LU84522A1 - Haengende duesenstockausbauvorrichtung - Google Patents

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LU84522A1
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LU
Luxembourg
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nozzle
removal device
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assembly
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LU84522A
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English (en)
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Pierre Mailliet
Edgar Kraemer
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Wurth Paul Sa
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    • C21METALLURGY OF IRON
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    • C21B7/00Blast furnaces
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    • C21B7/166Tuyere replacement apparatus

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Description

•v ♦ :- - î - 5 j i: t - |i ! j '. i \\ u * i; : i
Hangende Düsenstockausbauvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine hängende Düsenstockausbauvorrichtung, insbesondere eine Düsenstockausbauvorrich-< tung für Hochöfen mit einer um die Ofenrast kreisförmig und konzentrisch zur Ofenachse verlaufenden Heisswindringleitung an welcher die Düsenstockausbauvorrichtung mittels Rollen an ' Schienen, welche mit der Heisswindringleitung eine mechani- 1 * sehe Einheit bilden, aufgehängt und entlang diesen verfahrbar ist.
Der Herd eines Hochofens wird bekanntlich über eine Reihe von in der Ofenwandung angeordneten sogenannten Windformen mit Heisswind, welcher mit Sauerstoff angereichert sein kann, gespeist. Der Heisswind wird von den Winderhitzern einer den Hochofen ungebenden Ringleitung zugeführt Λ ii -2- und gelangt von dieser über sogenannte Düsenstöcke zu den einzelnen Windformen. Diese Düsenstöcke bestehen im wesent- 1 liehen aus einem von der Ringleitung schräg abwärts verlau- fenden, mit Einrichtungen für den Ausgleich von Wärmedehnun-| 5 gen versehenen Fallrohr, einem an dieses Fallrohr anschli.es- | senden Krümmer und schliesslich einer diesen Krümmer mit der | Windform horizontal verbindenden sogenannten Blasdüse.
| Da die Windformen in den Hochofen hineinragen und 1 damit hohen mechanischen und thermischen Beanspruchungen mit | lo damit einhergehendem Verschleiss ausgesetzt sind,müssen sie ! verhältnismässig oft ersetzt werden. Dieses Ersetzen der a - Windformen, d.h. die Demontage einer defekten und die Montage § * einer intakten Windform bedingt das zeitweilige Entfernen | zumindest der Blasdüse und des Krümmers des Düsenstocks, | 15 wobei natürlich für die Zeitdauer dieser Reparaturarbeiten fcj f. die Heisswindzufuhr und damit der Ofenbetrieb unterbrochen ’ werden müssen.
Bei kleineren, d.h. eigentlich nicht mehr zeitgemäs-sen Öfen kann dieser Windformaustausch notfalles vorwiegend 2o manuell, mit einem nur minimalen Werkzeugaufwand durchgeführt werden. Bei mittleren bis sehr grossen, d.h.modernen Hochöfen werden die zu handhabenden Massen jedoch so gross, dass für Ί den Windformaustausch und die damit zusammenhängenden Arbeits-f. Vorgänge nur maschinelle Vorrichtungen in Frage kommen.
25 Für die praktische Ausgestaltung einer solchen Vor- richtung zum Ersetzen schadhafter Windformen mit damit zwangsläufig verbundenem Ausbau zumindest eines Teils des Düsenstocks, weshalb diese Vorrichtung in der Folge als Düsenstockausbauvorrichtung bezeichnet sei, bietet sich dem Konst-:: * 3o rukteur natürlich eine Vielzahl von Möglichkeiten an, unter denen er jedoch nur diejenigen berücksichtigen kann, welche ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand zu Nutzeffekt r| versprechen , wobei bezüglich Nutzeffekt auch ein minimaler fi
Ofenstillstand, so wie er oben als unvermeidlich erwähnt wird, 35 anzustreben ist.
Ein Vorschlag zur Lösung dieser konstruktiven Aufla-j1. ge, welcher sich in der Praxis bereits gut bewährt hat, wird ' -3* ♦ in deutscher Patentanmeldung 28333o3 beschrieben. Dort sind an einem Hubarm eines Flurfahrzeuges vom Fahrzeugführer ferngesteuerte, zweckdienlich ausgestaltete Handhabungswerkzeuge montiert, mit Hilfe derer der Düsenstock ausgebaut wird. Da 5 dieses Fahrzeug als Mehrzweckfahrzeug ausgebildet sein kann, muss bei einem bewertenden Vergleich dieses Systems mit anderen berücksichtigt werden, dass das Fahrzeug während der Zeit, wo es nicht für den Austausch von Windformen benutzt wird, und dies ist natürlich für den Grossteil der Ofenbetriebszeit der lo Fall, einer anderen innerbetrieblichen Verwendung zugeführt werden kann, wodurch der eigentliche Ausrüstungsaufwand für den Düsenstockausbau minimiert ist.
Die Verwe ndbarkeit dieser Lösung ist jedoch naturge-mäss auf Hochöfen beschränkt, bei welchen unterhalb der Heiss-15 windringleitung und der Düsenstöcke eine geräumige, um den ganzen Ofen durchgehend verlaufende, d.h. ununterbrochene Plattform oder Bühne vorhanden ist. Eine solche Plattform ist jedoch nur bei modernen, grossen Hochöfen möglich. Bei kleinen bis mittleren Öfen muss mangels genügender Höhe 2o die Plattform oberhalb des oder der Abstichlöcher unterbrochen werden, um genügend Platz für den Einsatz der Stichlochbohr- und-stopfmaschinen zur Verfügung zu haben, so dass mit dem erwähnten Fahrzeug die über den unterbrochenen Stellen der Plattform befindlichen Düsenstöcke nicht bedient 25 werden können.
