LV11955B - Ūdenī iejaucama marķēšanas masa un tās iegūšanas paņēmiens - Google Patents

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LV11955B LVP-97-148A LV970148A LV11955B LV 11955 B LV11955 B LV 11955B LV 970148 A LV970148 A LV 970148A LV 11955 B LV11955 B LV 11955B
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Description

LV 11955
Vassrjge Markierungsmasse und Verfahren zu deren H*r-stell^ng
Die Erfindung bežieht sich auf eine vāssrige Markierungsmasse fur Horizonta1-Markierungen auf Strassen oder anderen Verkehrsflīchen, velcha ein trocknungsbeschleunigtes Bindemittel auf der Grundlage eines anionisch-stabilisierten Emulsionspolymers und Farbpigmente aowie Fūllstoffe enthSlt. Ausserdem bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zur Her-stelluņg einer solchen wāssrigen Markierungsmasse
Unter dem hier vervendeten Ausdruck "trocknungs-beachlifunigte Bindemittel" verden Polymerzubereitungen verstaiņden, die durch einen' integrierten physiko-chemisohen Mechanismus daftir sorgen, dass mit der-artiger. Bindemitteln hergestellte Markierungsmassen nach ihrer Verlegung vesentlich schneller trocknen als ein kcpiventionelles Bindemittel enthaltende Markie-rungsmassen. Erst durch diese beschleunigte Trocknung konnen diese Markierungsmassen in geeigneter Weise ver-kehrstephnisch eingesetzt verden, da auf lange, den VerKehr behindernde Strassensperrungen wegen langer Trocicungezeiten versichtet verden kann.
Derartige bekannte fcroeknungsbeschleunigte Bindemittel , die vor aliem fur Horizontalmarkierungen auf Strassen bestimmt sind, verden beispielsveise insbe-sondere in der EP-B-0 322 188 und der EP-A-0 409 459 beschrieben und sind zum Beispiel zur Zeit als handels-iibliche Produkte der Firma ROHM and HAAS, Philadelphia, Pennsylyania, USA, unter dem Handelsnamen PRIMAL Nr. 2706 und Nr, 3031 im Handel erhaltlich. 2ur Erzielung der beschleunigten Trocknung be-stehen diese bekannten Polymer2ubereitungen aus vasser-unldsliahen, anionisch stabilisierten Kunststoffpoly-merteilchen und aus einem polyfunktionellen vasserun-loslichen bzv. vasserldslichen Amin. Diese beiden Be- 2 standteile sind varzugsweise miteinander unvertrāglich und kidnnen bei geniigend hohem pH-Wert nicht reagieren. Fāllt pedoch der pH-Vfert der Zubereitung unter einen bestimļmten Wert, dann tritt eine zur Trockung fiihrende physik|o-cheraische Reaktion der Binderaittelkomponenten ein. per zunSchst stabilisierende hohe pH-Wert wird durch ; zugabe einer fluchtigen Base, vorzugsweise Amoniaķ, erreictvt. Wenn der pH-Wert einer Farbformu-lierung auf der Grundlage eines solchen Bindemittels durch ; Entveichen der flUchtigen Base einen bestimmten wert unterschreitet, dann verfestigt sich bzw. dann trocknet die Markierungsmasse sehr scftnell, und 2war relativ unabhMngig von der» Susseren klimatischen Bedingpngen und auch von der Schichtdicke. : Allerdings sind Markierungsmassen, velche bekannjte, trocknungsbeschleunigte Bindemittel, wie in den gļenannten Druckschriften beschrieben und wie ins-besondļere zum Beispiel das erwāhnte Primal 2706, sowie eine konventionelle geeignete Kombination aus iesten anorgajnischen Pārtiksi wie Farbpigroenten, ūblichen Addiriļven und Fūllstoffen enthalten, bisher lediglich in Foršu einer spritafahigen Markierungsfarbe mit einem Anteil an fltichtigen Substanzen von venigstens 20% her-gestelilt und getestet worden, und diese spritzfahigen Markieirungsfarben konnten bisher ausschliesslich zur Hersteļllung von Karkierungen vervendet verden, deren Schichļtdicke geringer als l mm war. So beziehen sich zum Bejispiel die in der EP-A-0 409 459 beschriebenen Versucihe mīt dem trocknungsbeschleunigten Bindemittel auf Nassfilmstārken von etwa 0,03 mm und auf Trocken-filmst&rken von 0,09 mm. Der Grund dafiir liegt darin, dass die bisher bekannten Farbformulierungen, denen zum Erreicļhen einer verkehrstechnisch erforderlichen, rascheļn Trocknungsgeschv/indigkeit ein trocknungsbe-schleuļnigtes Bindemittel zugrundeliegt, schon bei 3 LV 11955
Schichtdicken von veniger als einem Millimeter starke Rissbiļdung zeigen und ihre QualitSt erheblich beein-trSchtļgende Oberfīachendefekte aufveisen.
