "V" endet. Wie oben diskutiert, besteht ein Problem mit nicht kompensierten Vorrichtungen zur Durchflusssteuerung darin, dass Veränderungen in dem Kopfdruck auf Grund von Veränderungen in dem Flüssigkeitsspiegel innerhalb des IV Behälters, auf Grund von Veränderungen in der Höhe des Flüssigkeitsbehälters auf dem IV Ständer oder auf Grund der Bewegung des Armes bzw. der Gliedmaßen des Patienten die Steuerung der Durchflussmengen nachteilig beeinflussen können. Die Hauptbestimmung des Druckes in den Verabreichungssystemen mittels Schwerkraft ist die Kopfhöhe, die sich auf die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsspiegel in dem IV Lösungsbehälter und der IV Stelle "V" bezieht.
  • In herkömmlichen Systemen kann eine Rollenklemme zwischen der IV Quelle und dem Regler dazwischengeschaltet werden. In solchen Systemen wird die Rollenklemme dazu benutzt, eine Tropfenrate (bzw. Tropfenmenge) durch ein Zählen der Tropfen festzulegen. Mit dem Regler der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Rollenklemme für die Einstellung jedoch nicht notwendig und sie kann für die Verwendung eingebaut werden, nur dann, wenn der Durchfluss ausgelöst oder gestoppt werden soll.
  • Der Regler für die Durchflusssteuerung 10 weist ein Gehäuse oder einen Körper 24 auf, das bzw. der aus Komponenten einschließlich eines oberen Gehäuses 36 besteht, ein Zwischen- oder mittleres Gehäuse 28 und ein unteres Gehäuse 31. Diese Gehäusekomponenten werden vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt unter Verwendung eines geeigneten Kunststoffmaterials von medizinischer Qualität wie etwa ABS oder Polypropylen. Obwohl die Gehäusekomponenten als separate Komponenten zur Erleichterung der Herstellung und des Zusammenbaus gezeigt sind, können sie aus einem Bauteil aus einem Stück bestehen.
  • Das Gehäuse 28 weist eine Einlassöffnung 32 auf, die einen Einlassdurchgangsweg 29 definiert. Die Einlassöffnung 32 ist im Allgemeinen zylindrisch und sie ist von der Größe so bemessen, dass sie mit einem herkömmlichen medizinischen Schlauch 16 verbindbar ist. Die Einlassöffnung 32 ist vorzugsweise unter einem Winkel von größer als 45° in Bezug auf die vertikale Achse des Reglers angeordnet und sie kann sich bis zu 90° erstrecken. Die Winkelorientierung der Einlassöffnung 32 stellt deutliche funktionale Vorteile insofern bereit, dass die Winkelorientierung den Gebrauch einer leicht einzustellenden Skalenscheibe 140 mit einem großen Durchmesser erleichtert. Die Winkelorientierung der Einlassöffnung erlaubt dem Regler auch, in einer aufgehängten, geradlinigen Position (In-line-Stellung) mit der Fläche der Skalenscheibe 140 in einer vertikalen oder nahezu vertikalen, leicht abzulesenden Position zu hängen, wie in 1 dargestellt.
  • 10 zeigt den Regler 10 mit einer großen, kreisförmigen Skalenscheibe 140A, welche so arbeitet wie es beschrieben worden ist. Um die Skalenscheibe 140A mit dem großen Durchmesser unterzubringen, wird die Fläche 141A mit einer bogenförmigen Nut 143 bereitgestellt. Dies ermöglicht dem Einlass 32A, sich axial durch den Schlitz 143 zu erstrecken.
  • Eine kreisförmige Wandfläche 34 ist mit einem konzentrischen, nach unten herabhängenden, kreisförmigen Flansch 40 versehen, der das untere Gehäuse 31 in Eingriff bringt. Ein ringförmiger Flansch 46 erstreckt sich nach oben ausgehend von der oberen Fläche 34 an einer Stelle, die von deren Zentrum außermittig versetzt ist. An dem Zentrum der oberen Fläche, die durch den oberen Flansch 46 definiert ist, befindet sich eine Öffnung 50, die sich vertikal erstreckt und die eine mit einem großzügigen Radius bemessene obere Kante 51 aufweist, die Übergänge zu der oberen Fläche der Wand aufweist. Eine kleine ringförmige Abdichtungsrippe 52 auf der oberen Fläche der Wand 34 erstreckt sich benachbart zu dem Flansch 46.
  • Eine zweite Öffnung 43 ist bereitgestellt in der Wandfläche 34 an dem unteren Ende des Einlassdurchgangsweges 29. Eine flache Nut 56, die sich in dem Boden der Wand 34 erstreckt, verbindet die Öffnung 43 mit der zentralen Öffnung 50. Ein radialer Durchflussdurchgangsweg 58 entlang der Oberseite der Wand 34 erstreckt sich zwischen der zentralen Öffnung 50 und der Öffnung 54. Die Öffnung 54 erstreckt sich durch die Wand 34, die in einem radialen Abstand von der zentralen Öffnung 50 angeordnet ist. Diese Durchgangswege sind am besten in 2 und 3 zu sehen.
  • Das untere Gehäuse 31 weist eine im Allgemeinen kreisförmige, ebene Grundfläche 60 mit einem aufrechten Umfangsflansch 62 auf, der in der zusammengebauten Position den herabhängenden Flansch 40 des mittleren Gehäuses in Eingriff bringt. Ein Auslassanschlussstutzen 64 hängt an einer zentralen Stelle von dem Auslassgehäuse. Der Anschlussstutzen 64 ist von der Größe so bemessen, dass er die Befestigung eines herkömmlichen medizinischen Schlauches 18 unterbringen kann, der zu dem Patienten führt. Der Auslassanschlussstutzen 64 ist im Abstand von der Stelle der Öffnung 54, die sich in dem mittleren Gehäuse befindet, angeordnet oder von dieser versetzt.