Andere Vorschläge zur Lösung des Düsenstockausbauproblems gehen vom Sachverhalt aus, dass sowohl die Düsenstöcke als auch die Heisswindringleitung sich um den ganzen Ofenumfang herum erstrecken. Sie sehen deshalb eine Düsen-„ 3o Stockausbauvorrichtung vor, welche entlang von an der Ring leitung aufgehängten Schienen verfahrbar ist, so dass auch diejenigen Düsenstöcke, welche sich oberhalb der unterbrochenen Abschnitte der genannten Plattform oder Bühne befinden,bedient werden können.
35 Die bisher bekannt gewordenen Vorschläge dieser Art arbeiten mit aufgehängten Düsenstockausbauvorrichtungen, welche, j. wenn sie sämtliche von der Erfindung anvisierten Montagevorgängef
Hy 0L— -4- i.
I wie Ausbau der Blasdüse mitsamt Krümmer, Ausbau der Windform [ sowie gegebenenfalls Ausbau des schrägen Fallrohres, er- | möglichen sollen, einen sehr aufwendigen konstruktiven Auf- l bau haben. Dieser war bisher notwendig, um sämtliche für die I 5 gedachte Aufgabe notwendigen Bewegungen maschinell ausführen j zu können. Zu diesem Aufwand gehörten unter anderem eine i Mehrzahl von elektrischen und/oder hydraulischen Betätigungs- I motoren mit den dazugehörigen Zuleitungen bzw. Leistungsver- ' sorgungseinheiten.
|j lo Im Gegensatz zu dem weiter oben erwähnten Mehrzweck- j fahrzeug kann eine solche an aufgehängten Schienen verfahr- j , bare Vorrichtung ausschliesslich zum Zweck der Düsenstockhand- j! ^ habung Verwendung finden, so dass ein aufwendiger, d.h. teu- j1 rer Aufbau derselben rentabilitätsmässig sehr ins Gewicht fällt.
[ 15 Da desweiteren auf Grund des komplizierten Aufbaus der bekann- ! ten Systeme das Risiko eines Defektes entsprechend deren kon-i struktiven Komplexität steigt, muss auch noch, trotz und wegen [ des grossen technischen Aufwandes, ein grösseres Versagens- ; risiko mit in Kauf genommen werden.
2o Um diese entlang an der Heisswindringleitung aufge- ; hängten Schienen verfahrbaren Düsenstockausbauvorrichtungen j universeller verwendbar zu machen, sind auch Vorschläge be- i kannt geworden, bei welchen zusätzliche Einrichtungen ei er- ! möglichen sollen, an einer solchen Düsenstockausbauvorrichtung !; j 25 auch die Stichlochbohr- und/oder die Stichlochstopfmaschine aufhängen und damit um den Ofen herum verfahrbar machen zu können. Dieses Konzept bedeutet jedoch einen Einbruch in die übliche Infrastruktur des unteren Hochofenbereichs, kommt j; also für die Verwendung bei einem bestehenden Hochofen kaum ji 1’ . 3o in Betracht, ganz abgesehen von der Komplexität einer solchen | Anlage.
| Zur Vermeidung dieser Nachteile und Unzulänglich keiten des Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine hängende Düsenstockausbauvorrichtung der eingangs er-! 35 wähnten Gattung vorzuschlagen, mit welcher bei minimalem I konstruktivem Aufwand und damit einhergehender Betriebs- \ Sicherheit und Wirtschaftlichkeit alle für den Aus- und I ; i / Einbau der Blasdüse mitsamt Krümmer, der Windform und gege- ; ; /4 ' -5- benenfalls des schrägen Fallrohrs des Düsenstocks notwendi -gen Handhabungsoperationen ausgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer hängenden Düsenstockausbauvorrichtung der eingangs erwähnten Art, durch 5 die im Kennzeichnen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale gelöst. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Referenzzahlen versehen sind, dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben. Es zeigen: lo Figur 1, eine hängende Düsenstockausbauvorrichtung in ihrer relativen Anordnung zur Heisswindringleitung und einem Düsenstock;
Figur 2, eine Draufsicht auf die Darstellung nach Figur 1, jedoch unter Weglassung der Ringleitung und des 15 schrägen Fallrohrs des Düsenstocks:
Figur 3, das Befestigen des Düsenstockkrümmers mitsamt Blasdüse an einem Auslegerarm der Düsenstockausbauvorrichtung in einer ersten Phase der Düsenstockdemontage,
Figur 3a, eine Einzelheit der Figur 3; 2o Figur 4, die Lagerung von Krümmer und Blasdüse am
Auslegerarm in einer zweiten Phase ihrer Demontage,
Figur 4a, eine Einzelheit der Figur 4;
Figur 5, einen dritten Demontageschritt von Krümmer und Blasdüse: 25 Figur 5a, eine Einzelheit der Figur 5:
Figur 6, einen ersten Demontageschritt für die
Windform :
Figur 7, einen zweiten Demontageschritt für die
Windform : 3o Figur 8, die Demontage des schrägen Fallrohrs des Düsenstocks mit Hilfe der Düsenstockausbauvorrichtung und eines Adapters:
Figur 9, eine Einzelheit der Vorrichtung zur Demontage des schrägen Fallrohrs nach Figur 8.