Fiir Horizontalmarkierungen mit Schichtdicken von venigstens einem Millimeter, wie sie hāufig bendtigt verden;, sind die bisher bekannten rasch trocknenden Markie^ungsmassen daher nicht geeignet.
Dickschiohtmarkierungen, die Schichtdicken von ungefSljir 1 bis 3 mm haben, verden wegen ihrer hohen ViskositHt hauptsSchlich im sogenannten Ziehschuhver-fahren verlegt, Bei Arbeiten wie der Herstellung von Richtuņgspteilen Kann auch mit dem Spachtel gearbeitet werden, GemSss andarer Applikationstechniken verden zum Beispi^l durch eine Art Schleuder bis zu 3 mm hohe Haufch^n auf die Markierungslinie gevorfen, und man erhālt auf diese Weise eine profilierte Strassen-markierung mit erhShter Nachtsichtbarkeit bei NSsse. Dartibeļrhinaus sind verschiedene veitere Applika-tionstechniken zur Herstellung profilierter Mar-kierungen mit unterschiedlichsten Profilformen bekannt. Sebr hāufig werden fiir Dickschichtmarkierungen Zvei-Kompon9nten-Systeme vervendet, bei denen polymere Methaci'ylate als Bindemittel dienen. Die Aushārtung des Materials erfolgt durch Vermischen der Masse mit Peroxi4en, vodurch eine Polymerisation des Materials bewirkt wird. Die Trocknungszeiten dieser Zwei-Kompo-nenten*;Markiarungsmaesan liegen im allgemeinen zvischen 2 0 uncļ 35 Minuten. Die Verarbeitung ist aufvendig, und einmal mit Peroxid vermengte Massen mtissen innerhalb von 20 bis 30 Minuten verbraucht verden.
Ferner werden bisher fiir Dickschichtmarkierungen auch Ifhermoplastikmassen vervendet, in denen faai hdhereņ Temperaturen schmelzbare Kunststoffe als Bindemittel virken. Zum Schmelzen der thermoplastischen Massen miissen diese vor Verarbeitung auf der Strasse 4 mehrere Stunden lang aufgeheizt werden, um die Arbeits-visko^itāt herzustellen. WShrend der Verar-beitung muss ebenfalls eine stBndige Energiezufuhr mit spezial-maschinen aufrecht erhalten verden, damit die Mar-kieruijgsmasse verlegt verden kann. Die Trockenzeiten sind jedoch extrem kurz, da das Material zum Ausharten nur abkiihlt. Mit der aufvendigen Verarbeitung ist auch der VĢrbrauch an Priaarencrgie sehr hoch.
Die Mdglichkeit, in vesentlich virtschaftli-chereīr Weise wasserverdtinnbare Dickschichtmarkierungs-masseņ gem£ss dem aktuellen Stand der Technik einzu-setzeņ, ist bei Verwendung konventioneller, nicht trockī)ungsbeschleuTīigter Binderoittel vegen der e«re» langem Trocknungszeiten praktisch ausgeschiossen und bei Vervendung des erwShnten, trocknungsbeschleunigten Bindemittels wegen der nicht akzeptablen Rissbildung im Material praktisch ausgeschiossen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugruņde, unter Vervendung von bekannten, trocknungs-beschļeunigten Bindemitteln, insbesondere der ervāhn-ten, vnter dem Handelsnamen Primal erhaltlichen Binde-mitteļ, und unter Ausnutzung des diesen Bindemitteln innevghnenden integrierten Trocknungsmechanismus wasserverdiinnbare Markierungsmassen fiir Dickschichten von ņtwa 1 bis 3 mm Dicke zu schaffen, deren Braucfybarkeit und EinsatzfShigkeit in keiner Weise von Oberflāchendefekten oder Rissen beeintrSchtigt oder durch zu lange Trocknungszeiten in Frage gestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine vāssrige Mar-kieruņgsmassa gemāss dem oberbegriff des Anspruchs l mit den im kennzelchnenden Teil dieses Anspruchs 1 an-gegebftnen Merkmalen gelost. 5 5 LV 11955
Diese Markierungsmasse hat also einen ungewohn-lich hohen Festkbrpergehalt, insbesondere an groben Ftillstoffen, und damit einen nur garingeren Anteil an Bindemittel und folglich fluchtige Substanzen, als Ublicberweise in den spritzbaren Markierungsfarben vorhanden sind, Bekanntlich enthalten die iiblichen Bindemittel in Form waasriger Dispersionen wie auch das hier genannte trocknungsbeschleunigte Bindemittel etwa 50% an fltichtigen Substanzen, vorviegend Wasser, so dass die Markierungsmasse nach der Erfindung, unter Berticksichtigung des geringen Anteils an iibrigen fliichtigan Substanzen in den Additiven, nur etwa 7 bie 13 Gew.-% an fltichtigen Anteilen enthalt.