  • Die obere Fläche der unteren Gehäusewand definiert einen sich radial erstreckenden Durchgangsweg 66, der, wenn die Komponenten zusammengebaut sind, mit der Öffnung 54 ausgerichtet ist. Eine Auslassöffnung 70 erstreckt sich durch die untere Wand und ist innerhalb eines ringförmigen Flansches 74 zentriert. Die Öffnung befindet sich in einer erhabenen, kreisförmigen Fläche 76, welche die Auslassöffnung 70 umgibt.
  • Die äußeren Umfangskanten des oberen Gehäuses und des unteren Gehäuses definieren eine Umfangsnut 41 um den Körper des Reglers herum. Die Nut 41 nimmt eine vorübergehende Befestigung des Reglers 10 an einem Zubehör auf wie etwa an einem an einer Stange befestigten Halter oder an einer Verankerungsvorrichtung des Patienten wie etwa eine Sicherheits-Festhaltevorrichtung, wie sie in 11 und 11A dargestellt ist. Die Vorrichtung 10 kann an einer Trägerstange S durch eine Festhaltevorrichtung 200 befestigt werden und sie weist Arme auf, die in der Nut 41 eingriffsfähig sind. Der Regler kann an Ort und Stelle leicht mit den Armen des Halters "eingerastet" werden, welche die Nut 41 in Eingriff bringen. Die Festhaltevorrichtung weist eine Klemme 210 auf, die einstellbar an der Stange S befestigt werden kann. In 11A ist der Regler 10 mit einer Festhaltevorrichtung 250 des Patienten gezeigt, die eine Basis 252 aufweist, welche durch Haftung an dem Patienten befestigt werden kann. Die Basis 252 weist mehrere Vorsprünge 256, 257 auf, welche den Körper des Reglers entlang der Umfangsnut 41 lösbar in Eingriff bringt.
  • Eine elastomere Membran 80 befindet sich innerhalb der Kammer 82, die durch die obere Fläche des unteren Gehäuses und durch die untere Fläche des mittleren Gehäuses definiert ist. Die elastomere Membran 80 besteht aus einem geeigneten medizinischen Qualitätsmaterial wie etwa Silikonkautschuk. Die Membran weist Eigenschaften auf, die kritisch im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des Reglers und der Aufrechterhaltung einer genauen Durchflussmenge sind, wenn diese erst einmal durch den/die Krankenhausarzt/ärztin eingestellt worden ist. Die Membran biegt sich oder schwingt, um den Durchfluss zu regeln, um so, wie oben beschrieben, Druckänderungen zu kompensieren. Die elastomere Membran weist einen im Allgemeinen ringförmigen, äußeren Flansch 84 auf. Ein dünner, flexibler zentraler Abschnitt 86 erstreckt sich über die inneren Kanten des ringförmigen Abschnitts hinweg. Typischerweise wird der dünne, flexible, zentrale Abschnitt der Membran eine Dicke innerhalb des Bereiches von 0,0125 bis 0,0175 Zoll aufweisen. Die Membran ist am besten in 3 dargestellt.
  • Man hat herausgefunden, dass eine dünnere Membran im Allgemeinen eine größere Genauigkeit bei einer niedrigeren Kopfhöhe bereitstellt und eine kleinere Genauigkeit dann, wenn die Kopfhöhe ansteigt. Man hat herausgefunden, dass eine optimale Dicke für den flexiblen Abschnitt der Membran etwa 0,015 Zoll beträgt.
  • In der zusammengebauten Position erstreckt sich der zentrale, flexible Membranabschnitt 86 über die Oberseite der Fläche 76 und über die Auslassöffnung 70 hinweg. Kleine ringförmige Abdichtungsvorsprünge oder -rippen 88, 89 erstrecken sich von den Flächen des unteren Gehäuses und des oberen Gehäuses, die so angeordnet sind, um die gegenüberliegende Fläche des Membranflansches 84 in einer abdichtenden Weise in Eingriff bringen, um so einen Flüssigkeitsverlust durch Auslaufen um die Kanten der Membran herum zu verhindern. Die Eigenschaften der Membran 80 sind kritisch hinsichtlich einer geeigneten Betriebsweise. Es hat sich herausgestellt, dass eine Membran, die gemäß dem Folgenden hergestellt worden ist, gut arbeitet und dabei die notwendige Steuerung und Genauigkeit bereitstellt.
  • Die Membran wird vorzugsweise durch ein Formpressen hergestellt unter Verwendung eines Silikonmaterials mit den folgenden Eigenschaften, die unten nachstehend aufgelistet sind. MEMBRAN MATERIALEIGENSCHAFTEN
    Durometer, Shore A 50 und höher ASTM D2240
    Zugfestigkeit 1100 bis 1200 ASTM D-412
    Dehnung % 200 bis 300 ASTMD-412
    Modul @ 100% 60 bis 70 ASTM D-624
    Reißfestigkeit 50 bis 60 ASTM D-624
    Bayshore 60 und höher ASTM D-624
  • Eine vertikale Öffnung 90 ist in dem ringförmigen Abschnitt 84 der Membran bereitgestellt und, wenn der Regler zusammengebaut ist, richtet sie sich mit der Öffnung 54 in dem Einlassgehäuse aus und verbindet diesen Durchgangsweg mit der radial sich erstreckenden Nut 66 in der oberen Fläche des unteren Gehäuses. Daher ist, wie in 9 dargestellt, ein Durchflussweg festgelegt von dem Einlassdurchgangsweg 29 durch die Öffnung 43 an dem Boden des Einlassdurchgangsweges und dann erstreckt sich dieser Einlassdurchgangsweg radial entlang dem Kanal 56 zu der zentralen Öffnung 50 in dem mittleren Gehäuse. Der Durch flussweg setzt sich nach oben durch die Öffnung 50 fort und dann radial entlang dem Kanal 58 zu einer Registrierungsstelle mit der vertikalen Öffnung 90 in dem ringförmigen Abschnitt der Membran 80. Die Flüssigkeit wird dann nach unten durch die Öffnung 90 zu dem radialen Durchgangsweg 66 in das untere Gehäuse fließen. Die Flüssigkeit wird dann zwischen der Membran und der Grundfläche zu einer ringförmigen Auslasskammer 95 hindurchtreten. Diese Kammer 95 ist durch einen ringförmigen Ring 74 definiert. Die erhabene Fläche 76 befindet sich in dem Zentrum des Ringes 74 und definiert eine Auslassöffnung 70, die mit dem Hohlraum in dem Auslassanschlussstutzen 64 in Verbindung steht.