35 In den Figuren 1 und 2 ist die vorgeschlagene hän gende Düsenstockausbauvorrichtung pauschal mit der Referenz-zahl lo bezeichnet. Sie hängt mittels äusser.en Rollen 12,12'
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Üj i -6- und inneren Rollen 14,14' an Schienen 16, bzw. 18, welche ihrerseits an der teilweise im Schnitt dargestellten Heisswindringleitung 2o des Hochofens befestigt sind. Die Schienen 16,18 bestehen vorzugsweise aus I-oder U-Profilen. Ein 5 Teil der Hochofenwandung im Bereich eines Formkastens 22, eines Kühlrings 24 und einer Windform 26 (schematisiert dargestellt) ist im Schnitt dargestellt und mit der Referenzzahl 28 bezeichnet. An die Windform 26 schliesst sich stromaufwärts der Düsenstock 27, bestehend aus einer Blasdüse 3o mit lo Krümmer 32 und einem schrägen Windfallrohr 34, an.Letzteres ist an die Ringleitung 2o angeschlossen.
; Die Rollen 12,12',14,14' sind die Fahrrollen eines
Wagens 36, mit Hilfe dessen die Ausbauvorrichtung lo vor dem auszubauenden Düsenstock 27 in Stellung gebracht wird. Der 15 Rahmen dieses Wagens 36 ist zweiteilig ausgeführt und zwar besteht er aus einem, von oben gesehen (Figur 2) Y-förmigen Teil 38 mit den Fahrrollen 12,12' und einem geraden, horizontalen Verbindungsträger 4o zwischen den Rollen 14,14'.
Das Bein 42 des Y-förmigen Teils 38 ist mit Hilfe eines 2o Schwenklagers 44 am Verbindungsträger 4o mittig gelagert, so dass die an dieser Stelle vorhandene Last gleichmässig auf die Rollen 14,14' verteilt ist.
Die Fortbewegung des Wagens 36 entlang den Schienen 16,18 geschieht durch Betätigung von selbsthemmenden, auf 25 die äusseren 12,12' und/oder inneren Rollen 14,14' einwirkenden Getrieben 46,48, welche ihrerseits manuell mit Hilfe von Kettenzügen 5o,52, betätigt werden.
Am Wagen 36 um eine vertikale Achse 54 schwenkbar montiert ist ein Joch 56 mit je zwei sich davon hinweger-3o streckenden Armen 58,58' und 60,60'. Die Arme 58' und 60' e sind identisch mit den Armen 58, bzw. 60 und von diesen in der Zeichnung verdeckt. Die Arme 58,58' verlaufen im wesentlichen horizontal und haben an ihrem Ende einen Anlenkpunkt 62 für die Extremität der Kolbenstange 64 eines doppelt-35 wirkenden Hydraulikzylinders 66, während die Arme 60,60' schräg nach rechts unten (in Figur 1) verlaufen und an ihren Enden Anlenkpunkte 68,68' haben. Das Joch 56 mit den Armen 58, 1 58' und 60,60', im folgenden kurz mit Schwenksupport lo y i, \ - Ί- bezeichnet, wird ebenfalls mittels Kettenzug 72 und einem selbsthemmenden Schneckengetriebe 74 betätigt, d.h. um die vertikale Achse 54 geschwenkt. An dieser Stelle der Vorrich-\ tung ist das Vorhandensein eines selbsthemmenden Getriebes ij 5 wichtig, da die Last ein unerwünschtes Drehmoment um die '] Achse 54 erzeugen kann, wenn letztere nicht genau vertikal ist, was durch Montageungenauigkeiten,Verziehen der Ringleitung, usw., durchaus der Fall sein kann.
i t <! Am Schwenksupport 7o und dem daran angelenkten Hy- j! Io draulikzylinder 66 mit einem zylinderseitigen Anlenkpunkt . 1 I * 76 ist schliesslich ein Traggestell 78 aufgehängt , dessen π
Unterteil 8o im wesentlichen aus zwei Schienen 82,84, vorzugsweise mit U-Profil,besteht, in welchen ein Montagewagen 86 auf Rollen 88,88' und 9o,9o' im wesentlichen horizontal i 15 verfahrbar ist. Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, ist der Körper des Montagewagens 86 vorzugsweise im wesentlichen rohrförmig.
Der Oberteil 92 des Traggestells 72 ist ebenfalls | vorzugweise rohrförmig. Oberteil 92 und Unterteil 8o sind j 2o durch geeignet geformte Stahlplatten 94,96 (in Figur 2 durch die Schienen 16 und 18 verdeckt) starr miteinander verbunden.
Das Verschieben des Montagewagens 86 geschieht auch i hier durch ein manuell betätigtes, selbsthemmendes(nicht dargestelltes) Schneckengetriebe mit Antriebsrad 98, und 25 einem Zahnstangentrieb mit Ritzel loo auf der Ausgangswelle des am Oberteil 92 befestigten Schneckengetriebes und Zahnstange lo2 (Zähne nicht dargestellt) am oberen Teil des Montagewagens 86. Auch hier hat das selbsthemmende Schneckengetriebe den Zweck, durch die Last hervorgerufene Kräfte in r 3o Fahrtrichtung des Montagewagens 86 unwirksam zu machen.