Es hat sich in uberraschender Weise gezeigt, dass b«i einer derartigen Zusammensetzung der Mar-kierungsiaasse eine Rissbildung auch bel einer Schicht-dicke .von 3 mm vollkommen vermieden wird und selbst bei Bjetrachtung der verlegten Markierung mit 15-facher optiscber Vergrdsserung keine Defekte zu erkennen sind, und dass im Gegensatz zu mit konventionellen Binde-mitteln formulierten Markierungsmassen die Trocknungs-zeiten wegen. des nur geringen Anteils an fliichtigen Substanzen sehr kurz sind (15 bis 30 Minuten).
Der niedrig viskose Farbanteil, der 40 bis 60 Gewich>ts-% der Markierungsmasse ausmacht, besteht aus einem bekannten, trocknungsbeschleunigten Bindemittel, Farbpigmenten, einigen Ublichen Additiven und feinen, pulverformigen Ftillstoffen mit maximalem durch-schnittlichen Korndurchmesser von 0,03 mm, wie 2um Beispiel in der EP-A-0 409 459 und EP-B-0 322 188 beschrieben. Dieser niedrigviskose Anteil stellt eine spritzfShige Masse dar. Die restlichen Gevichtsanteile bestehan aus groben Ftillstoffen, deren Teilchendurch-messer wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise o,l bis 0,7 mm betrāgt. €
Die Herstellung des niedrig viskosen Farbanteils erfolgt nach dem stand der Technik und gemāss den be-kannten Vorcchriftan zur Herstellung von vassrigen Dis- persignsfarben.
Die nachstehend beschriebenen Markierungsmassen, die als Beispiele getestet vurden und deren Tester-gebnigae in den Tabellen l und 2 (seite 13) angegeben sind, enthielten einen niedrigviskosen Farbanteil von 50 Geyichts-% sowie ein Gemisch von groben Fullstoffen, vobei dieses Fullstoffgemisch im folgenden "Anti-Cracking-Filler", abgekurzt AC-Filler, genannt wird.
Der niedrig viskose Farbanteil setzte sich wie folgt zusammen, vobei sich die angegebenen Gevichts-% auf die fertige Markierungsmasse beziehen :
Als trocknungsbeschleunigtes Bindemittel vurde das bereits rrtther ervāhnte, unter dem Handelsnamen PRĪMAI, Nr. 2706 auf dam Markt erhSltliche Produkt ver-wendetr, und zwar mit einem Anteil von 18 Gewichts-%. Als v^isse Farbpigmente vurde Titandioxid mit einem Anteil von 7 Gewichts-% vervendet, Die pulverformigen Fiillstcf fe bestanden bei einigen Proben aus Calcium-carbonat, bei anderen Proben aus Siliciumdioxid und bei w;eiteren Proben aus aus einer Mischung von beiden, und zvar mit einem Anteil von 23 Gewichts-%. Aile diese feinkomigen Ftillstoffe, deren Teilchen einen maximalen durchachnittlichen Korndurchmesser von 0,03 mm hatten, lieferten praktisch dasselbe Ergebnis. Schliesslich vurde eine iibliche Mischung von Additiven zugefugt, be-stehend aus einem Dispergiermittel, einem Netzmittel, einem . Entschāumer, einem Filmbilde-Hilfsmittel und einem geringan Anteil eines fldchtigen Alkohols; diese Anteile an Additiven addieren sich zu den anderen Komponenten der Markierungsmasse und betragen etwa 2 Gewichts-%, bezogen auf 100% Markierungsmasse. 7 LV 11955
Zur Bildung der fertigen Markierungsmasse vurden diesen so hergestellten, niedrig viskosen Farbanteilen jeweil)5 50 Gewichts-% des AC-Fillers zugegeben. Der Vorganij des Auffullens des niedrig viskosen Farbanteils mit de|a A.c.-Filler erfolgte nach dem Stand der Technik und deh Vorschriften zur Herstellung viskoser Massen.