  • Der Regler für die Durchflusssteuerung enthält ferner ein oberes Gehäuse 36. Das obere Gehäuse 36 weist einen im Allgemeinen zylindrischen Körper 100 auf, der, wenn er zusammengebaut wird, innerhalb des ringförmigen Flansches 46 des mittleren Gehäuses 28 aufgenommen wird. Das obere Gehäuse 36 definiert eine vertikale Bohrung 104, die mit einer Öffnung in dem mittleren Gehäuse ausgerichtet ist. Die Bohrung 104 definiert mehrere Schraubengewinde 106, die vorzugsweise aus einem Linksgewinde bestehen. Eine elastomere Steuerscheibe 120 des Durchflusses befindet sich auf der oberen Fläche des mittleren Gehäuses, die sich quer über das obere Ende der Öffnung 50 erstreckt. Eine Einstellschraube 110 ist in die Bohrung 104 mit Gewinde aufgenommen. Die Einstellschraube weist einen Körper mit einem externen Außengewinde 130 auf, das eingriffsfähig mit dem Gewinde 106 in dem obere Gehäuse ist.
  • Der Gewindegang der zusammenpassenden Schraubengewinde 106 und 130 ist ausgewählt, um leicht eine Einstellung bereitzustellen und um den Bereich der Einstellung über etwa 360° der Drehung der Skalenscheibe zu überstreichen. Man hat herausgefunden, dass eine Gewindesteigung von etwa 48 gut arbeitet und dem medizinisch-technischen Bedienungspersonal das "Gefühl" für die genaue Einstellung bereitstellt. Das untere Ende des Schraubenkörpers läuft spitz zu einem runden Punkt 132 zu, der die obere Fläche der elastomeren Scheibe 120 in Eingriff bringt.
  • Die Scheibe 120 ist vorzugsweise aus Silikon mit einer Dicke von annähernd 0,070 Zoll geformt. Die bevorzugten Materialeigenschaften für die Steuerscheibe sind in der unten stehenden Tabelle der Materialeigenschaften bekannt gemacht. MATERIALEIGENSCHAFTEN DER STEUERSCHEIBE
    Beschreibung des Testverfahrens Einheit Untere Einheit Obere Einheit
    BLEIBENDE VERFORMUNG 22/350F A/B MISCHUNG PB % 0 35
    DUROMETER A/B MISCHUNG PB Keine Einheit 57 65
    DEHNUNG A/B MISCHUNG PB % 320 550
    MODUL 100% PSI A/B MISCHUNG PB psi 0 900
    ZUG PSI A/B MISCHUNG PB psi 1159 2000
    REISSFESTIGKEIT B PPI A/B MISCHUNG PB ppi 143 400
    SPEZIFISCHES SCHWERKRAFT DENSITRON ASTM792-A Keine Einheit 1,11 1,15
    GOETTFERT T90 MINUTEN min 4,5 6,5
    GOETTFERT RHEOMETER C. I. T. LINEAR PRG. °C 113,0 120,0
  • Das obere Ende der Schraube 110 weist mehrere axiale Rippen 134 auf, die innerhalb der zusammenarbeitenden Öffnung 138 in der Steuerskalenscheibe 140 aufgenommen werden. Die Steuerskalenscheibe 140 weist eine obere, im Allgemeinen ebene Fläche 141 auf, welche zur Erleichterung im Gebrauch einen deutlichen Durchmesser aufweist und welche mit Skaleneinteilungen 180 der Durchflussmengen-Angaben von 0 bis zum vollen Durchfluss versehen werden kann, die relativ zu der Schraube angeordnet sind, wenn der Regler kalibriert ist, wie in 12 dargestellt. Die Skaleneinteilungen sind indiziert mit Bezug auf einen Indikator 146, der sich auf dem Einlass 32 befindet, wie am besten in 12 dargestellt ist. Die äußere Kante der Steuerskalenscheibe bildet eine nach unten herabhängende Fläche 142, die auf ihrem Äußeren zur Erleichterung im Gebrauch gerippt oder gerändelt (Rändelscheibe) sein kann. Ein innerer, ringförmiger Flansch 144 arbeitet eng mit der weichen, äußeren Fläche 105 des Gehäuses 36 mit den zusammenarbeitenden Nuten 148 zusammen, so dass die Skalenscheibe über dem oberen Ende der Schraube an Ort und Stelle "eingerastet" werden kann und an der Schraube in einer gewünschten Kalibrierungsposition in Bezug auf das obere Gehäuse und auf die Scheibe 120 beim Zusammenbau befestigt werden kann.