Solche Kräfte entstehen z.B. unter anderem dann, wenn das i ' Traggestell 78 mitsamt Montagewagen 86 durch Betätigen des
Hydraulikzylinders 66 um die Anlenkpunkte 68,68' aus der Horizontalen herausgeschwenkt wird.
35 Der Hydraulikzylinder 66 mit den Anlenkpunkten 62 am Schwenksupport 7o und 76 am Oberteil 92 des um die Anlenk-j punkte 68,68' schwenkbaren Traggestells 78 ist doppelwirkend ί ? f * - 8- und wird manuell durch eine nicht dargestellte Handpumpe, analog einem Wagenheber,betätigt. Zur Erleichterung der i Betätigung kann auch ein elektrisch oder luftbetriebenes 1 Hydraulikkraftgerät verwendet werden.
| 5 Der rohrförmige Körper des Montagewagens 86 ist in
Jj j Richtung auf die Hochofenwand zu in Form eines Äuslegerarms
Ilo4 verlängert. Dessen Extremität lo6 ist entsprechend ausgebildet, z.B. in Form eines Flansches, um daran die für den Düsenstockausbau (und-einbau) geeigneten Werkzeuge befesti-lo gen zu können. In Figur 1 besteht dieses Werkzeug aus einem ] „ Tragrahmen lo8, in welchen ein Tragschemel llo für Blasdüse Î , 3o und Krümmer 32 montiert werden kann. Der Tragrahmen lo8 ï - kann z.B. aus zwei L-förmigen Flachstählen 112,112'bestehen, welche an der Extremität lo6 des Arms lo4 befestigt sind, 15 vorzugsweise mit Hilfe einer an sich- bekannten Stift/Vor-] steckkeil -Verbindung (nicht gezeigt).
Der Tragschemel llo ist eine auf die vorgeschlagene i Düsenstockausbauvorrichtung adaptierte, vereinfachte Äusfüh-\ rung eines analogen Schemels, dessen Aufbau und Wirkungs- 2o weise in der weiter oben genannten Schrift detailliert be- i schrieben werden. Dieser Schemel llo hat, von der Seite ge- ! jj sehen (Figur 1) wiegenförmige Gestalt und besteht im wesent- j liehen aus zwei Seitenstücken , z.B. wiegenförmig ausgebil- -j deten, mit (nicht sichtbaren) Querstreben verbundenen Flach- 25 stählen 114,114' an deren ofenseitigen Querstreben zwei Rol- Ί ** ] len 116,116' drehbar montiert sind.Für Einzelheiten zu dieser
Rollenmontage an einem Tragschemel beziehe man sich auf die ! genannte Patentschrift. Der Tragschemel llo kann mit dem | Tragrahmen lo8 eine Einheit bilden, indem er dauernd an Dreh- 1 > 3o punkten 118,118' mit dem Tragrahmen lo8 schwenkbar verbunden i ! bleibt. Er kann jedoch auch erst vor Beginn der Düssenstock- j démontage mit diesem Tragrahmen lo8 verbunden werden, z.B.
*| mit Hilfe eines Steckbolzens durch die Punkte 118,118'.In ! diesem Falle kann der Tragrahmen lo8 nicht nur zur Aufnahme 35 des Schemels dienen, sondern auch,nach Entfernung dieses letzteren, zur Aufnahme anderer Demontagewerkzeuge.
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Die Figuren 3,4 und 5 zeigen verschiedene, auf-: einanderfolgende Schritte bei der Demontage von Blasdüse 3o ί mitsamt Krümmer 32.
!, Zunächst wird der Arm lo4 durch Betätigung des j, 5 Zylinders 66 (Figur 1) um einen bestimmten Winkel (Figur 3) aus der Horizontalen hochgeschwenkt, bis die Rollen 116, 116' an dem Befestigungsflansch 12o von Blasdüse 3o und j Krümmer 32 zum Anliegen kommen. Hierbei ist der Schemel llo l; nur an denDrehpunkten 118,118', z.B. mittels Steckbolzen, lo mit dem Tragrahmen lo8 verbunden (siehe auch Figur 3a).
! Gleichzeitig oder anschliessend wird der Schemel llo manuell ί ' um die Drehpunkte 118,118' hochgeschwenkt, bis Bohrungen 122, ? 122' im Schemel llo mit einer Oese 124 am Krümmer 32 fluchtent worauf durch Durchstecken eines Steckbolzens, oder dergleichen, 15 Schemel llo und Krümer 32 (mit Blasdüse 3o) im Punkt 124 1' miteinander verbunden werden. Der Schemel llo nimmt dann in bezug zum Arm lo8 die Stellung ein, wie sie am besten aus Figur 3a hervorgeht, d.h., dass Bohrungen 126,126' im Schemel sich imwesentlichen oberhalb vonBohrungen 128,128' im Tragrahmen 2o lo8 befinden. Die nächste Phase besteht im Lösen der Verschrau-I bung (nicht gezeigt) zwischen den Flanschen von Fallrohr 34 und Krümmer 32. Anschliessend wird der Arm lo4 durch entsprechende Betätigung des Zylinders 66 abgesenkt, wobei das Blasdüsenmundstück sich bei 13o an der Windform 26 abstützt und * 25 der Krümmer 32 mit dem linken Teil ( in Figur 4) des Schemels llo um eine grössere Strecke nach unten geht als die Punkte 118,118'. In einem bestimmten Augenblick kommen dann die Bohrungen 126,126' im Schemel llo mit den Bohrungen 128,128' im Tragrahmen lo8 zum Fluchten, sodass Schemel llo und Tragrahmen ' ’ 3o io8 durch einen Steckbolzen miteinander verbunden werden können.