Das Bindemittel enthalt etwa zu gleichen Teilen fasto und fliichtige Substanaen, vor aliem Vasser. Eben-so bestehen die Additive, wie Dispergiermittel und Netzmittel, ungefāhr zu gleichen Teilen aus festen und f lticht,Lgen Substanzen. Da aile iibrigen Komponenten aus Festkbypern bestehen, betrāgt der Festkdrperanteil der gatastaten Proben etwa 90 Gewichte-%,
Tabelle 1 (Seite 13) zeigt in den Reihen 1 bis 5 fUnf verschiedene Zusammensetzungen dieses AC-Fillers, mit vtslchem Markierungsmassen getestet vurden, deren niedrigviskoser Farbanteil 50 Gewichts-% betrug. in den Spalten 1, 2 und 3 der Tabelle 1 sind die verschie-denen Ķomponenten des verwendeten AC-Fillers, in Spalte 4 die Trocknungszeit bis zur Ueberfahrbarkeit und in Spalte 5 das Ergebnis einer PrUfung auf Rissbildung angegelpen. Die Ergebniase der Tabelle 1 beziehen sich auf mit einem sogenannten Ziehschuh auf Pappe gezogene Markierungen mit einer Schichtdicke von 3 mm.
Die Reihen 1 bis 4 beziehen sich auf AC-Filler, deren Teilchenoberflāchen nicht behandelt vurden. Zeile 5 zeigt das Ergebnis bei Vervendung von AC-Filler-Komponianten mit einer Oberflāchenbehandlung, die in einer Beschichtung der Teilchen mit einem Organosilan als Haftvermittler zvischen den Teilchen und dem Bindemittel bestand. Zeile β schliesslich zeigt zum Vergleich das Ergebnis mit einem nicht beschleunigt, sonderņ konventionell trocknenden Bindemittel. Farbmar-kierungen mit ublichen zusammensetzungen Ičonnen in diesen Schichtdicken nicht appli2iert werden, so dass 8 ein V^rgleich mit diesen nicht moglich ist.
Fiir die Ac-Filler vurden ttbliche Glasperlen bzw. ReCIesperlen mit einem Durchmesser von 100 bis 250 μ einerģeits und einem Durchmesser von 250 bis 500 μ ander^rseits verwendet. Der benutzte Quarzsand hatte Cristgballit-Struktur und bestand aus Teilchen mit einem ;Durchmesser von 100 bis 400 μ. wie Tabelle 1 2eigt, lierert eine bevor2ugte Zusammensetzung des AC-Fillers aus einem Drittel feiner Glasperlen mit 100 bis 250 μ Durchmesser, einem Drittel grober Glasperlen mit 250 bis 500 μ und einem Drittel an grrobem Quarzsand mit Teilchendurchmessern von 100 bia 4C10 μ die kurzeste Trocknungszeit. Aber aucb aile ander^n Zusammensetzungen des AC-Fillers lieferten ļaut Tabelle 1 hervorragende Ergebnisse, verglichen mit dem Einsatz eines konventionell trocknenden Binderaittels (Tabelle l, Reihe 6), mit velchem eine zwei- bis dreimal so lange Trocknungszeit von 71 Minuten in Kauf genommen werden musste; diese konventionellen Bindē-mittei sind daher fiir Dickschichtmarkierungen nicht brauc^bar, da sie nicht verkehrsgerecht appliziert werden Kttnnen. Risse vurden in keinem Faile beobach-tet.