  • Es wird offensichtlich sein, dass durch ein Drehen der Steuerskalenscheibe auch der Einstellschraube 110 eine Drehung verliehen wird. Wenn sich die Einstellschraube durch das Drehen der Skalenscheibe in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn nach vorne bewegt, dann wird die elastomere Scheibe 120 nach unten in Richtung der oberen Radiuskante 51 der Steueröffnung 50 gedrückt, was den Zwischenraum zwischen der Öffnung 50 und dem Durchgangsweg 59 verringert, um die Durchflussmenge zu verringern. Eine Drehung der Steuerskalenscheibe in die entgegengesetzte Richtung wird den Zwischenraum an der Steueröffnung öffnen, was eine größere Durchflussmenge ermöglicht. Das obere Gehäuse 36 trägt die Durchflussmengen-Angaben 180, welches mit dem Indikator 146 entlang dem zentralen Abschnitt der Einlassöffnung 32 zusammenarbeitet. Die Skaleneinteilungen 180 auf der oberen Fläche 141 der Steuerskalenscheibe zeigen die Stellungen der Durchflussregelung an, vollständig aus, vollständiger Durchfluss und Reinigungsstellungen und Skalenwerte mit Zwischenwerten der Durchflussmenge oder Skaleneinteilungen, die zwischen diesen Stellungen angezeigt werden. Der Regler für die Durchflusssteuerung wird zu dem Zeitpunkt des Zusammenbaus kalibriert, wie hiernach erklärt werden wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4, 7 und 8 sind mehrere Sicherheitsmerkmale dargestellt. Die Steuerskalenscheibe 140 kann um annähernd 360° von "aus" ("off") bis zu einer vollständig geöffneten Stellung oder bis zu einer Reinigungsstellung gedreht werden. Um eine positive Anzeige der "aus"-Stellung bereitzustellen, so dass dem Patienten nicht versehentlich eine niedrige Flüssigkeits-Durchflussmenge zugeführt wird, ist die Skalenscheibe mit dem Merkmal einer Verrastung versehen. Wie in 4 und 7 dargestellt, ist ein kreisförmiger Flansch 155 auf der Unterseite der Skalenscheibe mit zwei benachbarten, vorspringenden Rippen 150, 152 versehen, die durch eine Flächenausdehnung 154 verbunden sind. Die Rippe 150 ist flacher als die Rippe 152. Ein Stopp 160 ist auf dem Gehäuse 36 an der "aus"-Stellung bereitgestellt und weist eine Verrastung 161 auf, die so angeordnet ist, dass sie mit den Rippen eingriffsfähig ist. Wenn die Skalenscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn zu der "aus"-Stellung gedreht wird, dann wird die erste Rippe 150 auf die Verrastung 161 stoßen und der Stopp, der eine langsame oder KVO Stellung anzeigt, ist erreicht worden. Eine weitere Drehung der Skalenscheibe wird die Verrastung 161 veranlassen, über die Rippe 150 hinüberzutreten und in der Fläche 154 in einer positiven "aus"-("off"-)Stellung ihren Platz einzunehmen. Das Material der Skalenscheibe wird leicht biegbar sein. Dieses Merkmal verhindert auch eine fortgesetzte Drehung der Skalenscheibe, um zu verhindern, dass sie verschwindet. Eine Drehung in die entgegengesetzte Richtung wird die Verrastung dazu veranlassen, an die Rippe 152 in der vollständig geöffneten Stellung anzustoßen.
  • Dem Benutzer wird eine taktile Eingabe bereitgestellt, wenn die Skalenscheibe gedreht wird, um das Einstellungsverfahren zu vergrößern und zu verfeinern. Die innere Fläche des Umfangsflansches der Skalenscheibe ist mit im Abstand angeordneten Nuten 164 versehen. Der Stopp 160 trägt einen V-förmigen Vorsprung 166, der die Nuten in Eingriff bringt, wenn die Skalenscheibe zusammengebaut wird. Der Eingriff ist ein leichter, reibschlüssiger Eingriff, so dass dann, wenn die Skalenscheibe gedreht wird, der Benutzer den "Klick" fühlen wird, wenn der Vorsprung 166 über die Fläche der Skalenscheibe hinwegläuft, die in einer jeden Nut sitzt. Der Eingriff wird auch dabei helfen, eine versehentliche Drehung der Skalenscheibe, die durch einen zufälligen Kontakt verursacht wird, zu verhindern.
  • 8 illustriert ein anderes Merkmal, das eine Sicherheitssperre bereitstellt, um eine versehentliche Bewegung der Skalenscheibe zu verhindern. Ein biegbarer Hebel 170 erstreckt sich nach oben von dem mittleren Gehäuse 28, das ein oberes Ende mit einer Verrastung 172 aufweist, die in den Nuten 164 eingriffsfähig ist, um eine Drehung der Skalenscheibe zu verhindern. Der reibschlüssige Eingriff, der größer als der Eingriff zwischen dem Vorsprung 166 und den Nuten 164 ist, wird dazu dienen, um eine Einstellung der Skalenscheibe sogar dann aufrechtzuerhalten, wenn versucht wird, dass die Skalenscheibe gedreht wird. Der ärztliche Betreuer muss eine nach innen gerichtete Kraft auf den Hebel 170 ausüben, während er den Körper des Reglers hält, um die Verrastung 172 aus der Nut, in der sie sitzt, zu lösen. Die Einstellung der Skalenscheibe kann dann unter Verwendung der anderen Hand geändert werden. Die Druckauslösung, die auf den Hebel 170 ausgeübt wird, wird veranlassen, dass dieser zu einer Stellung zurückkehrt, welche die inneren Nuten 164 auf der Skalenscheibe in Eingriff bringt und die Skalenscheibe wieder in der Einstellstellung einrastet.
  • BETRIEB
  • In dem Betrieb des Durchflussreglers wird eine Rollen- oder Gleitklemme, wenn sie benutzt wird, in einer geschlossenen Stellung angeordnet und der Durchflussregler wird in der Schlauchleitung an einer geeigneten Stelle zwischen der Tropfinfusionskammer und der Nadel zur Verabreichung angeordnet, wie in 1 dargestellt ist. Der Durchflussregler muss unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Behälters aufgestellt werden, da die Vorrichtung von der Schwerkraft angetrieben wird. Herkömmliche Verbindungsstücke und Anschlussteile werden benutzt und eingesetzt, um die Verbindung herzustellen.
  • Luft wird aus dem System gespült durch ein Öffnen des Durchflussreglers bis zu der vollständig offenen Stellung oder bis zu der Spül- bzw. Reinigungsstellung, wie durch die Angaben auf der Steuerskalenscheibe 140 angezeigt ist, und durch ein Lösen der Rollenklemme/Gleitklemme aus ihrem Eingriff. Wenn erst einmal die Luft aus dem System gespült ist, dann wird der Steuerknopf bis zu einer Stellung zu einer vollständig geschlossenen Stellung gedreht durch ein Drehen des Knopfes, um die Scheibe nach unten zu drücken. Wenn erst einmal eine Nadel an der Stelle der Venenpunktion "V" eingesetzt ist, dann kann die Steuerskalenscheibe bis zu der geeignet ausgewählten Stellung gedreht werden, die auf der Skalenscheibe angezeigt ist, um eine gewünschte Durchflussmenge festzulegen. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, die Durchflussmenge durch eine Zeitsteuerung der Tropfenrate (bzw. Tropfenmenge) durch die Tropfinfusionskammer zu prüfen oder zu bestätigen. Der/die medizinische Krankenhausarzt/ärztin wird die Durchflussmenge durch eine Zeitsteuerung der Tropfenrate (bzw. Tropfenmenge) durch die Tropfinfusionskammer bestätigen.