Schemel llo und Tragrahmen lo8 nehmen dann die relative Stellung zueinander ein, wie sie aus den Figuren 4 und 4a hervorgeht,
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; Der Krümmer 32 ist jetzt im Punkt 124 fest mit dem Schemel llo verbunden, welcher seinerseits in den Punkten 128 und 118 fest 35 mit dem Tragrahmen lo8 verbunden is't. Da andererseits das Gewicht von Krümmer 32 und Blasdüse 3o rechts (gemäss der in den Figuren gewählten Position)vom Befestigungspunkt 124 (Oese) grösser ist Â- _10- 6 \ als dasjenige links davon, befinden sich Düse und Krümmer durch Abstützen auf den Rollen 116,116' in stabilem Gleichgewicht und können gefahrlos aus der Windform 26 und der Ofenwandung 28 heransgezogen werden. Dies geschieht durch Betä-5 tigen des Zahnstangentriebes loo/lo2.
Figur 5 zeigt die Stellung von Montagewagen 86 und Krümmer 32 mit Blasdüse 3o nach Beendigung des Extraktionsvorganges. Der Tragrahmen lo8 mit den darauf gelagerten Düsenstockteilen kann jetzt von einem Hubstapler 132 aufgenom-lo men und weggefahren werden. Hierbei ist die Verwendung einer
Drehschemelpalette 134 vorteilhaft. Es versteht sich von selbst, dass der Hubstapler 132 wegen der Ofenwand 28 in Wirklichkeit nicht die (illustrationshalber gewählte) Stellung gemäss Figur 5 einnehmen kann, wie auch die Aufnahme des Tragrahmens 15 lo8 durch den Hupstapler 132 nicht notwendigerweise in der gezeigten Stellung der Blasdüse 3o vor dem Formkasten 22 erfolgen muss. Vielmehr kann durch das Verfahren des Wagens 36 die Last an einem beliebigen Punkt unterhalb der Ringleitung 2o gebracht und durch eine Betätigung des Kettenzugs 72 in eine 2o beliebige Stellung um die Hochachse 54 herumgeschwenkt werden. Man ist also weitgehend frei in der Wahl der Stelle, an der die Aufnahme der Last durch den Hubstapler erfolgt, wenn man normalerweise auch ein Verfahren des Wagens 36 entlang den Schienen 16,18 auf ein Minimum beschränken wird. Ein Verfahren 25 der Last entlang den Schienen 16,18 ist dann nicht zu vermeiden, wenn die Hubstaplerfahrbahn unter dem auszubauenden Düsenstock unterbrochen ist. Zur Vereinfachung der Trennung des Tragrahmens lo8 vom Montagewagen 86 kann der Tragrahmen lo8 einfach am Arm lo4 des Montagewagens 86 eingehängt sein,an-» 3o statt dass der Tragrahmen und der Arm durch eineStift/Vor- steckkeil-Verbindung,oder dergleichen,miteinander verbunden sind. Diese Einhängbefestigung mittels Zapfen 136 und Haken 138 ist in den Figuren 5 und 5a schematisch dargestellt und in den Figuren 3a und 4a angedeutet.
35 Die Figuren 6 und 7 zeigen die Entfernung der Wind form 26, welche ebenfalls mit Hilfe der vorgeschlagenen Düsen- /1 t Stockausbauvorrichtung durchgeführt werden kann. Hierzu wird / i »
V
-11- am Tragrahmen 2o8, welcher mit dem Tragrahmen lo8 in den vorherigen Figuren identisch ist eine an sich bekannte Windformextraktionsvorrichtung 14o montiert, wozu die am Tragrahmen 2o8 vorhandenen Bohrungen 218 und 228, welche den 5 Bohrungen 118 und 128 in Figur 3a entsprechen, Verwendung finden können. Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, ist die Extraktionsvorrichtung 14o bei 218 am Tragrahmen 2o8 direkt angelenkt und an Steckbolzen durch die Bohrungen 228 unter Zwischenschaltung einer Stellspindel 142. Durch Verfahren lo des Montagewagens 86 und durch Betätigung von Zylinder 66 und Stellspindel 142 (Pfeile 144, bzw. 146) kann die Extraktionsstange 148 in jede gewünschte Stellung in bezug zur Windform 26 gebracht werden. Der Extraktionsvorgang selbst sowie eine eventuelle Abstützung (nicht gezeigt) zwischen 15 der Extraktionsvorrichtung 14o und dem Kühlring 24 zum Verhindern einer unerwünschten Lockerung desselben in der Hochofenwand und im Formkasten 22 sind in der vorerwähnten Patentschrift näher beschrieben.
Figur 7 zeigt die Windform in herausgefahrener 2o Stellung. Die Windform 26 kann j'etzt in einen bereitstehenden Schemel auf der Arbeitsbühne abgelenkt und durch eine neue Windform (zwecks Einbau) ersetzt werden.