Die Versuche zur Messung der Trocknungszeit vurden in einer Klimakammer mit leichter Luftbev/egung, bei ikonstanter Tempera tur und Luftfeuchtigkeit, durchgefiihrt. Die Markierungsmassen vurden mit einem Ziehsc^huh auf einer Pappunterlage in definierter l
Schicbitdicke aufgetragen. Dann liess man den Filro trocknen. Eine etvas saugfāhige Pappunterlage simuliert die meļhr oder veniger saugfahige Bitumenschicht einer Strassje besser als zum Beispiel eine Glasplatte. Die PrUfurļg auf Ueberfahrbarkeit erfolgte, indēm man mit dem Dsaumen unter leichtem Druck eine Drehbevegung auf der Faīboberflache durchfiihrte. Wenn keine Farbe mehr 9 9 LV 11955 am Dau^ten haftete, galt die Beschichtung als befahrbar. 60 Mimjten nach der Trocknung vurden die Proben mit dem Material ftir 10 Minuten in Masser eingetaucht. Konnte auch durch kurzes, kraftiges Reiben die Beschichtung nicht ;inehr zerstdrt werden, so galt die Farbe als vasserfest. Das var bei allen Proben der Fall. •Auaaer Messungen an Dickachichten mit 3 mm Dicke wurden ferner, unter Verwendung der jeveils gleichen Zusamm^nsetzung der Markierungsmasse mit den in Tabelle 1 angeģebenen AC-Fillern, Dickschichten mit l mm und roit 2 φη Dicke getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angageben, in welcher cich die Sailen 1 bis 6 auf die in den Zeilen 1 bis 6 der Tabelle 1 genannten 2usammensetzungen des AC-Fillers beziehen und die f
Spalterļ 1, 2 und 3 die Trocknungs2eiten in Minuten fur Dickschichten von l mm, 2 mm und 3 mm angeben. Die Trockurļg erfolgte bei 2 0ec und 70% Luftfeuchtigkeit. Appliziļert vurde auf Pappkarton. Aile Beschichtungen gemSss den Zeilen l bis 5 erviesen sich 60 Minuten nach der Trocknungszeit als vasserfest. Wiederum sind die Ti’ocknungazeiten der ein konventionelles Binde-mittel enthaltenden Proben 2- bis 3-mal so lang wie die der Proben nach der Erfindung.
Allgemein kfinnen die Zusammensetzungen des niedrigviskosen Anteils, bezogen auf die fertige Mar-kierundsmasse, 12 bis 24 Gevichts-%, vorzugsweise 15 bis 20 'Gewichts-% Bindemittel, das etva zur Hālfte aus festen Substanzen besteht, 6 bis 9 Gewichts-%, vor-zugsveiļse 7 bis 8 Gewichts-% Farbpigmente, 20 bis 27 Gevichts-% pulverformige Fttllstoffe und 1,6 bis 2,4 Gewichts-%, vorzugsveise etwa 2 Gewichts-% Additive betragen. Allgemein konnen als pulverformige Fttllstoffe insbescndere Carbonate, Silicate, Talkum oder Sulfate vervendet werden. Die Art, Reinheit und Kdrnigkeit der feinen iFullstoffe beeinflussen zwar die Eigenschaften 10 des niiedrigviskosen Farbanteils, die Eigenschaften der ferticffen Markierungsraassen, vor aliem die Trocknungs- zeit, jedoch nur geringfugig, eo daea datauf nicht veiter eingegangen zu verden braucht. Wesentlich ist der Fjestkorperanteil, der 87 bis 93, vorzugsveise 89 bis 9iļ Gewichts-% betragen soli. ; Allgemein īasst sien eln AC-Filler aus grob-kSrnigļen mineralischen und/oder ©rganischen Partikeln v mit eļinem minimalen Korndurchmesser von 100 μ verwen-den. Zjm einzelnen kdnnen beispielsveise, wie v/eitere Versucļhe zeigten, folgende AC-Filler mit Erfolg ein-gesetzļt werden :
Glasperlen mit einem Durchaesser von lOĢSIbic 200 P? ;
Glasperlen mit einem Durchmesser von 100 bis 200 μ, gemļischt mit Glasperlen, die einen Durchmesser von 100 biļ£ 700 μ haben; 1 Quarzsanda und Christoballite mit einem Teil-chendujrchmesser von 100 bis 400 μ, geaischt mit Glas-perlens mit einem Durchmesser von 100 bis 200 μ;
QuarzsSnde und 'Christoballite mit einem Teil-chendujrchroesser von 100 bis 400 μ, gemischt mit Glas-kugeln mit einem Durchmesser von 100 bis 200 μ und ioo bis 70:0 μ; ; QuarzsSnde und Christoballite mit einem Teil-chendulrchraesser von īoo bis 400 μ, gemischt mit Glasperlen· und vasserunloslichen Carbanaten, Sulfaten odor anderejn Mineralstoffen mit einem Korndurchmesser von 100 biļS 400 μ.