  • Wenn erst einmal die Vorrichtung mit der gewünschten Durchflussmenge eingestellt ist, wird die Steuermembran 80 funktionieren und eine im Wesentlichen konstante Durchflussmenge aufrechterhalten ungeachtet der Veränderungen in dem Flüssigkeitsspiegel innerhalb des IV Behälters oder der Bewegung des Patienten. Wie angezeigt, wird der Durchfluss aus dem Einlass quer über das mittlere Gehäuse zu der Öffnung 50 der Ratensteuerung (Mengensteuerung) hinübertreten. Die Stellung der Schraube 110 wird die Stellung der elastomeren Scheibe 120 relativ zu der Öffnung 50 und den radialen Durchgangsweg 58 des mittleren Gehäuses 28 bestimmen, der die Durchflussmenge steuert, die durch die Öffnung und radial zu dem Durchgangsweg in die Membran tritt. Eine Flüssigkeit wird dann nach unten und radial durch den Durchgangsweg in die obere Fläche des unteren Auslassgehäuses hindurchtreten und sie wird in die Öffnung an dem oberen Ende des Auslasses eintreten. Die Öffnung oder der Raum zwischen der Öffnung und der unteren Fläche der flexiblen Membran wird als Antwort auf den Druck in den Kammern oder auf den auf einer der beiden Seiten der dünnen Membran variieren. Man wird verstehen, dass die obere Fläche der flexiblen Membran im Wesentlichen dem Druck ausgesetzt ist, der in dem Einlass vorhanden ist. Der Druck, der auf der Unterseite der Membran an der Auslassöffnung vorhanden ist, ist der Druck, der an der Stelle der Venenpunktion vorhanden ist.
  • Wenn der Druck innerhalb der Einlasskammer verringert wird auf Grund einer Abnahme in dem Kopfdruck oder einer Bewegung des Patienten in Richtung der Flüssigkeitsquelle, dann wird die daraus resultierende Verringerung in dem Einlassdruck relativ zu dem Auslassdruck die Membran von der Oberfläche 76 der Fläche wegdrücken, um wirksam die Mündungsöffnung zu dem Auslassdurchgangsweg mit einem kompensierenden Anstieg des Durchflusses zu steigern. Umgekehrt wird durch eine Steigerung der Höhe des IV-Flüssigkeitsbehälters der Kopfdruck anwachsen und in ähnlicher Weise eine entgegengesetzte Wirkung aufweisen, indem die elastomere Membran nach unten auf ihre Fläche und näher zu der Auslassöffnung gedrückt wird, wobei die wirksame Mündungsöff nung des Auslassdurchgangsweges mit einer kompensierenden Abnahme des Durchflusses abnimmt.
  • KALIBRIERUNG
  • Die Kalibrierung wird bewerkstelligt durch ein Verbinden des Einlasses mit einer Quelle eines statischen Fluiddruckes (Luft oder Flüssigkeit). Die Skalenscheibe ist noch nicht zusammengebaut worden und die Schraube 110 wird dazu benutzt, um den Regler in eine "aus"-Stellung zu drehen. Der Regler wird hinsichtlich eines Verlustes durch Auslaufen (bzw. Leckage) getestet durch Beobachtung und durch Ablesen des Drucks auf einem Druckanzeigegerät. Die Kalibrierung wird im Allgemeinen mit einem Bezug auf eine Kopfhöhe 32 Zoll durchgeführt, was für die meisten IV Anordnungen repräsentativ ist.
  • Nach dem Test hinsichtlich eines Verlustes durch Auslaufen (Lecktest) kann die Skalenscheibe 140 an der Einstellschraube durch ein Ausrichten der geeigneten Skalenscheiben-Angaben "aus" mit der "aus"-Stellung der Schraube angebracht werden. Die Skalenscheibe wird dann auf die vollständig geöffnete Stellung gedreht, so dass die Scheibe nicht dem Druck von der Schraubenspitze 132 ausgesetzt ist, der sie deformieren kann. Die Einheit kann dann verpackt und Gegenstand einer Sterilisation durch eine Gas- oder Gammastrahlung sein, so wie es herkömmlich praktiziert wird.
  • Den Fachleuten auf dem Gebiet wird es offensichtlich sein, dass verschiedene Veränderungen, Umänderungen und Modifikationen gegenüber der hierin beschriebenen Erfindung hergestellt werden können. Bis zu dem Ausmaß, wie diese verschiedenen Veränderungen, Umänderungen und Modifikationen nicht von dem Umfang der angehängten Ansprüche abweichen, sollen sie von diesen mit umfasst sein.

Claims (18)

  1. IV-Durchflussmengenregler (10) mit: (a) einem Körper (24), der einen Einlass (32) und einen Auslass (64) aufweist, wobei der Einlass (32) mit einer Quelle von IV-Flüssigkeit (12) verbindbar ist und ein Auslass (64) mit Verabreichungsmitteln verbindbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass (b) das Gehäuse (24) eine Dosieröffnung (50) definiert, die einen Auslass aufweist; (c) ein flexibles Ventilelement (120) sich über die Dosieröffnung (50) hinweg erstreckt; (d) Steuerungsmittel zur Zusammenarbeit mit dem flexiblen Ventilelement (120) wegen des Festlegens einer vorgegebenen Durchflussmenge durch die Dosieröffnung (50) fähig sind; (e) die Gehäuseauslassöffnung (70) eine Fläche (76) aufweist, die sich um die Auslassöffnung (70) erstreckt, die mit dem Auslass (64) kommuniziert; und (f) ein flexibles Steuerelement (80) über die Fläche (70) hinweg angeordnet ist, das auf Druckhöhenveränderungen reagiert, um die Flüssigkeits-Durchflussmenge über die Öffnung hinweg und zum Auslass zu steuern, um die vorgegebene Durchflussmenge im Wesentlichen aufrechtzuerhalten.