Der Tragrahmen 2o8 mitsamt Extraktionsvorrichtung 14o und Windform 26 können aber auch, analog zur Figur 5, von einem 25 Hubstapler aufgenommen und weggefahren werden, wobei diese Aufnahme der Last durch den Hubstapler, wie weiter oben erwähnt , an einer praktisch beliebigen Stelle im Bereich der Ringleitung 2o erfolgen kann.
Figur 8 zeigt den Ausbau des schrägen Fallrohrs 34 3o des Düsenstocks 27. Hierzu kann die Düsenstockausbauvorrichtung mit einem Adapter 15o versehen werden, welcher im wesentlichen aus einer längsverstellbaren, spannschlossartigen Strebe 152 besteht, einem Trag-und Stützarm 154, sowie einem Betätigungshebel 156. Die Strebe 152 ist einerseits an einem 35 Ausleger des schwenkbaren Joches 56 angelenkt und andererseits an der oberen Extremität des Trag- und Stützarms 154. An dieser oberen Extremität des Trag-und Stützarms 154 ist ein (nicht i dargestellter) Bolzen vorgesehen, welcher mit einer an einem
-T
J
ί -12- ί i oberen Flanschteil 158 des Fallrohres 34 befindlichen (nicht dargestellten) Bohrung in Eingriff gebracht werden kann. Am I unteren Teil des Trag-und Stützarms 154 sind waagerechte Ver längerungen 16o,16o' mit beidseitigen Abstützblechen 162,162' 5 vorgesehen, gegen welche der untere Flansch 164 des Fallrohres ! 34 sich bei dessen Demontage abstützen kann. Diese Trag-und
Stützarmkonstruktion ist eine Variante eines analogen Armes ί in obengenannter Patentschrift, aus welcher Einzelheiten | hierzu entnommen werden, können.
j lo Der Betätigungshebel 156 ist ein zweiarmiger Hebel ! . mit den Armen 166 und 168. Der Drehpunkt 17o dieses zweiar- j » migen Hebels 156 entspricht einer Lagerung an einem ersten i Ausleger 172, welcher starr mit dem Oberteil 92 des Tragge stells 78 (siehe auch Figur 1) verbunden ist. Die Extremität 15 des Armes 166 des Betätigungshebels 156 ist am Trag-und | Stützarm 154 angelenkt, während die Extremität des Armes 168 : an der Kolbenstangenextremität eines manuell bedienten Βει tätigungszylinders 174 angelenkt ist. Die Betätigung kann analog wie beim Hydraulikzylinder 66, auch mittels eines | 2o elektrisch oder luftbetriebenen Hydraulikkraftgeräts erfolgen.
| Zylinderseitig ist dieser Betätigungszylinder 174 an einem zweiten Ausleger 176 angelenkt, welcher seinerseits ebenfalls mit dem Oberteil 92 starr verbunden ist. Wird der Kolben des Zylinders 174 eingefahren, d.h. in Figur 8 nach links in 25 Pfeilrichtung 178 betätigt, so wird das Fallrohr 34 in die gestrichelt gezeichnete Stellung 34' abgesenkt. Da die Anlenkpunkte 17o,18o,182,184 der Teile 152 und 166 die Ecken eines ; Paralellogramms darstellen (siehe auch Figur 9), entspricht dieses Absenken des Fallrohrs 34 kinematisch gesehen einer ! ^ 3o Schiebung, d.h. dass die Achse 0 des Fallrohrs 34 beim Ab- ; senken ihre Richtung beibehält.
Durch die Längsverstellbarkeit der Strebe 152, z.B. mittels Mutter und Spindeln mit Rechts- und Linksgewinde, kann der obere Paralellogrammeckpunkt 182 zwischen den Stellungen 35 182' und 182" verschoben werden, wodurch das Einführen des j obenerwähnten Bolzens am Arm 154 in das Loch im Flanschteil Λ 158 erleichtert wird. Andererseits kann der Anlenkpunkt 17o | des Hebels 156 am starr am Oberteil 92 befestigten ersten ! ' t- 3 -13- j Ausleger 172 zwischen den Stellungen 17o' und 17o" dadurch ; verlagert werden, dass mit Hilfe des Zylinders 66 das Oberteil | 92 um seinen Anlenkpunkt 68 am Schwenksupport 7o geschwenkt wird 1 Hiermit ist es möglich, vor dem Lösen des Fallrohres 34 von 1 5 der Ringleitung 2o die Abstützbleche 162,162' am Flansch 164 | des Fallrohres zum Anliegen zu bringen.
j Durch das genannte Verschieben der Punkte 182 und j 17o wird das genannte Paralellogramm zwar etwas verformt, wodurc : die Achse 0 des Fallrohres 34 beim Absenken nicht ihre genaue lo Richtung beibehält,jedoch hat dies keinerlei praktische Be- i o deutung.
I Es versteht sich von selbst, dass die beschriebene j - Düsenstockausbauvorrichtung auch zum Wiedereinbau der verschie- jj denen Düsenstockkomponenten verwendet wird. Die Handhabungsbe- ] 15 wegungen laufen dann im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge ; ab.