An organischen Fullstoffen kommen grobe Granu-late hļarter Kunststoffe, wie aie zum Beispiel bei der Flugzeļugherstellung anfallen, in Frage, oder ahnliche andere Granulate. 11 11 LV 11955
Die resultierenden Markierungsmassen mit den AC-Fillerņ nach Tabelle 1 sind hoch viskos und her-vorragjend mit den fiir solche systeme Ublichen Methoden zu verarbeiten. sie haben eine ausgezeichnete Lager-stabilitāt und kbnnen mit den einfachsten Methoden applizļiert verden. Eine Rissbildung ist in keiner Weise zu bepbachten. Nach ausreichender Trockungszeit in der Grosseņordnung von 20 bis 30 Minuten reaultieren Farb-filme mit grosser Hārte und guter Bodenhaftung. Die Trocknpngszeit ervies sich ais relativ unabhāngig von der Tejnperatur und der Luftfeuchtigkeit.
Die Herstellung der vāssrigen Markierungsmasse gemass der Erfindung kann eo erfolgen, dass zunāchst der nļiedrigviskose Farbanteil aus seinen Komponenten einschļLiesslich des trocknungsbeschleunigten Binde-mittelļs, velches in luftdicht verschlossenen Behaltern angeliifert vird, zusamroengemischt vird und dann mit dem b^schriebenen AC-Filler gamiseht vird. Diese hoeh-viskos^ Masse lāsst sich, vie ervāhnt, vorzugsveise mit einem Ziehschuh verlegen. Andererseits lāsst sich die fertig^ Markierungsmasse' auch so herstellen, dass der fartig;· gemisohte niedrig viskose Farbanteil, der eine sprit2fahige Masse darstellt, mittels einer ublichen, auf einem Markierungsfahrzeug installierten Sprit2-pistole in Richtung auf die Fahrbahnoberflache ge-spritzip und vor Erreichen der Fahrbahnoberf lache mit den Teilchen dos AC-Fillars vorsotzt vird; dažu verden die AC-Filler-Teilchen mit venigstens einer FU11- i stoffp.ļ.stole in den die Farbspritzpistole verlassenden Strahl; eingeschossen. Vorzugsveise kSnnen die Fullst^ff-Teilchen mit Hilfe zweier FUllstorr-FiStolen von zvei Seiten her in den Farbstrahl eingoschoesen verden,; bevor dieser die Fahrbahnoberflāche erreicht. Auf d^ese Weise vird die fertige Markierungsmasse erst unmitt^lbar vor dem Auftreffen der Farbmasse auf der 12
FahrbaihnoberflSche fertiggestellt, Das Einschiessen von Teilcften in einen Farbstrahl ist bekannt und beispiels-weise in der EP-B-o 280 102 beschrieben. LV 11955 13 TABKLLE 1 1 2 3 4 5
Pešrlen perlen QuarZ3and Trocknung Risse 10|0-250μ 250-500μ 100-400μ ~ 1·.'—.ΙΙΙ. ........ 1) 16,66% 16,66% 16,66% 25 min, keine 2) 50/,00% — — 31 min. keine 3) --j.---- 50,00% ------ 33 min. keine 4) -m—- ------ 30,00% 24 min. keine 5) * 1^,66% 16,66% 16,66% 21 min. keine 6) **16» 66% 16,66% 16,66% 71 min. keine * AC-iFiller-Teilchen vurden oberflāchenbehandelt, ** Prdbe mit konventionell trocknendem Bindemittel. «PAttgLT.tt ->.