  2. IV-Durchflussmengenregler (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Steuerelement (80) einen ringförmigen Kranz (84) und einen dünneren Steuerabschnitt (86) aufweist, der sich über die Fläche hinweg erstreckt, die durch den ringförmigen Kranz (84) definiert ist.
  3. IV-Durchflussmengenregler (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dünnere Steuerabschnitt (86) eine Dicke zwischen 0,32 mm (0,0125'') und 0,45 mm (0,0175'') aufweist.
  4. IV-Durchflussmengenregler (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dünnere Steuerabschnitt (86) eine Dicke von näherungsweise 0,40 mm (0,0155'') aufweist.
  5. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Steuerelement (80) eine Durchmesserhärte von etwa 55 aufweist.
  6. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (120) und das flexible Steuerelement (80) aus flüssig spritzgegossenem Silikon sind.
  7. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmittel eine von Hand drehbare Steuerskalenscheibe (140) und ein Einstellmittel beinhaltet.
  8. IV-Durchflussmengenregler (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel eine Gewindeschraube (110) umfasst.
  9. IV-Durchflussmengenregler (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschraube (110) Linksgewinde aufweist.
  10. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand drehbare Steuerskalenscheibe (140) Umfangs kerben (164) aufweist, die mit einer Verrastung (166) auf dem Körper (24) zusammenarbeiten, um einem Benutzer eine taktile Rückmeldung bereitzustellen, wenn die Skalenscheibe (140) gedreht wird.
  11. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand drehbare Steuerskalenscheibe (140) Rippen (150, 152) umfasst, die in Verrastmittel (161) am Körper (24) eingriffsfähig sind, um versehentliches oder unbefugtes Ändern der Skalenscheibeneinstellung zu verhindern.
  12. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der von Hand drehbaren Steuerskalenscheibe (140) Durchflussmengen-Angaben (180) trägt.
  13. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand drehbare Steuerskalenscheibe (140) einen Durchmesser größer als jener des Körpers (24) aufweist.
  14. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (24) Dichtrippen (88) umfasst, die in den ringförmigen Kranz (84) des flexiblen Steuerelements (80) eingriffsfähig sind.
  15. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (32) unter einem Winkel in Bezug auf den Körper (24) angeordnet ist.
  16. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (32) eine Bezugsmarkierung umfasst, die zur Zusammenarbeit mit den Durchflussmengen-Angaben (180) fähig ist.
  17. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (24) aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  18. IV-Durchflussmengenregler (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (24) ein Befestigungsmittel (41) für Zubehör definiert.
DE60320639T 2002-01-16 2003-01-15 Druck ausgleichender iv-flussregulator Expired - Lifetime DE60320639T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US34983402P 2002-01-16 2002-01-16
US349834P 2002-01-16
PCT/US2003/001223 WO2003061725A2 (en) 2002-01-16 2003-01-15 Pressure compensating iv flow control regulator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60320639D1 DE60320639D1 (de) 2008-06-12
DE60320639T2 true DE60320639T2 (de) 2009-05-28

Family

ID=27613322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60320639T Expired - Lifetime DE60320639T2 (de) 2002-01-16 2003-01-15 Druck ausgleichender iv-flussregulator

Country Status (10)

Country Link
US (2) US7361165B2 (de)
EP (1) EP1480696B1 (de)
JP (1) JP2005515032A (de)
AT (1) ATE393643T1 (de)
AU (1) AU2003205156B2 (de)
CA (1) CA2472724C (de)
DE (1) DE60320639T2 (de)
ES (1) ES2310235T3 (de)
MX (1) MXPA04005872A (de)
WO (1) WO2003061725A2 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7126220B2 (en) 2002-03-18 2006-10-24 Nanonexus, Inc. Miniaturized contact spring
KR100472044B1 (ko) * 2001-11-29 2005-03-08 메인텍 주식회사 약액 주입량 조절장치
AU2003205156B2 (en) 2002-01-16 2008-08-28 Michael G Simon Pressure compensating IV flow control regulator
US20050075612A1 (en) * 2003-10-03 2005-04-07 Baxter International Inc. Parylene coated fluid flow regulator
KR100468222B1 (ko) * 2004-07-16 2005-01-26 메인텍 주식회사 약액 주입량 조절장치
US20060122565A1 (en) * 2004-11-23 2006-06-08 Kooi Chee C Switch structures or the like based on a thermoresponsive polymer
KR100805556B1 (ko) * 2007-07-27 2008-02-20 박효남 약액 조절 장치
WO2009093231A2 (en) * 2008-01-22 2009-07-30 Pro-Iv Ltd. Drug port verification valve
WO2009122369A2 (en) * 2008-04-02 2009-10-08 Pro-Iv Ltd Drop controlling and counting - valve on key
US8556869B2 (en) 2009-02-03 2013-10-15 Michael G. Simon IV flow rate regulator
US8480634B2 (en) * 2009-02-03 2013-07-09 Michael G. Simon Pressure compensating device
US9114243B2 (en) * 2009-02-19 2015-08-25 Covidien Lp Manual valve actuator for medical fluid delivery set
US8597573B2 (en) * 2009-06-05 2013-12-03 Xy, Llc Continuously regulated precision pressure fluid delivery system