1 An der vorgeschlagenen Düsenstockausbauvorrichtung | können mannigfache Detailänderungen vorgenommen werden, ohne ( dass deswegen der Rahmen der Erfindung verlassen werden würde.
j 2o So könnte z.B. der Montagewagen 86 auch nach links(nach der in ,i den in Figuren gewählten Position) durch einen Auslegerarm I ähnlich dem nach rechts zeigenden Auslegerarm lo4 verlängert ] werden. An diesem zweiten, beim Ausbau von Krümmer 32 und j Blasdüse 3o nach links zeigenden (nicht gezeigten) Ausleger- i 25 arm könnte dann, wenn die Platzverhältnisse dies zulassen, die
Windformextraktionsvorrichtung 14o z.B. dauernd; montiert bleiben. Zum Ausbau der Windform 26 würde dann einfach der Schwenksupport lo um 18o° um die Hochachse 54 geschwenkt werden,wodurch ii das Extraktionsgerät 14o ebenfalls in die in den Figuren 6 und ; _ 3o 7 gezeigte Lage gebracht werden könnte.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, | können mit der vorgeschlagenen Düsenstockausbauvorrichtung | trotz ihrem konstruktiv einfachen Aufbau alle Handhabungs- jj bewegungen ausgeführt werden, um sämtliche Teile des Düsen- 35 stocks inklusive Windform aus- und einzubauen. Die manuelle j Bedienung über selbsthemmende Getriebe und Hydraulikzylinder
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/ erlaubt ein präzises, schnelles und risikofreies Positionieren
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/ -14- I ΐ der Handhabungswerkzeuge an den auszubauenden Teilen. Zur Erzielung des gleichen Resultates war bisher ein beträcht-’j lieh grosser Aufwand notwendig.
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Claims (6)

1. Hängende Düsenstockausbauvorrichtung, insbesondere eine Düsenstockausbauvorrichtung für Hochöfen mit einer um die Ofenrast kreisförmig und konzentrisch zur Ofenachse verlaufenden Heisswindringleitung, an welcher die Düsenstock-5 ausbauvorrichtung mittels Rollen an Schienen, welche mit der Heisswindringleitung eine mechanische Einheit bilden, aufgehängt und entlang diesen verfahrbar ist, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zweiteiligen (38,4o) Wagen (36) mit den genannten Fahrrollen (12, 121,14,141)zum Verfahren des Wagens lo (36) entlang den genannten Schienen (16,18,) erste Kettenzüge (5o,52) und damit kombinierten Untersetzungsgetriebe^46,bzw.48) zum Antrieb der Fahrrollen 12,12' )und oderd4,14') einen Schwenksupport (7o) welcher um eine senkrechte Achse (54)schwenkbar am Wagen (36)aufgehängt ist und zwei im wesentlichen waagerech-15 te Arme (58,581)aufweist mit einem ersten Anlenkpunkt(62) und zwei schräg nach unten verlaufenden Armen(6o,6o1)mit zweiten Anlenkpunkten(68,681),einen zweiten Kettenzug(72)mit damit kombiniertem Schneckengetriebe(74) zum Schwenken des Schwenksupports (7o)um die senkrechte Achse(54),ein im wesentlichen zweiteili-2o ges Traggestell(78)mit einem Oberteil(92)und einem Unterteil (8o),welche mittels geeignet geformten Stahlplatten(94,96) starr miteinander verbunden sind, wobei das Oberteil(92) an den Anlenkpunkten (68,68') an den schrägen Armen(6o,6o1)aufgehängt ist, einen Anlenkpunkt (76)am Oberteil(92),einen doppelt 25 wirkenden Hydraulikzylinder(66).welcher zwischen dem Anlenkpunkt (62) am Arm(58)und dem Anlenkpunkt(76)am Oberteil(92) eine Wirxverbindung herstellt, wobei bei einer Betätigung des Hydraulikzylinder (66) Oberteil(92)mitsamt Unterteil(8o)um eine durch die Anlenkpunkte (68,68')hindurchgehende horizontale 3o Achse geschwenkt wird, einen Montagewagen (86) mit Rollen (88) (88',9o,9o').welcher entlang dem im wesentlichen aus zwei U-förmigen Schienen (82,84)bestehenden Unterteil (8o) im wesentlichen | waagerecht verfahren werden kann, eine zu den Schienen (82) / I -16— I * ! (84) parallele Zahnstange (lo2)am Montagewagen (86),ein am Ober teil (92)befestigtes Schneckengetriebe mit waagerechter Ein- j · j; gangs-und im wesentlichen senkrechter Ausgangswelle ( 99 ) ,wo- i‘j bei die Eingangswelle über ein Handrad (98) angetrieben wird ; I j 5 und auf der Ausgangswelle (99) ein Ritzel (loo) sitzt, welches !- mit der Zahnstange (lo2) im Eingriff ist, sodass bei einer Be- $ je tätigung des Handrades (98)der Montagewagen(86 ) auf den Schienen üj ^ (82,84 ) verschoben wird, einen Auslegerarm (lo4)als Verlängerung | des Montagewagens (86), an dessen Extremität (lo6)Montage-bzw. Io Demontagewerkzeuge für den Düsenstock (27)befestigt werden können. ! . 2.Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch ,! ' gekennzeichnet, dass der doppelt wirkende Hydraulikzylinder ! (66)mit einer Handpumpe, einem Ölbehälter u. Ventilen eine