Materijalart schichtdicke nach Tļabelle i 1 mm 2 mm 3 mm 1) 07 min. 17 min. 25 min. 2) 09 min. 19 min. 3i min. 3) 09 min. 22 min. 33 min. 4) 07 min. 17 min. 24 min. 5) 06 min· 16 min. 21 min. 6) 20 min. 43 min. 71 min. 14 LV 11955
PATEHTfaNSPRUECHE ; 1. wžissrige Markierungsroasse ftir Horizontal-Mar-kierunģen auf Strassen oder anderen Verkehrsflachen, velche ein trocknungsbeschleunigtes Bindemittel auf der Grundlage eines anionisch-stabilisierten Emulsions-polymers und Fullstoffe enthālt, dadurch gekennzeich-net, djass zur Verlegung von Markierungen mit schicht-dicken. von etwa 1 bis 3 mm die fertige Markierungsroasse einen niedrigviskosen Anteil von 40 bis 60 Gevichts-%, bestehpnd aus dero trocknungsbeschleunigten Binderoittel, Farbpitgmenten, pulverfdrmigen FUllstoffen und Additi-ven, enthalt und die ttbrigen Gewichts-% von groben Fullstpffen gebildet werdenf deren Teilchendurchmesser wenigsfens 0,1 mro betragt, und dass der gesamte Fest-korperģehalt 87 bis 93 Gewichts«% betrāgt. 2. wāssrige Dispersionsfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die groben Fullstoffe 45 bis 55 Gewichts-%, vorzugsveise etwa 50 Gewichts-% der fertigpn Markierungsroasse ausmachen und der gesamte Festkorpergehalt 89 bis 91 Gewichts-% betragt. 3. Wassrige Dispersionsfarbe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die groben Fiill-stoffe aus Glasperlen oder aus einero Geroisch aus Glasperlen, und Quarzsand bestehen. 4. Wāssrige Dispersionsfarbe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die groben Fūll-stoffe aus einero Geroisch aus Glasperlen und Quarzsand bestehen und dass 100 Gevichtsteile dieses Gemisches 20 bis 70 Gewichtsteile Glasperlen mit einero Teilchendurchmesser von 0,1 bis 0,7 roro enthalten und der Rest dieses Gemisches aus guarzeand mit einen Teilchendurchmesser von 0,1 bis 0,4 mm besteht. 15 5. Wassrige Dispersionsfarbe nach Anspruch 4, dadurcjh gekennzeichnet, dass sich der Anteil an groben FUllstioffen aus jeveils ungefShr einem Drittel an Glaspejrlen mit einem Teilchendurchmesser von 0,1 bis 0,25 mira, ungefahr einem Dritten an Glasperlen mit einem Teilchendurchmesser von 0,25 bis 0,6 mm und ungefahr einem , Drittel an Quarzsand mit einem Teilchendurch-messer: von 0,1 bis 0,4 mm zueammaneatzan. : 6. Viāssrige Dispersionsfarbe nach einem der An-spriicbe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ervahnte niedrigviskose Anteil, bezogen auf die fertige Disperisionsfarbe, 12 bis 24 Gewichts-%, vorzugsweise 15 bis 2,0 Gewichts-% Bindemittel, 6 bis 9 GewichtS-% Farbpiigmente, 20 bis 27 Gewichts-%, vorzugsweise 22 bis 25 Gewichts-% pulverformige FUllstoffe und etwa 2 Gewichts-% Additive enthalt. 7. W8ssrige Dispersionsfarbe nach einem der Ansprujche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen des groben Fūllstoffs oberflSchenbehandelt und mit einem Organosilan als Haftvermittler zvischen den Teilchen und dem Bindemittel beschicntet sind. δ, Verfahren zur Karstallung ainar waesrigen Dispersionsfarbe nach Anspruch l, dadurch gekenn-zeichhet, dass 2unSchst der niedrigviskose Anteil, der eine jspritzfāhige Masse bildēt, durch Mischen der Komporjenten hergestellt wird und anschliessend diese spritifahige Masse mit den groben Fūllstoffen gemischt wird. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn-zeichrjet, dass die spritzfāhige Masse und die groben Fullstļoffe ver Beginn der Morkierungsarbeiten gemischt v/erderi. 16 LV 11955 ίο. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch geKenn-seichņet, dass die spritzfHUige Piasse wanrend der Mar-kierur^gsarbeiten mit einer Spritzpistole in Bichtung auf die StrassenoberflMche gespritzt und in den aus der Spritzpistole austretenden Strahl die groben Fūllstoffe aus w'enigstens einer FUllstoffpistole eingeschossen verdepj, so dass sich die fertige Pispersionsfarbe erst urunittjelbar vor dejn Auftreffen auf der strassen-oberflāche bildēt.