US8690860B2 (en) * 2011-01-10 2014-04-08 CareFusion, Inc. Intravenous infusion tubing fitment and set
WO2013078179A1 (en) 2011-11-23 2013-05-30 The General Hospital Corporation Prediction, visualization, and control of drug delivery by infusion pumps
US20130138075A1 (en) * 2011-11-30 2013-05-30 Emed Technologies Corp. (Nv) Variable flow control device, system and method
EP3613452A1 (de) * 2013-05-15 2020-02-26 Becton, Dickinson and Company Manuelle durchflussregulierung zur blutentnahme
DE102013212325A1 (de) * 2013-06-26 2014-12-31 B. Braun Melsungen Ag Einstellvorrichtung für einen Durchflussregler
DE102014103507A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-17 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Medizinische Funktionsvorrichtung mit einem Ventilsitz für ein remanentes Rückschlagventil
CN103961766B (zh) * 2014-05-15 2016-06-22 山东建筑大学 一种挤压式静脉输液流量调节装置
WO2015175757A1 (en) 2014-05-15 2015-11-19 The General Hospital Corporation Prediction, visualization, and control of drug delivery by multiple infusion pumps
ES2703111T3 (es) * 2014-10-20 2019-03-07 Becton Dickinson Holdings Pte Ltd Regulador del flujo IV
CN104971407A (zh) * 2015-06-19 2015-10-14 夏瑾梅 一种环型输液固定器
CN107670145B (zh) * 2016-08-01 2021-09-14 北京唐颐惠康生物医学技术有限公司 一种干细胞专用输注泵及输注方法
WO2018026179A1 (ko) * 2016-08-03 2018-02-08 주식회사 한빛엠디 수액유량 모니터링장치
KR20180015550A (ko) 2016-08-03 2018-02-13 주식회사한빛엠디 수액유량 측정 및 조절장치
WO2018026178A1 (ko) * 2016-08-03 2018-02-08 주식회사 한빛엠디 수액유량 조절장치
KR101837519B1 (ko) * 2017-12-22 2018-03-13 (주)메디라인액티브코리아 수액세트용 유량조절기
KR101838953B1 (ko) * 2017-12-22 2018-03-15 (주)메디라인액티브코리아 수액세트용 유량조절기
KR101952322B1 (ko) * 2018-05-15 2019-02-26 이시영 수액세트용 유량조절장치
KR102356198B1 (ko) * 2020-02-20 2022-01-27 이강석 수액튜브용 유량 조절장치

Family Cites Families (59)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL270099A (de) * 1960-10-11 1900-01-01
US3532126A (en) 1967-11-01 1970-10-06 Gen Electric Ganged variable fluidic resistor device
US3620500A (en) 1970-02-04 1971-11-16 Deseret Pharma Variable aperture fluid flow control apparatus
US3656138A (en) 1970-03-18 1972-04-11 Interscience Corp Infusion monitoring device
US3785378A (en) 1972-04-06 1974-01-15 C Stewart Flow control valve for intravenous fluids
US3806086A (en) * 1973-03-15 1974-04-23 Nosco Plastics Automatic shut-off valve for administration of sterile fluids
US3868973A (en) 1973-03-16 1975-03-04 Howard R Bierman Flow controlling or metering device
US3841354A (en) * 1973-05-22 1974-10-15 R Mcdonnell Flow regulating device
US3957082A (en) * 1974-09-26 1976-05-18 Arbrook, Inc. Six-way stopcock
US4079737A (en) 1975-01-14 1978-03-21 Med-Pak Corporation Control valve for infusion system
US4384680A (en) 1976-10-26 1983-05-24 Hydro-Plan Engineering Ltd. Fluid flow regulator unit
US4146055A (en) * 1977-03-21 1979-03-27 Ryder International Corporation Valve structure
US4343305A (en) 1977-10-14 1982-08-10 Dan Bron Adjustable-rate, constant output infusion set
US4300552A (en) 1978-09-01 1981-11-17 Imed Corporation Apparatus for controlling the flow of intravenous fluid to a patient
US4361147A (en) * 1979-01-22 1982-11-30 Master Medical Corporation Flow control device for administration of intravenous fluids
US4398542A (en) * 1980-12-15 1983-08-16 Ivac Corporation Pressure diaphragm
US4474574A (en) 1982-01-11 1984-10-02 Alza Corporation Formulation dispenser for use with a parenteral delivery system
US4613325A (en) 1982-07-19 1986-09-23 Abrams Lawrence M Flow rate sensing device
US4504263A (en) * 1982-12-22 1985-03-12 Valleylab, Inc. Flow rate monitor with optical sensing chamber
US4515588A (en) * 1983-05-16 1985-05-07 Health Care Concepts, Inc. I.V. flow regulator
US4533348A (en) 1983-07-29 1985-08-06 Alza Corporation In-line drug dispenser for use in intravenous therapy
US4593717A (en) 1983-08-12 1986-06-10 Levasseur Joseph E Valve
US4581014A (en) 1984-04-03 1986-04-08 Ivac Corporation Fluid infusion system
US4604093A (en) 1984-06-12 1986-08-05 I-Flow Corporation Apparatus and method for administering multiple fluid infusions
US4789000A (en) * 1984-07-13 1988-12-06 Aslanian Jerry L Flow control device for administration
US4807660A (en) * 1984-07-13 1989-02-28 Aslanian Jerry L Flow control device for administration of intravenous fluids
US5113904A (en) * 1984-07-13 1992-05-19 Aslanian Jerry L Flow control device for administration of intravenous fluids
US5005604A (en) * 1984-07-13 1991-04-09 Aslanian Jerry L Flow control device for administration of intravenous fluids
US4802506A (en) 1984-07-13 1989-02-07 Aslanian Jerry L Flow control device for administration of intravenous fluids
DE8432064U1 (de) 1984-11-02 1985-05-02 Codan Medizinische Geräte GmbH & Co KG, 2432 Lensahn Vorrichtung zur regulierung des durchflusses bei der schwerkraft-infusion und -transfusion
US4589872A (en) * 1985-02-19 1986-05-20 Bellin Matthew E Quick action flow regulator for medical apparatus
US4634434A (en) * 1985-02-19 1987-01-06 Biomedical Dynamics Corporation Apparatus for regulating the flow of fluid in medical apparatus
US4738665A (en) 1985-09-27 1988-04-19 Hall Hill Co. Method and apparatus for controlling flow rate of fluid