15 Kompakte Einheit bildet. 3.Düsenausbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch einen im wesentlichen aus zwei L-förmigen Flachstählen(112,112')bestenhenden Tragrahmen(lo8).welcher ' ! j an der Extremität (loö)des Montagewagens(86)befestigt werden ! ] 2o kann. j 4.Düsenausbauvorrichtung nach Anspruch 3.gekennzeichnet durch einen wiegenförmigen Schemel(llo)mit zwei Rollen(116, 1161),welcher am Tragrahmen(lo8)zunächst an zwei Punkten(118, j 1181),angelenkt werden kann und zur Aufnahme von Blasdüse(3o) 25 und Krümmer(32)des Düsenstocks (27) dient, wobei der Verbindungsflansch (12o)zwischen Blasdüse (3o) und Krümmer (32) sich auf den Rollen (116,116')abstützt, und eine Oese (124)am Krümmer (32)mittels Steckbolzen mit Bohrungen (122,122·) im Schemel (llo) verbunden wird. : 4 3o 5.Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch j gekennzeichnet, dass in einem nächsten Demontageschritt Boh- rungen(126,1261)am Schemel (llo) durch einen horizontalen Steckbolzen mit Bohrungen (128,128')am Tragrahmen (lo8) verbunden werden. 35 6.Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet.dass die Befestigung zwischen Tragrahmen (loB) »V ”.nd Montagewagen (86) eine Stift/Vorsteckkeill-Verbindung ist. iT /c_ I * - 17- i À
7. Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch 3, iij dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung zwischen Trag- rahmen (lo8)und Montagewagen (86) eine Einhängverbindung ist mit Zapfen (136)am Auslegerarm (lo4)des Montagewagens(86) und ij 5 Haken (138)am Tragrahmen (lo8). 'À 8. Düsenausbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und \ \ 3. gekennzeichnet durch einen dem Tragrahmen (lo8)analogen j Tragrahmen (2o8),welcher zur Aufnahme eines Windformabzieh- 1 gerätes (14o)dient. Io 9. Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch 8, ! ·. gekennzeichnet durch einen Stellspindelmechanismus (142) :! : . zwischen dem Tragrahmen (2o8)und dem Abziehgerät(14o),mit i ' Hilfe dessen letzteres um eine horizontale Achse(218)am Trag rahmen (2o8) geschwenkt werden kann. ; 15 lo. Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch 1, ge- ! kennzeichnet durch einen Adapter (15o)zum Ausbau des schrä- ' gen Fallrohres (34)des Düsenstocks(27),im wesentlichen beste- 1 hend aus einer längsverstellbaren,spannschlossähnlichen
1 Strebe(152), einem Trag-und Stützarm(154)für das schräge Fall- ! 2o rohr(34),sowie einem Betätigungshebel (156).
11. Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (152) einerseits am ; l Schwenksupport (7o) angelenkt ist und andererseits an der oberen Extremität des Trag-und Stützarms (154). . 25 12. Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch lo, da durch gekennzeichnet,dass der Trag- und Stützarm (154) an seinem unteren Teil waagerechte Verlängerungen (16o,16o') mit beidseitigen Abstützen (162,162') für den unteren Flansch i (164) des schrägen Fallrohres (34) aufweist . 3o 13. Düsenstockausbauvorrichtung nach Anspruch lo, j dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (156) ein ; zweiarmiger (166,168) Hebel ist, dessen Drehpunkt eine waage rechte Lagerung (17o) am Traggestell (78)ist, wobei die Extremität eines (166) der beiden Arme(166,168)am Trag-und Stütz-35 arm (154) angelenkt ist.“
14. Düsenstockausbauvorrichtung nach den Ansprüchen i lo und 13, gekennzeichnet durch einen Hydraulikzylinder (174) vL __ i - 18- * welcher mit einer Handpumpe, einem Ölbehälter und Ventilen eine Kompakte Einheit bildet und mit einer seiner beiden Extremitäten am Traggestell(78)angelenkt ist, und dessen andere Extremität die Extremität des anderen (168) Armes des j 5 Betätigungshebels (156) beaufschlagt. ;îj 15.Düsenstockausbauvorrichtung nach den Ansprüchen lo,ll und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkpunkte j (17o,18o,182,184) der Strebe (152) und des Betätigungshebels l·' 3 ( 156 grundsätzlich die Eckpunkte eines Parallelogramms sind. Io 16. Düsenstockausbauverrichtung nach den Ansprüchen lo.ll und 15,dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkpunkt (182) :1 v i zwischen Strebe(152) und Trag- und Stützarm (154)durch Betätigen . I 4. der längsverstellbaren Strebe (152)zwischen zwei Punkten (1821,182")beliebig verlagert werden kann. | 15 17. Düsenstockausbauvorrichtung nach den Ansprüchen ! l,lo,13 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenk punkt (17o) des Betätigungshebels(156)am Traggestell (78) durch ! Betätigen des Hydraulikzylinders(66)zwischen zwei Punkten (17o', 17o”)beliebig verlagert werden kann. io 18. Düsenstockausbauvorrichtung nach den Ansprüchen ' 1 und 8, gekennzeichnet durch einen zweiten Auslegerarm am Montagewagen(86),welcher in die entgegengesetzte Richtung zeigt wie der genannte Auslegerarm(lo4) und an welchem Trag-| ranmen (lo8,2o8)befestigt werden können. , \ i i I ' •j
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