Claims (10)

  1. LV 11955 Izgudrojuma formula 1. Ūdenī jaucama marķēšanas masa horizontālmarķējumiem uz ielām vai citiem satiksmes laukumiem, kura satur nožūšanu paātrinošu saistvielu uz anjonu stabilizēta emulsijas polimēra bāzes un pildvielas, kuras atšķiras ar to, ka marķējuma uzlikšanai ar kārtas biezumu apmēram 1 līdz 3 mm gatavā marķēšanas masa satur zemas viskozitātes sastāvdaļu no 40 līdz 60 masas-%, kas sastāv no žūšanu paātrinošām saistvielām, krāsu pigmentiem, pulverveida pildvielām un piedevām, un pārējie masas-% tiek veidoti no rupjām pildvielām, kuru daļiņu diametrs ir vismaz 0,1 mm, un ka kopējais cieto daļiņu saturs ir 87 līdz 93 masas-%. J 1
  2. 2. Ūdens dispersijas krāsa saskaņā ar 1. punktu atšķiras ar to, ka rupjās pildvielas sastāda 45 līdz 55 masas-%, visoptimālāk apmēram 50 masas-% no gatavās marķēšanas masas, un kopējais cieto daļiņu saturs sastāda 89 līdz 91 masas-%.
  3. 3. Ūdens dispersijas krāsa, saskaņā ar 1. vai 2. punktu atšķiras ar to, ka rupjās pildvielas sastāv no stikla graudiņiem vai sajaukuma no stikla graudiņiem un kvarca smiltīm.
  4. 4. Ūdens dispersijas krāsa saskaņā ar 1. vai 2. punktu atšķiras ar to, ka rupjās pildvielas sastāv no stikla graudiņiem un kvarca smilšu sajaukuma un ka šī sajaukuma 100 masas dainas satur 20 līdz 70 stikla graudiņu masas daļ>u ar daļiņu diametru no 0,1 līdz 0,7 mm, un atlikusī sajaukuma daļa sastāv no kvarca smiltīm ar daļiņu diametru no 0,1 līdz 0,4 mm.
  5. 5. Ūdens dispersijas krāsa saskaņā ar 4. punktu atšķiras ar to, ka tās rupjo pildvielu daļa sastāv ikreiz no apmēram vienas trešdaļas stikla graudiņiem ar daļiņu diametru 0,1 līdz 0,25 mm, apmēram vienas trešdaļas stikla graudiņiem ar daļiņu diametru 0,25 līdz 0,6 mm, un apmēram vienas trešdaļas kvarca smiltīm ar daļiņu diametru no 0,1 līdz 0,4 mm .
  6. 6. Ūdens dipersijas krāsa saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 5. punktam atšķiras arto, ka minētā zemās vikozitātes daļa, attiecināta uz gatavo dipersijas krāsu, satur 12 līdz 24 masas-% saistvielu, pie kam priekšroka tiek dota 15 līdz 20 masas-%, 6 līdz 9 masas-% krāsu pigmentus, 20 līdz 27 masas-% pulverveida pildvielu, pie kam priekšroka tiek dota 22 līdz 25 masas-%, un apmēram 2 masas-% piedevām.
  7. 7. Ūdens dipersijas krāsa saskaņā ar jebkuru no 3. līdz 6. punktam atšķiras ar to, ka rupjo pildvielu daļiņu virsma ir apstrādāta un tai kā piesaistes veicinātājs starp daļiņām un saistvielu tiek uzklāts organiskais silīcijūdeņradis .
  8. 8. Paņēmiens ūdens dipersijas krāsas izgatavošanai saskaņā ar 1. punktu atšķiras ar to, ka vispirms zemas viskozitātes sastāvdaļu, kura veido masu, ko var izsmidzināt, sagatavo , sajaucot komponentus, un pēc tam šo masu, ko var izsmidzināt, sajauc ar rupjām pildvielām.
  9. 9. Paņēmiens saskaņā ar 8. punktu atšķiras ar to, ka masa, ko var izsmidzināt, un rupjās pildvielas sajaucamas pirms marķēšanas darbu uzsākšanas.
  10. 10. Paņēmiens saskaņā ar 8. punktu atšķiras ar to, ka masa, ko var izsmidzināt, marķēšanas darbu laikā tiek izsmidzināta ar aerogrāfu ielas virsmas virzienā un no aerogrāfa nākošajā strūklā jāiekļauj vismaz no viena pildvielu izsmidzinātāja nākošās rupjās pildvielas tā, lai gatavā dispersijas krāsa veidotos tikai tieši pirms nokļūšanas uz ceļa virsmas.
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