US4778451A (en) * 1986-03-04 1988-10-18 Kamen Dean L Flow control system using boyle's law
US4722732A (en) 1986-10-20 1988-02-02 James Martin Intravenous fluid supply system
US4874386A (en) 1986-12-05 1989-10-17 Sta-Set Corporation Fluid dispensing device
US4917687A (en) 1986-12-05 1990-04-17 Sta-Set Corporation Apparatus for controlling fluid flow rate
US4822344A (en) * 1986-12-05 1989-04-18 Sta-Set Corp. Apparatus for controlling fluid flow rate
US5176360A (en) 1988-03-14 1993-01-05 Baxter International Inc. Infusor having fixed and variable flow rate control mechanisms
US5014750A (en) 1988-03-14 1991-05-14 Baxter International Inc. Systems having fixed and variable flow rate control mechanisms
US5033714A (en) 1988-03-14 1991-07-23 Baxter International Inc. Systems having fixed and variable flow rate control mechanisms
US4925451A (en) * 1988-04-18 1990-05-15 Amendolia Pasquale J I.V. flow control device
US4947856A (en) 1988-10-26 1990-08-14 Abbott Laboratories Fluid pressure monitoring and flow control apparatus
US5009251A (en) 1988-11-15 1991-04-23 Baxter International, Inc. Fluid flow control
USD319506S (en) 1989-05-17 1991-08-27 Baxter International Inc. I.V. flow regulator
WO1991001155A1 (en) * 1989-07-25 1991-02-07 Sorex Medical, Inc. Infusion rate regulator device
US5190527A (en) * 1989-09-25 1993-03-02 Baxter International Inc. Intravenous metering device
EP0518972B1 (de) 1990-03-08 1997-01-22 Macnaught Pty. Limited Durchflussregler für flüssigkeitsinfusionsgeräte
US5240035A (en) * 1991-03-04 1993-08-31 Jerry Aslanian Pressure compensated flow control device for IV administration
US5520661A (en) * 1994-07-25 1996-05-28 Baxter International Inc. Fluid flow regulator
US6290681B1 (en) 1994-12-20 2001-09-18 Remote Medical Corporation Flow monitoring device for medical application
US5445622A (en) 1994-12-20 1995-08-29 Brown; Eric W. Flow switch device for medical applications
US6709417B1 (en) 1995-06-07 2004-03-23 Deka Products Limited Partnership Valve for intravenous-line flow-control system
US5730730A (en) * 1995-09-29 1998-03-24 Darling, Jr.; Phillip H. Liquid flow rate control device
US6213986B1 (en) * 1995-09-29 2001-04-10 Appro Healthcare, Inc. Liquid flow rate control device
KR100472044B1 (ko) 2001-11-29 2005-03-08 메인텍 주식회사 약액 주입량 조절장치
AU2003205156B2 (en) 2002-01-16 2008-08-28 Michael G Simon Pressure compensating IV flow control regulator
WO2005061043A1 (en) 2003-12-11 2005-07-07 Gambro Lundia Ab Switching device and apparatus for controlling flow of a fluid
US7364571B2 (en) 2004-03-02 2008-04-29 Schinazi Robert G Flow restrictor device for a medical apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP1480696B1 (de) 2008-04-30
AU2003205156B2 (en) 2008-08-28
US20030135164A1 (en) 2003-07-17
US20080154216A1 (en) 2008-06-26
EP1480696A4 (de) 2007-01-31
ES2310235T3 (es) 2009-01-01
CA2472724C (en) 2010-07-13
US7887520B2 (en) 2011-02-15
MXPA04005872A (es) 2004-09-13
DE60320639D1 (de) 2008-06-12
ATE393643T1 (de) 2008-05-15
WO2003061725A3 (en) 2004-09-10
EP1480696A2 (de) 2004-12-01
WO2003061725A2 (en) 2003-07-31
US7361165B2 (en) 2008-04-22
JP2005515032A (ja) 2005-05-26
CA2472724A1 (en) 2003-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60320639T2 (de) Druck ausgleichender iv-flussregulator
DE69729749T2 (de) Extrakorporales schlitzventil und steuerung für das öffnen und schliessen des schlitzes
DE60115883T2 (de) Infusion von flüssigkeiten in den menschlichen oder tierischen körper
DE69921659T2 (de) Volumenvariable flasche und zugehöriges medizinisches flüssigkeitsinfusionsystem
DE3590339C2 (de)
DE60028948T2 (de) Nadellose zugangsvorrichtung
DE1548992C3 (de) Vorrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit mit konstanter Geschwindigkeit, insbesondere für medizinische Zwecke
DE60019107T2 (de) Saugdruckregler mit rollmembran sowie vorrrichtung und system zur drainage einer körperhöhlung
WO1988005319A1 (en) Wound fluid aspirating device
DE69839370T2 (de) Einlass für Medikamenteninfusionspumpe
DE2951286A1 (de) Infusionseinrichtung
DE2906076A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dosierten abgabe einer fluessigkeit
JPH0359712B2 (de)
DE3215330A1 (de) Infusionsapparat
AU2003205156A1 (en) Pressure compensating IV flow control regulator
DE7236504U (de) Infusionsbesteck fuer medizinische fluesssigkeiten
DE3146541A1 (de) Dosiervorrichtung
DE60219598T2 (de) System und Verfahren zum Kontrollieren des Durchflusses durch mehrere Leitungen sowie damit ausgestattete medizinische Bürette
EP0812596A1 (de) Schwerkraft-Infusionsvorrichtung für medizinische Infusionen
DE8432064U1 (de) Vorrichtung zur regulierung des durchflusses bei der schwerkraft-infusion und -transfusion
DE19838760A1 (de) Injektionsgerät zur Applikation von flüssigen Substanzen
DE2713618A1 (de) Durchfluss-steuergeraet, z.b. fuer intravenoese eingabe von fluessigkeiten
DE7148520U (de) Medizinisches infusionsbesteck insbesondere fuer die infusion mehrerer fluessigkeiten
DE1961166A1 (de) Vorrichtung fuer am Gebrauchsort zu mischende Substanzen
DE69935528T2 (de) Durchflussregler

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition